DE2224130B2 - Tryptophanderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen - Google Patents
Tryptophanderivate und sie enthaltende pharmazeutische ZubereitungenInfo
- Publication number
- DE2224130B2 DE2224130B2 DE19722224130 DE2224130A DE2224130B2 DE 2224130 B2 DE2224130 B2 DE 2224130B2 DE 19722224130 DE19722224130 DE 19722224130 DE 2224130 A DE2224130 A DE 2224130A DE 2224130 B2 DE2224130 B2 DE 2224130B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- secretion
- compounds
- atropine
- activity
- pharmaceutical preparations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/10—Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D209/18—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D209/20—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals substituted additionally by nitrogen atoms, e.g. tryptophane
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
worin R eine p-Chlorphenyl- oder p-Tolylgruppe
bedeutet.
2. Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff ein pharmazeutisch
aktives Derivat von Tryptophan in der L-Form der allgemeinen Formel
worin R eine p-Chlorphenyl- oder p-Tolylgruppe bedeutet, enthalten.
Die Erfindung betrifft pharmazeutisch aktive Derivate von Tryptophan in der L-Form der
allgemeinen Formel
\—π—
CH2-CH-COOH
NH
I
co
worin R eine p-Chlorphenyl- oder p-Tolylgruppe bedeutet.
Die Erfindung betrifft weiterhin pharmazeutische Zubereitungen, die die obengenannten Verbindungen
enthalten.
Der chemische Name der erfindungsgemäßen Verbindungen lautet N-p-Chlorbenzoyl-L-tryptophan
und N-p-Toluyl-L-tryptophan.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben interessante pharniakologische Eigenschaften bei Säugetieren.
Eine dieser Eigenschaften ist eine hohe antispastische Wirkung auf die glatte Muskulator des
Magen-Darm-Trakles. Eine andere Eigenschaft ist eine
regulierende Wirkung auf die Magensekretion, insbesondere eine antisekretorische Wirkung im Falle einer
Hypersekretion. Eine weitere Eigenschaften ist eine schützende und heilende Wirkung auf die Schleimhäute
des Magen-Darm-Traktes. Die Verbindungen gemäß der Erfindung können daher mit Vorteil bei
verschiedenen Erkrankungen des Verdauungssystems des Menschen, die von Störungen der Magensekretion
sowie Spasmen und Läsionen der Schleimhäute herrühren, beispielsweise bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
oder Colitis, angewandt werden.
Die Verbindungen können hergestellt werden, indem man das Tryptophan mit einem Chlorid einer aromatischen Säure, die am Phenylring entsprechend substituiert ist, bei einer Temperatur zwischen etwa -5° und etwa + 100C, vorzugsweise bei etwa +5° C, in
Die Verbindungen können hergestellt werden, indem man das Tryptophan mit einem Chlorid einer aromatischen Säure, die am Phenylring entsprechend substituiert ist, bei einer Temperatur zwischen etwa -5° und etwa + 100C, vorzugsweise bei etwa +5° C, in
ίο Gegenwart eines Hydroxids, Carbonats oder Bicarbonats
eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, das sowohl zur Bildung eines Salzes mit der Carboxylgruppe
des Tryptophane als auch als Halogenwasserstoffakzeptor dient, oder in Gegenwart einer
ι > tertiären organischen Base kondensiert Das Chlorid der
Säure kann als solches oder in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel (z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran)
gelöst oder, vorzugsweise in eim.>n mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel (Äthylacetat) gelöst,
2(i zugesetzt werden. Die Reaktionszeit kann zwischen
etwa '/2 Stunde bis zu 24 Stunden variieren. Im
allgemeinen kann angenommen werden, daß die Umsetzung nach etwa 12 Stunden beendet ist. Zu
diesem Zeitpunkt werden in de.i ersten beiden Fällen
r> die Verunreinigungen mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert, während im dritten Fall die wäßrige
Phase von der organischen, die Verunreinigungen enthaltenden Phase abgetrennt wird.
