DE2229378A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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DE2229378A1
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Rainer Stoevhase
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/70Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used in flat-bed knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART ■ HINDENBURGSTRASSE Potanfcinwolt FINK-O 7300 Estlingen (N«ckor), mnd«wburg»tra6« 44
H. Juni 1972 Z P 5997
Rainer Stövhase, 7325 Bad BoIl, Mörikeweg 20
"Strickmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit in mindestens einem nadelbett längs verschiebbar gelagerten Nadeln, mit einem Kulierteil zum Bewegen der Nadeln und mit einem Fadenführer .
Bei einer bekannten Flachstrickmaschine ist der zum Bewegen der einzelnen Nadeln dienende Kulierteil als auf einem Schlitten angebrachtes Strickschloß ausgebildet, das einen Nadelheber und seitlich davon angeordnete, durch eine Brücke miteinander verbundene Nadelsenker aufweist. Der Schlittert hat ein verhältnismäßig großes Gewicht, was einer hohen Strickgeschwindigkeit entgegensteht, da die Masse des Schlittens an jeder ümkehrstelle gebremst und wieder beschleunigt werden muß. Die Strickgeschwindigkeit ist durch
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das Gewicht des Schlittens begrenzt.
Die Erfindung hat eine Strickmaschine zur Aufgabe, welche eine hohe Strickgeschwindigkeit durch Verminderung des Gewichtes des Kulierteiles erlaubt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Stößerschiene zum gemeinsamen Einbringen der Nadeln in Arbeitslage und durch einen einzigen Nadelsenker für beide Bewegungsrichtungen als Kulierteil. Die Nadeln werden durch die Stößerschiene gemeinsam angehoben, d.h. zugleich in Fang-, Strick- oder Umhängestellung gebracht, und mittels des Nadelsenkers zur Maschenbildung oder Maschenübertragung einzeln nacheinander gesenkt oder abgezogen. Hierdurch ist es möglich, das Gewicht des hin und her bewegbaren Teiles erheblich zu senken, so daß eine höhere Strickgeschwindigkeit, als bei bekannten Maschinen üblich, erreicht werden kann.
Wenn zwischen der Nadel und der Stößerschiene ein Stößer eingeschaltet ist, so kann mittels des Stößers die Stößerschiene auf die einzelnen Nadeln wirksam oder unwirksam gemacht werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichung. In dieser ist eine Flachstrickmaschine als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in anderem Maßstab, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in größerem Maßstab
mit zusätzlichen Teilen,
Fig. 4 einen anderen Ausschnitt aus Fig. 2 in wieder anderem Maßstab mit für die Erläuterung wesentlichen Teilen,
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig.
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In Fig. .1 ist ein Teil einer Flachstrickmaschine mit zwei nebeneinanderliegenden Strickabschnitten dargestellt. Es können eine Mehrzahl von Strickabschnitten nebeneinander angeordnet sein, wobei jede Maschine für alle ihr zugeordnete Strijckabschnitte einen gemeinsamen Steuerkopf, wie eine Flachkulierwirkmaschine, aufweist.
Ein Strickabschnitt der Maschine ist jeweils zwischen zwei Gestellwänden 11 angeordnet, welche zum Lagern einer durchgehenden Antriebswelle 10 dienen, auf der später beschriebene Antriebsexzenter angebracht sind.
Zwischen zwei Gestellwänden 11 befinden sich auch zwei entsprechend Pig. 2 und 3 in einem Winkel von etwa 90° angeordnete Nadelbetten 1. In jedem Nadelbett 1 sind parallel zueinander in geradliniger Reihe Zungennadeln 1 , 1 angeordnet und jeweils in Richtung ihrer Achse verschiebbar. Jede Zungennadel hat einen Nadelfuß 1, 12 und eine Nadelzunge 1, 13.Auf der von der Nadelzunge 1, 13 abgewandten Seite befindet sich ein Stößer 1, 2, welcher das Ende des Schaftes der Nadel 1, 1 untergreift, eine abgewinkelte Anschlagstelle für die Anlage des stirnseitigen Nadelschaftes hat und mit seinem Restteil im wesentlichen parallel zur Nadel 1, 1 geführt ist.
Unterhalb des Stößers 1, 2 ist ein Presser 1, 3 angeordnet, der mit einem abgewinkelten Ende im Bereich der Winkelstelle des Stößers 1, 2 an der Stirnseite des Schaftes der Nadel 1, 1 in eine Ausnehmung im Stößerbett eingreift. Der Auswahlpresser 1, 3 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Presserfüße 1, 31 und 1, 32, von denen der Presserfuß 1, 31 an einem Ende und der Presserfuß 1, etwa in der Mittel des Auswahlpressers 1, 3 angeordnet ist.
