DE2226562C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorbe reiten von Blechen fur deren Verarbeitung zu Langsnahtrohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorbe reiten von Blechen fur deren Verarbeitung zu LangsnahtrohrenInfo
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Description
wahrend des Transportes nach dem Ausrichten er- ken, wie aus Abb.4 ersichtlich, mit GewindespinfolgL
Dies ermöglicht mit einer einzigen Abtastvor- dein 29, 30 im Eingriff, nur mit dem Unterschied,
richtung je Blechkante den Verlauf der gesamten daß die Gewindespindeln 29, 30 von einzelnen AnLänge
dieser Blechkante festzustellen. Die Meß- trieben 31, 32 antreibbar sind und untereinander
ergebnisse lassen sich zunächst speichern, um an- 5 nicht in Verbindung stehen.
schließend bei der Führung des Kantenbearbeitungs- Sämtliche Antriebe 22, 26, 31, 32 sowohl der Auswerkzeuges
zu dessen Steuerung verwendet zu richtbacken als auch der Meßbacken sind mit Anzeiwerden.
gegeräten 23, 27, 33, 34 versehen, die die Abstände
Bringen die Meßergebnisse einen Wert, der über der Ausrichtbacken 16, 16' und Meßbacken 17, 17
den zulässigen Toleranzen liegt, so kann dadurch ein io von der Mittenachse des Ausrichttisches 4 anzeigen
Transportvorgang ausgelöst werden, der das Blech. und mit einem vorprogrammierten Rechengerät in
ohne es in der Kantenbearbeitungsmaschine festzu- Verbindung stehen, von dem aus die Antriebe 22
halten, durch diese durchtransportiert, um es aus und 26 der Ausrichtbacken 16 und 16' und Bremsen
dem weiteren Produktionsvorgang auszuscheiden. 21 steuerbar sind.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- 15 Auf dem Ausrichttisch 4 bilden antreibbare Transrens ist bei einer Vorrichtung mit einem Rollgang portrollen 14 die Auflage für das noch unbearbeitete
mit an umlaufenden, angetriebenen. Ketten befestig- Blech 28. Diese Transportrollen 14 sind paarweise
ten elektromagnetischen Haftmapneten zum Trans- ,an den seitlichen Rändern des Ausrichttisches 4 anport
der angelieferten Bleche zu einer Kantenbear- geordnet, wie aus den A b b. 3 und 4 zu ersehen. In
beitungsmaschine, mit Mitteln zum Ausrichten der 20 Richtung der den Ausrichttisch 4 mit der Kantenbe-Bleche
in der Ebene und mit Einrichtungen zum Er- arbeiiungsmaschine verbindenden Längsachse ist
mitteln und Festhalten der Blechabmessungen vorge- eine Führungsbahn 18 für Haftmagnete 11, 12, 13
sehen, daß der Rollgang als Ausrichttisch dient, in unterhalb des Bleches 28 vorgesehen. Diese als Elekdessen
Mitte die Haftmagnete in einer Führungsbahn tromagnete ausgebildeten und über eine Stromzufühlaufen,
die sich bis in die Kantenbearbeitungsma' 35 rung 36 einschaltbaren Haftmagnete sind untereinanschine
erstreckt, daß die Rollen des Ausrichttisches der durch Rohre verbunden, die auch die Stromkabel
teilweise angetrieben sind und derartige Rollen im aufnehmen, und sind mittels Kettenantriebes 35
Raum zwischen dem Ausrichttisch und der Kanten- (A b b. 2) zwischen Ausrichttisch 4 und Kantenbearbearbeitungsmaschine
und hinter dieser Kantenbear- beitungsmaschine 1 hin und her bewegbar. Der Zwibeitungsmaschine
angeordnet sind. 30 schenraum zwischen Ausrichttisch 4 und Kantenbein Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen arbeitungsmaschine 1 ist durch nicht angetriebene
der Erfindung erfaßt. Rollen 15 überbrückt, die in gleicher Höhe angeord-
An Hand von Abbildungen wird ein Ausführungs- net sind wie die angetriebenen Rollen 14. Unter und
beispiel der Erfindung erklärt. Es zeigt hinter der Kantenbearbeitungsmaschine sind wie-
Abb. 1 eine Ansicht von oben auf die gesamte 35 derum angetriebene Ro'len 14 beidseits der Füh-
Anlage, rungsbahn 18 und in ihrer Verlängerung in Richtung
A b b. 2 eine Seitenansicht der gesamten Anlage, der Weiterverarbeitung der kantenbearbeiteten
A b b. 3 der Schnitt I-I der A b b. 1, Bleche vi >igesehen.
