DE2221376B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzbodensäcken aus schweißbarem Werkstoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzbodensäcken aus schweißbarem WerkstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzbodensäcken aus
schweißbarem Werkstoff, deren Boden aus einer offenen Kreuzbodenfaltung und einem an den Kanten der
Kreuzbodenöffnung angeschweißten Bodenblatt besteht.
Nach der DT-OS 14 11 863 werden zur Herstellung derartiger Säcke Schlauchstücke aus thermoplastischer Kunststoffolie schrittweise in Querlage voranbewegt und während ihrer Stillstände an ortsfesten Bearbeitungsstationen der erforderlichen Bearbeitung unterzogen, bei der das Schlauchstück an einem oder beiden Bodenenden aufgezogen und unter Bildung von Eckeinschlägen flachgelegt wird, so daß dort eine offene Kreuzbodenfaltung gebildet wird, worauf auf letztere ein Bodenblatt aufgelegt wird, das zunächst mit den von ihm überdeckten Rändern der Eckeinschläge und dann mit den ebenfalls von ihm überdeckten Seitenkanten der Kreuzbodenfaltung verschweißt wird.
Nach der DT-OS 14 11 863 werden zur Herstellung derartiger Säcke Schlauchstücke aus thermoplastischer Kunststoffolie schrittweise in Querlage voranbewegt und während ihrer Stillstände an ortsfesten Bearbeitungsstationen der erforderlichen Bearbeitung unterzogen, bei der das Schlauchstück an einem oder beiden Bodenenden aufgezogen und unter Bildung von Eckeinschlägen flachgelegt wird, so daß dort eine offene Kreuzbodenfaltung gebildet wird, worauf auf letztere ein Bodenblatt aufgelegt wird, das zunächst mit den von ihm überdeckten Rändern der Eckeinschläge und dann mit den ebenfalls von ihm überdeckten Seitenkanten der Kreuzbodenfaltung verschweißt wird.
Die schrittweise Voranbewegung der Schlauchstücke von verhältnismäßig großen Abmessungen und die
Vor- und Zurückbewegung der Werkzeuge der einzelnen
Bearbeitungsstationen in den Bereich der Schlauchstücke, die naturgemäß ^roße Hübe erfordert,
schließt hohe Stückleistungen der Sackmaschine aus, so
daß diese bekannte Maschine keine a'isreichende Wirtschaftlichkeit
besitzt
Nach einem anderen, aus der DT-OS 19 24 109 bekannten
Verfahren werden die Schlauchstücke stet'g in Querlage voranbewegt, während die Bearbeitungswerkzeuge auf in Transportrichtung der Schlauchstük-
Ice vor und zurück bewegbaren Schlitten angeordnet sind, deren Vorlauf synchron mit den Schlauchstücken
erfolgt. Die Bearbeitung der Schlauchstücke erfolgt dabei während des synchronen Vorlaufes des Werkzeugschlittens.
Sie entspricht im wesentlichen dem mit Bezug auf die DT-OS 14 11 863 geschilderten Bearbeitungsablauf.
Dieses Verfahren ist mit Rücksicht auf die erforderlichen Schweißzeiten und auf die Beherrschung
der bei der Vor- und Zurückbewegung der schweren Werkzeugschlitten auftretenden großen Massenbe- *>
schleunigungen nur dann mit ausreichender Stückleistung durchführbar, wenn auf den Werkzeugschlitten
eine Vielzahl v«>n vollständigen Werkzeugsätzen — die
DT-OS 19 24 109 gibt sechs bis acht solcher Sätze an im Teilungsabstand der Schlauchstücke auf dem Schiitten
angeordnet sind, so daß gleichzeitig sechs bis acht Schlauchstücke während des synchronen Vorlaufes des
Werkzeugschlittens der Bearbeitung unterzogen werden. Eine solche Vorrichtung erfordert nicht nur einen
sehr erheblichen Aufwand an kostspieligen Werkzeugen, sondern sie hat auch einen sehr großen Platzbedarf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen der
eingangs erwähnten Kreuzbodensäcke zu schaffen, bei denen sowohl auf einen Werkstückstillstand in den Bearbeitungsstationen
verzichtet werden kann wie auch auf einen unwirtschaftlichen Aufwand an kostspieligen
Werkzeugen und auf einen übermäßigen Platzbedarf.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch folgende, zum Teil an sich bekannte
V< rfahrensschritte gelöst:
a, Ein Schlauchstück wird in seiner Längsrichtung voranbewegt, an seinem vorlaufenden I nde aufgezogen
und zun offenen Kreuzboden flathgelegt,
b) das Bodenblatt wird im Gleichlauf mit dem Schlauchstück auf die offene Kreuzbodenfaltung
aufgebracht und an seinen Schmalseiten mit den von ihm überdeckten Rändern der Eckeinschläge
durch Schweißnähte verbunden, so
c) das Schlauchstück wird um 90° gedreht und in Querlage in der ursprünglichen Förderrichtung
weiterbewegt, und
d) die Längsseiten des Bodenblattes werden durch Schweißnähte mit den Längsrändern der Kreuzbodenöffnung
verbunden.
