DE2226136C3 - Verfahren und Anlage zur modellmäßigen Untersuchung des Verhaltens eines Meereslahrzeugs oder -bauwerke - Google Patents
Verfahren und Anlage zur modellmäßigen Untersuchung des Verhaltens eines Meereslahrzeugs oder -bauwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur modellmäßigen Untersuchung des Verhaltens eines Meeresfahrzeugs
oder -bauwerks, bei dem ein maßstäblich verkleinertes Modell des zu untersuchenden Fahrzeugs
oder Bauwerks in ein wassergefülltes Becken eingesetzt und im Becken bewegt wird, sowie eine Anlage zur
Durchführung des Verfahrens mit einerWandanordnung, die ein oberseitig offenes Becken zur Aufnahme
von Wasser bildet, und mit einer Schleppvorrichtung, mit deren Hilfe Modelle von Meeresbauwerken oder
-fahrzeugen im Becken bewegbar sind.
Ein solches Verfahren und eine solche Anlage sind aus der US-PS 23 78 412 bekannt. Bei diesem bekannten
Verfahren werden die Untersuchungen in eisfreiem Wasser von I Imgebungstemperatur durchgeführt.
Beim Entwurf von Bauwerken und Fahrzeugen, die in eisbedeckten Meeren betrieben werden müssen, ist es
jedoch wünschenswert, ihr Verhalten im Eis modellmäßig möglichst genau zu untersuchen, um die Belastungen
vorherzubestimmen, denen das in vollem Maßstab gebaute Gerät standhalten muß. Wenn im Modell
derartige Belastungen durch Oberflächeneisschichten auf Wasser durchgeführt werden sollen, so muß für die
Modellmäßige Verkleinerung eine Reihe von Bedingungen eingehalten werden, die sich aus dimensionslosen
Differenzialgleichungen ergeben, welche sich auf das Verhalten des Fahrzeuges in voller Größe beziehen.
In der Praxis werden die Modelle von Schiffen im Maßstab von 1 : 20 bis 1 :100 entworfen. Im allgemeinen
gilt, daß der Versuch um so billiger ist, je kleiner das Modell ist. Um maßstäbliche Eisdecken in der Praxis
modellmäßig untersuchen zu können, müssen in einem Laboratorium Eisdecken hergestellt werden können,
deren Festigkeit, Elastizitätsmodul und Dicke V20 bis
'/κ» der entsprechenden Werte einer Eisdecke natürlicher Größe betragen.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung besteht die Aufgabe der Erfindung
somit darin, ein Verfahren zu schaffen, welches auf möglichst rationelle Weise eine naturgetreue Nachahmung
des Verhaltens in eisbedeckter See gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Untersuchung des Verhaltens in eisbedeckter
See eine Salzwasserlösung in das in einem thermisch isolierten Versuchsraum untergebrachte Becken eingefüllt
wird, die durch an sich bekannte Kontaktkühlung mittels eines niedrigsiedenden, verflüssigten Kühlgases
abgekühlt wird, und daß zur Bildung einer Modelleisschicht auf der Salzwasserlösung das Kühlgas von
innerhalb des Versuchsraumes zur Lösungsoberfläche gesprüht wird.
Anlagentechnisch wird die Aufgabe einer naturgetreuen Nachahmung des Verhaltens in eisbedeckter See bei einer Anlage der eingangs bezeichneten Gattung auf rationelle Weise dadurch gelöst, daß eine Wandanordnung vorgesehen ist, die einen geschlossenen, thermisch isolierten, als Versuchsraum dienenden Umgebungsraum für das Becken bildet, daß das Becken mit einer Salzlösung gefüllt ist, aus der heraus eine Oberflächeneisschicht gebildet werden soll, und daß eine über dem Becken angeordnete und über Leitungen mit einem Vorrat von verflüssigtem, niedrigsiedendem Kühlgas
Anlagentechnisch wird die Aufgabe einer naturgetreuen Nachahmung des Verhaltens in eisbedeckter See bei einer Anlage der eingangs bezeichneten Gattung auf rationelle Weise dadurch gelöst, daß eine Wandanordnung vorgesehen ist, die einen geschlossenen, thermisch isolierten, als Versuchsraum dienenden Umgebungsraum für das Becken bildet, daß das Becken mit einer Salzlösung gefüllt ist, aus der heraus eine Oberflächeneisschicht gebildet werden soll, und daß eine über dem Becken angeordnete und über Leitungen mit einem Vorrat von verflüssigtem, niedrigsiedendem Kühlgas
2s verbundene Versprüheinrichtung mit Verteiler und
Sprühdüsen vorgesehen ist, wobei die Sprühdüsen so ausgerichtet sind, daß sie einen Sprühstrahl des
verflüssigten Kühlgases gegen das Becken richten.
