DE2222487A1 - Einrichtung zum entfernen bzw. messen von nichtabsorbierten gasen in fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum entfernen bzw. messen von nichtabsorbierten gasen in fluessigkeiten

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/24Protection against failure of cooling arrangements, e.g. due to loss of cooling medium or due to interruption of the circulation of cooling medium

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Description

  • EINRICHTUNG ZUM ENTFERNEN BZW. MESSEN VON NICHTBBSORBIERTEN GASEN IN FLÜSSIGKEITEN Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfern nen bzw. Messen von nichtabsorbierten Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere für umlaufende Hochleistungsmaschinen, wie Turbogeneratoren.
  • Einrichtungen dieser Art mit einem Gassammelgefaß und einem Flüssigkeitsbehälter, sind bereits-bekannt, wobei Gassammelgefäß und Flüssigkeitsbehälter miteinander verbunden sind. Sie arbeiten auf Grund der Flüssigkeitsverdrängung, wobei im Flüssigkeitsbehälter das Flüssigkeitsniveau immer höher ist als das Flüssigkeitsniveau im Gassammelgefäß. Es ist ferner bekannt, daß bei umlaufenden elektrischen Hochleistungsmaschinen wie Turbogeneratoren der umlaufende Teil mit Wasserstoff, während die Ständerwicklung unmittelbar mit Wasser gekühlt wird. Um einen störungsfreien Betrieb zu erreichen, muß die Aussickerung des Wassers aus dem Strömungssystem im Inneren der Maschine verhindert werden, damit die Isolation unversehrt erhalten bleibt. Zu diesem Zweck wird der Gasdruck oberhalb des Wasserdruckes gehalten. Infolge dieses Druckunterschiedes gelangt aber Gas in das Strömungssystem des Wassers, und zwar zum Teil durch Diffusion und zum Teil durch Sickerung, die durch unvermeidbare Unzulänglichkeiten der Abdichtungen bedingt ist. Durch die anwesenheit von Gas in Form von Blasen im Strömungssystem des Wassers erfolgt eine abnahme der Zahlung der Wicklungen, Deshalb muß für die Entfernung der Gasblasen aus dem Wasserkühisystem gesorgt werden. Zu starke Sickerung ist ein Zeichen beginnender schwerer Betriebsstörungen, so daß auch eine Kenntnis des entfernten Gasvolumens erforderlich ist, aus welchem auf den Anfangszeitpunkt einer eventuellen Betriebsstörung gefolgert werden kann.
  • Gemäß einem bekannten Vorschlag erfolgt die Entfernung dadurch, daß das Kühlwasser der Wicklungen zur Gänze oder zum Teil ein Gefäß großen Volumens durchströmt, wobei seine Geschwindigkeit so weit abnimmt, daß keine Blasen mehr mitgerissen werden können. Zum Bestimmen des Volumens des auf diese Weise ausgeschiedenen und im oberen Teil des Gefäßes angesammelten Gases, sowie zum Entfernen desselben aus dem Kühiwassersystem sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden.
  • Bei einem bekannten Vorschlag strömt das angesammelte Gas unter der Wirkung der Auftriebskraft einem Gefäß bekannten Volumens mit einem Flüssigkeitsniveauanzei ger oberhalb des Gasausscheiders zu. Im Ständergehäuse ist der Gasdruck höher als der Druck des Wassers in den Wicklungen, wobei dessen statischer Druck durch die Höhenlage eines Niveaugefäßes bestimmt wird. Unter der Wirkung des Druckunterschiedes wird das in das Kühlwassersystem eindringende Gas durch die Wasserströmung mitgerissen und einem Gasausscheider zugeführt. Das Gas sammelt sich im oberen Teil des Ausscheiders an und strömt von dort in ein Gefäß bekannten Volumens, wo es eine Senkung des Wasserniveaus bewirkt. Bei einem bestimmten Wasserniveau wird ein FlEssigkeitsnieveauanzeiger betätigt und dadurch das Bedienungspersonal gemahnt.
  • Bei einem anderen bekannten Vorschlag ist der Gasausscheider als ein Dehnungsgefa3 ausgebildet, das von einem Teil des Kühlwassers der Wicklungen durchströmt wird.
