DE2226907A1 - Luftreinigungsgeraet - Google Patents
LuftreinigungsgeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
- F24F8/10—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
- F24F8/15—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering by chemical means
- F24F8/167—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering by chemical means using catalytic reactions
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Description
Hg 425 D
Robert Henning, Campione ti'Italia
luf treinigungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftreinigungsgerät, bei
welchem die Saumluft mittels eines G-ebläses über ein Filter
aus dem Raum angesaugt und durch Auslaßöffnungen aus dem Gerät in den Raun geblasen wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Luft im wesentlichen nur von Staub befreit, wie beispielsweise bei dem
Gerät nach DPS 854 o88. Die Reinigung der Lufti erfolgt hier dadurch,
daß die Luft mittels eines Gebläses durch einen durch eine tiasserpumpe erzeugten wasserschleier hindurch transportiert wird.
'degen des durch die Konstruktion bedingten Aufwandes, auch hinsichtlich der äußeren Abmessungen, ist diese Vorrichtung nur für
gewerbliche Zwecke^eignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das die Luft nicht nur von Staub, sondern auch von Dünsten und Gerüchen
befreit und außerdem entgiftet, das ferner auch für den Haushalt und den Einbau in Fahrzeuge geeignet ist und das darüberhinaus
als Heizgerät und Klimagerät verwendet werden kann.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein am Lufteinlaß angeordnetes Staubfilter und zusätzlich ein Katalytfilter
vorgesehen sind, daß das Gebläse zwischen den beiden Filtern angeordnet ist, und daß dem Katalytfilter ein Lufterhitzer
vorgeschaltet ist. Eine besondere Wirkung kann dadurch erzielt werden, daß vor dem Katalytfilter noch ein Filter aus
Aktivkohle angeordnet wird.
Die Anordnung des Lufterhitzers erfüllt einen zweifachen Zweck. Einmal soll die optimale Wirkung des Katalytfilters erzielt
werden, die funktionell von der Lufttemperatur abhängig ist. Zum anderen ist der Lufterhitzer wichtig bei der Verwendung des
Gerätes als Heizgerät.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist hinter dem Katalytfilter
eine Befeuchtungsanlage angeordnet, die zweckmäßig ein- und abschaltbar gestaltet ist. Der eingeschaltete Zustand kommt
in Betracht, wenn die Raumluft mit Feuchtigkeit angereichert und gleichzeitig die das Gerät durchströmende Luft etwas abgekühlt
werden soll.
Die kompakte Gestaltung, die Voraussetzung für die Möglichkeit zum Einbau in Fahrzeuge ist, wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht,
daß die funktionswichtigen Teile so bemessen und im Gehäuse unter Mitverwendung von Leitflächen so angeordnet sind, ■
daß eiirolne Funktionsräume gebildet werden, die nacheinander
teils horizontal, teils vertikal von der Luft durchströmt werden.
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Wenn das Gerät fest in einem Raum, sei es in einem Gebäude, sei es in einem Fahrzeug, eingebaut ist, kann es erwünscht sein, der
Raumluft Frischluft "beizumischen. Zu diesem Zweck ist ..außer dem
für die Raumluft vorgesehenen Lufteinlaß noch ein vorzugsweise mit einer Klappe versehener Lufteinlaß für die Außenluft vorgesehen.
Die Steuerung des Gebläses hinsichtlich Drehzahl und Einschaltdauer
sowie des Lufterhitzers kann, wenn erwünscht, durch eine
Schaltautomatik erfolgen und den gegebenen Luftverhältnissen
angepaßt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen
Pig. 1 ein transportables erf indungsgeinässes Gerät in einem
vertikalen Längsschnitt ohne die elektrischen Anlagen, Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in einem vertikalen Querschnitt,
Fig. 3 ein stationär eingebautes Gerät in einem vertikalen Querschnitt.