Dieses Verfahren erfordert weder eine Schrittbewe gung der Schlauchstücke noch die Anordnung von mit
den Schlauchstücken vor und nach der Bearbeitung zurück zu bewegenden schweren Werkzeugschlitten,
noch auch die Anordnung einer kostspieligen Vielzahl gleichartiger synchron arbeitender Werkzeugsälze.
Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt es, die Säcke in stetiger Transportbewegung mit großer Genauigkeit
und hoher Stückleistung zu fertigen.
Aus den GB-PS 5 03 279 und 4 96 551 sowie der DT-AS 12 62 563 ist es bekannt, eine Schlauchbahn
bzw. einzelne Schlauchstücke zunächst in Längsförderung voranzubewegen und zu beaibeiten, um sodann
die einzelnen Schlauchstücke quer zu dieser Förderrichtung weiterzutransportieren. Nach diesen bekannten
Verfahren wird also ohne Drehung des Werkstükkes die Förderrichtung geändert, was aber nach keinem
der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte erfolgt.
Zweckmäßigerweise wird die Kreuibodenfaltung mit dem Bodenblatt zum Verschweißen der Längsränder
des Bodenblattes aufgerichtet wodurch eine Anbringung der Längsschweißnähte an den bisher gegen das
Sackwerkstück anliegenden Bodenhälfte erleichtert wird.
Wenn im Verfahren nach der Erfindung Kreuzbodensäcke mit zwei Böden hergestellt werden sollen, so
wird vorteilhaft das Schlauchstück nach dem Schließen des ersten Bodens um 180° gedreht worauf der zweite
Boden in gleicher Weise wie der erste aufgezogen und geschlossen wird. Sollen hierbei Ventilsäcke hergestellt
werden, so kann das Bodenblatt des einen Bodens kurzer als die Bodenöffnung sein und gemeinsam mit
einem teilweise von ihm überlappten Ventilblatt auf die offene Kreuzbodenfaltung so angebracht werden, daß
eine Schmalseite des Bodenblattes den Rand des einen Eckeinschhges und eine Schmalseite des Ventilblattes
den Rand des anderen Eckeinschlages überdeckt, wobei sodann die das Bodenblatt und das Ventilblatt mit
dem zugeordneten Eckeinschlag verbindenden Schweißnähte angebracht werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden die Schlauchstücke vor dem Aufziehen an ihren Öffnungskanten
mit kurzen Einschnitten versehen, um beim Aufziehen der Kreuzbodenfaltung an den Eckeinschlägen
nach innen gerichtete freie rechteckige Enden zu bilden. Die Verarbeitung solcher Schlauchstücke ergibt
eine wesentliche Vereinfachung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung, auf die später noch
einzugehen ist.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
ist gekennzeichnet durch folgende, teilweise an sich bekannte Merkmale:
a) eine stetig umlaufende Trommel mit Mitteln zum Aufziehen und Umlegen des vorlaufenden
Schlauchstückendes zur offenen Kreuzbodenfaltung,
b) je Aufziehstation zwei an der Trommel gelagerte Isolierfinger, die während des Aufziehens des
Schlauchstückendes unter die freien Ränder der Eckeinschläge bewegt und nach dem Anbringen
der Schmalseiten-Schweißnähte in Trommelumfangurichtung herausgezogen werden,
c) ein im Gleichlauf mit der Trommel umlaufender, ortsfest gelagerter Greiferzylinder zum Aufbringen
des oder der Bodenblätter auf die offene Kreuzbodenfaltung,
d) an der Trommel gelagerte Greifer zum Übernehmen der Bodenblätter vom Greiferzylinder, die die
Bodenblätter und die Kreuzbodenfaltung an ihren vorauslaufenden Kanten erfassen und festhalten,
e) je Aufziehstation zwei Schweißbacken, die an der Trommel in axialer und radialer Richtung beweglich
gelagert und so gesteuert sind, daß sie sich beim Schweißvorgang über den Isolierfingern auf
das oder die Bodenblätter auflegen,
f) eine der Trommel nachgeschaltete Vorrichtung zum Überführen der Schlauchstücke in die Querförderung
und
g) eine Schweißvorrichtung zum Anbringen von
Längsschweißnähten an den Längsseitenkanten der von Endlosförderern transportierten Sackwerkstücke.
