DE2224603A1 - Künstliches Buschwerk - Google Patents

Künstliches Buschwerk

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DE2224603A1
DE2224603A1 DE19722224603 DE2224603A DE2224603A1 DE 2224603 A1 DE2224603 A1 DE 2224603A1 DE 19722224603 DE19722224603 DE 19722224603 DE 2224603 A DE2224603 A DE 2224603A DE 2224603 A1 DE2224603 A1 DE 2224603A1
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DE19722224603
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der Anmelder. A4 7c 1-031 ist
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Strony, Gloria L., Peckville, Pa. (V.StA.)
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/007Artificial trees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/06Artificial Christmas trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof

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Description

18. Mai 1972 6813
Anmelderi Gloria L, Strony
702 Ontario Street,
Peckville, Pennsylvania, USA
Priorität beansprucht aus der US-Patentanmeldung Nr» 1^5 vom 20. Mai I97I
Künstliches Buschwerk
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines künstlichen Buschwerks und insbesondere ein künstliches Buschwerk, das sich für die Verwendung innerhalb und außerhalb eines Hauses eignet und nur eine kurze Zeit für seinen Zusammenbau erfordert.
Gegenwärtig sind zwei Arten künstlicher Buschwerke oder Bäume in Mode. Die eine Konstruktionsart verwendet eine Stange verhältnismäßig geringen Durchmessers, die normalerweise aus Holz hergestellt i«t und als vertikaler Baumstamm dient} dabei ist diese Stange mit einer Reihe radialer Bohrungen ausgestattet, die diagonal unter einem Winkel zur Stammachse gebohrt sind und nach oben verlaufen, um das innere Ende einer mehrfachen Gliedereinheit aufzunehmen}
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diese Gliedereinheit ist aus verflochtenen Drähten hergestellt, die Kunststofffäden festhalten. Die Gliedereinheiten bestehen vorzugsweise aus einem Zentral- oder Hauptglied und mindestens einem Querglied, die ihrerseits beide aus verflochtenen Drähten hergestellt sind, die eine große Zahl von Fäden unter rechten Winkeln zur Achse der verflochtenen Drähte in der von herkömmlichen Bürsten bekannten Art festhalten. Die Glieder und Fäden sind zur Darstellung eines natürlichen Nadelholz- Buschwerks oder eines solchen Baums, vorzugsweise grün oder blaugrün, gefärbt, und die Fäden der äußeren Enden der Hauptglieder der Querglieder sind verjüngt, um so einen natürlichen Baum vorzutäuschen, dessen Spitzennadeln viel kürzer sind als die innengelegenen. Die äußeren Enden der Querglieder und das äußere Ende des Hauptglieds sind nach oben gebogen, während das innere Anschlußende des Hauptglieds vorzugsweise unter einem kleinen Winkel nach unten gebogen ist} dies, um sicherzustellen, daß einmal in den radial geneigten Bohrungen im Stamm angeordnet ein Ungleichgewicht infolge des Vorhandenseins der Querglieder keine Drehung des Hauptglieds um seine Achse infolge des Vorhandenseins des gebogenen Bereichs zwischen dem Anschlußbereich, der in die Diagonalbohrung des Stamms eingeschoben iatj und dem Punkt möglich ist, wo das Querglied mit dem Hauptglied verbunden und normalerweise um dieses herumgewickelt iat.
Eine zweite Bauwels· besitzt ein gleiches zylindrisch·» Stamm-
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teil und eine Vielzahl von Gliedereinheiten, die in gleicher" Weise aus einem Hauptglied bestehen. Dieses trägt an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen Querglieder, die sich von dort nach außen und zu einer Seite erstrecken, um einen kegelstumpfartigen Bereich zu bilden. Jedoch ist das obere Ende des Hauptglieds gekrümmt bzw. hakenförmig, und weist das zylindrische Stammteil eine Vielzahl von kurzen rohrförmigen Teilen in der Nähe seines oberen Endes und dort umlaufend auf, wobei die gebogenen bzw. hakenförmigen Enden der Gliedereinheiten von den einzelnen kurzen Röhrchen getragen sind. Bei dieser Art und in Verbindung mit einer vorgeformten Spitze verrolletändigen die kegelstumpfformigen Sektoren ein konisches Buschwerk, das in den meisten Fällen einen natürlichen Nadelbaum vortäuscht.