Dadurch wird erreicht, daß innerhalb von wenigen Stunden eine in der Dicke im Modellmaßstab verringerte
Eisschicht auf der Oberfläche der Salzwasserlösung erzeugt werden kann, die — je nach den nachzuahmenden
Bedingungen in der Natur — einen von der Bildungsgeschwindigkeit des Eises abhängigen Salzgehalt
aufweist und die gegenüber langsam gewachsenen Eisschichten erheblich feinkörniger ist. Auch ist Bildung
einzelner Eiskristalle in waagerechter Rich»ung verhindert und kann bei einem durch die natürlichen
Bedingungen vorgegebenen Salzgehalt der Salzdecke der Salzgehalt der Salzwasserlösung infolge des
beschleunigten Salzwassereinschlusses in der schnell wachsenden Eisschicht niedrig gehalten werden, so daß
die Korrosionsgefahr vermindert ist.
Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Eisdecken im Laboratorium angewendet
werden, deren Festigkeit, Elastizitätsmodul und Dicke zwischen V20 und Vn» der entsprechenden Werte
einer Eisdecke natürlicher Größe liegen. Gegenüber der nächstliegenden Möglichkeit zur Erzeugung einer
Eisschicht, nämlich einem allmählichen Wärmeentzug mittels Kühlschlangen od. dgl. am Beckenboden, ergeben
sich ganz erhebliche Vorteile. Während bei einem solchen allmählichen Wärmeentzug der Salzwasserlösung
eine Zeitspanne von 16 bis 24 Stunden erforderlich ist, um eine gleichmäßige Eisschicht von etwa 25 mir
Dicke herzustellen, braucht demgegenüber das erfin dungsgemäße Verfahren erheblich weniger Zeit, bei
spielsweise nur etwa 4 Stunden. Außerdem sind keim bewegten Mechanikteile zur Kühlung, wie etwi
mechanische Kühlgeräte od. dgl., erforderlich. De Kühlteil einer erfindungsgemäßen Anlage erforder
keine Wartung und nur sehr niedrige lnvestitionskoster Wegen der äußerst hohen Eisbildungsgeschwindigkei
und des entsprechend hohen Koeffizienten k de
&5 Lösungsstoffverteilung von 1,0, wobei k das Verhältni
des Salzgehaltes des auf der Lösungsoberfläch gebildeten Feststoffes zum Salzgehalt der Lösun
angibt, braucht nur eine geringe Salzmenge in der ir
Becken befindlichen Lösung vorhanden zu sein, um Eis vergleichsweise hohen Salzgehaltes zu bilden. Die
Eigenschaften des Eises können dann durch Regelung der Raumtemperatur nach dem Einfrieren in den
gewünschten Bereich, also auf V20 bis 'Λοο der
natürlichen Größe gebracht werden. Dadurch, daß im Becken nur ein niedriger Salzgehalt erforderlich ist, ist
nicht nur die Salzlösung weniger korrosiv; darüberhinaus sinkt bei Salzgehalten von unter 24%o das wärmere
Wasser zum Beckenboden hin ab, so daß nach Beendigung des Versuchs die in den unter der
Oberfläche gelegenen Schichten gespeicherte Wärme mit herangezogen werden kann, um die Eisschicht
ziemlich schnell abzuschmelzen. Nicht zuletzt ist die kryogene Kühlung billig. Aus den geltenden Preisen für
Flüssigstickstoff kann errechnet werden, daß beispielsweise eine etwa 25 mm dicke Eisschicht in einer Fläche
von 18 χ 2,4 m Größe mit einem Kostenaufwand von nur etwa DM 200,-- hergestellt werden kann. Flüssigstickstoff als Kühlmittel wirkt außerdem als Entfeuch-
tungsmittel, wodurch die Korrosionsgefahr in dem das Becken enthaltenden abgeschlossenen Raum weiter
vermindert wird.