A b b. 4 der Schnitt H-II der A b b. 1. Oberhalb der Kantenbearbeitungsmaschine, inner-
Einen Teil der erfindungsgemäßen Anlage bildet 40 halb der die Supporte 2 und 3 führenden Betten Ί
eine Blechkanten-Bearbeitungsmaschine 1, die im und 8, sind durch Traversen untereinander verbun-
Ausführungsbeispiel als Hobelmaschine dargestellt dene und auf den Unterseiien mit Druckstempelri
ist, auf der die Längskanten des Bleches vermittels versehene Spannbalken 37 vorgesehen, mit derer
auf den Betten 7 und 8 hin- und hergeführter mit Hilfe das Blech beim Bearbeitungsvorgang auf einei
Stahlhaltem versehener Supporte 2,3 auf das Fertig- 45 Unterlage festspannbar ist, während sich hinter dei
maß zu bearbeiten sind. Führungsbahn eine Anhaltevorrichtung 38 befindet
In Transportrichtung des Bleches gesehen befin- die sich vor die Stirnseite des Bleches heraufklapper
det sich vor der Kantenbearbeitungsmaschine 1 ein läßt.
Ausrichttisch 4, dessen seitliche Begrenzung in wech- Der Spannvorgang und die Betätigung der Anhal
selnder Folge von Ausrichtbackenpaaren 16, 16' und 50 tevorrichtung 38 sind von einem Kommandogerä
Meßbackenpaaren 17, 17' gebildet werden. steuerbar, das unter der Einwirkung von Meßtasten ί
Der Antrieb eines Ausrichtbackenpaares 16, 16' und 10 steht, die an dem der Kantenbearbeitungsma
ist aus A b b. 3 zu ersehen. Vom Antrieb 22 her sind sehine 1 zugewandten Ende des Ausrichttisches 4 an
die mit den Ausrichtbacken 16 bzw. 16' im Eingriff geordnet und unter Weitergabe der gemessenei
stehenden untereinander verbundenen Gewindespin- 55 Blechbreite an das die Spannbalken 37 und die An
dein 19 bzw. 20, die beispielsweise entgegengesetzt haltevorrichtung 38 steuernde Kommandogerät ai
gerichtete Gewindesteigungen aufweisen, so antreib- die Blerhkanten beidseits andrückbar sind. Diesi
bar, daß eine konzentrische Bewegung der Ausricht- bekannten Meßtaster 9 und 10 können auch durcl
backen möglich ist. Lichtschranken oder andere äquivalente Mittel er
Die Verbindung zwischen den Gewindespindeln 19 60 setzt werden.
und 20 wird von einem Kegelrad-Ausgleichsgetriebe Auf der gleichen senkrecht zu den Längskantei
25 gebildet. des Bleches verlaufenden Linie, auf der sich di
Gewindespindel 20 ist auch vom Antrieb 26 über Meßtaster 9, 10 befinden, jedoch näher an der Füh
den Schneckentrieb 24 antreibbar, während Gewin- rungsbahn 18, sind Anschläge 5, 6 vorgesehen, di
despindel 19 von einer Bremse 21 anhaltbar ist. 65 die kantenbearbeitungsmaschinenseitige Begrenzun
Zwischen je zwei Ausrichtbackenpaaren 16, 16' ist des Ausrichtlisches 4 bilden.
jeweils ein Paar Meßbacken 17, 17' angeordnet. in Ruhestellung liegen die dem Ausrichttisch züge
Ebenso wie die Ausrichtbacken stehen die Meßbak- kehrten Stirnseiten der Anschläge 5,6 der Stirnseit
5 6
des Bleches 28 an. Diese Anschläge 5,6 lassen sich der Stromzufuhr 36 her die Haftmagnete 11, 12 und
so hinunterklappen, daß das Blech darüber hinweg- 13 eingeschaltet; die Anschlages und6 werden hin-
rollen kann. untergeklappt, und vermittels ihres Antriebes 35 wer-
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrich- den die Haftmagnete 11, 12 und 13 mit dem darauf
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- 5 festgehaltenen Blech 28 in die Kantenbearbeitungs-
fahrens ist folgende: maschine 1 gezogen, wobei die exakte seitliche Füh-
Ein beispielsweise mit roh gewalzten Längskanten rung der Haftmagnete in der Führungsbahn 18 beangeliefertes
Blech wird mit Hilfe der angetriebenen wirkt, daß die ausgerichtete Lage des Bleches 28
Rollen 14 auf den Ausrichttisch 4 transportiert, wo während des Transportes zwischen Ausrichttisch 4
es von den hochgestellten Anschlägen 5,6 angehal- io und Kantenbearbeitungsmaschine 1 bestehen bleibt.
