DE2223580C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff nach dem Blasverfahren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff nach dem BlasverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff nach dem Blasverfahren,
bei dem ein Vorformling in einer Blasform mittels eines tiefkalten verflüssigten Gases aufgeweitet und der
Gegenstand gekühlt wird, wobei das Gas durch eine einzige, mit einem im Maschinenarbeitstakt gesteuerten
Ventil versehene Leitung und einen Blasdorn in den Vorformling strömt.
Das Einbringen der Gase in den zu bildenden Hohlkörper erfolgt durch einen Blasdorn. Es sind
mehrere derartige Verfahren zum Aufblasen und Kühlen von Kunststoffhohlkörpern bekannt Nach dem
ältesten Verfahren wird der Vorformling durch Preßluft aufgeweitet und dann noch so lange mit Preßluft
gespült, bis er sich so weit abgekühlt hat, daß er aus der
Blasform entnommen werden kann. Bei diesem Verfahren ist die Taktzeit relativ lang, da die
Kühlwirkung der Preßluft naturgemäß gering ist Man
ίο hat deshalb schon bald versucht, die Kühlperiode zu
verringern, indem man die Blasform im Kreislauf mit Wasser oder eine Sole kühlt, bzw. gasförmiges oder
flüssiges Kohlendioxid in den Vorformling einsprüht Obwohl die Taktzeit auf diese Weise verringert werden
konnte, hat dieses Verfahren doch eine Reihe von Nachteilen. Einmal benötigt man zwei Zuleitungen,
nämlich für die Preßluft und für das flüssige Kohlendioxid. Dadurch erhält der Blasdorn einen größeren
Durchmesser und kann somit bei kleineren Hohlkörpern praktisch nicht eingesetzt werden. Es verdoppelt
sich der Aufwand an Steuerungsorganen, da sowohl die Preßluft als auch das flüssige Kohlendioxid im
Arbeitstakt der Maschine in den Vorformling eingedrückt werden muß.
Ferner muß man verhindern, daß das Kohlendioxid in Form von Schnee ausfällt, d. h., man muß über dem
Tripelpunkt von Kohlendioxid, also oberhalb von 4,2 atü Druck arbeiten. Außerdem muß verhindert werden, daß
flüssiges Kohlendioxid auf die Innenwand des Kunst-Stoffhohlkörpers gelangt, da sich sonst durch den
Kälteschock Materialfehler ergeben können. Die genannten Verfahren sind beispielsweise in der DE-AS
12 72 525 und der DE-OS 14 79 161 beschrieben worden. In diesem Zusammenhang ist auch angeregt
worden, statt mit flüssigem Kohlendioxid mit flüssigen Stickstoff zu arbeiten, um die Taktzeit weiter zu
verkürzen, da die Kühlwirkung von flüssigem Stickstoff viel intensiver ist als die von flüssigem Kohlendioxid.
Diese Verfahrensweise hat sich bis heute nicht durchsetzen können, da Materialbeschädigungen durch
Kälteschocks unvermeidlich sind. In der DE-OS 14 79 162 wird deshalb vorgeschlagen, den flüssigen
Stickstoff nicht direkt durch den Blasdorn einzusprühen, sondern ihn entweder in den Spülluftkanal einzusprühen
oder ihn nur als Kühlmedium für die Spülluft in einem Wärmeaustauscher zu benutzen. Es ist offensichtlich,
daß auf diese Weise die extreme Kühlwirkung des flüssigen Stickstoffs nicht voll ausgenutzt werden kann
und die Verfahrensweise deshalb unwirtschaftlich ist. Es besteht außerdem weiterhin der Nachteil, daß mit zwei
Kreisläufen, nämlich einem Preßluft- und einem Stickstoffkreislauf, gearbeitet werden muß.
Aus der DE-OS 18 05 011 ist ferner bekannt, das Kühlmittel direkt in den Vorformling zu sprühen, also
ohne vorheriges Aufweiten durch Preßluft. Es ist offensichtlich, daß eine derartige Verfahrensweise mit
flüssigem Kohlendioxid nicht möglich ist, da sich wegen der bei Sprühbeginn unvermeidlich eintretenden Druckabsenkung
Kohlendioxidschnee bildet. Bei der Verwendung von flüssigem Stickstoff in einer Vorrichtung
gemäß der DE-OS 18 05 011 kommt unweigerlich flüssiger Stickstoff mit der Innenwand des Vorformlings
in Berührung, was die genannten Nachteile hat.