Schließlich wird durch die Kontaktkühlung mittels des Sprühsystemes die Bildung von sehr feinkörnigen
Eiskristallen gewährleistet. Dies wird einmal durch die
außerordentlich hohe Eisbildungsgeschwindigkeit und zum anderen durch das Vorhandensein eines Nebels aus
mikroskopischen Teilen kondensierten Wasserdampfes und flüssigen Stickstoffes bewirkt, der auf die Wasseroberfläche herabfällt und Keime für sehr feine Kristalle
bildet. Außerordentlich feinkörniges Eis ist aber auch für Modellversuche wichtig, da die Kristallgröße im
Modellmaßstab der natürlichen Eiskristailgröße entsprechen sollte. Die durch die Keime des Nebels
erzeugten feinen Kristalle wachsen schnell in vertikaler Richtung und schließen Salzlösung entlang ihrer
Kristallgrenzen ein, wie dies auch beim Eiswachstum in arktischen Gewässern zu beobachten ist.
Aus dem Buch »Kälteanwendung« von Eduard
Emblik, Karlsruhe, 1971, Seiten 245 und 246 ist es
bekannt eine Flüssigkeit in direktem Kontakt mit einem Kältemittel zu kühlen, wofür insbesondere niedrig
siedende, verflüssigte Kühlgase in Betracht kommen. Dabei kann das verdampfende Kältemittel zusammen
mit der zu kühlenden Flüssigkeit beispielweise in einer Füllkörpersäule herabrieseln. Das Kältemittel kann
auch nach Drosselung von unten in die zu kühlende Flüssigkeit eingeleitet werden oder unter dem Niveau
der abzukühlenden Flüssigkeit eingespritzt werden, wobei es im Inneren der Flüssigkeit hochsteigt und
Wanne entzieht. Die gekühlte Flüssigkeit soll dabei regelmäßig in flüssiger Form wieder abgezogen werden.
Bei diesem bekannten Kontaktkühl-Verfahren handelt es sich um die Temperaturabsenkung einer Flüssigkeit
innerhalb der flüssigen Phase durch möglichst intensiven Wärmeübergang im Inneren der Flüssigkeit auf ein
Kühlgas.
Aus der FR-PS 1444 733 schließlich ist es bekannt
auf Pisten dadurch Schnee zn erzeugen, daß ein unter &,
Druck ausgesprühtes Wasser-Luftgemisch zusammen mit einem zugeführten flüssigen Kühlgas versprüht
wird, welches dem Wasser-Luftgemisch Warme entzieht und so Schnee entstehen läßt
Nachfolgend sind bevorzugte Ausfühnmgsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert
& zeigt
dell-Versuchsbeckens zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit abgenommener Decke,
F i g. 2 eine schematische schaubildliche Darstellung der Sprüheinrichtung für das Kühlgas beim Versuchsbecken gemäß F i g. 1,
F i g. 2A in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Ausschnitt A in F i g. 2,
Fig.2B in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Ausschnitt B in Fig. 2,
F i g 3 eine schematische schaubildliche Darstellung der Temperaturmeßvorrichtung und der Beckenwasser-Umwälzanlage für das Versuchsbecken,
F i g. 4 ein Diagramm der Gefriertemperatur und der Temperatur maximaler Dichte einer Salzlösung in
Abhängigkeit vom Salzgehalt
F i g. 5 ein Diagramm der Eisfestigkeit in Abhängigkeit vom Salzgehalt und
F i g. 6 ein Mehrfachdiagramm des Lösungsstoff-Verteilungskoeffizienten in Abhängigkeit von der Eisbildungsgeschwindigkeit sowie der Eisbildungsgeschwindigkeit und des Flüssigstickstoff-Durchsatzes in Abhängigkeit von der Raumtemperatur.