Zum Steuern der Schweißbacken nach dem Merkmal e) kommen ortsfeste, seitlich der Trommel angebrachte
Steuerkurven in Betracht. Dieser Schweißbackenantrieb würde jedoch gewisse Schwierigkeiten bei der
Anordnung der erforderlichen Steuergestänge und bei deren Umstellung auf andere Sackgrößen verursachen.
Ein im Hinblick auf Platzbedarf und einfache Verstellmöglichkeit wesentlich günstigerer Schweißbackenantrieb
besteht deshalb nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus einem Druckmittelzylinder, vorzugsweise
einem Druckluftzylinder, der parallel zur Trommelachse in der Trommel befestigt ist und zwei gegenläufige
Arbeitskolben aufweist, an deren Kolbenstangenenden die Schweißbacken radial zur Trommel verschiebbar
gelagert sind, in Verbindung mit einer sich parallel zur Trommelachse erstreckenden Steuerschiene,
die in zur Trommel radialer Richtung parallel zu sich selbst hin- und herbeweglich ist und auf der die
Schweißbackenträger mit Laufrollen aufsitzen.
Bei der Herstellung schmaler Kreuzboden können nach der Erfindung im Bereich der zweckmäßig mit
Strahlungsheizkörpern ausgestatteten Schweißvorrichtung zum Anbringen der Boden-Längsschweißnähte
ortsfeste Führungsbleche zum beidseitigen Führen der aufgerichteten Bodenhälften und Doppelbandförderer
vorgesehen sein, die die Sack-Seitenwandungen unmittelbar neben den Bodenfalzkanten ergreifen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert: In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung hergestellten Sackes,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5a und 5b eine schematische Aufrißdarstellung der Sackmaschine zur Herstellung des Sackes nach den
F i g. 1 bis 4,
F i g. 6a und 6b eine Darstellung der von der Sackmaschine nach F i g. 5a und 5b durchgeführten Fertigungsschritte,
F i g. 7 die Bodenlegevorrichtung der Sackmaschine nach F i g. 5a in Seitenansicht und in vergrößerter Darstellung,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 7,
F i g. 9 bis Il drei charakteristische Fertigungsschrit- 5"
te der Bodenlegevorrichtung nach den F i g. 7 und 8 und
F i g. 12 einen schematischen Querschnitt durch eine Schweißvorrichtung zum Verbinden der Bodenblätter
und des Ventilblattes mit den Längskanten der Kreuzbodenfaltungen.
Der in F i g. 1 dargestellte Sack 1 besitzt an seinem
unteren Ende einen geschlossenen Boden und an seinem oberen Ende einen mit einem Füllventil 2 ausgestatteten
Boden. Beide Böden bestehen aus einer offenen
Kreuzbodenfaitung, die (unten) durch ein Bodenblatt 3 und (oben) durch ein Bodenblatt 4 und ein von
diesem überlapptes Ventilblatt 5 verschlossen ist. Die Blätter 3 bzw. 4,5 sind mit ihren Schmalsehen durch die
Schweißnähte 6, 7; 6', T (F i g. 2 und 3) mit den Innen- *5
kanten der Eckeinschläge 8,9 bzw. 8', 9' und mit ihren
Längsseiten mit den «ach zwischen den Eckeinschlägen
erstreckenden Langsamen der Kreuzbodenfaltung
durch Schweißnähte 10, II bzw. 10', 11' verbunden, so
daß luftdichte Böden entstehen. Das Füllventil 2 wird ohne weiteres durch die Überlappung zwischen dem
Bodenblatt 4 und dem Ventilblatt 5 gebildet, wie es die F i g. 2 besonders deutlich erkennen läßt.
Zur maschinellen Massenfertigung des Sackes nach den Fig.l bis 4 dient die in den F i g. 5a und 5b dargestellte,
im nachfolgenden beschriebene Sackmaschine.'
Eine Querschneidvorrichtung 12 von bekannter Bauart dient zum Abschneiden von Schlauchstücken von
einer Schlauchbahn A aus thermoplastischer Kunststofffolie. Eine als stetig umlaufende Trommel 26
ausgebildete Bodenlegevorrichtung 13 bildet jeweils am vorlaufenden Ende der Schlauchstücke eine offene
Kreuzbodenfaltung aus. Die Trommel 26 ist mit Mitteln zum Aufbringen des Bodenblattes 3 (F i g. 1) auf die offene
Kreuzbodenfaltung und mit Mitteln zum Verbinden der Schmalseiten des Bodenblattes mit den Innenkanten
der Eckeinschläge der Kreuzbodenfaltung durch Schweißnähte 6', T (Fig.l) ausgestattet. Eine
der Bodenlegevorrichtung 13 nachgeschaltete Drehvorrichtung 14, vorzugsweise nach dem DTPS
15 86 347 der Anmelderin, dreht die Sackwerkstücke um 180° (2 mal 90") in der Horizontalen. Eine zweite
Bodenlegevorrichtung 13', die der Bodenlegevorrichtung 13 entspricht, jedoch mit Mitteln zum gleichzeitigen
Aufbringen eines Bodenblattes 4 und eines von diesem überlappten Ventilblattes 5 (F i g. 1) auf die von ihr
erzeugte, offene Kreuzbodenfaltung ausgestattet ist. verbindet je eine Schmalseite dieser Blätter 4,5 mit den
Eckeinschlägen der Kreuzbodenfaitung durch die Schweißnähte 6, 7. Eine der Bodenlegevorrichtung 13'
nachgeschaltete Drehvorrichtung 14' ist zum Drehen des Sackwerkstückes um 90° in der Horizontalen vorgesehen.
