DE2061146A1 - Kernbrennstoffelement - Google Patents

Kernbrennstoffelement

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DE2061146A1
DE2061146A1 DE19702061146 DE2061146A DE2061146A1 DE 2061146 A1 DE2061146 A1 DE 2061146A1 DE 19702061146 DE19702061146 DE 19702061146 DE 2061146 A DE2061146 A DE 2061146A DE 2061146 A1 DE2061146 A1 DE 2061146A1
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needle elements
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nuclear fuel
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Andre Cavol
Andre Chalony
Georges Clottes
Praizey Jean Pierre
Jean Skok
Henri Venobre
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    • G21C3/30Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
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    • G21C3/336Spacer elements for fuel rods in the bundle
    • G21C3/338Helicoidal spacer elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kernbrennstoffelement mit zumindest einem Bündel von umhüllten Brennstoffnadeln, die in einem regulären Gitter innerhalb einer vom Kühlmittel durchströmten Hülle angeordnet sind und zumindest über den Hauptteil ihrer Länge eine schraubenförmige Abstandshalterung aufweisen, die den Abstand zwischen jedem Hadelelement und seinen Nachbarn oder der Hülle festlegen«,
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Brennelementen für Kernreaktoren hoher Leistungsdichte, wie mit flüssigem Metall gekühlte Brutreaktoren mit Hadelelementen mit spaltbarem oder brutbarem Material, die längs eines (im allgemeinen hexagonalen) regulären Gitters angeordnet sindo Die schraubenförmig mit großer Ganghöhe auf die einzelnen Fadelelemente aufgewickelten Abstands-
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halterungen werden im allgemeinen durch Drähte, Rohre von geringem Durchmesser oder Rippen gebildet»
Bei den derzeit angewandten Brennelementen ist der Radialvorsprung der Abstandshalter für alle Nadelelemente eines Bündels gleich und bei den einzelnen Nadelelementen ebenfalls über die gesamte Länge gleichbleibend»
Eine derartige Anordnung hat Nachteileι Selbst wenn man annimmt, daß die Hülle bzw» das Hüllrohr am Nadelelementbündel vollständig anliegt, ist der Druckverlustkoeffizient der Kühlmittelströmung in den seitlichen Kanälen (Unterkanälen), die an die Hülle angrenzen und von den zur Hülle benachbarten Nadelelementen begrenzt werden, geringer als in den Unterkanälen im Innern des Elementes, und das durch die seitlichen Unterkanäle hindurchtretende Kühlmittel überstreicht in Summa eine geringere Nadelelementoberflächee Das durch die am Umfang gebildeten Unterkanäle hindurchtretende Kühlmittel heizt sich mithin weniger stark auf als der durch die inneren Unterkanäle (zwischen Nadelelementen im Innerendes Bündels gebildete Kanäle) strömende Teil und hat daher beim Austritt eine geringere Temperatur» Diese Erscheinung wird durch den gewissen Austausch zwischen den benachbarten Unterkanälen nur teilweise abgeschwächt und bleibt störend» Der mögliche Temperaturgrenzwert für das Kühlmittel am Ausgang der Unterkanäle (durch die Färmebeständigkeit des Hüllmaterials bestimmte Grenztemperatur für die Nadelelemente in diesem Niveau) wird durch die Mischtemperatur des Kühlmittels am Ausgang des Bündels nicht erreicht und es resultiert daraus eine Verminderung des Reaktor-Wirkungsgrades.
Ziel der Erfindung ist daher ein Kernbrennstoffelement, das den Erfordernissen der Praxis besser angepaßt ist als die
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älteren Anordnungen, insbesondere hinsichtlich der vorgenannten 'Mängel«
Das zu diesem Zweck entwickelte erfindungsgemäße Kernbrennstoff element der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daS die Abstandshalterungen der äußeren Nadelelemente des Nadelbündels in den sich gegen die Hülle abstützenden Bereichen im Vergleich zu den Abstandshalterungen der inneren Nadelelemente des Bündels weniger weit radial vorragen.
