DE2226220A1 - Saegeblatt fuer gattersaegen - Google Patents

Saegeblatt fuer gattersaegen

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Publication number
DE2226220A1
DE2226220A1 DE19722226220 DE2226220A DE2226220A1 DE 2226220 A1 DE2226220 A1 DE 2226220A1 DE 19722226220 DE19722226220 DE 19722226220 DE 2226220 A DE2226220 A DE 2226220A DE 2226220 A1 DE2226220 A1 DE 2226220A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
saw
edge
belly
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722226220
Other languages
English (en)
Inventor
Roettger Dipl I Jansen-Herfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANSEN FA R
Original Assignee
JANSEN FA R
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

Description

  • Sägeblatt für Gattersägen Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für Gattersägen, die mit Sägeangeln in dem Gatterrahmen der Gattersäge einspannbar sind, und die über die ganze Länge eine gleiche Dicke und eine gleiche Breite aufweisen und mit einer Reihe von in Längsrichtung des Sägeblattes hintereinander angeordneten, gleich großen Durchbrüchen versehen sind, wobei die Reihe Durchbrüche derart in dem Sägeblatt angeordnet ist, daß am vorderen und am hinteren Rand des Sägebittes je ein Streifen zur Aufnahme der Zugspannungen frei bleibt. Bei diesen bekannten Sägeblättern für Gattersägen erfolgt die Einspannung in der Regel derart, daß die Spannungslinie möglichst nahe an der Vorderkante des Sägeblattes angeordnet ist, um die größte Zugbblastung in der Zahnkante zu erzielen. Je weiter die Spannungs linie jedoch nach vorne verlegt wird, desto mehr wird der Bereich an der Vorderkante des Sägeblattes elastisch gelängt, so daß im Sägeblatt ein Bauch entsteht. Ein solcher Bauch ist jedoch wierwünscht, da dadurch nicht mehr alle Zähne des Sägeblattes zum Eingriff kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem die Bauchbildung weitgehendst verhindert ist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäߢ im wesentlichen dadurch erreicht, daß die zur Aufnahme der Zugspannungen dienenden Streifen an der Vorderkante und der Hinterkante des Sägeblattes in ihren Breiten derart bemessen sind, daß bei einer außermittigen Anfassung der Sägeangeln an dem Sägeblatt, wobei die Einspannlinie mindestens in einem Abstand von 60 % der Breite des Sägeblattes von der Hinterkante verläuft, in beiden Streifen eine etwa gleiche Dehnung beim Einspannen des Sägeblattes auftritt und höchstens ein kleiner Bauch an der Vorderkante des Sägeblattes entsteht. Dadurch wird erreicht, daß trotz unsymmetrischer Einspannung des sägeblattes überhaupt kein oder nur ein unwesentlicher Bauch entsteht. Trotzdem ist die größte Zugbelastung im Bereich der Zahnkante.
  • Vorteilhaft beträgt bei einer Länge des Sägeblattes von 3 m der Bauch höchstens 2 mm. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß noch alle Zähne des Sägeblattes zum Eingriff kommen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt die einzige Figur ein in einen Gatterrahmen eingespanntes Sägeblatt in Seitenansicht, teilweise weggebrochen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Sägeblatt lo ist an seinen beiden Enden mit Sägeangeln 11 im Gatterrahmen 12 gehaltert. Von den beiden Sägeangeln 11 ist dabei nur die obere Sägeangel dargestellt. Die Befestigung der Sägeangeln 11 am Gatterrahmen 12 erfolgt in bekannter Weise, so daß sich hier nähere Angaben erübrigen.
  • Die an den Enden des Sägeblattes lo vorgesehenen Sägeangeln 11 weisen je einen Schaft 13 auf, der sich mit seinem nicht näher dargestellten Ende mit einer zugleich ein Spannen des Sägeblatte# lo ernöglichenden, nicht näher dargestellten Halterung an dem Gatterrahmen 12 abstützt. Anderends weist der Schaft 13 eine Anfassung 14 zum formschlüssigen Verbinden mit dem Sägeblatt lo auf. Die Anfassung 14 besteht dabei aus zwei Platten 15, die mit einem Zapfen 16 an dem Schaft 13 schwenkbar gehaltert;sind und das Ende des Sägeblattes zwischen sich aufnehmen. Am Ende des Sägeblattes lo ist an beiden Seiten je eine Leiste 17 vorgesehen, die von nicht näher dargestellten Leisten hintergriffen werden, die an den gegeneinander gerichteten Seiten der beiden Platten 15 vorgesehen sind. Dadurch ist das Sägeblatt lo formschlüssig an der Anfassung 14 der Sägeangel 11 gehaltert.
  • Das Sägeblatt lo ist an ihrer einen Längskante mit Zähnen 18 versehen. Weiterhin ist das Sägeblatt lo mit Durchbrüchen 19 versehen. Die Durchbrüche 19 sind dabei T-£örmig ausgebiiaet. Die in Längsrichtung des Sägeblatts lo velaufenden Teile 20 der Durchbrüche 19 sind dabei an den der Verzahnung abgekehrten Enden der Durchbrüche 19 vorgesehen. Durch die Durchbrüche 12 wird im eingespannten Sägeblatt lo ein spannungsfreier Längsstreifen geschaffen. Die an den Enden des Sägeblattes lo angreifende Zugspannung wird somit lediglich dem vorderen und dem hinteren Längsrand des Sägeblattes lo aufgegeben, so daß der vordere und der hintere Längsrand des Sägebittes gespannt und elastisch gelängt wird. Ein Innenspannen der Sägeblätter ist somit überflüssig. Da die Durchbrüche 19 in Längsrichtung des Sägeblattes lo eine wesentlich kleinere lichte Weite aufweisen als in Querrichtung des Sägeblattes lo, wird das Widerstandsmoment gegenüber Biegen um eine Achse r die in Längsrichtung des Sägeblattes lo verläuft, nur unwesentlich vermindert.
  • Wie bereits erwähnt, bleibt am vorderen und am hinteren Rand des Sägeblattes lo je in Streifen zur Aufnahme der Zugspannungen frei. Die zur Aufnahme der Zugspannungen dienenden-Streifen an der Vorderkante und der Hinterkante des Sägeblattes 10 sind in ihren Breiten derart bemessen, daß bei einer außermittigen Anfassung der Sägeangeln 11 an das Sägeblatt lo, wobei die Einspannlinie mindestens in einem Abstand von 60-% der Breite des Sägeblattes lo von der Hinterkante verläuft, in beiden Streifen eine etwa gleiche Dehnung beim Einspannen des Sägeblattes lo auftritt und höchstens ein kleiner Bauch an der Vorderkante des Sägeblattes lo entsteht. Eine solche außermittige Einspannung des Sägeblattes lo ist wünschenswert, da dadurch die größte Zugspannung in der Vorderkante des Sägeblattes erzielt wird. Durch die hohe Zugbelastung wird jedoch der vordere Rand elastisch gelängt, so daß an der Vorderkante des Sägeblattes ein Bauch entsteht. Bei dem erfindungsge#äßen Sägeblatt ist der hintere Streifen zur Aufnahme der wesentlich geringeren Zugkräfte schmaler ausgebildet, 10 daß schon mit den geringeren Zugkräften eine gleich große elastische Längung erzielt wird. Das erfindungsgemäße Sägeblatt kann somit außermittig eingespannt werden, ohne daß an der Vorderkante des Sägeblattes ein wesentlicher Bauch entsteht. Die Einspannlinie 21 soll dabei mindestens in einem Abstand von 60 % der Breite des Sägeblattes von der Hinterkante verlaufen. Bei einer Länge des Sägeblattes lo von 3 m soll der Bauch höchstens 2 mm betragen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (2)