Der Drehvorrichtung 14' ist eine Schweißvorrichtung 15 zum Verbinden der Bodenblätter 3, 4 und
des Ventilblattes 5 mit den Längskanten der Kreuzbodenfaltungen durch die Längsschweißnähte 10, 11; 10',
11' (F i g. 1) nachgeschaltet.
Die F i g. 6a und 6b zeigen die Arbeitsweise der Sackmaschine nach den F i g. 5a und 5b. Von einer
Schlauchbahn A, die mittels des Vorziehrollenpaares 16 stetig voranbewegt wird, werden in der Querschneidvorrichtung
12 Schlauchstücke S von der für die Herstellung des Sackes erforderlichen Länge abgeschnitten,
die mittels der Transportrollen 17 in Längsrichtung weiterbewegt und der Bodenlegevorrichtung 13 zugeführt
werden. In der Bodenlegevorrichtung 13, deren Bauweise in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist, wird das
vorlaufende Schlauchstückende aufgezogen und zu einer offenen Kreuzbodenfaitung flachgelegt, worauf
mittels des Greiferzylinders 18 das Bodenblatt 3 auf die offene Kreuzbodenfaitung aufgebracht wird, das anschließend
mittels in den Fig.7 und 8 dargestellter
seitlicher Schweißbacken 35,36 durch Schweißnähte 6', 7' mit den Eckeinschlägen 8', 9' der Kreuzbodenfaitung
verbunden wird (vgL hierzu auch F i g. 1 und 3). Die
Bodenblätter 3 werden von einer Folienbahn B abgeschnitten, die von der Vorratsrolle 19 vorgezogen wird.
Das Sackwerkstück läuft nunmehr in die Drehvorrichtung
14 ein, die es in den Bereich der zweiten Boden
legevorrichtung 13' fördert und dabei in Pfeilrich tung a um 180° in der Horizontalen dreht, so daß das
andere, noch offene Schlauchende vorläuft Das Schlauchende wird in der Bodenlegevorrichtung 13'
aufgezogen und zur offenen Kreuzbodenfaitung flachgelegt,
worauf mittels des Greiferzylinders 18' das Bodenblatt 4 und das von ihm überlappte Ventilblatt 5 auf
die offene Kreuzbodenfaltung aufgebracht werden. Die Blätter 4,5 werden anschließend durch Schweißnähte 6,
7 mit den Eckeinschlägen 8, 9 der Kreuzbodenfaltung verbunden. Die Bodenblätter 4 und die Ventilblätter 5
werden von den Folienbahnen B' und V abgeschnitten, die von den Vorratsrollen 19' und 20 vorgezogen werden.
Letztere sind seitlich gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die Folienbahnen mit der gewünschten
Überlappung χ der Blätter 4, 5 der Schneidvorrichtung und dem Greiferzylinder 18' zulaufen.
Von der Bodenlegevorrichtung 13, gelangt das Sackwerkstück in die Drehvorrichtung 14', die es um 90° in
die Querlage dreht. Während seiner weiteren stetigen Voranbewegung in Querlage werden die beiden Bodenfaltungen
mittels der Ablenkbleche 21,2Γ aus ihrer Flachlage in die Senkrechte aufgerichtet und den Doppelbandförderpaaren
22, 23; 22', 23' übergeben, die das Sackwerkstück mit seinen Bodenfaltungen durch die
aus Strahlungsheizkörperpaaren 24, 25; 24', 25' bestehende Schweißvorrichtung 15 führen, in der die Bodenblätter
3, 4 und das Ventilblatt 5 mit den Längskanten der KreuzbodenfaJtungen durch die Längsschweißnähte
10,11; 10', 11' verbunden werden. Diese durch Strahlungsheizkörper
erzeugten Längsschweißnähte schließen mit den Längskanten des Bodens ab, anders als bei
der Darstellung in den F i g. 1 und 4, wo unter Verwendung von Heizrollen oder -bändern hergestellte Längsschweißnähte
gezeigt sind.
