DE2222122A1 - Pulverfoermig aufbringbare ueberzugsmittel auf der basis von polyamiden - Google Patents

Pulverfoermig aufbringbare ueberzugsmittel auf der basis von polyamiden

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DE2222122A1 DE19722222122 DE2222122A DE2222122A1 DE 2222122 A1 DE2222122 A1 DE 2222122A1 DE 19722222122 DE19722222122 DE 19722222122 DE 2222122 A DE2222122 A DE 2222122A DE 2222122 A1 DE2222122 A1 DE 2222122A1
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Description

Pulverförmig aufbringbare Überzugsmittel auf* der Basis von Polyamiden
Gegenstand der Erfindung sind pulverförmig aufbringbo.re Überzugsmittel auf der Basis von Polyamiden.
Es ist bekannt, daß man Polyamidpulver-verwenden kann zur Herstellung lackähnlicher Überzüge von Metallen. Die Beschichtung erfolgt nach dem Wirbelsinter-Verfahren, dem Flammspritzverfahren oder .nach dem elektrostatischen Beschichtungsverfahren. Die Polyamidpulver werden erhalten durch Fällen des Polyamids aus Lösungen (ausgelegte Unterlagen S 28 .05 39b 22/04) oder durch Mahlen des Polyamidgranulates. Auch Polylaurinlactampulver können grundsätzlich nach diesen bekannten Verfahren erhalten und nach den ebenfalls bekannten V'ii'fahren zur Beschichtung eingesetzt werden. Derart hergestellte Beschichtungen aus PoIylaurinlactam zeigen jedoch vielfach insbesondere beim Beschichten von relativ dickwandigen scharfkantigen Metallteilen eine ungenügende Kantenbeschichtung, die sich dadurch ausdrückt, daß fleh beiderseits der Kanten Wülste aus Polylaurinlactam ausbilden, während die Kanten selbst nicht oder nur ungenügend beschichtet sind.
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Polylaurinlactaaipulver bekannt, wobei das Pulver aus einer Lösung gewonnen wird und wobei man dieser Lösung 0,1-5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polylaurinlactam, als Weichmachungsmittel bekannte hydroxylgir uppenhaltige Verbindungen und/oder Phosphorigsäure-
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ester zusetzt. Die so erhaltenen Pulver führen zu wesentlich verbesserten Beschichtungen der Metalle, befriedigen jedoch noch nicht vollkommen hinsichtlich der Beschichtung der Kanten dickerer Metallteile (dT-AS 1 669 821).
• -
Es ist weiterhin bekannt, monomere oder oligomere Verbindungen, welche u.a. Isocyanatgruppen enthalten oder solche in der Wärme bilden, als hartverbessernde Zusätze in Virbelsinterpulvern aus Polyamiden zu verwenden. Auch aiese Zusätze führen'nicht zu ausreichend guten Beschicixtungen von Kanten oder allgemein ausgedrückt an Körpern mit sehr kleinem Krümmungsradius (DT-AS 1 271 286).
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, PoJvlaurinlactampulver zur Beschichtung von Metallen bei hohen Temperaturen einzusetzen, welche 30 - 90 Gewichtsprozent Polylaurinlactam und 70 - 10 Gewichtsprozent eines laurinlactamhaltigen Copolyamids enthalten. Derartige Pulver liefern zwar eine bessere Beschichtung der Kanten von Metallteilen, jedoch muß die Verfilmung dieser Überzugsmittel in einen: engen Temperaturbereich erfolgen, (deutsche Patentanmeldung P 21 W 6O6.O)
Es würde nun gefunden, daß man dic,se Nachteile vermeiden kann, wenn man pulverförmige Polyamide mit durchschnittlich 8-11 aliphatisch gebundenen Kohlenstoffatomen pro Carbonamidgruppe verwendet, die 0,2 - 5 $ an Carbonamidgruppen gebundene N-Alkoxymethy1gruppen, bezogen auf die Gesamtzahl cer Carbonamidgruppen, und zusätzlich 0,01 bi:5 2 Gewichtsprozent oines sauer- reagierenden Katalysators enthalten.
Insbesondere enthalten die pulverförmig*«! Polyamide 0,25 - h ^o N-Alkoxymethylgruppen, bezogen auf die Gesamtzahl der Carbonamidgruppen. Vorteilhaft sind in den Pulvern N—Methoxymethylgruppen enthalten.
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Zur Herstellung der erfindungsgemäßen pulverförmigen Überzugsmittel eignen sieb, insbesondere Polylaurinlactam und bzw. oder Poly-y-amino-undecansäureamid. Ferner können Mischpolyamide oder Mischungen von. Homopolyamiden oder von Homopolyamiden mit Mischpolyamiden verwendet werden, soweit die Mischungen pro Carbonamidgruppe dtirclisclinittlich 8 - 11, bevorzugt 9-11 aliphatische Gruppen enthalten. Bevorzugte aliphatisch^ Gruppen sind lineare CH~-Gruppen, jedoch, könner auch verzweigtkettige äliphatische Gruppen vorhanden sein. Es sind demnach auch Mischungen möglich, welche beispielsweise geringe Mengen Polycaprolactam enthalten, sofern der durchschnittIiehe Gehalt an Kohlenstoffatomen je CarbonamAdgruppe im Bereich von 8 - 11, bevorzugt 9-11 Kohlenstoffatomen bleibt, beispielsweise besitzt PoIylaurinlactanl· 11 aliphatisch gebundene Kohlenstoffatome pro Carbonamidgruppe .
Die N-Alkoxymethylgruppen können aus einem gesondert hergestellten N-Alkoxymethylgruppen enthaltenden Polylaurinlactam, Po Lyundecansäureamid, Polycaprolactam, PolyhexameJ;hylo:iadipamid, Polydodecamethylenadipamid, Polyhexamethylensebaciusäureamid, Po lyhexame thy 1 enazelainsäureajnid, Polycapryllactam stammen, welches man in der notwendigen Menge dem Polylaurinlactam oder dem Polyundecansäixreamxd zusetzt. Besonders vorteilhaft ve:'wendet man ein nach der deutschen Patentanmeldung hergestelltes N-Methoxymethylg?."uppen enthaltendes Polylaurinlactam, welches von seiner Herstellung bereite ausreichende Mengen eines sauren Katalysators enthält. Die Herstellung der mit N-Alkoxymethylgruppen substituierten Polyamide erfolgt bekanntlich grundsätzlich durch "Umsetzen eines Polyamids mit einem einwertigen primären aliphatischen Alkohol, vorzugsweise Methanol und Formaldehyd. Nach einer besonderen Verfahrensweise ist es jedoch möglich, einer Polylaurinlactamlösung oder einer Lösung des Poly und e c an säure amid s eine: Verbindung zuzusetzen, welche in der Lösung mit dem Polyamid reagiert, d.h. dabei den gewünschten Teil
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der Carbonamidgruppen mit N-Alkoxymethylgruppen substituiert. Die Lösung hat dabei die zur Auflösung des festen Polyamids und zur Erzielung einer genügenden Substitutionsgeschwindigkeit notwendige Temperatur. Eine geeignete Verbindung ist beispielsweise Methoxymethylisocyanat, welches das aktive Η-Atom der Carbonamidgruppe des Polyamids dcrch eine N-Methoxymethylcarbonamidgruppe ersetzt. Weiterhin ist geeignet das Methylhemiformal (Halbacetal des Formaldehyds).