In F i g. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
Eismodell-Beckens dargestellt, wobei der Stickstoff-Vorratsbehälter, das Regelventil und die Temperaturmeßanlage nicht dargestellt sind. Das Becken besteht
aus einer Art Bassin, dessen Seiten und Boden mit einer wirksamen, feuchtigkeitsbeständigen Isoliermasse, wie
Polyurethanschaummasse, isoliert sind. Dies muß sein, damit ein Wärmeabfluß aus dem Becken nur über die
Wasseroberfläche erfolgen darf. Dieser einseitig gerichtete Wärmestrom ahmt am besten die natürlichen
Bedingungen nach. Das Becken ist von einem Raum mit isolierten Wänden umgeben, wobei wiederum eine gut
feuchtigkeitsbeständige Isolierung aus beispielsweise Polyurethan erforderlich ist Alle Zugänge zum Becken,
die während der Versuche häufig benützt werden, sind
mit Doppeltüren bzw. Schleusen versehen. An der Decke der Kältekammer ist ein die Beckenoberfläche
überspannendes Netz von Rohrleitungen (Fig.2) aufgehängt die einen Nebel aus flüssigem und
gasförmigem Stickstoff in den Raum zwischen Kammerdecke und Beckenoberfläche zu verteilen vermögen. Der unmittelbar über dem Becken befindliche Teil
der Decke besteht aus einer mit mattschwarzer Farbe überzogenen Stahlplatte, so daß sie nahezu einem
Schwarzkörper entspricht und die Wärmeabstrahlung vom Becken zu dieser Fläche hin begünstigt die infolge
ihrer Nachbarschaft mit der Flüssigstickstoff-Verteileranlage auf nahe -196° C gehalten wird Da$ Stickstoffgas kann die Kältekammer über Leitungen verlassen,
die unter ihren Bodenplatten verlaufen. Bei einem Notfai: können in diesen Leitungen vorgesehene,
motorgetriebene Gebläse die Kältekammer innerhalb einer Minute nach Schließen des Stiekstoff-Speisevefttils von Stickstoff befreien.
Das im Modell-Becken enthaltene Wasser kann mit
Hilfe einer zusätzlichen Umwälzpumpe umgewälzt werden. Nach Beendigung eines Versuchs kann die
Eisdecke dadurch beseitigt werden, daß sie von Hand
man das Umwälzsystem wärmeres Wasser aus den
unteren Beckenschichteo hochfördern läßt
F i g. 2 zeigt die Stickstoff- Vertefleraniage und F i g. 3
die Temperaturüberwachungsanlage. Bei der spezieBen
dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Vertefleranlage in vier Abschnitte unterteilt, von denen
jeder aus vier Sprühverteilern g besteht die zur
U 1ΛΛ
Modellbecken-Längsachse parallel ausgerichtet sind. Jeder Verteiler g wird paarig von einem T-Stück A,
dieses von einem T-Stück /und letzteres wiederum von einer der vier Einlaßleitungen j gespeist. Jede der vier
Einlaßleitungen zu den vier Beckenabschnitten weist ein Kugelventil c/auf. Diese Kugelhähne ermöglichen einen
Abgleich zwischen den vier Beckenabschnitten. Zu Beginn des Einfriervorgangs werden sie solange
reguliert, bis über die Becken-Längsachse hinweg gleichmäßige Temperatur erreicht ist. In die beiden
Haupt-Speiseleitungen e, welche die vier Speiseleitungen für die Sprühverteiler-Abschnitte beschicken, sind
Kugelventile c eingebaut. Sie sind voll offen, wenn auf gesamter Beckenoberfläche eine Eisschicht gebildet
werden soll. Bei Benutzung nur des halben Beckens andererseits kann das eine oder das andere Kugelventil
c geschlossen werden. Falls beckenlängs zwei verschiedene Eisdicken gewünscht werden, kann eines von ihnen
entsprechend gedrosselt und vorübergehend eine Trennplatte zwischen die beiden Beckenhälften eingefügt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in jedem der sechzehn Sprühverteiler g je sechs Sprühdüsen e
vom Typ 1100 M V« der Firma Spray Engineering Company von 0,94 mm Lochweite angeordnet. Diese
Düsen sind zweistückig gebaut und lassen die Flüssigkeit vor dem Ausstoß aus der öffnung rotieren,
so daß aus jeder Düse ein hohlkegelförmiger, feinzerstäubter Sprühstrahl austritt. F i g. 2A veranschaulicht
eine mit dem Verteiler verbundene Düse e. Am Ende jedes Sprühverteilers ist eine Düse mit der Oberseite
des Verteilers verbunden (vgl. die Detaildarstellung von Fig.2B). Die Wahl der öffnungsweite und Anzahl
dieser Gasdüsen beruht auf einer sorgfältigen Berechnung der Gasmenge, die in den Leitungen infolge der
Wärmeabsorption dieser kalten Rohrleitungen durch Strahlung und freie Konvektionsübertragung von der
Beckenoberfläche erzeugt wird. Gemäß F i g. 2A sind die Flüssigkeitsdüsen längs der Unterseiten der
Verteiler angeordnet. Ihre Anzahl und Lochweite hängen von der gewünschten Flüssigstickstoff-Durchsatzmenge, dem Stickstoff-Speisedruck und der Verdampfungsgeschwindigkeit in den Rohrleitungen ab. Bei
der speziellen, dargestellten Ausführungsform hält eine am Stickstoff-Vorratsbehälter (Fig.2) angeordnete
Druckaufbauschlange den Speisedruck zwischen 1,76 bis 8,8 kg/cm2. Die Düsen arbeiten aber noch bei
Drücken bis herab zu 0,70 kg/cm2. Durch Anwendung des vollen, am Vorrat zur Verfügung stehenden Drucks
von 7,0 kg/cm2 kann die Flüssigstickstoff-Durchsatzmenge gegenüber der bei 0,7 kg/cm2 erreichbaren
verdreifacht werden. Die Durchsatzmengen-Regelung erfolgt durch Regelung des Speisedrucks zu den
Verteilern mit Hilfe eines fernbedienten Druckregelventils b. Die Verteilung und Ausrichtung der Düsen
wird durch das Erfordernis für eine gleichmäßige Bedeckung der Becken-Oberfläche mit zerstäubtem
Flüssigstickstoffgas bestimmt Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Düsen längs der Becken-Längsachse ausgerichtet Die Düsen-Sprühachse eines
bestimmten Verteilers verläuft m der einen Richtung,
während alle Düsen am benachbarten Verteiler in die engegengesetzte Richtung zielen.