Bei einer Ausführungsart der Erfindung, bei der die Abstandshalterungen durch, schraubenförmig auf die Nadelelemente aufgewickelte Drähte gebildet werden, sind diese Drähte in den Bereichen, wo sie als Abstandselement gegenüber der Hülle wirken, abgeplattet, wobei diese Abplattung zweckmäßigerweise derart ist, daß sie zu einer Verminderung des Kühlmitteldurchsatzes durch die am Bündelumfang befindlichen Unterkanäle in der Weise führt, daß am Ausgang aller Kanäle die gleiche Temperatur erreicht wird, gleichgültig ob sie ausschließlich durch Nadelelemente oder aber durch Nadelelemente und die Hülle bzwo das Hüllrohr begrenzt werden·
Gemäß einer weiteren Ausführungsart werden die Abstandshalterungen durch Drähte gebildet, deren Durchmesser bei den am Umfang befindlichen Nadelelementen geringer ist als bei den inneren Nadelelementen und auf die weiterhin Rohrstücke aufgefädelt sind, deren Außendurchmesser gleich dem Durchmesser der Abstaiidsdräirte der inneren Nadelelemente ist und die in denjenigen Zonen angeordnet sind, in denen sich die äußeren Nadelelemente gegen die inneren oder seitlich benachbarten äußeren Nadelelemente abstützen
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Ebenfalls gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Hülle bzw. das Hüllrohr mit inneren Längswülsten oder längsausbuchtungen versehen, die den Querschnitt der Unterkanäle für die Rühlmittelzirkulation längs der am Rande befindlichen Nadelelemente vermindern»
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beschreibung einer bekannten Anordnung und von Anordnungen gemäß der Erfindung besser verständlich werden, wobei letztere selbstverständlich als nicht einschränkende Beispiele angegeben werden. Die Beschreibung bezieht sich auf die angefügten Zeichnungen; es zeigern
Pig. 1 schematisch den Querschnitt eines Brennelementes der bekannten Art;
2 und 3 jeweils einen Teil des Querschnitts von Brennelementanordnungen gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab;
Fig« 4 schematisch einen Abstandsdraht für ein ifadelelement am Umfang des Bündels gemäß Fig. 3 vor der Montage;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils eines Nadelelements gemäß einer weiteren Ausführungsart der Erfindung;
Fig. 6, 7 und 8 (die etwa der Fig. 2 entsprechen) weitere Ausführungsarten der Erfindung;
Fig. 9 (die der Fig. 2 entspricht aber eine Aufsicht auf die Nadelelemente zeigt) noch eine weitere Ausführungsart der Erfindung; und
Fig· 10 eine Seitenansicht eines Nadelelementes gemäß der in Fig. 9 gezeigten Variante.
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— ς —
Das Brennelement, dessen Querschnitt in Pig. 1 dargestellt , ist, gehört zu einem zur Zeit weitgehend angewandten Type Bs umfaßt ein Bündel*-langgestreckter Nadelelemente 10 aus umhülltem Kernbrennstoff, die an den Knotenpunkten eines regulären hexagonalen Gitters angeordnet sind. Die Nadelelemente werden von einem (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Haltegitter getragen, das an einer Hülle 14 befestigt ist, die das Bündel umschließt und einen Strömungsweg für das Kühlmittel begrenzt. Der Abstand der Nadelelemente wird durch eine Ab- , standshalterung bestimmt," die (für jedes Nadelelement 10) durch einen Metalldraht 12 gebildet wird, der schraubenförmig um die Nadelelementhülle herumgewickelt ist und mit den Hüllen der benachbarten Nadelelemente oder der Wand des äußeren Hüllrohres in Berührung kommt»
Das Kühlmittel zirkuliert in zur Zeichenebene allgemein senkrechter1 Richtung durch eine Reihe von Unterkanälen, die untereinander in Verbindung sind und entweder ausschließlich durch Nadelelemente oder durch Nadelelemente und die Brennelementhülle begrenzt werden. In dem dargestellten Fall eines triangulären Anordnungsgitters für die Nadelelemente mit hexagonaler äußerer Hülle können drei Gruppen von Unterkanälen unterschieden werden»
- eine erste Gruppe umfaßt die Unterkanäle 16 mit allgemein dreieckigem Querschnitt, die jeweils durch den für das Kühlmittel freigelassenen Zwischenraum zwischen drei an den Eckpunkten eines Dreiecks angeordneten Nadelelementen gebildet werden, Diese Unterkanäle 16 sind im Bündel am häufigsten vertreten und die jeweils angrenzenden Heizflächen entsprechen der Hälfte des Nadelelementumfangs. Sie werden im nachfolgenden als "innere Unterkanäle" und die ausschließlich durch solche
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Unterkanäle umgebenen Nadelelemente als "innere Nadelelemente" bezeichnet. Der Durchfluß durch die einzelnen inneren Unterkanäle wird mit Di bezeichnet.
