DE2229031A1 - Farblose farbstoffbildner - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE 8 München 5, «ι mui 107?
QIPL. -ING. H. BOHR Möllerstraee
DIPL.-ING. S. STAEGER
F e r η r υ fs »26 60 60
ICI Case Ds.23985
IMPERIAL CHEMICAL INDUSiDRIES LIMITED London, Großbritannien
Priorität: 14. Juni 1971 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich, auf chemische Verbindungen, die
als farblose Farbbildner bei Spiritcarbon-Umdruckverfahren
verwendet werden können.
Gemäß der Erfindung werden farblose farbbildner vorgeschlagen,
bei denen es aich um Salze der allgemeinen Formel
209881/07 SO
N-A-OH-B-H
R'
Q I
N - A1 -
CH-B1 - N
Q1
(D
handelt, worin A, B, A' und B1 jeweils unabhängig voneinander
für einen ggf. substituierten 1,4-Arylenrest stehen; Q für
-O- oder -NR- steht und Qf für -NR1- steht, wobei R und R'
jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder ein Hydroxyl-, ggf. substituiertes Amino-, Alkyl-, Arallcyl- oder
Cycloalkylradikal bedeuten; X und X' jeweils unabhängig voneinander
für ein Wasserstoffatom oder ein ggf, substituiertes
Kohlenwasserstoffradikal stehen, welches ein oder mehrere
Heteroatome enthalten kann, wobei R und X gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom und Rf und X1 gemeinsam.mit dem
benachbarten Stickstoffatom auch ggf. substituierte heterocyclische Ringe bilden können; jedes der Symbole R t R , R
und R' jeweils unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder ein ggf. substituiertes Alkyl-, Aralkyl- Cycloalkyl- oder Arylradikal steht, oder einen Teil einer zweiwertigen organischen
Kette darstellt, die gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoff
atom einen heterocyclischen Ring bildet; jedes der Symbole R2, R^, R und R8 unabhängig für ein ggf. substituiertes Alkyl-,
Aralkyl- 9 Cycloalkyl- oder Arylradikal steht., oder einen Teil
einer zweiwertigen organischen Kette darsbellt, die gemeinsam
mit dü»i benachbarten Stickstoffatom einen heterocy·.;!.lachen
209881/0750
Ring bildet; Y für eine Gruppe steht, die elae negative ls.di-.ng
tragen kann; 2 für eine Gruppe stehtf die eine positive Ladung
kragen kann; und η für 1? 2 oder 3 steht*
Beispiele für 1s4«Asylenrestet äie durch A, A1, B und B1 dargestellt
v/erden können, sind der 1.4~2Taphthylen«- und insbesondere
der 1j4-Phenylenresttt Beispiele für Substituenten, die an
den genannten Arylenresten vorhanden sein können, sind Halogenatome
und ggf «. substituierte Alley 1- oder Alkoxy gruppen=. Es wird
bevorzugt, daß an Av A5, B oder B' keine Substituenten vornan«
den sind; vienn aber Substituenten vorhanden sind» dann sind sie
vorzugsweise Alky!radikale«
Beispiele, für Kohlenwasserstoff radikale, die durch X und X1
d&rgestellt werden können» sind Aryl, wie Z0B0 Phenyl und
Naphthyl, Alkyl, wie z<sBt Methyl und Ä'thylf und verschiedene
Alkyl-aryl-kombinationen>
wie a-B* Benayl. Beispiele für K.oh~
lenwasserstoffradikal.es die Heteroatome enthalten, sind Pyridyl und Chinolyl, X und X' sind vorzugsweise Aryl.
Beispiele für ggf« sxibstituierte ^.Iky !radikale, die durch R,
R's R1,R2, pA R4 r R5, R6 S R7 und R8 dargestellt werden körnen,
sind ggf. substituierte niedrige Alkylradikale, wie Z0B0 Äthyl,
Propyl, Butyl „ ß~Hydroxyäthyl „ ß-Chloroäthyl. /3-"Pyridin-1~yl~
äthyl und insbesonrlere Methyl.
Beispiele für ggf, substituierte Aralkylradikale, die durch R9
R« j R1, R2 f R5, R4-. E5, R6, R7 und R8 dargestellt werden könne:
sind 4~Methoxyben2iyl, 2-Methylbenzyl und insbesondere Benzyl,
Beispiele .für ggfe substituierte Cycloallcylradilcale t die durch
R, R1, R1, R2 3 R5 t R4r R5 f R6J. R7 und R8 dargestellt werden
sind !i-Mothylcyolohexyl,. 4-Methylc:rcloheyt.yl, Oyclop
en ty 1 -ad irinbesondere Cyclohe;^«*!..
20 9 88 1 /07 b0
Beispiele für ggf. substituierte Arylradikale, die durch R1,
R , R , R^5, R^, R°t R* und R8 dargestellt v/erden können, sind
2-Methylphenyl, 4-Methylphenyl, 3*Chlorophenyl, Naphth-2-yl
und insbesondere Phenyl.
Beispiele für ggf. substituierte Aminogruppen, die durch R und R' dargestellt werden können, sind Dialky!aminogruppen,
wie z„Bo Dimethylaraino und Diäthylamino.
1 ?
Wenn eines der Symbole R und R einen 'üeil einer zweiwertigen
Wenn eines der Symbole R und R einen 'üeil einer zweiwertigen
organischen Kette darstellt, die mit dem benachbarten Stickstoffatom
einen heterocyclischen Ring bildet, dann kann dies
1 2 deshalb der Fall sein, weil R1 und R miteinander verbunden
1 2
sind oder weil mindestens eines der Radikale R und R an den
Arylenrest A gebunden ist. Die Radikale R^ und R , R^ und R
und R' und R können in der gleichen Weise !Peile von heterocyclischen
Ringen bilden»
1 2 'J
Beispiele für heterocyclische Ringe, die durch R und R , R^
A. R 6 7 A
und Rf R und R oder R und R gebildet werden können, sofern
diese miteinander verbunden sind, sind 5™ oder 6-gliedrige Ringe, wie zsBe Piperidin-, N-Methylpiperazin- und Morphollnringe.
Beispiele für heterocyclische Ringe, die durch R und/oder
ρ
R gebildet werden können, sofern diese an den Arylenrest A
R gebildet werden können, sofern diese an den Arylenrest A
gebunden sind, oder die durch R5, R4, R5, R6 ? R7 oder R8 gebildet
werden könnenr sofern diese an benachbarte Arylenreste
gebunden sind* sind Julolldin~8~yl, N-Methyltetrahydrochinolin-
~6-yl und 1,2«Dlmethylindolin~5-yl*
Es wird bevorzugt, daß R und R1 Wasserstoffatome oder Alkylradikale
sind oder gemeinsam mit X oder X' und dem benachbarten Stickstoffatomen heterocyclische Ringe bilden» Beispiele
für heterocyclische Ringe, die durch R und X oder R1 und X'
gemeinsam mit den Stickstoffatomen da3.'gesiellt werden !tonnen f
209881 /0750
sind 5- oder 6«gliedrige Ringe, wie z„Be Pyrrolidin, Piperidin
und Horpholin.
Es wird bevorzugt» daß R1, R2, R5, R*, R5, R6, R7 und R8 ggf.
substituierte Alky!radikale, insbesondere unsubstituierte
Alkylradikale, wie z.B. Methyl oder Ithyl, sind oder daß ent-
1 2
sprechende Paare,wie z.B* R und R gemeinsam, zweiwertige organische Ketten, vorzugsweise Kohlenwasserstoffketten, bürden.
sprechende Paare,wie z.B* R und R gemeinsam, zweiwertige organische Ketten, vorzugsweise Kohlenwasserstoffketten, bürden.
Y kann irgendeine Gruppe sein, die eine negative Ladung tragen kann. Beispiele für solche Gruppen sind Anionen bildende Gruppen,
die durch Deprotonierung eines SuIfo-, SuIfato- oder
Garboxyradikals gebildet werden.
Es wird bevorzugt, daß Y" für -SO5" oder -OO *" steht.
Ein jeder der durch Y~ dargestellten Substituenten kann an
a 0 % den Rest A oder B oder an eines der durch R, R , R , R^ und
R^ dargestellten Radikale gebunden sein, er ist aber vorzugsweise
an ein ggf. substituiertes Kohlenwasserstoffradikal gebunden,
das durch X dargestellt wird. Wenn mehr als ein Substituent Y"* anwesend ist, dann können die genannten Substituenten
gleich oder verschieden sein. Beispielsweise soll erwähnt werden, daß in einer Verbindung, die zwei Substituenten
Y* enthält, diese beiden Substituenten sich von Sulforadikalen
ableiten können oder daß sich einer von einem Sulforadikal und der andere von einem Carboxyradikal ableitet.
Bs wird bevorzugt, daß η einen Wert von 1 aufweist.
Z kann irgendeine Gruppe sein, die eine positive ladung tragen kann, Beispiele für Substituenten, die durch Ζψ dargestellt
werden können, sind Gruppen der Formel -tt E' , =nR%
und »Nr9, v/orin jedes der Symbole R , R und R unabhängig
209881/0750
für Wasserstoff oder ein ggf. substituiertes Alkyl-* Aralkyl-
oder Cycloalkylradikal steht oder einen !Peil eines heterocyclischen
Rings bildet, der das benachbarte Stickstoffatom in sich einschließt.
Beispiele für ggfβ substituierte Alky!radikale, die durch R^,
R und R dargestellt werden können, sind ggf. substituierte
niedrige Alkylradikale, wie z.B. ithyl, Propyl, Butyl,
ß-Hydroxyäthyl, ß-Chloroäthyl und insbesondere Methyl.
Beispiele für ggf. substituierte Cycloalkylradikale, die durch
Q 10 11
R » R und R11 dargestellt werden können, sind 2-Methylcyolohexyl,
-Miethylcyclohexyl, Oyclopentyl und insbesondere Cyclohexyl
.