Bei der Herstellung schmaler Kreuzböden empfiehlt sich aus Platzgründen der in Fig. 12 dargestellte
Transport der Sackwerkstücke durch die Schweißvorrichtung 15, bei dem die beiden Hälften jeder Kreuzbodenfaltung
je um 45° nach oben bzw. unten aus der Transportebene der Sackwerkstücke abgebogen sind
und miteinander einen Winkel von 90° einschließen. In dieser Lage werden die Kreuzbodenhälften durch ortsfeste
Führungsbleche 69. 70, 71 bzw. 69', 70', 71' an den Strahlungsheizkörpern 24a, 25a bzw. 24a'. 25a' vorbeigeführt.
Hierbei ist zum Transport der Sackwerkstücke jeweils nur je ein Förderbandpaar 72, 73 bzw. 72' 73'
auf jeder Seite erforderlich, das an den Seitenwandungen des Sackwerkstückes unmittelbar neben den Führungsblechen
69,70 bzw. 69', 70' angreift, also unmittelbar neben den Bodenfalzkanten.
Die Drehvorrichtung 14, die Bodenlegevorrichtung 13' und die Schweißvorrichtung 22 bis 25 können entfallen,
sofern die Säcke nur an einem Ende einen Boden erhalten sollen.
Die Bodenlegevorrichtung 13 bzw. 13' ist in den F i g. 7 und 8 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus
einer stetig umlaufenden Trommel 26, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mit drei Bodenaufziehstationen
versehen ist, von denen nachstehend jeweils nur eine erwähnt werden wird. Zu dieser Bodenaufziehstation
gehört eine achsparallele Saugleiste 27 am Umfang der Trommel 26. Der Trommel 26 ist ferner ein Greiferzylinder
28 zugeordnet, der der Trommel die Schlauchstücke
S in Längslage zuführt Der Greiferzylinder weist an seinem Umfang eine Saugleiste 29 auf, mit der
er das Schlauchstück am vorlaufenden öffnungsende erfaßt Sein Durchmesser ist so groß bemessen und seine
Drehwinkellage zur Trommel 26 so eingestellt daß seine Saugleiste 29 stets auf einer der Saugleisten 27,
27'. 27" der Trommel abrollt Der Saugleiste 27 ist ein
seitliches Greiferpaar 30, 31. ein Isolierfingerpaar 3Z 6s
33, eine Reihe von Greifern 34 an der vorlaufenden Saugleistenkante und ein Schweißbackenpaar 35,36 zugeordnet Das seitliche Greiferpaar 30, 31 ist so an
geordnet, daß es das Schlauchstück 5 dort an seinen Längskanten erfaßt und auf der Trommel 25 festhält,
wo die Bodenfaltung beginnen soll (vgl. F i g. 9 und 10).
Das Isolierfingerpaar 32,33 ist, wie die F i g. 8, 9 und
10 erkennen lassen, so an der Trommel 26 angeordnet und gesteuert, daß es sich im Bereich der sich bildenden
Eckeinschläge 8, 9 bzw. 8', 9' entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel in Pfeilrichtung 44 über die
Saugleiste 27 hinwegbewegt und sich auf diese aufsetzt. Das Isolierfingerpaar ist an Hebeln 37, 38 befestigt. Es
ist, wie die F i g. 7 erkennen läßt, dem Umfang der Tromme! 26 entsprechend kreisbogenförmig gekrümmt.
Die Hebel 37, 38 sind mit ihrer gemeinsamen Schwenkachse 66 an einer Seite in Winkelhebeln 39
und an der anderen Seite in Lenkern 40, die selbst um an der Trommel sitzende, fluchtende Achsen 41, 42
schwenkbar sind, gelagert. Eine ortsfeste Schubkurve 43 läßt die Hebel 37, 38 während der Drehung der
Trommel die Schwenkbewegung in Umfangsrichtung der Trommel (Pfeil 44) vollführen, während gleichzeitig
die ortsfeste Schubkurve 45 den genannten Hebeln mittels des Winkelhebels 39 eine zusätzliche, radiale Bewegung
(Pfeil 46) erteilt. Die Schubkurven 43, 45 sind so geformt, daß sich die Finger 32,33, wie in F i g. 9 angedeutet,
während des Aufziehens der Schlauchstücköffnung aus der in F i g. 7 links dargestellten Endlage in
die in F i g. 7 oben dargestellte Endlage bewegen.