  • Das im oberen Teil des Dehnungsgefäßes angesammelte Gas gelangt in den unteren Teil eines angeschlossenen Gefäßes, von wo das Wasser in den oberen Teil desselben verdrängt wird. Bei einem bestimmten Wasserniveau wird ebenfalls ein Flüssigkeitsniveauanzeiger betätigt und dadurch das Bedienungspersonal gemahnt.
  • Bei den bekannten Lösungen wird das angesammelte Gas über ein Ventil aus dem Kühlwassersystem entfernt, wobei ein zuverlässiger Verschluß und dadurch die Bestimmung des Volumens des eingesickerten Gases unsicher wird. Bei der beschriebenen bekannten Lösung, wo der Gasausscheider zugleich als ein Dehnungsgefäß ausgebildet ist, wird diese Unzuverlässigkeit noch ausgeprägter, da das Wasserniveau im Dehnungsgefäß schwankt und dadurch auch im mit dem Dehnungsgefäß verbundenen GefäP Niveauschwankungen auftreten. Dabei wird auf die Stärke des Gaseinbruches bei den bekannten Lösungen aus der Häufigkeit der Flüssigkeitsniveauanzeigen gefolgert. Somit ist es unmöglich, einen Gaseinbruch schnell feststellen und ein unverzügliches Eingreifen vornehmen zu können.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Unzulänglichkeiten und die Schaffung einer Einrichtung zum Entfernen bzw. Messen von nichtabsorbierten Gasen in Flüssigkeiten, mittels welcher das Volumen des Gases in der die Einrichtung durchströmenden Flüssigkeit kontinuierlich gemessen und nach der Zuführung einer vorbestimmten Gasmenge bzw. Gasvolumens eine selbsttätige Entfernung des Gases vorgenommen werden kann. Die Zahl der Entleerungen (Gasentfernungen) soll dabei registrierbar sein und bei einer Gaszuströmung vorbestimmter Intensität ein Mahnungssignal abgegeben werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art zwischen Gassammelgefäß und Flüssigkeitsbehälter zwei Verbindungen vorgesehen sind, die eine Verbindung aus einer Leitung besteht, die aus dem unteren Teil des Gassammelgefäßes ausgeht und im unteren Teil des Flüsigkeitsbehälters ausmündet, wahrend die andere Verbindung aus einem Flüssigkeitsverschluß mit einem Umkehrabschnitt zwischen zwei Zuführungsabschnitten besteht, der den oberen Teil des Gassammelgefäßes mit dem unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters verbindet, wobei der Umkehrabschnitt des Flüssigkeitsverschlusses höher liegt als die untere Ausmündung der aus dem Gassammelgefäß in den Flüssigkeitsbehälter führenden Leitung.
  • Zweckmäßig weist der im Gassammelgefäß ausmündende Zuführungsabschnitt des Flüssigkeitsverschlusses einen grö-Oberen Durchmesser auf als der im Flüssigkeitsbehälter ausmündende Zuführungsabschnitt desselben. Es ist ferner zweckmäßig, wenn an den im Gassammelgefaß ausmündenden Zuführungsabschnitt des Flüssigkeitsverschlusses in der Nähe des Umkehrabschnittes ein abwärts stehender U-förmiger DurchlaB mit einem Umkehrabschnitt zwischen zwei Zuführungsabschnitten angeschlossen ist, dessen Umkehrabschnitt tiefer liegt als die im Gassammelgefäß ausmündende Öffnung des Flüssigkeitsverschlusses. Der im Gassammelgefäß ausmündende Zuführungsabschnitt des abwärts gerichteten U-förmigen Durchlasses kann einen größeren Durchmesser aufweisen als sein an den Flüssigkeitsverschluß angeschlossene Zuführungsabschnitt, wobei seine Ausmündung aufgeweitet sein kann.
  • An das Gassammelgefäß kann von unten ein aufrechtes Rohr mit einem Schwimmer angeschlossen und unten über eine seitliche Öffnung mit dem unteren Teil und oben über seine Ausmündung mit dem oberen Teil des Gassammelgefäßes verbunden sein. Der Schwimmer weist zweckmäßig einen Eisenkern auf, dem eine Änzeigespule am Rohr zugeordnet sein kann.
  • Der untere Teil des Gassammelgefäßes ist zweckmäßig nach unten verjüngt.
  • Die Vorteile dieser verschiedenartigen Maßnahmen werden anhand der Zeichnungen zusammen mit weiteren Einzelheiten der Erfindung erläutert, wobei die Zeichnungen bekannte bzw. erfindungsgemäße Einrichtungen zur Gasentfernung aus Flüssigkeiten darstellen.