Das Endprodukt, das in der wäßrigen Phase in der
Das Endprodukt, das in der wäßrigen Phase in der
i» Form eines Salzes eines Alkali- oder Erdalkalimetalls
gelöst ist, wird durch Ansäuern gefällt, abfiltriert und möglicherweise umkristallisiert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
η Beispiel!
N-p-Chlorbenzoyl-L-tryptophan
Einer Lösung von 30 g (0,147 Mol) L-Tryptophan in 147ml IN NaOH, die bei 5°C gehalten wird, werden
w gleichzeitig weitere 147 ml IN NaOH und 0,147 Mol p-Chlorbenzoylchlorid,
in 15OmI Äthylacetat gelöst, zugesetzt. Das Gemisch wird 12 h bewegt. Die wäßrige
Schicht wird von der organischen Schicht abgetrennt und angesäuert. N-p-Chlorbenzoyl-L-tryptophan wird
•r» ausgefällt und abfiltriert; Ausbeute 87%, Fp. 148 bis
1500C.
Beispiel 2
N-p-Toluyl-L-tryp!· ,phan
N-p-Toluyl-L-tryp!· ,phan
Das Verfahren von Beispiel I wird unter Verwendung von p-ToIuylchlorid wiederholt; Ausbeute 88%,
Fp. 149 bis i51°C.
In der folgenden Tabelle I sind die wichtigsten ">">
pharmakologischen Eigenschaften der neuen Verbindungen zusammen mit denen von bekannten Verbindungen
ähnlicher Wirkungsrichtung aufgeführt. Folgende pharmakologischc Versuche wurden durchgeführt.
• η (I) Antisekretorischc Aktivität, insbesondere
gastritische Sekretion
Die antisektretorische Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde mit der antisekretorischen
Aktivität von Atropin und Hyoscin-N-butylh-,
bromid verglichen. Die beiden genannten Verbindungen sind bekannte Arzneimittel, die in der ganzen
Welt unter verschiedenen Handelsmarken bei der Therapie von ulccröscn und nicht-iilcerosen hvper-
selcretiven Erkrankungen des Magens und des Zwölffingerdarms
verwendet werden.
Dieser Versuch wurde durchgeführt, um festzustellen,
ob bei den Dosen, bei denen die gastritische Sekretion
bei der Ratte um 50% reduziert wird, andere exokrine Sekretionen, wie die Tränen- oder Speichelsekretion,
beeinflußt werden. Für anticholinergische Arzneimittel ist die Eigenschaft charakteristisch, daß sie außer der
gastritischen Sekretion auch andere Sekretionen verhindern. Aus diesem Grunde wurde auch die
Mydriasis-Aktivität bestimmt. Die Neryenwege, die die
Pupillenerweiterung (Mydriasis) oder ihre Verengung (Miosis) regulieren, gehören zu den in Bezug auf die
anticholinergische Wirkung empfindlichsten Zentren.
Im einzelnen wurden folgende Versuche durchgeführt:
10
15
(a) DL» — Das ist die Dosis, in mg/kg Körpergewicht
ausgedrückt, die den Tod von 50% der Tiere ve; ,a-sacht, die mit dur angegebenen Verbindung
behandelt wurden.
(b) Test der antisekretorischen gastritischen Aktivität nach Shay — Die erhaltenen Werte sind als
ED50 aufgeführt, d.h. als die Dosis, die eine Verringerung der mit der Methode von Shay stimu-Iierten
gastritischen Sekretion um 50% bewirkt. Bei dieser Methode erfolgt eine Ligatur des
Pylorus des Magens, der von sich aus die gastritische Sekretion stimulieit. Man bewertet die
Menge des Magensaftes, die bis nach einer Stunde κι der Ligatur erhalten wird.
(c) Tränensekretions-Versuch — Dieser wird durchgeführt,
indem man an Ratten ein starkes Stimulans für die Tränensekretion verabreicht, und zwar
CarbamJnoylcholin in der Dosis von 0,0625 mg/kg
i. p. Innerhalb einer Minute nach der Verabreichung dieser Arznei findet eine blutige Tränenemission
statt Die Anticholinergica verhindern für eine mehr oder weniger lange Zeit eine derartige
Tränenbildung. In Tabelle I sind die Zeiten bis zum Erscheinen der haematischen Tränen angegeben.