In einem vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß aufweisenden Gehäuse 1, das aus beliebigem Werkstoff bestehen und hinsichtlich
der Deckelanordnung beliebig gestaltet sein kann, ist ein staubfilter 2 so weit über dem Boden angeordnet, daß die Luft in
ausreichender Menge durch den Lufteinlaß 11 in das Gehäuse unter
das Staubfilter 2 einströmen und durch dieses hindurch in den Ansaugraum A vom Staub befreit gelangen kann. Oberhalb des Staubfilters
2 ist an einer schmalen Seitenwand das Gebläse 3 und
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unmittelbar an der Austrittseite des Gebläses der Lufterhitzer 4 angeordnet. Um einen guten ..arme üb ergang zu erzielen
und zugleich die Abmessungen des Gerätes gering zu halten, ist die Anordnung so getroffen, daß die luft vom Gebläse aus in
Längsrichtung durch den Lufterhitzer und das Gehäuse strömt und erst an der anderen Seitenwand nach oben umgelenkt wird. Dies
wird dadurch erreicht, daß der Heizraum B einerseits mit dem Ansaugraum A nur durch das Gebläse verbunden und im übrigen
durch die Leitfläche 12 vom Ansaugraum A vollständig und vom nachfolgenden Verteilerraum G durch die kürzere Leitfläche 13
nur so weit abgetrennt ist, daß ein Spalt 15 entsteht. Um die Umlenkung der Luft beim Übergang vom Saum B in den Saum C zu erleichtern,
kann eine Umlenkfläche 14 angeordnet sein. Der Verteilerraum C ist oben bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und
2 vollständig durch das K.atalytfilter 5 begrenzt. In einem gewissen
Abstand oberhalb des Katalytfilters 5 ist eine mit vasser
füllbare Wanne 16 angeordnet, die sich über die ganze Breite des Gehäuses 1 erstreckt und an der Gehäusehinterseite einen Luft spalt
17 freiläßt. Durch die Anordnung und Gestaltung der wanne entsteht somit ein Sammelraum D, von dem aus die von otaub befreite,
erwärmte und entgiftete Luft durch den Spalt 17 in den Befeuchtungsraum E gelangen kann. Um die Luft auch vor der Befeuchtung
in den Raum ausströmen zu lassen, sind an der Vorderseite des Gehäuses im Bereich des Raumes D Luftauslaßöffnungen
vorgesehen.
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Als Befeuchtungsanlage dient bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein zickzackförmiger gebogener Streifen 6 aus saugfähigem
Werkstoff, der in die mit V/asser gefüllte Wanne 16 gestellt ist. Die Luft wird parallel zu den Zickzack-Flächen der
Saugstreifen durch das Gehäuse geführt, wobei sie Feuchtigkeit aufnimmt und allerdings infolge der Wasserverdunstung etwas abgekühlt
wird. Durch die Luftauslaßöffnungen 19 gelangt sie in
den freien Raum.
Zur Steuerung des Luftauslasses dient ein Schieber 7j der in
seinen End stellungen entweder die AuslaßÖffnungen 18 oder 19
vollständig verschließt. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel
ist der Schieber 7 auf die untere Endstellung eingestellt, so
daß die Luft nur nach Passieren der Befeuchtungsanlage aus den Öffnungen 19 ausströmen kann, wie die voll ausgezogenen Pfeile
andeuten. In der anderen Endstellung, sind die Auslaßöffnungen freigegeben, so daß die Luft unbefeuchtet ausströmt, wie durch
gestrichelte Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist. Es ist auch eine Mittelstellung möglich, so daß die Luft teils durch die Öffnungen
18 und teils durch die Öffnungen 19 ausströmt, somit ein Gemisch aus befeuchteter und unbefeuchteter gereinigter Luft.
Wenn das Gerät stationär eingebaut werden soll, ist es zweckmäßig,
zur Ergänzung des Sauerstoffgehaltes Außenluft zuzuführen.