Die Verwendung des hakenförmigen bzw. gekrümmten Hauptglieds gestattet es, daß sich der größere Teil des Hauptglieds nach unten und nach außen erstreckt, und ermöglicht in Verbindung mit Seitenzweigen oder Quergliedern die Vervollständigung der sektorförmigen Gütereinheiten, die um den Umfang des Stammteile im Abstand angeordnet sein können und
en/
die ein Buschwerk oder ein Baum mit einer verhältnimäßig kleinen Zahl von Gliedereinheiten vervollständigen. Es besteht die Tendenz, daß die hakenförmigen bzw, gekrümmten Gliedereinheiten sich in ihren Tragmitteln am vertikalen Stamm drehen, und zusätzlich beetehen in einigen Fällen beachtliche Lücken zwischen den Sektoren als Ergebnis der Tendenz der Gliedereinheiten zur Drehung um die kleinen röhrchenförmigen Teile, die mit dem Zentralstamm verbunden sind.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes künstliches Buschwerk, das in wenigen Sekunden zusammengesetzt werden kann mittels des einfachen Hilfsmittels, daß vorgeformte Gliedereinheiten in reibungsbehaftete Anklemmstellen in Hinblick auf das Stammteil einschnappen, und wobei das Buschwerk keine
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separate Spitze benötigt. Hierdurch, werden die Zweige am Schwingen und Hin- und Herbewegen gehindert, sie lassen auch keine beachtenswerten Lücken zwischen den sektorförmigen Gliedereinheiten bestehen. Des weiteren kann die konische Gestalt des Buschwerks ganz einfach bzw. schnell dadurch geändert werden, daß eins der die Glieder tragenden Teile in Hinblick auf das andere Teil einfach axial verschoben wird.
be/
Bezeichnender^weise sitzt das künstliche Buschwerk ein vertikales Stammteil und mehrere Gliedereinheiten mit einem im
en/
allgemeinen bzw. wesentlich geradlinigen Hauptglied und einer Vielzahl von Quergliedern, die sich von dem Hauptglied an in Längsrichtung in Abständen geordneten Stellen nach außen erstrecken. Vom Stammteil getragene Mittel klemmen unter Reibungseinwirkung die vertikal orientierten Gliedereinheiten am Stammteil an in Umfangsrichtung in Abständen angeordneten Stellen fest. Im besonderen kann das Stammteil in einer dünnen, zylindrischen Stange bestehen, und können die Mittel zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten in einem Paar von der Stange an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen konzentrisch getragenen Scheiben oder Schnappringen bestehen. Jeder Schnappring weist in Abständen auf seinem Umfang fest angeordnete, reibungsbehaftete Anklemmmittel für die Gliedereinheiten, vorzugsweise in der Form von auf seinem Umfang iri Abständen angeordneten, halbkreisförmigen Nuten mit einem Durchmesser in der Größe des Hauptgliedes, auf, so daß das Hauptglied einfach in Berührung mit den am Umfang angeordneten und miteinander fluchtenden Nuten der Scheiben einschnappen kann, um den Zusammenbau zu vervollständigen bzw. zu beenden. Der stangenartige Stamm kann · an seinem oberen Ende eine Axialbohrung besitzen und eine besonders geformte Baumspitze oder eins der Ilauptglieder aufnehmen, das verlängert sein kann und zusätzliche Querglieder
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aufweist , um eine Spitze zu bilden, die vertikal oben über dem oberen Ring liegt, um so ein Buschwerk mit dem Erscheinungsbild eines natürlichen Nadelbaums zu vervollständigen. Vorzugsweise - ist jede Gliedereinheit aus verflochtenem Draht und dabei festgehaltenem Bürstenfadenmaterial hergestellt, und können flexible Röhrchen konzentrisch von den verflochtenen Drähten zwischen den in Abständen angeordneten und sich radial erstreckenden Quergliedern getragen sein um so die Abstandshaltung zu bewirken und die Borke des Buschwerks vorzutäuschen. Einsroder beide Schnappringe können axial verschiebbar sein um die konische Gestalt des Baumes zu verändern, wobei einer groß und dünn ist oder einer dicker sein kann, um so das gewünschte Ausmaß der Buschigkeit des gesamten Baums oder Buschwerks zu erreichen.
