DE2228233A1 - Antennensteckdose - Google Patents
AntennensteckdoseInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den -ä!J<vÜ197
Berlin und München Witteisbacher Plats 2
72/6593
Antennens te ckdo s e
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 20 61 172-7)
Die Erfindung betrifft eine Antennensteckdose für Gemeinschaftsantennenanlagen,"
mit einem Dosenkörper und zwei Wandungsteilen,
die aus leitendem Material oder aus einem mit einer leitenden Schicht versehenen Material bestehen und einen allseitig mit
leitendem Material umgrenzten Hohlraum als Bauteilekammer bilden, wobei ein erstes Wandungsteil als Abdeckung für das zweite
Wandungsteil dient und mindestens eine Öffnung aufweist,-die bei einem in einen koaxialen Anschluß der Dose eingeführten
empfängerseitigen Anschlußstecker nach außen hochfrequenzdicht
verschlossen ist und wobei an der dem empfängerseitigen Anschluß abgekehrten Rückseite eines Wandungsteiles mindestens ein
Anschluß für ein antennenseitiges Kabel mit einer Öffnung zvaf
Einführung des Kabels vorgesehen ist, bei der der Kabelanschluß derart vorgenommen ist, daß der Außenleiter des Kabels zusammen
mit dem entsprechenden Wandungsteil einen nach außen hochfrequenzdichten Abschluß der Öffnung ergibt.
Eine Antennensteckdose mit einem derartigen Aufbau wurde bereits in der älteren Hauptpatentanmeldung P 20 61 172.7 vorgeschlagen.
Bei den Ausführungsformen dieser Antennensteckdose erfolgt der Anschluß der antennenseitigen Koaxialkabel dadurch,
daß der Dosenkörper selbst bzw..das entsprechende Wandungsteil der Bauteilekammer an der dem Wandgehäuse zugekehrten, dem. empfängerseitigen
Anschluß abgekehrten Rückseite mit einer· Steckbuchse versehen ist, in welche das als Stecker mit dem Innenleiter
des Kabels als Steckerstift ausgebildete Kabelende eingeführt wird. Die antennenseitigen Kabelanschlüsse werden dadurch
auf einfache Weise durch Stecken der Kabel vorgenommen.
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Außerdem sind die Kabelanschlüsse bei diesen Ausführungsformen
koaxial direkt in die Bauteilekammer hineingeführt und hochfrequenzdicht ausgeführt. Der Anschluß der entsprechend vorbereiteten
Kabelenden erfolgt dabei in der Weise, daß das Kabelende um etwa 90 gegenüber seiner ursprünglichen Richtung mit einem
gewissen Biegeradius abgebogen und sodann das abgebogene Teilstück des Kabelendes in die senkrecht zur Ebene der Antennensteckdose,
also in Richtung der Mittelachse der Dose, abstehende Steckbuchse eingesteckt, wird. Die mechanische Verbindung zwischen
dem als Stecker ausgebildeten Kabelende und der Steckbuchse erfolgt dann z.B. mittels einer auf die Steckbuchse aufschraubbaren
Überwurfmutter.
Derartige Anschlüsse der antennenseitigen Koaxialkabel an der Rückseite der Antennensteckdose zwischen dem Boden des Dosenkörpers
und dem Boden des Wandgehäuses erfordern jedoch zwischen dem Boden des Dosenkörpers und dem Wandgehäuse einen gewissen
Abstand, der z.B. nur bei geringer Bautiefe der Bauteilekaiumer
der Dose oder bei entsprechend tiefem Y/andgehäuse, jedoch
nicht in allen Fällen vorhanden ist. Der Anschluß antennenseitiger Koaxialkabel unter etwa 90 -Abwinkelung des Kabelendes
kann daher mitunter, insbesondere bei geringem Abstand zwischen dem Boden der Dose und dem Wandgehäuse, zu gev/issen Schwierigkeiten
hinsichtlich des Biegeradius des Kabels, der durchzuführenden Handgriffe beim Kabelanschluß selbst und der mechanischen
Belastung der Kabelanschlußstelle führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Antennensteckdose der eingangs näher geschilderten Art
die antennenseitigen, hochfrequenzdichten und koaxialen Kabelanschlüsse weiter zu vereinfachen und die Montagearbeit beim
Anschluß der Kabel zu erleichtern.
In Weiterbildung des Gegenstandes der HauptPatentanmeldung wird
diese Aufgabe bei einer Antennensteckdose nach der vorliegenden
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Erfindung dadurch gelöst,, daß die Rückseite des Wandungsteiles,
an dein der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, für jedes antennenseitige
Koaxialkabel mit jeweils einer sich in Richtung der Längsachse der anzuschließenden Kabel erstreckenden Vertiefung
ausgebildet ist, daß an einem Ende einer jeden Vertiefung ein nach außen "bis auf eine Öffnung zum Einstecken des Kabelendes
geschlossenes, mit Kontaktmitteln für den Innenleiter und gegebenenfalls für den Außenleiter des Kabels ausgestattetes Anschlußgehäuse
angeordnet ist, daß sich die Öffnung des Gehäuses quer zur Mittelachse der Dose erstreckt und daß die Kabelenden
außerhalb des Anschlußgehäuses mittels einer Klemmschelle an der Rückseite des Wandungsteiles in den Vertiefungen festgelegt sind.
