DE2225970B2 - Vorrichtung zum uebertragen einer warenbahn, die auf einer transportkette aufgenadelt ist, auf eine andere transportkette - Google Patents
Vorrichtung zum uebertragen einer warenbahn, die auf einer transportkette aufgenadelt ist, auf eine andere transportketteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen einer Warenbahn, die auf einer ersten
endlosen, mit Nadeln versehenen Transportkette aufgenadelt ist, auf eine ebenfalls mit Nadeln versehene
und mit der ersten synchron laufende, zweite endlose Transportkette, insbesondere für eine Schiffchen-Stickmaschine
als Grundbearbeitungsmaschine. S5
Es ist bekannt, daß Stoffbahnen zum Herstellen von mit Verzierungen wie Stickmustern oder Druckmustern
od. dgl. versehenen Formieilen wie Decken, oder Teilen von Unterkleidern od. dgl. mit ihren Rändern auf zwei
mit Nadelwinkel oder Nadelleisten versehenen, endlosen Transportketten durch verschiedene Bearbeitungsfelder
von besonderen Bearbeitungsvorrichtungen zur Ausführung verschiedener Bearbeitungsarten wie Stikken,
Drucken, Bohren, Versteifen, Trocknen, Ausschneiden usw. geführt werden. Bisher mußte jeder Stoffbahnteil
von den Ketten der einen Bearbeitur.gsvorrichtung von Hand abgenommen und von Hand auf die Ketten
ieder weiteren Bearbeitungsvorrichtung aufgenadelt 970
werden, was sowohl Zeit und Arbeitskräfte beanspruchte als auch die Kettenspannung und Schußlage des
Stoffbahnteiles auf den Ketten veränderte und damit ein
illustergerechtes Bearbeiten in den folgenden Bearbeitungsvorrichtungen
unmöglich machte.
Es ist ferner bereits eine Vorrichtung zum lockeren Zuführen einer Stoffbahn bei Gewebespann- und
-trockenmaschinen bekannt (DTPS 656425), bei der die Stoffbahn über kurze Ketten oder Bänder mit
spreizbaren kleinen Gliedern und Nadeln auf, eine aus vielen Kettenelementen bestehende Spannkette übertragen
werden, die ebenfalls mit Nadeln besetzt ist. Die einzelnen Kettenelemente werden über am Beschikkungsende
der Maschine liegende Räder geführt und weisen kleine Zwischenräume zwischen sich auf.
Des weiteren ist auch eine Vorrichtung zum Zuführen einer Stoffbahn auf einem Gewebeförderer, insbesondere
auf die Nadelketien von Spannmaschinen bekannt (DT-PS 8 17 898), bei der eino Übertragungsscheibe mit
radial bewegbaren Nadeln zum Auf- oder Abnadeln von Warenbahnen auf bzw. von Spann- oder Transportketten
vorgesehen ist. Dabei Virken die Nadeln der Übertragungsscheibe mit den Nadeln einer Spannmaschine
in der Weise zusammen, daß ein zwischen Überfagungsscheibe und Spannmaschine befindliches
Gewebe weitertransportiert wird.
Schließlich ist auch eine Vorrichtung zum Beschneiden der !.eisten von Stoffbahnen bekannt (DT-AS
11 99 730), bei der eine am Umfang einer Nadelwalze befindliche Nadelreihe mit Nadeln von Nadelleisten so
in Eingriff kommt, daß eine Stoffbahn zwischen beiden hindurchbewegt wird. Die Nadeln der Nadelwalze sind
dabei relativ gegenüber den Nadeln der Nadelleisten in der Höhe verstellbar, in dem die Nadelwalzen in der
Höhe verstellbar ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umleiten oder Übertragen einer
fortlaufenden Stoffbahn, insbesondere für eine Sehiffcher-Maschine als Grundbearbeitungsmaschine, zu
schaffen, bei der das Umleiten oder Übertragen der StofPoahn von der endlosen Nadeltransportkettc der
einen Bearbeitungsvorrichtung auf die der nächsten Bearbeitungsvorrichtung ohne jede Veränderung der
Kettspannung und ohne Schußverzug erfolgt, so daß das Bearbeitungsfeld in allen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorrichtungen
mustergerecht den Bearbeitungswerkzeugen gegenüberliegt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beide Transportketten mit Gruppen von Nadeln in
Form von Nadelwinkeln ausgerüstet sind, die mit unbenadelten Zwischenräumen in regelmäßigen Abständen
abwechseln, und daß vorzugsweise tangential zu beiden Transportketten eine Übertragungsscheibe
angeordnet ist, die ebenfalls mit Zwischenräumen abwechselnde Gruppen von Nadeln aufweist, welche
radial verschiebbar angeordnet sind und in ihrer Länge den unbenadelten Zwischenräumen der Transportketten
entsprechen, so dalJ an den beiden Berührungsstellen
die Gruppen von Nadeln der Übertragungsscheibe in die Zwischenräume der Transportketten bzw. du
Gruppen von Nadeln der Transportketten in die Zwischenräume der Übertragungsscheibe eingreifen.