- Eine zweite Gruppe umfaßt die als "Kandunterkanäle" bezeichneten Unterkanäle 18, die jeweils durch den für das Kühlmittel freigelassenen Zwischenraum zwischen zwei am Umfang des Bündels angeordneten Nadelelementen (mit "Handnadelelementen" bezeichnet) und dem entsprechenden Teil der Wandfläche der Hülle 14 gebildet werden<> Diese Randunterkanäle werden durch Heizflächen begrenzt, die - wie im vorangehenden !all - der halben Oberfläche eines Nadelelementes entsprechen« Der Durchfluß durch die einzelnen Randunterkanäle wird mit Db bezeichnete
- Eine dritte Gruppe umfaßt die Unterkanäle 20, die "Eckunterkanäle" genannt werden und in ihrer Zahl der Anzahl der Ecken des Querschnitts der Hülle 14 entsprechen. Sie werden jeweils durch den für das Kühlmittel freigelassenen Zwischenraum zwischen dem im Flächenwinkel der Hülle 14 angeordneten "Eoknadelelement" und den beiden diesen llächenwinkel bildenden Teilen der Wand der Hülle gebildet,. Das duroh einen Eckunterkanal strömende Kühlmittel grenzt an eine Wärmeaustauschfläche, die einem Sechstel der Oberfläche eines Nadelelementes entspricht. Der Durchfluß durch einen Eokunterkanal wird mit Dc bezeichnet.
Schließlich werden noch die Nadelelemente und die Unterkanäle, die zur zweiten und dritten Gruppe gehören, insgesamt mit "äußere Unterkanäle" und "äußere Nadelelemente" - im Gegensatz zu den "inneren Unterkanälen" und "inneren Nadelelementen" bezeichnete
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Wenn man von den Einzeldruckverlusten in den Unterkanälen, die im wesentlichen auf die Abstandsdrähte zurückzuführen sind, absieht, ist die Erwärmung des Kühlmittels in den einzelnen isoliert gedachten Unterkanälen nur dann jeweils identisch, wenn die folgende Beziehung erfüllt istj
Di = Db =3 Dc
V/enn diese Bedingung erfüllt ist, ist die Auslaßtemperatur des Kühlmittels bei allen Unterkanälen im wesentlichen gleich, zumindest wenn die Eingangstemperaturen die gleichen sind«
Wenn man die Einzeldruckverluste, die im wesentlichen auf die Anwesenheit der Abstandsdrähte zurückzuführen sind, vernachlässigt, kann man annehmen, daß der Durchsatz D in einem Unterkanal durch die folgende Beziehung gegeben wird»
D=K* S -y0'66 (1)
In dieser Formel ist S der Querschnitt des Unterkanals, y sein hydraulischer'Durchmesser und K ein Koeffizient, der für alle Unterkanäle, identisch, aber eine IHinktion der Differenz des Drucks vor und hinter den Unterkanälen ist.
Bei einem Brennelement der bekannten Art, wie ,sie in gezeigt ist, stellt man fest, daß die oben angegebene Gleiohheitsbedingung nicht erfüllt ist, sondern man hat vielmehr:
Di <: 3 Dc < Db
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis unterschiedliche erfindungsgemäße Anordnungen beschrieben, mit
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denen die Gleichgewichtsbeziehung zwischen den Kanälen erfüllt oder zumindest angenähert werden kann»
Um der Beziehung Di = 3 Dc zu genügen oder zumindest nahezukommen, muß man den Zwischenraum zwischen den einzelnen Ecknadelelementen und der Hülle vermindern^ Bei der in Figo 2 gezeigten Ausführungsart (bei der die der Pig«, 1 entsprechenden Organe die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Index "a" tragen) wird dieses Ergebnis dadurch erreicht, daß man die einzelnen äußeren Nadelelemente 10a mit einem Abstandsdraht 22 versieht, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des Abstanddrah-tes 12a, der um die inneren Nadel elemente gewickelt ist» Das dabei zur Erzielung von Di = 3 Dc vorzusehende Durchmesserverhältnis zwischen den Drähten 22 und 12a ist natürlich eine Funktion des Durchmessers der Nadelelemente und der Drähte 12a<> Es kann an Hand der oben angegebenen Formel (1) bestimmt werden, die D in Abhängigkeit vom Querschnitt eines Kanals und seinem hydraulischen Durchmesser wiedergibt«, Für einen Nadelelementdurchmesser von gröSenordnungsmäßig 7 mm und einem Zwischenraum zwischen den inneren Nadelelementen von 1 mm, deho für gebräuchliche Bedingungen, findet man ein Verhältnis zwischen den Durchmessern der Drähte 22 und 12a in der Gegend von 0,6.