Zu diesem Zweck ist, wie Fig. 3 zeigt, ein zusätzlicher Außenluftanschluß
11a vorgesehen, der ebenfalls unter das Staubfilter führt. Um den Zustrom der Außenluft regulieren zu können, ist
eine Klappe 7a vorgesehen. Im übrigen ist der Aufbau des sta-
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tionären G-erätes der gleiche wie beim transportablen Gerät
nach den Fig. 1 und 2. Für den Einbau in ein Fahrzeug kann
auf die Befeuchtungsanlage verzichtet werden, wodurch das
Gerät noch kompakter wird.
Eine Möglichkeit, zusätzlich ein Kohlefilter 5a unterzubringen,
zeigt Fig. 3· Hier ist das Eatalytfilter 5 mit dem Kohlefilter 5a
kombiniert, äs ist "auch mö'glicL·., das Kohlefilter getrennt vom
Katalytfliter im Raum C anzuordnen, der dadurch in zwei Räurat,
aufgeteilt wird, jis ist selbstverständlich auch möglich, das
Kohlefilter in den transportablen Geräten anzuordnen. ,
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Claims (6)
- PatentansprücheLuftreinigungsgerät, bei welchem die Raumluft mittels eines Gebläses über ein filter aus dem Kaum angesaugt und durch Auslaßöffnungen aus dem Gerät in den Saum geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein am Lufteinlaß (11) angeordnetes staubfilter (2) und zusätzlich ein katalytfilter (5) vorgesehen sind, daß das Gebläse (3) zwischen den beiden Filtern (2,5) angeordnet ist, und daß dem lia.ta.lytfilter (5) ein Lufterhitzer (4) vorgeschaltet ist.
- 2. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Katalytfilter (5) ein Filter (5a) aus Aktivkohle angeordnet ist.
- 3. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Katalytfilter (5) eine vorzugsweise an- und abschaltbare Befeuchtungsanlage (6,16) angeordnet ist.
- 4. Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die funktionswichtigen Teile (2,3,4,5,6) so bemessen und im Gehäuse (1) unter Mitverwendung von Leitflächend2,13) so angeordnet sind, daß ein zelne Funktionsräume (A,B, C,D, ä') gebildet werden, die nach3Q985 0/070 7einander von der Luft teils horizontal, teils vertikal durchströmt werden.
- 5. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, insbesondere zum stationären Einbau in »Ohnräume oder Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem für die Raumluft vorgesehenen Lufteinlaß (11) noch ein vorzugsweise mit einer Klappe (7a) versehener Lufteinlaß (11a) für die Außenluft vorgesehen ist.
- 6. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Steuerung der elektrischen Funktionsteile (3,4) eine Schaltautomatik vorgesehen ist.309850/070 7
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2226907A DE2226907A1 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Luftreinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2226907A DE2226907A1 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Luftreinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226907A1 true DE2226907A1 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=5846640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2226907A Pending DE2226907A1 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Luftreinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2226907A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7922573B2 (en) | 2003-09-12 | 2011-04-12 | Igt | Gaming device having concentric reels including an outer reel with display areas having different sizes and positions |
US8012011B2 (en) | 2005-08-26 | 2011-09-06 | Igt | Gaming device and method having independent reels and multiple ways of winning |
-
1972
- 1972-06-02 DE DE2226907A patent/DE2226907A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7922573B2 (en) | 2003-09-12 | 2011-04-12 | Igt | Gaming device having concentric reels including an outer reel with display areas having different sizes and positions |
US8012011B2 (en) | 2005-08-26 | 2011-09-06 | Igt | Gaming device and method having independent reels and multiple ways of winning |
US8562416B2 (en) | 2005-08-26 | 2013-10-22 | Igt | Gaming device and method having independent reels and multiple ways of winning |
US9311788B2 (en) | 2005-08-26 | 2016-04-12 | Igt | Gaming device and method having independent reels and multiple ways of winning |
US10431038B2 (en) | 2005-08-26 | 2019-10-01 | Igt | Gaming device and method having independent reels and multiple ways of winning |
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