DE2224701A1 - Antenne - Google Patents

Antenne

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DE2224701A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/30Combinations of separate antenna units operating in different wavebands and connected to a common feeder system
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Antenne Die Erfindung betrifft eine Antenne mit einem Rahmen von gegebener Form. Die Antenne ist insbesondere für den UHF-VHF-Empfang gedacht.
  • Derzeit gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Antennenkonstruktionen, die sämtlich für den Gebrauch im Inneren von Räumen oder dergl. geeignet sind. Solche Innen- oder Zimmerantennen haben eine relativ beschränkte Empfangscharakteristik für Frequenzen sowohl im UHE2- als auch im VHF-Bereich, weil die Antennenelemente verhältnismäßig kompakt ausgebildet sein müssen, damit die Antenne nicht zu groß wird, so daß sie in dem betreffenden Raum störend wirkt.
  • Da man mit Innenantennen die gesamten VIIF- und/oder UHF-Bänder empfangen können muß, sind solche Antennen üblicherweise verstellbar. Beispielsweise sind typische VHF-Antennen mit einem Dipolsystem ausgerüstet, bei dem der Benutzer die Dipole, die teleskopisch ausziehbar ausgebildet sind, in ihrer Länge vergrößern und in ihrem Winkel verstellen kann, um auf die verschiedenen Kanäle einzustellen und die optimale Empfangssignalstärke zu erzielen Bekanntlich wird, wenn der Benutzer die Dipole einstellt, durch seine Körperkapazität und die sich daraus ergebende Belastung durch seinen Körper beim EIantieren mit diesen Dipolelementen die effektive Änsprechung oder Frequenzcharakteristik der Antenne verändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenantenne für den VHF- und UHF-Empfang zu schaffen, die die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Antenne mit einem Rahmen von gegebener Form erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rahmen ein in einer Ebene quer zur Ebene des Rahmens liegender Ring gekoppelt ist, auf dem mindestens ein Bündelungselement angeordnet ist, das sich längs eines Teils der Oberfläche des Rings erstreckt, derart, daß die Richtwirkung der Antenne erhöht wird.
  • Bei einer UHF-VHF-Antenne dieser Art sind der Rahmen und der Ring mit zwei ausziehbaren Dipolen kombiniert. Die Dipole und der Rahmen werden durch Betätigung eines einzigen Bedienungsknopfes mittels einer Seilrollen- oder Zahnradanordnung gegensinnig gedreht. Der Benutzer kann daher eine volle Antenneneinstellung vornehmen, ohne die Antennenelemente mit der Hand zu berühren.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen UHF-VHF-Innenantenne; Figur 2 eine Draufsicht der Antenne nach Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Antenne; Figur 4 eine Vorderansicht eines Teils einer UHF-Antenne gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Figur 5 die Draufsicht einer drehbaren Halterung für die erfindungsgemäße Antenne; Figur 6 eine Seitenschnittansicht des Seilrollenmechanismus für die Drehung einer solchen Antenne; Figur 7 eine schematische Darstellung einer Zugseil- und Seilrollenanordnung zur Veranschaulichung des Drehungsvorgangs; Figur 8 eine perspektivische Darstellung einer Antenne mit zwei schrägstehenden Ringen; und Figur 9 eine Seitenansicht der Antenne nach Figur 8.
  • Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße UHF-VHF-Antenne. Der VHF-Teil der Antenne besteht aus-zwei Dipolen 10, die mittels einer teleskopischen Anordnung in bekannter Weise längenverstellbar sind.
  • Der UHF-Teil der Antenne hat einen Rahmen 1t, in dessen Äquatorialebene ein Direktor/Reflektorring 12 angeordnet ist.
  • Der UHF-Rahmen 11 ist auf einem drehbaren Sockel 14 befestigt, während die VHF-Dipole 10 auf einem dr-ehbaren Sockel 15 befestigt sind. Die Sockel 14 und 15 sind relativ zu einem festen Bodenteil 17 verdrehbar, und ihre Drehung wird mittels eines Drehknopfes 18 gesteuert.