Die eigentliche Aufgabe des Kühlsystems besteht darin, auf der Beckenoberfläche eine Eisschicht zu
bilden, die beckenlängs gleichmäßig dick ist Dabei sind Vorkehrungen zur Einstellung der Verteilung zwischen
den vier Verteilern getroffen. Eine genaue Anzeige der
Temperaturverteilung längs der Eis-Luft-Grenzfläche
im Becken wird durch Thermoelemente 2,3,4,5,7,8,10,
11, 12, 14, 15 und 16 (Fig.3) geliefert und durch ein
Aufzeichnungsgerät ο (Fig.3) auf einen Zeitstreifen
aufgezeichnet. Außerdem wird auch die Wassertemperatur unmittelbar unter der Oberfläche mittels Sonden
3, 5, 9 und 13 (Fig.3) gemessen und aufgezeichnet. Durch Beobachtung der Temperaturverteilung und
passende Einstellung der Kugelventile d (F i g. 2) kann
to die Bedienungsperson die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Verteilung gewährleisten.
Die mittlere Temperatur im Modell-Becken kann durch Einstellen des Haupt-Druckventils b (Fig.2)
aufrechterhalten werden, welches durch ein Schnell
schlußventil a (Fig.2) unterstützt wird, um im Notfall
die Stickstoffzufuhr zur Kältekammer schnell absperren zu können.Gemäß Fig. 1 ist ein Kühlluft-Einlaßsystem
mit einem Entfeuchtungswärmetauscher für den Flüssigstickstoff vorgesehen. Dieses System wird benutzt,
nachdem die Eisschicht nach dem Direktkontaktverfahren gebildet worden ist. Dabei wird die Zufuhr zu den
Sprühverteilern unterbrochen und Flüssigstickstoff zu diesem Entfeuchtungswärmetauscher geleitet. Das in
der Kältekammer enthaltene Stickstoffgas wird über die
unter dem Kammerboden verlaufenden Leitungen
soweit abgezogen, daß Menschen die Kältekammer betreten können, und durch über den Entfeuchtungs-Vorkühler eintretende kalte Frischluft ersetzt, welche
mittels Sauerstoffanalysator auf Atembarkeit gepYüft
wird. Die Entlüftungssysteme werden dann mit niedriger Durchsatzmenge betrieben und die Kältekammer
wird auf der gewünschten Temperatur gehalten, indem auch die Flüssigstickstoff-Zulieferung zu den Sprühverteilern heruntergesetzt wird. Auf diese Weise können
Temperaturen von —34,4° C aufrechterhalten werden, ohne kritische O2-Werte zu schaffen.