"Werden N-alkoxymethylgruppenhaltige Polyamide, welche jedoch frei sind von sauren Katalysatoren, dem Polylaurinlactam bzw. dem Polyundecansäureamid zugefügt, so werden diese zusätzlich beigegeben. Besonders vorteilhaft kann man in diesem Fall ein Gemisc3-aus gleichen Gewichtsteilen eines Tris-alkylphenyl-phosphi ts und eines Esters der 4-Hydroxy-3» 5-di-"tert.- butylphenyl-propionsä^re mit einem aliphatischen Alkohol einsetzen, welches unter den Bedingungen der Beschichtung des Metalls eine katalytisch wirksame saure Verbindung zu bilden vermag. Während die Einzelkomponenten nicht wirksam sind, ist ausschließlich die Kombination brauchbar, wie infrarotspektroskopische Untersuchungen ergaben. Diese Ve.rbinduri.gen ergeben zusätzlich eine ausgezeichnete Värme- und Alterungsbeständigkeit. Geeignete Tris-alkylphenyl-phosphite sind solche mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 16 C-Atomen, wobei sowohl geradkettige als auch verzweigte Alkylgruppen enthalten sein können. Neben den bevorzugten Tris-alkylphenyl-phcsphiten. vorzugsweise Tris-nonylphenyl-phosphit, können auch Tris-alkylcder auch Tris- aryl -phosphite oder auch gemischte PhopjJicrigsäureester verwendet werden, beispielsweise seien genannt Triphenyl-, Tribenzyl-, Diphenyl-decyl-, Didecyl-phen3^1-, Triisododecyl-, Tris- "v-äthylhexyl-, Dinonyl-phenyl-, Dibutyl-phenyl-, Tris-cyclohexyl-phosphit. '
Anstelle von Pentaerythrit können beispielsweise als Alkohol-•komponente in dem Hydroxy-di-tert.-butylpheny.1-propionsäureester enthalten sein Methyl-, Butyl-, Nonyl-, Decyl- oder Octadecylalkohol.
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Geeignete Ester der 4-Hydroxy-3»5-di-tert.-butylphenyi-propionsäure sind solche, deren Alkoholkomponente aliphatxscher Natur ist, beispielsweise solche mit 1 bis 18 C-Atomen, beispielsweise Octadecyl-, Decyl-, Butyl-, Methylalkohol, Nonylalkohol, insbesondere der Tetra-pentaerythrit-ester. Die beiden Verbindungen sind in Mengen von je 0,05 - 1 Gewichtsprozent, insbesondere 0,1 bis 0,6 Gawichtsprozent im Polyamidpulver enthalten. Hierbei wird unter dem Begriff Polyamidpulver die Summe der aus vorhandenem reinem Polylaurinlactair bzw. Po lyunde can säure ami den plus N-Alkoxymethylsubstituiertem Polyamid verstanden. Anstelle der substituierten Propionsäure können allgemein Säuren der Formel
HO -<^p>—(CH ) - COOH
in der χ den ¥ert 0-6 annehmen kann, verwendet werden. Unter der Kombination der genannten Katalysatoren werden auch Verbindungen verstanden, -welche beide Verbindungsklassen in ei·· nem Molekül enthalten.
Als saure Katalysatoren sind ferner geeignet Mineralsäuren, wie Phosphorsäure, Polyphosphorsaure, Borsäure oder deren saure Ammonium- oder Alkalisalze, wie ilononatriumphosphat, Dinatriumphos· phat, Diammoniumhydrοgenphosphat, aber auch Salzsäure, Schwefelsäure, Sulfonsäuren oder deren Salze, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat .
Weiterhin sind geeignet aliphatische Mono- und Dicarbonsäuren mit 1 bis 16 C-Atomen, wie Capronsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Dodecandisäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Ameisensäure, Essigsäure und Oxalsäure.
Brauchbare Lewissäuren sind beispielsweise Zinkchlorid und Magnesiumchlorid^.
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Vorzuziehen ist jedoch, das obengenannte Gemisch der beiden Ester der phosphorigen Säure und der 4-Hydroxy-3»5-di-tert.-butylphenylpropionsäure bzw. die Phosphor- oder Polyphosphorsäure.
Die sauren Katalysatoren sind in dem Polyamidpulver der vorgenannten Definition in Mengen von 0,001 bis 5 Gewichtsprozent enthalten. Vielfach genügen bereits Mengen von 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent. Die Menge der sauren Katalysatoren variier+ naturgemäß mit der Säurestärke und dem Äquivalentgewicnt der katalytisch wirksamen Säure.
Ausgeschlossen sind selbstverständlich saure Katalysatoren, die mit dem Polyamid, dem Lösungsmittel oder gegebenenfalls vorhandenen Zuschlagstoffen in unerwünschter Weise reagieren, was sich durch Verfärbung des Pulvers oder des Überzugs äußern kann.
Die N-Alkoxymethylgruppen enthaltenden Polyamide, welche dem Polylaurinlactam bzw. dem Polyundecansäureamid zugesetzt werden, besitzen iiu allgemeinen einen Substitutionsgrad von 30 - 60 $. Zweckmäßig besitzen diese substituierten polyamide etwa die gleiche Viskosität wie die des reinen Polylaurinlactams, jedoch sind auch Abweichungen nach oben oder unten in der relativen Lösungsviskosität zwischen 0,1 und 0,5 möglich. Im allgemeinen tesitzen sowohl die eingesetzten nichtsubstituierten als auch die substittiierten Polyamide eine relative Viskosität zwischen 1,3 und 2,2, insbesondere zwischen 1,4 und 1,8. Die Viskosität wird dabei gemessen in 0,5-prozentiger m-Kresollösung bei 25 C.
Die Polyamidpulver gemäß der Erfindung können demnach durch, folgende Verfahrensweisen erhalten werden:
Einer Lösung von Polylaurinlactam bzw. Polyundecansäureamid wird a) ein N-alkoxymethylgruppenhaltiges Polyamid in den angegebenen Mengen neben der notwendigen Menge des sauren Katalysators oder
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b) ein N-alkoxymethylgruppenhaltiges Tand von seiner Herstellung her bereits sauren Katalysator enthaltendes Polyamid oder
c) eine Verbindung, welche gleichzeitig in der Lösung das PoIylaurinlactam bzw. das Polyundecansäureamid substituiert
zugefügt und aus dieser Lösung das Polyamidpulver gefällt. Eine Variation der Methode aj besteht darin, daß man eine Mischung oder eine Verbindung verwendet, welche erst bei den Temperaturen, welche bei der Beschichtung der Metalle angewendet werden, einen sauren Katalysator bildet. Als Lösungsmittel für da:5 Polylaurinlactam werden insbesondere Dimethylformamid oder Äthylbutanol verwendet.
Weiterhin können als Lösungsmittel auch höhere Alkohole, wie z.B. Äthylhexanol eier n-Hexanol, oder cyclische Ketone, wie z.B. Cyclohexanon, aber keine Basen, verwendet werden. Bei der Methode c) werden selbstverständlich solche Lösungsmittel vermieden, die mit dem zur Einführung der N-Alkoxymethylgruppen in das Polyamid benutzten Reagenz reagieren; z.B. fallen für Methoxymethylisocyanat Lösungsmittel mit aktiven Η-Atomen, wie z.B. Alkohole, aus. Den Lösungen können Pigmente, wie Titandioxid, Ruß oder Cadmiumsulfid oder Wärmestabilisatoren, wie Kupfer- oder Mangansalze in üblichen Mengen von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent zugesetzt werden.
.Die Menge der Lösungsmittel ist nicht kritisch. Man wird daher lediglich soviel wählen, daß bei den angewendeten Temperaturen das Polyamid, das substituierte Polyamid und die löslichen organischen. Bestandteile, seien es saure Katalysatoren oder Stabilisatoren oder Alterungsschutzmittel, klar gelöst sind. Im allgemeinen genügen je 100 Gewichtsteile der genannten Verbindungen, 190 - 400, insbesondere 200 -'250 Gewichtsteile Lösungsmittel. Die genannten Verbindungen werden dem Lösungsmittel, zugegeben; es ist auch möglich, zunächst eine Polylaurinlactam- bzw. PoIyundecansäureamid-Lösung herzustellen imd zu der auf etwa 100 bis 180 C, vorzugsweise 130 bis 100 C erwärmten Lösung die vorgenannten Bestandteile zuzugeben. Soweit Salze oder Pigmente züge-
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geben werden, wird durch Rühren eine gleichmäßige Verteilung der Zusätze in der Lösung herbeigeführt. Die so erhaltene Lösung wird anschließend in bekannter Weise auf Raumtemperatur abgekühlt (20-25 C), wobei pro Sekunde im allgemeinen ein Temperaturabfall zwischen 0,1 und 10 C eingehalten wird. Das ausgefallene Pulver, welches sowohl N-Alkoxymethylgruppen als auch saure Katalysatoren in gleichmäßiger Verteilung enthält; wird insbesondere dann, wenn nicht unmittelbar Pulver anfällt, anschließend in einer Schlagmühle gemahlen und unter vermindertem Druck, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur von R.--stlösvngsmitteln befreit. Im allgemeinen reicht hierzu ein Druck von 0,1 bis 20 Torr und eine Temperatur von 30 bis 100 C, insbesondere ein Druck von 0,5 bis 5 Torr und eine Temperatur von 50 bis 70
Die erhaltenen Pulver besitzen eine Teilchengröße von 20 bis u mit einer Korngrößenverteilung von etwa 85 ^ zwischen 60 und 200 u. Zum elektrostatischen Beschichten verwendet man zweckmäßigerweise Pulver mit Teilchengrößen im unteren Bereich,zum Wirbelsinterverfahren im mittleren Bereich.
Et; ist auch möglich, dem trockenen pulverförmigen Polylaurinlactam bzw. dem Polyundecansäureamid trockene pulverförmige N-alkoxymethylgruppenhaltige Polyamide und den sauren Katalysator zuzumischen (dry-blend-Verfahren), sofern die Mischungsbestandteile noch nicht den sauren Katalysator enthalten.
Entgegen der Lehre der DT-AS 1 66°· 821 können bei diestr Arbeitsweise auch pulverförmiges Polylauiünlactam bzw. Polyundecansäureamid eingesetzt werden, das durch Mahlen dieser Polyar.u.dj erhalten worden ist.
Die Pulver sind insbesondere geeignet zum Beschichten von Metallen nach dem Wirbelsinterverfahren, sowie auch nach dem Haintnspritz- oder elektrostatischen Beschichtungsverfahren. Die mit den Pulvern ar>f Metallteilen hergestellten Beschichtungen zeigen eine sehr gute Haftfestigkeit, insbesondere sind die Kanten und Flächen dickerer1 Teile gleichmäßig und überrasclienderveise trotz
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der vernetzend wirkenden Anteile an N-Alkoxymethylgruppen mit glatter Oberfläche, beschichtet. Die sehr gute Beschichtung auch der Kanten verhindert das Aufreißen der Schichten an den Kanten und damit die Unterrostung.
Beispiel 1
500 g granuliertes Polylaurinlactam,, 10 g Phosphorsäure und 2,5 g N-Methaxymethylpolylaurinlactam enthaltend 50 Prozent N-Methoxymethylgruppen und mit der relativen Lösungsviskosität Yrel. ^vI , 6 werden in 2000 g siedendem Dimethylformamid gelöst und unter Rühren abgekühlt. Dabei fällt das Polyläurinlactampulver aus, das abgesaugt und im Vakuum von restlichen Lösungsmitteln befreit wird. In dem ausgefallenen Polyla^rinlactampulver sind 0,25 N-Methoxymethylgruppen, bezogen auf die Gesamtzahl der vorhandenen Carbonamidgruppen und 1,99 Gewichtsprozent Phosphorsäure enthalten. Die Beschichtung eines scharfkantigen Probekörpers, bestehend aus einem Stahlquader der Abmessung 14 χ 25 x 80 mm
, ο wird in einem Wirbelbett vorgenommen. Der auf 260 C erhitzte Probekörper wird 2 see in das wirbelnde Polyläurinlactampulver getaucht und anschließend an der Luft abgekühlt. Dxe Schichte dicke beträgt ca. 300 /um. Die Flächen und Kanten sind gleichmäßig beschichtet. Die Oberfläche ist glatt.
Beispiel 2
5OO g granuliertes Polylaurinl:3ctam werden in 950 g Dimethylformamid gelöst, anschließend werden 2,5 g N-MethoxymethylpoIylaurinlactam (mit 50 $ Me thoxyme thy 1 gruppen uni der relativen Lösungsviskosität yrel ryj"[f6) sowie jewei'. s 2,5 S Trinonylphenylphosphit und 3»5-Di-tertiärbutyl-phenyl-propionsäuretetrapentaerythritester hinzugefügt und das Gemisch schnell abgekühlt. Das dabei anfallende Gel wird in einer Schlagmühle gemahlen und anschließend bei 70 C und 5 Torr vom Lösungsmittel befreit. Der nach dem Wirbelsinterverfahren beschichtete Probekörper zeigt keine Wülste neben den Kanten.
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Gleichgute Ergebnisse werden erhalten, wenn man anstelle von 2,5 S 25 g N-Methoxymethylpolylaurinlactam mit 50 $ Alkoxymethylgruppen und der rel. Lösungsviskosität ^rel. ^1,6 oder 22,5 g N-Methoxymethylpolylaurinlactam mit 41 $ Alkoxymethylgruppen und der rel. Lösungs viskosität "/rel *v 1 , 30 oder ^5 S N-Methoxymethylpolylaurinlactam mit hl $ Methoxymethylgruppen und der rel. Lösungsviskosität (Tel ^1,30 oder 20 g N-Methoxymethylpolylaurinlactam mit 33 $ Methoxymeth^lgruppen und der rel. Löstxngsviskosität Q^eI ^1,35 odei 60 g N-Methoxymethylpolylaurinlactam mit 33 $ Methoxymethylgruppen und der rel. Lösungsviskosität ^rel ^1,35 verwendet.
Beispiel 3
Es wird nach dem Verfahren des Beispiels 2 gearbeitet, woT-ei anstelle der Ester 2,5 g eines N-Methoxymethylpolylaurinlactaros verwendet werden, die von ihrer Herstellung 0,01 - 2 Gewichtsprozent Phosphorsäure enthalten. Es wird ein Wirbelsinterpulver erhalten, das Beschichtungen mit guter Kantenbeschichtung bei glatter Oberfläche ergibt.
Beispiel k
Es wird entsprechend Beispiel 3 gearbeitet, wobei anstelle 2,5 S des Phosphorsäure enthaltenden N-Methoxymethylpolylaurinlactams 22,5 g einos phosphorsäurefreien N-Methoxymethylpolylaurinlactams mit ^M Gewichtsprozent Aikoxymethy1gruppen und einer rel. Viskosität von 1,30 eingesetzt wird und als saurer Katalysator 2,5 S Adipinsäure verwendet werden. Das erhaltene ¥irb3lninterpulver ergibt Beschichtungen mit guter Kantenbeschichtung. Die Probekörper zeigen keine Wülste neben den Kanten. Gleichgute Ergebnisse werden erhalten, wenn man anstelle der Adipinsäure 2,5 S Diammoniunihydrogenphosphat oder 2,5 g Ammoniumchlorid verwendet.
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Beispiel 5
Nach dem Verfahren des Beispiels 2 werden anstelle von 2,5 S N-Methoxymethylpolylaurinlactam 20 g N-Metho'xymethylpolycaprolactara mit einem N-Methoxymethylgruppengehalt von ca. 30 %, bezogen auf die Gesamtzahl der Carbonamidgruppen, und einer rel. Viskosität von 1,6 eingesetzt. Bei Wirb elsinterversuchen werden ebenfalls gute KantenbeSchichtungen erzielt.
Beispiel 6
Nach der Methode des Beispiels 2 werden anstelle des N-Methoxymethylpolylaurinlactams 7»5 g MethoxymethylisGcyanat eingesetzt, das augenblicklich im Lösungsmittel über die Isocyanatgruppe mit dem Polyamid reagiert. Das Polylau^ -nJ-actampulver enthält 0,4 $ Methoxymethylgruppen, bezogen auf die Gesamtzahl der Carbonamidgruppen. Bei Wirbelsinterversuchen werden ebenfalls gute KantenbeSchichtungen erzielt.
Beispiel 7
Es wird nach dmn Verfahren des Beispiels 2 gearbeitet, wobei zusätzlich 37 j 5 g Titandioxid als Pigment in die Polylaurinlactamlösung gegeben werden. Das erhaltene pigmentierte Wirbelsinterpulver ergibt ebenfalls gute KantenbeSchichtungen.
Verwendet man in den angeführten Beispielen als Lösungsmittel anstelle von Dimethylformamid 2-Äthylbutanol, so werden gleichgute Ergebnisse erziel+.
Beispiel 8
200 g Polylaurinlactampulver, enthaltend je 1 g' Tris-^nonylphenylphosphit und 3,5-Di-tertiärbutylphenyl-propionsäuretetrapentaerythritester, hergestellt durch Mahlung von Granulat, werden mit 10 g N-Methoxymethylpo'lylaurinlactam-Pulver im Mischer oder im Wirbelbett vermischt. Bei Wirbelsinterversuchen werden gute KaritcnlieschicliLunpcn erhalten.
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2.5. 1972
Beispiel 9
Es wird nach dem Verfahren des Beispiels 2 gearbeitet. "}6kyk g Polyundecansäureamid ( rel νΊ , 55) und 35»6 g N-Methoxymethy1-polylaurinlactam (Substitutionsgrad 41 $, Trel U1 ,3) mit 30 g* TiO -Pigment in 100 g Dimethylformamid und 2 g Triphenylnonylphosphit und 2 g 3» ^-Di-tertlar-butylpheriyl-propionsaurepentaerythritester in 300 g Dimethylformamid gelöst werden zum Wirbelr.interjrulver aufgearbeitet. Die Probebe Schichtungen zeigen keine Wülste neben den Kanten, d.h. gute Kantenbeschichtung bei glatter Oberfläche.
Beispiel 10
Es wurde wie χ-.· .Beispiel 9 gearbeitet, wobei anstelle von PoIyundecanairid 3&^>8 S eines Mis'chpolyamids aus Laurinlactam und Caprolactam (im Verhältnis 90 : 1 θ) und 15»2 g N-Methoxymethylpolylaurinlactam (Substitutionsgrad 50 $, '/rel τ.1,6) eingesetzt werden. Die Kantenbeschichtung ist gut bei glatter und glänzender Oberfläche.
Vergleichsbeispiel
Das Poly]aurinlactampulver wird nach der Methode des Beispiels 2, jedoch ohne Zusatz von N-MethoxymethylpoIyIaurinlactarn hergestellt. Die mit dem Pulver beschichteten Bleche zeigen nur eine mangelhafte oder keine Beschichtung der Kanten. Beiderseits der Kanten befinden sich Wülste aus PoIylaurinlactam.
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Claims (3)

  1. -. 13 - O. Z. 2633
  2. 2.5. 1972
    Patentansprüche ·
    1. Pulverförmig aufbringbares Überzugsmittel auf der Basis von Polyamiden,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    man pulveriTörmitje Polyamide mit durchschnittlich 8-11 aliphatisch gebundenen Kohlenstoffatomen pro Carbonamidgruppe verwendet, die 0,2 - 5 Ί° sjx Carbonamidgruppen gebundene N-All"oxymethy1gruppen, bezogen auf die Gesamtzahl der Carbonamidgruppen und 0,01 - 2 Gewichtsprozent eines sauren Katalysators enthalten.
    2. Pulverförmig aufbringbares Überzugsmittel nach Anspruch 1, enthaltend 0,2 - 5 Ί° an Carbonamidgruppen gebundene N-Methoxymethylgruppen, bezogen auf die Gesamtzahl der Carbonamidgvuppen.
    3· Pulverförmig aufbringbares Überzugsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2,
    enthaltend mit N-Alkoxymethylgruppen substituiertes Polylaurinlactam, Polycaprolactam, PolyhexamethyLenadipamid, Polyundecanamid mit einem Substitutionsgrad von 30 - 60 *$>.
    k. Pulverförmig aufbringbares Überzugsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    enthaltend 0,01 - 2 Gewichtsprozent aliphatische Mono- oder Dicarbonsäuren mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, Lewissäuren oder nicht mit dem Lösungsmittel oder dem Polyamid reagierenden Mineralsäure*i oder deren Ammonium- oder Alkalisalzen als saure Katalysatoren.
    5. Pulverförmig aufbringbares Überzugsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3,.
    enthaltend 0,05 - 1 Gewichtsprozent eines Trisalkylphenyl-, Trisalkyl-, Trisaryl- oder gemischten Esters der phosphorigen Säure, dessen Alkylrest 1 bis 16 Kohlenstoffatome enthält und der ge-
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    O.ζ. 26.33 2.5. 1972
    radkettig oder verzweigt ist und 0,05 - 1 Gewichtsprozent eines Esters der 4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenylalkalsäure der all gemeinen Formel
    HO-/ y(CH2) - COOH
    C(CH3)
    in der χ den Wert 0-6 annehmen kann, mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlen .toffaconien als sauren Katalysator.
    6. Pulverförmig aufbringbares Überzugsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    enthaltend 0,1-1 Gewichtsprozent eines Tetra-pentaerythritesters der 4-Hydroxy-3f5-di-tert.-butylphenyl-propionsäure und 0,1-1 Gewichtsprozent eines Tris-nonylphenyl-esters der phos~ phorigen Säure als sauren Katalysator.
    7. Verfahren zur Herstellung der pulverförmig aufbringbaren Überzugsmittel auf der Basis von Polyamiden nach den Ansprüchen 1 bis 6 durch Abkühlen einer das Djlyamid enthaltenden Lösung aus einem organischen Lösungsmittel,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    man der Lösung ein mit N-Alkoxymethylgruppen substituiertes Polyamid mit einem SubsfcLtutionsgrad von 30 - 6θ ^ in solchen Mengen zusetzt, daß der Gehalt an N-Alkoxymethylgruppen 0,2 - 5 $» bezogen auf die Gesamtzahl der Carbonainidgruppen beträgt, wobei das substituierte Polyamid von seiner Herstellung 0,01 bis 2 Gewichtsprozent Phosphorsäure enthält.
    8. Verfahren nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    man ein mit N-Alkoxymethylgruppen substituiertes Polyamid zusetzt.
    309847/P977
    - 15 - O.Z.. 2633
    2.5. 1972
    9. Verfahren nach den Ansprüchen J und 8,
    dadurch gekennzeichnet., daß
    man ein von Phosphorsäure freies substituiertes Polyamid zusetzt und zusätzlich 0,01 bis 2 Gewichtsprozent Phosphorsäure als sauren Katalysator hinzugibt.
    10. Verfahren nach Anspruch 9 j
    dadurch gekennzeichnet, daß
    man anstelle der genannten sauren Katalysatoren eine, Mischung aus 0,05 bis 1 Gewichtsprozent eines Trisalkylphenyl-, Trisalkyl-, Trisaryl- oder gemischten Esters der.phosphorigen Säure, dessen Alkylrest 1 bis 16 Kohlenstoffatome enthält und der geradkettig oder verzweigt ist und 0,05 bis 1 Gewichtsprozent eines Esters der 4-Hydroxy-3»5-di-tert.-butylphenylalkansäure der allgemeinen Formel
    (CH ) - COOH
    £Z* -ti-
    in der χ den "Wert 0-6 annehmen kann, mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen als sauren Katalysator, zusetzt.
    '»1 . Verfahren zur Herstellung von pulverförmig aufbringbaren "Jberzugsmitteln auf der Basis von Polyamiden nach den Ansprüchen 1 bis 6 durch Abkühlen einer Polylaurinlactam enthaltenden Lösung aus einem organischen Lösungsmittel,
    dadurch gekennzeichnet, " daß
    man der Lösung 0,5-3 Gewichtsprozent Alkoxymethylisocyanat, bezogen auf eingesetztes Polyamid, zufügt.
    I 2 . Verfahre.-, nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    mau MethoxymoUiylisocyanat einsetzt. ?
  3. 3 Γ! Ί β 4 7 /i!J '
    ORIGfNAL INSPECTED
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