Beispiele für ggf. substituierte Aralkylradikale, die durch
R , R und R dargestellt werden können, sind 4-Methoxybenzyl,
2-Methylbenzyl und insbesondere Benzyl,
Q 10 11
Wenn eines der Symbole R , R und R einen Teil eines heterocyclischen
Ringes bildet, der das benachbarte Stickstoffatom in sich einschließt, dann kann dies deshalb der "Fall sein,
weil mindestens zwei der Radikale R , R und R miteinander
Verbunden oder kondensiert'sind, so daß sie mit dem Stickstoffatom
ein oder mehrere heterocyclische Ringe bilden, wobei das Stickstoffatom durch entweder einfache Bindungen oder durch
eine einfache Bindung und durch eine Doppelbindung an Kohlenstoff atome gebunden ist, die in dem genannten heterocyclischen
Ring oder in den genannten heterocyclischen Ringen anwesend sind, oder dies kann deshalb der Pail sein, weil das Stickstoffatom
an einen Kohlenwasserstoffrest gebunden ist, an welchen
Q -JQ 4 -4
ein oder zwei der Substituenten R , R und R ebenfalls gebunden
sind β
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Beispiele für heterocyclische Ringe, die dadurch gebildet wer-
Q -Jf) -J A
den ^ daß mindestens zwei der durch R , R und R dargestellten Gruppen und das Stickstoffatom verbunden werden, so daß
das Stickstoffatom durch einfache Bindungen an Kohlenstoffatome der heterocyclischen Ringe gebunden ißt, sind Pyrrolidin-,
Pyrrolin-; Piperidin-, Morpholin-, Piperazin- und Pyrrolringe
Q 4 Γ) 4 4
und auch Ringe t in denen R , R und R miteinander verbunden
sind, so daß sie mit dem Stickstoffatom eine polycyclische heterocyclische Ringstruktur bilden» in welcher das Stickstoffatom
mindestens zwei der Ringe gemeinsam ist, die in der heterocyclischen Ringstruktur vorliegen» Beispiele für solche polycyolische
heterocyclische Ringstrukturen sind Pyrrolizidin, 1-Azabicyclo(2,2,X)-heptanί Chinuclidin 1-Azabicyclo-^, 2,1)-octan,
1-Azabicyclo-(3s2i2)-nonan, 1-Isogranatin,. Conidin,
1,5-Diazabi cyclo-(3,3»1)-nonan, 3,7-Diazabicyclo-(3,3,1)-nonan,
Julolidin, Hexahydro julolidin, Lilolidin und die 1, 4*-Diazabicyclo-(2,2
s 2)~octanringstruktur.
Beispiele für heterocyclische Ringe, die dadurch gebildet wer-
Q 10 11
den, daß mindestens zwei der Radikale R , R und R miteinander
verbunden oder kondensiert sindj so daß das Stickstoffatom durch eine einfache Bindung und durch eine Doppelbindung
an Kohlenstoffatome der heterocyclischen Ringe gebunden 1st,
sind ungesättigte 6-gliedrige heterocyclische Ringe, die Subßtituenten
enthalten oder einen Teil eines kondensierten Ringsystems bilden können<. Beispiele für solche heterocyclische
Ringe sind Isochinolin- und vorzugsweise Pyridinringe, welche
beispielsweise durch Alkylradikale f insbesondere das Methylradikal j oder Halogenatome substituiert sein können»
Die Salze der Formel I können durch doppelte Umsetzung zwischen einem Salz der allgemeinen Formel
209881/0VbO
Tv
N-A
CH
-B-N
η L
(II)
und einem Salz der allgemeinen Formel
N - A' - OH- B1 }
Q' I Xs στ
(III)
hergestellt werden, worin A, B, A! „ BS R1, R2, R3, R4", R5,
R*% R', R , Q, Q% X, X', Yt Z und η die bereits angegebenen
Bedeutungen besitzen, L+ für ein Kation steht und M"" für ein
Anion stehtP derart, daß EM ein wasserlösliches Salz ist.
So kann das Salz der IOrmel II "beispielsweise ein Alkalimetall* f
Erdalkalimetall- oder Stickstoffbasensalz sein, und das Salz
der Formel III kann beispielsweise ein Chlorid, Bromid, Jodid,
Acetat oder Methosulfat eein. Bei der Herstellung des Salzes
der Pormel I ist ea gewöhnlich zweckmäßig, ein Salz der Formel
II mit einem Salz der Formel III in einem wässrigen Medium au mischen und dann das Salz der Formel I durch Filtration au
entfernen« Das Salü der Formel II und das Salz der Formel III
können in chemiech äquivalenten Verhältnissen verwendet werden, oder eines kann in einem Überschuß verwendet werden, so daß
das Produkt ein Gemisch aus dem Salz der Formel I mit einem SaIa der Formel II oder III ist.