*~~ ...:,λ Unmittelbar vor dem Verlassen des Ausrichtti-
Die von den Antriebsspindeln 19 und 20 konzen- sches4 werden die Langskanten des unbearbeiteten
Irisch bewegten Ausrichtbackenpaare 16, 16' ver- Bleches 28 von den Meßtastern 9 und 10 konünmerschieben
das Blech auf den ruhenden Rollen 14 und lieh abgetastet, von denen die gemessene Blechbreite
bewirken so eine grobe Ausrichtung des Bleches. 15 an ein Kommandogerät übermittelt wird.
Da die konzentrisch bewegten Ausrichtbacken 16, Wenn die so gemessene Breite über die gesamte
16' in Abständen punktweise angreifen, besteht in- Länge des Bleches 28 im Rahmen der zulässigen Befolge
unvorhersehbarer Unregelmäßigkeiten der ro- arbeitungszugabe über dem Fertigmaß hegt und
hen Blechkanten die Möglichkeit, daß an einer der keine Einbuchtungen vorhanden sind, die bei der Be-Läneskanten
an von den Ausrichtbacken nicht erfaß- ao arbeitung nicht sauber würden, dann wird vom Komter
Stelle Vorsprünge auftreten, die sich mit der vor- mandogerät die Anhaltevorrichtung 38 betätigt und
gesehenen Zahl von Arbeitsschritten nicht wegarbei- der Spannvorgang eingeleitet, wobei die mit Druckten
lassen, während an anderer Stelle auf der ande- stempeln versehenen Spannbalken 37 das Blech 28
ren Seite Einbuchtungen auftreten, die ein Sauber- auf eine feste Unterlage drücken und die ausgenchwerden
der Kante an diesen Stellen verhindern. a5 tete Lage erhalten bleibt
Der Vermeidung derartiger Mißstände dienen die Nach Beendigung des Spannvorganges werden die
jeweils zwischen den Ausrichtbackenpaaren 16, 16' Haftmagnete 11, 12, 13 ausgeschaltet und fahren auf
angeordneten Meßbackenpaare 17, 17', deren ein- der Führungsbahn 18 in ihre ursprüngliche Lage unzelne
Backen 17 und 17' unabhängig voneinander ter dem Ausrichttisch 4 zurück, wo gleichzeitig die
über die Spindeln 29 und 30 von Einzelantrieben 31 30 Ausricht- und Meßbacken 16, 16', 17, 17' ihre
und 32 angetrieben sind, die so schwach ausgelegt Außenlagen zum Ausrichten des nächsten Bleches
sind daß sich die Meßbacken 17, 17' bei Berührung einnehmen und die Anschläge 5 und 6 zum Anhalten
mit'den Blechkanten durch die Reibung zwischen des nächsten Bleches hochgeklappt werden.
Blech 28 und den stillstehenden Rollen 14 anhalten Gleichzeitig findet auf der Kantenbearbeitungsma-
J3856n 35 schine die Kantenbearbeitung des bereits ausgerich-
Die mit den Antrieben 31 und 32 der Meßbacken teten und festgespannten Bleches statt
17 17' verbundenen Anzeigegeräte 33 und 34 zeigen Nach Beendigung der Kantenbearbeitung wird das
die Abstände der jeweiligen Blechkantenstellen von Blech auf weiteren angetriebenen Rollen 14 zur
der Mittellinie des Ausrichttisches 4 an und übertra- Weiterverarbeitung zu einem Rohr abtransportiert,
gen diese Werte an ein vorprogrammiertes Rechenge- 40 Inzwischen ist gleichzeitig mit der Kantenbearbeitung
rät das auf die verschiedenen Antriebe 22 und 26 eines Bleches ein weiteres auf dem Ausrichttisch ausder
Ausrichtbacken 16 und 16" sowie die Bremsen gerichtet worden, so daß die Kontinuität des Aus-21
einwirkt und dadurch, daß die Ausrichtbacken richtens und Bearbeitens gewährleistet ist
der verschiedenen Paare unabhängig bewegt werden, Für den Fall, daß das Meßergebnis der Nießta-
das Blech 28 um eine zu seiner Oberfläche senk- 45 ster 9 und 10 ein zu großes Übermaß oder ein Unterrechte
Achse verdreht und gleichzeitig seitlich so ver- maß unter der Fertigbreite ergibt unterbleibt das
schiebt daß eine optimale Ausrichtung entsprechend Kommando zum Anhalten und Festspannen des Bieder
Vorspränge und Einbuchtungen der Längskanten ches in der Kantenbearbeitungsmaschine, das Ausdes
Bleches im Hinblick auf das verlangte Fertigmaß schußblech passiert die Kantenbearbeitungsmaerzieltwird.