Vorzugsweise ist dabei auf der sich drehenden Nab( der Übertragungsscheibe eine mit einer eingearbeitetei
Kurvenbahn versehene Kurvenscheibe feststehen angeordnet.
Wenn die beiden Übertragungsscheiben für dl beiden an den Stoffrändern vorgesehenen Nadeltrans
#JL
tketten jn ejnem festen, für jede Stoffbahnbreite
Stellbaren Abstand auf einer Antriebswelle befestigt rind, übernehmen die beiden Übertragungsscheiben die
Stoffbahn von dem einen Nadeltransportkettenpaar mit derselben Längsspannung und Schußlage und geben sie
an das folgende Nadeltransportkettenpaar mit derselben Längsspannung und Schußlage weiter, so daß das in
der vorhergehenden Bearbeitungsvorrichtung bearbeitete Stoffbahnfeld mustergerecht den Werkzeugen in
der neuen Bearbeitungsvorrichtung gegenüberliegt
Außerdem ist es dadurch nicht mehr notwendig, die bearbeiteten Felder von der Stoffbahn abzuschneiden,
um sie in die nachfolgenden Bearbeitungsyorriehtungen einzuführen, sondern es wird durch diese Übertragungsvorrichtungen möglich, eine Stoffbahn fortlaufend in
ihrer Längs- oder Transportrichtung Feld für Feld ohne Zwischenräume zu bearbeiten.
Diese Übertragungsvorrichtungen habon bei Schiffchen-Stickmaschinen
noch den besonderen Vorteil, daß die Stickmaschine mit einer Speichervorrichtung
verbunden werden kann, in welcher dann die durch längeres Arbeiten der wesentlich langsamer an einem
Stickfeld arbeitenden Stickmaschine erzeugte Stoffbahn für eine Bearbeitung in schneller arbeitenden Bearbeitungsvorrichtungen
gespeichert und auf der die gespeicherte, bestickte Stoffbahn je nach Bedarf zur
Bearbeitung in den weiteren Bearbeitungsvorrichtungen jederzeit über diese Übertragungsvorrichtung
entnommen werden kann. Schließlich wird durch diese, keinen Schußverzug zulassende Übertragungsvorrichtung
gewährleistet, daß die vollkommen bearbeitete Stoffbahn am Ende einer Maschinenstraße einer
Schneidvorrichtung zum Ausschneiden des oder der Formteile aus der Stoffbahn zugeführt werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Seitenansicht das Zusammenarbeiten der Übertragungsvorrichtung nach der Erfindung
mit einer Stoffbahn auf endlosen Nadeltransportketten von zwei aufeinanderfolgenden Kettenkreisläufen auf
einer Stoffbahnseite,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab in Draufsicht die
Übertragungsvorrichtung nach F i g. 1 mit den beiden Nadeltranspor'ketten,
F i g. 3 einen Querschnitt durch F i g. 2 entsprechend der Linie 1I1-III wobei die Nadeltransportketten der
besseren Übersichtlichkeit wegen im Abstand von der Übertragungsscheibe dargestellt sind,
Fig 4 und 5 ein Führungsgehäuse für die Nadeln in einem senkrechten Längsschnitt mit zurückgezogenen
und nach außen geschobenen Nadelgruppen,
F i g. 6 und 7 das Führungsgehäuse nach F i g. 4 und in senkrechtem Querschnitt mit zurückgezogenen und
nach außen vorgeschobenen Nadelgruppen,
F i g. 8 schernaiisch von der Seite den Anschluß der
Stickmaschine an die Speichervorrichtung über eine Übertragungsvorrichtung, und
F i g. 9 schematisch von der Seite den Anschluß einer gefüllten Speichervorrichtung an eine Fertigungsstraße.
