DE2225536A1 - Verschluss fuer anschnallgurte - Google Patents

Verschluss fuer anschnallgurte

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DE2225536A1
DE2225536A1 DE19722225536 DE2225536A DE2225536A1 DE 2225536 A1 DE2225536 A1 DE 2225536A1 DE 19722225536 DE19722225536 DE 19722225536 DE 2225536 A DE2225536 A DE 2225536A DE 2225536 A1 DE2225536 A1 DE 2225536A1
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DE
Germany
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plate
closure according
housing
belt loops
closure
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DE19722225536
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English (en)
Inventor
Rolf Blanke
Bernd Frick
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FRICK BERND 4902 BAD SALZUFLEN
Original Assignee
FRICK BERND 4902 BAD SALZUFLEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
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    • A44B11/2546Details
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B11/2503Safety buckles
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    • A44B11/2511Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle
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    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2561Tongue elements

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Verschluß für An.sctmallçlrte Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Anschnallgurte, beispielsweise in Kraftfahrzeugen.
  • Beispielsweise in Kraftfahrzeugen werden in zunehmendem Umfang Anschnallgurte gebräuchlich, um die Insassen im halle eines Zusammenstoßes auf ihren Sitzen festzuhalten und eine Kollision und damit Verletzungen der Insassen beim Herausschleudern aus den Sitzen und Anstoßen an vor innen liegende Teile des Kraftfahrzeuges zu verhindern. Ein Öffnen der bekannten Anschnallgurte ist jedoch nur mit mehreren Handgriffen möglich. Es sind auch schon Schnellösevorrichtungen für solche Anschnallgurte bekannt, die jedoch im Kraftfahrzeug an oft schwer zugänglichen Stellen liegen. Es ist daher oft sehr schwierig und mit außerordentlichen Mühen verbunden, nach einem Unfall, beispielsweise einen besinnungslosen Kraftfahrzeuginsassen aus den Anschnallgurten zu lösen. Weiterhin ist es bei bekannten Anschnallgurten nicht möglich, mit einer einzigen, sehr einfachen Bewegung einer Rand sämtliche Gurte zu lösen - beispielsweise bei sogenannten Drei-Punkt-Gurten - wenn nach einem Unfall Feuer ausbricht und die Insassen das Kraftfahrzeug so schnell wie möglich verlassen müssen.
  • Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, einen Verschluß für Anschnallgurte zu schaffen, der eine sichere Verbindung und Zusainmenführung sämtlicher Gurte, seien es zwei, drei oder auch vier Gurte, zuläßt, andererseits aber ein sicher funktionierendes Lösen sämtlicher Gurte voneinander mit einer einzigen kurzen Schlag- oder Druckbewe gung bewirkt und dabei leicht undeinfach jederzeit erreichbar ist.