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«. 9
Salse der formel Ιϊ können ihrerseits dadurch hergestellt werden,
daß man eine Terbindung der allgemeinen Formel
R1 R3
N-A-CH-B-N (IV)
R2' V-W
worin A, B, R , R , R-^ und K* dia oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, V für Schwefel oder vorzugsweise Sauerstoff staht und ¥ für Alkyl oder vorzugsweise Wasserstoff steht,
mit einer Verbindung der Formel
X-QH " (V)
worin X und Q die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
umsetzt, wobei die beiden Verbindungen gemeinsam η Radikale der Formel -YH enthalten, wobei η und Y die oben angegebenen
Bedeutungen besitzen»
Die auf diese Weise hergestellten Produkte können dadurch in
Salze der Formel ΙΣ umgewandelt werden, daS man sie mit dem
entsprechenden Mittel umsetzt, wie z.B. mit einem Hydroxyd, Alkoxyd, Carbonat oder Biearbonat, eines Metalls der Gruppe IA
oder mit einem Hydroxyd eines Metalle der Gruppe HA oder mit einer entsprechenden Stickstoffbase * Alternativ können die
Salze der Formel II direkt dadurch hergestellt werden, daß man von einer Verbindung der Formel IV und/oder einer Verbindung
der Formel V, die bereits in Salzform vorliegen, ausgeht.
Beispiele für Verbindungen der Formel V sind Metanilsaure,
Sulfanilsäure, Orthanilsäure, o-Aminophenol-p-sulfonsäure,
1 -Amino-8-hydroxynaphthalen~2,4-disulf onsäure, 1 i-Amino-8-hydroxynaphthalen-2,6-disulfonsäure,
Anthranilsäure, p-Aminobenzoesäure, m-Aminobenzoesäure, 3-Aminophthalsäure, 4-Amino-
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!θ
phthalsäure, 3~Am.inonik ^tinsäur®, 3»-Amino-1,2,1-tria^ül«-'-;-carbonsäure,
irlyciH, 3"*H^;iro^-met!iylbensoüsätiroi,. 4-nya^osyme
thy !benzo© säure, 2~Haphthylaaii:a--7-eulf onsäurs, Methylanilin-Ö-sulf
onsäure, 1 -»Naphthylamine»8-disulf onsäuro,
2-naphthylamine,6-C.isulfonaäure, ^Naphthylamine»8-disulfonsäurs,
1 -Hapht;liyl.f?m:ln~4$ S-d:l3ulfonsäure, 2-Haphthylamin-6,8-disulf
ons äure, 1 -Haphthy lamin-4-sulf onsäure, 1 -iiaphthylamin-6-sulf
onsäure, i -Iiaphthylaai.i.n-7-sulf ons äure, 1 -Hapathylamin-5~sulfonsäure,
1-Iaphthylamin-8~sulfonsäure, 2~Haphthyl^
amin-1-sulfonsäure, 2~3tfapirbhylainiii~6~3ulfonsäure, 1-liaphthyl~
amin-3»6,8-brisulf onsäure, 1 -I?aph thylamin-4,6,8-trisulf onsäure
, 2~Naphthylamine ? 6,8-triaulfoiiüäure, 2-Ä?ninotoluol-4-sulfaonsäure,
4-Aminotoluol-2-sulfonsäure, 2-Amiixoäthansulfonsäu3?e
und Salze derselben«
Beispiele für Verbindungen der Formel IV sind Michlers Hydrol,
Bts (4-Diäthylaminophenyl )methanol, Bis (2«-methyo5C]r-4-dim8thy.lamiiiophenyl
)methanol, Bia (4"Piperidinophenyl )methanol, Bis ( 2-methyl-4~diniethylaminophenyl
)methanol, Bia (N~mathyl-6-tetrahydrochinolinyl)methanol
und Bis(4~methylnatrium-ß"-äthylsulfatoaminophenyl)methanol*
Die Umsetzung zwischen den Verbindungen der formel IV und V
wird in zweckmäßiger Weise in einem Lösungsmittel, wie z«B.
Wasser, Alkohole oder Toluol» ausgeführt, Geeignete Temperaturen
für diesee Verfahren sind 0 bis 15O0C, vorzugsweise
20 bis 1000C.
Die Salze der Formel II können auch dadurch hergestellt werden*
daß man eine Verbindung der Formel
a1 R3
H-A-C-B-H (VI)
ii \
E2" f · n*
209881 /07S0
ΐϊ-orln A, 3, R. , R9 H , R^ und V die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, unter Verwendung von neutralen oder alkalischen
Bp&ixigungen reduziert und daa Produkt ohne Isolation mit
einer Verbindung der Porrasl V umsetzt, v/obei die beiden Verbindungen
gemeinsam :>i Radikal der Formel ~YH enthalten, und.wobei,
η und ϊ die "bereits?! angegebenen Bedeutungen besitzen.
Geeignete Verbindungen der 'Formel VI sind Miehlers Keton und
Derivate davon/
Die Salze der Formel III können durch. Verfahren hergestellt
werden, die den Verfahren analog sind, die bereits für die
Herstellung von Salsen der formel II beschrieben wurden*
Beispielsweise können sie dadurch hergestellt werden, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
Herstellung von Salsen der formel II beschrieben wurden*
Beispielsweise können sie dadurch hergestellt werden, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
jsr - A« - | B» - | y | |
R6 ^ | |||
« OH ~ | |||
V-W | |||
fr r 'J Q
worin A', B! s Br t R , R's R , V und W die bereits angegebenen
Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der Formel
HQ' - X1 - Z+
worin X1, Z und Q' die bereits angegebenen Bedeutungen besitzen,
-ansetzt.
Salae der Formal III kUmien tmoh in ähnlicher Weise aus Verbitßdungf.n
hergestellt werden, die eine G-ruppe enthalten, die durch an eioh bekannte Methoden in eine Gruppe der Formel -Z+
umwandelbar iott Beispielsweise kann ein Salz der Formel III,
welches eine Gruppe der Formel -HR^R ^R aufweist, worin R^,
209881/OVbO
10 1 i
R und R die bereits angegebenen Bedeutungen ber>it2;enf
dadurch, hergestellt werden, daß man zunächst ein 2wischenpro~
dukt herstellt t welches die Gruppe der Formel -NR9R10 enthält,
worauf man dann das Zwischenprodukt mit einer Verbindung der Formel R *ί, worin M die bereits angegebene Bedeutung besitzt,
zur Bewirtung- einer Quaternisierung behandelt»
Die Salze der Formel I sind einzeln oder als Gemische besonders geeignet für die Verwendung bei der Herstellung von
sauber handsuhabenden hektrographischen Kohlepapieren,
Sauber handhabende hektographische Kohlepapiere für die Verwendung
in einem Spiritcarbon-Umdruckverfahren besteben aus
einem Gewebe oder einem anderen geeigneten PiIm* oder Blattmaterial»
auf welchem sich ein 3elag befindet, der ein farbloses Derivat eines basischen Farbstoffs enthält. Derartige
sauber handzuhabende hektographieehe Kohlepapiere sind bereits
bekannt« Beim Kopierverfahren wird das Kohlep&pier mit seiner
beschichteten Oberfläche gegen eine Oberfläche eines Mutter«
papiers gelegt, welches dann beschrieben wird, woduroh ein
übergang des Belags als ein im wesentlichen farbloses umgekehrtes
Bild auf die erstgenannte Oberfläche des Mutterpapiers an den Punkten stattfindet, wo das Kohlepapier und das Mutterpapier
zusammengedrückt worden sind» Das Mutterpapier wird dann mit einer Reihe von Papierblättern in Berührung gebracht, die
mit einer geeigneten Umdruekflüssigkeitj wie z„B„ Äthanol, befeuchtet
worden sind. Die Flüssigkeit löst einen (Deil des basischen
Farbstoffderivate auf und überträgt ihn auf das jeweilige
Papierblatt, wo es sich mit einer Aktivierungssubstanz vereinigt, so daß eine sichtbare Farbe entsteht, welche die ursprüngliche
Beschriftung auf dem Mutterpapier reproduziert·
Die erfindungsgemäßen Farbbildner können in Belagzusammensetzungen
einverleibt werden, die durch übliche Verfahren auf
209881 /0-7bü
ein trägermaterial aufgebracht werden können, tun die g«naanten
hektographischen Kohlepapiere heraus te Ilen „ Die auf die;·©
Weise hergestellten Kohlepapiere ergeben Kopien mit einer hohen Lichtechtheit,,
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, worin alle !eile und Prozentangaben in Gewicht , ausgedrückt sind*
209881/0750
2412 Teile Bis{4~dimethylaminopheiijl)'-rüethan-*olr«anili'aO'-ni·-
triraethylammoniuia-bromid, 22,4 Teile Matrium~p~sulfophenylleucauramin,
250 Teile Äthanol und. 50 Teile Wasser werden in einem siedenden Wasserbad unter Rühren erhitzt, bis eine
klare Lösung entstanden ist, Die Lösung wird mehrere Tage abkühlen gelassen, währenddessen sich eine Ausfällung des
gewünschten Leucauraminsalzes bildet» Das Produkt, ein grauer Feststoff, wird durch Filtration isoliert und an der Luft
getrocknet»
Ein Belaggemisch wird dadurch hergestellt, daß 4 Seile des
gemäß obiger Torschrift hergestellten Leucauraminsalzes,
4 Teile Mineralöl mittlerer Viskosität und 6 Teile Methyl«
äthyl-keton in einer nRed-Deviltf-Anstrichfarbenkonditionie~
rungsanlage mit 3 mm-Glasperlen . 15 min lang gemischt werden,
3 !'eile Toluol und 0,5 Teile eines PVA/PVC^Mischpolymers zugegeben
werden, 5 min mit einem elektrischen Rührer gerührt wird und mit 4 Teilen Methyl-äthyl-keton verdünnt wird.
Die Dispersion wird dann auf einen 12 ρ dicken MMelinex"~Polyesterfilm
aufg<
erhalten wird,
erhalten wird,
ο esterfilm aufgebracht, sodaß ein Belaggewicht von 18,0 g/m
Der beschichtete PiIm wird mit der beschichteten Seite gegen
ein Mutterpapier gelegt, und das Mutterpapier wird mit einer
Maschine beschrieben» Auf dem Mutterpapier wird ein umgekehrtes Bild erhalten, welches eineklare Schrift aufweist. Der
Belag wird vollständig an den Punkten vom "Melinex" auf das
Mutterpapier übertragen, wo die Typen angeschlagen haben„
Das Mutterpapier wird in einer Spiritcarbon-Ümdruckmaschine
verwendet, wobei eine Reihe von Kopien auf einem Kopierpapier
209881/0750
erhalten wird, Dae Kopierpapier wird dabei mit einem Gemisch
aus 86 feilen 94#>i£em Äthanol* 10 Teilen Benzylalkohol und
4 Seilen. Salicylsäure imprägniert« Es werden starke "blaue
Kopien \ron der ersten Kopie an erhalten. Die !farbe ist nach
ungefähr 10 min -vollständig entwickelt.
Das bei der Herstellung des leucauraminsalzes verwendete
Bis (4~dimethylaminoplienyl)-iaethan-»(l-anillno-m'-trimethylammoniULWbroiiiid
wird wie folgt hergestellt s
106 Teile Michlers Hydrol und 53 f 5 Teile Trimethyl(m-Amino~
phenyl)ammonium~bromid-hydrochlorid werden in 500 Teilen
96^—igem wässrigen Äthanol aufgelöst, und 27»6 Teile Kaliumcarbonat
werden zugegeben» Das Gemisch wird 4 st zum Siedepunkt erhitzt f abgekühlt und filtriert. Dann v/erden 1500 Teile Wasser
und 900 Teile Äther zum Filtrat zugegeben, und die erhaltene wässrige Schicht wird vom Äther abgetrennt und unter vermindertem
Druck auf die Hälfte des Volumens eingedampft und abgekühlt „ Das Bis ( 4-dimethylaminophenyl) -methan-oi-anilino~m»trimathylanimonium-bromid
fällt aus und wird durch !filtration als grauer Feststoff erhalten« Der Schmelzpunkt beträgt 1460C8
Das bei der Herstellung des Leucauraminsalzes verwendete ITatrium~p-sulfophenylleueauramin wird wie folgt hergestellt:
54 Teile Michlers Hydrol, 59 Teile Hatriumsulfanilat und
250 Teile Äthanol werden unter Rückfluß und unter Rühren 4 st erhitzte Die erhaltene lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt, und der abgeschiedene Feststoff wird durch Filtration
isolierte Trocknung im Ofen ergibt 55 Teile Natrium-p-sulfophenylleucauramin,
welches nicht unter 30O0O schmilete
20988170750
25,9 Teile N~Bis(4-'diraethylaminophenyl) methyl·-!' ,H'-dimethy1~
piperajzinium-raethosulfat; v;elclies gemäß der britischen Patentschrift
1 082 918 hergestellt worden ist. 49,0 Teile Bis(4-dimethylaminophenyl)
-ia8than-»ot-anilino~o~triäthylammonium«
carboxylat, 150 Teile Äthanol und 25 !Peile Wasser werden gerührt
und erhitzt, bis die Auflösung zu Ende ist. Kühlung in
Eis ergibt das gewünschte leucaur-aniinsalz. welches durch Filtration
als grauer Peststoff isoliert und an der Luft getrocknet wird»
Ein Belaggemisch wird aus 4»4 Teilen Mineralöl mittlerer Viskosität,
0,8 Teilen Lanolin, 6 Teilen Toluol und 4*8 Teilen des oben hergestellten Leucauraminsalzes in einem "Red-Devil"-»
Anstrickfarbenkonditionierer mit 3 mm-Glasperlen während 15 min
hergestellt. 1,25 Teile niO-Ithyleellulose und 8 Teile Toluol
werden dann mit Hilfe eines rasch laufenden Rührers einverleibt. Die hergestellte Belagmasse wird wie in Beispiel 1 aufgebracht,
und der Belag wird dann zur Herstellung eines umgekehrten Bilds auf einem Mutterpapier verwendet. Es wird ein klar geschnittenes
Bild mit einer vollständigen Übertragung des Belags erhalten*
Das Mutterpapier wird wie in Beispiel 1 verwendet, um Kopien auf einem mit Attapulgitton behandelten Kopierpapier herzustellen,
wobei ein Gemisch aus 90 Teilen 94#-igem Äthanol und
10 Teilen Benzylalkohol als Kopierflüssigkeit verwendet wird. Es werden klare purpurblaue Kopien von der ersten Kopie an erhalten.
Nach ungefähr 10 min ist die Farbe vollständig entwickelt.