Die Wahl der Eisbildungsgeschwindigkeit hängt vom gewünschten Wert der Eisfestigkeit ab. Die Länge der
Zeitspanne, während welcher der Gefriervorgang
fortgesetzt wird, wird in Abhängigkeit von der
gewünschten Eisdicke gewählt. F i g. 5 zeigt die Beziehung zwischen Eisfestigkeit an Hand am Ort
durchgeführter Kragbalkenversuche und dem Salzgehalt des Eises. Entsprechend dem Abgriff einer
gewünschten Eisfestigkeit von dieser Kurve wird ein bestimmter Salzgehalt des Eises gewählt Indem man
diesen Salzgehalt durch den — ebenfalls variierbaren — Salzgehalt des Beckenwassers dividiert erhält man
einen Wert für den Lösungsstoff-Verteilungskoeffizien
ten (S-Eis/S-Lösung), unter dessen Zugrundelegung
man durch Abgriff auf der unteren Kurve gemäß F i g. 6 (S-Eis/S-Lösung: Bildgeschwindigkeit) einen zweckmäßigen Wert der Eisbildungsgeschwindigkeit ermittelt
Aus ihm schließlich ergibt sich unter Benutzung des
oberen Teils von Fig.6 (Lufttemperatur: Eisbildungsgeschwindigkeit) der richtige Wert der Lufttemperatur
für den Eisbildungsvorgang. An Hand dieses Teils von F i g. 6 kann auch die Verbrauchsmenge an Flüssigstickstoff abgeschätzt werdea
to Die Eisschichtbfldung beginnt damit, daß das System
unter vollen Druck gesetzt wird, um die Lufttemperatur in der Druckkammer schnell zu senken. Die Temperatur
wird auf dem Aufzeichnungsgerät (Fig.3) fiberwacht
und das Stickstoffregelventil b (Fig.2) entsprechend
eingestellt sobald beckenlängs der gewünschte LuFjtemperaturwert erreicht ist, bedarf es — wenn
überhaupt — zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Temperatur nur noch einer geringen Nachrege-
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it1
lung. Der Einfriervorgang kennzeichnet sich für Eisdicken von weniger als 50,8 mm durch einen
vergleichsweise gleichmäßigen Wärmefluß über die Zeit hinweg, so daß keine automatische Regelung erforderlich
ist.
Wenn das Verfahren in seiner bevorzugten Ausführungsform durchgeführt wird, um auf der Oberfläche
einer Salzlösung eine Eisschicht mit regelbaren Struktureigenschaften (Elastizitätsmodul und Biegefestigkeit)
zu bilden, müssen im allgemeinen gewisse Vorwahlen unter verschiedenen Veränderlichen getroffen
werden, nämlich a) Wahl des Wasser-Salzgehalts, b) Wahl des gewünschten Eis-Salzgehalts, c) auf der
Grundlage der Wahl des Eis-Salzgehalts, d) Wahl der gewünschten Eisbildungsgeschwindigkeit, e) Wahl der
gewünschten Raumtemperatur und f) Wahl der gewünschten Flüssigstickstoff-Durchsatzmenge zur Erzielung
der gewünschten Raumtemperatur (vgl. F i g. 4 bis 6). Im übrigen umfaßt das bevorzugte Verfahren
noch die Festlegung der gewünschten Durchsatzmenge des unter Druck stehenden, niedrig siedenden, verflüssigten
Gases mit einem Siedepunkt von unter -8O0C bei Atmosphärendruck und bei einer Temperatur
entsprechend einem Dampfdruck von über 0,7 kg/cm2, den geregelten Austrag dieses Gases in flüssiger und
gasförmiger Phase in eine isolierte Kältekammer aus einem Druckbehälter, das Aussprühen der Druckflüssigkeit
über Zerstäubungsdüsen und des Druckgases aus den anderen dieser Düsen bei Überatmosphärendruck
in die das Salzwasser-Becken enthaltende Kältekammer, die Aufrechterhaltung der gewünschten Temperatur
durch Regelung des Zustroms an verflüssigtem Gas zur Kältekammer, nach Erreichen einer Eisschicht der
gewünschten Dicke das Durchblasen der Kältekammer mit gekühlter, entfeuchteter Frischluft, bis sie gefahrlos
von entsprechend gegen Kälte geschützten Menschen betreten werden kann, und die Aufrechterhaltung der
gewünschten Temperaturwerte in der Kältekammer durch verminderte Zufuhr von niedrig siedendem,
verflüssigtem Gas zur Sprühanlage und durch Zuleitung von gekühlter und entfeuchteter Luft zur Kältekammer
in solcher Durchsatzmenge, daß eine für den Menschen gefahrlose Atmosphäre gewährleistet wird.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin ein Verfahren, um auf der Oberfläche einer Salzlösung
schnell eine Eisschicht zu bilden, deren Theologische Eigenschaften ihre Verwendung in Verbindung mit
entsprechend maßstäblich verkleinerten Modellen von Konstruktionen, wie Küstengewässer-Ölbohrplattformen,
Schiffen und anderen Fahrzeugen gestattet, um zuverläßig das Verhalten solcher Fahrzeuge oder
ίο Konstruktionen in natürlicher Größe während der
Wechselwirkungen zwischen ihnen und einer natürlichen Eisdecke vorauszubestimmen.