Die Schweißbacken 35,36 sind mit Führungsstangenpaaren
46, 47 in Trägern 48, 49 zur Trommel 26 radial verschiebbar gelagert. Die Träger 48,49 sitzen auf den
Kolbenstangenenden von zwei gegenläufigen Arbeitskolben 50, 51, die in dem gemeinsamen, zur Achse der
Trommel 26 parallelen Druckluftzylinder 52 gleiten. Die Druckluftzufuhr erfolgt bei 53 zwischen denKolben
50,51 in an sich bekannter Weise über eine nicht dargestellte Bohrung der Trommelachse und einen auf ihr
sitzenden, nicht dargestellten Steuerschieber. Durch diesen Druckluftantrieb 50, 51, 52 und die Rückzugfedern
54, 55 werden die Schweißbacken 35, 36, wie in F i g. 8 angedeutet, aus ihrer in vollen Linien dargestellten
Außenstellung in zur Trommel achsparalleler Richtung in die strichpunktiert angedeutete Innenstellung
(und wieder zurück) bewegt, in der sie sich genau über den Isolierfingern 32, 33 befinden. Die radialen Führungsstangenpaare
46, 47 sitzen unter Vorspannung durch Federn 56,57 mit Laufrollen 58, 59 auf einer zur
Achse der Trommel 26 parallelen Steuerschiene 60 auf. Diese Steuerschiene ist parallel zu sich selbst beweglich
und beispielsweise mit Parallellenkern 61, 62 an der Trommel angelenkt Sie wird mittels einer bei 63 an die
Steuerschiene 60 angelenkten Kolben-Zylindereinheil 64 in radialer Richtung vor- und zurückbewegt und erteilt
dadurch den Schweißbacken 35,36 eine Bewegung in zur Trommel radialer Richtung derart daß sie die
Schweißbackenpaare 35, 36 aus der in F i g. 8 strich
punktierten Innenlage radial gegen den Mantel dei Trommel bewegt so daß sie sich auf die Isolierfinger
paare 32, 33 aufsetzen und sich von diesen nach einei
durch eine Zeitsteuerung vorgegebenen, vom Maschi
nentakt unabhängigen Zeitspanne wieder abheben, be vor sie sich wieder in ihre in vollen Linien dargestellt«
Außenstellung zurückbewegen.
Der Trommel 26 ist wie bereits in bezug auf Fig.!
angedeutet ein Greiferzylinder 18 zugeordnet der den auf der Trommel befindlichen Sackwerkstück das Bo
denblatt 3, 4 und gegebenenfalls das Ventilblatt 5 zu
führt Schließlich ist der Trommel 26 noch ein weiterei
Greiferzylinder 65 zum Abnehmen des Sackwerkstük
509528/9
ίο
kes zu seiner Weiterleitung zur Drehvorrichtung 14 zugeordnet.
Beim Einlaufen des Schlauchstückes 5 in die Bodenlegevorrichtung 13 wird es an seinem vorlaufenden
öffnungsende von der Saugleiste 29 des Greiferzylinders 28 an einer Seitenfläche und beim Abrollen auf der
Trommel 26 von deren Saugleiste 27 an der anderen Seitenfläche erfaßt, wobei das vorlaufende öffnungsende
aufgezogen wird. Der Ansatz der Bodenfaltung wird dabei durch die seitlichen Greifer 30, 31 bestimmt, die
das Schlauchstück an beiden Seitenkanten erfassen und auf der Trommel festhalten. Während dieses Vorganges
bewegen sich die Isolierfinger 32, 33, wie in F i g. 9 angedeutet, in das geöffnete Schlauchende hinein, das
unter Bildung der Eckeinschläge 8', 9' zum offenen Kreuzboden gefaltet, auf den Trommelmantel flachgelegt
und dabei von den Isolierfingern gehalten wird. Die Saugwirkung der Saugleiste 29 wird dabei rechtzeitig
unterbrochen, während die Saugleiste 27 das Schlauchstück weiterhin auf dem Trommelmantel festhält.
Das Flachlegen der Kreuzbodenfaltung durch die Isolierfinger 32, 33 kann durch ein ortsfestes Faltblech
67 (F i g. 7 und 9) unterstützt werden, das sich zwischen den genannten Fingern erstreckt. Bei der Verarbeitung
von Schlauchstücken, die an ihren öffnungsenden mit kurzen Einschnitten versehen sind, schieben sich die
Finger 32, 33 während ihrer Voranbewegung in Richtung 44 ohne weiteres unter die inneren, von den Einschnitten
begrenzten Enden der Eckeinschläge, wie es in F i g. 9 dargestellt ist. Im weiteren Verlauf des Faltvorganges
legen sich die Eckeinschläge dann mit ihren inneren Enden auf die Isolierfinger 32, 33, wie es
Fig. 10 zeigt. Die Verarbeitung von Schlauchstücken ohne die genannten kurzen Einschnitte würde eine zur
Bewegung 44 zusätzliche Querbewegung der Isolierfinger nach außen erfordern, um diese Finger nach vollzogener
Bodenfaltung unter die Eckeinschläge zu bewegen. Außerdem müßten die Isolierfinger nach außen
gerichtete, seitliche Fortsätze aufweisen, mit denen sie sich während der Querbewegung unter die Eckeinschläge
schieben. Eine solche zusätzliche Quersteuerung der Isolierfinger ist jedoch aufwendig.