Demgemäß wird in der DE-OS 18 05 011 auch bevorzugt, den Vorformling zunächst mit Preßluft
aufzuweiten. Ein direktes Einsprühen eines verflüssigten Gases als Kühlmittel kommt demnach allenfalls bei
hochsiedenden Gasen, beispielsweise einigen Fluorkoh-
lenwasserstoffen, in Frage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus
Kunststoff nach dem Blasverfahren zu schaffen, welches
es gestattet, das Aufweiten und Kühlen des Hohlkörpers mit einem einzigen Medium, einem »isfkalten verflüssigten
Gas, durchzuführen, welches zudem durch eine einzige Leitung in den Vorformling gelangt Es soll also
die bei Verfahren dieser Art bisher übliche Zweiteilung in eine Blasphase und in eine Kühlphase mit jeweils
verschiedenen Medien durch eine einzige Phase mit einem einzigen Medium ersetzt werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß als Gas Stickstoff oder Argon verwendet wird und daß
bei Beginn der Einströmphase das aus einem unter Druck stehenden Speicherbehälter verflüssigt abgezogene
Gas beim Durchgang durch die warme Leitung und den warmen Blasdorn verdampft, gasförmig aus
dem Blasdorn austritt und den Vorformling aufweitet, im weiteren Verlauf der Einströmphase infolge Abkühlung
der Leitung und des Blasdorns nur noch teilweise verdampft und schließlich am Ende der Einströmphase
in flüssigem Zustand in den Vorformling gelangt.
Hierzu nutzt man lediglich die an sich schon vorhandene Wärmespeicherkapazität des Leitungsstükkes
zwischen dem im Maschinenarbeitstakt gesteuerten Ventil und der Blasdornspitze aus. Neben Stickstoff und
Argon können auch tiefsiedende Fluorkohlenwasserstoffe in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden. Zur Vereinfachung ist in den folgenden Ausführungen von Stickstoff die Rede.
Es ist sehr vorteilhaft, in der Endphase den Hohlkörper bei weiterem Einströmen des flüssigen
Stickstoffs von Druck zu entlasten. Dies kann z. B. durch Anheben des Blasdorns oder über ein Dreiwegeventil
geschehen. Durch die plötzliche Druckabsenkung wird der aus dem Blasdorn austretende flüssige Stickstoff
sehr fein versprüht, so daß für den Werkstoff keine Gefahr eines Kälteschocks besteht. Die Gefahr eines
Kälteschocks ist jedoch in der Endphase sowieso nicht mehr so groß, da dann der Hohlkörper bereits seine
endgültige Form hat. Viel wichtiger ist es, sicherzustellen,
daß beim ersten Einströmen von flüssigem Stickstoff keine Flüssigkeitströpfchen unmittelbar mit
der Innenwand des Vorformlings in Berührung kommen. Zu diesem Zweck wird der Austrittsquerschnitt des
Blasdorns und der Speicherdruck im Stickstofftank so eingestellt, daß beim Beginn der Blcsphase der
gasförmige Stickstoff annähernd mit Schallgeschwindigkeit aus dem Blasdorn austritt. Sobald in dieser
Gasströmung die ersten Flüssigkeitströpfchen erscheinen, werden diese am Austritt des Blasdorns vernebelt
und somit feiner zerteilt, als es mit einer Sprühdüse möglich wäre. Durch diese feine Vernebelung ist
sichergestellt, daß bei Beginn der Abkühlung kein flüssiger Stickstoff auf die Innenwand des Vorformlings
gelangt
Die genannten vorteilhaften Maßnahmen, nämlich die Druckentlastung und das Ausströmen mit Schallgeschwindigkeit
sowie die Verwendung verschiedener Gase, sind an sich in der ^^Om.k der Herstellung von
Kunststoffhohlkörpern bekannt. Ein selbständiger Schutz wird weder hierfür noch für die Ausbildung der
Vorrichtung beansprucht.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bestehend aus einftr den Hohlkörpern aus Kunststoff
aufnehmenden Blasform, einem in die Blasform hineinragenden Blasdorn, welcher durch eine Leitung
und ein im Maschinenarbeitstakt gesteuertes Ventil mit einem das tiefkalte verflüssigte Gas enthaltenden
Behälter verbunden ist, und die dadurch gekennzeichnet ist daß das Leitungsstück zwischen dem Ventil und dem
Blasdorn sowie der Blasdorn selbst eine genügend hohe Wärmespeicherkapazität haben, damit beim Beginn der
Blasphase genügend Stickstoff verdampfen kann. Ist die Wärmespeicherkapazität zu gering, so ist es erforder-ο
lieh, daß das Leitungsstück und/oder der Blasdorn selbst beheizbar sind. Ferner ist es wichtig, das Leitungsstück
so kurz wie konstruktiv möglich auszuführen, um das im Maschinenarbeitstakt gesteuerte Ventil möglichst dicht
an den Blasdorn zu setzen. Hierdurch wird erreicht daß sich nach dem Schließen des Ventils nur eine geringe
Menge flüssigen Stickstoffs in der Leitung und im Blasdorn befindet Diese geringe Menge verdampft sehr
schnell, so daß Blasdorn und Leitung schnell wieder Wärme speichern.