Eine inerte kryogene Flüssigkeit wird über feinzerstäubende Düsen oberhalb eines salzwassergefüllten
Beckens versprüht, dessen Oberflächenschichten auf der Gefriertemperatur des Salzwassers gehalten werden.
Die Verdampfung des flüssigen Kühlmittels ist von einer Wärmeabsorption aus der Becken-Oberfläche begleitet
Dieser Vorgang erfolgt so heftig, daß eine vergleichsweise homogene Turbulenzströmung des expandierenden
kalten Gases über die Becken-Oberfläche hervorgerufen und somit die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung
von der Wasseroberfläche gegenüber derjenigen beträchtlich erhöht wird, die bei Wärmeübertragung
durch freie Konvektion auftreten würde. Die Bildung der Eisschicht erfolgt außerordentlich schnell,
z.B. mit einer Geschwindigkeit von 3 χ 10-4cm/sec.
Infolgedessen wird die Bildung einzelner Eiskristalle in waagerechter Richtung verhindert und der Salzeinschluß
beschleunigt. Die so gebildete Eisschicht besteht aus äußerst kleinen Kristallen. Die strukturellen
Eigenschaften der Eisschicht (Elastizitätsmodul und Zugfestigkeit) hängen von der Umgebungstemperatur
und dem Salzgehalt der Eisschicht ab (Fig. 1). Durch Steuerung der Eisbildungsgeschwindigkeit, des Salzgehalts
des Beckens und der nach dem Gefrieren aufrechterhaltenen Temperatur können die Struktureigenschaften
der Eisschicht nach Belieben variiert werden. Diese Schicht feinkristallinen Eises mit
variablen Eigenschaften stellt ein ausgezeichnetes Modell für Eisdecken natürlicher Größe dar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Verfahren zur modellmäßigen Untersuchung des Verhaltens eines Meeresfahrzeugs oder -bauwerks,
bei dem ein maßstäblich verkleinertes Modell des zu untersuchenden Fahrzeugs oder Bauwerks in
ein wassergefülltes Becken eingesetzt und im Becken bewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Untersuchung des Verhaltens in eisbedeckter See eine Salzwasserlösung in das in
einem thermisch isolierten Versuchsraum untergebrachte Becken eingefüllt wird, die durch an sich
bekannte Kontaktkühlung mittels eines niedrigsiedenden, verflüssigten Kühlgases abgekühlt wird, und
daß zur Bildung einer Modelleisschicht auf der
Salzwasserlösung das Kühlgas \on innerhalb des Versuchsraumes zur Lösungsoberfläche gesprüht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlgas Flüssigstickstoff verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühgeschwindigkeit des
Kühlgases und die Lösungskonzentration so gewählt werden, daß eine Eisschicht gebildet wird, deren
!Festigkeit, Elastizitätsmodul und Dicke etwa V20 bis
V100 der entsprechenden Werte einer Eisdecke !natürlicher Größe entspricht, und daß das Modell
des Bauwerks oder Fahrzeugs derart maßstäblich verkleinert wird, daß es einem entsprechenden
Bruchteil seiner natürlichen Größe entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgas an mehreren Stellen in
solcher Menge versprüht wird, daß die Eisschicht in praktisch gleichmäßiger Dicke mit einer Geschwindigkeit
von 1 χ 10-5 bis 4 χ 10-Jcm Dicke pro
Sekunde auf dem Becken aus der darin enthaltenen Salzwasserlösung gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigstickstoff
vor dem Versprühen unter einem Überdruck von 0,7 bis 7,0 kg/cm2, bevorzugt an der Obergrenze dieses
(Bereichs, gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Salzgehalt der
Salzwasserlösung bei der Einleitung des Sprühvorganges zwischen einer Spurenmenge und 35 Teilen
je 1000 Teile (35 %o) gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn- !zeichnet, daß das Verhältnis zwischen Eis-Salzgehalt
und Lösungs Salzgehalt zwischen 0,30 und 0,95 gehalten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ver-Sprühen
und dem Bewegen des Modells der thermisch isolierte Versuchsraum solange mit gekühlter, entfeuchteter Frischluft durchgeblasen
Wird, bis seine Atmosphäre gefahrlos von entsprechend gegen Kälte geschützten Menschen geatmet
werden kann.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre des
Versuchsraumes während der Bewegung des Modells durch indirekten Wärmeaustausch mit dem
umgewälzten flüssigen Kühlgas unter Kälteeinwirkunggehalten wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Becken zunächst in mehrere körperlich voneinander getrennte Abschnitte
unterteilt und anschließend das flüssige Kühlgas von mehreren über jedem Beckenabschnitt