Die beschriebene Faltung des offenen Kreuzbodens wird während der Drehung der Trommel 26 vom
Greiferzylinder 28 bis zum Greiferzylinder 18 vollzogen. Der Greiferzylinder 18 legt nunmehr im Gleichlauf
mit der Trommel 26 das Bodenblatt 3 oder, wenn der Boden ein Füllventil 2 erhalten soll, das Bodenblatt 4
und das von ihm überlappte Ventilblatt 5 auf die offene Kreuzbodenfaltung. Diese Blätter werden an ihrer vorlaufenden
Kante gemeinsam mit der vorlaufenden Kante der Kreuzbodenfaltung von den an der Trommel
sitzenden Greifern 34, erfaßt und in ihrer genauen Lage
ίο festgehalten. Im weiteren Verlauf der Trommeldrehung
bewegen sich die Schweißbacken 35, 36 aus ihrer in F i g. 8 in vollen Linien dargestellten Außenlage über
die Eckeinschläge der Bodenfaltung hinweg in ihre strichpunktierte Innenlage, aus der sie sich auf die auf
den Isolierfingern 32, 33 aufliegenden Innenenden der Eckeinschläge und die die letzteren überdeckende
Schmalseiten der Bodenblätter 3,4 bzw. der Ventilblätter 5 aufsetzen. Hierdurch werden die genannten Blätter
mit den Eckeinschlägen durch die Schweißnähte 6,7 bzw. 6', T verbunden (F i g. 11). Die Isolierfinger 32, 33
verhindern dabei das Verschweißen der Eckeinschläge mit den Bodenseitenteilen. Dieser Schweißvorgang findet
während der Drehung der Trommel vom Greiferzylinder 18 bis zum Greiferzylinder 65 statt. Kurz vor
Ankunft der Bodenfaltung am Greiferzylinder 65 werden die Schweißbacken 35, 36 in ihre Außenlage und
die Isolierfinger 32,33 in ihre in F i g, 7 iinks dargestellte
Ausgangsstellung zurückbewegt und die seitlichen Greifer 30, 31 geöffnet. Das nunmehr nur noch durch
die Greifer 34 auf der Trommel festgehaltene Werkstück wird anschließend im Gleichlauf vom Greiferzylinder
65 übernommen und von diesem an nachgeschaltete Fördermittel 68 übergeben, die es der in Fig.5a
und 5b dargestellten Drehvorrichtung 14 bzw. 14' zuführen. Bevor der soweit fertiggestellte Boden nach erfolgter
Senkrechtsstellung in den Ablenkblechen 21,21' in die Schweißvorrichtung 15 zur Herstellung der
Längsnähte 10, 11, 10', W einläuft, wird er entlang der in F i g. 11 strichpunktiert dargestellten Linien 74, 75 in
einer in F i g. 5 angedeuteten Besäumvorrichtung 76,77 besäumt, so daß der Kreuzboden nach Verlassen der
Schweißvorrichtung 15 die in Fig. 5b rechts bzw. in F i g. 1 dargestellte Form aufweist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von Kreuzbodensäcken aus schweißbarem Werkstoff, deren Boden
aus einer offenen Kreuzbodenfaltung und einem an den Kanten der Kreuzbodenöffnung angeschweißten
Bodenblatt besteht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, zum Teil an
sich bekannter Verfahrensschn'te:
a) Ein Schlauchstück wird in seiner Längsrichtung voranbewegt, an seinem vorlaufenden Ende
aufgezogen und zum offenen Kreuzboden flachgelegt,
b) das Bodenblatt wird im Gleichlauf mit dem Schlauchstück auf die offene Kreuzbodenfaltung
aufgebracht und an seinen Schmalseiten mit den von ihm überdeckten Rändern der
Eckeinschläge durch Schweißnähte verbunden,
c) das Schlauchstück wird um 90° gedreht und in Querlage in der ursprünglichen Förderrichtung
weiterbewegt, und
d) die Längsseiten des Bodenblattes werden durch Schweißnähte mit den Längsrändern der
Kreuzbodenöffnung verbunden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzbodenfaltung mit dem Bodenblatt
zum Verschweißen der Längsränder des Bodenblattes aufgerichtet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von
Kreuzbodensäcken mit zwei Böden das Schlauchstück nach dem Schließen des ersten Bodens um
180° gedreht wird, worauf der zweite Boden in gleicher Weise wie der erste aufgezogen und geschlossen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von Ventilsäcken das
Bodenblatt des einen Bodens kürzer als die Bodenöffnung ist und gemeinsam mit einem teilweise von
ihm überlappten Ventilblatt auf die offene Kreuzbodenfaltung so aufgebracht wird, daß eine Schmalseite
des Bodenblattes den Rand des einen Eckeinschlages und eine Schmalseite des Ventilblattes den
