DE2223792A1 - Vorrichtung zum mischen und kneten, insbesondere von schokoladenmasse - Google Patents

Vorrichtung zum mischen und kneten, insbesondere von schokoladenmasse

Info

Publication number
DE2223792A1
DE2223792A1 DE19722223792 DE2223792A DE2223792A1 DE 2223792 A1 DE2223792 A1 DE 2223792A1 DE 19722223792 DE19722223792 DE 19722223792 DE 2223792 A DE2223792 A DE 2223792A DE 2223792 A1 DE2223792 A1 DE 2223792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kneading
mass
mixing
batch
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19722223792
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Foerster
Guenter Ritschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagema VEB
Original Assignee
Nagema VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nagema VEB filed Critical Nagema VEB
Publication of DE2223792A1 publication Critical patent/DE2223792A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen und Kneten, insbesondere von Schokoladenmasse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum N1chen und Kneten, insbesondere von Schokoladenmasse, bestehend aus einem horizontal angeordneten Knetzylinder, der an einem Ende oben eine Eintrittsöffnung für die chargenweise Aufgabe der Komponenten und am entgegengesetzten Ende unten eine durch einen motorbetätigten Schieber regelbare Austrittsöffnung für die kontinu ierliche Abgabe der fertigen Masse besitzt und der mit einer Kneterwelle mit daran befestigten Knetwerkzeugen ausgerüstet ist.
  • Es sind Vorrichtungen und auch Anlagen zum Mischen und zeiten von schokoladenmasse bekannt, deren Prinzip, nämlich mit char genweiser Aufgabe der Komponenten und kontinuierlichem AusstoB der fertigen Schokoladenmasse zu arbeitens des der Erfindung entspricht. Während die kontinuierliche Abgabe der fertigen Masse infolge der üblichen 3eschickung der nachfolgenden Maschinken mittels Förderbändern notwendig ist, wird die chargen weise Aufgabe der Komponenten wegen ihrer Vorteils in Bezug auf die größere Genauigkeit beim Abwiegen der einzelnen Komponenten, der einfachen Registrierung der verbrauchten Rohstoffmengen und der einfacheren Möglichkeit der Anwendung des Lochkartensystems zur Steuerung der gesamten Knetanlage bevorzugt.
  • In einem bekannten Verfahren und einer Vorrichtung zuin Mischen und Kneten von Schokoladenmasse od. dgl wird dieses Prinzip in sofern annngewendet, als die Komponenten für die Schokoladenmasse chargenweise in ein gemeinsames Wiogegefäß abgewogen werden, das nach erfolgtem Einwiegen gleichzeitig als Vormischer arbeitet Nach einer bestimmten Verweilzeit wird die vorgemischte Masse an einen Hauptkneter übergoben, In diesem Kneter, der eine An zahl Chargen aus dem Vormischer aufzunehmen hat, wird die Masse geknetet. Um die Masse fertigzukneten, gelangt sie in eine Nachknet- und Austragstufe, die mit einem Schneokenpaar arbeitet, und wird von hier zur Weiterverarbeitung kontinuierlich abgegeben. Entsprechend der Menge, die den Hauptkneter verläßt, erfolgt in entsprechenden zeitlichen Abständen die Übergabe weiterer vorgemischter Chargen, die der im Hauptkneter noch verbliebenen Masse untergeknetet werden.
  • Das geschilderte Verfahren und die dazu erforderliche Vorrichtung haben jedoch den Nachteil, daß dazu ein hoher maschinentechnischer Aufwand erforderlich ist da es sich hierbei um drei miteinander verkettete Einzelmaschinen handelt (Vorkneter, Hauptkneter und Nachkneter), von denen jede einen eigenen Antrieb benötigte Darüber hinaus ist der Stromverbrauch für den Antrieb des Hauptkneters verhältnismäßig hoch, da im Hauptkneter ständig das Mehrfache einer vorgemischten Charge geknetet werden muß.
  • Es ist weiterhin eine Knetaniage bekannt, bei der die Komponenten getrennt in einzelnen, jedoch auß einer gemeinsamen Waage stehenden, Wiege gefäßen abgewogen und danach in einen Chargenkneter mit verhältnismäßig großem Fassungsvermögen aufgegeben werden. Dieser Kneter verarbeitet sie zu fertiger Masse und gibt sie danach an eine Sammelwanne ab. Aus dieser wird sie mittels einer Schnecke zur Weiterverarbeitug ausgetragen und auf diese Weise eine kontinuierliche Abgabe erzielt. Nach vollständiger Entleerung des Kneters werden die inzwischen in den Wiegegefäßen bereitgestellten Komponenten der folgenden Charge in den Kneter eingelassen, womit ein neuer Knetprozeß beginnt.