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Die Presserfüße 1, 31 aller Nadeln eines Nadelbettes 1 wirken mit einer längs des Nadelbettes sich erstreckenden Presserschiene 2 zusammen, welche den Stößer in die strichpunktiert dargestellte Lage anheben kann. Längs der Presserfüße 1, 32 der in einem Nadelbett vorhandenen Nadeln 1, 1 erstreckt sich eine Auswahlwalze 3, die auf einer Welle 3, 1 drehbar gelagert ist und auf ihrem im Querschnitt achteckigen Umfang mindestens acht oder mehr unterschiedliche, in gleichen Urafangsabständen angeordnete Auswahlplatten 3, 21 trägt. Eine Auswahlplatte 3, 21 kann so ausgebildet sein, daß, wenn sie mit den Presserfüßen 1, 32 zusammenwirkt, alle Nadeln 1, 1 des Nadelbettes 1 hochgedrückt werden. Eine andere Auswahlplatte kann so gestaltet sein, daß keiner der Auswahlpresser 1, 3 hochgedrückt wird. Wieder eine andere kann so ausgebildet sein, daß jeder dritte Presser hochgedrückt wird, usw..
Eine zusätzliche Auswahl von Nadeln 1, 1 ist durch Auswahlschienen 3, 3 möglich, welche von den Außenseiten des Nadelbettes zur Mitte und zurück bewegbar sind. Dabei halten sie von außen beginnend die Stößer 1, 2 in gestrichelter Lage (Fig. 4). Die Auswahlschienen werden immer dann bewegt, wenn alle Stößer durch die Presserschiene 2 angehoben sind. Die Auswahlschiene 3, 3 bestimmt die Strickbreite, indem sie eine bestimmte änderbare Anzahl von Nadeln an den Seiten außer Arbeit hält. Die Auswahlwalze 3 bestimmt die Nadeln, die innerhalb der Strickbreite arbeiten sollen oder, nicht. Die beiden Auswahlschienen sind unabhängig voneinander bewegbar. Die Auswahlschienen erlauben das schnelle Verändern der Strickbreite und das sogenannte "Regulierstricken", bei dem die Strickbreite um mindestens eine Nadel nach der andern vergrößert ("zugenommen") oder vermindert wird. Im letzteren Pail müssen die Maschen von den außer Arbeit gesetzten Nadeln durch Maschenübertragung abgenommen werden.
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Zum Längsverschieben der Nadeln 1, 1 im Nadelbett 1 dient eine Stößerschiene 4, die in Ebene des Nadelbettes 1 verschiebbar ist. Von der Stößerschiene 4 werden alle diese Nadeln nicht erfaßt, welche die in Pig. 4 strichpunktierte Lage einnehmen.
Wie sich aus Pig. 2 ergibt, ist die Presserschiene 2 an einem doppelarmigen Presserhebel 2,2 angebracht, der um eine Presserachse 2, 1 schwenkbar gelagert ist und an seinem von der Presserschiene 2 abgewandten Ende eine Laufrolle 2, 5 trägt, die mit einem auf der Antriebswelle angebrachten Exzenter 2, 4 zusammenwirkt. Eine zwischen dem Presserhebel 2, 2 und dem Rahmengestell eingespannte Zugfeder 2, 3 ist bestrebt, die Rolle 2, 5 am Exzenter 2, 4 zu halten.
Die Stößerschiene 4 ist ebenfalls an ihren beiden Enden jeweils an einem doppelarmigen Stößerhebel 4, 2 angebracht, der um eine Stange 4, 1 schwenkbar gelagert ist und an seinem von der Stößerschiene 4 abgewandten Ende eine Rolle 4, 4 trägt, welche mit einem ebenfalls auf der Antriebswelle 10 angebrachten Stößerexzenter 4, 3 zusammenwirkt. Es sind jeweils drei nebeneinander angeordnete unterschiedliche Stößerexzenter 4, 3 vorgesehen, wodurch die von der Stößerschiene 4 verschiebbaren Nadeln in unterschiedliche Lagen, z.B. Umhänge-, Strick- oder Fanglage, gebracht werden. Zum Wechseln des Stößerexzenters 4, 3 ist die Stange 4," 1 axial verschiebbar.
In der Mitte der Maschine ist wie bei Flachstrickmaschinen üblich, eine Abzugswalze 9 achsparallel zur Antriebswelle 10 angeordnet, welche mittels einer Klinke 9, 2 schaltbar ist, wobei eine Klinke 9, 6 den Rücklauf der Abzugswalze 9 verhindert. Zum Anheben der unter Federwirkung stehenden Klinke 9, 2 dient ein Klinkenhebel 9, 3, der mit einem auf der Antriebswelle 10 angebrachten Exzenter 9, 5
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zusammenarbeitet. Die Exzenter 2, 4; 4, 3 und 9,5 sind jeweils als Kreise dargestellt, wobei sich die die Exzenter 2, 4 und 9, 5 darstellenden Kreise überdecken. Ein auf den Hebel 9, 3 wirkendes Gewicht 9, 4 sucht den Hebel 9, 3 mit seiner Rolle 9, 7 am Exzenter 9, 5 zu halten und bewirkt die Drehbewegung der Abzugswalze 9.