Eine Vorrichtung 1 dient zum Übertragen einer Stoffbahn 2 von den beiden endlosen Nadeltransportketten
3 einer Schiffchenstickmaschine auf die beiden endlosen Nadeltransportketten 4 eine· Speichervorrichtung,
in welcher auf zwei gegenüberliegenden Walzenreihen die in der Schiffchenstickmaschirie
fortlaufend bestickte Stoffbahn aufgespeichert wird. So die lanesam arbeitende Stickmaschine Tag und
Nacht iaufen, und die in der Nacht aufgespeicherte Stoffbahn kann am Tage von den schneller arbeitenden
Bearbeitungsmaschinen oder -vorrichtungen verbraucht werden. Die Pfeile A zeigen die Transportrichtung
der Stoffbahn 2 und der Pfeil B die entsprechende Drebrichtung der Übertragungsvorrichtung bzw. ihre
Übertragungsscheibe an.
Wie F i g. 2 und 3 zeiget^ weist die Übertragungsvorrichtung
1 eine auf einer AntriebswelSe 5 mittels Keil 6 drehfest angeordnete Übertragungsscheibe 7 an, an
deren Umfang radial in gleichem Abstand angeordnete Führungsgehäuse 8 für Nadelgruppen 9 mittels Schrauben
10 abnehmbar befestigt sind. Die Nadelgruppen 9 bestehen aus einer Mehrzahl von insbesondere zweireihig
angeordneten Nadeln, die, wie F i g. 4 bis 7 zeigen, auf einer Platte 11 befestigt sind. Die Nadelplatte Il ist
in einer zu einer Seite des Führungsgehäuses 8 hin offenen, U-förmigen Ausnehmung 12 radial verschiebbar
angeordnet und auf der den Nadeln abgekehrten Seite auf dem einen Ende eines Stößels 13 befestigt, der
in dem Führungsgehäuse 8 radial verschiebbar gelagert ist. In dem nadelseitigen Schenkel der U-förmigen
Ausnehmung 12 sind Durchtrittslöcher 14 für die Nadelgruppen 9 vorgesehen.
An dem anderen Ende des Stößels 13 ist seitlich eine Führungsrolle 15 angeordnet, welche in einer aus einer
Kurvenscheibe 16 ausgenommenen Kurvenbahn 17 läuft. Die Kurvenscheibe 16 ist auf einer Nabe 18 der
Übertragungsscheibe 7 so gelagert, daß sich die Nabe 18 mit Scheibe 7 darin drehen kann. Die Kurvenscheibe 16
ist durch einen Halter 19 feststehend mit dem nicht datgestellten Gestell der Übertragungsvorrichtung 1
verbunden, so daß also die sich mit der Übertragungsscheibe 7, den Führungsgehäusen 8 und den Stößeln 13
drehenden Rollen 15 in den Kurvenbahnen 17 der feststehenden Kurvenscheibe 16 abrollen. Die Kurvenbahnen
17 haben die Aufgabe, die Nadelgruppen 9 auf der Seite der Übertragungsscheibe 7, auf welcher die
Stoffbahn 2 zur Übertragung von der Nadeltransportkette 3 auf die Nadeltransportkette 4, das ist bei F i g. 2
die obere Hälfte läuft, nach außen über den Stößel 13 und die Nadelplatte 11 zu stoßen, wie es auch in F1 g. 5
und 7 dargestellt ist, und auf der anderen, bei F i g. 1 unteren Seiten nach innen in das Gehäuse 8 einzuziehen
(F i g. 4 und 6). In der in F i g. 2 oberen stofftransportierenden Hälfte hat also die teilkreisförmige Kurvenbahn
17a einen größeren Radius als die Kurvenbahn 17b in der unteren, unwirksamen Hälfte. Der radiale Abstand
der beiden teilkreisförmigen Kurvenbahnteile 17a und 17b ist also etwa gleich der Hublänge des Stößels
zum vollkommenen Herausdrücken und Einziehen der Nadelgruppen 9 aus den oder in die Führungsgehäuse
Vollständig herausgedrückt bzw. zurückgezogen werden die Nadelgruppen 9 an den tangentialen Beruh
rungsstellen C und D zwischen der Übertragungsschei be 7 und den beiden Nadeltransportketten 3 und
Davor sind die beiden teilkreisförmigen Kurvenschei ben 17a und 17b etwa in der Länge einer Führungsge
häuseteilung durch schräg verlaufende Kurvenbahnteil· 20a und 20b verbunden, wo die Nadelgruppen 9 aus den
Gehäuse 8 herausgestoßen und in den Stoffbahnran eingedrückt oder in das Gehäuse 8 zurückgezogen un
damit aus dem Stoffbahnrand herausgezogen werden.
Die Stofftransportketten 3 und 4 bestehen i bekannter Weise aus Gelenkgliedern 21 und dazw
schenliegenden Nadelwinkeln 22, auf deren Nadeln die Stoffbahn 2 an ihren beiden Rändern aufgenadelt is
Zwischen den Nadeln 23 benachbarter Nadelwinkel 2
10
15
besteht ein Zwischenraum 24, in den die Nadelgruppen 9 der Übertragungsscheibe 7 an der Berührungsstelle C
zur Übernahme der Stoffbahn 2 eintreten und an der Berührungsstelle D zur Freigabe der Stoffbahn 2
heraustreten sollen. Die Nadelgruppen haben deshalb vorzugsweise etwa die Länge des Zwischenraumes 24.
Es ist aber ebensogut möglich, daß die Nadelgruppen 9 ganz oder teilweise gegenüber den die Nadeln 23
tragenden Schenkeln der Nadelwinkel 22 liegen und ihr Hub entsprechend kleiner ist.
Damit sich die Stoffbahn 2 von den jeweiligen Nadeln 23 bzw. 9 löst, sind an den Berührungsstellen C und D
zwischen Scheibe 7 und Ketten 3, 4 Stoffleitkufen 25 vorgesehen, welche den Stoffbahnrand von den Nadeln
23 bzw. 9 lösen und auf die anderen Nadeln aufdrücken.
In Fig.3 sind der besseren Übersicht wegen die
Nadeltransportketten 3, 4 im Abstand von der Übertragungsscheibe 7 dargestellt worden. In Wirklichkeit
sind sie tangential an der Scheibe 7 so vorbeigeführt, daß die Nadeln 9 der Scheibe 7
spätestens dann in den Stoffbahnrand und zwar möglichst in Ausrichtung mit den Nadeln 23 der
Stofftransportketten 3, 4 eintreten oder sich aus ihm herausziehen, wenn sich der Stoffbahnrand von den
anderen Nadeln löst, so daß in jedem Fall die Schußlage und Kettspannung in der Stoffbahn aufrechterhalten
wird.
Die Übertragungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen.
Für das vorliegende Ausführungsbeispiel soll unterstellt werden, daß die fortlaufend bestickte Stoffbahn
mit den Stofftransportketten 3 an beiden Rändern der Stoffbahn 2 aus einer Stickmaschine herausgeführt und
mit der Stofftransportkette 4 in eine Speichervorrichtung eingeführt wird. Die beiden in die beiden Ränder
der Stoffbahn 2 eingreifenden Nadeltransportketten 3 werden durch Führungen in einem solchen Abstand
gehalten, daß die Stoffbahn 2 dazwischen straff gespannt ist. Der Abstand zwischen Transportketten 3,
4 ist auf die Stoffbahnbreite einstellbar. An der Bcrührungsstelle C wird die Stoffbahn 2 von den
Nadelgruppen 9 der Übertragungsscheibe 7 mit
40 Unterstützung durch die Stoflleitkufen 25 von der
Übertragungsvorrichtung t übernommen. Die Scheiben 7 sind auf der Antriebswelle 5 einstellbar angeordnet, so
daß diese dem Abstand der Transportketten 3, 4 bzw. der Stoffbahnbreite ebenfalls angepaßt werden können.