Bei sehr langen Hohlkörpern ist es zweckmäßig, die Austrittsöffnung des Blasdorns als Lavaldüse auszubilden.
Gegenüber den bekannten Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren folgende Vorteile:
Der Kälteinhalt des tiefkalten verflüssigten Gases kann voll ausgenutzt werden, da es direkt in flüssiger
Form in den Vorformling gelangt, ohne daß es z. B. in die Blasluft eingesprüht wird oder als Kühlmedium in
einem Wärmeaustauscher dient Obwohl ein tiefsiedendes verflüssigtes Gas verwendet wird, ist es nicht nötig,
den Vorformling zunächst über eine separate Leitung mit einem gasförmigen Medium aufzublasen. Die
Anlage wird also vereinfacht, da keine getrennten Rohrleitungen notwendig sind. Die Taktzeit wird
wesentlich verringert, weil die Blasphase und die Kühlphase nicht mehr voneinander getrennt sind,
sondern ineinander übergehen. Beim Beginn des Kühlens wird die im Gasstrom transportierte Flüssigkeit
vernebelt, die winzigen Tröpfchen werden auch innerhalb des Vorformlings von der Gasströmung
weitertransportiert und kühlen diese fortlaufend durch Verdampfen der Tröpfchen selbst.
Deshalb ist eine weniger genaue Anpassung des Blasdorns an die Hohlkörperform erforderlich, wie es
der Fall ist, wenn das Flüssiggas durch Sprühdosen eingeführt wird. Auch die Druckentlastung, bereits
während der letzten Phase des Einströmens des flüssigen Gases, verringert die Taktzeit.
Es sind keine Pumpen und Gebläse erforderlich zur .
so Erzeugung des Blasdruckes für die Preßluft und des Flüssigkeitsdruckes, wie beispielsweise Kohlendioxid
und Preßluft. Vielmehr kann im Speicherbehälter ein in weiten Grenzen beliebiger Druck, beispielsweise des
Stickstoffs bis 20 atü, eingestellt werden. Durch die hohe Gasgeschwindigkeit am Blasdornaustritt infolge des
vergleichsweise hohen Vordruckes und der starken Volumenausdehnung bei der Verdampfung des verflüssigten
tiefkalten Gases ergibt sich eine stark turbulente Strömung des Gases im Vorformling selbst und damit
ein vergrößerter Wärmeübergang. Da eine zweite Leitung für ein separates Blasmedium entfällt, ist das
erfindungsgemäße Verfahren auch dann durchführbar, wenn kleine Hohlkörper geblasen werden sollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 verschiedene Phasen des Aufweitens und Kühlens eines Hohlkörpers,
Fig.5 eine Vorrichtung zur Durchführung des
Fig.5 eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens in schematischer Form.
Bei den in F i g. 1 bis 4 dargestellten Phasen zeigt F i g. 1 den Zustand bei Beginn des Arbeitstaktes. Aus
dem Blasdorn 3 tritt gasförmiger Stickstoff aus und weitet den Hohlkörper 1 auf.
In F i g. 2 hat der Hohlkörper 1 schon fast seine endgültige Gestalt erreicht und erste Tröpfchen von
flüssigem Stickstoff treten auf.
In Fig.3 hat der Hohlkörper 1 seine endgültige Gestalt erreicht und liegt an der zweiteiligen Form 2 cn.
Es strömt zunehmend mehr flüssiger Stickstoff durch den Blasdorn 3.
Fig.4 zeigt die Endphase des Arbeitstaktes. Noch
während flüssiger Stickstoff einströmt, wird der Blasdorn 3 abgehoben.