Es zeigen:
Figur 1 eine teils schematische und in die Einzelheiten zerlegte Ansicht eines Buschwerks in teilweise zusammengebautem Zustand unter Darstellung der Art der reibungsbehafteten Verbindung der einzelnen Gliedereinheit mit dem vertikalen Baumstamm über in Längsrichtung in Abständen angeordnete Schnappringe,
Figur 2 eine Ansicht auf einen Bestandteil der Gesamtheit der
Figur 1 bildenden Schnappring und
Figur 3 eine teilweise schematische Seitenansicht des oberen
Teils einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform in teilweise zusammengebautem Zustand.
Das in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße künstliche Buschwerk besitzt die Gestalt eines Nadelbaums. In dieser Hinsicht besteht das künstliche Buschwerk aus einem Ständer 10 und einem stangenartigen, aufrechten Stammteil 12, das entweder" die Gestalt eines hohlen Metallrohrs mit einem Durchmesser zwischen etwa 12,7 mm (= 1/2 Zoll) und einem
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Mehrfachen von etwa 25 mm (= mehrere Zoll) und einer Länge z. B. in der Größe von etwa 61 cm (= 2 Fuß) oder mehr besitzt oder in geeigneter Weise aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist. Das Gebilde ist ganz einfach und besteht zusätzlich zu dem stangenartigen Stammteil 12 aus mehreren, vorzugsweise aus zwei, in Längsrichtung im Abstand und konzentrisch angeordneten und umlaufenden Scheiben oder Schnappbzw. Sprengringen 14 und 16. Figur 2 zeigt eine Scheibe bzw. einen Schnappring ik, der aus Kunststoff oder Metall hergestellt und im Presssitz am Stammteil 12 festgelegt ist, z.B. dadurch, daß seine innere Umfangsflache 18 sägezahnförmig ausgebildet ist, um so die Außenseite des aus Holz, Kunststoff oder Stahl bestehenden Stammteils 12 unter Einwirkung von Reibung zu ergreifen bzw. sich an diesem festzuklammern. Nötigenfalls können zusätzliche Mittel zur sicheren Befestigung oder Fixierung der Schnappringe ik und 16 am Stammteil 12 an in Axial- oder Längsrichtung im Abstand angeordneten Stellen verwendet werden. Der äußere Umfang 20 jedes Schnapprings ist mit in Umfangsriciatung im Abstand angeordneten Schlitzen oder Nuten 22 ausgestattet, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet sind und einander gegenüberliegende, abgerundete Ränder 2k bilden, die einen solchen Abstand zwischen einander einhalten, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Schlitzes bzw. der Nut 22 selbst. Die im Abstand voneinander angeordneten Schnappringe 14 und 16 sind an dem Stammteil 12 derart angebaut, daß die am Umfang angeordneten Schlitze 22 des oberen Schnapprings 14 mit den Schlitzen 22 des unteren Rings 16 fluchten.
Das größere Bauteil des Gesamtgebildes besteht aus einer Vielzahl von Gliedereinheiten 26, die ihrerseits aus einem Hauptglied 28 und einer Vielzahl von Quergliedern oder Seitenzweigen 30 bestehen. Das Ilauptglied kann aus steif flexiblen, miteinander verflochtenen Drahtstangen 32 hergestellt
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sein, und die Querglieder 30 können aus miteinander verflochtenen Drähten Jk und aus festgehaltenen Kunststofffäden 36 hergestellt sein, welches Material "Bürstenstöcke" ("brush stock") bildet, die in den letzten 10 Jahren bei der Herstellung künstlicher Weihnachtsbäume verwendet wurden.
Da die untere Scheibe bzw. der untere Schnappring 16 einen größeren Durchmesser besitzt als der obere Schnappring 14, wird das" von den miteinander verflochtenen Drahtstangen 32 gebildete Hauptglied 28, obwohl es verhältnismäßig gerade ist, an jeder in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten Stelle dadurch unter einem ¥inkel festgehalten, daß die Glieder in die unter Reibungsfluß zugreifenden Schlitze 22 der beiden Ringe einschnappt sind, wie in Figur 1 dargestellt ist. In dieser Hinsicht wird beim Zusammenbau der Gliedereinheiten 26 eine Vielzahl kurzer Abschnitte oder flexibler Röhrchen 38 zwischen den/in Längsrichtung angeordneten Quergliedern 30 vorgesehen, um die Querglieder an bevorzugten Längsstellen während des Zusammenbaus oder der Herstellung der Gliedereinheiten festzuhalten; in diesem Fall ist der Durchmesser der flexiblen Röhrehen 38 im allgemeinen von der Größenordnung der Schlitze 22. Da die Röhrchen deformierbar sind, können sie sich in dem Augenblick leicht deformieren, in welchem sie in die Schlitze 22 einschnappen, wie in Figur 1 dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform der Figur 1 ist im oberen Teil des? Stammteils 12 eine axiale Bohrung ko vorgesehen, in welcher eine Baumspitze 42 aufgenommen ist, die ihrerseits selbst mehrere Glieder bildet, die aus geflochtenem Draht und festgelegten Fäden in ähnlicher Art wie bei den Quergliedern der Gliedereinheiten 26 hergestellt sind. In diesem Fall ist das Zentral- oder Hauptglied der Baumspitze 42 direkt in die
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Axialbohrung ko zur Vervollständigung der gesamten Einheit eingesteckt.
Alternativ hierzu besteht die Baumspitze 42' gemäß Figur 3 aus mehreren Zweigen, die direkt an einer der Gliedereinheiten 26 angeformt sind, wobei die Querglieder an der Spitze etwas langer sind als die im Nachbarbereich, um so integral bzw. zusammenhängend mit einer der Gliedereinheiten 26 leicht bzw. einfach eine Spitze zu bilden.Insofern besteht keine Notwendigkeit mehr für eine vorgebohrte Bohrung ko im' Stammteil 12 und für eine separate Baumspitze 42.
Aus den obigen Ausführungen ist leicht erkennbar, daß der künstliche Baum bzw. das künstliche Buschwerk gemäß der Erfindung in wenigen Sekunden zusammengesetzt werden kann und daß es bei der Ausführungsform der Figur 3 keiner separaten Baumspitze bedarf. Da die Zweige nicht schwingen und sich nicht hin- und herbewegen können, sind keine Lücken zwischen den verschiedenen, in Umfangrichtung im Abstand voneinander angeordneten Gliedereinheiten festzustellen. Die Querglieder 30 können nach rechts und links ausgebreitet sein und bilden dann sektorförmige Gliedereinheiten, die, wenn sie unter Einhaltung von Abständen in Umfangsrichtung über dem gesamten Umfang der Schnappringe 14 und 16 angeordnet sind, um alle zur Verfügung stehenden und miteinander fluchtenden Schlitze oder Nuten 22 zu füllen, ein vollständiges und buschiges, konisches Buschwerk oder einen solchen Baum bilden.Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich vier in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Schlitze bzw.Nuten 22 dargestellt sind, können für die Bewirkung eines buschigen Baums selbstverständlich zusätzliche Nuten vorgesehen werden, die in gleichen Abständen über dem Umfang der Schnappringe Ik und 16 angeordnet sind. Ferner können die Gliedereinheiten durch Verschiebung
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der unteren Scheibe bzw. des unteren Schnapprings 16 nach unten, also von der Scheibe 1*l· weg,unten einwärts bewegt werden, um so einen Baum oder ein Buschwerk mit kleinerem Durchmesser zu schaffen, wie dies mit strichpunktierten Linien angedeutet ist; das Gegenteil ist dadurch erreichbar, daß der Schnappring l6 nach oben bewegt wird, Nötigenfalls können Bohrungen in die Stämme gebohrt werden und Stifte unter die Scheiben eingeschoben werden, um diese in ihrer Stellung zu halten. Während das Hauptglied 28 der Gliedereinheiten von miteinanderverflochtenen Stangen 32 gebildet ist, die an in Längsrichtung in Abständenangeorneten Stellen flexible Röhrchenabschnitte 38 tragen, um die Querglieder 30 in Abständen zu halten, kann das Hauptglied auch in einer festen Stange bestehen, an der die Querglieder in anderer Art befestigt sind, wobei in diesem Fall die röhrchenförmigen Abstandshalter 38 entfallen. In einem solchen Fall würde der Durchmesser der festen Stangen, die die Alternativform für die Hauptglieder, die Größe der in den Schnappringen i4 und 16 vorgesehenen, halbkreisförmigen Schlitze oder Nuten 22 aufweisen, und würden die Gliedereinheiten in identischer Weise einschnappen bzw. eingreifen. Eine Her-stellung der Ringe aus Kunststoff vereinfacht die Schnappeinheit des Buschwerks.
Patentansprüche
+ darstellen
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ( 1.)Künstliches Buschwerk mit einem vertikalen Stammteil und mehreren Gliedereinheiten je mit einem Hauptglied und an diesem befestigten und von diesem an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen sich nach außen erstreckenden Quergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptglieder (28) im allgemeinen über ihrer Länge gerade sind und das Stammteil (12) Mittel (14, 16) zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten (26) am Stammteil (12) an in Umfangerichtung in Abständen angeordneten Stellen trägt.
  2. 2. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stammteil in einer dünnen, zylindrischen Stange (12) besteht und die Mittel zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten (26) in einem Paar von der Stange (12) an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen konzentrisch getragenen Schnappringen (i4, Λ6) bestehen, wobei jeder Schnappring (14, 16) in Abständen auf seinem Umfang fest angeordnete reibungsbehaftete Anklemmmittel (22) zur reibungsbehafteten und entfernbaren Stützung der vertikal orientierten Gliedereinheiten (26) aufweist.
  3. 3. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festangeordneten Anklemmmittel in halbkreisförmigen Schlitzen (22) mit einem Durchmesser in der Größe dessen des Hauptglieds (28) bestehen, wobei die Hauptglieder (28) einfach in die miteinander fluchtenden, am Umfang angeordneten Schlitze (22) der beiden Ringe (lh, 16) eingeschnappt sind, um das reibungsbehaftete Anklemmen der Hauptglieder (28) an dem vertikalen Stammteil (12) zu bewerkstelligen.
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  4. 4. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schnappring (16) einen größeren Durchmesser besitzt als der obere Schnappring (i4), dies derart, daß die Gliedereinheiten (26) nach außen und unten geneigt sind, um so ein Buschwerk konischer Gestalt zu definieren.
  5. 5. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedereinheiten (26) ein Ilauptglied (28), das aus mehreren steif flexiblen, verflochtenen Drahtstangen hergestellt ist, mehrere radiale Querglieder (30) > die sich vom Ilauptglied (28) nach außen erstrecken und zwischen den verflochtenen Drahtstangen an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen festgehalten sind, und flexible Röhrchen (38), die von den verflochtenen Drahtstangen zwischen den in Abständen angeordneten, radialen Gliedereinheiten (26) getragen sind, aufweisen, um die Borke des Buschwerks vorzutäuschen, wobei die Röhrchen (38) einen Durchmesser in der Größe desjenigen der vertikal miteinanderfluchtenden Schlitze (22) aufweisen und dadurch aufgenommen sind, um die Gliedereinheiten (26) reibungsbehaftet an den in axialer Richtung in Abständen angeordneten Schnappringen (i4,i6) abzustützen.
  6. . Künstliches Buschwerk nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Stammteils (12) eine einwärts gerichtete Axialbohrung (4o) aufweist und das Buschwerk durch eine Baumspitze (42) mit mehreren Gliedern vervollständigt ist, die aus steif flexiblem, verflochtenen Dr. lit und festgehaltenem Bürstenfadenmaterial hergestellt sind, wobei das Abschlußende eines Glieds in der Axialbohrung (4o) angeordnet ist.
  7. 7. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine'Gliedereinheiten (26) mehrere Querglieder (30) an ihrem oberen Ende aufweist, die sich von dort über die oberen Enden der verbleibenden Quergliedereinheiten erstrekken und in Verbindung mit den Gliedereinheiten (26) eine Baumspitze (42») bilden.
    209848/0131
    ASL
    Le. erseite
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US14536071A 1971-05-20 1971-05-20

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