DE2227456A1 - Befestigungsvorrichtung für Dach- und Wandabdeckplatten - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für Dach- und WandabdeckplattenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 89 Augsburg, 3 ο Juni 1972
Säulingstraße 42 DR. WERNER KRUSE Telefon 62572
DR. DIETER LAUER Stadtsparkasse Augsburg 07Π671
Kenneth Ulf Folke Fasth
S-30237 Halmstad (Schweden)
Kringelängsvägen 26
Dächer von Gebäuden werden oft mit tafelartigen Platten aus Wellblech oder gewelltem Kunststoff abgedeckt, wobei die
Plattenenden sich überlappen und an einem Unterbau befestigt sind, gewöhnlich in Form eines waagerecht verlaufenden Tragbalkens
aus Eisen. Zur Befestigung der Platten andern Unter- ,
bau dienen Schrauben, die durch die Plattenenden gehen, und zwar handelt es sich vorzugsweise um sogenannte selbstschneidende
Schrauben, die in den Unterbau hineingezogen werden. Aufgrund der Ausdehnung und des Sichzusammenziehens der Platten
infolge Temperaturechwankungen erweitern sich die Schraublöcher
allmählich, so daß schließlich die Undurchlässigkeit an diesen Stellen verloren geht. Regenwasser kann dann durch
die Löcher sickern, was Korrosion sowohl der Platten als auch des Unterbaus zur Folge haben kann.
Es sind vielerlei Vorschläge zur Lösung dieses Problems gemacht worden. Eine Lösung betrifft die Verwendung von Bolzen,
die an einem Ende mit einem Haken versehen sind, der so angebracht ist, daß er unter einen zugehörigen Dachunterlagsbalken
greift. Das obere Ende des Bolzens, das mit Schraubgewinde versehen ist, stößt durch das Befestigungsmittel nach
oben, das sich am Scheitelteil der Wellen der gewellten Dachabdeckplatte befindet, und wird an. dieser Stelle mit Hilfe
einer Mutter gegen die Plattenoberseite geklemmt» Da es erforderlich ist, den Bolzen beträchtlich anzuziehen, um ein
Klappern der Dachplatten bei starkem Wind zu verhindern, besteht die Gefahr, daß die Platten bei dem Anziehungsvorgang
deformiert werden, da sich unter dem eigentlichen Wellen-
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rücken keine wesentliche Abstützung befindet, die eine Deformierung
der Platten während des Anziehens verhindern könnte. Die Montage dieser Befestigungsmittel wird insofern
erschwert, als der Bolzen zusammen mit seinem Haken von unten her durch die in den beiden sich überdeckenden Dachplatten
vorgesehenen Löcher gestoßen werden muß, bevor die Mutter auf das obere Ende des Bolzens geschraubt werden kann,
ein Vorgang, der von der Oberseite des Daches ausgeführt werden muß ο Um diese Arbeit auszuführen, werden also zwei Personen
benötigt, wovon die eine unterhalb des Daches und die andere oben auf dem Dach arbeitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung betrifft
demgemäß eine Befestigungsvorrichtung für einander überlappende Platten aus Blech oder Kunststoffmaterial zur Verkleidung
von Decken bzwo zur Abdeckung von Gebäudedächern und
-wänden, wobei die Vorrichtung aus zwei übereinander liegenden Scheiben besteht, einer Schraube mit Kopf, die mit genügend
Spiel durch diese Scheiben und die beiden Platten geht und in das die Platten tragende Gerüst eingeschraubt wird.
Zur Befestigung der Befestigungsvorrichtung, die nur von der oberen Seite des Daches vorgenommen wird, dient also eine
Schraube mit einem Kopf. Die Befestigungsvorrichtung wird an dem Wellenboden der Dachplatten an der Stelle angebracht,
wo die Platte in direkter Berührung mit dem Stützträger oder sonstigen Untergerüst steht, weshalb die Schraube ausreichend
stark angezogen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Deformierung der Platten besteht. Das charakteristische Merkmal
der Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung flexible Bälge aus Gummi oder nicht starrem Kunststoff
material enthält, die sich entlang und zwischen den Kanten der oberen und unteren Scheibe befinden und somit ein
Dichtungsmittel zwischen diesen Scheiben bilden.