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild einer bekannten Einrichtung.
  • Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer anderen bekannten Einrichtung.
  • Fig. 3 stellt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung dar.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt einer beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten in Ansicht.
  • Gleiche Bezugszeichen weisen in den Zeichnungen auf ähnliche Einzelheiten hin.
  • In der Zeichnung stellt Fig. 1 das Wesen einer bekannten Einrichtung dar. Mit 1 5 St das Ständergehäuse bezeichnet, in welchem der Gasdruck höher ist als der Druck des in der Wicklung 2 strömenden Wassers. Der statische Druck des letzteren wird durch das Niveau eines Ausdehnungsgefäßes 3 bestimmt. Die Wasserströmung wird durch eine Pumpe 4 aufrechterhalten. Das in das Wassersystem einsickernde Gas wird durch die Wasserströmung in einen Gasabscheider 5 mit einem Sturzwehr geschleudert, in dessen oberem Teil das Gas sich ansammelt und einem Gefäß 6 von bekanntem Volumen oberhalb des Gasabscheiders 5 zuströmt, wo es eine Abnahme des Wasserniveaus verursacht. Bei einem bestimmten Wasserniveau wird ein Flüssigkeitsniveauanzeiger 7 betätigt, worauf ein Ventil 8 durch das Bedienungspersonal geöffnet wird und das Gas über ein Rohr 9 in den Umgebungsraum entweicht.
  • Eine andere bekannte Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Hier bildet ein geschlossenes Ausiehnungsgefiß 3 zugleich einen Gasabscheider, der von einem Teil des Eühlwassers der Wicklung 2 durchströmt wird. Das im oberen Teil des geschlossenen Ausdehnungsgefäßes 3 angesammelte Gas gelangt in den unteren Teil eines Gefäßes 10, und drängt das Wasser in den oberen Teil desselben. Bei einem bestimmten Wasserniveau wird ebenfalls ein Flüssigkeitsniveallanzeiger 7 betätigt, worauf dann durch öffnen eines Ventils 8 das Gas in der bereits beschriebenen Weise über ein Rohr 9 in den Umgebungsraum entweichen kann.
  • Bei den bekannten Einrichtungen entweicht das angesammelte Gas aus dem Wassersystem über die Ventile 8, wobei das Erreichen des vollkommen geschlossenen Zustandes und somit die Bestimmung des Volumens des eingesickerten Gases unsicher, bzw. unzuverlässig wird. Bei der bekannten Einrichtung gemäß Fig. 2 ist diese Unsicherheit durch Schwankungen des Wasserniveaus im geschlossenen Iusdehnungsgefäß 3 noch größer, da diese Schwankungen auch im Gefäß 10 fühlbar sind.
  • Eine schematische Darstelsung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Fig. 3 gezeigt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden hier die sich oben im Wassersystem ansammelnden Gasblasen im Gasabscheider 5 durch die ständige Wasserströmung fortlaufend einer Vorrichtung 11 zugeführt, wo die Gasblasen zuräckgehalten werden, während das Wasser in das iusdehnungsgefäß 3 und von dort zurück in das Eühlwasßersystem weiterströmt.
  • Ein Ausfünnungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Ein Gassammelgefäß 12 und ein Flüssigkeitsbehälter 13 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel übereinander angeordnet und über zwei Leitungen verbunden. Die eine Leitung besteht aus einem Rohr 14, das aus dem unteren Teil des Gassammelgefäßes ausgeht und unterhalb des Wasserniveaus im Flüssigkeitsbehälter 13 ausmündet. Die andere Verbindung besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem in Fig. 5 dargestellten U-Rohr 15, das auf die Art eines tlüssigkeitsverschlusses, aus dem oberen Teil des Gassammelgefäßes 12 ausgeht und ebenfalls unterhalb des Wasserniveaus im Flüssigkeitsbehäiter 13 ausmündet, wobei der Umkehrabschnitt des U-Rohres 15 einem ahnlichen Abschnitt des Flüssigkeitsver schlusses bzw; die Schenkel 16 und 17 des U-Rohres 15 je einem Zuführungsabschnitt des Flüssigkeitsverschlusses entsprechen. Das mit Gasblasen behaftete Wasser strömt über ein Rohr 18 in das Gasssmmelgefäß 12 ein, wo die Gasblasen sich im oberen Teil des Gefäßes ansammeln, während das blasenfreie Wasser über das Rohr 14 dem Flüssigkeitsbehälter 13 zuströmt. Durch die sich im oberen Teil des Gassammelgefäßes ansammelnden Gasblasen wird das Wasser aus dem Gassammelgefäß 12, sowie aus dem im Gassammelgefäß ausmündenden Schenkel 16 des U-Rohres 15 kontinuierlich verdrängt. Ist das Wasser selbst aus dem untersten Teil des U-Rohres 15 verdrangt worden, wird die im anderen Schenkel 17 des U-Rohres vorhandene Wassersäule nicht mehr in der Lage sein, den Gasdruck zu überwinden, so daß das Gas das Wasser auch aus diesem Schenkel verdrängt und über das freigewordene U-Rohr 15 in den darüber liegenden Flüssigkeitsbehälter 13 zuströmen begInnt. Diese Gasströmung hält solange an, bis das über das Rohr 14 gleichzeitig zuströmende Wasser die Öffnung des Schenkels 16 des U-Rohrea 15 erreicht. Dann wird das U-Rohr 15 durch das über diese oeffnung zuströmende Wasser gefüllt, wodurch auch der Strömungsweg des Gases geschlossen wird.
  • Der Schenkel 17 des U-Rohres 15, sowie der unterste Abschnitt desselben weisen einen verjüngten Querschnitt auf, damit das Gas aus dem untersten Abschnitt des U-Rohres 15 nicht in Form von Blasen entweichen kann. Eine Trennwand 19 verhindert, daß die über den Schenkel 17 des U-Rohres 15 entweichenden Gasblasen durch das über das Rohr 14 zurückströmende Wasser in das GassammelgefES 12 mit zurückgerissen werden. ils das Wasser dem U-Rohr 15 zuzufließen beginnt, würde die Senkung des Flüssigkeitsniveaus im Gassammelgefäß 12 oberhalb einer bestimmten Gasströmungsgeschwindigkeit so rasch sein, daß das U-Rohr 15 nur zum Teil mit Wasser aufgefüllt sein würde, was zum Ausgleichen von geringeren Gasdrücken ausreichend wäre und somit zu geringeren Gasentleerungen führen würde. Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemaß' an den im Gassammelgefäß 12 ausmündenden Schenkel 16 des U-Rohres 15 ein U-förmiger Durchlaß in Form eines weiteren U-Rohres 20 mit seinem Zufiihrungsabschnitt oder Schenkel 21 in umgekehrter Lage angeschlossen, wobei die höchste Stelle dieses U-Rohres, d.h. sein Umkehrabschnitt unterhalb der Ausmündung des Schenkels 16 liegt.
  • Bei Entleerung steigt das Wasserniveau im freien Zuführungsabschnitt oder Schenkel 22 des U-Rohres 20 im gleichen Maß wie im Gassammelgefäß 12. Wenn das Wasserniveau im Schenkel 22 des U-Rohres 20 die oberste Stelle (den Umkehrabschnitt) verläßt, setzt eine Strömung ein, wodurch die U-Rohre 15 und 20 gefüllt werden und dadurch der Strömungsweg zur Entweichung des Gases geschlossen wird. Der Schenkel 21, sowie der oberste oder Umkehrabschnitt des U-Rohres 20 weisen einen verjüngten Querschnitt auf, damit bei Auffüllung dort eine zusammenhängende Wassersäule entsteht.
  • Bei ungleichmäßiger Gasströmung würde im Schenkel 16 des U-Rohres 15 eine Schwankung des Wassers auftreten, was zu ungleichmäßiger Gasentleerung führen könnte Um dies zu vermeiden, weißt der in Gassammelraum 12 ausmundende Schenkel 16 des aufwärts gerichteten U-Rohres 15 einen größeren Querschnitt auf als sein an den Flüssigkeitsbehälter 13 angeschlossener Schenkel 17. &uch der im Gassammelraum 12 ausmündende Schenkel 22 des abwärts gerichteten U-Rohres 20 hat einen größeren Querschnitt als sein sich an das U-Rohr 15 anschließender Schenkel 21, wobei seine Ausmündung aufgeweitet ist, damit das au der WRcd des Rohres abfließende Wasser keine Bildung von Luftsäcken hervorruft.
  • Die Einrichtung ist mit eInem Rohr 25 ergänzt, das von unten in den Raum des Gassammelgefäßes 12 eingeführt und mit einem Schwimmer 24 ausgerüstet ist. Eine Querbohrung 25 im Rohr 23 gestattet, daß die Wasserniveaus im Gassa:nmelgefaß 12 bzw. im Rohr 23 sich gegenseitig ausgleichen. Im Schwimmer 24 ist ein Eisenkern 26 angebracht, wobei das Rohr 23 mit einer Anzeigespule 27 versehen ist.
  • Die Spule 27 ist an eine nicht dargestellte Anzeigevorrichtung angeschlossen und gestattet durch Fühlen der Bewegungsgeschwindigkeit des Schwimmers 24 des Registrieren der Entleerungen, sowie die Lieferung eines @@nsignals.
  • Um die Signalgaben ausgeprägter zu gestalten, verjüngt sich der Raum des Gassammelgefäßes 12 nach unten, Bei allmählicher Verjüngung wird auch die Beschleunigung des Schwimmers kontinuierlich, wodurch ermöglicht wird, durch Verschieben der Anzeigespule 27 die Anzeige auf einen vorbestimmten Wert einstellen zu können.
  • Im obigen ist die Erfindung anhand von U-Rohren beachrieben worden. Es ist aber leicht einzusehen, daß anstatt U-Rohren auch andere Arten von Durchlässen verwendet worden könnten, die der Forderung der Bildung von Flüssigkeitsverschlüssen Strömungswegen mit Umkehrabschnitten entsprechen, wie dies in der Beschreibung angedeutet worden ißt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Entfernen bzw. Messen von nicht absorbierten Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere für flüssigkeitsgekühlte umlaufende elektrische Maschinen mit einem Gassammelgefäß und einem Flüssigkeitsbehälter, wobei Gassammelgefäß und Flüssigkeitsbehälter miteinander verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Gassammelgefäß (12) und Flüssigkeitsbehälter (13) zwei Verbindungen (14, 15) vorgesehen sind, die eine Verbindung aus einer Leitung (14) besteht, die aus dem unteren Teil des Gassammelgefäßes (12) ausgeht und im unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters (13) ausmündet, während die andore Verbindung aus einem Flüssigkeitsverschluß mit seinem Umkehrabschnitt zwischen zwei Zuführungsabschnitten (16, 17) besteht, das den oberen Teil des Gassammelgefäßes (12) mit dem unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters (13) verbindet, wobei der Umkehrabschnitt des Flüssigkeitsverschlusses (15) höher liegt als die untere Ausmündung der aus dem Gassammelgefäß (12) in den Flüssigkeitsbehslter (13) führenden Leitung (14).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der im Gassammelgefäß (12) ausmündende Zuführungsabschnitt (16) des Flüssigkeitsverschlusses (15) einen größeren Durchmesser aufweist als der im Flüssigkeitsbehälter (13) ausmündende Zuführungsabschnitt (17) desselben (Fig. 5).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den im Gassammelgefäß (12) ausmündenden Zuführungsabschnitt (16) des Flüssigkeitsverschlusses (15) in der Nähe des Umkehrabschnittes ein --bwärts stehender U-förmiger Durchlaß (20) mit einem Umkehrabschnitt zwischen zwei Zuführungsabschnitten (21, 22) an geschlossen ist, dessen Umkehrabschnitt tiefer liegt als die im Gassammelgefäß (12) ausmündende Offnung des Flüssigkeitsverschlusses (15) desselben (Fig. 6).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der im Gassammelgefäß (12) ausmündende Zuführungsabschnitt (22) des abwärtsgerichteten U-förmigen Durchlasses (20) einen größeren Durchmesser aufweist, als sein an den Flüssigkeitsverschluß (15) angeschlossene Zufüilrungsabechnitt (21), wobei seine Ausmündung (22a) aufgeweitet ist (Fig. 6).
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch- g e k e n n z e i c h n e t , daß an das Gassammelgefäß (12) ein aufrechtes Bohr (23) mit einem Schwimmer (24) von unten angeschlossen und unten über eine seitliche Öffnung (25) mit dem unteren Teil und oben über seine Ausmündung mit dem oberen Teil des Gassammelgefäßes (12) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schwimmer (24) einen Eisenkern (26) aufweist, dem eine Anzeigespule (27) am Rohr (23) zugeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Teil des Gassammelgefäßes (12) sich nach unten verjüngt.
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