  • Der Direktor/Reflektorring 12 ist zusammen mit dem UHF-Rahmen 11 in beiden Richtungen um volle 3600 verdrehbar. Durch diese Flexibilität ist ein Empfang sämtlicher Farb- und Schwarzweiß-UHF-Signale mit verhältnismäßig gutem Wirkungsgrad sichergestellt. Die VHF-Dipole 10 sind verchromte, fünfschüssige teleskopische Dipolelemente, die 180° verdrehbar sind, um eine wirksame Aufnahme von VHF-Signalen sicherzustellen. Beispielsweise können die VHF-Dipole aufgrund ihrer teleskopischen Ausbildung auf eine typische Länge von ungefähr 117 cm (46 oll) ausgezogen werden. Die Dipole 10 drehen sich gegensinnig zum UHF-Antennenteil. Dies ergibt eine ver änderliche Kopplung zwischen VIIF- und UHF-Abschnitten. Beispielsweise kann der Benutzer aufgrund der besonderen Lage oder Anordnung der Antenne den VHF- und den UHF-Teil gegensinnig so verdrehen, daß eine Anzahl von verstärkenden Antennenkonstellationen, die für die jeweilige Umgebung geeignet sind, erhalten werden.
  • Mit der Antenne können ebenso auch FM-Signale empfangen werden, die in der Mitte des VHF-Fernsehbandes liegen. Der FM- und Vl{F-Empfang wird dadurch noch weiter verbessert, daß jedes der VllF-Dipolelemente 10 mit einer axialen Spule 16 ausgerüstet ist.
  • Wie bereits erwähnt, brauchen die VHF- und UHF-Elemente nicht von hand gedreht zu werden. Vielmehr sind diese Elemente durch den einzigen Drehknopf 18 gleichzeitig gegensinnig verdrehbar. Der Antriebsmechanismus und seine Kopplung mit dem Drehknopf 18 wird später noch erläutert.
  • Figur 2 zeigt den UHF-Antennenteil in Draufsicht. Der UIIF-Rahmen 11 ist in seiner äquatorialen Mittelebene vom Direktor/Reflektorring 12 umgeben. Dieser besteht aus einer Ringscheibe aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, auf der eine lieflektoranordnung 20 und eine Direktoranordnung 21 angebracht sind. Die Reflektoranordnung 20 und die Direktoranordnung 21 bestehen typischer weise aus einem geeigneten Leitermaterial wie Aluminium oder Kupfer.
  • Die Reflektoranordniing 20 hat die Form eines Rechtecliwellenmusters, durch das die effektive Länge des Reflektors vergrößert wird, so daß eine größere effektive Länge in einem kleineren Flächenbereich untergebracht werden kann. Auf diese Weise erhält man eine größere Antennenrichtwirkung für das UHF-Bandin einem verhältnismäßig kleinen Flächenbereich. Die Reflektoranordnung 20 kann statt dessen auch sinusförmig oder in einer anderen geeigneten Form ausgelegt sein. Die Direktoranordnung 21 ist ein kreisbogenförmig gekrümmter Metallstreifen. Auf der Oberfläche des Direktors 21 befinden sich mehrere Öffnungen oder Fenster 22, die der gesamten Anordnung ein ansprechenderes Aussehen geben. Die elektrischen Eigenschaften des Direktors sind natürlich durch einen einzigen durchgehenden bogenförmigen Streifen ohne Öffnungen gegeben.
  • Wie bereits erwähnt, befindet sich der Ring 12 annähernd in der Äquatorial- oder Mittelachse des Rahmens 11. Die UlIF-Antenne 11 mit den dazugehörigen Konstruktionsteilen ist wegen des Reflektors 20 und des Direktors 21, die mit dem UllF-Rahmen gekoppelt sind, eine Antenne mit verhältnismäßig starker Richtstrahlwirkung.
  • Bei der normalen Art der Kopplung eines Direktor und eines Reflektors mit einem UliF-Rahmen oder einer Antenne wäre vor dem Rahmen ein verhältnismäßig kurzes Elemenäals Direktor und hinter dem Rahmen ein verhältnismäßig langes Element als Reflektor angeordnet. Dies ergibt jedoch eine verhältnismäßig sperrige Konstruktion, die beim Drehen verhältnismäßig viel Raum beansprucht.
