DE2222184B2 - Druckmittelbetätigte Reibungskupplung - Google Patents

Druckmittelbetätigte Reibungskupplung

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DE2222184B2
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friction clutch
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Samuel Chicago Ill. Shiber (V.St.A.)
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Borg Warner Corp
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Borg Warner Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/126Details not specific to one of the before-mentioned types adjustment for wear or play

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anschpruchs 1. SS
Eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DT-AS 15 75 251 bekannt. Wie fcei den meisten Konstruktionen muß auch hier eine |>ruckmittelbeaufschlagung für die Zeit erfolgen, wähiend der sich die Kupplung in Eingriffsstellung befinden soll. Da in Eingriffsstellung der Kupplung die Betäigungsvorrichtung sich ebenfalls dreht, verschleißen durch die andauernde Druckbeaufschlagung die zwischen dem stationären und dem drehbaren Teil der Kupplung vorgesehenen Dichtelemente für das Druck-•littet schnell. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Druckmittel trockene Luft ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so aufzubauen, daß die Dichtelemente zwischen dem stationären und dem beweglichen Teil der Kupplung geschont werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
Auf Grund der mechanischen Klemmvorrichtung muß der Kupplung nur für die kurze Zeit des Ein- oder Ausrückens nicht aber für die Aufrechterhaltung der Kupplungsverbindung Druckmittel zugeführt werden, so daß die Dichtelemente nur kurze Zeit beansprucht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
An Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Austuhrungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Darin zeigt
Fig. I einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Reibungskupplung in Lösestellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Reibungskupplung in Eingriffssteliung.
Eine Reibungskupplung 8 nach der vorliegenden Erfindung weist ein an einer ersten Welle 10 festgelegtes Kupplungsgehäuse 9 auf. Eine Reibplatte 11 ist auf einer zweuen Welle 12 und eine Druckplatte 13 am Kupplungsgehäuse 9 festgelegt.
Ein Federhebel 14 ist an einem Drahtring 15 drehbar gelagert. Dieser Drahtring ist von einer Abdeckung 16 hinterlegt, die ihrerseits am Gehäuse 9 durch einen Sicherungsring 17 befestigt ist.
Der Federhebel 14 kann durch einen Zylinder 18 mit einem Kolben 19 betätigt werden. Dieser Kolben enthält einen Lösekolben 20 und einen Spannring 21, die mechanisch miteinander verbunden sind und durch eine Feder 22 nach rechts gedruckt werden. Dies bewirkt ein Verklemmen des in einem Zylinder 18a befindlichen Spannrings 21 mit einer mit dem Zylinder 18 verbundenen Stange 23. Der Kolben 19 ist über ein Kugellager 24 an einem Gehäuse 25 abgestützt. Wie in der Zeichnung dargestellt, hat der Spannring die Form einer hohlen keilförmigen Hülse und weist wenigstens einen axialen Spalt auf, durch den Druckmittel in eine zwischen dem Kolben 19 und den Zylinder 18 begrenzte Kammer 26b strömen kann.
Im Gehäuse 25 ist ein erster Druckmittelanschluß 26 vorgesehen, der über den Kolben 19 und den Spannring 21 zur Kammer 26£> führt, sowie ein zweiter Druckmittelanschluß 27, der über den Kolben 19 zu einer Kammer 276 führt. Die Bezugszeichen 28 und 29 kennzeichnen scheibenförmige Dichtelemente, und die Bezugszeichen 30 und 31 kennzeichnen Dichtelemente in Form eines O-Rings und einer ringförmigen Lippendichtung.
Ein Steuerventil 32 hat ein Gehäuse 33 mit einer Bohrung 34, in der ein Ventilglied 35 verschiebbar ist. Auslaßöffnungen 36 und 37 sowie eine Einlaßöffnung 38 sind mit der Bohrung 34 verbunden. Das Steuerventil 32 wird entweder von Hand oder durch eine nicht dargestellte Steuerung betätigt.
Wird das Ventilglied 35 in die in F i g. 2 gezeigte linke Stellung verschoben, so wird die Auslaßöffnung 36 mit der Einlaßöffnung 38 verbunden und versorgt den ersten Druckmittelanschluß 26 mit Druckmittel, das zur Kammer 26b und zur Kammer 27b weitergeleitet wird. Das Dichtelement 29 wird von diesem Druck beaufschlagt, und das Dichtelement 28 wird entlastet. Der Druck in der Kammer 26b bewirkt, daß der Zylinder 18 die Reibplatte 11 zwischen dem Kupplungsgehäuse 9
und der Druckplatte 13 mittels des die Druckplatte 13 berührenden Federhebels festklemmt. Gleichzeitig wird die Stange 23 gegenüber dem Spannring 21 nach außen gezogen. Nach einer kurzen Ze:t wird das Ventilglied 35 in eine neutrale Stellung zurückgeführt (in S F ι g. 1 und 2 gestrichelt dargestellt), so daß die Kammern 266 und 27b entlüftet werden. Jedoch kann sic'i in diesem Stadium der Zylinder 18 nicht in seine Ausgangsstellung zurückziehen, weil der Spannring 21 in der neuen Stellung auf der Stange 23 verkeilt und festgeklemmt ist. Auf diese Weise bleibt die Reibungskupplung 8 in Eingriff. Der Federhebel 14 hat zwei zusätzliche Funktionen. Erstens wirkt er als Rückholfeder und zweitens stellt er sicher, daß die Reibungskupplung 8 in Eingriff bleibt, auch wenn sich der Zylinder 18 um eine kleine Strecke zurückziehen sollte, z. B. entweder auf Grund einer Beaufschlagung des Spannrings 21 oder auf Grund von Wärmeausdehnungen der ver schiedenen Kupplungsteile.
Zum Lösen der Reibungskupplung 8 wird das Ventil- *o glied 35 in die in Fig. 1 gezeigte rechte Stellung bewegt, so daß die Einlaßöffnung 38 mit der Auslaßöffnung 37 verbunden wird, und die Kammer 276 und das Dichtelement 28 mit Druck beaufschlagt werden. Dadurch wird der Spannring 21 durch den Lösekolben 20 nach links gedrückt und die Stange 23 freigegeben, die ihrerseits dem jetzt als Rückholfeder wirkenden Fedtrhebel 14 gestattet, den Zylinder 18 und die Druckplatte 13 in ihre ursprüngliche Ruhestellung zu bewegen. Anschließend wird das Ventilglied 35 in seine neutrale Stellung zurückbewegt, in der es die Kammer 276 entlüftet.
Die Beziehung zwischen der Stellung des Ventilgliedes 35 und der Betätigung der Reibungskupplung 8 während eines vollständigen Eingriffs- und Lösezyklus' kann wie folgt zusammengefaßt werden:
a) Das Ventilglied 35 wird auf die Mitte eingestellt (Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt), und die Kupplung 8 ist gelöst
b) Das Ventilglied 35 wird nach links bewegt (F i g. 2) und bewirkt einen Kupplungseingriff.
c) Das Ventilglied 35 wird wieder auf die Mitte eingestellt, die Kupplung bleibt jedoch in Eingriff.
d) Das Ventilglied 35 wird nach rechts bewegt (F i g. I) und bewirkt ein Lösen der Kupplung.
e) Das Ventilglied 35 wird wieder auf die Mitte eingestellt, die Kupplung bleibt jedoch gelöst.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckmittelbetätigte Reibungskupplung mit wenigstens einer zwischen einem als Gegendruckplatte dienenden Kupplungsgehäuse und einer in dem Kupplungsgehäuse axial verschiebbar gelagerten Druckplatte angeordneten Reibplätte und mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden druckinittelbeaufschlagbaren Betätigungsvorrichtung, die an dem Innenrand eines Federhebels angreift, dessen an der Druckplatte anliegender Außenrand sich am Kupplungsgehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben (19) eine mechanische Klemmvorrichtung angeordnet ist, die aus einer an dem Zylinder (18) koaxial angeordneten Stange (23) und einem in dem Kolben koaxial und verschiebbar gelagerten, keilförmigen Spannring (21) besteht, der mit einem in einem zweiten mit Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder (18a) geführten Lösekolben (20) fest verbunden ist und durch die Kraft einer Feder (22) mit einer keilförmigen, im Kolben (19) angeordneten Fläche zusammenwirkt und daß der Zylinder (18) und der Kolben (20) über Druckmittelanschlüsse (26, 27) mit Druck so beaufschlagbar sind, daß bei einer Zuführung von Druckmittel im Sinne eines Einrückens der Kupplung eine axiale, voneinander weggerichtete Relativbewegung, im Sinne eines Ausrückens der Kupplung eine aufeinander zugerichtete Relativbewegung des Zylinders und des Spannringes und damit ein Lösen der Klemmvorrichtung erfolgt.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zylinder (18a) im Kolben (19) des ersten Zylinders (18) ausgebildet ist, wobei die Feder (22) zwischen dem Kolben (19) des ersten Zylinders und dem Lösekolben (20) angeordnet ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem stationären und dem beweglichen Teil der Kupplung zwei Dichtelementt (28, 29) derart angeordnet sind, daß zum Einrücken der Kupplung das Druckmitel dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder zu beiden Seiten des Lösekolbens und zum Ausrücken der Kupplung entgegen der Kraft der Feder (22) nur dem Lösekolben zuführbar ist, wodurch während einer Betätigung nur jeweils ein Dichtelement beansprucht wird.
so
DE19722222184 1971-07-19 1972-05-05 Druckmittelbetätigte Reibungskupplung Expired DE2222184C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16368171A 1971-07-19 1971-07-19
US16368171 1971-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2222184A1 DE2222184A1 (de) 1973-01-25
DE2222184B2 true DE2222184B2 (de) 1975-07-03
DE2222184C3 DE2222184C3 (de) 1976-02-19

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854361A1 (de) * 1978-12-15 1980-06-19 Int Harvester Co Teuervorrichtung fuer eine schalteinrichtung, die miteinander zu kuppelnde teile in einer von zwei verschiedenen stellungen haelt
DE102006024275A1 (de) * 2006-05-24 2007-11-29 Zf Friedrichshafen Ag Reibungskupplung

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DE2854361A1 (de) * 1978-12-15 1980-06-19 Int Harvester Co Teuervorrichtung fuer eine schalteinrichtung, die miteinander zu kuppelnde teile in einer von zwei verschiedenen stellungen haelt
DE102006024275A1 (de) * 2006-05-24 2007-11-29 Zf Friedrichshafen Ag Reibungskupplung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2146834A5 (de) 1973-03-02
AU4131772A (en) 1973-10-25
DE2222184A1 (de) 1973-01-25
AU456895B2 (en) 1975-01-16
JPS55614B1 (de) 1980-01-09
US3753478A (en) 1973-08-21
GB1327729A (en) 1973-08-22
IT955279B (it) 1973-09-29
CA950387A (en) 1974-07-02

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