Das bei der Herstellung des Leucauraminsalzes verwendete Bis(4~
dimethylaminophenyl)-methan-d-anilino-o-triäthylammonium-carb~
oxylat wird durch Umsetzung zwischen Triäthylamin und Bit-(4-
209881/07bO
dimethylaminophenyl^methaa^-ajiilino-o-carbonsäure erhalten.
Beispiel 3
5,9 Teile Bis(p~diäthylaminoph©nyl)«methan^p-toluidino-N-methyl-piperazinium-bromid
und 4,3 Teile Kalium-p-carboxyphenylleucauramin
werden zu 100 Teilen Wasser zugegeben, und.
die lösung wird 5 st gerührt. Der Feststoff, der sich abscheidet, wird abfiltriert und an der Luft getrocknet, wobei 3,5
!eile des gewünschten ieucauramins erhalten werden. Bin Belaggemisch
wird unter Verwendung des im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt. Auf ein Gewebe wird ein Sperrbelag aus
einer Polyvinylalkohol/lthyleellulose-Zusajmnensetzung aufgebracht,
und dann wird das Belaggemisch auf das mit dem Sperrbelag versehene Gewebe in der Weise aufgebracht, daß ein Belaggewicht
von 24,0 g/m erhalten wird. Das beschichtete Gewebe wird dann wie in Beispiel 1 verwendet, um auf einem Mutterpapier
ein umgekehrtes Bild herzustellen. Das Mutterpapier wird wie in Beispiel 2 in einer Spiritcarbon-Umdruckmaschine verwendet.
10,3 Teile BisCp-dimethyleminopheny^methan-pt-m-anilinobenzyl*
dimethylammonium-chlorid und 8,9 Teile Calcium-m-sulfophenylleucauramin
werden zu 200 Teilen Wasser und 20 Teilen Äthanol zugegeben und die Suspension wird 10 st gerührt· Die entstehende
Ausfällung wird durch Filtration abgetrennt und an der luft getrocknet, wobei 12 Teile des gewünschten Produkts erhalten wtrden.
Das Produkt wird wie im Beispiel 1 verwendet.
In den folgenden Tabellen sind weitere Beispiele von Farbstoffbildnemder
Formel I angegeben, welche gemäß dem allgemeinen
209881 /0750
oben angegebenen Verfahren dadurch hergestellt werden können, daß man das angegebene Salz der Formel II mit dem angegebenen
SaIs der Formel III umsstat. Wenn sie wie in Beispiel 1 auf
einen ηΜθ11ηβχη-ίΊ1πι aufgebracht werden, dann ergeben die Verbindungen Beläge, die auf ein Mutterblatt übertragbar sind,
welahes seinerseits bei Verwendung wie in Beispiel 1 auf einem
Kopierpapier Kopien ergibt.
Der Zweckmäßigkeit halber sind die Radikale, A» B, E , Ir und
X in den Tabellen mit den daran gebundenen Substituenten Y"*
angegeben, und die Radikale X' sind mit den daran gebundenen
Substituenten Z+ angegeben»
209881/0750
Salze der Formel II
lNr. j F. und Κro
ο
co
co
co
ο
co
co
co
5 j Benzyl
} j
! 6 Methyl
Phenyl
Methyl
10 j -Mi
11 I »ethyl
12 [ ?s.ethyl
13 ί Methyl
Methyl
Ben«yl
Sfchyl Methyl Julolidin-8-yl —
A und B
Methyl
Kethyl Methyl Methyl Methyl
2-Hethylphenyl
Natrium-2-sulfoph®n?l@n
Phenylen
Phenylen
Kaliua-2-earboxyphenylen
Kalium-2-carboxyphenylen
Kalium-2 - e ss»b oxy pheny len
Pheny-lan
Methyl
Satrium-ßsulfato-äthyl
Kethyl KethyI
Phenylen
Phe-nylea
—SÜH**
AMEoniura-phenyl-2 ,5"Oi"
ea^boxyl&t
n-Butyl
Natriuas-M-sulfo-naphthyl
Natriutn-p-ßulfophenyl
Natrium-396»8-t*ieulfol-naphthyl
MCH3*
Morpholine?
Phenyl
Benzyl
Benzyl
TetramethylaBnRoniusi-p
sulfopheayl
stilfophenyl
-MH- j
-ÜH- i Hatriu!»-o-B*ja£ophe:oyl
-NE- !
_i
Salze der Formel III
Wp. : '■■ |
R5 un4 R7 | üorpr | Methyl | R6 und R8 | A* und B' | -NH- | r | c | ί |
j 5 | Siethyi | RethyI | Methyl | Phenyl©» | -SH- | Pheny 1-p- (trii&atby l-aamioniiia ί - methyl-jodid ! |
G | ||
U
• |
η | Methyl | Phenyl«n | -HH- | |||||
ι
ι |
π | lolin ο | Phenylen | -NH- | Phenyl-sa-triBiethy.l-aäamcniwm-' j bromid j |
||||
<
ί« |
Methyl | Phenolen | -HH- | fl | |||||
9 ■ |
«I | Methyl | . | -MH- | Phenyl-iB-M-inethyl-moirpholiiiiusa» chlorid |
||||
M | η | Phenolen | -HH- | Phenyl-p- (trifithyl-aaamoniuia) - methyl-biOßid |
|||||
k- JAA |
4) | π | η | -HH- | |||||
J12 | η | • | -HH- | ||||||
■ | η | 9» | -HH- | ||||||
> L |
η | -HH- | |||||||
ti | -HH- | tt | |||||||
μ | H | W | -HH- | ||||||
ρ | B | η | |||||||
Claims (7)
1. ] Farblose Farbstoffbildner, dadurch gekennzeichnet, daß
es/sieh um Salse der allgemeinen Formel
'H-A-OH-B-H' I
Q
Q
R-
•cn,
ίί - A>
- OH - B' - H'
X' -
v8
handelt, worin A, B, A1 und B' jeweils unabhängig voneinander
für einen ggf, substituierten 1,4-Arylenrest stehen} Q für -O-
oder -NR- steht und Q1 für -SS1- steht, wobei R und R} jeweils
unabhängig voneinander ein Wasseratoffatom oder ein Hydroxyl-, ggf. substituiertes Amino-, Alkyl-, Aralkyl- oder Oycloalkylradlkal
bedeuten; X und X1 jeweils unabhängig voneinander für
ein Wasserstoffatom oder ein ggf. substituiertes Kohlenwasserstoffradikal
stehen, welches ein oder mehrere Heteroatome enthalten kann, wobei R und X gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom
und R* und X1 gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom
auoh ggf. substituierte heterocyclische Ringe bilden könnenj jedes der Symbole R1, B?, R^ und R7 jeweils unabhängig
voneinander für ein Wasseratoffatom oder ein ggf. substituier tes Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylradikal steht,
209881/0760
odor .einen Beil einer ssv/eiv/ertigen oi'^an.U ohen Jiet'j.5 fliri.^ri'.e
die gemeinsam mit cleui 'benachbarten Stickstoffatom a.üian 'lev
cyclischen Pang bildet; jedes der Symbole K ,. R'', RD und U"'
unabhängig für ein £gf. substituiertes AlLyI-, Aralkyl-·? Cycloalkyl-·
oder Arylradikal steht, oder ©inen IL1GiI einer aveivrerti«
gen organischen Kette darstellt» die gemeinsam rait dent banach«-
barten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bildet;
Ϊ für eine Gruppe εtent, die eine negative Ladung tragen kann?
Z für eine Gruppe steht, die eine positive Ladung tragen kann?
und η für 1, 2 oder 3 steht.
2„ .Parbstoffbildner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,·
daß ein jjedeo der Symbole R**, R2 f R3» R*, R5, il6 f "ti7 und R8
für ein ggf., substituiertes niedriges Alkylr&dikal steht.
3 t Farbstoffbildner nach Anspruch 1. dadurch golcenn!seichnat
n jedes der Symbole R1, R2. R3, R4 6
für ein Methyl- oder Äthylradikal steht.
daß ein jedes der Symbole R1, R2. R3, R4 5 R5 ? R6, R7 und R8
4. Parbstoffbildner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß R und R1 jeweils unabhängig voneinander
für Wasserstoff oder ein Alkyl stehen.
5» Parbstoffbildner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennaeIchnet, daß J" für ~SO,"" oder -GOg" 3teat,
6u Farbstoffbildner nach einem der vorhergehenden Ansprüche;
dadurch gekennselch.net, daß jeder Substitusnt I"" an ein ggf.,
substituiertes Kohlenwasserstoff radikal gebunden ist, das du3,'ch X dargestellt wird„
7. Farbstoffbildner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ii für 1 steht.
209881/0750
BAD ORIGINAL
β farbsfcof.fbilctö.er nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gelremi:seiclmet.; daß Z* für 4iA R steht, wobei ein.
;]edea der Symbole B/, R10 und B.'1 unabhängig für Wasserstoff
oder ein ggf* subfitituiertes Alkyl·**; Aral'fcyl- oder Cycloalkyl-»
radücrJ. si'eb.t oder &insii Seil eine« !letei'ocycl.i.sclieii Ringe bildet, der das benachbarte Stickstoffatom in sich einschließt.
9« Yerfahren zur Herstellung der 3?arbst©f£bildner nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß man ein Salz der
allgemeinen Formel
■(Ο,
η L
mit einem Salz der allgemeinen Formel
Ή - V - CH - B(
Q.
R*
umsetzt, worin Ar B3 A1, B% R1, R2 S R5, R4, R5, R6, R7, R,
Qr Q', X» X', Y» Z und η die in Anspruch 1 angegebenen Be»
Deutungen beeitaen« L+ für ein Kation steht und M*" für ein
Anion steht, derart, daß LM ein wasserlösliches Salz ist0
PATENTANWÄLTE
M JNe.KFINCKE, DIPL-ING. H. BOHR
DIPL.-4NG. 6.6TAEGEW
209881 /07bO
BAD
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