Rand des anderen Eckeinschlages überdeckt, wobei sodann die das Bodenblatt und das Ventilblatt mit
dem zugeordneten Eckeinschlag verbindenden Schweißnähte angebracht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchstücke
vor dem Aufziehen an ihren Öffnungskanten mit kurzen Einschnitten versehen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende,
teilweise an sich bekannte Merkmale:
a) eine stetig umlaufende Trommel (26) mit Mitteln zum Aufziehen und Umlegen des vorlaufenden
Schlauchstückendes zur offenen Kreuzbodenfaltung,
b) je Aufziehstation zwei an der Trommel gelagerte Isolierfinger (32, 33), die während des
Aufziehens des Schlauchstückendes unter die freien Ränder der Eckeinschläge (8, 9 bzw. 8',
9') bewegt und nach dem Anbringen der Schmalseiten-Schweißnähte (6, 7 bzw. 6', T) in
Trommelumfangsrichtung herausgezogen werden,
c) ein im Gleichlauf mit der Trommel umlaufen
der, ortsfest gelagerter Greiferzylinder (18 zum Aufbringen des oder der Bodenblätter (;
bzw. 4,5) auf die offene Kreuzbocienfaltung,
d) an der Trommel gelagerte Greifer (34) zun Übernehmen der Bodenblätter vom Greiferzy
linder, die die Bodenblätter und die Kreuzbo denfaltung an ihren vorauslaufenden Kanter
erfassen und festhalten,
e) je Aufziehstation zwei Schweißbacken (35, 36) die an der Trommel in axialer und radialei
Richtung beweglich gelagert und so gesteueri sind, daß sie sich beim Schweißvorgang übei
den Isolierfingern auf das oder die Bodenblätter auflegen,
Q eine der Trommel nachgeschaltete Vorrichtung (14') zum Oberführen der Schlauchstücke in die
Querförderung und
g) eine Schweiß vorrichtung (15) zum Anbringen
von Längsschweißnähten (10, 11, 10', 11') an den Längsseitenkanten der von Endlosförderern
transportierten Sackwerkstücke.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Druckmittelzylinder (52), der parallel
zur Trommelachse in der Trommel (26) befestigt ist und zwei gegenläufige Arbeitskolben (50, 51) aufweist,
an deren Kolbenstangenenden die Schweißbacken (35,36) radial zur Trommel verschiebbar gelagert
sind, in Verbindung mit einer sich parallel zur Trommelachse erstreckenden Steuerschiene (60),
die in zur Trommel radialer Richtung parallel zu sich selbst hin- und herbeweglich ist und auf der die
Schweißbackenträger mit Laufrollen (58, 59) aufsitzen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vorzugsweise mit
Strahlungsheizkörpern (24a, 25a; 24a', 25a') ausgestatteten Schweißvorrichtung (15) zum Anbringen
der Boden-Längsschweißnähte ortsfeste Führungsbleche (69 bis 71; 69' bis 7Γ) zum beidseitigen Führen
der aufgerichteten Bodenhälften und Doppelbandförderer (72, 73; 72', 73') vorgesehen sind, die
die Sack-Seitenwandungen unmittelbar neben den Bodenfalzkanten ergreifen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221376 DE2221376C3 (de) | 1972-05-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzbodensäcken aus schweißbarem Werkstoff | |
US00353973A US3853040A (en) | 1972-05-02 | 1973-04-24 | Process and apparatus for making crossed-end bags from weldable material |
IT23428/73A IT982832B (it) | 1972-05-02 | 1973-04-26 | Procedimento e dispositivo per la produzione di sacchi a fondo incrociato in materiale saldabile |
NL7305914A NL7305914A (de) | 1972-05-02 | 1973-04-27 | |
ES414214A ES414214A1 (es) | 1972-05-02 | 1973-04-30 | Procedimiento con su dispositivo realizador para fabricar sacos con fondo plegado en cruz. |
FR7315724A FR2183497A5 (de) | 1972-05-02 | 1973-05-02 | |
JP48049585A JPS4942472A (de) | 1972-05-02 | 1973-05-02 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2221376A1 DE2221376A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2221376B2 true DE2221376B2 (de) | 1975-07-10 |
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Also Published As
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NL7305914A (de) | 1973-11-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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