Die Aufheizunterschiede zwischen den zentralen Unterkanälen und den Eckunterkanälen werden ebenfalls sehr stark vermindert, wenn man die in Fig» 3 gezeigte erfindungsgemäße Anordnung anwendet. In dieser Figo wird in vergrößertem Maßstab ein Teil des Querschnitts eines Brennelements gezeigt, und man hat hier wiederum eine Hülle 14', innerhalb derer Nadelelemente 10' von umhülltem Brennstoff angeordnet sind. Jedes der Nadelelemente besitzt noch einen Abstandsdraht 12' bzw* 2?', der schraubenförmig um das Element herumgewickelt ist und dessen Durchmesser für alle inneren Nadelelemente gleichbleibend ist. Im Gegensatz
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zu Pig. 1 ist jedoch der von der ITadelelementhülle an gerechnete radiale "Vorsprung" des Drahts 22* "bei den äußeren Elementen nicht konstant, sondern vielmehr in den Zonen, in denen der Draht mit der Hülle 14' in Berührung kommt, geringer als an Stellen, wo er sich gegen die Umhüllung eines benachbarten Nadelelementes abstützt. In den zuletzt genannten Zonen ist der Radialvorsprung des Abstandsdrahts der gleiche wie bei den inneren Nadelelementen des Bündels. Die Hülle 14' hat natürlich etwas geringere Abmessungen als im Pail von Figo 10
Der Unterschied zwischen dem maximalen und minimalen Radialvorsprung der Drähte 22' wird natürlich so gewählt, daß die Temperatur des Kühlmittels am Ausgang aller Unterkanäle 16', ■18' und 20' im wesentlichen gleich ist,, Damit die Hülle 14' wirklich an den Abstandsdrähten 22' anliegt und nicht ein Spiel freiläßt, das einem "Kurzschluß" gleichkäme, kann man mit Vorteil eine Hülle von der in der PR-PS 1 519 592 vom 5.12.1966 vom Commissariat a 1'Energie Atomique gezeigten und beschriebenen Art anwenden«,
Bei der in Pig« 3 und 4 gezeigten AusfühEungsart werden die periodischen Änderungen des Radialvorsprungs der Drähte 22' für die äußeren Nadelelemente durch stellenweises Breitquetschen des Drahtes, beispielsweise durch irgendeine bekannte Quetsch- oder Klemmwirkung erreicht. Wenn die Ganghöhe des Drahtes (d„he die Drahtlänge zwischen zwei auf derselben Mantellinie der Nadelelementhülle liegenden Punkten) mit ρ bezeichnet wird, kann der Draht 22' mit einer Periode von "p" in Zonen breitgequetscht werden, deren länge etwa gleich j?/3 ist. Die Abquetschlänge ist natürlich bei den Drähten für die Eckelemente größer.