  • Ein entscheidender Nachteil dieser Anlage ist jedoch, daß sie infolge der zwangsläufigen Anordnung der Wiegestation, des Kneters und des Sammelbehälters übereinander eine ungewöhnlich große Bauhöhe erreicht. Diese läßt sich nur selten ohne Schwierigkeiten mit den räumlichen Bedingungen am Aufstellungsort vereinbaren. Beide gescchilderten Vorrichtungen bzw. Anlagen weisen infolge des notwendigen maschinentechischen Aufwandes große Gesamtmassen, auch ohne Füllung, auf, die ebenfalls Schwierigkeiten beim Aufstellen infolge der sich ergebenden hohen Dekkenbelastungen nach sich ziehen. Außerdem ist auch bei letætgenannter Anlage auf Grund der chargenweisen Verarbeitung der Komponenten der Stromverbrauch sehr hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mischen und Kneten, insbesondere von Schokoladenmasse, zu scha£-fen, die die Vorteile der chargenweisen Aufgabe der Komponenten, des gleichmäßigen Mischens und Knetens und der kontinuierlichen Abgabe der fertigen Masse in sich vereint, wobei ein einfacher konstruktiver Aufbau bei geringen Baumaßen und geringer Gesamtmasse sowie niedrigem Stromverbrauch zu erreichen ist.
  • Er£indungsgemäß geschieht dies dadurch, daß in einem bekannten Knetzylinder quer zur Längsachse eine, einen großen Teil des Zylinderquerschnittes bedeckende, Stauwand angeordnet ist, die den Knetzylinder in einen größeren Misch- und Knetraum und einen kleineren im Bereich der Austrittsöffnung liegenden Stauraum unterteilt, dessen Volumen geringer als das einer auf zugebenden Charge ist. Außerdem wird der Knetzylinder im Bereich seiner Eintrittsöffnung schwenkbar in seiner Längsrichtung gelagert und stützt sich an der gegenüberliegenden Austrittsseite auf eine bekannte Kraftmeßdose oder ein ähnliches Element ab, wobei die Auflagekraft über eine elektrische Steuereinrichtung zur Verstellung des Schiebers mit Hilfe eines Motors und einer Stellspindel benutzt wird. Desweiteren sind zusätzlich zu den im Mlsch- und Knetraum befindlichen Werkzeugen vor der Stauwand und im Stauraum Werkzeuge auf der Kneterwelle angebracht die eine die Masse zur Austrittsöffnung fördernde Wirkung besitzen Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde die Möglichkeit geschaffen, trotz chargenweiser Aufgabe der Komponenten dieselben gleichmäßig und vollständig zu mischen und zu kneten und die fertige Masse anschließend kontinuierlich abzugeben.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß jede in den Misch- und Knetraum eingegebene Charge, deren Menge verhältnismäßig gering ist, sofort fur sich verarbeitet und anschließend laufend abgebaut wird, weil ununterbrochen Teile der gemischten und gekneteten Masse über die Stauwand in den Stauraum gedrückt; werden. Somit befindet sich jeweils nur eine verhältnismäßig geringe Menge in dem Misch- und Knetraum. Dadurch ist auch nur eine geringe Antriebsleistung für die Knetwerkzeuge erforderlich. Der Stauraum selbst ist immer mit bereits gekneteter Masse gefüllt, das heißt, es bildet sich in diesem Raum eine ringförmige Massescheibe, die von der Stauwand und der Stirnwand des Enetzylinders begrenzt wird. Der Aufbau dieser geschlossenen Massescheibe im Stauraum erfolgt so, daß durch das ständige Nachdrücken der Masse in ihm keine freien Räume entstehen, er aber andererseits unter einem annähernd gleichbleibenden Staudruck steht, da die in dem Stauraum befindlichen Werkzeuge nicht nur dem Fördern der Masse zur Austrittsöffnung dienen, sondern zugleich abweisend gegen eine zu große Massezufuhr wirken. Damit ist die Voraussetzung für den kontinuierlichen Austritt der Masse gegeben. Das Volumen des Stauraumes ist geringer als das einer aufzugebenden Charge. Dies bewirkt, daß sich noch ein Teil der durchgekneteten Masse im Knetraum befindet, wenn die nächste Charge eingefüllt wird, wodurch sich eine Verbindung zwischen beiden Masseteilen herstellt.
  • Damit immer nur eine gleichmäßig und vollständig gemischte und geknetete-Masse den Kneter verläßt, ist es erforderlich, daß die Massescheibe im Stauraum und der noch im Knetraum befindliche Teil Masse, die zusammen die Menge einer Charge betragen, immer erhalten bleiben und den Anschluß an die nächste Charge garantieren. Da die Komponenten in je nach der vorgesehenen Leistung festgelegten, zeitlich und gewichtsmäßig Gleichen Chargen aufgegeben werden, könnte es sich ergeben, daß infolge unterschiedlicher Austrittsgeschwindigkeit der fertigen Masse an der Austrittsöffnung, die von deren Konsistenz abhängig ist, in der Zeit bis zur nächsten Charge mehr oder weniger als die Chargenmenge ausgetragen wird. Zum Ausgleich dieser Differenzen dient die in Abhängigkeit von der Auflagekraft arbeitende Steuerung des Schiebers an der Austrittsöffnung, wie bereits beschrieben.
  • Neben den bereits aufgeführten Vorteilen werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung infolge ihres einfachen konstruktiven Aufbaues geringe Baumaße und eine geringe Gesamtmasse erreicht.
  • Diese wirken sich besonders günstig in den Verarbeitungsbetrieben aus, da dort die Deckenbelastungen und der zur Verfügung stehende Raum, besonders in der Höhe, meist sehr begrenzt sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt, Fig. 2: den Schnitt A-A nach Sig. 1.
