DE2227480A1 - Elektrischer widerstand, insbesondere messwiderstand - Google Patents

Elektrischer widerstand, insbesondere messwiderstand

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DE2227480A1
DE2227480A1 DE19722227480 DE2227480A DE2227480A1 DE 2227480 A1 DE2227480 A1 DE 2227480A1 DE 19722227480 DE19722227480 DE 19722227480 DE 2227480 A DE2227480 A DE 2227480A DE 2227480 A1 DE2227480 A1 DE 2227480A1
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DE19722227480
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Oswald Dipl Ing Raudszus
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ULTRAKUST GERAETEBAU
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ULTRAKUST GERAETEBAU
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/08Cooling, heating or ventilating arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Elektrischer Widerstand, insbesondere Meßwiderstand Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand, insbesondere Meßwiderstand, mit einer Trägerfolie aus Isoliermaterial und einer auf das letztere aufgebrachten Widerstandsfolie.
  • Derzeit bekannte Wiederstände, insbesondere Meßwiderstände, der gennanten Art sind nur verhältnismäßig niedrig belastbar, da infolge der schlechten Wärmeleitfähigkeit des frägermaterials ein Wärmestau eintritt, der bei höheren Belastungen eine Überhitzung des Widerstands- und Isoliermaterials herbeiführen karl. In diesem Zusammenhang ist es zwar bekannt, den Widerstand in einen Ölbehälter anzuordnen, was jedoch erhebliche Mehrkosten verursacht und den Einbauraumbedarf steigert, für den in vielen Fällen nicht die erforderlichen Voraussetzungen gegeben sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Widerstar.d der eingangs genannten Art mit geringem Aufwanc1 so weiterzubilden, daß er bei geringem Einbauraumbedarf hoch belastbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wiederstandsfolie auf der trägerfernen Folienseite unter Zwischenlage einer dünnwandigen bzw. gut wärmeleitenden Isolierfolie mit einer die Widerstandsfolienfläche überragenden Abdeckfolie guter Warmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Kupfer, verbunden ist.
  • Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahme wird die Widerstandswärme unmittelbar aus der Widerstands folie über die gut wärmeleitende Abdeckfolie herausgeführt und kann an eine Netallunterlage, beispielsweise ein Meßgerätechassis, abgeleitet werden.
  • Zahlreiche Langzeitversuche haben unwiderlegbar ergeben, daß die zulässige Belastbarkeit eines derartigen Widerstands um ein Vielfaches größer ist als die Belastbarkeit eines Widerstands bekannter Art gleicher Dimensionierung, so daß auch der Einbauraumbedarf kleiner ist als bislang.
  • Zweckmäßig ist es, wenn zumindest ein Teil des überragenden Abdeckfolienbereichs mit einem Metallsockel wärmeableitend verbunden, beispielsweise verlötet oder verschweißt ist. Dadurch ist nicht nur eine leichte Widerstandsmontage auf einem Metallchassis sondern auch eine wirksame Wärmeableitung auf das letztere gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Widerstands ist dessen Trägerfolie ebenso wie bei bekannten Widerständen viereckig ausgebildet. Hierbei ist es günstig, wenn die Widerstandsfolie wenigstens an einer von zwei einander gegenüberliegenden Trägerseiten von einen zu dieser parallel verlaufenden Streifen der Abdeckfolie überragt ist, wobei vorzugsweise der Träger-, Widerstands-, Isolier- und Abdeckfolienverband um eine zum überragenden Abdeckfolienstreifen querverlaufend gedachte Achse gekrümmt bzw. aufgewickelt und im Bereich des überragenden Abdeckfolienstreifens von einem hülsenförmigen Teil des Metallsockels überfangen ist Dadurch können auch Widerstände großer und größter Ohmzahl als raumsparend kompakter Widerstandskörper mit Metallhülsensockel ausgebildet werden, der eine einfache Nontage und optimale Wärmeableitung an ein Gerätechassis gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend einschließlich weiterer konstruktiver Einzelheiten anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert. in dieser zeigen: Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines Widerstands der vorherbeschriebenen Art; Fig.2 einen schematischen Schnitt längs der Linie II-II von.Fig.1, und Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine bevorzugte Widerstands ausbildung.
  • Gemäß Fig.1 und 2 weist ein elektrischer Widerstand, insbesondere Neßwiderstand, eine Trägerfolie 1 aus Isolierinaterial und eine auf das letztere durch Kleben oder Heißsiegeln auf gebrachte Widerstands folie 4 auf die beispielsweise gemäß Fig. 1 mäanderförmig in Form eines Widerstandleiters ausgespart oder geäzt ist, der zu Anschlußflächen 3 auf der Trägerplatte 1 geführt ist.
  • Nach dem Verkleben oder Heißsiegeln der Trägerplatte 1 mit der Widerstandsfolie 2 wird diese unter Zwischenlage einer dünnwandi gen Isolierfolie 4 mit einer Abdeckfolie 5 aus gut wärmeleitendem Material, bei.spielsweise Kupfer, gleichfalls durch Heißsiegeln oder Kleben verbunden.
  • Die Abdeckfolie 5 überragt die Widerstands folie 4 an einer Seite der viereckig bzw. streifenförmig ausgebildeten Trägerfolie 1 mit einem streifenförmigen Polienbereich 5a, der mit einem nicht eingezeichneten Netallsockel wäremeableitend verbunden, beispielsweise verlötet oder verschweißt werden kann und parallel zu einer Trägerseite verläuft.
  • In der Fig.3 ist eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines Widerstands dargestellt, bei dem der Träger-, Widerstands-, Isolier- und Abdeckfolienverband 1,2,4,5 um eine zum überragenden Abdeckfolienstreifen 5a querverlaufend gedachte Achse GA gekrümmt bzw. bei entsprechend langgestreckter Ausbildung um ein Rohr 6 gewickelt und im Bereich des überragenden Abdeckfolienstreifens 5a in einen Metallsockel 7 mit einem hülsenförmigen Teil 7a eingesetzt ist, der den überragenden Abdeckstreifenbereich 5a überfängt und mit di.csem wärmeableitend verbunden, beispielsweise verlötet oder verschweißt ist. Der Metallsockel 7 ist als Schraubsockel ausgebildet und dadurch in einfachster Weise an einem gestrichelt angedeuteten Netallchassis 8 befestigbar Zum Schutze gegen mechanische Beschädigungen ist der Träger-, Widerstands-, Isolier- und Abdeckfolienverband 1,2,4,5 GuSerhalb der Sockelhülse 7a durch eine Schutzkappe 9 abgedeckt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So wäre es beispielsweise möglich, einen Dräger-, Widerstands-, Isolier- und Abdeckfolienverband derart auszubilden, daß die gut wärmeleitende Abdeckfolie die Widerstands folie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Trägerfolie 1 jeweils mit einem streifenförmigen Bereich 5a überragt. In einem solchen Fall könnten bei der gekrümmten oder aufgewickelten Form des Folienverbands zwei jeweils einen der überragenden Abdeckfolienstreifen 5a überfangende und jeweils mit dem zugeordneten der letzteren verlötete oder verschweißte Metallsockelhülsen 7 vorgesehen werden. Anstelle der Schutzkappe 9 müßte dann zwischen den Netallsockelhülsen 7 eine Schutzhülse vorgesehen werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrischer Widerstand, insbesondere Meßwiderstand, mit einer rägerfo].ie aus Isoliermaterial und einer auf das letztere aufgebrachten Widerstandsfolie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widcrstandsfolie (2) auf der trägerfernen Folienseite unter Zwischenlage einer dünnwandigen ~ Isolierfolie (4) mit einer die Widerstandsfolienfläche überragenden Abdeckfolie (5) guter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Kupfer, verbunden ist.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zumindest ein Teil des überragenden Abdeckfolienbereichs (5a) mit einem Metallsockel wärmeableitend verbunden, beispielsweise verlötet oder verschweißt ist.
  3. 3. Widerstand nach Anspruch 1, mit einer viereckigen Trägerfolie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widerstandsfolie (2) wenigstens an einen zwei einander gegenüberliegenden Trägerseiten von einem zu dieser parallel verlaufenden Streifen (5a) der Abdeckfolie (5) überragt ist.
  4. 4. Widerstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Träger-, Widerstands-, Isolier- und Abdeckfolienverband (1,2,4,5) um eine zum überragenden Abdeckfolienstreifen (5a) querverlaufend gedachte Achse (GA) gekrümmt bzw. aufgewickelt und im Bereich des überragenden Abdeckfolienstreifens von einem hülsenförmigen Teil (7a) des Metallsockels (7) überfangen ist.
  5. 5. Widerstnd nach Anspruch 4, d a d u r. c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß einem mit zwei die Widerstandsfolie (2) an einander gegenüberliegenden Trägerseiten überragenden Abdeckfolienstreifen (5a) ausgebildeten Träger-, Widerstands-, Isolier- und Abdeckfolienverband zwei jeweils einem der überragenden Abdeckfolienstreifen überfangende Metallsockalhülsen (7) zugeordnet sind
  6. 6. Widerstand nach den Ansprüchen 4 und 5, - d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger-, Widerstands Isolier- und Abdeckfolienverband (1,2,4,5) außerhalb der Sockelhülse (7) bzw. Hülsen von einer Schutzkappe (9) bzw.
    -hülse abgedeckt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466172A1 (fr) * 1979-09-25 1981-03-27 Fabrications Elect Commutation Dispositif a circuit imprime resistif pourvu de moyens de dissipation calorifique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2466172A1 (fr) * 1979-09-25 1981-03-27 Fabrications Elect Commutation Dispositif a circuit imprime resistif pourvu de moyens de dissipation calorifique

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