DE2225013B2 - Verfahren zum wasserabweisendmachen der oberflaechen von gegenstaenden aus anorganischen baustoffen - Google Patents
Verfahren zum wasserabweisendmachen der oberflaechen von gegenstaenden aus anorganischen baustoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Verfahren zum Wasserabweisendmachen der Oberflächen von Gegenständen aus anorganischen Baustoffen
durch Imprägnieren der Oberflächen mittels wäßriger Lösungen von Alkaliorganosilikonaten, wonach auf die
wasserabweisend zu machenden Oberflächen gleichzeitig mit oder nach dem Auftragen der Alkaliorganosilikonate bestimmte Salze aufgebracht werden.
Unter dem Verfahren zum Wasserabweisendmachen von anorganischen Baustoffen ist zu unterscheiden
zu iNchen solchen, bei denen das Hydrophobiermittel
den anorganischen Stoffen vor deren Formgebung zugesetzt wird, und solchen, bei denen das Hydrophobiermittel auf die Oberfläche von Gegenständen, wie
Formkörper oder Überzügen, aus anorganischen Stoffen, also nach deren Formgebung und zumindest
weitgehend fortgeschrittener Erhärtung, au. getragen wird. Die Erfindung betrifft Verfahren der letzteren Art.
Es ist bereits seit Jahrzehnten bekannt, Oberflächen
von Gegenständen aus anorganischen Stoffen durch Imprägnieren der Oberflächen mitteis wäßriger Lösungen von Alkaliorganosilikonaten wasserabweisend zu
machen (vgl. z. B. US-PS 25 07 200). Es hat sich jedoch
gezeigt, daß bei wasserabweisend zu machenden Oberflächen mit freiem Kalk oder Oberflächen, die
nicht bereits kurz nach der Imprägnierung genügend «ler Luft ausgesetzt sind, mit den genannten Hydrophobiermitteln keine befriedigende Wirkung erzielt wird Es
ist ebenfalls schon lange bekannt, daß der erstere dieser
Nachteile vermieden werden kann, wenn der freie Kalk vor der Silikonisierung zum mindesten teilweise in
gebundene Form übergeführt wird Bei diesem bekannten Verfahren werden zur Bindung des freien Kalks
Salze, wie Ammoniumbicarbonat, in Form einer Lösung verwendet Nachteiligerweise muß jedoch die Vorbehandlung mit den Salzlösungen intensiv erfolgen.
Einfaches Bestreichen bei gewöhnlicher Temperatur reicht im allgemeinen nicht aus, und die vorbehandelten
Oberflächen können erst nach dem Trocknen erfolgreich mit Alkaliorganosilikonat imprägniert werden
(vgl. DT-AS 10 03 116 und die unten folgenden Vergleichsversuche).
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die seit
langem bestehende Aufgabe gelöst, auch bei Oberflä
chen mit freiem Kalk, also bei Oberflächen von noch
nicht völlig ausgetrockneten Gegenständen aus anorganischen Stoffen mit Kalkgehalt, oder Oberflächen von
Gegenständen aus anorganischen Stoffen, zu denen nicht bereits kurz nach der Imprägnierung die Luft
ungehinderten Zutritt hat. wie bei gestapelten Kalk
Sandsteinen oder gestapelten Ziegelsteinen, mittels Alkaliorganosilikonaten eine rasch eintretende und
ausgezeichnete Wasserabweisung zu erzielen, ohne daß eine intensive und damit aufwendige Vorbehandlung
und ohne daß eine Trocknungsstufe zusätzlich zu derjenigen für das Alkaliorganosilikonat erforderlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Wasserabweisendmachen der Oberflächen von Gegenständen aus anorganischen Baustoffen durch Imprägnie-
ren der Oberflächen mittels wäßriger Lösungen von Alkaliorganosilikonaten und freien Kalk bindenden
Salzen, dadurch gekennzeichnet daß auf die wasserabweisend zu machenden Oberflächen frühestens gleichzeitig mit dem Auftragen und spätestens vor dem
völligen Trocknen der Silikonatlösung eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 10 bis 500 Gewichtsprozent bezogen auf den Gehalt der Silikonatlösung an
Alkaliorganosilikonat, an wasserlöslichen Carbonaten und/oder Bicarbonaten aufgebracht wird.