befindlichen Stellen her bei zumindest zwei benachbarten Abschnitten zur Erzeugung einer unterschiedlich
starken Eisbildung in den Abschnitten in unterschiedlichen Mengen je Flächen- und Zeiteinheit
versprüht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzmenge des expandierenden Kühlgases über der Lösungsoberfläche so groß gewählt wird, daß über der
Lösungsoberfläche Turbulenz erzeugt und dadurch die Geschwindigkeit des Wärmeüberganges von der
Lösungsoberfläche auf das Kühlgas gegenüber den Verhältnissen bei freier Konvektion gesteigert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühbedingungen so eingestellt werden, daß Teilchen des flüssigen
Kühlgases vor ihrem Übertritt in die gasförmige Phase bis auf die Lösungsoberfläche gelangen, wo
sie als Kernbildungspunkte für sehr feine Eiskristalle wirken.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Versuchsraum
über dem Becken durch eine dem Becken zugewandte schwarze Fläche begrenzt wird, die auf etwa
-196° C gehalten wird.
14. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einer Wandanordnung,
die ein oberseitig offenes Becken zur Aufnahme von Wasser bildet und mit einer Schleppvorrichtung, mit deren Hilfe Modelle von
Meeresbauwerken oder -fahrzeugen im Becken bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Wandanordnung vorgesehen ist, die einen geschlossenen, thermisch isolierten, als Versuchsraum dienenden
Umgebungsraum für das Becken bildet, daß das Becken mit einer Salzlösung gefüllt ist, aus der
heraus eine Oberflächeneisschicht gebildet werden soll, und daß eine über dem Becken angeordnete und
über Leitungen mit einem Vorrat von verflüssigtem, niedrigsiedendem Kühlgas verbundene Versprüheinrichtung
mit Verteiler und Sprühdüsen vorgesehen ist, wobei die Sprühdüsen so ausgerichtet sind,
daß sie einen Sprühstrahl des verflüssigten Kühlgases gegen das Becken richten.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Versprüheinrichtung für ein
Versprühen von flüssigem Stickstoff ausgelegt ist und mit einem Vorrat an Flüssigstickstoff unter
einem Druck von 0,7 bis 7,0 kg/cm2 in Verbindung stehen.
16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Versuchsraum bildende
Wandanordnung eine abwärtsweisende Fläche aufweist, die sich über das Becken erstreckt und von
diesem abgestrahlte Wärme aufzunehmen vermag.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Fläche mittels indirekter Kühlung auf etwa - 196° C gehalten ist.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Versprüheinrichtung
wenigstens zwei getrennte Verteiler mit je mindestens einer Sprühdüse aufweist und daß
zwischen jedem Verteiler und den Leitungen Ventile vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Durchsatzmen-
ge des aus den Sprühdosen der einzelnen Verteiler austretenden flüssigen Kühlgases einstellbar ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß Trennwände vorgesehen sind, welche das Becken in mehrere getrennte Abschnitte
unterteilen und den mittels der Ventile getrennt regelbaren Verteilern der Versprüheinrichtung zugeordnet
sind, so daß gleichzeitig auf den getrennten Beckenabschnitten Eisschichten unterschiedlicher
Eigenschaften mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erzeugbar sind.
20. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen zum Absaugen
des ausgesprühten Kühlgases aus dem Versuchsraum, Einrichtungen zum Kühlen von außerhalb des
Versuchsraumes befindlicher Luft und zum Durchblasen des Versuchsraumes Einrichtungen zum
Einlassen der so gekühlten Luft in den Versuchsraum vorgesehen sind.
21. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verteiler der
Versprüheinrichtung mindestens eine Sprühdüse zugeordnet ist, die mit einem in Strömungsrichtung
hinteren Abschnitt des zugeordneten Verteiler in Verbindung steht und bereits vor dem Versprühen
verdampftes Kühlgas in den Versuchsraum abläßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16778371A | 1971-07-30 | 1971-07-30 | |
US16778371 | 1971-07-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226136A1 DE2226136A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2226136B2 DE2226136B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2226136C3 true DE2226136C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
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