DE222299C - - Google Patents
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- matches
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/14—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
- A24F27/22—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use
- A24F27/26—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use with means for igniting the match as it is dispensed; Match strip lighters
Landscapes
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Streichholzständer mit Tischglocke und Zigarrenabschneider.
Das Neue und Eigenartige liegt in der im folgenden beschriebenen Art der Verbindung der Glocke mit dem Streichholzständer.
In der Zeichnung ist der Gegenstand in einem lotrechten Mittelschnitt in beispielsweiser
Ausführung dargestellt.
ίο Der untere Körper α hat zwei getrennte
Abteilungen b und c. In der inneren Abteilung c und mit ihr verbunden ruht auf einem
gabelförmigen Gestell ein zylindrischer Ansatz d, der an zwei Stellen mit Gewinde versehen
ist. Auf einem dieser Gewinde ist der Deckel e aufgeschraubt, der den inneren Behälter
c, der zum Aufnehmen der abgeschnittenen Zigarrenspitzen dient, vollständig abschließt,
während auf den zweiten Gewindestutzen das Rohrstück f aufgeschraubt ist. Das letztere
besitzt an seinem unteren Teil am äußeren Umfange den Flansch g, der dem ganzen
oberen Teil des Gerätes als Stützpunkt dient. In ungefähr gleicher Höhe mit dem Flansch g
ist auch in der Bohrung des Rohrstückes f ein Ansatz vorgesehen, der dem runden
Messer h des Abschneiders als oberer Anschlag dient. Unterhalb des Flansches g
und der hochgezogenen Schneide des Zigarrenabschneiden liegt die Öffnung i zum Einstecken
der Zigarren. Das kolbenartige Zigarrenabschneidemesser h ist an eine dünne,
längere Spindel / mit einem kugelartigen Ende angeschlossen. Die Spindel trägt in
Nähe des Messers h eine Mutter k. Zwischen
dieser und dem inneren Ansatz des Rohrstückes f ist eine Schraubenfeder eingeschaltet,
die das stete Hochstehen des Messers h bewirkt. Oberhalb der Mutter k wird der
dünne Schaft der Spindel / von einer Hülse I umschlossen. In die am unteren Ende vorgesehene
Nut m legt sich mit dem kurzen Arm der Klöppel n, der selbst, in kleinen Ansätzen
des Rohrstückes f gelagert, mit dem kurzen Arm durch die Wandung des Rohrstückes hindurchtretend,
nur eine Abwärtsbewegung der Hülse / gestattet. Auf das obere Ende der Hülse I ist ein kugelartiger Knopf 0 mit einem
hohlzylindrischen Ansatz p aufgeschraubt. In dem letzteren liegt eine Schraubenfeder, die
sich wieder auf den Boden des zylindrischen Ansatzes einer glockenförmigen Schale q stützt.
Die Schale q umschließt mit einer Nabe das obere Ende des Rohrstückes f und hat infolge
der Federspannung das Bestreben, nach unten auszuweichen. Ein solches Ausweichen ist jedoch
nicht möglich, da sich der Kranz der Schale q auf der Ringplatte r, die ihrerseits
auf dem Flansch g des Rohrstückes f ruht, auflegt. An den Innenflächen der Schale q
und der Ringplatte r sind am äußeren Rande Ringe s mit rauhen Außenflächen oder aus
rauhem, körnigem Material befestigt. Zwischen diesen Ringen s sind die Streichhölzer t, mit
den Köpfen nach der Mitte zu liegend, in radialer Anordnung eins neben dem anderen
eingefügt, wobei sie durch den Druck der Schraubenfeder auf die Schale q in dieser Lage
gehalten werden. Die Ringe s sind an ihren Stoßflächen nach der Mitte zu abgeschrägt,
zu dein Zwecke, beim Herausziehen eines Streichholzes eine Entzündung des letzteren
erst an der Kante zu verursachen. , Dieses muß geschehen, um die Entzündung mehrerer
nebeneinanderliegender Streichhölzer ebenso wie das vorzeitige Erlöschen eines solchen beim
Herausziehen zu verhüten. Die zur Entzündung der Streichhölzer dienenden Ringe
können sowohl ganz als auch nur teilweise aus passender Masse hergestellt werden. Die Auswechselung wird unter Abschrauben des
können sowohl ganz als auch nur teilweise aus passender Masse hergestellt werden. Die Auswechselung wird unter Abschrauben des
ίο Knopfes ο und Abheben der Schale q durch
Zuhilfenahme bekannter Vorrichtungen leicht bewerkstelligt. Mit der Schale q ist die Glockenschale u verbunden.
Unentzündete Hölzer lassen sich nicht entnehmen, wodurch auch einem unberechtigten
Mitnehmen von Streichhölzern vorgebeugt wird. Will man die Vorrichtung als Tischglocke benutzen,
so drückt man auf den Knopf 0; durch gleichzeitiges Niederdrücken der Hülse /
und Mitnehmen des kurzen Klöppelarmes wird der letztere mit der kleinen Kugel gegen die
Glockenschale u geschleudert und diese zum Ertönen gebracht. Sowohl der Knopf 0 als
auch der Klöppel treten selbsttätig wieder in die Gebrauchslage zurück. Um die Vorrichtung
als Zigarrenabschneider zu verwenden, drückt man die dünne Spindel j nieder; hierdurch
wird das Messer h an der öffnung i vorbeigeführt, und die abgeschnittene Spitze
der in diese eingesteckten Zigarre fällt durch die Bohrung des Rohrstückes f und des zylindrischen
Ansatzes d in den Sammelbehälter c. Durch Abschrauben des Deckels e lassen sich
die gesammelten Zigarrenspitzen leicht ents j fernen. Der Raum b dient zur Aufnahme
von Zigarren- und Streichholzasche und ist ebenfalls leicht zu reinigen.
Da die Vorrichtung als hübscher Tischaufsatz gedacht ist, können statt der Knöpfe 0
auch Verzierungen Verwendung finden, und da er ferner vorzugsweise für Restaurants bestimmt
ist, so ergibt sich der besondere Vorteil der Bequemlichkeit für die Gäste, daß sie
die unentbehrlichen Gegenstände im Bedarfsfalle sofort zur Hand haben.
Claims (1)
- Patent-An SPR uch:Streichholzständer mit zwischen Reibflächen eingeklemmten Streichhölzern in Verbindung mit einem Zigarrenabschneider und einer Tischglocke, dadurch gekennzeichnet, daß die letztere an eine Schale (q) angeschlossen ist, die sich mit ihrem ringförmigen Kranze auf eine zweite Ringscheibe derart federnd auflegt, daß zwischen den beiden Ringscheiben die Streichhölzer in radialer Anordnung eingeklemmt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222299C true DE222299C (de) |
Family
ID=483205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222299D Active DE222299C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222299C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3693806A (en) * | 1970-02-25 | 1972-09-26 | Gen Electric | Rotatable dispenser for precut lengths of wire |
-
0
- DE DENDAT222299D patent/DE222299C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3693806A (en) * | 1970-02-25 | 1972-09-26 | Gen Electric | Rotatable dispenser for precut lengths of wire |
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