(d) Speichelsekreiions-Versuch — Die zu untersuchende
Verbindung wird an jeweils 10 Ratten für jede Dosis verabreicht Dann wird der abgegebene
Speicher 2 h lang gesammelt und gewogen. Durch Vergleich des erhaltenen Gewichts mit dem
Gewicht des Speichels der Vergleichstiere erhält man einen Hinweis für eine eventuelle Inhibition.
In der Tabelle ist das innerhalb von 2 h gesammelte Gesamtgewicht eingetragen.
(e) Mydriasis-Aktivität — Der Test wird so durchgeführt,
daß die zu prüfende Substanz Albinomäusen verabreicht und der Pupillendurchmesser
nach 5 bis 10 und 20 h nach Verabreichung kontrolliert wird. Zur Vereinfachung sind in der
Tabelle die Durchmesser zur fünften Stunde eingetragen, da diese Werte die wichtigsten sind, weil sie
der Verabreichung der Substanz am nächsten liegen. Die Werte sind in willkürlich mikrometrischen
Einheiten ausgedrückt, wobei jede Einheit 0,4 mm entspricht.
Antisekretorische Aktivität der eii idungsgemäßen Verbindungen und der Vergleichsverbindungen
Verbindung | DL50 i.v. Maus | ED50 antisekr. | Tränensekretions | Speichelsekretions | Mydriasis-Akti- |
von Beispiel | a. d. Ratte s.c. | vers, a. d. Ratte | vers, a. d. Ratte | vität S.C.*) | |
S.C.·) | S.C.*) | Wert, ausgedr. in | |||
Zeit bis z. Erschei | mg Speichel in ? !1 | mikrometrischen | |||
nen d. haemat. | Einheiten | ||||
mg/kg | mg/kg | Tränen | |||
I (CR 501) | 263 | 139 | 53" | 1460,2 | 0,69 |
2 (CR 510) | 700 | 184 | 52" | 1477,7 | 0,70 |
Atropin | 90 | 5,7 | >3h | 3,1 | 4,22 |
Hyoscin-N-butylbromid | 11,0 | 68,0 | >3h | 1,3 | 4,30 |
Vergleich | — | — | 56" | I467.S | 0,72 |
*) Verabreichte Dosis jeweils gleich
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine antisekretorische Aktivität
besitzen, die selektiv auf die gastritische Sekretion wirkt. Sie verändern weder die Speichel- noch die
Tränensekretion und erzeugen ebenfalls keine Mydriasis. Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen
somit keinerlei anticholinergische Wirkung.
Das Atropin und das Hyoscin-N-butylbromid verhindern hingegen die genannten Sekretionen in
starkem Maße. Diese verallj emeinerten und niehtspezifischen
Wirkungen sind bei der Behandlung der Menschen die Ursache für die Unverträglichkeit, da
weite Bereiche des Organismus beeinflußt werden und die normale Funktion des Organismus leicht gestört
wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen die Nachteile der bekannten Verbindungen nicht und
wirken nur auf die giislritische Hypersekretion.
(2) Zeitliche Dauer der antisekretorischen Aktivität
In Tabelle 11 wird die zeitliche Wirkungsdauer der erfindungsgemäßen
Verbindungen mit der zeitlichen Wirkungsdauer von Atropin verglichen, wobei man das
bereits erwähnte Verfahren von Shay verwendet. Die Ergebnisse werden zu verschiedenen Zeiten bestimmt.
Dauer der antisekretorischen Aktivität anlisekrelorischer EDw-Wert in mg/kg
Verbindung
Atropin I (CR 501) 2(CR 510)
Zeit der Bewertung in Stunden (h) 5 h 10 h 20 h
1,9
128
161.5
128
161.5
5,7 139 184
>25 301,8 345.7
Aus den Werten der Tabelle II ist ersichtlich, daß die antisekretorische Aktivität der erfindungsgemäßen
Verbindungen sehr lange andauert und auch 20 h nach der Verabreichung fast unverändert ist
Im Gegensatz dazu besitzt Atropin, das bekannteste anticholinergische Arzneimittel, eine Aktivität, die sehr
schnell abnimmt und innerhalb von 20 h praktisch Null wird.
(3) Antisekretorische Aktivität für verlängerte Behandlungen
Es ist eine charakteristische Eigenschaft der bekannten Anticholinergica, daß sie eine akute, antisekretorische
Aktivität besitzen, d.h. eine Aktivität, die sich unmittelbar nach der Verabreichung einstellt, daß sie
jedoch kaum eine oder nur eine geringe antisekretorische Aktivität besitzen, nachdem einige Zeit vergangen
ist. So besitzt z.B. Atropin, das bekannteste antichoiinergische Arzneimittel, keine eine Hyper-Sekretion
verringernde Wirkung, wenn die Messung 24 h nach der letzten Verabreichung durchgeführt
wurde. Dies gilt auch für das neueste synthetische Atropin-Arzneimittel, das entwickelt wurde, nämlich für
das Glykopyrrolat.
In einem Doppelblindversuch wurden vier Gruppen von je zehn Patienten behandelt. Alle vierzig Patienten
waren hypersekretorisch und hatten Zwölffingerdarmgeschwüre. Es wurden täglich verabreicht:
(1) an eine erste Gruppe Atropin (Beflafolina,
Sandoz): 1 mg per os, dreimal täglich;
(2) an eine zweite Gruppe CR 501:150 mg per os, dreimal
täglich;
(3) an eine dritte Gruppe CR 510: 150 mg per os, dreimal täglich;
(4) eine vierte Koritrollgruppe wurde mit nichtwirksamen
Placebos behandelt
Die Sekretion der einzelnen Patienten wurd· zu Beginn der Behandlung und am 33. Tag bestimmt Die
Behandlung erfolgte 28 Tage lang, so daß die Sekretion, die am 33. Tag bestimmt wurde, fünf Tage nach dem
Ende der Behandlung erfolgte. Die Entnahme erfolgte, indem man in den Magen eine Sonde einführte und
dann den in 15 min vom Patienten ohne Stimulation (Basissekretion) erzeugten Magensaft entnahm. Dann
wurde das Pentagastrin in einer Dosis von O^g/kg
Körpergewicht verabreicht und dann wurden während 2 h und 40 min im Abstavi von 20 min Magensaftproben
entnommen. Man erhie.'t insgesamt 8 Proben.
Darüber hinaus wurde die Vernarbung der Geschwüre radiographisch oder radioskonisch vor und
nach der Behandlung ausgewertet, und es wurde die Vernarbung beim Verschwinden der Geschwüre untersucht.
In der Tabelle III sind die Werte für den Prozentsatz angegeben, bei denen eine Vernarbung eingetreten
ist.
Tabelle III | Basissekretion ml Magensaft in 15 min zu Beginn 5 Tage n. Beend. d. Behandl. |
51,0 3j,8 36,0 50,8 |
% Ver minde rung |
Stimul. Sekretion ml Magensaft in zu Beginn |
2 h und 40 min 5 Tage n. Beend. d. Behandl. |
% Ver minde rung |
% Ver narbung der Magen geschwüre |
Verbindung | 56,7 55,7 56,0 53,9 |
10,0 39,3 35,7 7,5 |
292,6 290,7 279,8 313,3 |
285,7 190,5 201,7 324,3 |
2,5 34,6 28,0 -3,7 |
21 71 65 26 |
|
Atropin 1 (CR 501) 2 (CR 510) Vergl. |
|||||||
Aus den in Tabelle III zusammengestellten Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Behandlung mit
Atropin keine Wirkung bei der Reduzierung der pathologischen SeKretion bei Menschen besitzt, wenn
die Untersuchungen 5 Tage nach Beendigung der Therapie durchgeführt werden. Im Gegensatz dazu
bleibt die Sekretion um etwa 35% bei den erfindungsgemäßen Verbindungen CR 501 und CR 510 vermindert,
nachdem die Therapie bereits 5 Tage beendigt ist.
Die Vernarbung der Geschwüre ist bei der Verabreichung von Atropin außerdem sehr niedrig, hingegen
liegt sie bei den erfindungsgemäßen Verbindungen CR 501 und CR 510 bei optimalen Werten.