Ed ist natürlich zu bemerken, daß die breitgequetschten
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Teile des Drahtes beim Aufbringen auf die Nadelelementhülle in Niveaus angeordnet werden, die für die äußeren Nadelele-•nente, die mit den verschiedenen Flächen der Hülle 14' zusammenwirken, verschieden sind: Die Notwendigkeit für diese Anordnung ergibt sich aus Figo 3, in der die Drähte 22' im Schnitt jeweils im gleichen Niveau gezeigt werdene
Es ist klar, daß die schraubenförmigen Abstandshalterungen durch andere Organe als Drähte gebildet werden können. So kann man beispielsweise, wie in Figo 5 gezeigt ist, Rip-P pen an den einzelnen Nadelelementen 10" vorsehen., Die Rippen 22" der äußeren Nadelelemente v/erden dann in der in Fi^. 5 durch 21 angedeuteten Art gestutzt,,
Mit den in Fig» 2 bis 5 gezeigten Anordnungen kann der Querschnitt und der hydraulische Durchmesser der Eckunterkanäle auf Werte gebracht werden, die zu einem Gleichgewicht der Durchsätze in den Eck- und inneren Unterkanälen führen,, Die zugehörige Verminderung des Querschnitts und hydraulischen Durchmessers der Randunterkanäle reicht jedoch nicht aus, die Bedingung Di = Db ebenfalls zu erfüllen. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsart wird diese zweite Bedingung dadurch erfüllt, daß die Wände der Hülle 14b mit Längsv/ülsten " bzw» Längsausbuchtungen 24 versehen sind, die zwischen allen benachbarten äußeren Nadelelementen 10b einen Vorsprung bilden und einen angemessenen Teil der ursprünglichen Randunterkanäle ausfüllen. Die in Figo 6 gezeigten Wülste 24 werden durch dünne Stäbe mit halbkreisförmigen Querschnitt gebildet, die an der ebenen Innenfläche der Hülle 14b angeordnet sind. Diese Stäbe bzw» Leisten sind angeschweißt oder angelötet.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsart kann auf verschiedene Weise zum einen hinsichtlich der Form der V/ül£;fce um zum
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anderen hinsichtlich ihrer Beschaffenheit abgeändert werden0 Bei der in Fig. 7 gezeigten Variante ist die Wand der Hülle 14c selbst verformt und bildet Längsvorsprünge, die die Wülste 24c bilden,. Bei der in Fig« 8 gezeigten Variante sind sechs mit Vorsprüngen 24d versehene Platten 26 z?/isehen die Hülle 14d (von geeigneter Abmessung) und die äußeren Madelelemente 1Od eingeschoben» Wie man sieht, ist der Querschnitt der längswülste 24d gemäß Fig. 8 nicht mehr halbrund sondern dreieckige In allen diesen Fällen wird der Querschnitt der Wülste noch unter Anwendung der obigen Formel (1) bestimmt und unter Berücksichtigung, daß die Drähte 22 weniger als die Drähte 12 über die Nad el elementhülle hinausragen,,
Obgleich die in den Fig» 2, 6, 7 und 8 gezeigten Anordnungen eine Abgleichung der inneren TJnterkanäle mit den Eckkanälen und eine Verminderung der "Ungleichheit" zwischen den Randunterkanälen und den inneren Unterkanälen (Fig«2) oder sogar dessen praktische Ausschaltung (Fig.6,7 und 8) ermöglichen, haben sie doch einen gewissen Mangel: Wie ein Vergleich der Fi s?» 1 zum einen mit den Fig» 2 und 6 zum anderen zeigt, entfällt bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine gewisse Anzahl von Abstützungspunkten zwischen den Nadelelementen untereinander vermittels der Ab stand sdrähte«, Man sieht insbesondere, daß sich die seitlichen Nadelelemente nicht mehr gegeneinander abstützen. Um diesem Mangel abzuhelfen, kann man auf die äußeren Nadelelemente Drähte mit variablem Radialvorsprung (Anordnung gemäß Fig, 3 und 4) aufbringen oder die in den Figo 9 und 10 gezeigte Lösung anwenden. In Fig. 9 u. 10 tragen die den bereits gezeigten entsprechenden Organe wiederum die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem zusätzlichen Index "e". Die äußeren Nadelelemente des Bündels besitzen einen Abstandsdraht 22e, dessen Durchmesser geringer
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ist als derjenige des Drahts 12§, mit de» die/ inneren la^dglelemente versehen sind. Auf diese Weise wird der Querschnitt der äußeren TJnterkanäle vermindert.
Auf diese Drähte 22§ sind nun Rphrstücke 2Q aufgefädelt, deren Außendurchmessey d^mjen^gen; der D,rähte 1gXe.iphit. Die Länge und ^npycinViXig, d^esj?· Roh,r,s,tuQke 9φη<3 derart, ς|§β &%<?& jedes äußere |iadil^l§nie,nt ge.g8ft flip benapiil)^rteri N^d|].eleHifnte ül3er d^s;§ ^r.gtüpki |^^zt?
f^il dej lya|it|| ||;|i^ei|?-t;.