Vor Beginn der Blasphase befindet sich im Blasdorn und in dem Leitungsstück zwischen Blasdorn und Ventil
verdampfter, also gasförmiger Stickstoff mit verhältnismäßig hoher Temperatur. Der Stickstoff ist dabei
verdampft infolge der Wärmeeinstrahlung aus der warmen Umgebung in den Blasdorn und in die
Blasleitung. Beim Beginn der Blasphase öffnet das im Maschinenarbeitstakt gesteuerte Ventil und es strömt
flüssiger Stickstoff aus einem unter Druck stehenden Speicherbehälter nach. Da jedoch der Blasdorn und die
ihm angeschlossene Leitung warm sind, verdampft dieser flüssige Stickstoff unter starker Volumenvergrößerung
(Fig. 1) sofort, so daß aus dem Blasdorn zunächst nur gasförmiger Stickstoff austritt Dadurch
wird der Vorformling aufgeweitet und unter Umständen bereits in seine endgültige Form gebracht (F i g. 2 und 3).
Durch die Stickstoffverdampfung kühlen sich nun Blasdorn und Leitung stark ab, so daß der Stickstoff nur
noch teilweise verdampft und ein Gas-Flüssigkeit-Gemisch in den bereits zumindest weitgehend aufgeweiteten
Vorformling strömt und diesen abkühlt.
Durch plötzliche Druckabsenkung wird der aus dem Blasddorn 3 austretende flüssige Stickstoff sehr fein
versprüht, so daß für den Werkstoff keine Gefahr eines Kälteschocks besteht.
Fig.5 zeigt die gesamte Anlage in vereinfachter Darstellung. Der Hohlkörper 1 befindet sich bereits
aufgeweitet in der zweiteiligen Blasform 2. Über den Blasdorn 3, das Leitungsstück 4, das im Maschinenarbeitstakt
gesteuerte Ventil 5 und die Leitung 6 wird dem Hohlkörper 1 flüssiger Stickstoff aus dem Speicher 7
zugeführt. Das Leitungsstück 4 hat ebenso wie der Blasdorn 3 eine große Wärmespeicherkapazität Der
Blasdorn 3 kann in bekannter Weise zum Entlüften von der Blasform 2 abgehoben werden. Um das Leitungsstück 4 ist eine Heizung 8 angeordnet, welche
sicherstellt, daß auf jeden Fall bei Blasbeginn nur gasförmiger Stickstoff aus dem Blasdorn 3 austritt. Das
Ablaßventil 9 ermöglicht es bei Inbetriebnahme der Maschine, die Leitung mit Stickstoff zu spülen und auf
die Betriebstemperatur abzukühlen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff nach dem Blasverfahren, bei dem ein
Vorformling in einer Blasform mittels eines tiefkalten verflüssigten Gases aufgeweitet und der
Gegenstand gekühlt wird, wobei das Gas durch eine einzige, mit einem im Maschinenarbeitstakt gesteuerten
Ventil versehene Leitung und einen Blasdorn in den Vorformling strömt, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gas Stickstoff oder Argon verwendet wird und daß bei Beginn der
Einströmphase das aus einem unter Druck stehenden Speicherbehälter verflüssigt abgezogene Gas
beim Durchgang durch die warme Leitung und den warmen Blasdorn verdampft, gasförmig aus dem
Blasdorn austritt und den Vorformling aufweitet, im weiteren Verlauf der Einströmphase infolge Abkühlung
der Leitung und des Blasdorns nur noch teilweise verdampft und schließlich am Ende der
Einströmphase in flüssigem Zustand in den Vorformling gelangt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Hohlkörper bereits in
der Endphase des Einströmens druckentlastet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastung durch Anheben
des Blasdorns erfolgt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der
Einströmphase das im Leitungsstück zwischen Ventil und Austrittsöffnung des Blasdorns stehende
erwärmte sowie das nachströmende Gas annähernd mit Schallgeschwindigkeit aus dem Blasdorn austritt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus
einer den Hohlkörper aus Kunststoff aufnehmenden Blasform, einem in die Blasform hineinragenden
Blasdorn, welcher durch die Leitung und ein im Maschinenarbeitstakt gesteuertes Ventil mit einem
das tiefkalte verflüssigte Gas enthaltenden Behälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitungsstück (4) zwischen dem Ventil (5) und dem Blasdorn (3) sowie der Blasdorn (3) selbst eine hohe
Wärmespeicherkapazität haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsstück (4) und/oder der
Blasdorn (3) selbst beheizbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsstück (4)
so kurz wie konstruktiv möglich ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung
des Blasdorns (3) als Lavaldüse ausgebildet ist.
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