DE2229295A1 - Kernbrennstoff-anordnung mit zumindest einem buendel von umkleideten brennstoffnadeln - Google Patents
Kernbrennstoff-anordnung mit zumindest einem buendel von umkleideten brennstoffnadelnInfo
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Description
«- «ttentanwälte
Mün«i:ar. LIl, CUir.
410-13.916P 15. 6. 1972
COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE. Paris (Frankreich)
Kernbrennstoff-Anordnung mit zumindest einem
Bündel von umkleideten Brennstoffnadeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kernbrennstoffanordnung
mit zumindest einem Bündel von umkleideten Brennstoffnadeln, die nach einem regelmäßigen Netz in einer
Hülle angeordnet sind, welche einen Strömungsweg für ein Kühlfluid umgrenzt, und von denen jede Nadel, zumindest
auf dem größeren Teil ihrer Länge, ein Abstandselement in Schraubenlinienform trägt, das den kleinsten Abstand zwischen
der Nadel und den ihr benachbarten Nadeln oder der Hülle festlegt.
Derartige Kernbrennstoff-Anordnungen sind für Kernreaktoren
mit hoher Leistungsdichte, wie Brutreaktoren, geeignet, die durch Umlauf von flüssigem Metall gekühlt
^MO-(B Vi35.3)-L-r (8)
3098 14/ΟββΟ
werden. Die Nadeln des Bündels sind langgestreckt und bestehen ans spaltbarem oder Brutmaterial, das von ihnen gebildete
Netz ist im allgemeinen ein Hexagonalnetz; die Abs
taridse lemente bestehen üblicherweise aus Drähten oder Rohren
mit kleinem Durchmesser oder aus Rippen, die in Form einer Schraubenlinie oder Wendel mit großer Steigung auf
jede Nadel aufgewunden sind.
Aus der am 11. 12. 1970 eingereichten älteren deutschen Patentanmeldung Nr. P 2O611146.5 ist eine Kernbrennstoff-Anordnung
der oben geschilderten Bauart zu entnehmen, bei der- Ungle ichmäßigkei ten in der Erwärmung des Kühlfluids
vermieden werden sollen, das unterschiedliche Unterkanäle durchströmt, welche durch benachbarte Nadeln untereinander
und Nadeln sowie die Hülle begrenzt werden. Diese den Gegenstand der älteren Patentanmeldung bildende Kernbrennstoff
anordnung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandsglied einer seitlichen bzw. äußeren-Nadel
des Nadelbündels einen relativ zur Nadel radial gerichteten Vorsprung aufweist, der in denjenigen Zonen, in denen
die Nadel sich auf die Hülle abstützt, wesentlich kleiner ist als in anderen Zonen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karnbrennstoff-Anordnung zu schaffen, die noch besser
den Forderungen dar Praxis entspricht als diejenigen Anordnungen, die in der oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben
sind; die neue Anordnung soll ganz unabhängig von der Anzahl der Nadeln des NadelbUndels, des Nadeldurchmessers,
ihrer Notas-Anordnung und ihrem theoretischen Abstand anwendbar
sein und es gestatten, dass gleiche Ergebnis mit lauter völlig gleichen Nadeln zu erzielen (obgleich diese
Bedingung nicht zwingend ist).
u -i y ι;) / ο ο ß ο
Eine diese Aufgabe lösende Kernbrennstoffanordnung
der eingangs gekennzeichneten Art ist erfindungsgemäß im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle an ihrer .Innenfläche Ausnehmungen aufweist, in die sich die Abstandselemente
der seitlichen bzw. äußeren Nadeln des Bündels teilweise einfügen.
Die Ausnehmungen bestehen vorzugsweise aus Rinnen konkaver Form, welche sich den Abstandselementen anschmiegen
und in Reihen angeordnet sind; der Abstand zwischen zwei in einer gleichen Reihe aufeinanderfolgenden Ausnehmungen
ist gleich der Schraubenliniensteigung der Abstandselemente,
Nach einer speziellen Ausführungsforra der Erfindung
besteht die Hülle aus einer äußeren dünnwandigen Hülse bzw. einem "Hemd" und zwischen die Buchse und das Nadelbündel
eingefügten geformten Platten. Eine derartige Ausbildung erleichtert die Montage der Kernbrennstoff-Anordnung; die
Platten werden dem Bündel angepaßt,und dann wird diese Baugruppe in die dünnwandige Buchse eingeschoben.
Die äußere dünnwandige Hülse kann entweder eine im wesentlichen gleiche Wandstärke haben oder eine Wandstärke,
die in dem vorderen Teil, in dem das Kühlmedium austritt, kleiner ist, wie dies in der Beschreibung der deutschen Patentanmeldung
P 2222215.7 vom 5. 5. 1972 beschrieben ist.
Nach einer anderen speziellen Ausführungsform der Erfindung
hat die Hülle auf ihrer Innenfläche Längswülste, von denen jeder zwischen zwei äußeren benachbarten Nadeln
des Bündels vorspringt und den freien Querschnitt des entsprechenden Unterkanals für den Umlauf des Kühlfluids zwi-
ä09Si-8/066Q·-
sehen zwei Nadeln verringert; diese Wülste haben vorzugsweise
einen Dreieckquerschnitt; es sind aber auch andere Formen möglich.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein Ausführungsbeispiel einer Kernbrennstoff-Anordnung beschrieben,
die einer der möglichen Ausführungsformen entspricht.
Die Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, in der zeigen?
Fig. 1 in sehr schematischer Weise einen Querschnitt
der Kernbrennstoffanordnung, die für einen
Brutreaktor bestimmt ist, welcher durch geschmolzenes Natrium gekühlt wird;
Fig. 2 einen Rand-Ausschnitt der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 in schematischer Aufsixht einen Abschnitt einer
seitlichen bzw. äußeren Nadel des Nadelbündels und einen Teil der Platte, mit der diese Nadel
zur Ktihlfluid-Kanalbildung zusammenwirkt.
Die Kernbrennstoff-Anordnung, deren Querschnitt in
Fig. 1 dargestellt wurde, hat einen allgemeinen Aufbau wie er z. Z. weit verbreitet ist. Sie umfaßt ein Bündel von
langgestreckten Brennstoffnadeln 10 aus umkleidetem Kernbrennstoff,
die im Querschnitt an den Knotenpunkten eines regelmäßigen Dreiecksnetzes angeordnet sind. Die Nadeln
werden von einem (in der Fig. 1 nicht sichtbaren) Stützgitter gehalten, das an einer Hülle 11 befestigt ist, die
ihrerseits einen Strömungsweg des Kühlströmungsmittels be-
grenzt. Der Minimale Abstand der Nadeln voneinander ist durch Abstandselemente sichergestellt, die für jede Nadel
10 einen Metalldraht 12 umfassen, der in einer Schraubenlinie oder Wendel auf die Umkleidung der Nadel aufgewikkelt
ist und der sich gegen die Umkleidungen der benachbarten Nadeln oder gegen die Wand der Hülle abstützen.
Das Kühlmittel strömt in einer im allgemeinen senkrecht zur Ebene der Fig. 1 verlaufenden Richtung in einer
größeren Zahl von Unterkanälen, die miteinander in Verbindung stehen und entweder allein durch die Nadeln oder durch
Nadeln und die äußere Hülle begrenzt sind. In dem dargestellten Fall, in dem das Netz der Nadeln dreieckförmig
ist und die Hülle einen Sechseckquerschnitt hat, kann man die Unterkanäle in drei Gruppen unterteilen?
- Eine erste Kanalgruppe besteht aus Unterkanälen 16
von im allgemeinen dreieckiger Querschnittsform, von denen
jeder durch den freien Raum gegeben ist, der zwischen drei einander benachbarten, mit ihren Achsen auf den Scheiteln
eines Dreiecks liegenden Nadeln begrenzt ist. Diese Unterkanäle i6, die am zahlreichsten sind, werden an der Hälfte
ihres Umfangs durch wärmeabgebende Oberflächen begrenzt; sie werden weiterhin "innere Unterkanäle" genannt, und diejenigen
Nadeln, die allein von solchen Unterkanälen umgeben sind, sollen "innere Nadeln" genannt werden. Mit Di
wird der Kühlmitteldurchsatz bezeichnet, der durch jeden inneren Unterkanal strömt.
- Eine zweite Unterkanalgruppe besteht aus den Unterkanälen 18, die "Rand-Unterkanäle" genannt werden und jeweils
durch den Raum gegeben sind, der für das Strömungs-
!J 09019/066 Π
medium zwischen zwei am Umfang des Bündels liegenden Nadeln ("Randnadeln") und durch den entsprechenden Teil einer Fläche
der Hülle lh begrenzt ist. Diese Unterkanäle sind von
wärmeabgebenden Oberflächen begrenzt, die - wie bei den
vorhergehenden Kanälen - ungefähr die Hälfte der Oberfläche einer Nadel einnehmen. Der Durchsatz durch jeden derartigen
Rand-Unterkanal wird mit Db bezeichnet.
- Eine dritte Gruppe wird von den Unterkanälen 20 gebildet, die "Ecken-Unterkanäle" genannt werden, deren Anzahl
gleich der Anzahl der Ecken des Querschnitts der Hülle 24 ist, und die jeweils durch den freien Raum gegeben sind,
der dem Kühlfluid zwischen einer "Eckennadel", die in einem
Zweiflächner der Hülle 14 liegt, und den beiden Teilen der
Hüllenwand begrenzt ist, welche diesen Zweiflächner bilden. Das Kühlfluid, das einen Ecken-Unterkanal durchströmt,
fließt nur an einer Wärmeaustauschfläche entlang, die lediglich
1/6 der Oberfläche einer Nadel darstellt. Man bezeichnet den Durchsatz durch einen Ecken-Unterkanal mit Dc.
Schließlich werden die Nadeln und ihre Unterkanäle, die zur zweiten Gruppe und zir dritten Gruppe gehören, insgesamt
mit "seitliche Unterkanäle" und "seitliche Nadeln" bezeichnet, im Gegensatz zu den inneren Unterkaiiälen und
den inneren Nadeln.
Wenn man die einzelnen DruckVerluste in den Unterkanälen
vernachlässigt, Druckverluste, die im wesentlichen ■luf die Abs tandda lernen te oder Drähte zurückzuführen sind,
!.-j t die von dem Kühlmittel aufgenommene Wärmo nur dann in
allen als voneinander isoliert anzunehmenden Unterkanälen gleich, wenn die folgende Beziehung gilt:
Di = Db i ■) Dc
i 'J I B 1 9 / 0 6 6 0
Wenn diese Bedingung erfüllt wird, sind die Austrittstemperaturen des Kühlfluids bei sämtlichen Unterkanälen
gleich, zumindest wenn die Eintrittstemperaturen dieselben
sind.
Im Fall einer Kernbrennstoff-Anordnung bekannter oder klassischer Art, die vollkommen gleich ausgeführte Brennstoffnadeln
und eine Hülle von sechseckigem Querschnitt hat, deren innere Fläche aus ebenen und glatten Prismenflachen
gebildet wird, ist der oben angegebenen Gleichheitsbedingung
nicht Genüge getan, sobald das Bündel kompakt ausgeführt ist (wobei das Abstandselement jeder Nadel in unmittelbare
Berührung mit den benachbarten Nadeln oder der äußeren Hülle ist). Für diesen Fall gilt nämlich;
Di < 3 Dc < Db
Die Erfindung macht es möglich, die Bedingung Di = Db zu erfüllen oder sich ihr zumindest anzunähern, indem man
dem Abstand zwischen jeder Randnadel und der Hülle einen Vert gibt, der kleiner ist als das Vorsprungsmaß der Abstandselemente.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem sämtliche Nadeln einheitlich
gleich gestaltet sind und Abstandselemente tragen, deren Vorsprungsmaß auf der ganzen Nadellänge konstant ist, wird
dieses Ergebnis dadurch erreicht, daß man eine Hülle benutzt, deren innere Fläche, anstatt dem mit seinen Abstandselementen
versehenen Nadelbündel umschrieben zu sein, diese Abstandselemente als Hülle schneidet, wenn sie eben
wäre und keine Verstärkungen aufwiese. Da man praktisch die Lösung ausschließen muß, die darin bestände, die Abstandselemente
anzuschneiden oder abzuflachen, hat die
309819/0.66.0
Hülle auf ihrer inneren Fläche Ausnehmungen, in die sich die Abstandsdrähte der seitlichen Nadeln des Bündels teilweise
einfügen. Dies gilt für die Randnadeln und die Ecknadeln. Diese Ausnehmungen 22 sind im Schnitt im unteren
Teil der Fig. 1 und 2 erkennbar. Die Länge dieser Ausnehmungen parallel zur Achse muß natürlich genügend groß sein,
um ein Zerdrücken der Abstandselemente 12 zu vermeiden.
Ganz allgemein gilt die Regel, daß die Länge der Ausnehmungen einen Bruchteil zwischen 1/3 und 1/h der Steigung
der Schraubenlinie der Abstandselemente ist, wobei dieser Bruchteil mit dem Verhältnis zwischen der Eindringtiefe h
der Abstandselemente in die Hülle und dem Vorspringen dieser Abstandselemente von den Umkleidungen der Nadeln aus
bezeichnet ist, auf welche die Abstandselemente aufgewikkelt
sind.
Es wäre möglich, die Bedingung Di = Db zu erfüllen, indem man lediglich die oben geschilderte Anordnung anwendet;
man käme dann aber zu einem im allgemeinen übermäßig
großen Wert für das Verhältnis h zu s. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird die Gleichheit von Di = Db dadurch erreicht, daß man einen mäßigen Wert für das Verhältnis
h : s vorsieht. Hierfür ist die Hülle auf ihrer inneren Fläche mit längsgerichteten Wulsten 2k versehen, von denen
jeder zwischen zwei seitlichen benachbarten Nadeln, d. h. zwischen zwei Randnadeln oder zwischen einer Randnadel und
einer Ecknadel, in das Nadelbündel vorspringt. Diese Wülste, die im allgemeinen oder im wesentlichen dreieckförmig im
Querschnitt sind, wie sie im Ausführungsbeispiel dargestellt wurden, verengen einen Querschnitt derart, daß die
Unterkanäle, die zwischen den Randnadeln und der äußeren Hülse offenbleiben, einen Querschnitt aufweisen, der im
allgemeinen gleich dem der Innenkanäle ist.
3Ö9S 1 9/0S60
Durch eine geeignete Entwurfsausbildung der Ecken der
Hülse 14 ist es überdies möglich, zumindest angenähert auch
für die Eckunterkanäle der Bedingung Di = 3 Dc zu genügen.
Es wäre möglich, die Hülle aus einem einzigen Bauteil herzustellen, aber dadurch würde der Zusammenbau der Kernbrennstoff-Anordnung
kompliziert. Die Hülle 14 greift zwischen die seitlichen Nadeln ein und verhindert jede Längsbewegung
des Bündels gegenüber der Hülle. Es wäre infolgedessen notwendig, die Hülle auf dem Nadelbündel selbst zu
formen. Um diese Zumutung auszuschließen, die sehr störend sein würde, weil es notwendig werden könnte, unter Strahlenschutz
zu arbeiten, wobei außerdem die Hülle geschwächt wird, hat man ein Interesse daran, die Hülle aus mehreren
zusammenzubauenden Stücken herzustellen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Hülle eine dünnwandige äußere Hülse 26
von konstanter Wandstärke und ebenen Wandflächen und die Platten 28, der Anzahl nach 6 (es wäre selbstverständlich
auch möglich, nur zwei oder drei Platten zu verwenden, von denen jede mehrere Seitenflächen des Bündels umgibt). Diese
Platten haben eine äußere ebene Fläche, die sich an die Innenfläche der dünnwandigen Hülse 26 anlegt, und eine mit
rinnenförmigen Ausnehmungen 22 versehene innere Fläche, wobei
die Ausnehmungen einen etwa halbzylinsrischen Rinnen-Querschnitt haben. Diese Platten haben jeweils gleiche Form,
aber ihre Rinnen-Ausnehmungen sind um 1/6 der Steigung im Sinne einer Längsrichtung versetzt, wenn man von einer Fläche
zur folgenden fortschreitet. Die Platten lassen zweckmäßigerweise
in den Ecken der Hülse einen Unterkanal offen, der der Bedingung Di = 3 Dc entspricht'.
309819/0860
Dank der Verwendung derartiger Platten ist die Montage
der Kernbrennstoffanordnung sehr vereinfacht % Nachdem
das Nadelbündel zusammengefaßt ist, werden die Platten auf
seine Seitenflächen aufgelegt und dann die gesamte Baugruppe in die dünne Hülse 26 von sechseckigem Querschnitt eingeschoben,
v
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das spezielle, zu ihrer Erläuterung verwendete Ausführungsbeispiel begrenzt;
es dürfte klar sein, daß der Umfang der vorliegenden Erfindung auch Varianten der gesamten Konstruktion oder
von Teilen der Anordnung umfaßt, soweit diese Varianten im Rahmen von Äquivalenten bleiben.
3 0 i) ti 1 U /OBb U
Claims (1)
- Patentansprüche1.1 Kernbrennstoff-Anordnung mit zumindest einem Bündel von umkleideten Brennstoffnadeln, die nach einem regelmäßigen Netz in einer Hülle angeordnet sind, welche einen Strömungsweg für ein Kühlfluid umgrenzt, und von denen jede Nadel, zumindest auf dem größeren Teil ihrer Länge, ein Abstandselement in Schraubenlinienform trägt, uas den kleinsten Abstand zwischen der Nadel und den ihr benachbarten Nadeln oder der Hülle festlegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (i4) an ihrer Innenfläche Ausnehmungen (22) aufweist, in die sich die Abstandselemente (12) der seitlichen bzw. äußeren Nadeln (1O) des Bündels teilweise einfügen.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (i4) auf ihrer Innenfläche'Längswulste (zk) aufweist, von denen jeder zwischen zwei seitliche, benachbarte Nadeln vorspringt.3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste {2k) einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt haben.k. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus Rinnen (22) konkaver Form bestehen, welche sich den Abstandselementen (12) anschmiegen und in Reihen angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rinnen einer gleichen Reihe gleich dem Steigungsmaß der Abstandselement-Schraubenlinie ist.309819/06605. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (1O) eines gleichen Bündels identische Abstandselemente (12) tragen, die über die gesamte Nadellänge um einen konstanten Wert radial vorspringen.6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (12), das von einer Nadel (1O) getragen wird, aus einem schrauben- oder wendelförmig auf diese Nadel aufgewickelten Draht besteht.7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einer äußeren dünnwandigen Hülse (26) und Platten (28) besteht, die zwischen dieser Hülse und dem Nadelbündel angeordnet sind.8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (28) auf einem Gitter befestigt sind, das die Nadeln (1O) des Bündels trägt oder abstützt.9. Anordnung nach Anspruch 1, bei dem die Nadeln nach einem Dreiecknetz angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (22) derart bestimmt ist, daß der Kühlfluid-Durchsatz (Db) in einem Unterkanal am Rande der durch zwei Nadeln (1O) und die Hülse (26, 28) begrenzt ist, im wesentlichen gleich dem Durchsatz (Da) in einem inneren Unterkanal ist, der durch drei Nadeln begrenzt ist.10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz der Nadeln (1O) ein Dreiecknetz ist und die309819/0660Ausnehmungen (22) auf zwei aneinander anschließenden Innenflächen der Hülse (26, 28) um einen Zwischenbetrag versetzt sind, der einem Sechstel der Steigung der Abstandselemente-Wendel ist.11. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch ihre Anwendung in Reaktoren mit schnellen Neutronen und Kühlung durch flüssiges Natrium.309819/0660
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