Die Abzugswalze 9 wirkt mit einer Gegenwalze 9, 1 zusammen, welche schwenkbar auf der Stange 4, 1 gelagert ist und mittels eines Hebels 9, 11 aus ihrer Betriebslage geschwenkt werden kann, in welcher sie durch einen Anschlag gehalten wird. Die Gegenwalze 9, 1 ist in ihrem Halter axial verschiebbar gelagert. Eine zwischen dem Halter und der Gegenwalze eingespannte Feder 9, 12 sucht diese in Betriebslage an die Abzugswalze 9 anzudrücken.
Zum Betätigen des Nadelfußes 1, 12 ist ein in Draufsicht dreieckförmiger Nadelsenker 6, 12 vorgesehen, der an einer parallel zur Antriebswelle 10 verschiebbaren Nadelsenkerschiene 6 angebracht ist, zu deren Führung eine im Querschnitt U-förmige Führungsschiene 6,3 dient, die zwischen den Gestellwänden 11 befestigt ist. An der Führungsschiene 6, 3 ist eine Zungenöffnerschiene 5 im Abstand vom jeweils zugeordneten Nadelbett angebracht. Die Zungenöffnerschiene 5 ist messerartig ausgebildet, wobei die Schneide auf der dem ihr zugeordneten Nadelbett 1 zugewandten Seite liegt.
An der Nadelsenkerschiene 6 ist eine Schloßplatte 6, 1 mittels Schrauben befestigt. Auf der Schloßplatte 6, 1 ist eine Stellschiene 6, 2 geführt, auf welcher Stellklötze 6, 14} 6, 15, 6, 16 usw. sitzen. Die Stellklötze sind unterschiedlich eingestellt. Jeweils ein Stellklotz dient als Anschlag für einen mit dem Nadelsenker 6, 12 verbundenen Zapfen S, 17,der in einem Langloch der
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Schloßplatte 6, 1 quer zur Nadelsenkerschiene 6 verschiebbar ist und den eine zwischen sich und der Schloßplatte
6, 1 eingespannte Feder 6, 18 an dem jeweils zugeordneten Stellklotz, in Pig. 5 an dem Stellklotz 6, 15, zu halten s ucht.
Die Stellschiene 6, 2 ist mittels Führungsplatten 6, 21 und 6, 22 in ihrer Lage in einer Ausnehmung auf der Schloßplatte 6, 1 gehalten. Auf der Schloßplatte 6, 1 ist ein Halter 6, 23 für eine Bürste 6, 13 vorgesehen, welche die Zungen der ihr gerade benachbarten Nadeln am vorzeitigen Schließen hindert.
An längs der Maschine sich erstreckenden Fadenführerschienen
7, 1 ist jeweils ein Fadenführer 7, 11 angeordnet, der zwischen den Zungenöffnerschienen 5 und den Bürgten 6, zweier benachbarter Nadelbetten liegt.
Entsprechend Fig. 1 sind die Nadelsenkerschienen 6 des vorderen und des hinteren Nadelbettes 1 mittels eines Bügels 14 miteinander verbunden, damit sie parallel laufen. Oberhalb der Nadelbetten ist ein Spulenbrett 15 zur Aufnahme von Spulen 16 vorgesehen. Von diesen wird der Faden über übliche Einrichtungen zum Spannen des Fadens den Fädenführern 7, 11 zugeführt.
Von den Abzugswalzen 9; 9, 1 wird Strickware 16 abgezogen und in Warenbehältern 17 gesammelt.
Eine Einrichtung zum Steuern der längs verschiebbaren Teile der Strickmaschine ist an einem Ende dieser Maschine angebracht und der Steuereinrichtung einer Flachkulierwirkmaschine entsprechend ausgebildet.
Zu Beginn des Strickvorganges befinden sich der Nadelsenker
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6,12 und der Fadenführer 7, 11 außerhalb des Nadelbettes. Mit Hilfe der Auswahlwalze 3 werden die Nadeln 1,1 ausgewählt, welche durch die Stößerschiene Ί in Arbeitslage gebracht werden sollen, wobei von der Stößerschiene 1I jeweils nur die Nadeln 1,1 erfaßt werden, deren Stößer die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnimmt, während die die strichpunktierte Lage einnehmenden Stößer von der Stößerschiene Ί nicht erfaßt werden. Je nach der den Presserfüßen 1,32 jeweils zugeordneten Auswahlplatte 3»21 ergibt sich ein vorgegebenes Strickmuster.
Sobald die Stößerschiene *♦ in ihre Ausgangslage zurückgekehrt ist, werden die Stößer 1,2 in die strichpunktierte Lage angehoben, wodurch die Nadeln 1,1 abgebremst werden, wenn diese mittels des Nadelsenkers 6,12 zur Maschenbildung abgezogen werden. Außerdem werden die Presserfüße 1,32 außer Eingriff mit der Auswahlwalze 3 gebracht, so daß diese während der Zeit um ihre Längsachse gedreht werden kann, während der der Nadelsenker 6,12 über das Nadelbett bewegt wird.
Beim Hochschieben der Nadeln 1,1 in deren Arbeitslage werden die in Schließlage befindlichen und somit keine Maschen tragenden Nadelzungen durch die Zungenöffnerschiene 5 geöffnet. Diese Schiene hält die Zungen so lange offen, bis die Nadeln durch den jeweils auf den Nadelfuß 1,12 wirkenden Nadelsenker zur Maschenbildung abgezogen werden. Beim Abziehen der Nadeln 1,1 werden deren Zungen 1,13 am vorzeitigen Schließen durch die Bürsten 6, 13 gehindert. Der Faden wird mittels des Fadenführers 7, 11 den Nadeln zugeführt. Die Lage des jeweiligen Fadenführers 7, 11 zum Nadelsenkerteil 6, 12 hängt von dessen Bewegungsrichtung ab.
Nachdem der Nadelsenker 6, 12 am Ende einer Bahn angekommen ist, werden, bevor sich der Nadelsenker 6, 12 in Gegenrichtung bewegt, die vorgesehenen Nadeln mit Hilfe der Stößerschiene 1J ge-
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meinsam ausgetrieben. Während der Bewegung des Nadelsenkers 6,12 werden die Nadeln dann einzeln nacheinander abgezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils bei einer Bewegung des Nadelsenkere 6,12 in einer Richtung.
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Claims (10)

1*1.6.1972 Be P 5997 Ansprüche
1. Strickmaschine mit in mindestens einem Nadelbett längs verschiebbar gelagerten Nadeln, mit einem Kulierteil zum Bewegen der Nadeln und mit einem Fadenführer, gekennzeichnet durch eine Stößerschiene (1J) zum gemeinsamen Einbringen der Nadeln (11) in Arbeitslage und durch einen einzigen Nadelsenker (6, 12) für beide Bewegungsrichtungen als Kulierteil.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Nadel (1,1) und der Stößerschiene (H) ein Stößer (1,2) eingeschaltet ist.
3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb des Stößers (1,2) jeweils ein Auswahlpresser (1,3) vorgesehen ist, der mindestens einen Presserfuß (1,31) aufweist, welcher in VTirkverbindung mit einer senkrecht zum Nadelbett (1) heb- und eenkbaren Presserschiene (2) steht.
Ί. Strickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlpresser (1,3) einen vom ersten Presserfuß (1,31) im Abstand angeordneten zweiten Presserfuß (1,32) aufweist, der mit einem Auswahlorgan (3) zusammenwirkt.
5. Strickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Auswahlorgan eine Auswahlwalze (3) ist, auf deren Umfang unterschiedlich ausgebildete Auswahlplatten (3,21) mit in der Mehrzahl gleichen Abständen angeordnet sind.
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6. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß für alle Nadeln (1,1) eines Nadelbettes (1) eine in Vorschubrichtung der Nadel im Abstand vom Nadelbett angeordnete Zungenöffnerschiene (5) vorgesehen ist.
7. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an beiden Seiten des Nadelbettes (1) je eine Auswahlschiene (3»3) vorgesehen ist, die nach Belieben quer zum Nadelbett einstellbar ist und die zum Halten mindestens eines Stößers (1,2) in angehobener Lage dient.
8. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Nadelsenker (6, 12) an einer Nadelsenkerschiene (6) angebracht ist, die sich quer zu den Nadeln (1,1) des Nadelbettes erstreckt.
9. Strickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Nadelsenker (6,12) quer zur Längsachse der Nadelsenkerschiene (6) einstellbar ist.
10. Strickmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zur Nadelsenkerschiene (6) eine Festigkeitsschiene (6,2) einstellbar angebracht ist, welche mindestens einen Anschlagklotz (6,1*1) zur Anlage für den Nadelsenker (6,12) trägt, den eine Feder (6,18) an dem Anschlagklotz zu halten sucht.
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L e e r s e i t e
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FR (1) FR2190116A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2531762A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Maschenbildende maschine
DE2531705A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Strickmaschine

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DE2531762A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Maschenbildende maschine
DE2531705A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Strickmaschine

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