  • Die zum Mischen und Kneten vorgesehenen Komponenten werden auf einer Mehrkomponentenwaage 1 mit je einem Wiegegefäß 2 für die flüssigen und 3 für die festen Komponenten in verhältnismäßig kleinen Chargen abgewogen und anschließend gleichzeitig in den Kneter aufgegeben. Der Kneter besteht aus einem horizontal angeordneten Knetzylinder 4, der an einem Ende oben eine Eintrittsöffnung 5 und am entgegengesetzten Ende unten eine Austrittsöffnung 6 besitzt. Von den auf einer Kneterwelle 7 befestigten Knetwekzeugen 8 werden die aufgegebenen Komponenten gemischt und geknetet und dabei in Richtung zur Austrittsöffnung 6 gefördert. Eine Stauwand 9 unterteilt den Knetzylinder 4 in einen größeren Misch- und Knetraum 10 und einen kleineren Stauraum 11. Die vor der Stauwand 9 angebrachten Knetwerkzeuge 12 fördern die Masse in den Stauraum 11, in dem die in diesem arbeitenden Knetwerkzeuge 13 die Masse in Richtung Austrittsöffnung 6 fördern. Die Knetwerkzeuge 12; 13 vor und hinter der Stauwand 9 sind radial versetzt zueinander angeordnet, so daß sie die über die obere Kante der Stauwand 9 zu fördernde Masse zerteilen und dabei Scherkräften aussetzen, die zu einer weiteren innigen Verknetung sowie Plastifizierung führen. Die Stauwand 9 und die im Stauraum 11 entstehende Massescheibe, die sich mit annähernd gleicher Drehzahl wie die Knetwerkzeuge mitdreht, verhindert, daß die im Misch- und Knetraum 10 befindliche Masse, vor sie gemischt und endgültig fertig geknetet; ist, der Austrittsöffnung 6 zugeführt wird, Von der Zeit des Einfüllens der ersten Charge in den Kneter über die Stationen des Vermischens, Verknetens und Förderns in den Stauraum 11 bis zum Aufgeben der zweiten Charge entsprechend einer festgelegten Zeitspanne bleibt der Schieber 14 an der Austrittsöffnung 6 geschlossen.
  • Der Stauraum 11 ist so dimensioniert, daß er ca. 80 % einer aufgegebenen Charge aufnimmt und dort die ringförmige mit umlaufende Massescheibe bildet, während ungefähr 20 % der Masse im Misch- und Knetraum 10 verbleiben, womit der Anschluß an die nächste Charge hergestellt wird. Die Knetwerkzeuge 12 vor der Stauwand 9 versuchen9 diesen Rest ständig in den Stauraum 11 nachzudrücken. Da dieser jedoch gefüllt ist, erfolgt ein Zurückdrücken durch die Knetwerkzeuge 13, wodurch ein sich immer wiederholender zusätzlicher Knetvorgang bewirkt wird, der zum Plastifizieren der Masse führt, gleichzeitig aber eine zu große Kompression im Stauraum 11 verhindert. Der Aufbau einer geschlossenen, mit umlaufenden Massescheibe im Stauraum 11, die wie beschrieben, stets unter einem annahernd gleichen Staudruck steht, ist die Voraussetzung für den danach erfolgenden kontinuierlichen Austritt der Masse.
  • Es ist Vorsorge getroffen, daß sich der Schieber 14 zum Zeitpunkt des Einfüllens der zweiten Charge bis zu einem mittleren Austrittsquerschnitt öffnet, während die weitere Regulierung auf Grund öer erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt. Um das Gewicht einer Charge fertig gekneteter Masse, wovon sich 80 % im Stauraum 11 und der Rest; im Misch- und Knetraum 10 befinden, zum Zeitpunkt der Aufgabe der folgenden Charge jeweils gleich zu halten, ist der Knetzylinder 4 im Bereich der Eintrittsöffnung 5 durch eine Lagerung 15 in seiner Längsrichtung schwenkbar gestaltet und stützt sich an der gegenüberliegenden Austrittsseite auf eine bekannte Kraftmeßdose 16 oder ein ähnliches Element ab, wobei die Auflagekraft über eine elektriscile Steuereinrichtung zur Verstellung des Schiebers 14 an der Aust;rittsöffnung 6 mit IIilfe eines Motors 18 und einer Stellspindel 17 benutzt wird. Der Ausstoß der fertigen Masse an der Austrittsöffnung 6 erfolgt; mit Hilfe der Knetwerkzeuge 13, deren Form das Herausdrücken begünstigen. Gleichzeitig beginnt das Mischen und Kneten der folgenden Charge im Misch- und Knetraum IO, die danit rechtzeitig den Anschluß an die darin verbliebene Masse findet und wodurch ein kontinuierlicher Übergang gewährleistet ist. Im weiteren Arbeitsverlauf wird jeweils kurz vor dem Einfüllen einer neuen Charge ein elektrischer Wert an der Kraftmeßdose 16 abgenommen und über eine elektrische Steuereinrichtung dazu verwendet, den Schieber 14 über den Motor 18 und die Stellspindel 17 entsprechend der jeweils vorhandenen Differenz des Gewichtes der im Stau- und Knetraum vorhandenen Masse zu dem Chargengewicht in Richtung "Auf" oder "Zu" zu betätigen. Der Weg, den der Schieber 14 dabei zurückzulegen hat, wird um so kleiner sein, je geringer die Differenz zu dem Chargengewicht ist. Schließlich wird er eine Stellung einnehmen, die keine Korrektur mehr erforderlich macht. Eine Regulierung der Durchsatzleistung der Eneteinrichtung bis zu ihrer Leistungsgrenze ist durch Veränderung der Zeitspanne für die Aufgabe der Chargen mögliche