  • Bei der vorliegenden Konstruktion ist dagegen der Reflektor 20 gekrümmt, so daß er entsprechend weniger Platz und Raum einnimmt. Ferner ist der Reflektor zickzackförmig ausgebildet, so daß er verhältnismäßig lang ist und trotzdem verhältnismäßig wenig Platz oder Raum beansprucht. Da der Reflektor und der Direktor am UHF-Rahmen 11 in dessen Äauatorialebene angebracht sind, wird dadurch ganz erheblich an Platz und Raum gespart, was bei Zimmer-oder Innenantennen besonders wichtig ist. Wie noch erläutert wird, werden alle drei Elemente, d.h. der Rahmen 11, der Reflektor 20 und der Direktor 21 gleichzeitig gedreht.
  • Bei der hier gezeigten UHF-Antennenkonstruktion wird ein herkömmlicher Rundrahmen 11 mit einem Durchmesser von ungefähr 17,8cm (7 Zoll) verwendet. Bekanntlich wird bei der Drehung oder Rotation eines solchen Rund- oder Kreisrahmens ein sphärisches Volumen überstrichen. Um die Größe möglichst gering zu halten, wäre es wünschenswert, eine Richtstrahlwirkung innerhalb des sphärischen Rotationsvolumens zu erzeugen. Wie oben erwähnt, wäre dies mit einem passiven (ungespeisten) Direktor ohne Schwierigkeit zu erreichen, da für das UHF-Band der Direktor so kurz ist, daß er längs des Äquators der überstrichenen Sphäre oder Kugel liegt. Dagegen wäre ein auf das untere Ende eines UHF-Bandes abgestimmter Reflektor zu lang, um längs des Äquators zu liegen. Es kann daher in der oben beschriebenen Weise der Reflektor 20 effektiv dadurch verkürzt werden, daß man ihm eine Zickzack- oder Sinusform gibt, und außerdem ist der Reflektor um die Oberfläche des Ringes gekrümmt, wodurch sich die beanspruchte Fläche weiter verringert, so daß man eine Konstruktion mit kleinem Überstreichungsvolumen (kleinvolumiger Rotationsfigur) erhält. Dies ist besonders nützlich in solchen Fällen, wo die Antenne zusammen mit den VHF-Dipolen 10 eine einzige Antenneneinheit bildet, da durch diese besondere E"ormgebung der erforderliche Dipolabstand minimalisiert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist wiederum die kreisförmige UfIF-Rahmenantenne 11 mit dem Direktor/Reflektorring 12 vorhanden. Jedoch ist in Figur 3 das um die Oberfläche des Ringes 12 gebogene Reflektorelement sinusförmig ausgelegt, wodurch wieder um die effektive Länge der Reflektoranordnung verringert und zugleich eine erhöhte Richtwirkung für die UHF-Antenne erzielt wird.
  • Figur 4 zeigt eine UHF-Rahmenantenne 30 mit einem Direktor/ Reflektorring von der in Figur 2 und 3 gezeigten Art, der auf einer zur Äquatorialachse geneigten Achse angeordnet ist. Diese besondere Ausbildung ergibt eine erhöhte Selektivität oder ichtwirkung wie die Ausbildung nach Figur 1, jedoch mit bestimmten ästhetischen Vorteilen. Man kann stattdessen auch zwei Ringe vorsehen, von denen der eine nach oben und der andere nach unten in bezug auf die Äquatorialebene geneigt ist. Dabei trägt jeder dieser Ringe sowohl ein Reflektorelement als auch ein Direktorelement.
  • Diese Kombination ergibt bis zu einem gewissen Grade die Wirkung einer gestockten Antenne für die gesamte Anordnung. Eine entsprechende Ausführungsform wird später an Hand der Figuren 8 und 9 erläutert.
  • In Figur 5 sind die Montage- oder Sockelplatten 14 und 15 gezeigt. Die schraffierten Bereiche 32 und 33 auf der Sockelplatte 15 bezeichnen die Lage der VHF-Dipole (wie 10 in Figur 1), während die dunklen Flächenbereiche auf der Sockelplatte 14die Lage der Enden des UHF-Rahmens bezeichnen. Die Pfeile auf den beiden drehbaren Sockelplatten 14 und 15 zeigen die gegenseitige Drehrichtung dieser Sockelplatten an. Wie man sieht, drehen sich die Sockelplatten 14 undl5 gegensinnig zueinander.
  • Figur zeigt im Querschnitt die Sockelplatten 14 und 15 und einen Mechanismus, der mit einem geeigneten Antrieb für die Drehung der Sockelplatten gekoppelt werden kann. Auf der Sockelplatte 14 ist der UliF-Rahmen11 (von dem ein Stück gezeigt ist) befestigt.
  • Die Sockelplatte 14 hat eine Mittelöffnung 35. Der Halterungsteil der Sockelplatte 14 ist ferner mit einem unteren Seilrollenteil 3t gekoppelt, das an seinem Umfang eine rille 38 für ein Draht- oder sonstiges Zugseil hat.
  • Die VHF-Sockelplatte 1F hat runde Form und ist konzentrisch zur Mittelöffnung 35 der UHF-Sockelplatte 14 angeordnet. Außerdem befindet sich an der Unterseite der VHF-Sockelplatte 15 ein Seilrollenteil 39 mit einer Umfangsrille 40 für ein Zugseil.
  • Beide Sockelplatten 14 und 15 sind gegenüber einem festen Oberteil 42 der Antennenanordnung drehbar. Das Oberteil 42 entspricht der Oberseite des Bodenteils oder Ständers 17 der Antenne nach Figur 1.
  • In Figur 7 sind die UHF-Seilrolle 36 und die VHF-Seilrolle 39 gegeneinander versetzt dargestellt, um die mechanische Wirkungsweise zu verdeutlichen. Das Bauteil 18 entspricht dem Drehknopf 18 in Figur 1, bei dem es sich um einen mit einer Seilzuganordnung gekoppelten Regelknopf handelt. Das Bauteil 43 ist eine Leitrolle, um die ein die Drehung der Antennenanordnung bewirkendes Zugseil geführt ist.
  • Natürlich können, wie aus Figur 6 ersichtlich, die UEF-Seilrolle 36 und die VHF-Seilrolle 39, die in Figur 17 mit ihren Mittel achsen versetzt dargestellt sind, in Wirklichkeit konzentrisch zueinander angeordnet sein.
  • Das die Drehung bewirkende Zugseil 50 kann entweder aus Draht oder aus Schnur bestehen. Die genaue Laufrichtung und Führung des Zugseils wird durch die Pfeile in Figur 7 verdeutlicht.
  • Das Zugseil 50 läuft um die zum Drehknopf 18 gehörige Laufrolle, von dort zur LeitrQlle 43 und um diese zur VHF-Antriebsseil rolle 39. Um diese läuft das Zugseil 50 über nahezu 3600. Anschließend läuft es um eine feste oder weitere Leitrolle 51 über annähernd 1800 und von dort um die UHF-Antriebsseilrolle 36 über ungefähr 180° . Von dort ist das Zugseil zur Seilrolle des Drehknopfes 18 und damit zum Ausgangspunkt zurückgeführt.
  • Bei Drehung des Drehknopfes 18 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht sich, wie man sieht, die Seilrolle 39 in Uhrzeigerrichtung, während die Seilrolle 36 wegen der Umlenkung durch die Leitrolle 51 sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Der Drehknopf 18 mit dazugehöriger Seilrolle bewirkt daher, daß die VIIF-Seilrolle im Uhrzeigersinn, dagegen die UHF-Seilrolle 36 im Gegenuhrzeigersinn, d.h.
  • in der gleichen Richtung wie der Drehknopf 18 gedreht wird.
  • Die Drehung der Antennen durch den Drehknopf 18 hat den Vorteil, daß die Hände des Benutzers von der Antenne wegbleiben, lfO-durch, wie erwähnt, die Körperkoppeleffekte erheblich verringert werden. Da die VHF-Dipole eine zweiseitige Richtwirkung haben, braucht die VIIF-Antennenur über 180° verdrehbar zu sein. Dagegen hat der UHF-Rahmen keine zweiseitige Richtcharakteristik, so daß er über 3600 verdrehbar sein muß. Die gewünschte 3600-Rahmendrehung und die 180°-Drehungder VHF-Dipole können leicht dadurch bewerkstelligt werden, daß man die Drehung des UHF-Rahmens doppelt so schnell macht wie die der VHF-Dipole. Hierzu braucht man bekanntlich nur die Antriebsseilrolle für den UHF-Rahmen 11 halb so groß zu machen.
  • In Figur 8 und 9 ist ein UHF-Rahmen GO mit zwei ringen 61 tind 62 gezeigt, die gegeneinander sowie in einem Winkel von ungefähr 45° zum Rahmen 60 geneigt angeordnet sind. Auf jedem Ring befinden sich ein Reflektorelement R und ein Diretorelement D, wobei das Reflektorelement des einen Ringes über dem des anderen Ringes angeordnet ist. Ebenso sind auch die Direktorelementeübereinander angeordnet. Diese Ausbildung stellt sicher, daß die Reflektor/Direktoranordnung mit den hauptstromführenden St' Teilen des Rahmens (0, die hauptsächlich im oberen und im unteren Abschnitt des Rahmens 60 liegen, gekoppelt ist.
  • Aufgrund der zusätzlichen Reflelçtor/Direlçtoreinheit kann man mit dieser Ausführungsform eine erhöhte Richtwirung und einen erhöhten Antennengewinn erzielen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    g Antenne mit einem Rahmen von gegebener Form, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Rahmen (11! ein in einer Ebene auer zur Ebene des Rahmens liegender Ring (12) gekoppelt ist, auf dem mindestens ein Bündelungselement (20, 21) angeordnet ist, das sich längs eines Teils der Oberfläche des Rings erstreckt, derart, daß die Richtwirkung der Antenne erhöht wird.
  2. 2. Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bündelungselement (20) Schlangenlinien form hat und aus einem leitenden Metall besteht.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bündelungselement (21) kreisbogenförmig ist und aus einem auf einer Oberfläche des Ringes (12) angebrachten leitenden Metall besteht.
  4. 4. Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rahmen (11) kreisförmig ist.
  5. 5. Antenne nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine mit dem Rahmen gekoppelte Anordnung (18, 36, 50, 14) zum Drehen des Rahmens.
  6. 6. Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rahmen (11) auf einem ersten drehbaren Sockelteil (14) befestigt ist, daß auf einem zweiten, konzentrisch zum ersten Sockelteil angeordneten drehbaren Sockelteil (15) zwei ausziehbare Dipole (io) befestigt sind und daß mit den beiden Sockelteilen (14, 15) eine Anordnung (36, 39, 50, 18) gekoppelt ist, welche die Sockelteile gegensinnig verdreht, derart, daß eine verstärkte Kopplung zwischen dem Rahmen und den Dipolabschnitten erhalten wird.
  7. 7. Antenne nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß der Ring (12) mit einem ersten Bündelungselement (20, 25) in Form eines serpentinenförmigen, längs eines ersten Teils des Ringes zur Erhöhung der Richtwirkung der Antenne angeordneten Reflektors sowie mit einem zweiten Bndelungselement (21) in Form eines kreisbogenförmigen, auf einem anderen Teil des Ringes (12) zur weiteren Erhöhung der Richtwirkung der Antenne angeordneten Direktors versehen ist.
  8. 8. Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit dem Rahmen (60) zwei Ringe (61, 62) ge koppelt sind, die in einem Winkel zueinander und in einem Winkel von ungefähr 450 zum Rahmen (60) angeordnet sind, wobei auf jedem dieser Ringe mindestens ein Bündelungselement (R, D) angebracht ist.
    L e e r s e i t e
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