Eine derartige Anordnung und Ausbildung der antennenseitigen Kabelanschlüsse
ermöglicht in vorteilhafter Y/eise bei koaxialen, , hochfrequenzdicht auszuführenden Kabelanschlüssen ein leichteres
Anschließen der Kabel, d.h. infolge des geradlinig verlaufenden, beim Anschluß nicht mehr abzubiegenden Kabels eine leichtere
Durchführung der Handgriffe bei der Liontage. Auch ist diese Art
der a.ntennenseitigen Kabelanschlüsse ohne 90°-Abwinkelung der anzuschließenden Kabel im Hinblick auf die beim Einbau der Antennensteckdose
in ein Y/andgehäuse gegebenen Einbauverhältnisse und hinsichtlich der mechanischen Belastung der Kabelanschlußstellen
von besonderem Vorteil. Beim Einbau selbst ist infolge der flach und direkt am Boden des entsprechenden Wandungsteiles
bzw. des Dosenkörpers anliegenden Anschlüsse und Kabelenden kein großer Abstand zwischen dem Boden des Wandungsteiles und dem
Wandgehäuse erforderlich.
Die Erfindung, verschiedene Ausführungsformen und nähere Einzelheiten
werden anhand der Zeichnungen im folgenden näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Antennen- '
steckdose für Gemeinschaftsantennenanlagen im Schnitt-durch eine
Symmetrieachse der Dose.
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In Pig. 2 ist die Antennensteckdose ebenfalls in perspektivischer
Darstellung mit Blick auf die Rückseite der Dose, an der der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, mit einer Ausführungsform
eines Kabelanschlusses gezeigt.
Weitere Ausführungsformen von antennenseitigen Kabelanschlüssen sind in der Fig.2 entsprechenden Darstellungen in den Pig.3
und 5 gezeigt, während in den Fig. 4 und 6 entsprechend der Darstellung
in Fig.1 die zu den Kabelanschlüssen nach Fig.3 bzw. Fig.5 gehörenden Ausführungsformen von Dosenkörpern gezeigt
sind. In ihrem grundsätzlichen, anhand der Pig.1 erläuterten Aufbau entsprechen sich jedoch die in den Fig. 1, 4 und 6 gezeigten
Steckdosen.
So besitzen alle Antennensteckdosen nach den Fig. 1, 4 und 6
einen Dosenkörper 1 (Pig.1), der topfförrnig gestaltet und mit einem den Rand des Topfes 2 umgebenden Tragring 3 ausgebildet
ist. Der Dosenkörper 1 weist an der empfängerseitigen Vorderseite
eine Bauteilekammer 4 zur Aufnahme elektrischer Bauteile auf. Die Bauteilekammer 4 ist aus zwei topfförmigen Wandungsteilen 2 und 6 zusammengesetzt, von denen das zweite Wandungsteil
von dem Topf 2 des Dosenkörpers selbst gebildet wird, so daß der Boden 5 des Dosenkörpers 1 bzw. des Topfes 2 gleichzeitig
den Boden für dieses Wandungsteil bildet. Das andere, erste Wandungsteil 6 dient als Abdeckung für das zweite Wandungsteil
2. Die Wandungsteile sind mit ihren offenen Seiten ineinandergesteckt und derart ausgebildet und einander zugeordnet,
'daß sie einen allseitig mit leitendem Material umgrenaten Hohlraum als Bauteilekammer 4 bilden. Der die Bauteilekammer
enthaltende Dosenkörper 1 mit dem als Wandungsteil 2 dienenden Topf und das erste-Wandungsteil 6 bestehen in bevorzugter
Weise aus einem galvanisierbaren Kunststoff, insbesondere aus unter dem Gattungsbegriff ABS-Polymeren bekannt gewordenen
Kunststoffen. Unter dieser Abkürzung - wie auch unter der Abkürzung
ABS-Kunststoffe oder ABS-(Pfropf- oder Ter-) Polymerisat;
wird eine Klasse von thermoplastischen Kunststoffen zusammengefaßt,
die als monomere Grundbausteine Acrylnitril, Butadien und
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Styrol enthalten. Als derartige, gut geeignete thermoplastische Kunststoffe können z.B. die unter den Handelsnamen "Novodur"
oder "Terluran" bekannt gewordenen ABS-Polymerisate verwendet werden, welche sich chemisch und anschließend galvanisch
gut und wirtschaftlich metallisieren lassen. Der in den Pig. T und 2 gezeigte Dosenkörper 1 ist durch Galvanisierung
vollständig, d.h. an allen Innen- und Außenflächen, zumindest jedoch an den die Bauteilekammer 4 umgrenzenden Flächen, welche also das eine Wandungsteil der Bauteilekammer "bilden,
mit einer leitenden Schicht, insbesondere mit einer Metallschicht, überzogen, die z.B. aus einer chemisch und/oder galvanisch
aufgebrachten Kupferschicht als Grundlage, einer Hickelschicht als Zwischenschicht und einer Chromschicht als
Oberschicht aufgebaut sein kann und in bevorzugter Weise eine Gesamtschichtdicke von etwa 30 bis 40/am aufweisen kann. In
der zeichnerischen Darstellung ist die Verwendung eines galvanisierten
Kunststoffteiles für die Dosenkörper 1 dadurch kenntlich gemacht, daß die Wanddicke des' Dosenkörpers mit
einer Schraffur gekennzeichnet ist, die den galvanisierbaren Kunststoff 7 darstellt, während die in der Zeichnung dick
ausgezogenen Umrißlinien des Dosenkörpers die leitende, durch Galvanisierung aufgebrachte Metallschicht 8 markieren. Die
Y/an dungs teile können auch aus metallenen Gußteilen oder aus·
Blechteilen bestehen.
Die Antennensteckdose ist an der Vorderseite mit zwei koaxialen
empfängerseitigen Anschlüssen 9 und 10 für Anschlußstecker
von koaxialen Anschlußkabeln ausgebildet, welche ein Hörfunk- und ein Fernsehempfangsgerät an die Dose anschließen. Die koaxialen
Anschlüsse 9 und 10 bestehen aus den Außenleiterbuchsen 11 und 12 sowie aus den koaxialen Innenleitern 13 und 14, die
als im Durchmesser verjüngter Stift 13 für die Innenleiterhülse des entsprechenden Anschlußsteckers bzw. als Hülse 14 für
den Innenleiterstift des anderen Anschlußsteckers ausgebildet sind. Beide Innenleiter 13 und 14 sind bei den in den Fig.
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gezeigten Ausführungsbeispielen an dem zweiten Wandungsteil,
also an dem Boden 5 des Dosenkörpers 1 "bzw. des Topfes 2 angebracht
und in Zapfen 15,16 eingesteckt, die an dem Besenkörper
1 angeordnet sind. Diese Zapfen 15 und 16 bestehen dabei
zusammen mit dem zweiten Wandungsteil und somit mit dem
Dosenkörper aus einem einzigen Kunststoffspritzteil, wobei
die leitende Beschichtung 8 des Kunststoffdosenkörpers 1 auch an dem äußeren Umfang der Zapfen 15 und 16 vorgesehen ist.
Zur Isolierung der in den Kunststoffzapfen 15»16 aufgenommenen
und gehaltenen Innenleiter 13,14 gegenüber den auf die Zapfen
aufsteckbaren Außenleiterbuchsen 11 und 12 ist an den Stirnseiten 17 und 18 der Zapfen 15 und 16 deren leitende Beschichtung
dagegen unterbrochen, wie durch die dünn ausgezogenen, die Stirnseiten der Zapfen abgrenzenden Linien zu erkennen
ist. Die Durchmesser der Innenleiter 13 und 14, d.h. der
Außendurchmesser des Innenleiterst.iftes 13 in dessen verjüngtem
Bereich und der Innendurchmesser der Innen!eiterhülse 14,
sind zweckmäßigerweise der IEC-Norm entsprechend mit 2,4 mm
gewählt.
Die AußenleJterbuchsen der koaxialen Anschlüsse 9 und 10 der
Dose sind an dem Wandungsteil 6 vorgesehen, wobei das die Abdeckung für das zweite Wandungsteil 2 bildende, die Bauteilekammer
hochfrequenzdicht abschließende erste-Wandungsteil 6
für jeden koaxialen empfängerseitigen Anschluß 9» 10 der Dose eine Außenleiterbuchse 11 bzv/. 12 aufweist. Hierbei bestehen
das erste Wandungsteil 6 und die Außenleiterbuchsen 11,12 aus einem Teil und zwar in bevorzugter Weise, wie oben näher
beschrieben, aus galvanisierbarem Kunststoff. Das als Abdeckung dienende Wandungsteil 6 ist so mit den Außenleiterbuchsen gestaltet,
daß diese nur wenig an der Vorderseite der Dose hervorstehen und mit dem größeren Teil ihrer Länge in das Innere der
Dose ragen. Außerdem ist die eine Außenleiterbuchse, nämlich die Buchse 12, für die Aufnahme eines innen in die Außenleiterbuchse
einführbaren AnschluSsteckers eines Enrpfängeran-
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schlußkabels ausgebildet,· während die andere Außenleiterbuchse
des ersten V/andungsteiles 6 derart von einem Bing .19. umschlossen
ist, daß ein die Außenleiterbuchse 11 von außen übergreifender
Anschlußstecker eines Empfängeranschlußkabels kontaktierend zwischen der Innenwand des. Ringes 19 und der Außenwand der
Außenleiterbuchse 11 gehalten ist. Hier ist der Ring 19 an der Außenleiterbuchse 11 vorgesehen, die demjenigen koaxialen empfängerseitigen
Anschluß 9 der Dose zugehört, v/elcher zum Anschluß
des zu einem Fernsehempfänger führenden Anschlußkabels
dient. Die Vorteile dieser Ausführungsformen der Außenleiterbuchsen
liegen darin, daß durch die verschiedenartige Ausbildung der beiden Anschlußbuchsen eine unverwechselbare Anschlußmöglichkeit
für die Anschlußstecker geschaffen ist.'Außerdem
besteht bei Verwendung eines Empfängeranschlußkabels, an dessen einem an der Dose anzuschließenden Ende ein die entsprechende
koaxiale Anschlußbuchse der Dose, insbesondere für den Fernsehempfang, außen übergreifender Anschlxißstecker vorgesehen
ist und an dessen anderem an dem Empfangsgerät, insbesondere
an dem Fernsehempfänger, anzuschließenden Ende in in das Innere der entsprechenden Buchse des Empfangsgerätes einführbarer
Stecker angeordnet ist, die Möglichkeit, zwei derart ausgebildete Empfängeranschlußkabel zusammenzustecken und so
ein in gleicher V/eise sowohl am Empfangsgerät als auch an der Dose anzuschließendes verlängertes Anschlußkäbel zu bilden.