Zwischen beiden Transportkettenpaaren 3 und 4 verläuft die Stoffbahn 2 über den oberen Kreisteil der
Übertragungsscheibe 7, wobei alle aufeinanderfolgenden Nadelgruppen 9 durch die Kurvenbahn 17a aus den
Führungsgehäusen 8 herausgedrückt sind und in den Stoffbahnrand eingreifen und damit die Querspannung
in der Stoffbahn aufrechterhalten.
An der Berührungsstelle D erfolgt dann in gleicher Weise die Übergabe der Stoffbahn 2 an die endlose
Nadeltransportkette 4 der Speichervorrichtung ebenfalls mit Unterstützung der Stoffleitkufe 25.
Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Stofftransportketten 3,4 parallel zueinander, so daß die
Berührungsstellen C und D um 180° gegeneinander an der Übertragungsscheibe 7 liegen. Es ist natürlich
möglich, je nach den Platzverhältnissen die Stoffbahntransportketten 3, 4 schräg zueinander verlaufen zu
lassen, wodurch sich dann der Winkel zwischen den Berührungsstellen ändern würde.
F i g. 8 zeigt die Verbindung einer Schiffchenstickmaschine E mit einer Speichervorrichtung F über eine
Übertragungsvorrichtung 1. Aus der Zeichnung ist der Verlauf des endlosen Kettenpaares 3 mit der ausgespannten
Stoffbahn 2 in der Stickmaschine E und der Verlauf des endlosen Kettenpaares 4 mit der aufgespannten
Stoffbahn 2 in der Speichervorrichtung zu ersehen. Der Abstand zwischen den beiden endlosen
Ketten 3 und 4 eines jeden Kettenpaares ist durch Ketten-Spannschienen in bekannter Weise auf die
jeweils zu bearbeitende Stoffbahnbreite einstellbar.
F i g. 9 zeigt den Anschluß einer gefüllten Speichervorrichtung
F über die Übertragungsvorrichtung 1 an die erste Bearbeitungsvorrichtung G der sich anschließenden
Fertigungsstraße, wobei jede weitere Bearbeitungsvorrichtung ebenfalls mit auf die Breite der
Stoffbahn einstellbaren Nadelketten 26 versehen ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Obertragen einer Warenbahn, die auf einer ersten endlosen, mit Nadeln versehenen
Transportkette aufgenadelt ist, auf eine ebenfalls mit Nadeln versehene und mit der ersten synchron
laufende, zweite endlose Transportkette, insbesondere für eine Schiffchen-Stickmaschine als Grundbearbeitungsmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Transportketten (3,4) mit Gruppen
von Nadeln (23) in Form von Nadelwinkeln (22) ausgerüstet sind, die mit unbenadelten Zwischenräumen
in regelmäßigen Abständen abwechseln, und daß vorzugsweise tangential zu beiden Transportketten
(3,4) eine Übertragungsscheibe (7) angeordnet ist, die ebenfalls mit Zwischenräumen abwechselnde
Gruppen von Nadeln (9) aufweist, weiche radial verschiebbar angeordnet sind und in ihrer
Länge den unbenadelten Zwischenräumen der Transportketten (3, 4) entsprechen, so daß an den
beiden Berührungsstellen (C. D) die Gruppen von Nadeln (9) der Übertragungsscheibe (7) in die
Zwischenräume der Transportketten (3, 4) bzw. die Gruppen von Nadeln (23) der Transportketten (3,4)
in die Zwischenräume der Übertragungsscheibe (7) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der sich drehenden Nabe (18) der Übertragungsscheibe (7) eine mit einer eingearbeiteten
Kurvenbahn (17) versehene Kurvenscheibe (16) feststehend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (9) auf einer in einer
Ausnehmung (12) des Führungsgehäuses (8) radial
verschiebbaren Platte (11) und die Platte (11) an ein°m mit der Kurvenscheibe (16) zusammenwirkenden,
in dem Gehäuse (8) geführten Stößel (13) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (16) über
einen an dem stationären Gestell der Vorrichtung befestigten Halter (19) feststehend angeordnet ist
und in die eingearbeitete Kurvenbahn (17) der Stößel (13) mit einer Führungsrolle (15) eingreift.
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