DE2222184C3 - Druckmittelbetätigte Reibungskupplung - Google Patents

Druckmittelbetätigte Reibungskupplung

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DE2222184C3
DE2222184C3 DE19722222184 DE2222184A DE2222184C3 DE 2222184 C3 DE2222184 C3 DE 2222184C3 DE 19722222184 DE19722222184 DE 19722222184 DE 2222184 A DE2222184 A DE 2222184A DE 2222184 C3 DE2222184 C3 DE 2222184C3
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DE
Germany
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clutch
piston
cylinder
friction clutch
friction
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Expired
Application number
DE19722222184
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English (en)
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DE2222184A1 (de
DE2222184B2 (de
Inventor
Samuel Chicago 111. Shiber (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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Publication of DE2222184B2 publication Critical patent/DE2222184B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

(20) über Druckmittelanschlüsse (26, 27) mit Druck 25 einer zweiten Welle 12 und eine Druckplatte 13 am so beaufschlagbar sind, daß bei einer Zuführung von Kupplungsgehäuse 9 festgelegt.
^--' ■·· ·· — ■ — Ein Fedirhebel 14 ist an einem Drahtring 15 drehbar
gelagert. Dieser Drahtring ist von einer Abdeckung 16
Druckmittel im Sinne eines Einrückens der Kupplung eine axiale, voneinander weggerichtete Relativbewegung, im Sinne eines Ausrückens der Kupplung eine aufeinander zugerichtete Relativbewegung des Zylinders und des Spannringes und damit ein Lösen der Klemmvorrichtung erfolgt.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zylinder (18a) im Kolben (19) des ersten Zylinders (18) ausgebildet ist, wobei die Feder (22) zwischen dem Kolben (19) des ersten Zylinders und dem Lösekolben (20) angeordnet ist.
3. Reibungskupplung nach Ansp:uch 1 oder 2, da-
hinterlegt, die ihrerseits am Gehäuse 9 Sicherungsring 17 befestigt ist.
durch
einen
Der Federhebel 14 kann durch einen Zylinder 18 mit einem Kolben 19 betätigt werden. Dieser Kolben enthält einen Lösekolben 20 und einen Spannring 21, die mechanisch miteinander verbunden sind und durch eine Feder 22 nach rechts gedrückt werden. Dies bewirkt ein Verklemmen des in einem Zylinder 18a befindlichen Spannrings 21 mit einer mit dem Zylinder 18 verbundenen Stange 23. Der Kolben 19 ist über ein Kugellager 24 an einem Gehäuse 25 abgestützt. Wie in der Zeich-
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem stationä- 40 nung dargestellt, hat der Spannring die Form einer ren und dem beweglichen Teil der Kupplung zwei hohlen keilförmigen Hülse und weist wenigstens einen
axialen Spalt auf, durch den Druckmittel in eine zwischen dem Kolben 19 und den Zylinder 18 begrenzte Kammer 266 strömen kann.
Im Gehäuse 25 ist ein erster Druckmittelanschluß 26 vorgesehen, der über den Kolben 19 und den Spannring 21 zur Kammer 266 führt, sowie ein zweiter Druckmittelanschluß 27, der über den Kolben 19 zu einer Kammer 276 führt. Die Bezugszeichen 28 und 29 kennzeichnen scheibenförmige Dichtelemente, und die Bezugszeichen 30 und 31 kennzeichnen Dichtelemente in Form eines O-Rings und einer ringförmigen Lippendichtung.
Ein Steuerventil 32 hat ein Gehäuse 33 mit einer
Dichtelementf (28, 29) derart angeordnet sind, daß zum Einrücken der Kupplung das Druckmitel dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder zu beiden Seiten des Lösekolbens und zum Ausrücken der Kupplung entgegen der Kraft der Feder (22) nur dem Lösekolben zuführbar ist, wodurch während einer Betätigung nur jeweils ein Dichtelemer.t beansprucht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupp-
lung gemäß dern Oberbegriff des Anschpruchs I. ' 55 Bohrung 34, in der ein Ventilglied 35 verschiebbar ist. Eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Auslaßöffnungen 36 und 37 sowie eine Einlaßöffnung Anspruchs 1 ist aus der DT-AS 15 75 251 bekannt Wie OD ~:-J -■-■-"' bei den meisten Konstruktionen muß auch hier eine Druckmittelbeaufschlagung für die Zeit erfolgen, während der sich die Kupplung in Eingriffsstellung befin- 60 den soll. Da in Eingriffsstellung der Kupplung die Betätigungsvorrichtung sich ebenfalls dreht, verschleißen durch die andauernde Druckbeaukeiilagung die zwischen dem stationären und dem drehbaren Teil der
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Kupplung vorgesehenen Dichtelemente für das Druckmittel schnell. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Druckmittel trockene Luft ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, sind mit der Bohrung 34 verbunden. Das Steuerventil 32 wird entweder von Hand oder durch eine nicht dargestellte Steuerung betätigt.
Wird das Ventilglied 35 in die in F i g. 2 gezeigte linke Stellung verschoben, so wird die Auslaßöffnung 36 mit der Einlaßöffnung 38 verbunden und versorgt den ersten Druckmittelanschluß 26 mit Druckmittel, das zur Kammer 26b und zur Kammer 27b weitergeleitet wird. Das Dichtelement 29 wird von diesem Druck beaufschlagt, und das Dichtelement 28 wird entlastet. Der Druck in der Kammer 266 bewirkt, daß der Zylinder 18 die Reibplatte 11 zwischen dem Kupplungsgehäuse 9
und der Druckplatte 13 mittels des die Druckplatte 13 ;">erührenden Federhebels festklemmt. Gleichzeitig wird die Stange 23 gegenüber dem Spannring 21 nach außen gezogen. Nach einer kurzen Zeit vird das Ventilglied 35 in eine neutrale Sieiiung zurückgeführt (in F t g. 1 und 2 gestrichelt dargestellt), so daß die Kammern 26i» und 27b entlüftet werden. Jedoch kann sich in diesem Stadium der Zylinder 18 nicht in seine Ausgangsstellung zurückziehen, weil der Spannring 21 in der neuen Sieiiung auf der Stange 23 verkeilt und festgeklemmt ist. Auf diese Weise bleibt die Reibungskupplung 8 in Eingriff. Der Federhebel 14 hat zwei zusätzliche Funktionen. Erstens wirkt er als Rückholfeder und zweitens stellt er sicher, daß die Reibungskupplung 8 in Eingriff bleibt, auch wenn sich der Zylinder 18 um eine kleine Strecke zurückziehen sollte, z. B. entweder auf Grund einer Beaufschlagung des Spannrings 21 oder auf Grund von Wärmeausdehnunfeen der verschiedenen Kupplungsteil.
Zum Lösen der Reibungskupplung 8 wird das Ventilglied 35 in die in F i g. 1 gezeigte rechte Stellung bewegt, so daß die Einlaßöffnung 38 mit der Auslaßöffnung 37 verbunden wird, und die Kammer 27b und das Dichtelement 28 mit Druck beaufschlagt werden. Dadurch wird der Spannring 21 durch der, Lösekolben 20 nach links gedruckt und die Stange 23 freigegeben, die ihrerseits dem jetzt als Rückholfeder wirkenden Federhebel 14 gestattet, den Zylinder 18 und die Druckplatte 13 :n ihre ursprüngliche Ruhestellung zu bewegen. Anschließend wird das Ventilglied 35 in seine neutrale Stellung zurückbewegt, in der es die Kammer 27b entlüftet.
Die Beziehung zwischen der Stellung des Ventilgliedes 35 und der Betätigung der Reibungskupplung 8 während eines vollständigen Eingriffs- und Lösezyklus' kann wie folgt zusammengefaßt werden:
a) Das Ventilglied 35 wird auf die Mitte eingestellt (F i g. 1 und 2 gestrichelt dargestellt), und die Kupplung 8 ist gelöst
b) Das Ventilglied 35 wird nach links bewegt (F i g. 2) und bewirkt einen Kupplungseingriff.
c) Das Ventilglied 35 wird wieder auf die Mitte eingestellt, die Kupplung bleibt jedoch in Eingriff.
d) Das Ventilglied 35 wird nach rechts bewegt (F i g. 1) und bewirkt ein Lösen der Kupplung.
e) Das Ventilglied 35 wird wieder auf die Mitte eingestellt, die Kupplung bleibt jedoch gelöst.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: ίο
1. Druckmittelbetätigte Reibungskupplung mit wenigstens einer zwischen einem als Gegendruckplatte dienenden Kupplungsgehäuse und einer in dem Kupplungsgehäuse axial verschiebbar gelagerten Druckplatte angeordneten Reibplatte und mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden druckmittelbeaufschlagbaren Betätigungsvorrichtung, die an dem Innenrand eines Federhebels angreift, dessen an der Druckplatte anliegender Außenrand sich am Kupplungsgehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben (19) eine mechanische Klemmvorrichtung angeordnet ist, die aus einer an dem Zylinder (18) koaxial angeordneten Stange /23) und einem in dem Kolben koaxial und verschiebbar gelagerten, keilförmigen Spannring (21) besteht, der mit einem in einem zweiten mit Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder (18a) geführten Lösekolben (20) fest verbunden ist und durch die Kraft einer Feder (22) mit einer keilförmigen, im Kolben (19) angeordneten Fläche zusammenwirkt und daß der Zylinder (18) und der Kolben eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 se aufzubauen, daß die Dichtelemente zwischen dem stationären und dem beweglichen Teil der Kupplung geschont werden.
Diese Aufgabe wird erfinriungsgemäß mit den Merkmaien im Anspruch ί gelöst
Auf Grund der mechanischen Klemmvorrichtung muß der Kupplung nur für die kurze Zeit des Ein- oder Ausrückens nicht aber für die Aufrechterhaltung der Kupplungsverbindung Druckmittel zugeführt werden, so daß die Dichtelernente nur kurze Zeit beansprucht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
An Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Darin zeigt
F i g. I einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Reibungskupplung in Lösestellung,
Fig.2 einen Längsschnitt der Reibungskupplung in Eingriffsstellung.
iEine Reibungskupplung 8 nach der vorliegenden Erfindung weist ein an einer ersten Welle 10 festgelegtes Kupplungsgehäuse 9 auf. Eine Reibplatte 11 ist auf
DE19722222184 1971-07-19 1972-05-05 Druckmittelbetätigte Reibungskupplung Expired DE2222184C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16368171A 1971-07-19 1971-07-19
US16368171 1971-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2222184A1 DE2222184A1 (de) 1973-01-25
DE2222184B2 DE2222184B2 (de) 1975-07-03
DE2222184C3 true DE2222184C3 (de) 1976-02-19

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