Die Durchmesser der Außenleiterbuchsen 11 und 12 sind entsprechend
der IEC-lform gewählt, d.h. der Außendurchmesser der
Außenleiterbuchse 11 sowie der Innendurchmesser der Außenleiterbuchse 12 betragen 9,5 mm. Beide Außenleiterbuchsen sind
mit mindestens einem Anschlag für das.Ein- oder Aufstecken des
Anschlußsteckers ausgebildet, derart, daß die Außenleiterbuchsen die gleiche Stecktiefe aufweisen. Dieser Anschlag wird
bei der Außenleiterbuchse 11 von der Verbindungsringfläche 20 zwischen dem Ring 19 und der Buchse 11 und bei der Außenleiterbuchse
12 von dem Grund 21 der topfförmigen Buchse 12 gebil-
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det. Ferner weist jede Außenleiterbuchse 11,12 des ersten Wandungsteile
s 6 an der der Bauteilekammer 4 zugekehrten Innenseite
des Wandungsteiles 6 einen im Durchmesser abgesetzten hülsenartigen Ansatz 22,23 auf, der - wie das gesamte Wandungsteil
6 - an seiner Innen- und Außenfläche leitend "beschichtet
und auf den Zapfen 15 "bzw. 16 des zweiten Wandungsteiles 2 gesteckt
ist. Dadurch entsteht in diesem Verbindungsbereich zwischen den hülsenartigen Ansätzen 22,23 und den Zapfen 15·
16 eine leitende Verbindung, wobei die Öffnungen des ersten
Wandungsteiles 6 für den empfängerseitigen Anschluß, also die Außenleiterbuchsen 11 und 12, bei in die koaxialen Anschlüsse
9 und 10 der Dose eingeführten empfängerseitigen Anschlußsteckern nach außen hochfrequenzdicht verschlossen sind. Die
hülsenartigen Ansätze'22,23 jeder Außenleiterbuchse sind zur
Durchführung der Innenleiterverbindung der koaxialen empfängerseitigen
Anschlüsse 9,10 -in die Bauteilekammer 4 mit einem längsschlitz 24,25 ausgebildet, durch den - wie in der Fig. 1
zu sehen ist - zur Innenleiterverbindung jeweils eine Anschlußfahne
26 bzw.27 geführt ist.
Das die Bauteilekamier 4 an der dem Empfänger zugewandten Seite
der Dose hochfrequenzdicht abschließende, als Abdeckung für
das zweite Wandungsteil 2 dienende erste Wandungsteil 6 ist
ferner mit- einem in das zweite Y/andungsteil 2 hineinragenden ringförmigen Rand 29 ausgebildet und mit dem gesamten Rand,
dessen Höhe etwa der halben Tiefe des Topfes 2 des zweiten Wandungsteiles gewählt ist, in dieses Wandungsteil hineingesteckt,
so daß der Rand 29 kontaktierend an der Innenwand des Dosenkörpers anliegt. Der Außendurchmesser des zur Erzielung
einer gewissen Elastizität gegebenenfalls mit Längsschlitzen ausgebildeten ringförmigen Randes 29 ist etwas größer gewählt
als der eigentliche Innendurchmesser des Topfes 2. Dessen
Innendurchmesser ist jedoch in dem gemeinsamen Steckbereich der beiden Teile dem Außendurchmesser des ringförmigen Randes
des Wandungsteiles 6 angepaßt, so daß ein Absatz 30 entsteht,
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der als ein das Ineinanderstecken der Wandungsteile 2 und. 6
begrenzender Anschlag dient. Außerdem ist der Rand 29 derart an dem ersten Wandungsteil 6 angeordnet, daß seitlich des
Randes ein auf dem Tragring 3 des zweiten Wandungsteiles 2
aufliegender ringförmiger Flansch 31 gebildet ist. Auf diese
Y/eise entsteht ein weiterer, das Ineinanderstecken der Wandungsteile
begrenzender Anschlag 32.
Die Antennensteckdose ist somit im zusammengefügten Zustand der Wandungsteile 2 und 6 im Verbindungsbereich der Wandungsteile
untereinander und im Steckbereich zwischen den üülsenartigen Ansätzen 22,23 der Außenleiterbuchsen des ersten Vandungsteiles
6 und den Zapfen 15>16 des zweiten Wandungsteiles
2 bei eingeführten Anschlußsteckern an der empfängerseitigen
Vorderseite nach außen hochfrequenzdicht abgeschlossen, d.h. der elektrisch dichte Abschluß ist für den jeweils zu übertragenden
Frequenzbereich hochfrequenzdicht.
Schließlich ist die Antennensteckdose empfängerseitig noch mit
einer üblichen Kunststoffplatte 36 abgedeckt, während die zusätzliche
Abdeckplatte 37 -die Platte einer Dosenkombinationsanordnung bildet.
In den Fig.2, 3 und 5 ist der Anschluß der antennenseitigen
Koaxialkabel zu sehen. Die Dose besitzt an der dem.empfängerseitigen
Anschluß abgekehrten, beim Einbau in ein .Wandgehäuse der Wand bzw. dem Boden des Y/andgehäuses zugekehrten Rückseite,
das ist hier die Rückseite des das zweite Y/andungsteil bildenden
Dosenkörpers 1, zwei Anschlüsse für antennenseitige, koaxiale Kabel, von denen das eine - das ankommende Kabel die
Antennenenergie zuführt und das andere - das abgehende Kabel - die Antennenenergie weiterleitet. Die Anschlüsse nach
den Fig. 2, 3 und 5 sind mit jeweils einer Öffnung zur Einführung eines Kabels versehen, bei der der Kabelanschluß derart
vorgenommen ist, daß der Außenleiter des Kabels zusammen mit
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dem entsprechenden Y/andungsteil, also mit dein Dosenkörper, einen
nach außen hochfrequenzdichten Abschluß ergibt.
Bei allen in den Fig. 2, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen
von antennenseitigen Kabelanschlüssen ist die Rückseite des
entsprechenden Y/andungsteiles bzw. des Dosenkörpers, an dem
der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, für jedes Koaxialkabel mit jeweils einer sich in Richtung der Längsachse der anzuschließenden Kabel erstreckenden Vertiefung ausgebildet, in welche die Koaxialkabel eingelegt werden. Zum Anschluß eines Kabelendes ist an einem Ende einer jeden Vertiefung ein nach außen bis auf eine Öffnung zum Einstecken des Kabelendes geschlossenes Anschlußgehäuse angeordnet, das mit Kontaktraitteln für den Innenleiter und gegebenenfalls für den Außenleiter des Kabels ausgestattet ist. Die Öffnung der Anschlußgehäuse erstreckt sich in allen Fällen quer zur Mittelachse der .Dose, so daß die Koaxialkabel, so wie sie im in der V.rand verlegten Zustand auf die Dose zukommen bzw. von ihr weiterfuhren, also in unveränderter Richtung, ohne Abbiegung sofort angeschlossen werden können. Die Anschlußgehäuse für die Kabel sind bei allen Ausführungsformen zweckmäßigerweise an entgegengesetzten Enden der Vertiefungen angeordnet, können aber auch an gleichen Enden der Vertiefungen nebeneinanderliegend angeordnet sein. Zur
Festlegung der Koaxialkabel in den Vertiefungen an der Rückseite des Dosenkörpers dient jeweils eine Klemmschelle.
entsprechenden Y/andungsteiles bzw. des Dosenkörpers, an dem
der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, für jedes Koaxialkabel mit jeweils einer sich in Richtung der Längsachse der anzuschließenden Kabel erstreckenden Vertiefung ausgebildet, in welche die Koaxialkabel eingelegt werden. Zum Anschluß eines Kabelendes ist an einem Ende einer jeden Vertiefung ein nach außen bis auf eine Öffnung zum Einstecken des Kabelendes geschlossenes Anschlußgehäuse angeordnet, das mit Kontaktraitteln für den Innenleiter und gegebenenfalls für den Außenleiter des Kabels ausgestattet ist. Die Öffnung der Anschlußgehäuse erstreckt sich in allen Fällen quer zur Mittelachse der .Dose, so daß die Koaxialkabel, so wie sie im in der V.rand verlegten Zustand auf die Dose zukommen bzw. von ihr weiterfuhren, also in unveränderter Richtung, ohne Abbiegung sofort angeschlossen werden können. Die Anschlußgehäuse für die Kabel sind bei allen Ausführungsformen zweckmäßigerweise an entgegengesetzten Enden der Vertiefungen angeordnet, können aber auch an gleichen Enden der Vertiefungen nebeneinanderliegend angeordnet sein. Zur
Festlegung der Koaxialkabel in den Vertiefungen an der Rückseite des Dosenkörpers dient jeweils eine Klemmschelle.
Bei der Ausführungsform nach der Fig.2 verlaufen die Vertiefungen
40,41 für die Koaxialkabel 42,43 parallel zueinander, die Längsachse der Öffnung 44 bzw. 45 der Anschlußgehäuse 46,47
ist unter einem spitzen Winkel zur Ebene der Rückseite des
Dosenkörpers geneigt. Dadurch wird das Anschließen der Kabel bei schräger Zuführung der Kabel auf die Rückseite des Dosenkörpers besonders erleichtert. Die Vertiefungen 40,41 laufen an einem Ende vor dem Rand des Dosenkörpers spitz zu und münden am anderen Ende in die jeweilige Öffnung 44 bzw. 45 der
Dosenkörpers geneigt. Dadurch wird das Anschließen der Kabel bei schräger Zuführung der Kabel auf die Rückseite des Dosenkörpers besonders erleichtert. Die Vertiefungen 40,41 laufen an einem Ende vor dem Rand des Dosenkörpers spitz zu und münden am anderen Ende in die jeweilige Öffnung 44 bzw. 45 der
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"beiden Anschlußgehäuse 46,47j die im Längsschnitt dreieckförmig
gestaltet an der Rückseite des Dosenkörpers Torstenen und zusammen mit dem Dosenkörper aus einem einzigen Kunststoffspritzteil
bestehen. Als Kontaktmittel für den Kabelinnenleiter ist jeweils eine den Innenleiter führend erfassende Kontaktfeder
48 vorgesehen, die zweckmäßigerweise in zwei geteilten Schalenhälften 49 aus Kunststoff isoliert in der Öffnung
AA bzw. 4 5 der Anschlußgehäuse 46,47 aufgenommen ist. Die in
die Anschlußgehäuse eingeführten Kabelenden werden außerhalb der
Gehäuse 46,47 mittels einer Klemmschelle 50 und einer Rändelschraube 53 in den Vertiefungen 40,41 festgelegt. Die Klemmschelle
selbst ist an einer Schraubbefestigung 51 gehalten, die
in der in Pig.1 zu sehenden Weise am Dosenkörper' verankert ist.
Im'montierten Zustand ergibt der Außenleiter 52 jedes Kabels
zusammen mit der leitenden Beschichtung an der Außenfläche des Dosenkörpers und der leitenden Beschichtung der Anschlußgehäuse
einen nach außen hochfrequenzdichten Abschluß der Kabelanschlüsse.
Die Ausführungsform nach Pig.3 unterscheidet sich von dem Kabelanschluß
nach Pig.2 dadurch, daß die Vertiefungen 55,56 rillenartig ausgebildet sind, vom Rand des Dosenkörpers 57 ausgehen
und die Längsachse der Öffnungen 67 $68 der Ansclilui3gehäuse
58,59 parallel zur Ebene der'Rückseite des· Dosenkörpers 57
verläuft.. Daher sind hier die wiederum an entgegengesetzten Enden der Vertiefungen vorgesehenen mit den Öffnungen 67,68
ausgebildeten Anschlußgehäuse 58,59 für die Koaxialkabel 6O}61
im Querschnitt etwa quaderförmig ausgebildet. Als Kontaktmittel für die Kabelinnenleiter dient wieder je eine Kontaktfeder je
Anschluß, die hier in einem in die Anschlußgehäuse eingesetzten Isolierteil 62 aufgenommen ist. Bei dem Anschlußgehäuse 59 in
Pig.3 ist ferner zu sehen, daß die Kabelanschlußgehäuse, wie dies auch bei den anderen Ausführungsformen der Pig.2 und 5
der Pail ist, mit einer in die Bauteilekammer 63 mündenden Austritt
soff nung 64 ausgebildet sind, se daß die Kontaktmittei
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für den Kabelinnenleiter mit einer über die Austrittsöffnung in die Bauteilekammer führenden Innenleiterverbindung versehen
werden können. Die Klemmschelle 65 ist wie in Pig.2 brückenartig ausgebildet und überspannt beide Kabel, so daß sie
beide Kabel gleichzeitig festlegt. Die Klemmschelle ist zwischen den beiden Kabeln an einer Schraubbefestigung 66 gehalten,
deren Verankerung im Dosenkörper in Fig.4 zu sehen ist.