  • Nach der Erfindung ist ein Verschluß für Anschnallgurte, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein plattenförmiges Gehäuse, dessen Grundriß vorzugsweise ein gleiehseitiges Dreieck bildet, in dessen Seiten Einsteckschlltze für Gurtösen ausgenommen sind und dessen Hohlraum von einer unterhalb der Einsteckschlitze parallel festliegenden Trennplatte unterteilt ist, die mit Durchlaßöffnungen versehen ist für die in die Gurtösen eingreifende Haltezapfen, die auf einer Platte festsitzen, die mit der unteren abgeteilten Kammer von einer Feder gegen die Trennplatte gedrückt wird und mit einem zentrisch darauf sitzenden Knopf die Trennplatte und die darüberliegende Gehäuseoberseite durchdringt. Die Gurtösen sind als Schlitze oder langschmale Rechtecke ausgebildet und die Haltezapfen bilden daran angepaßte Stege. Zweckmäßig sind die Haltezapfen nach der Schlitzseite hin abgeschrägt. Eine Gurtöse kann auch mehrere, in einer Reihe liegende Usenlöcher aufweisen, und dementsprechend sind mehrere in Reihe liegende Haltezapfen auf der losen Platte angeordnet. Die Seiten der Gurtösen sind vorzugsweise in Einstecktiefe abgeschrägt oder abgerundet. Dementsprechend haben die seitlichen Begrenzungen der Einsteckschlitze,der Borm der Gurtösen angepaßt, schräge oder eingerundete Form. Der zentrische Knopf auf der losen Platte ist mit einer nach innen offenen Höhlung versehen, in di der die Druckfeder angeordnet ist. Unterhalb der losen Platte können auch mehrere Druckfedern in gleichmäßiger räumlicher Verteilung angeordnet sein. Der zentrische Knopf ist im Bereich der Einsteckschlitze von einem sinusförmig gefomten Ring aus Federstahl als Auswerfer für die Gurtösen umgeben, der sich punktförmig auf den Umfang des Knopfes abstützt. Bei dreieckigem Grundriß des Gehäuses sind drei Einsteckschlitze für die Gurtösen angeordnet. Bei schmal-rechteckiger Anordnung des Gehäuses sind an den beiden langen Seiten Einsteckschlitze für Gurtösen angeordnet. Bei quadratischer Anordnung des Gehäuses sind an allen vier Seiten Einsteckschlitze für Gurtösen angeordnet. Eine der Gurtosen kann fest mit dem Gehäuse verbunden sein. Die fest mit dem Gehäuse verbundene Gurtöse kann zum Ende hin eine schwalbenschwnzförmige Erweiterung aufweisen, die Vorsprünge an den Seiten des Einsteckschlitzes hintergreift und beim Zusammenbau des Gehäuses eingesetzt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen naher erläutert. In den Zeichaungen zeigen: Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einzelteile des Verschlusses in Anordnung zum Zusammenbau, Fig. 2 einen Schnitt durch die Hauptebene des Verschlusses, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Deìlschnitt entsprechend einem Ausschnitt aus Fig. 2, Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Teilschnittes entsprechend einem Ausschnitt aus Figo 2, Fig. 6 eine wiederum andere Ausführungsform entsprechend einem Ausschnitt aus Fig. 2, Fig. 7 schematische Darstellung eines Drei-Gurt-Verschlusses, Fig. 8 schematische Darstellung eines Zwei-Gurt-Verschlusses, Fig. 9 schematische Darstellung eines Vier-Gurt-Verschlusses.
  • In der i'igur 1 ist ein Verschluß nach der Erfindung dargestellt, wie er für eineasogenannten Drei-Punkt-Gurt verwendbar ist.
  • Diese Art der Gurtist im größten Umfang in Gebrauch und bieten die beste Sicherheit. Jeweils von Festpunkten im Kraftfahrzeug verläuft ein Gurt quer über das Becken der angeschnallten Person und von einer Seite des Beckens ausgehend, von diesem Quergurt ein Schräggurt über eine Schulter ebenfalls zu einem Festpunkt im Kraftfahrzeug hinter der Schulter der angeschnallten Person. An der Verbindungsstelle der drei, von den Festpunkten der Gurte herkommenden Gurte wird der Verschluß nach der Erfindung entsprechend Fig. 1 angeordnet, so daß er seitlich vor dem Unterleib der angeschnallten Person liegt.
  • Der Verschluß entsprechend Fig. 1 besteht aus einem flachen Gehäuse,dessen Grundriß ein Dreieck, und zwar vorzugsweise ein gleichseitiges Dreieck bildet. Die Ecken des Dreieckes sind stark gerundet. Auf einer Grundplatte 1 ist mit gestrichelten Umriß-Linien 2 angedeutet, in welcher Weise die darüberliegende feste Platte 3 des Gehäuses aufliegt. Die schraffierten Bereiche zwischen der Außenkante der Platte 1 und der gestrichelten Umrißlinie 2 deuten an, daß unterhalb der Platte 3 an sämtlichen Ecken starke Verbindungsteile 4 ausgebildet sind, während die Seitenflächen von dünnen Wänden 5 gebildet werden. Die Teile 4 und 5 sind einstückig nach unten ragend an der Unterseite der Platte 3 angeformt. Die Platte 1 und die Platte 3 zusammengesetzt, ergeben einen Teil des Gehäuses, sie schließen einen Hohlraum ein, in dem eine lose Platte 6 untergebracht ist. Die Umrisse 7 dieser losen Platte entsprechen der Umrißlinie 2, die auf der Platte 1 angedeutet ist und die Begrenzung des inneren Hohlraums zwischen den Platten 1 und 3 darstellt.
  • Die Platte 6 ist in diesem inneren Hohlraum auf und ab beweglich. Innerhalb der geraden Seitenkanten 8 der losen Platte 6 sind parallel dazu verlaufend, leistenförmige Halte zapfen 9 auf der Oberseite der Platte 6 angeordnet oder angeformt. Diese Halte zapfen fallen zur Außenkante der Platte 6 hin schräg ab, während sie nach.innen mit einer rechtwinkelig zur Oberfläche der Platte 6 stehenden Fläche 10 versehen sind.
  • Im Zentrum der losen Platte 6 ist ein Knopf 11 mit großem Durchmesser fest angeordnet oder angeform-t. Dieser Knopf kann derart ausgebildet sein, daß er eine, von der Unterseite der Platte 6 her, offene Höhlung umgibt. In diese Höhlung ist eine Zylinderfeder 12 eingesetzt, die sich mit dem unteren Ende gegen das Zentrum der unteren Platte 1 abstützt, wahrend sie mit dem oberen Ende gegen die Unterseite des oberen Abschlusses 17 des Knopfes 11 drückt. Durch diese Feder 12 wird die lose Platte 6 von unten her gegen die Unterseite der Platte 3 gedrückt.
  • In der Platte 3 ist ein zentraler Durchbruch 14 für den Knopf 11, der darin leicht und freibeweglich geführt isto Weiterhin sind in der festen Platte 3 für sämtliche Haltezapfen 9, die auf der losen Platte 6 angeordnet sind, entsprechend geformte Durchbrüche oder Durchlaßöffnungen 15, so daß die Haltezapfen 9 bei von unten gegen die Platte 3 gedrückter loser Platte 6 durch diese Öffnungen 15 über die Oberfläche der Platte.3 hinausragen. In den Ecken der Platte 3 ist wiederum mit gestrichelten Linien angedeutet der Grundriß der darauf sitzenden Teile 16, die von einer darüberliegenden Platte 17 nach unten ragen. Diese Teile 16 sitzen auf den schraffierten Feldern 18 der Platte 3 auf und sind zweckmäßig an die Unterseite der Platte 17 angeformt. Die Platte 17 hat eine glatte Oberseite sowie einen zentralen Durchbruch 19 als Durchlaß und zur Führung für den Knopf 11 der losen Platte 6.
  • Die Platten 1, 3 und 17 werden fest miteinander verbunden, beispielsweise mittels Schrauben 20, die in durchgehende und miteinander fluchtende Löcher 21 in den Ecken sämtlicher drei Platten hindurchgesteckt und von unten her mit Muttern festgezogen sind.
  • Die drei Platten bilden dann ein Gehäuse mit einer unteren, allseits geschlossenen Kammer zwischen der unteren Platte 1 und der mittleren Platte 3. Diese Kammer hat lediglich Öffnungen in Form der Durchbrüche 15 und 14 der mittleren Platte 3. In dieser Kammer ist die lose Platte 6 angeordnet. Zwischen der oberen Platte 17 und der mittleren Trennplatte 3 ist eine weitere Kammer ausgebildet, die nach den Seiten hin geöffnet ist. Diese Öffzungen an sämtlichen Längsseiten sind unten begrenzt durch die Oberfläche der Platte 3, oben begrenzt durch die Unterseite der Platte 17 und an beiden Seiten begren-zt durch die Seitenwände der Ansätze 16 auf der Unterseite der Platte 17. Diese seitlichen Begrenzungen 22 verlaufen in leicht spitzem Winkel zu den Außenkanten der Öffnungen bzw. Längsseiten der Platten 3 und 17.
  • Durch die vorbeschriebenen Umgrenzungen sind in der oberen Kante des Gehäuses Einsteckschlitze ausgebildet für Gurtösen 23, die.mit Befestigungslaschen 24 an den Gurten 25 festsitzen. Die Gurtösen 23 haben eine Stärke, die etwa'der Seite der Einsteckschlitze entspricht, und sie haben einen Grundriß, der den vorderen und seitlichen Begrenzungen der Einsteckschlitze entspricht, die hintere Begrenzung ist geradlinig und berührt etwa den Umfang des zentrischen Durchbruches 14 bzw. 19 in den Platten -3 und 17 und damit den Umfang des Knopfes 11. In den Gurtösen 23 ist en Durchbruch 26 angeordnet, der'dem Durchbruch 15 in der mittleren Trennplatte 3 entspricht, so daß bei in den Einsteckschlitz eingeführter Gurtöse 23 der Haltezapfen 9, der bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1 und 2 leistenförmig ausgebildet ist, in diese Durchbrechungen 26 einrastet.
  • Die Haltezapfen 9 sind in der Höhe derart ausgebildet, daß sie bei unter der Wirkung der Feder 12 gegen die Unterseite der Platte 3 angedrückter loser Platte 6 mit ihrer obersten Kante annähernd die Unterseite der obersten Platte 17 berühren. Beim Einführen der Gurtösen 23 werden diese mit etwas abgeschrägten oder abgerundeten Ober- und Unterseiten 27 und ihren seitlichen Schrägflächen 28, die sich gegen die Seitenwände 22 der Einsteckschlitze anlegen, geführt und drücken die Halte zapfen 9 beim Angleiten an die vordere SchrägflächeS 29 gegen die Wirkung der Feder 12 nach unten bis der Durchbruch 26 der Gurtösen mit den Haltezapfen 9 ausgerichtet ist, die dann unter der Wirkung der Beder 12 in den Durchbruch 26 der Gurtösen hineingedrückt werden. Die Gurtösen werden dann von der Hinterseite 10 der Haltezapfen 9 in den Einsteckschlitzen festgehalten.
  • Innerhalb der oberen Kammer ist ein Ring 30 aus .blattförmigem Bederstahl angeordnet, der den zentrischen Knopf 11 umgibt und im Grundriß sinusförmig ausgebildet ist, so daß er sich punktförmig auf den Umfang des Knopfes abstützt. Die herausragenden Wölbungen dieses Federringes 30 liegen bei eingesteckten und hinter den Haltezapfen eingerasteten Gurtösen unter Spannung gegen die Stirnfläche der Gurtösen 23 an. Wenn der Knopf 11 gegen die Wirkung der Feder 12 heruntergedrückt wird und die Halte zapfen 9 damit nach unten in die Schlitze 15 der mittleren Trennplatte 3 eintauchen und damit Gurtösen 23 freigeben, drückt der Federring 30 die Gurtösen 23 nach außen, so daß auch dann, wenn die Halte zapfen 9 sofort wieder hochschnellen, die Gurtösen den Einsteckschlitz schon halb verlassen haben.. Der Federring 30 wirkt also als Auswerfer für die Gurtösen. Es ist erkennbar, daß auch bei nur ganz kurzem Schlag auf den Knopf 11 ein sicheres Auswerfen der Gurtösen 23 und damit Trennen der Gurte 25 voneinander gewährleistet ist; da der Verschluß nach der Erfindung immer unmittelbar am Körper und auf der Vorderseite des Leibes angeordnet sein kann, ist der große Auslöseknopf 11 auch immer leicht erreichbar und mit einer kurzen Bewegung einer Hand sicher zu öffnen. Auch wenn eine bdsinnungslose Person aus den Gurten zu lösen ist, wird er von nicht eingeweihten Personen schnell gefunden und betätigt werden, weil er sich unmittelbar am Körper des Bewusstlosen und an der Kreuzungsstelle der Gurte befindet, der große Knopf 11 kann zusätzlichwnoch mit einer Signalfarbe gekennzeichnet sein.