2/3 einer findig $%% Di;aht;e,| 22§. ^ei ήρη, Iplcna^el§ief ist die Läng? flgp Rphr§tHP^e |tf|f geringer.
Bei 4er ^n ?ig. g pzjigtfn ^sfiihrungsart bgsi-tzt d;if
fl-Pph InnenilU^-fte. p^f 2H? Abgleichung der Strömung Zfigchgn Rahd- und inneren Unterkanälen. Diese ¥iüls/te vverdgn d^urpii Längsr^pen. mit dr,||gpk|g§m Querschnitt gebiegt mit ^f? Hiille He ein
Es ist kl^^: d§ß dig |!^|^ηαμη^ nicht auf die als gezeigten ujid pe|ph37igbf!i|e;|i Au^führungifytei} bggchränkt ist sondern ä%Q sie ififlm^hr, ^1Ie fari§|iten mit Hf Rahmen der Äquif^lsjiz bleibe,?!.
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Claims (1)

  1. - 13 -
    Patentansprüche
    Kernbrennstoffelement mit zumindest einem Bündel von umhüllten Brennstoffnadeln, die in einem regulären Gitter innerhalb einer vom Kühlmittel durchströmten Hülle angeordnet sind und zumindest über den Hauptteil ihrer Länge eine schraubenförmige Abstandshalterung aufweisen, die den Abstand zwischen jedem Nadelelement und seinen Nachbarn oder der Hülle ä festlegen, d a d u"r oh gekennzeichnet, daß die Abstandshalterungen (22,22'.e.) der äußeren Nadelelemente (ΙΟ1,..) des Nadelbündels in den sich gegen die Hülle (14·1) abstützenden Bereichen im Vergleich zu den Abstandshalterungen (12·■. .o) der inneren Nadelelemente des Bündels weniger weit radial vorragen,,
    2. Kernbrennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterung (22f) durch einen Draht oder ein Rohr gebildet wird, der bzw. das schraubenförmig auf das Nadelelement (1O1) aufgewickelt und in den Zonen, in denen sie sich gegen die Hülle abstützt, abgeplattet ist (Fig. 2 und 3)·
    3. Kernbrehnstoffelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (22·) in Intervallen von einer Ganghöhe (p) vor seiner Befestigung auf der Nadelelementhülle lokal breitgequetscht ist.
    4. Kernbrennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterungen durch Drähte (22e) gebildet werden, die bei allen äußeren Nadelelementen einen geringeren Durchmesser haben als diejenigen (I2e) der inneren Nadelelemente
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    und auf die Rohrstücke (28) aufgefädelt sind, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Drähte der inneren Nadelelemente gleicht und die in den Berührungszonen zwischen den äußeren Nadelelementen und den inneren oder äußeren benachbarten Fadelelementen vorgesehen sind»
    5e Kernbrennstoffelem4nt nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung der von den äußeren Nadelelementen getragenen Drähte (22O.) der Hülle (I4a.„) gegenüber und der Vorsprung der Drähte (12a».) der inneren Nadelelemente in einem solchen Verhältnis zueinander stehen, daß der Durchsatz in den Eckunterkanälen (20') etwa gleich einem Drittel des Durchsatzes in den inneren Unterkanälen (16·) isto
    6ο Kernbrennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterung durch eine mit der ifadelelementhülle fest verbundene schraubenförmige Rippe (22n) gebildet wird, die in den Bereichen (21) mit Abstützung gegen die HuIIe(H1) seitlich gestutzt ist.
    7 ο Kernbrennstoffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (14b..) innere Längsausbuchtungen (24) aufweist, die zwischen den äußeren Nadelelementen vorspringen.
    80 Kernbrennstoffelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der längsausbuohtungen (24) derart ist, daß der Durchfluß in einem Randunterkanal (18*) praktisch gleich dem Durchfluß in einem inneren Unterkanal (1ßf) ist.
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    BAD ORIGINAL
    9. Kernbrennstoffel einent nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet^ äa^ß die inneren Längsausbuchtungen durch auf die Innenweite der Hülle (14b-e) aufgebrachte dünne S" be bzw. leisten (24), durch Längsverformungen (24c) der Ie, durch Rippfia (24d) von zwischen Hülle und Bündel eingeschobenen Plattem (?6) oder durch eine innere Eippung (24f| der Hülle gebildet
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    Leerseite
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