Die in Pig. 5 gezeigte, bevorzugte Ausführungsform eines hochfrequenzdichten
Kabelanschlusses unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Anordnungen vor allem in der Ausführung
der Vertiefungen, in der Art der Kontaktherstellung und in der Ausführung der Klemmschelle. Die Vertiefungen 70 und 71 sind
hier nutähnlich ausgebildet und gehen vom Rand des Dosenkörpers 72 aus. Die Anschlußgehäuse 73»74 an entgegengesetzten Enden
der Vertiefungen 70,71 sind flach an der 'Rückseite des Dosenkörpers 72 ausgebildet. Der Anschluß für den Ksbelinnenleiter
wird in der bereits beschriebenen V/eise mittels einer Kontaktfeder
vorgenommen. Zur Herstellung des Außenleiterkontaktes·
sind die innen leitend beschichteten Anschlußgehäuse, wie bei
dem Gehäuse 74 zu sehen ist, mit einer durch entsprechende Durchmesserveränderung der Öffnung 75 des Gehäuses entstandenen
Buchse 76 ausgebildet, v/ährend der freigelegte Außenleiter 77 der Kabelenden - wie in Pig.7 zu sehen- um die äußere Kabelisolierung
zurückgelegt ist, so daß bei in ein Gehäuse eingeführtem Kabelende an der leitend beschichteten Buchse 76 als
Kontaktmittel für den Außenleiter innerhalb des Gehäuses ein Stirnkontakt entsteht. Zur Herstellung dieses Stirnkontakxes
und zur Festlegung der Kabelenden in den Vertiefungen 70,71 besteht die Klemmschelle aus einem Schubklemmbügel 78, der um
eine Achse senkrecht zur Kabellängsachse schwenkbar an Lagerböcken 79j80 der Anschlußgehäuse gelagert ist. Der Schubklemmbügel
78 besteht aus einem Blechbiegeteil mit einer im Querschnitt U-förmigen Gestalt und umfaßt das Kabel 81 mit den Seitenschenkeln
82,83 und dem Mittelteil 84 in vorteilhafter "üei-
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se an drei Seiten, wobei das Ka"bel in den übrigen Bereichen von
der leitend "beschichteten Vertiefung umschlossen wird. Außerdem weist der Schubklemmbügel 78 als Verlängerung des Seitenschenkels
82 einen Handgriff 85 auf, der unter einer ITase 86 der Vertiefung
70 für das entsprechende Kabelende 81 verriegelbar ist. Schließlich ist der Schubklemmbügel 78 mit einem in Richtung auf
das Kabel 81 abgebogenen, vorzugsv/eise schräg zum Mittelstück 84 stehenden Kontaktlappen . 87 ausgebildet, der damit derart angeordnet
ist, daß er das anzuschließende Kabel 81 in das Anschluügehäuse
73 schiebt und gegen die Kontaktbuchse 76 drückt. Der Schubklemmbügel 78 gewährleistet einen besonders einfachen,
schraubenlos und daher schnell durchzuführenden, zugfesten Kabelanschluß und ergibt infolge seiner Gestaltung auch einen guten
hochfrequenzdichten Anschluß.
Bei allen Ausführungsformen von Kabelanschlüssen ist es auch
möglich, daß außer dem Dosenkörper auch die Klemmschelle aus einem mit einer leitenden Schicht versehenen Material, z.B.
aus galvanisiertem Kunststoff, besteht. Außerdem ist es hinsichtlich eines guten hochfrequenzdichten. Anschlusses der Kabel von
besonderem Vorteil, wenn bei allen Ausführungsformen die Vertiefungen
an der Rückseite des Dosenkörpers, z.B. durch entsprechende Tiefe oder durch entsprechende, der Kabelform angepaßte
Gestaltung, und die Klemmschelle derart ausgebildet und bemessen sind, daß die Kabel im in den Vertiefungen festgelegten Zustand
zumindest am freigelegten Kabelende möglichst weitgehend in den Vertiefungen.aufgenommen und möglichst weitgehend ringsum vorder
Klemmschelle und somit von leitendem Material der Vertiefungen und der Klemmschelle umschlossen bzw. abgedeckt werden.
7 Figuren
16 Patentansprüche
16 Patentansprüche
VPA 9/665/2012a ■ . . - 14 _
309851/0689
Claims (16)
- Pa. ten.ta-π Sprüche .Antennensteckdose für Gemeinschaftsantennenanlagen, mit einem Dosenkörper und zwei Wandungsteilen, die aus leitendem Material oder aus einem mit einer leitenden Schicht versehenen Material bestehen und einen allseitig mit leitenden Material umgrenzten Hohlraum als Bauteilekaiimer bilden, wobei ein erstes Wandungsteil als Abdeckung für das zweite Wandungsτ teil dient'und mindestens eine Öffnung aufweist, die bei einem in einen koaxialen Anschluß der Dose eingeführten empfängerseitigen Anschlußstecker nach außen hochfrequenzdicht verschlossen ist und wobei an der dem empfängerseitigen Anschluß abgekehrten Rückseite eines Y/andungsteiles mindestens ein Anschluß für ein antemienseitiges Kabel mit einer Öffnung zur Einführung des Kabels vorgesehen-ist, bei der der Kabelanschluß derart vorgenoinuien ist, daß der Außenleiter des Kabels zusammen rait den: entsprechenden Wandungsteil einen nach außen hochfrequenzdichten Abschluß der öffnung ergibt, nach Patentanmeldung P 20 61 17 2.7 s dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Wandungsteiles (57),an dem der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, für jedes antennenseitige Koaxialkabel (60,61) mit jeweils einer sich, in Richtung der Lärg sachse der anzuschließenden Kabel erstreckenden Vertiefung (55,56) ausgebildet ist, daß an einem Ende einer jeden Vertiefung ein nach außen bis auf eine Öffnung (67,68) zum Einstecken des Kabelendes geschlossenes, mit Kontaktmitteln für den Innenleiter und gegebenenfalls für den Außenleiter des Kabels ausgestattetes Anschlußgehäuse (58,59) angeordnet ist, daß sich die öffnung (67,68) des Gehäuses (58,59) quer zur Hittelachse der Dose erstreckt und daß die Kabelenden außerhalb des Anschlußgehäuses (58,59) mittels einer Klemmschelle (65) an der Rückseite des Wandungsteiles (57) in den Vertiefungen (55,56) festgelegt sind.VPA 9/665/2012a - 15 -309851/0689
- 2. Antennensteckdose nach Anspruch !,dadurch gekenn ζ eich n. et, daß "bei" Anschluß eines ankommenden Koaxialkabels und eines abgehenden Koaxialkabels die Kabelanschlußgehäuse (58,59) an entgegengesetzten Enden der Vertiefungen (55»56) angeordnet sind.
- 3· Antennensteckdose nach Anspruch 1" oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß bei Anschluß eines ankommenden und eines abgehenden Koaxialkabels die Vertiefungen (55,55) 'für die Kabel (60,61) parallel zueinander verlaufen.
- 4· ,Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis J>> dadurch gekennzeichnet , daß die Längsachse der Öffnung (44,45) der Anschlußgehäuse (46,47) unter einem spitzen Y/inkel zur Ebene der Rückseite des Wan dungsteiles (1) geneigt ist.
- 5· Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelanschlußgehäuse (58,59) mit einer in die Bauteilekammer (65) mündenden Austrittsöffnung (64).ausgebildet sind und die Kontaktmittel für den Kabelinnenleiter eine über die Austrittsöffnung (64) in die Bauteilekammer (63) führende Innenlei te rve rbi ndung aufweisen.
- 6. Antenner.steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß als Kontalctmittel für den Kabelinnenleiter eine in dem Anschlußgehäuse (46) isoliert aufgenommene Kontaktfeder (48) vorgesehen ist.
- 7- Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, de,ß die Klemmschelle (65) beim Anschluß eines ankommenden und einesVPA 9/665/2GI2a - 16 -3Q985W0689— ι ο —abgehenden Koaxialkabels (60,61) brückenartig ausgebildet ist und beide Kabel gleichzeitig festlegt, und daß die Klemmschelle (65) zwischen den beiden Kabeln an einer Schraubbefestigung (66) gehalten ist.
- 8. AntennenSteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle zur Festlegung der antennenseitigen Kabel aus einem Schubklemmbügel (78) besteht, der um eine Achse senkrecht zur .Kabellängsachse schwenkbar und mit einem in Richtung auf das Kabel (81) abgebogenen Kontaktlappen (87) ausgebildet ist, der derart angeordnet ist, daß er das anzuschließende Kabel (81) in das Anschlußgehäuse (73) schiebt.
- 9· Antennensteckdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ücbubklemmbügel (78) einen Handgriff (85) aufweist, der unter einer Uase (86) der Vertiefung (70) für dao entsprechende Kabelende (81) verriegelbar ist.
- 10. Antennensteckdose nach Anspruch. 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkleminbügel (78) eine im Querschnitt U-iörmige Gestalt aufweist, der das Kabel (81) mit den Seitenschenkeln (82,82) und dem Mittelteil (84) an drei Seiten umfaßt.
- 11. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet," daß die Klemmschelle (78) aus leitendem Material oder aus einem mit einer leitenden Schicht versehenen Material besteht.
- 12. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freigelegte Außenleiter (77) der Kabelenden um die äußere Kabelisolierung zurückgelegt, ist und in dem Anschluß - 'VPA 9/665/2012a - 17 -3 098 5 1/0689gehäuse (74) eine Kontaktbuchse (76) zum Stirnkontakt mit dem Kabelaußenleiter (77) vorgesehen ist.
- 13· Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Wandungsteil, an dem der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, durch den aus leitenden Material bestehenden bzw. mit einer leitenden Schicht versehenen Dosenkörper (1) selbst gebildet ist.
- 14· Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-kenn zeichnet, daß die Wan~ dungsteile bzw.-der Dosenkörper aus einem galvanisierbaren Kunststoff, insbesondere aus einem AB3~Polymerisat, bestehen und mit einer leitenden Schicht, insbesondere mit einer Metallschicht, überzogen sind.
- 15. Antennensteckdose nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzei chnet , daß das Y/andungsteil (1), an dem der antennenseitige Kabelanschluß erfolgt, und die Kabelanschlußgehäuse (46,47) aus einem Teil bestehen.
- 16. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (40,41) an der Rückseite des Wandungsteiles (1) und die Klemmschelle (50) derart ausgebildet und bemessen sind, daß die Kabel (42,43) im in den Vertiefungen (40,41) festgelegten Zustand zumindest am Kabelende weitgehend von leitendem Material umschlossen sind.VPA 9/665/2012a309851/0689Leerseite
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