5° scmnel unbearbeitet, um dahinter ausgesondert zu
Nach beendetem Ausrichtvorgang und auf Abruf werden, ohne das Ausrichten und die Kantenbearbeivon
der Kantenbearbeitungsmaschine 1 werden von tung der weiteren Bleche aufzuhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Vorbereiten von Blechen für bearbeitungsmaschine (1) einwirken,
deren Verarbeitung zu Längsnahtrohren, bei dem 5
deren Verarbeitung zu Längsnahtrohren, bei dem 5
nacheinander einzelne Bleche angeliefert werden,
deren Abmessungen ermittelt und festgehalten
werden und Grundlage für ein nachfolgendes
Ausrichten der Bleche in der Ebene sind, bei dem \r u
die Bleche anschließend an den Längskanten be- ίο Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum voroe-
arbeitet und danach zur weiteren Verarbeitung reiten von Blchen für deren Verarbeitung zu ymgs-
transportiert werden, dadurch gekenn- nahtrohren, bei dem nacheinander einzelne ölecne
zeichnet, daß dem Ausrichten ein Transport- angeliefert werden, deren Abmessungen ermittelt und
Vorgang unter Beibehaltung der ausgerichteten festgehalten werden und Grundlage fur ein nachrol-Lage
folgt und Ausrichten und Kantenbearbei- t5 gendes Ausrichten der Bleche in der Ebene sind, bei
tung gleichzeitig, jedoch an zwei verschiedenen dem die Bledie anschließend an den Langskanten
Blechen vorgenommen werden. bearbeitet und danach zur weiteren Verarbeitung
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- transportiert werden und eine Vorrichtung zur
kennzeichnet, daß das Ermitteln der Abmessun- Durchführung dieses Verfahrens.
gen während des Transportes nach dem Ausrich- 20 Diese Art der Vorbereitung von Blechen im Zuge
ten erfolgt. der Herstellung von Großrohren, insbesondere dick-
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- wandiger Großrohre ist allgemein geübte Praxis. Da
rens nach Anspruch 1 mit einem Rollgang mit an bei werden die Bleche in der Regel mittels eines Maumlaufenden,
angetriebenen Ketten befestigten gnetkranes vom Blechlager auf den Rollgang geelektromagnetischen
Haftmagneten zum Trans- as bracht Die Kantenbearbeitungsmaschine kann eine
port der angelieferten Bleche zu einer Kantenbe- Hobelmaschine sein oder auch eine Rollenschere,
arbeitungsmaschine, mit Mitteln zum Ausrichten Beim Stand der Technik werden die Bleche erst in
der Bleche in der Ebene und mit Einrichtungen der Kantenbearbeitungsmaschine durch Ausrichten
zum Ermitteln und Festhalten der Blechabmes- in einen für den Kantenbearbeitungsvorgang günstige
sungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Roll- 30 Lage gebracht. Die Abmessungen des einzelnen BIegang
als Ausrichttisch (4) dient, in dessen Mitte ches sind entweder schon vorher festgestellt worden
die Haftmagnete (11) in einer Führungsbahn (18) oder werden in. der Kantenverarbeitungsmaschine
laufen, die sich bis in die Kantenbearbeitungsma- festgestellt und mit Sollwerten verglichen.