Ein weiteres Merkmal der Verbindungen gemäß der Erfindung ist der beträchtliche Unterschied der Toxizität
bei intravenöser oder oraler Verabreichung bei unveränderter therapeutischer Wirkung, d. h. der therapeutische
Koeffizient und damit die Verträglichkeit der Verbindungen s> !bsi bei oraler Verabreichung an Menschen
ist stark erhöht (Tabelle IV).
Beispiele für Unterschiede der Toxizitäten (DL50 bei Mäusen) bei intravenöser und oraler Verabreichung
in mg/kg.
Variation des therapeutischen Koeffizienten
Variation des therapeutischen Koeffizienten
Verbindung vr.n Beispiel 2
DL50, intravenös 700
Antisekretorische Wirkung, ED50, 184
subkutan, mg/kg
subkutan, mg/kg
Therapeutischer Kceffizient, intravenös 3,8
DL50, oral 2000
DL50, oral 2000
Antisekretorische Wirkung, ED50, oral 346
Therapeutischer Koeffizient, oral SR
7 8
Die Verbindungen gemäß der [Erfindung können nach der Verbindung enthalten, hergestellt werden,
üblichen Methoden zu pharmazeutischen l'räparatcn Kinheiisdosicrunpcn für eine orale Verabreichung
verarbeitet werden. Aus vielen von ihnen, z. B. aus der können im Mittel 50 bis 150mg an der Verbindung
Verbindung von Beispiel 1. können Tabletten, die je enthalten, während solche für eine parenteralc Vcrab-100
mg an der Verbindung enthalten, sowie Ampullen , reichung 100 bis 250 mg enthalten können,
für eine intramuskuläre Verabreichung, die je 1 50 mg an
für eine intramuskuläre Verabreichung, die je 1 50 mg an
Claims (1)
1. Pharmazeutisch aktive Tryptophanderivate in der L-Form der allgemeinen Formel
air- CH,-CH- COOH
/ L
/ L
CO
R
R
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6865271A IT1055518B (it) | 1971-05-18 | 1971-05-18 | Derivatives del triptofano |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224130A1 DE2224130A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2224130B2 true DE2224130B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2224130C3 DE2224130C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=11310165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722224130 Expired DE2224130C3 (de) | 1971-05-18 | 1972-05-17 | Tryptophanderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5139220B2 (de) |
DE (1) | DE2224130C3 (de) |
ES (1) | ES402678A1 (de) |
FR (1) | FR2138046B1 (de) |
GB (1) | GB1352472A (de) |
IT (1) | IT1055518B (de) |
NL (1) | NL173167C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126635A2 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-28 | Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. | Oxindole-Derivate |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000297A (en) * | 1971-05-18 | 1976-12-28 | Rotta Research Laboratorium S.P.A. | N-p-chlorobenzoyl tryptophane, salts and compositions thereof |
FR2499076A1 (fr) * | 1981-02-02 | 1982-08-06 | Panmedica Laboratoires | Nouveaux derives de l'acide ((indol-3 yl)-3 amino-2 propionyloxy)-2 acetique, procedes pour leur preparation et medicaments les contenant |
IT1179866B (it) * | 1984-12-12 | 1987-09-16 | Rotta Research Lab | Derivati del triptofano farmaceuticamente attivi e composizioni farmaceutiche che li contengono |
US4764381A (en) * | 1985-12-06 | 1988-08-16 | Key Pharmaceuticals, Inc. | Percutaneous penetration enhancer of oleic acid and 2-ethyl-1, 3-hexanediol |
EP0336356A3 (de) * | 1988-04-05 | 1991-09-25 | Abbott Laboratories | Tryptophan-Derivate, verwendbar als CCK-Gegner |
GB2282807A (en) * | 1993-10-15 | 1995-04-19 | Merck & Co Inc | Tryptophan esters and amides as tachykinin receptor antagonists |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2380479A (en) * | 1941-06-06 | 1945-07-31 | Eric T Stiller | dl-tryptophane and processes for producing the same |
-
1971
- 1971-05-18 IT IT6865271A patent/IT1055518B/it active
-
1972
- 1972-03-14 GB GB1191072A patent/GB1352472A/en not_active Expired
- 1972-05-12 ES ES402678A patent/ES402678A1/es not_active Expired
- 1972-05-17 FR FR7217675A patent/FR2138046B1/fr not_active Expired
- 1972-05-17 DE DE19722224130 patent/DE2224130C3/de not_active Expired
- 1972-05-17 JP JP4827672A patent/JPS5139220B2/ja not_active Expired
- 1972-05-17 NL NL7206680A patent/NL173167C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126635A2 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-28 | Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. | Oxindole-Derivate |
EP0126635A3 (en) * | 1983-05-19 | 1987-09-09 | Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. | Novel oxindole derivative |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1055518B (it) | 1982-01-11 |
JPS5139220B2 (de) | 1976-10-26 |
FR2138046B1 (de) | 1975-06-20 |
ES402678A1 (es) | 1975-04-01 |
DE2224130C3 (de) | 1980-07-17 |
JPS4848462A (de) | 1973-07-09 |
NL173167C (nl) | 1983-12-16 |
NL173167B (nl) | 1983-07-18 |
DE2224130A1 (de) | 1972-11-30 |
NL7206680A (de) | 1972-11-21 |
GB1352472A (en) | 1974-05-08 |
FR2138046A1 (de) | 1972-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2635853C2 (de) | Pyrrolidin-2-on-Derivate und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE69329400T2 (de) | L-Dopa Ester enthaltende Zusammensetzung | |
DE69311130T2 (de) | Arylpropionsäurederivat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als analgetikum | |
DE1420072B2 (de) | (5'-Dibenzo- eckige Klammer auf a,e eckige Klammer zu -cycloheptatrienyliden)-piperidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2445584C3 (de) | L- bzw. DL-2-Methyl-3- (3', 4'-dihydroxyphenyl)-alanin-ester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
CH649545A5 (de) | Arzneimittel gegen theileriosen. | |
EP0490379A2 (de) | Diaminosäurederivate und pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE1802394C2 (de) | Arzneimittel mit antihypertensiver Wirkung, die [(2,6-Dichlorbenzyliden)-amino]-guanidin oder ein Säureadditionssalz davon enthalten | |
DE69825605T2 (de) | Behandlung der schizophrenie und der psychose | |
DE2224130C3 (de) | Tryptophanderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DD201903A5 (de) | Verfahren zur herstellung von derivaten des thienopyridonons | |
EP0166183B1 (de) | Verwendung von Hydroxyindolderivaten zur Herstellung eines Arzneimittels zur Senkung des Blutdrucks | |
DE1767163C3 (de) | Blutdrucksenkendes Arzneimittel | |
DE2403122C2 (de) | ||
DE3779842T2 (de) | Antiallergisches mittel. | |
DE2720545A1 (de) | Neue chinazolinderivate, ihre herstellung und pharmazeutische mittel | |
DE2802864A1 (de) | 3-isobutoxy-2-pyrrolidino-n-phenyl- n-benzylpropylamin, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltende arzneimittel | |
CH642542A5 (de) | Arzneimittel, enthaltend eine kombination aus einem prolinderivat und einem diuretikum. | |
DE69330638T2 (de) | Verwendung von 3,5-diamino-6-(2,3-dichlorophenyl)-1,2,4-triazine zur herstrllung eines medikaments zur behandlung von bestimmten schmerzen und ödem | |
DE2513136B2 (de) | N-(I -Benzylpiperid-4-yl)-benzamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE1962442C3 (de) | 2-Benzoylalkylbenzomorphane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE1008737B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten | |
DE2138773C2 (de) | 1-(2,2,2-Trifluoroäthyl)-7-chloro-1,3-dihydro-5-phenyl-2 H-1,4-benzodiazepin-2-thione, Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2919553A1 (de) | Tetrahydroisochinolinderivat, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltende arzneimittel | |
DE2403752A1 (de) | Cis-(2,4-dimethoxyphenyl)-3-crotonsaeure, salze dieser saeure, und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische mittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |