DE2224603A1 - Künstliches Buschwerk - Google Patents
Künstliches BuschwerkInfo
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Description
18. Mai 1972
6813
702 Ontario Street,
Priorität beansprucht aus der US-Patentanmeldung Nr» 1^5
vom 20. Mai I97I
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines künstlichen Buschwerks und insbesondere ein künstliches Buschwerk, das
sich für die Verwendung innerhalb und außerhalb eines Hauses eignet und nur eine kurze Zeit für seinen Zusammenbau erfordert.
Gegenwärtig sind zwei Arten künstlicher Buschwerke oder
Bäume in Mode. Die eine Konstruktionsart verwendet eine Stange verhältnismäßig geringen Durchmessers, die normalerweise aus Holz hergestellt i«t und als vertikaler Baumstamm
dient} dabei ist diese Stange mit einer Reihe radialer Bohrungen ausgestattet, die diagonal unter einem Winkel zur
Stammachse gebohrt sind und nach oben verlaufen, um das innere Ende einer mehrfachen Gliedereinheit aufzunehmen}
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diese Gliedereinheit ist aus verflochtenen Drähten hergestellt,
die Kunststofffäden festhalten. Die Gliedereinheiten
bestehen vorzugsweise aus einem Zentral- oder Hauptglied und mindestens einem Querglied, die ihrerseits beide
aus verflochtenen Drähten hergestellt sind, die eine große Zahl von Fäden unter rechten Winkeln zur Achse der
verflochtenen Drähte in der von herkömmlichen Bürsten bekannten Art festhalten. Die Glieder und Fäden sind zur Darstellung
eines natürlichen Nadelholz- Buschwerks oder eines solchen Baums, vorzugsweise grün oder blaugrün, gefärbt, und
die Fäden der äußeren Enden der Hauptglieder der Querglieder sind verjüngt, um so einen natürlichen Baum vorzutäuschen,
dessen Spitzennadeln viel kürzer sind als die innengelegenen. Die äußeren Enden der Querglieder und das äußere Ende des
Hauptglieds sind nach oben gebogen, während das innere Anschlußende des Hauptglieds vorzugsweise unter einem kleinen
Winkel nach unten gebogen ist} dies, um sicherzustellen,
daß einmal in den radial geneigten Bohrungen im Stamm angeordnet ein Ungleichgewicht infolge des Vorhandenseins der
Querglieder keine Drehung des Hauptglieds um seine Achse infolge des Vorhandenseins des gebogenen Bereichs zwischen
dem Anschlußbereich, der in die Diagonalbohrung des Stamms eingeschoben iatj und dem Punkt möglich ist, wo das Querglied
mit dem Hauptglied verbunden und normalerweise um dieses herumgewickelt
iat.
Eine zweite Bauwels· besitzt ein gleiches zylindrisch·» Stamm-
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teil und eine Vielzahl von Gliedereinheiten, die in gleicher"
Weise aus einem Hauptglied bestehen. Dieses trägt an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen Querglieder,
die sich von dort nach außen und zu einer Seite erstrecken, um einen kegelstumpfartigen Bereich zu bilden. Jedoch ist
das obere Ende des Hauptglieds gekrümmt bzw. hakenförmig, und weist das zylindrische Stammteil eine Vielzahl von kurzen
rohrförmigen Teilen in der Nähe seines oberen Endes und dort umlaufend auf, wobei die gebogenen bzw. hakenförmigen
Enden der Gliedereinheiten von den einzelnen kurzen Röhrchen getragen sind. Bei dieser Art und in Verbindung mit
einer vorgeformten Spitze verrolletändigen die kegelstumpfformigen
Sektoren ein konisches Buschwerk, das in den meisten Fällen einen natürlichen Nadelbaum vortäuscht.
Die Verwendung des hakenförmigen bzw. gekrümmten Hauptglieds gestattet es, daß sich der größere Teil des Hauptglieds
nach unten und nach außen erstreckt, und ermöglicht in Verbindung mit Seitenzweigen oder Quergliedern die Vervollständigung
der sektorförmigen Gütereinheiten, die um den Umfang
des Stammteile im Abstand angeordnet sein können und
en/
die ein Buschwerk oder ein Baum mit einer verhältnimäßig kleinen Zahl von Gliedereinheiten vervollständigen. Es besteht die Tendenz, daß die hakenförmigen bzw, gekrümmten Gliedereinheiten sich in ihren Tragmitteln am vertikalen Stamm drehen, und zusätzlich beetehen in einigen Fällen beachtliche Lücken zwischen den Sektoren als Ergebnis der Tendenz der Gliedereinheiten zur Drehung um die kleinen röhrchenförmigen Teile, die mit dem Zentralstamm verbunden sind.
die ein Buschwerk oder ein Baum mit einer verhältnimäßig kleinen Zahl von Gliedereinheiten vervollständigen. Es besteht die Tendenz, daß die hakenförmigen bzw, gekrümmten Gliedereinheiten sich in ihren Tragmitteln am vertikalen Stamm drehen, und zusätzlich beetehen in einigen Fällen beachtliche Lücken zwischen den Sektoren als Ergebnis der Tendenz der Gliedereinheiten zur Drehung um die kleinen röhrchenförmigen Teile, die mit dem Zentralstamm verbunden sind.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes künstliches Buschwerk, das in wenigen Sekunden zusammengesetzt werden kann
mittels des einfachen Hilfsmittels, daß vorgeformte Gliedereinheiten in reibungsbehaftete Anklemmstellen in Hinblick auf
das Stammteil einschnappen, und wobei das Buschwerk keine
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separate Spitze benötigt. Hierdurch, werden die Zweige am
Schwingen und Hin- und Herbewegen gehindert, sie lassen auch keine beachtenswerten Lücken zwischen den sektorförmigen Gliedereinheiten
bestehen. Des weiteren kann die konische Gestalt des Buschwerks ganz einfach bzw. schnell dadurch geändert
werden, daß eins der die Glieder tragenden Teile in Hinblick auf das andere Teil einfach axial verschoben wird.
be/
Bezeichnender^weise sitzt das künstliche Buschwerk ein vertikales
Stammteil und mehrere Gliedereinheiten mit einem im
en/
allgemeinen bzw. wesentlich geradlinigen Hauptglied und einer Vielzahl von Quergliedern, die sich von dem Hauptglied an in Längsrichtung in Abständen geordneten Stellen nach außen erstrecken. Vom Stammteil getragene Mittel klemmen unter Reibungseinwirkung die vertikal orientierten Gliedereinheiten am Stammteil an in Umfangsrichtung in Abständen angeordneten Stellen fest. Im besonderen kann das Stammteil in einer dünnen, zylindrischen Stange bestehen, und können die Mittel zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten in einem Paar von der Stange an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen konzentrisch getragenen Scheiben oder Schnappringen bestehen. Jeder Schnappring weist in Abständen auf seinem Umfang fest angeordnete, reibungsbehaftete Anklemmmittel für die Gliedereinheiten, vorzugsweise in der Form von auf seinem Umfang iri Abständen angeordneten, halbkreisförmigen Nuten mit einem Durchmesser in der Größe des Hauptgliedes, auf, so daß das Hauptglied einfach in Berührung mit den am Umfang angeordneten und miteinander fluchtenden Nuten der Scheiben einschnappen kann, um den Zusammenbau zu vervollständigen bzw. zu beenden. Der stangenartige Stamm kann · an seinem oberen Ende eine Axialbohrung besitzen und eine besonders geformte Baumspitze oder eins der Ilauptglieder aufnehmen, das verlängert sein kann und zusätzliche Querglieder
allgemeinen bzw. wesentlich geradlinigen Hauptglied und einer Vielzahl von Quergliedern, die sich von dem Hauptglied an in Längsrichtung in Abständen geordneten Stellen nach außen erstrecken. Vom Stammteil getragene Mittel klemmen unter Reibungseinwirkung die vertikal orientierten Gliedereinheiten am Stammteil an in Umfangsrichtung in Abständen angeordneten Stellen fest. Im besonderen kann das Stammteil in einer dünnen, zylindrischen Stange bestehen, und können die Mittel zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten in einem Paar von der Stange an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen konzentrisch getragenen Scheiben oder Schnappringen bestehen. Jeder Schnappring weist in Abständen auf seinem Umfang fest angeordnete, reibungsbehaftete Anklemmmittel für die Gliedereinheiten, vorzugsweise in der Form von auf seinem Umfang iri Abständen angeordneten, halbkreisförmigen Nuten mit einem Durchmesser in der Größe des Hauptgliedes, auf, so daß das Hauptglied einfach in Berührung mit den am Umfang angeordneten und miteinander fluchtenden Nuten der Scheiben einschnappen kann, um den Zusammenbau zu vervollständigen bzw. zu beenden. Der stangenartige Stamm kann · an seinem oberen Ende eine Axialbohrung besitzen und eine besonders geformte Baumspitze oder eins der Ilauptglieder aufnehmen, das verlängert sein kann und zusätzliche Querglieder
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aufweist , um eine Spitze zu bilden, die vertikal oben über
dem oberen Ring liegt, um so ein Buschwerk mit dem Erscheinungsbild eines natürlichen Nadelbaums zu vervollständigen.
Vorzugsweise - ist jede Gliedereinheit aus verflochtenem Draht und dabei festgehaltenem Bürstenfadenmaterial hergestellt,
und können flexible Röhrchen konzentrisch von den verflochtenen Drähten zwischen den in Abständen angeordneten und
sich radial erstreckenden Quergliedern getragen sein um so die Abstandshaltung zu bewirken und die Borke des Buschwerks
vorzutäuschen. Einsroder beide Schnappringe können axial
verschiebbar sein um die konische Gestalt des Baumes zu verändern,
wobei einer groß und dünn ist oder einer dicker sein kann, um so das gewünschte Ausmaß der Buschigkeit des gesamten
Baums oder Buschwerks zu erreichen.
Es zeigen:
Figur 1 eine teils schematische und in die Einzelheiten zerlegte Ansicht eines Buschwerks in teilweise zusammengebautem
Zustand unter Darstellung der Art der reibungsbehafteten Verbindung der einzelnen Gliedereinheit mit dem vertikalen
Baumstamm über in Längsrichtung in Abständen angeordnete Schnappringe,
Figur 2 eine Ansicht auf einen Bestandteil der Gesamtheit der
Figur 2 eine Ansicht auf einen Bestandteil der Gesamtheit der
Figur 1 bildenden Schnappring und
Figur 3 eine teilweise schematische Seitenansicht des oberen
Figur 3 eine teilweise schematische Seitenansicht des oberen
Teils einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
in teilweise zusammengebautem Zustand.
Das in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße künstliche
Buschwerk besitzt die Gestalt eines Nadelbaums. In dieser Hinsicht besteht das künstliche Buschwerk aus einem Ständer
10 und einem stangenartigen, aufrechten Stammteil 12, das entweder" die Gestalt eines hohlen Metallrohrs mit einem
Durchmesser zwischen etwa 12,7 mm (= 1/2 Zoll) und einem
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-ρ-
Mehrfachen von etwa 25 mm (= mehrere Zoll) und einer Länge
z. B. in der Größe von etwa 61 cm (= 2 Fuß) oder mehr besitzt oder in geeigneter Weise aus Holz oder Kunststoff
hergestellt ist. Das Gebilde ist ganz einfach und besteht zusätzlich zu dem stangenartigen Stammteil 12 aus mehreren,
vorzugsweise aus zwei, in Längsrichtung im Abstand und konzentrisch angeordneten und umlaufenden Scheiben oder Schnappbzw.
Sprengringen 14 und 16. Figur 2 zeigt eine Scheibe bzw.
einen Schnappring ik, der aus Kunststoff oder Metall hergestellt
und im Presssitz am Stammteil 12 festgelegt ist, z.B. dadurch, daß seine innere Umfangsflache 18 sägezahnförmig
ausgebildet ist, um so die Außenseite des aus Holz, Kunststoff oder Stahl bestehenden Stammteils 12 unter Einwirkung
von Reibung zu ergreifen bzw. sich an diesem festzuklammern. Nötigenfalls können zusätzliche Mittel zur sicheren
Befestigung oder Fixierung der Schnappringe ik und 16 am Stammteil 12 an in Axial- oder Längsrichtung im Abstand
angeordneten Stellen verwendet werden. Der äußere Umfang 20 jedes Schnapprings ist mit in Umfangsriciatung im Abstand
angeordneten Schlitzen oder Nuten 22 ausgestattet, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet sind und einander
gegenüberliegende, abgerundete Ränder 2k bilden, die einen solchen Abstand zwischen einander einhalten, der geringfügig
kleiner ist als der Durchmesser des Schlitzes bzw. der Nut 22 selbst. Die im Abstand voneinander angeordneten
Schnappringe 14 und 16 sind an dem Stammteil 12 derart angebaut,
daß die am Umfang angeordneten Schlitze 22 des oberen Schnapprings 14 mit den Schlitzen 22 des unteren Rings 16
fluchten.
Das größere Bauteil des Gesamtgebildes besteht aus einer Vielzahl
von Gliedereinheiten 26, die ihrerseits aus einem Hauptglied
28 und einer Vielzahl von Quergliedern oder Seitenzweigen 30 bestehen. Das Ilauptglied kann aus steif flexiblen,
miteinander verflochtenen Drahtstangen 32 hergestellt
209848/0131 '
- sr -
sein, und die Querglieder 30 können aus miteinander verflochtenen
Drähten Jk und aus festgehaltenen Kunststofffäden
36 hergestellt sein, welches Material "Bürstenstöcke"
("brush stock") bildet, die in den letzten 10 Jahren bei der Herstellung künstlicher Weihnachtsbäume verwendet wurden.
Da die untere Scheibe bzw. der untere Schnappring 16 einen
größeren Durchmesser besitzt als der obere Schnappring 14,
wird das" von den miteinander verflochtenen Drahtstangen 32
gebildete Hauptglied 28, obwohl es verhältnismäßig gerade ist, an jeder in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten Stelle
dadurch unter einem ¥inkel festgehalten, daß die Glieder in
die unter Reibungsfluß zugreifenden Schlitze 22 der beiden Ringe einschnappt sind, wie in Figur 1 dargestellt ist. In
dieser Hinsicht wird beim Zusammenbau der Gliedereinheiten 26 eine Vielzahl kurzer Abschnitte oder flexibler Röhrchen
38 zwischen den/in Längsrichtung angeordneten Quergliedern
30 vorgesehen, um die Querglieder an bevorzugten Längsstellen
während des Zusammenbaus oder der Herstellung der Gliedereinheiten festzuhalten; in diesem Fall ist der Durchmesser
der flexiblen Röhrehen 38 im allgemeinen von der Größenordnung
der Schlitze 22. Da die Röhrchen deformierbar sind, können sie sich in dem Augenblick leicht deformieren, in
welchem sie in die Schlitze 22 einschnappen, wie in Figur 1 dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform der Figur 1 ist im oberen Teil des?
Stammteils 12 eine axiale Bohrung ko vorgesehen, in welcher
eine Baumspitze 42 aufgenommen ist, die ihrerseits selbst
mehrere Glieder bildet, die aus geflochtenem Draht und festgelegten Fäden in ähnlicher Art wie bei den Quergliedern
der Gliedereinheiten 26 hergestellt sind. In diesem Fall ist das Zentral- oder Hauptglied der Baumspitze 42 direkt in die
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Axialbohrung ko zur Vervollständigung der gesamten Einheit
eingesteckt.
Alternativ hierzu besteht die Baumspitze 42' gemäß Figur 3
aus mehreren Zweigen, die direkt an einer der Gliedereinheiten 26 angeformt sind, wobei die Querglieder an der Spitze
etwas langer sind als die im Nachbarbereich, um so integral
bzw. zusammenhängend mit einer der Gliedereinheiten 26 leicht bzw. einfach eine Spitze zu bilden.Insofern besteht
keine Notwendigkeit mehr für eine vorgebohrte Bohrung ko im'
Stammteil 12 und für eine separate Baumspitze 42.
Aus den obigen Ausführungen ist leicht erkennbar, daß der künstliche Baum bzw. das künstliche Buschwerk gemäß der Erfindung
in wenigen Sekunden zusammengesetzt werden kann und daß es bei der Ausführungsform der Figur 3 keiner separaten
Baumspitze bedarf. Da die Zweige nicht schwingen und sich nicht hin- und herbewegen können, sind keine Lücken zwischen
den verschiedenen, in Umfangrichtung im Abstand voneinander angeordneten Gliedereinheiten festzustellen. Die Querglieder
30 können nach rechts und links ausgebreitet sein und
bilden dann sektorförmige Gliedereinheiten, die, wenn sie
unter Einhaltung von Abständen in Umfangsrichtung über dem gesamten Umfang der Schnappringe 14 und 16 angeordnet sind,
um alle zur Verfügung stehenden und miteinander fluchtenden Schlitze oder Nuten 22 zu füllen, ein vollständiges und
buschiges, konisches Buschwerk oder einen solchen Baum bilden.Während
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich vier in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Schlitze bzw.Nuten 22 dargestellt sind, können für die Bewirkung eines buschigen Baums selbstverständlich zusätzliche
Nuten vorgesehen werden, die in gleichen Abständen über dem Umfang der Schnappringe Ik und 16 angeordnet
sind. Ferner können die Gliedereinheiten durch Verschiebung
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der unteren Scheibe bzw. des unteren Schnapprings 16 nach
unten, also von der Scheibe 1*l· weg,unten einwärts bewegt
werden, um so einen Baum oder ein Buschwerk mit kleinerem Durchmesser zu schaffen, wie dies mit strichpunktierten Linien
angedeutet ist; das Gegenteil ist dadurch erreichbar, daß der Schnappring l6 nach oben bewegt wird, Nötigenfalls
können Bohrungen in die Stämme gebohrt werden und Stifte unter die Scheiben eingeschoben werden, um diese in ihrer
Stellung zu halten. Während das Hauptglied 28 der Gliedereinheiten von miteinanderverflochtenen Stangen 32 gebildet
ist, die an in Längsrichtung in Abständenangeorneten Stellen
flexible Röhrchenabschnitte 38 tragen, um die Querglieder
30 in Abständen zu halten, kann das Hauptglied auch in einer
festen Stange bestehen, an der die Querglieder in anderer Art befestigt sind, wobei in diesem Fall die röhrchenförmigen
Abstandshalter 38 entfallen. In einem solchen Fall würde der Durchmesser der festen Stangen, die die Alternativform
für die Hauptglieder, die Größe der in den Schnappringen i4 und 16 vorgesehenen, halbkreisförmigen Schlitze
oder Nuten 22 aufweisen, und würden die Gliedereinheiten in identischer Weise einschnappen bzw. eingreifen. Eine Her-stellung
der Ringe aus Kunststoff vereinfacht die Schnappeinheit des Buschwerks.
Patentansprüche
+ darstellen
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Claims (7)
- Patentansprüche( 1.)Künstliches Buschwerk mit einem vertikalen Stammteil und mehreren Gliedereinheiten je mit einem Hauptglied und an diesem befestigten und von diesem an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen sich nach außen erstreckenden Quergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptglieder (28) im allgemeinen über ihrer Länge gerade sind und das Stammteil (12) Mittel (14, 16) zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten (26) am Stammteil (12) an in Umfangerichtung in Abständen angeordneten Stellen trägt.
- 2. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stammteil in einer dünnen, zylindrischen Stange (12) besteht und die Mittel zur reibungsbehafteten Anklemmung der Gliedereinheiten (26) in einem Paar von der Stange (12) an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen konzentrisch getragenen Schnappringen (i4, Λ6) bestehen, wobei jeder Schnappring (14, 16) in Abständen auf seinem Umfang fest angeordnete reibungsbehaftete Anklemmmittel (22) zur reibungsbehafteten und entfernbaren Stützung der vertikal orientierten Gliedereinheiten (26) aufweist.
- 3. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festangeordneten Anklemmmittel in halbkreisförmigen Schlitzen (22) mit einem Durchmesser in der Größe dessen des Hauptglieds (28) bestehen, wobei die Hauptglieder (28) einfach in die miteinander fluchtenden, am Umfang angeordneten Schlitze (22) der beiden Ringe (lh, 16) eingeschnappt sind, um das reibungsbehaftete Anklemmen der Hauptglieder (28) an dem vertikalen Stammteil (12) zu bewerkstelligen.- 11 -209848/0131- TT -
- 4. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schnappring (16) einen größeren Durchmesser besitzt als der obere Schnappring (i4), dies derart, daß die Gliedereinheiten (26) nach außen und unten geneigt sind, um so ein Buschwerk konischer Gestalt zu definieren.
- 5. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedereinheiten (26) ein Ilauptglied (28), das aus mehreren steif flexiblen, verflochtenen Drahtstangen hergestellt ist, mehrere radiale Querglieder (30) > die sich vom Ilauptglied (28) nach außen erstrecken und zwischen den verflochtenen Drahtstangen an in Längsrichtung in Abständen angeordneten Stellen festgehalten sind, und flexible Röhrchen (38), die von den verflochtenen Drahtstangen zwischen den in Abständen angeordneten, radialen Gliedereinheiten (26) getragen sind, aufweisen, um die Borke des Buschwerks vorzutäuschen, wobei die Röhrchen (38) einen Durchmesser in der Größe desjenigen der vertikal miteinanderfluchtenden Schlitze (22) aufweisen und dadurch aufgenommen sind, um die Gliedereinheiten (26) reibungsbehaftet an den in axialer Richtung in Abständen angeordneten Schnappringen (i4,i6) abzustützen.
- . Künstliches Buschwerk nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Stammteils (12) eine einwärts gerichtete Axialbohrung (4o) aufweist und das Buschwerk durch eine Baumspitze (42) mit mehreren Gliedern vervollständigt ist, die aus steif flexiblem, verflochtenen Dr. lit und festgehaltenem Bürstenfadenmaterial hergestellt sind, wobei das Abschlußende eines Glieds in der Axialbohrung (4o) angeordnet ist.
- 7. Künstliches Buschwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine'Gliedereinheiten (26) mehrere Querglieder (30) an ihrem oberen Ende aufweist, die sich von dort über die oberen Enden der verbleibenden Quergliedereinheiten erstrekken und in Verbindung mit den Gliedereinheiten (26) eine Baumspitze (42») bilden.209848/0131ASLLe. erseite
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