Claims (2)

  1. Patentansprüche 412 Vorrichtung zum Mischen und Kneten, insbesondere von Schokoladenmasse, bestehend aus einem horizontal angeordneten Knetzylinder, der an einem Ende oben eine Eintrittsöffnung für die chargenweise aufzugebenden Komponenten und am entgegengesetzten Ende unten eine durch einen motorbetätigten Schieber regelbare Austrittsöffnung für die fertige Masse besitzt und der mit einer Kneterwelle mit daran befestigten Knetwerkzeugen und mit Einbauten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Knetzylinder (4) quer zur Längsachse eine, einen großen Teil des Zylinderquerschnittes bedeckende, Stauwand (9) angeordnet ist, die den Knetzylinder (4) in einen größeren Misch- und Knetraum (10) und einen kleineren im Bereich der Austrittsöffnung (6) liegenden Stauraum (11) unterteilt, dessen Volumen geringer als das einer aufzugebenden Charge ist, und daß der Knetzylinder (4) im Bereich seiner Eintrittsöffnung (5) durch eine Lagerung (15) in seiner Langsrichtung schwenkbar ist und sich an der gegenüberliegenden Austrittsseite auf eine bekannte Kraftmeßdose (16) oder ein ähnliches Element abstützt, wobei die Auflagekraft über eine elektrische Steuereinrichtung zur Verstellung des Schiebers (14) mit Hilfe eines Motors (18) und einer Stellspindel (17) benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den im Misch- und Knetraum (10) beSindlichen Knetwerkzeugen (8) vor der Stauwand (9) sowie im Stauraum (11) Werkzeuge (12;13) auf der Kneterwell( (7) angebra(llt; sind, die eine die Masse zur Austrittsöffnung (6) fördernde Wirkung besitzen.
DE19722223792 1971-09-20 1972-05-16 Vorrichtung zum mischen und kneten, insbesondere von schokoladenmasse Ceased DE2223792A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD15781571 1971-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2223792A1 true DE2223792A1 (de) 1973-03-29

Family

ID=5484338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722223792 Ceased DE2223792A1 (de) 1971-09-20 1972-05-16 Vorrichtung zum mischen und kneten, insbesondere von schokoladenmasse

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH542648A (de)
DE (1) DE2223792A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101083A1 (de) * 1980-01-16 1981-11-19 Kobe Steel, Ltd., Kobe, Hyogo Kontinuierlich arbeitender zweiwellenmischer
DE3543745A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Bhs Bayerische Berg Doppelwellen-zwangsmischer fuer kontinuierliche und diskontinuierliche arbeitsweise
DE10233785A1 (de) * 2002-07-20 2004-02-05 Gebrüder Lödige Maschinenbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Horizontalmischer mit hoher Bauform
DE102012012887A1 (de) * 2012-06-28 2014-01-02 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Mischvorrichtung zum Vermischen einesLebensmittelkonzentrats mit einer Flüssigkeit

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041107C2 (de) * 1980-10-31 1985-01-31 Anton 8973 Hindelang Wachter Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen von Mörtel
ATE20321T1 (de) * 1980-10-31 1986-06-15 Mathis Systemtechnik Gmbh Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen anmachen von moertel, putz oder dgl. baustoff oder material.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101083A1 (de) * 1980-01-16 1981-11-19 Kobe Steel, Ltd., Kobe, Hyogo Kontinuierlich arbeitender zweiwellenmischer
DE3543745A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Bhs Bayerische Berg Doppelwellen-zwangsmischer fuer kontinuierliche und diskontinuierliche arbeitsweise
US4775239A (en) * 1985-12-11 1988-10-04 Bhs-Bayerische Berg-, Hutten- Und Salzwerke Ag Double shaft forced-feed mixer for continuous and discontinuous manner of operation
DE10233785A1 (de) * 2002-07-20 2004-02-05 Gebrüder Lödige Maschinenbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Horizontalmischer mit hoher Bauform
DE102012012887A1 (de) * 2012-06-28 2014-01-02 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Mischvorrichtung zum Vermischen einesLebensmittelkonzentrats mit einer Flüssigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
CH542648A (de) 1973-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0466858B1 (de) Anlage zum kontinuierlichen mischen und homogenisieren
DE1508672B1 (de) Mischer zum herstellen von selbsthaertendem formsand
DE2247518C3 (de) Mischer
EP0618055B1 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten von nicht reaktive Zusatzstoffe enthaltende Kautschukmischungen zu Kautschukfertigmischungen
DE2318692B1 (de) Mischer für Formsand
DE2223792A1 (de) Vorrichtung zum mischen und kneten, insbesondere von schokoladenmasse
EP0619076A1 (de) Conche und Verfahren zum Betrieb einer solchen
DE2805942A1 (de) Homogenisiermischer fuer die herstellung fliessfaehiger produkte
DE2341639C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schokoladenmassen
DE19511585A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Betonbereitung in einem Trommelmischsystem
DE3616894C2 (de)
DE69104666T2 (de) Knetmaschine für Nahrungsprodukte und Knetverfahren welches mit dieser Maschine durchgeführt werden kann.
DE3126086A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung der trockenkomponenten fuer die herstellung von gasbeton
DE2457078A1 (de) Zur verteilung von farbstoffen oder anderen additiven dienender verteiler fuer extruder, injektionspressen und aehnliche maschinen
DE2911774C2 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von schüttfähigem Gut, insbesondere von PVC-Pulver
DE4127873A1 (de) Kneteinrichtung fuer eine zu knetende masse
DE402411C (de) Misch- und Knetmaschine mit feststehendem Trog
CH421907A (de) Verfahren zur Herstellung von plastischen bis zähflüssigen Massen aus einzelnen Komponenten
DE2159074A1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Teigen oder ähnlichem Gut
DE1191313B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Teig durch selbsttaetige Beschickung eines Teigbereitungs-gefaesses aus Vorratsbehaeltern
DE860475C (de) Vorrichtung zum Pressen von Massestraengen
DE1592618C (de) Mischvorrichtung zur Herstellung eines streufahigen Dungemitteis aus Huhnermist und trockenem Kalk
EP0204012B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenmassen, Kuvertüre, Fettglasuren u.dgl.
DE761511C (de) Selbsttaetig sich oeffnende und schliessende Presse zum Verarbeiten von Kunstharzpressmasse
DE1508672C (de) Mischer zum Herstellen von selbstharten dem Formsand

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection