DE2222029A1 - Verbrennungsmotor mit ladungsschichtung und gemischbildungs-verfahren - Google Patents

Verbrennungsmotor mit ladungsschichtung und gemischbildungs-verfahren

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DE2222029A1
DE2222029A1 DE19722222029 DE2222029A DE2222029A1 DE 2222029 A1 DE2222029 A1 DE 2222029A1 DE 19722222029 DE19722222029 DE 19722222029 DE 2222029 A DE2222029 A DE 2222029A DE 2222029 A1 DE2222029 A1 DE 2222029A1
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combustion engine
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piston
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combustion chamber
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Guenter Dr-Ing Sthal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B17/00Engines characterised by means for effecting stratification of charge in cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

Dr.-Ing, Günter Stahl 791 Neu-ülm Gartenstrasse 17 den 4. Mal 1972
Verbrennungsmotor mit Ladungsschichtung und"Gemischbildungs-Verfahrene
Zusatz zu Patent „.. (Patentanmeldung P 22 H 400.9)
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Viertakt-Verbrennungsmotor mit Fremdzündung für den Betrieb mit flüssigen oder gasförmigen .Kraftstoffen, vorzugsweise Kohlenwasserstoffen verschiedener Zusammensetzung, bei dem durch die Art der Kraftstoffzuführung und Gemischbildung, eine Ladungsschichtung, d.h. also heterogenes Gemisch im Brennraum erzeugt wird.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent hat sich zum Ziel gesetzt, die Ladungsschichtung für einen Viertakt-Hubkolbenmotor, d.h. die Gemischanreicherung an der Zündkerze, unabhängig von Belastung und Drehzahl des Motors zu erreichen.
Hierzu ist der Brennraum in zwei Teilräume unterteilt, die am Einlaß- bzw. Auslaßventil liegen«. Diese als "Einlaßteil11 bzw. "Auslaßteil" bezeichneten Teilräume sind durch einen eingeschnürten Querschnitt verbunden. Die Zündkerze ist im "Einlaßteil" angeordnet.
Die Gemischbildung mit Ladungsschichtung, d.fcu die Gemischanreicherung an der Zündkerze, wird in dem vorher beschriebenen Brennraum durch die Kraftstoffzufuhr vor das Einlaßventil in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes erreicht.
Diese Kraftstoffzufuhr in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes gewährleistet bei einem Viertaktmotor zum Zeitpunkt der Einleitung der Zündung eine Füllung des Einlaßteils des Brennraumes mit reichem Gemisch.
Gemäß der Erfindung wird nun die Ladungsschichtung und das Gemischbildungsverfahren an einem Hubkolbenmotor durchgeführt, der im Zweitakt mit Gleichstromspülung und Spülpumpe arbeitet.
-2- 309846/0269
Figur 1 zeigt den erfindungsgemäß gestalteten Brennraum zur Durchführung des Zweitakt-Verfahrens mit der Zündkerze (6) im Einlaßteil (2).
Figur 1a zeigt die Draufsicht auf den Brennraum mit dem Einlaßteil (2) und dem Auslaßteil (3) über dem Kolben. Mit (4) ist das Einlaßventil und mit (5) sind die Auslaßschlitze bezeichnet.
Im Zylinderkopf (1) ist im Einlaßkanal die Düse (7) für die Kraftstoffzufuhr angeordnet. Von den Auslaßschlitzen-(5) ist ein Kanal (8) abgezweigt, der einer möglichen Vorwärmung des Kammerbodens im Einlaßteil (2) dient.
In Figur 2 ist das erfindungsgemäße Zweitaktverfahren zur Kraftstoffzufuhr und Gemischbildung in Abhängigkeit von der Kurbelstellung dargestellt.
Die Steuerzeiten für das Einlaßventil werden durch einen mit der Kurbelwelle umlaufenden Nocken bestimmt,, Die Auspuffschlitze werden durch den Kolben gesteuert, es liegt also eine Gleichstromspülung vor.
Die Kraftstoffzufuhr beginnt, abhängig von der Belastung des Motors, frühestens am Anfang der zweiten Hälfte der Spülperiode und endet spätestens mit dem Ende der Spülperiode. Durch die Gleichstromspülung des Zweitaktmotors mit Einlaßventil und Auspuffschlitzen sind die Steuerzeiten frei wählbar, so daß sowohl Vorauspuff wie auch Nachladung des Motors eingestellt werden können.
309846/0269

Claims (3)

  1. Dr.-Ing. G-ünter Stahl 791 Neu-Ulm Gartenstrasse 17
    Patentansprüche
    Verbrennungsmotor mit Ladungsschichtung gemäß dem Hauptpatent für den Betrieb mit flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen, vorzugsweise Kohlenwasserstoffen, gekennzeichnet dadurch, daß der Brennraum in zwei Teilräume mit verengtem Yerbindungskanal unterteilt ist, wobei der eine Teilraum sich am Einlaßventil und der andere sich über dem Kolben befindet, wobei die Zündkerze im Teilraum am Einlaßventil angeordnet ist. Die Auspuffschlitze werden dabei durch den Kolben gesteuert. ·
  2. 2. G-emischbildungsverfahren für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzuführung in den Einlaßtell des unterteilten Brennraumes durch Niederdruckeinspritzung oder Dosierung in den Ansaugkanal über das Einlaßventil erfolgt»
  3. 3. Gemischbildungsverfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzuführung frühestens in der zweiten Hälfte der Spülperiode des im Zweitakt arbeitenden Hubkolbenmotors beginnt und etwa am Ende der Spülperiode abgeschlossen ist.
    J.-lng. Günter Stahl ~~~- 7O1 Neu-Uim !ßartenstraße 17
    3 09846/0269
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