schine (1) erstreckt, daß die Rollen (14) des Aus- Das Ausrichten der Bleche in der Kantenverarbei-
richttisches (4) teilweise angetrieben sind und 35 tungsmaschine und gegebenenfalls das Messen neh-
derartige Rollen im Raum zwischen dem Aus- men einen erheblichen Teil der Verweilzeit in der
richttisch (4) und der Kantenbearbeitungsma- Kantenbearbeitungsmaschine in Anspruch, wodurch
schine (1) und hinter dieser Kantenbearbeitungs- deren Ausbringen ungünstig beeinflußt wird,
maschine (1) angeordnet sind. Noch ungünstiger wird die Leistung der Kantenbe-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 40 arbeitungsmaschine über einen größeren Zeitraum
kennzeichnet, daß der Ausrichttisch (4) Ausricht- gesehen, wenn zur Herstellung von dickwandigen
backenpaare (16, 16') aufweist, die paarweise mit Großrohren Bleche in rohgewalztem Zustand ange-Gewindespindeln
(19, 20) im Eingriff stehen, die liefert werden, deren Abmessungen erheblichen untereinander verbunden sind und von einem ge- Schwankungen unterworfen sein können. In diesen
meinsamen Antrieb (22) betätigt werden. 45 Fällen nimmt das Ausrichten des Bleches noch mehr
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Zeit in Anspruch, da die geeignete Ausrichtlage nicht
kennzeichnet, daß die Gewindespindeln (19, 20) immer ohne weiteres gefunden werden kann,
paarweise durch je ein Kegelrad-Ausgleichsge- Aufgabe der Erfindung ist es, die durch die Arbeitriebe (25) verbunden sind, wobei jeweils eine ten in der Kantenbearbeitungseinrichtung verursach-Gewindespindel (20) von einem Antrieb (26) 50 ten Wartezeiten so klein wie möglich zu halten, um über Schneckengetriebe (24) antreibbar und die den Durchsatz der Vorbereitungsan'age zu steigern, andere (19) durch eine Bremse (21) anhaltbar ist. wobei das Vorbereitungsverfahren so ausßesialtet ist,
paarweise durch je ein Kegelrad-Ausgleichsge- Aufgabe der Erfindung ist es, die durch die Arbeitriebe (25) verbunden sind, wobei jeweils eine ten in der Kantenbearbeitungseinrichtung verursach-Gewindespindel (20) von einem Antrieb (26) 50 ten Wartezeiten so klein wie möglich zu halten, um über Schneckengetriebe (24) antreibbar und die den Durchsatz der Vorbereitungsan'age zu steigern, andere (19) durch eine Bremse (21) anhaltbar ist. wobei das Vorbereitungsverfahren so ausßesialtet ist,
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 daß ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht wird.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausricht- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
tisch (4) zwischen den Ausrichtbackenpaaren 55 vorgeschlagen, daß dem Ausrichten ein Transport-(16,
16') Meßbackenpaare (17, 17') vorgesehen Vorgang unter Beibehaltung der ausgerichteten Lage
sind, deren Meßbacken einzeln von Antrieben folgt und Ausrichten und Kantenbearbeitung gleich-(31,
32) über Gewindespindeln (29, 30) antreib- zeitig, jedoch an zwei verschiedenen Blechen vorgebar
und mit Anzeigegeräten (33, 34) versehen nommen werden.
sind, die mit einem Rechengerät in Verbindung 60 Durch die gleichzeitige Durchführung von zwei
stehen, von dem aus die Antriebe (22, 26) der Vorbereitungsschritten an zwei Blechen wird für die
Ausrichtbacken beeinflußbar sind. möglichst auszulastende Kantenbearbeitungseinrich-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5 tung ein nahezu kontinuierlicher Betrieb erreicht, so
zur Durchführung des Verfahrens nach An- daß eine wesentliche Leistungssteigerung und letztspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 65 Hch eine günstigere Kostengestaltung die Folge
dem Ausrichttisch (4) und der Kantenbearbei- sind.
tungsmaschine (1) die Blechkanten beidseits ab- Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Verfah-
tastende Meßtaster (9, 10) vorgesehen sind, die rens sieht vor, daß das Ermitteln der Abmessunger
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---|---|---|---|
DE2226562 | 1972-05-29 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226562B1 DE2226562B1 (de) | 1973-05-10 |
DE2226562C2 true DE2226562C2 (de) | 1973-11-29 |
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ID=5846474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722226562D Expired DE2226562C2 (de) | 1972-05-29 | 1972-05-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Vorbe reiten von Blechen fur deren Verarbeitung zu Langsnahtrohren |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1973
- 1973-04-02 GB GB1565373A patent/GB1391374A/en not_active Expired
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- 1973-05-03 IT IT2364373A patent/IT987180B/it active
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- 1973-10-10 SU SU731964348A patent/SU634644A3/ru active
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FR2186302B1 (de) | 1979-05-11 |
IT987180B (it) | 1975-02-20 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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