  1. Ansprüche:
    Sägeblatt für Gattersägen, die mit Sägeangeln in dem Gatterrahmen der Gattersäge einspannbar sind, und die über die ganze Länge eine gleiche Dicke und eine gleiche Breite aufweisen und mit einer Reihe von in #Längsrichtung des Sägeblattes hintereinander angeordneten, gleich großen Durchbrüchen versehen sind, wobei die Reihe Durchbrüche derart in dem Sägeblatt angeordnet ist, daß am vorderen und am hinteren Rand des Sägeblattes je ein Streifen zur Aufnahme der Zugspannungen frei bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Zugapannungen dienenden Streifen an der Vorderkante und der Hinterkante des Sägeblattes(lo) in ihren Breiten derart bemessen sind, daß bei einer außermittigen Anfassung der Sägeangeln (11) an das Sägeblatt (lo), wobei die Einspannlinie (21) mindestens in einem Abstand von 60 % der Breite des Sägeblattes (lo) von der Hinterkante verläuft, in beiden Streifen eine etwa gleiche Dehnung beim Einspannen des Sägeblattes (lo) auftritt und höchstens ein kleiner Bauch an der Forderkante des Sägeblattes (lo) entsteht.
  2. 2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Länge des Sägeblattes (lo) von 3 m der Bauch höchstens 2 mm beträgt.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126393A2 (de) * 1983-05-13 1984-11-28 Röttger Jansen-Herfeld Firma Gattersäge mit Rückenbauch
WO2000046003A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-10 Mps Systems Gmbh Sägeblatt für gattersägen mit materialschwächungsstellen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126393A2 (de) * 1983-05-13 1984-11-28 Röttger Jansen-Herfeld Firma Gattersäge mit Rückenbauch
EP0126393A3 (en) * 1983-05-13 1985-11-27 Jansen-Herfeld, Rottger Gang saw blade with convex back
WO2000046003A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-10 Mps Systems Gmbh Sägeblatt für gattersägen mit materialschwächungsstellen

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