Aufgrund der Ausstattung mit diesen Bälgen kann sich die obere Scheibe gegenüber der unteren bei Veränderungen
der Platten in der Länge aufgrund von TemperatürSchwankungen
bewegen, ohne daß die Gefahr besteht, daß Wasser zwischen die beiden Scheiben eindringt, selbst wenn die entsprechende Ver-
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Schiebung zwischen ihnen erheblich ist.
Gemäß einer be'vorzugten Ausführung erstrecken sich die Bälge in einem Stück von der oberen Scheibe, an der sie-befestigt
sind, entlang der Außenkante der unteren Scheibe und greifen in einen sich am Rande unter dem Boden der unteren
Scheibe befindlichen Plansch. Auf diese V/eise ausgebildete Bälge sind billig in der Herstellung und leicht zu
m'ontieren. Die Dichtungswirkung ist ausgezeichnet.
Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden eingehenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen offenbar.
Es zeigt
Pig. 1, 2, 3 und 4 eine Draufsicht auf vier verschiedene Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Pig. 5» 6, 7 und 8 einen Querschnitt entlang der Linie
V-V in Pig. 1, bzw. entlang der Linie VI-VI in Pig. 2, bzw. entlang der Linie VII-VII in Pig.
3, bzwo entlang der Linie VIII-VIII in Pig. 4, Pigο 9 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung
in Verbindung mit zwei Dachplatten und einem querverlaufenden Plattenstützbalken,
Pigο 10 eine Ansicht dieser Befestigungsvorrichtung von
unten, wobei die Klemmschraube entfernt worden und der linke Teil der Befestigungsvorrichtung
in einem horizontalen Schnitt entlang der Linie X-Z in Pigο 9 dargestellt ist,
Pigο 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI in
Pig. 10,
Pig. 12 eine entsprechende Ansicht wie in Pig» 10 mit einer etwas abgeänderten Ausführung der oberen
Scheibe der Befestigungsvorrichtung, Pig. 13 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie
XIII-XIII in Pigο 12.
In den Zeichnungen dienen die Bezugszeichen 1 und, 2 dazu, die beiden gewellten Dachabdeckplatten zu bezeichnen, von
denen die obere Platte 1 mit ihren unteren ßandteil den oberen
Handteil der zweiten, unteren Platte 2 überlappt. An diesen
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Randteilen sind Schrauben 5 so angebracht, daß sie durch die
Platten hindurchgehen und in einen unterhalb der Platten befindlichen Tragbalken 3 eingeschraubt sind.
Die obere Scheibe 8 der Befestigungsvorrichtung gemäß Pig. 5 hat einen erhabenen Mittelteil 23, der mit einer Öffnung
18 versehen ist, durch die die Schraube 5 hindurchgeführt werden kann. Die untere Scheibe 9 ist mit einer länglichen
Öffnung 12, die sich in Längsrichtung der Dachplatten 1, 2 erstreckt, und mit einem äußeren nach oben stehenden
Randkragen 24 versehen. In dem ringförmigen Zwischenraum 25, der zwischen einem flachen Stück 8a an der oberen
Scheibe 8 und dem Randkragen 24 der unteren Scheibe 9 gebildet wird, befindet sich ein flexibler Dichtungsbalg 26
aus Gummi oder elastischem, nicht-starren Kunststoffmaterial. Der Balg, der im Querschnitt etwa so wie ein umgekehrtes TJ
aussieht, ist mit seinem inneren Schenkel 27 an dem erhabenen Mittelteil 23 der oberen Scheibe 8 und mit seinem äußeren
Schenkel 28 an dem Randkragen 24 befestigt. Sofern die Bälge 26 aus Gummi sind, sind deren Schenkel 27 und 28 an
der oberen bzw. unteren Scheibe 8 bzw, 9 vorzugsweise mittels Vulkanisierung befestigt. Dadurch wird eine wirkungsvolle
Dichtung zwischen den beiden Scheiben 8 und 9 erzielt, und infolge der Elastizität und Dehnbarkeit der Bälge können
sich die untere Scheibe 9 zusammen mit einer darunter angeordneten Dichtungsplatte 13 und die obere Dachplatte 1 gegenüber
der oberen Scheibe 8, die durch die Schraube 5 in ihrer Lage gehalten wird, bewegen. Diese Relativbewegung
findet in der durch den in Figo 1 dargestellten Doppelpfeil
7 angegebenen Richtung statt.
Der Kopf 17 der Schraube 5 hat einen Dichtungskreisring
21 an seiner Unterseite, der, wenn er gegen die obere Scheibe
8 gedrückt wird, verhindert, daß Wasser zwischen die Schraube und die für den Durchgang der Schraube in der Scheibe vorgesehene
Öffnung 18 dringt.
Um die Reibung zwischen den beiden Scheiben 8 und 9 zu verringern, ist die untere Scheibe 9 mit aufwärts gerichteten
Leisten 29, Schultern oder ähnlichen Mitteln versehen, die als Gleitflächen für das flache Stück 8a der oberen
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Scheibe 8 dienen. Es ist natürlich möglich, stattdessen die
obere Scheibe 8 mit ähnlichen nach unten zeigenden .Leisten oder Schultern zu versehen.
In Übereinstimmung mit der in !ig. 6 dargestellten Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung hat die obere Scheibe 81 nicht nur den erhabenen Mittelteil 23, sondern auch einen
äußeren aufrechtstehenden Randflansch 30. Die untere
Scheibe 91 hat zusätzlich zu ihrem aufrechtstehenden Randkragen
24 zwei Randleisten 31, die mit dem genannten Mittel- ■ teil 23 zusammenwirken und als Führungsmittel bei gegenseitiger
Verschiebung der Scheiben 8' und 9' dienen. Die Dichtungsbälge
26 befinden sich in dem zwischen den beiden Scheiben gebildeten Zwischenraum 25, wobei ihr innerer Schenkel
27 an dem Randflansch 30 der oberen Scheibe ö1 und ihr äußerer Schenkel'2ö an dem Randkragen 24 der unteren Scheibe 9'
befestigt ist.
Auch diese Ausführungsform ermöglicht eine gegenseitige Verschiebung der Scheiben 8' und 9' in Richtung des in Fig«
2 dargestellten Doppelpfeils 7, wobei die Dichtung durch den elastischen Balg 26 und die unterhalb des Schraubkopfes 17
befindliche Blechdichtungsplatte 21 gewährleistet ist.
Gemäß der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform weist die
zwischen die
untere Scheibe 9" zwei Randleisten 32 auf, die $?.%/$.£$. beiden
Schenkel^ 27 und 28 des elastischen Dichtungsbalges yfjLfäfiji greifen. Der innere Schenkel 27 des Balgs ist an der
oberen Scheibe 8" befestigt und der äußere Schenkel 28 an einer Rippe 33, die um den gesamten Balg herum verläuft und
an der unterhalb der unteren Scheibe 9" vorgesehenen Dichtungsplatte 13 befestigt ist. Die Rippe 33 ist vorzugsweise
aus Blech oder starrem Kunststoff und verleiht der- gesamten Befestigungsvorrichtung eine Stabilität, während sie gleichzeitig
deren ausgezeichnete Elastizität gewährleistet.
Die in Pig» 8 gezeigte Ausführungsform stimmt von der
Ausbildung her mit der in Fig. 7 dargestellten überein, ist jedoch insofern etwas vereinfacht, als die Rippe 33 weggelassen
ist und der äußere Schenkel 28 des Dichtungsbalges
direkt an der unteren Dichtungsplatte 13 befestigt ist.
Auch die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 7 und 8 ge-
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stattet, daß sich die obere und untere Scheibe 8" bzwo 9"
in Richtung des in Fig. 3 und 4 dargestellten Doppelpfeils
7 relativ zueinander bewegen können.
Die obere Scheibe 8 der in Figo 9-11 dargestellten Befestigungsvorrichtung ist aus Kunststoff gemacht zu denken,
vorzugsweise aus der mit Teflon ^-^ bezeichneten Art. Die
Scheibe 8 hat zwei nach unten gerichtete Randleisten 32, die als Führungsmittel dienen und zu beiden Seiten eines länglichen
erhabenen Mittelteils 23 der unteren Scheibe 9 eingreifen, wobei diese Scheibe einen aufrechtstehenden Randkragen
33 aufweist, der am äußeren Rand ihres Bodens 34 verläuft. Der erhabene Mittelteil 23 ist mit einer länglichen
Öffnung 12 versehen, durch die die Schraube 5 hindurchgeht. Der Balg 26 ist mit Hilfe eines Hohlniets 35 an der oberen
Scheibe 8 befestigt, wobei der obere Teil 36 des Balgs die beiden Scheiben 8, 9 völlig bedeckt und sich entlang der
Außenseite des Randkragens 33 erstreckt und unterhalb des Bodens der unteren Scheibe 9 auf einen dort vorgesehenen
Randflansch 37 trifft. Der Randflansch 37 ist mit längsverlaufenden Rippen 38 versehen. Der mittlere Teil 39 des
oberen Abschnitts 36, über den der obere Kopf 40 des Hohlniets 35 greift, ist leicht ausgebuckelt, um zu gewährleisten,
daß dieser Teil 39 von dem Kopf 40 fest an der oberen Scheibe
8 gehalten wird. Auch bei dieser AusfUhrungsform ist der
Kopf 17 der Schraube 5 mit einem Dichtungsring 21 versehen,
der, wenn er gegen den Hohlnietkopf 40 gepreßt wird, verhindert, daß Wasser zwischen die Schraube und den Hohlniet 35
eindringt ο
Aufgrund der Dehnbarkeit des Balgs 26 ist es möglich, daß sich die untere Scheibe 9 zusammen mit dem Dichtungsrandflansch
37, der sich zwischen der genannten Scheibe und der oberen Dachplatte 1 erstreckt, gegenüber der oberen Scheibe
8 bewegt, die durch die Schraube 5 an dem Querbalken 3 in
ihrer Lage gehalten wird. Diese Relativbewegung der Scheiben untereinander erfolgt in der durch den in Fig. 10 dargestellten
Doppelpfeil 7 angegebenen Richtung. Da sich die Bälge während dieser Relativbewegung ausdehnen, wird eine absolute
Dichtheit gewährleistet. Somit kann kein Regenwasser zwischen
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die Scheiben 8 und 9 eindringen oder zu dem Querbalken 3 gelangen.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß Figo 12 und 13 stimmt,
was den. Balg 26 und die untere Scheibe 9 betrifft, völlig mit der in Figo 9-11 dargestellten Ausführungsform überein. In
diesem lall ist jedoch die obere Scheibe 8b aus Blech gemacht zu denken. Sie ist mit nach unten gebogenen Ecklaschen 41
versehen, die auf. beiden Seiten über den erhabenen länglichen Teil 23 der unteren Scheibe 9 greifen und somit als Führungsmittel
während der Relativbewegung der Scheibe 9 gegenüber der oberen Scheibe 8b dienen.
Die in den Zeichnungen veranschaulichten und vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten und die verschiedenen in der Befestigungsvorrichtung
enthaltenen Einzelheiten können sowohl von der Konstruktion her als auch in der Gestaltung auf vielerlei Art und Y/eise im
Rahmen der beigefügten Ansprüche abgeändert werden. Zum Beispiel kann in manchen Fällen die Schraube 5, wie in Figo 8
dargestellt, durch einen Nagel 5' ersetzt werden. Um die Dehnbarkeit der Bälge 26 zu erhöhen, können sie mit Querfalten wie
bei einem Akkordeon versehen sein.
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Claims (12)
1.)Befestigungsvorrichtung für einander überlappende Platten
aus steifem Material, die als Abdeckung für Dächer und Wände von Gebäuden bestimmt sind, mit zwei übereinander
liegenden Seheiben, einer Schraube mit Kopf, die mit genügendem Spiel durch diese Scheiben und die zwei übereinanderliegenden
Platten hindurchgeht und in das die Platten tragende Untergerüst einzuschrauben ist, gekennzeichnet
durch einen dehnbaren Balg aus Gummi oder nicht starrem Kunststoff, der sich längs und zwischen den Rändern der
oberen Scheibe und der unteren Scheibe erstreckt und eine Dichtung zwischen diesen Scheiben bildet.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dichtungsmaterial zwischen dem Schraubenkopf und der
oberen Scheibe.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Scheibe einen erhabenen Mittelteil mit einem Durchgangsloch für die Schraube und die untere
Scheibe einen vertikalen Randteil aufweist und daß der als Dichtung dienende Balg zwischen diesen beiden Scheibenteilen
befestigt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Scheibe mit aufrecht stehenden Teilen wie Rippen oder Schultern versehen ist und daß ein
flaches, sich um den erhabenen Scheibenteil herum erstreckendes Teil der oberen Scheibe gegen die genannten Rippen oder
Schultern stößt.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil der oberen Scheibe nach unten gerichtete Ansatz- oder Schulterteile vorgesehen sind, die
sich um den erhabenen Teil der oberen Scheibe herum erstrecken und sich auf der unteren Scheibe abstützen.
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6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem
Balg versehen ist, der einen äußeren und einen inneren
Schenkel aufweist, wobei eine unterhalb der unteren Scheibe befindliche Gummiplatte an dem äußeren unteren Randteil des genannten äußeren Schenkels des Balges befestigt ist.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem
Balg versehen ist, der einen äußeren und einen inneren
Schenkel aufweist, wobei eine unterhalb der unteren Scheibe befindliche Gummiplatte an dem äußeren unteren Randteil des genannten äußeren Schenkels des Balges befestigt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Randteil des äußeren Schenkels des Balges mittels Vulkanisierung an einer Rippe befestigt ist,
die vorzugsweise aus Metall ist und deren unterer Randteil mittels Vulkanisierung mit dem Randteil einer unterhalb der
unteren Scheibe gelegenen Platte aus Gummi oder nicht starrem Kunststoffmaterial verbunden ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Balg einstückig von der oberen Scheibe, an der er befestigt ist, entlang der äußeren Seite der
unteren Scheibe erstreckt und mit einem unterhalb der Unterseite der unteren Scheibe gebildeten Randflansch zusammenwirkt
.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein vergrößerter ringförmiger Teil des
Balges über die obere Scheibe erstreckt und an dieser mit
Hilfe eines Hohlniets, durch welchen das Befestigungsmittel der Befestigungsvorricntung passieren kann, befestigt ist,
wobei der obere Kopf des Hohlniets über den genannten kreisförmigen Teil des Balgs greift.
Balges über die obere Scheibe erstreckt und an dieser mit
Hilfe eines Hohlniets, durch welchen das Befestigungsmittel der Befestigungsvorricntung passieren kann, befestigt ist,
wobei der obere Kopf des Hohlniets über den genannten kreisförmigen Teil des Balgs greift.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder y, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe aus synthetischem
Harz, vorzugsweise aus der mit Teflon ^^ bezeichneten Art hergestellt ist und daß die genannte Seheibe auf einem
länglichen erhabenen Teil der unteren Scheibe gleiten
kann.
kann.
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- ίο - 22?7<:-5ß
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprücne 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg zur Erhöhung der Dehnbarkeit
in Längsrichtung mit Querfalten versehen ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe aus einem
viereckigen Stück Blech besteht, dessen Ecken herabgebogen sind und als Führungsläppen dienen.
2098 5 3/0693
/A .
Leerseite
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