  • In der Figur 4 ist ein teilweiser Längsschnitt durch den Einsteckschlitz dargestellt in einer Ausführungsform, wie sie an--hand der Figuren 1 bis 7 beschrieben wurde. Die dazu gehörige Gurtöse liegt vor diesem Einsteckschlitz. In der Figur 5 ist eine abgewandelte Form des Einsteckschlitzes und der dazu gehörigen Gurtöse dargestellt. Die Seitenwandungen 22 des Einsteckschlitzes sind hier hohl ge.wölbt ausgeführt und dementsprechend sind die Außenkanten der Gurtöse abgerundet. Anstelle der leistenförmigen Sapfen 9 sind hier drei in Reihe liegende zylinderförmige Haltezapfen vorgesehen, die durch entsprechende Durchbrüche der Platte 3 in den Einsteckschlitz hineinragen.
  • Dementsprechend sind in der Gurtöse ebenfalls drei Durchbrüche angeordnet, die als kreisrunde Löcher in Reihe angeordnet,mit der Anordnung der Halte zapfen übereinstimmen. In der Figur 6 ist eine feste Verbindung für die Gurtösen dargestellt. Es kann.
  • erwünscht sein, daß beispielsweise bei Anordnung eines Drei-Punkt-Gurtes der Verschluß nach der Erfindung fest mit einem der Gurte, vorzugsweise mit dem kurzesten Gurt, verbunden ist.
  • Um eine besondere Befestigung des Gurtes an dem Gehäuse zu vermeiden und um damit zu vermeiden, daß das Gehäuse in besonderer Weise ausgebildet wird, kann bei dieser Ausführungsform die Gurtöse schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein in der Bors, daß sie sich nach ihrer Vorderseite hin stark verbreitert, so daß die Seitenflächen 28 auseinanderstreben. Die Seitenwände 22 des Einsteckschlitzes sind dann entweder in ihrer Form angepaßt oder aber weiter ausgefräst ünd an der Außenkante des Einsteckschlitzes sind Stifte 31 fest in dem Gehäuse angeordnet, die den Abstand der am weitesten zusammenllegenden hinteren Einnehmungen der Gurtöse voneinander haben. Diese fest mit dem Gehäuse des Verschlusses zu verbindende Gurtöse wird dann beim Zusammensetzen des Gehäuses miteingesetzt und ist dann unlösbar mit dem Gehäuse verbunden. Der Aufbau des Gehäuses ist dadurch nicht nur ganz geringfügig geändert und die Funktion wird in gar keiner Weise beeinträchtigt.
  • In Figur 7 ist schematisch noch einmal ein Verschluß für Drei-Punkt-Gurte dargestellt entsprechend den Figuren 1 bis 3. In Figur 8 ist schematisch ein Verschluß dargestellt, der einen schmal-rechteckigen Grundriß hat. Dieser Verschluß dient zum Verbinden von zwei Gurten miteinander. Der Auslöseknopf hat dabei zweckmäßig eine flach-cvale Grundrißform. Der gesamte Aufbau und die Form der einzelnen Teile des Verschlusses ist entsprechend der vorherstehenden Beschreibung in gleicher Weise ausgeführt, er ist lediglich an die geänderte Grundrißfläche angepaßt. In Fig. 9 ist schematisch ein Verschluß mit etwa quadratischem Grundriß dargestellt. Dieser Verschluß kann zur Verbindung von vier Gurten verwendet werden, er ist ebenfalls in gleicher Weise aufgebaut wie vorstehend beschrieben. Auch einer der Gurte kann entsprechend der Fig. 6 fest mit dem Verschlß verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruche
    1.) Verschluß für Anschnallgurte, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein plattenförmiges Gehäuse, dessen Grundriß vorzugsweise ein gleichseitiges Dreieck bildet, in dessen Seiten Einsteckschlitze für Gurtösen (23) ausgenommen sind und dessen Hohlraum von einer unterhalb der Einsteckschlitze parallel festliegenden Trennplatte (3) unterteilt ist, die mit Durchlaßöffnungen (15) versehen ist für in die Gurtösen (23, 26) eingreifende Haltezapfen (9), die auf einer Platte (6) festsitzen, die in der unteren, abgeteilten Kammer von einer Feder (12) gegen die Drennplatte (3) gedrückt wird und mit einem zentrisch darauSsitzenden Knopf (11) die Trennplatte (3) und die darüberliegende Gehäuse oberseite (17) durchdringt.
    2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtösen als Schlitze (26) oder lang-schmale Rechtecke ausgebildet sind und die Haltezapfen (9) daran angepaßte Leisten (9) bilden.
    )7) Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte zapfen nach der Schlitzöffnung hin abgeschrägt sirl 4.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gurtöse (23) mehrere in einer Reihe liegende Ösenlöcher aufweist und dementsprechend mehrere in Reihe liegende Haltezapfen (9) .auf der losen Platte (6) angeordnet sind.
    5.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Gurtösen (23) in Einstecktiefe abgeschrägt oder abgerundet sind.
    6.) Verschluß nach Anspruch 5 - dadurch (rekonnzei chnet, daß die seitlichen Begrenzungen (22) ;e Einsteckschlitze, der Form der Gurtösen (23) angepaßt, schräge oder eingerundete Form haben.
    7.) Verschluß nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der zentrische Knopf (11) auf der losen Platte (6) eine nach innen offene Höhlung aufweist, in der die Druckfeder (11) angeordnet ist.
    8.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der losen Pla-tte (6) mehrere Druckfedern in gleichmäßiger räumlicher Verteilung angeordnet sind.
    9.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrische Knopf (11) im bö-r£'ich der Einsteckschlitze von einem sinusförmig geformten Ring (30) aus Federstahl als Auswerfer für die Gurtösen umgeben ist, der sich punktförmig auf den Umfang des Knopfes abstützt 10.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreieckigem Grundriß des Gehäuses drei Einsteckschlitze für drei Gurtösen aiigeordnet sinda 11.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Anordnung des Gehäuses an beidc Iangeiten Einsteckschlitze für Gurtösen angeordnet sindd 12.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei quadratischer Anordnung des Gehäuses an allen vier Seiten Einsteckschlitze für Gurtösen angeordnet sind.
    13.) Verschluß nach einem der Ansprüche, 10 - @@, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gurtösen fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
    14.) Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit dem Gehäuse verbundene Gurtöse zum Ende hin eine schwalbenschwanzförmjge Erweiterung aufweist, die Vorsprunge (31) an den Seiten des Einsteckschlitzes hintergreift und beim Zusammenbau des Gehäuses eingesetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1092360A2 (de) * 1994-05-11 2001-04-18 National Molding Corporation Trennbare Schnalle durch Unterdruck auf eine schwenkbare Zunge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1092360A2 (de) * 1994-05-11 2001-04-18 National Molding Corporation Trennbare Schnalle durch Unterdruck auf eine schwenkbare Zunge
EP1092360A3 (de) * 1994-05-11 2001-05-30 National Molding Corporation Trennbare Schnalle durch Unterdruck auf eine schwenkbare Zunge

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