Bei den Gegenständen aus anorganischen Stoffen, bei deren Oberflächen das erfindungsgemäße Verfahren
angewandt werden kann, handelt es sich insbesondere um geformte Baustoffe auf Grundlage von Kalk
und/oder Siliciumoxyd bzw. Silikaten, die bereits am
endgültigen Verwendungsort befindliche Baustoffe, wie
diejenigen von Mauern oder Fassaden, oder um geformte, aber noch nicht endgültig verwendete
Baustoffe, wie Ziegelsteine vor dem Vermauern, sein können. Beispiele für geformte Baustoffe auf Grundlage
von Kalk und/oder Siliciumdioxyd bzw. Silikaten sind
Putz, d h. Mauerüberzüge auf Grundlage von Sand und hydraulisch und/oder nicht hydraulisch anorganischen
abbindenden Stoffen, wie Kalk, Zement und/oder Gips,
ferner Wände und Gebilde aus Beton, Ziegelsteine,
Natursteine, Dachziegel, Schlackensteine, Kalksandsteine und Asbestzement
Das Alkali in den im Rahmen der Erfindung verwendeten Alkaliorganosilikonaten kann Lithium,
Natrium, KaMum, Rubidium oder Cäsium sein. Wegen
der leichteren Zugänglichkeit sind Natrium und Kalium
bevorzugt Da mit besonders geringer Neigung zu Ausbiübungen verbunden, ist Kalium besonders bevorzugt Bei den Alkaliorganosifikonaten handelt es sich um
bekannte Verbindungen, insbesondere um monomere Verbindungen der augemeinen Formel
RSi(OH)2OMe
und/oder polymere Verbindungen aus Einheiten der
allgemeinen Formel
RSiO(OMe)
In diesen Formeln bedeutet R jeweils einen einwertigen organischen Si-C-gebundenen Rest vorzugsweise
einen einwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder
Phenylrest und Me das Alkalimetall. Besonders bevorzugt als Alkaliorganosilikonate sind Alkalimethylsilikonate.
Weitere Beispiele für einwertige aliphatische Kohlenwasserstoffreste R sind Alkylreste, wie der
Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl- und sec-Butylrest
sowie Alkenylreste, wie der Vinyl- und Allylrest. Alkaliorganosilikonate werden manchmal aus dem
Destillationsrückstand des Reaktionsproduktes von Kohlenwasserstoffhalogeniden, insbesondere von Methylchlorid,
mit Silicium gewonnen. Dieser Destillationsrückstand enthält Silcarbane. Somit kann ein Teil der
Reste R bzw. der Siloxan-Sauerstoffatome durch mit einem weiteren Si-Atom verbundene, zweiwertige
organische Reste, insbesondere Alkylenreste, wie Methylen-, Äthylen- oder Propylenreste, ersetzt sein.
Die Reste R an den jeweiligen Si-Atomen können gleich oder verschieden sein. Zweckmäßig enthalten sie in
alpha-Stellung zum Si-Atom kein tertiäres Kohlenstoffatom,
d.h. sie sollen in dieser Stellung nicht doppelt verzweigt sein.
In den wäßrigen Lösungen von Alkaliorganosilikonat können bis zu 50 Gewichtsprozent des Wassers durch
mit Wasser mischbare, inerte organische Lösungsmittel, z. B. Alkohole, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol,
Isopropanol und/oder Äthylenglykol, und/oder Ketone, wie Aceton und/oder Methylethylketon, ersetzt sein.
Dies kann zur Stabilität der Lösungen beitragen, ist jedoch im allgemeinen nicht erforderlich.
Der Gehalt der wäßrigen Lösungen von Alkaliorganosilikonaten an Alkaliorganosilikonat beträgt vorzugsweise
0,1 bis 10 Gewichtsprozent Alkaliorganosilikonat. bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasser, gegebenenfalls
mitverwendetem organischen Lösungsmittel und Alkaliorganosilikonat.
Wasserlösliche Carbonate oder Bicarbonate sind ebenfalls allgemein bekannt. Besonders bevorzugt sind
Ammoniumcarbonat und/oder Ammoniumbicarbonat weil sie nicht zu Ausblühungen führen können.
Insbesondere bei hellfarbigen Oberflächen können aber auch z. B. Alkalicarbonate und/oder Alkalibicarbonate,
wie Natriumcarbonat verwendet werden.
Wäßrige Lösungen mit einem Gehalt von 50 bis 350 Gewichtsprozent bezogen auf den Gehalt der Silikonatlösung
an Alkaliorganosilikonat an wasserlöslichen Carbonaten und/oder Bicarbonaten, sind bevorzugt
ίο Zusätzlich zu den Alkaliorganosilikonaten, wasserlöslichen
Carbonaten oder Bicarbonaten, üblichen Verunreinigungen, wie Natriumhydroxyd und Kochsalz, und
gegebenenfalls Lösungsmitteln können die im Rahmen der Erfindung verwendeten Lösungen gegebenenfalls
Stoffe enthalten, die als Zusätze für Alkaliorganosilikonat-Lösungen
herkömmlich sind. Beispiele für solche Zusätze sind Alkalimetallsilikate, Netzmittel wie Natriumtetradecylsulfat,
Pigmente und Verdickungsmittel.
Das Auftragen der im Rahmen der Erfindung verwendeten Lösungen auf die wasserabweisend zu
machenden Oberflächen kann in beliebiger für das Auftragen von Lösungen auf Oberflächen bekannter
Weise, z. B. durch Aufstreichen, Sprühen oder Tauchen, erfolgen.
Erfolgt das Auftragen der Carbonat- und/oder Bicarbonatlösung auf die wasserabweisend zu machende
Oberfläche gleichzeitig mit dem Auftragen der Alkaliorganosilikonatlösung, so können die Lösungen
getrennt oder nach vorhergehender Vermischung miteinander aufgetragen werden. Wenn die Gemische
aus den beiden Lösungen nicht lange haltbar sind, wie im Falle der Verwendung von Ammoniumbicarbonat, so
dürfen sie erst längstens eine Stunde vor dem Auftragen bereitet werden. Noch zweckmäßiger ist das Auftragen
durch Sprühen mittels einer Mischdüse.
Bevorzugt ist es, die Lösungen nach vorhergehender
Vermischung miteinander aufzutragen, weil dies die wenigsten Arbeitsgänge erfordert und die beste
Wasserabweisungs-Wirkung ergibt Diese Lösungen sollten 10 bis 350 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis
150 Gewichtsprozent jeweils bezogen auf das Gewicht des Alkaliorganosilikonats, an Carbonat und/oder
Bicarbonat enthalten.
Erfolgt das Auftragen der Carbonat- und/oder Bicarbonatlösung auf die wasserabweisend zu machende
Oberfläche erst nach dem Auftragen der Alkaliorganosilikonatlösung, so muß die Oberfläche durch
nichtverdampftes Wasser der Alkaliorganosilikonatlö sung und/oder durch Wasser, das für hydraulische oder
so nichthydraulische Härtung des anorganischen Stoffes eingesetzt wurde, noch feucht sein.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht soweit
nichts anderes angegeben.
Proben von frisch hergestelltem Gasbeton, der noch freien Kalk und 29% Wasser, bezogen auf sein Gewicht,
enthält, werden jeweils 30 Sekunden in wäßrige Lösungen getaucht, die außer 4,37% Kaliummethylsilikonat
die in Tabelle I angegebenen Mengen Ammoniumbicarbonat bzw. zum Vergleich nur 4,37% Kaliummethylsilikonat
enthalten, und anschließend sofort in Polyäthylen-Folien verpackt. Nach 5 Tagen Lagerung
hei Raumtemrjeratur werden die Proben den Folien entnommen, gewogen und auf mit Wasser vollgesogenen
Schaumstoff gelegt. Durch erneutes Wägen der Proben nach 3 und 5 bzw. 8 Stunden wird bei einer in
Tabelle I so bezeichneten »1. Messung« die Wasseraufnahme bestimmt. Die beschriebene Bestimmung der
Wasseraufnahme wird nach 8 Tagen Lagerung der Proben in einem trockenen Raum wiederholt, was in
Tabelle I als »2. Messung« bezeichnet wird.
Amjnoniumbicarbonatgehalt
der Lösung
1. Messung
3StcL 5Std 8 Std
Z Messung
3 Std 5 Std
8Std
4 | 0 | 0 | 0 | 0,27 | 037 | 0,50 |
2 | 0,91 | 1,49 | 2,03 | 2,69 | 3,78 | 5,15 |
1 | 1,70 | 2,75 | 4,26 | 6,01 | 8,00 | 10,27 |
0 | 3,55 | 431 | 637 | 7,35 | 8,85 | 10,95 |
Unbehandelte | 5,94 | 7,35 | 8,92 | 8,22 | 10,20 | 12,58 |
Probe |
a) Proben von Gasbeton der in Beispiel 1 beschriebenen Art werden zunächst 30 Sekunden in eine
3,5%ige wäßrige Lösung von Natriummethylsilikonat
und unmittelbar darauf 30 Sekunden in eine 10%ige wäßrige Lösung von Ammoniumbicarbonat
getaucht Unmittelbar anschließend werden zwei Proben aufeinander gelegt und die Kontaktfuge
wird mit Kitt abgedichtet (Proben A).
b) Die unter a) beschriebene Arbeitsweise wird zum Vergleich wiederholt mit der Abänderung, daß
keine Behandlung mit Ammoniumbicarbonat-Lösung erfolgt (Proben Vi).
c) Die unter a) beschriebene Arbeitsweise wird zum weiteren Vergleich wiederholt mit den Abänderun- 30 proben
gen, daß keine Behandlung mit Ammoniumbicarbonat-Lösung erfolgt und keine Proben aufeinander
gelegt werden (Proben V2). A
d) Die unter a) beschriebene Arbeitsweise wird zum Vi
weiteren Vergleich wiederholt mit der Abände- 35 V2 rung, daß an Stelle der dort erwähnten zweifachen V3
Tauchbehandlung nur 30 Sekunden in reines
Wasser getaucht wird (Proben V3).
Alle Proben werden 5 Tage in einem trockenen Raum gelagert Dann werden die aufeinander gelagerten Proben (A, Vi und V3) voneinander getrennt, alle Proben gewogen und auf einen mit Wasser vollgesogenen Schaumstoff gelegt Dabei liegt jeweils die Seite, an der vorher die Seite einer anderen Probe gelegen hatte, auf dem Schaumstoff. Durch erneutes Wägen der Proben nach den in Tabelle II angegebenen Zeiten wird die Wasseraufnahme bestimmt
Alle Proben werden 5 Tage in einem trockenen Raum gelagert Dann werden die aufeinander gelagerten Proben (A, Vi und V3) voneinander getrennt, alle Proben gewogen und auf einen mit Wasser vollgesogenen Schaumstoff gelegt Dabei liegt jeweils die Seite, an der vorher die Seite einer anderen Probe gelegen hatte, auf dem Schaumstoff. Durch erneutes Wägen der Proben nach den in Tabelle II angegebenen Zeiten wird die Wasseraufnahme bestimmt
Wasseraufnahme kg/m2
3 Std. 5 Std. 8 Std.
24 Std.
4,14
0,23 6,80
0,23 6,80
0,04
5,29
0,30
8,22
0,06
6,33
0,37
9,30
9,30
0,40
10,20
10,20
0,60
13,88
13,88
a) Die im Beispiel 2 unter a) beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß an
Stelle der 3,5%igen Lösung von Natriummethylsilikonat eine 3%ige wäßrige Löiung von Kaliummethylsilikonat
verwendet wird (Proben B).
b) Proben von Gasbeton der in Beispiel 1 beschriebenen
Art werden 30 Sekunden in eine Lösung, bereitet durch Vermischen von 400 g einer
35%igen wäßrigen Kaliummethylsilikonatlösung mit 3440 g Wasser und 160 g Ammoniumcarbonat,
getaucht. Unmittelbar anschließend werden je zwei Proben aufeinander gelegt und die Kontaktfuge
wird mit Kitt abgedichtet (Proben B2).
c) Die in diesem Beispiel unter a) beschriebene Arbeitsweise wird zum Vergleich wiederholt mit
der Abänderung, daß zuerst in die Ammoniumbicarbonat-Lösung und unmittelbar darauf in die
Silikonatlösung getaucht wird (Proben VB).
Alle Proben werden 5 Tage in einem trockenen Raum gelagert. Dann werden die aufeinander gelegten Proben
voneinander getrennt, gewogen und auf einen mit Wasser vollgesogenen Schaumstoff gelegt. Dabei liegt
jeweils die Seite, an der vorher die Seite einer anderen Probe gelegen hatte, auf dem Schaumstoff. Durch
erneutes Wägen der Proben nach den in Tabelle III angegebenen Zeiten wird die Wasseraufnahme bestimmt.
50 | Tabelle III | Wasseraufnahme kg/m2 | 24 Stunden |
Proben | 8 Stunden | 3,89 | |
2,06 | 3,46 | ||
55 | A | 1,69 | 27,56 |
B | 14,17 | ||
VB | |||
Claims (4)
1. Verfahren zum Y'asserabweisendmachen der
Oberflächen von Gegenständen aus anorganischen S Baustoffen durch Imprägnieren der Oberflächen
mittels wäßriger Lösungen von Alkaliorganosilikonaten und freien KaDc bindenden Saiden, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die wasserabweisend zu machenden Oberflächen frühestens gleichzeitig
mit dem Auftragen und spätestens vor dem völligen Trocknen der Silikonatlösung eine wäßrige Lösung
mit einem Gehalt von 10 bis 500 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gehalt der Silikonatlösung an
AlkaJiorganosiiikonat, an wasserlöslichen Carbonaten und/oder Bicarbonaten aufgebracht wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt
von 50 bis 350 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gehalt der Silikonallösung an Alkaliorganosilikonat
an wasserlöslichen Carbonaten und/oder Bicarbonaten aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf die wasserabweisend zu machenden Oberflächen eine wäßrige Silikonat- und
Carbonat- und/oder Bicarbonatlösung aufgetragen wird, die 30 bis 150 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Gewicht des Alkaliorganosilikonats, an Carbonat und/oder Bicarbonat, enthält
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonat und/oder Bicarbonat Ammoniumcarbonat und/oder Ammoniumbicarbonat verwendet wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722225013 DE2225013C3 (de) | 1972-05-23 | Verfahren zum Wasserabweisendmachen der Oberflächen von Gegenständen aus anorganischen Baustoffen | |
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JP48057104A JPS4949889A (de) | 1972-05-23 | 1973-05-22 | |
AT444673A AT331177B (de) | 1972-05-23 | 1973-05-22 | Verfahren zum wasserabweisendmachen der oberflachen von gegenstanden aus anorganischen stoffen |
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ID=
Also Published As
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FR2190770B1 (de) | 1976-03-05 |
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US3914476A (en) | 1975-10-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |