DE2221278C3 - Verfahren zur Korrektur von Pulsrahmenverschiebungen in einem PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz - Google Patents
Verfahren zur Korrektur von Pulsrahmenverschiebungen in einem PCM-ZeitmultiplexfernmeldenetzInfo
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- DE2221278C3 DE2221278C3 DE2221278A DE2221278A DE2221278C3 DE 2221278 C3 DE2221278 C3 DE 2221278C3 DE 2221278 A DE2221278 A DE 2221278A DE 2221278 A DE2221278 A DE 2221278A DE 2221278 C3 DE2221278 C3 DE 2221278C3
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Description
In konventionellen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
findet eine Übertragung von zeitlich kontinuierlichen Analogsignalen in räumlich
voneinander getrennten Übertragungskanälen statt Neuere Fernsprechvermittlungsanlagen machen nicht
vom Raumvielfachprinzip, sondern vom Zeitmultiplexprinzip Gebrauch, wobei zeitlich diskontinuierliehe
Analogsignale übertragen werden. In letzter Zeit. erlangen daneben zunehmend Fernsprechvermittlungsanlagen
Bedeutung, in denen eine Übertragung von (ebenfalls zeitlich diskontinuierlichen) Digitalsignalen
stattfindet; in diesem Zusammenhang hat besondere Bedeutung die Pulscodemodulation (PCM)
erlangt, bei der zu periodisch aufeinanderfolgenden Zeitpunkten die Amplituden-Augenblickswerte des
Sprachsignals durch Binärworte abgebildet werden, die dann übertragen werden. Die Grundaufgabe einer
PCM-Zeitmultiplexverciittlungsstelle liegt dann darin,
die auf den zu der Vermittlungsstelle hinführenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen in Zeitkanälen,
die auf diesen Leitungen den einzelnen Verbindungen zugeteilt sind, auftretenden Binärworte zu
der gewünschten Verbindung entsprechend ausgewählten, von der Vermittlungsstelle wegführenden
PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen hin durchzuschalten,
und zwar zu den Zeitkanälen, die auf diesen Leitungen den einzelnen Verbindungen zugeteilt sind.
»5 Dem vierdrahtmäßigen Betrieb der bei der PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle
ankommenden bzw. von dort abgehenden PCM-Zeitmultiplexleitungen entsprechend handelt es sich dabei stets um eine vierdrahtmäßige
Durchschaltung, d.h. bei der Durchschaltung sind beide Übertragungsrichtungen getrennt
zu berücksichtigen. Dabei wird für die Übertragung der im Zuge einer Gesprächsverbindung zu übertragenden
Binärworte über eine mit einer solchen Vermittlungsstelle verbundene, vierdrahtmäßig betriebene
PCM-Zeitmultiplexleitung üblicherweise (mit
Rücksicht auf steuerungstechnische Vereinfachungen bezüglich der Zusammengehörigkeit der für die beiden
Übertragungsrichtungen jeweils benutzten Zeitkanäle in den einzelnen Zeitmultiplexvermittlungsstellen)
in beiden Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des jeweiligen, auf dem
Amtspulsrahmen der betreffenden sendeseitigen Vermittlungsstelle basierenden Pulsrahmens benutzt
(siehe z.B. Proc. IEE 111 [1964], 12, 1976—1980,
1976, r. Sp. m.).
Voraussetzung für ein einwandfreies Durchschalten in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle ist,
daß die jeweils durchzuschaltenden Binärworte jeweils zeitrichtig zu ihrer Durchschaltung zur Verfügung
stehen. Diese Voraussetzung ist nicht von vornherein erfüllt, da die einzelnen zu einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle
eines PCM-Fernmeldenetzes führenden PCM-Zeitmultiplexleitungen in der Regel
unterschiedliche Laufzeiten aufweisen, die noch dazu temperaturbedingten Schwankungen unterliegen, und
da die Bittakte der einzelnen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen
zumindest nicht ohne weiteres miteinander übereinstimmen. Um die genannte Voraussetzung
zu schaffen, sind im Prinzip drei Aufgaben zu lösen: Es sind auf der Übertragungsstrecke entstehende
kleine Phasenschwankungen (sog. Jitter) zu beseitigen, und es sind die Bitfrequenzunterschiede
zwischen auf verschiedenen PCM-Zeitmultiplexleitungen, d. h. aus verschiedenen Richtungen, Übertrags
genen Signalen auszugleichen; schließlich ist, damit alle Zeitkanäle gleicher Ordnungsnummer innerhalt
des jeweiligen Pulsrahmens in ankommender und abgehender Richtung untereinander zeitlich zusammen-
allen und somit die Verbindungsdurchschaltung für ,eide Übertragungsrichtungen jeweils gleichzeitig vor
ich gehen kann (sogenannter Isochron^Betrieb), dn ooenaunter Pulsrahmenausgleich vorzunehmen.
Die erstgenannte Aufgabe läßt sich mit einer so-Schwungradschaltung
lösen, in der die Bits einen Schwingkreis hoher Güte ■instoßi»n der den Takt der somit regenerierten Bits
Skmnt (Proc. IEE 113 (1966) 9 1420-1428,
!4^informationen FernsWvermiu.ungstechnik
5 (1969) 1, 48—59, 51); die letztgenannte Auf-"abe
läßt sich durch Einfügung von jeweils entspre-S£d
bemessenen Laufzeitgliedern in die einzelnen den einzelnen PCM-Zeitmuhiplexvermittlurigs-
; He« hSrenden PCM-Empfangs-Zeitmultipllx-SnUn
lösen, durch die jeweils die Laufzeit auf der h Sto PCM-Zeitmultiplexleitung iuf ein £;an-Vielfaches
der Informationsbitrahmendauer er-
n Id so daß die Pulsrahmen aller zu der jeiiUn
PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle hintüh-
^d rPCMEmpfangs-ZeitmuHiplexleitungen unterei
anSer sowie mit den durch den Amtspulsralunen
V-r hrtreffenden PCM-Zeitmultiplexvcrmittlungsstelle
ebenen ?ulsrahmen aller von dieser Vermittlungs-
^fdührenden PCM-Sende-Zeiünultiplexleitunzusammenfallen
(siehe BSTJ, XXXVIII 4 909—932, 922; Proc. IEE, Hl (196^) 12,
^J)5
tragende Bits pro Sekunde, für allej
piexvermittlungsstellen des ganzen netzes gleichgemacht, indem der
sehen den Sittaktfrequenzen der ^J^
Zeitmultiplexvenn.ttlungsstellen und der emh
Informationsbitfrequenz aurch de Einigung vo
informationslosen Bits, sogenannten Bhndbits, aus
geglichen wird: ,,iti
Hierzu mündet jede Empfangs-ZeUmulü
.. in einen Pufferspeicher *^^
Das Einschreiben in einen Puff f e«P
mit dem auf der zu- .hm hinführenden PCMp
fangs-Zeitmultiplexleitung maßgebenden sogenann en
externen Informationsbittakt vor steh, das Auslesen
t5 aus dem Pufferspeicher mt ^^"JJ^SS
Informationsbittakt der zugehörigen PCM plexvermittlungsstelle. Unterschreitet die
in einem solchen Pufferspeicher «nc M™
die sogenannte BHndbitgrenzeweü de^Begf
Pulsrahmens des externen BittaKtes um_w■g
die Blindbitgrenz-Speicherzeit vor^dem Begmn e ne
Pulsrahmens «»«^'«",SSgvSttEnSstelle
die zugehörige PCM^^^^P^^^mten Stelle
ein Blindbit, indem sie .« «?£JJ2™™g^ ™
*S ihres Taktpulsrahmens fur die D^^r ε'"ε^^s*™Ρ
fangsseitig das Ablesen *^
bncht, womit sich die
bncht, womit sich die
ve
. ο.; Informationen Fern-
Ve'rmittlungstechnik 5 (1969) I1 48-59, 53).
Für den Ausgleich von Bitfrequenzunterschieden
zen erneut ju , J
grenze, !
grenze, !
SSrnsplech-Vermittlungstechnik 5 (1969) 1, ,
^ Vor.
für das ganze PCM-
(Homochronverfaheines PCM-Fem-1.3
(1966) 9,
Zeitmultiplcxvermittiur.gsstellen meldenetzes.
Beim Autosynchronverfahren (Phasenmittelungsverfahren) weisen die einzelnen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen
individuelle Taktgeneratoren auf, die jedoch nicht unabhängig voneinandei sind, sondern
sich gegenseitig synchronisieren.
Bei Asynchronverfahren (Heterochronverfahren) weist jede PCM-Zeitmultipiexvermittlungsstelle einen
eigenen unabhängigen Taktgenerator auf, und jede Empfangs-Zeitmultiplexleitung mündet in einen sogenannten
Vollspeicher, dessen Speicherkapazität der Anzahl der Bits je Pulsrahmen entspricht und in dem
die empfangenen Binärworte solange festgehalten werden, bis sie in den Pulsrahmen der betreffenden
PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle passen (der
Vollspeicher bewirkt dabei zugleich den oben erwähnten Rahmenausgleich).
Beim Quasisynchronverfahren (im folgenden auch Blindbitverfahren genannt) schließlich weisen die
PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen eines PCM-Fernmeldenetzes
ebenfalls eigene unabhängige; Taktgeneratoren auf, doch wird die Informationsbitfreauenz.
d. h. die mittlere Anzahl von Information
bits
der
der
dem
50 »g
eine ^
der minimal zuläser maximalen Blind- ^ JJ^^ Blindbitfrequenz
ltiplexvermitÜungsstelle des PCM- MUes ist stets gleich der Dif-
^^ Bitfrequenz der und der durch die Bit -
fr
gegebenen Informationsbitfrequenz /(„,·.
Es hat sich nun gezeigt, daß in einem solcher
6° PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz, in dem eine Puls
rahmen-(Quasi-)Synehronisatiori nach dem Blindbit verfahren bewirkt wird, unter Umständen auch Kor
rekturen von Pulsrahmenverschiebungen erforderlicl sind, die nicht auf Bitfrequenzunterschiede zurückzu
65 führen sind, sondern die durch kurzzeitige Störein
flüsJe hervorgerufen werden. So ist es möglich, da Ereignisse wie Blitzschläge, kurzzeitige Metzüberspar
nungen und dergleichen ein Springen der das Eir
schreiben in einen Pufferspeicher oder der das Aus- deutlicht die zeitliche Lage des Anfanges externe
lesen aus einem Pufferspeicher steuernden Einrich- und interner Pulsrahmen; Fig. 3 zeigt schaltungs
tungen oder eines Synchronisierwortgenerators ver- technische Einzelheiten.
Ursachen und damit sprunghaft einen Synchronisations- Fig. 1 zeigt schematisch ein eine Mehrzahl voi
ausfall bewirken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu- 5 PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen VStO, VStI
gründe, derartigen Betriebsstörungen wirkungsvoll zu VStII, VStIII umfassendes PCM-Zeitmultiplexfern
begegnen. meldenetz. Die einzelnen PCM-Zeitmultiplexver
Die Erfindung betriff) ein Verfahren zur Korrektur mittlungsstc'llen mögen jeweils eigene, voneinande
von Pulsrahmenverschiebungen in einem PCM-Zeit- unabhängige Bittaktgeneratoren aufweisen; ferne
muHiplcxfernmeldenetz mit einer Mehrzahl von io mögen sie Pufferspeicher aufweisen, in welche die dii
untereinander über PCM-Zeitmultiplexleitungen ver- PCM-Zeitmultiplexvcrmittlungsstellen verbindende
bundenen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen, in PCM-Zeitmultiplexleitungen jeweils münden und mi
denen mit Hilfe von Pufferspeichern ein Ausgleich deren Hilfe ein Ausgleich von Bitfrequenzunterschie
von Bitfrequenzjunterschieden vorgenommen wird, in- den vorgenommen wird:
dem jeweils bei um weniger als eine vorgegebene is Das Einschreiben in einen Pufferspeicher geht je
minimale Speicherzeitspanne, die sogenannte Blind- weils mit dem auf der zu ihm hinführenden PCM
bitgrenz-Speicherzeit, vor dem Anfangszeitpunkt eines Empfangs-Zeitmultiplexleitung maßgebenden söge
Pulsrahmens des in der betreffenden PCM-Zeitmulti- nannten externen Informationsbittakt von sich, da
plexvermittlungsstelle maßgebenden internen Bittak- Auslesen aus dem Pufferspeicher mit dem sogenann
'.es liegendem Anfangszeitpunkt eines Pulsrahmens 20 ten internen Informationsbittakt der zugehörig«
des auf einer zu der betreffenden PCM-Zeitmultiplex- PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle. Unterschreite
vermittlungsstelle führenden PCM-Zeitmultiplexlei- die Speicherzeit in einem Pufferspeicher eine vorge
tung maßgebenden externen Bittaktes von der be- gebene Minimalgrenze, die sogenannte Blindbitgrenze
treffenden PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle ein so erzeugt die zugehörige PCM-Zeitmultiplexvermitt
Blindbit erzeugt wird; dieses Verfahren ist erfin- 25 lungsstelle ein Blindbit, indem sie an einer bestimm
dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zur Kor- ten Stelle ihres Taktpulsrahmens für die Dauer eine
rektur von sprunghaften Pulsrahmenverschiebungen Bits empfangsseitig das Ablesen aus dem Puffer
jeweils auch bei um weniger als eine vorgegebene speicher unterbricht, womit sich dessen Speicherzei
Maximalzeitspanne nach dem Anfangszeitpunkt eines vergrößert, und sendeseitig ein informationsloses Bit
Pulsrahmens des internen Bittaktes liegendem An- 3° das sogenannte Blindbit, überträgt: in umgekehrte
fangszeitpunkt des Pulsrahmens eines externen Bit- Übertragungsrichtung unterbricht eine PCM-Zeit
taktes ein Blindbit erzeugt wird. multiplexvermittlungsstelle bei Empfang eines sol
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, in einer chen Blindbits für dessen Dauer das Einschreiben ii
relativ einfachen und wenig aufwendigen Weise den Pufferspeicher, liest aber weiterhin aus den
sprunghafte Pulsrahmenverschiebungen mit Sicher- 35 Pufferspeicher aus, womit sich dessen Speicherzei
heit korrigieren und dabei etwa an beiden an sich verkleinert. Das Auftreten eines zum Beispiel zwi
von einer solchen Pulsrahmenverschiebung betraf- chen das in dem betreffenden Pulsrahmen übertra
fenen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen einer gene PCM-Wort eines Signals- und/oder Synchroni
PCM-Zeitmultiplexleitungsschleife zugleich vorsieh- sierzeitkanals und das in dem betreffenden Pulsrah
gehende, sich ggf. gegenseitig kompensierende Kor- 40 men übertragene PCM-Wort eines darauffolgender
rekturmaßnahmen vermeiden zu können. Verbindungskanals eingefügten Blindbits kann dabe
Dabei können nach dem angegebenen Verfahren durch ein Bit des vorangehenden Signalisier-bzw. Syn-
zunächst alle diejenigen Pulsrahmenverschiebungen chronisierwortes angekündigt werden, um eine Unter
korrigiert werden, die in ihrem Ausmaß kleiner als scheidung von einem Bit eines in einem Verbindungs
die genannte vorgegebene Maximalzeitspanne sind, 45 zeitkanal übertragenen PCM-Wortes zu ermöglichen
die vorzugsweise gleich der maximalen Pufferspei- Es ergibt sich dabei eine für das ganze PCM-Zeit
cherzeit ist. Darüberhinaus können aber auch grö- multiplexfernmeldenetz einheitliche Informationsbit
ßere Pulsrahmenverschiebungen korrigiert werden, frequenz, die gleich der Bittaktfrequenz der lang
indem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bei samsten PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle de;
einem Anfangszeitpunkt des Pulsrahmens des in- 50 PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes ist. Das Ausmaß
ternen Bittaktes, der vor der um mehr als die maxi- in dem durch eine solche Blindbiterzeugung ein Aus
male Pufferspeicherzeit nach sämtlichen Pulsrahmen- gleich von Bitfrequenzunterschieden möglich ist
anfangszeitpunkten von auf den zu der betreffen- hängt dabei davon ab, wie oft Blindbits erzeugt wer
den PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle führenden den können: Die Differenz zwischen der in dem PCM
PCM-Zeitmultiplexleitungen maßgebenden externen 55 Zeitmultiplexfernmeldenetz maximal zulässigen Bit
Bittakten liegt, zunächst dieser interne Bittakt von frequenz und der minimal zulässigen Bitfrequenz is
seinem Pulsrahmenanfangszeitpunkt zumindest bis gleich der maximalen Blindbitfrequenz; die momen
zum nächstfolgenden Pulsrahmenanfangszeitpunkt tane Blindbitfrequenz einer PCM-Zeitmultiplexver
eines externen Bittaktes unterbrochen wird und erst mittlungsstelle des PCM-Zeitmultiplexfemmeldenet
nach Wiedereinsetzen des internen Bittaktes jeweils 60 zes ist stets gleich der Differenz zwischen der momen
bei um weniger als die maximale Pufferspeicherzeit tanen Bitfrequenz der betreffenden Vermittlungsstelle,
nach dem Anfangszeitpunkt eines Pulsrahmens des und der durch die Bitfrequenz der langsamsten PCM
internen Bittaktes liegendem Anfangszeitpunkt des Zeitmultiplexvermittlungsstelle des PCM-Zeitmulti
Pulsrahmens eines externen Bittaktes ein Blindbit er- plexfemmeldenetzes gegebenen Informationsbitfre-
zeugt wird. 65 quenz.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung In die die PCM-Zeitmultiplexvermitriur-Rsstellei
noch näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch VStO, VStI, VStII, VStIII verbindenden FCVi-Zeit
ein PCM-Zeitmulliplexfernmeldenetz; F i g. 2 ver- multiplexleitungen können noch (als Bestandteile dei
PCM-ZeitmuIciplexvennittliingsteUen ansnuehen-ie;
Verzögerungsglieder eingefügt sein, die skiierjMl&ic
daß jeweils die Gesamtlaufzeit (Hin- und Rücisiauizeit
einschließlich künstlicher Laufzeiten umd Pufierspeicherzeiten)
auf einer zwischen zwei PCM-Zsitmulüpiervermititungsstelten
sich erstreckenden PCM-Zeitmultiplexleitungsschleife
gleich einem, gsradäganzzahiigen Vielfachen der Informaticmsbitraiuiieiidauer
ist.
Fig. 2 verdeutlicht die zeitlichen Verhältnisse, dk
zu einer Biindbiterzeugung führen. In F ig. 2 et in Zeile α) unter Ai die zeitliche Lage des Anfanges,
α. h. des des im folgenden auch als PuJsrshrtKriiiniangsbit
bezeichneten ersten Bits eines Pulsrahmens
des internen Btttaktes der PCM-Zeitmuluplexverrnittlungssteite
VStO des PCM-ZeitmuitiplejtfemtneLdiänetzes
nach Fig. 1 mit einem mit O 'bezeichn-fKa
Pfeil angedeutet- Unter Ae wird mit einem mit I bezeichneten
Pfeil die zeitliche Lage des Anfangsbits eines Pulsrahmens des auf der von der PCM-Zekmulüplexvermhtlungssteüe
VStI zur PCM-Zeiccmiriplexvermittlungssteüe
VStO bei ihrem Einmünden in deren Pufferspeicher maßgebenden, für die PCM-ZeitmulupIcxvermittiungssieUe
VStO eisernen Bitlaktes
angedeutet. In entsprechender Weise ist mi: : einem mit II bezeichneten Pfeil die zeitliche Lage des
Anfangsbits eines Pulsrahmens desjenigen (von. der PCM-Zeitrnulüplexvermittlungssteüe VStO aus gesehen)
externen Bittaktes angedeutet, der auf der von
der PCM-Zeitmulüplexvermitüungssteile VStII zur
PCM-ZeitmultiplexvermittlungssteUe VStO führenden
PCM-Zeitrnultiplexleitung bei ihrem Einmünden
in den zugehörigen Pufferspeicher der PCM-Zei:- multtple^vermittlungsstelle VStO maßgebend ist. und
in entsprechender Weise ist mit dem mit IU bezeichneten
Pfeil die I-^ge des Anfangsbits eines Pulsrahment
des von der PCM-Zeitmultiplexvermittlungs-ί-.!ε!.!ε
VStIIi herrührenden externen BittaJktes ange-
VScO i'^T ru ίΐπ
tu Fc
tu Fc
u.
t· eg.. I ±) cncbt radir rratficö: vor i&sx κτκ-τ.^η PuJsrö.s?i;raüfuLHssbK
^O ist F ε g. I ik jocöixr. ristiicö,
Lj ctixir dfca iatirtKa F^i^a&SKcortfaitieri; tsige. vek
dies· is Feg. Ii) πει sestnefaeit jjfzekfcn^Cir. Pt'iil<rt
anggöi-e:ei ist. Zar Ivocrektux 1^-Tt >>;'iv±>;rt spcuagaaftsfi
PuJsraiujKiiviiräciiitf-Haain. *uni nun in der
Wi1Si vüit'ahxwL. düJ5 sr»«.t>
auch, dviirn ein. Bttr&ibtt
ic- sizeusj «ievL WCCE d«r νϊη Fig. Ii ji^eits mit
gssDncfeilt-ni Pfeil ansKvkurete); AnciscsK
Fubrjih-riMgis eifflis externen Bkfittes mn
ein«; vcfgissfeeoe Mx\niSi3irettsrin.ns· hinter did Anti
(O m Fi g-1 si eitKs- "'
sans
Wie 3TiCh in F i g. 2 a) dargestellt ist. liegen dk
externen PulirahmeTianfangsbks I. II, III normalerweise zeitlich vor dem internen Pulsrahinenaniangsbit
O, i/nd /war maximal am die maximal mögliche
Speicherzeif des jeweiligen Pufferspeichers, die in
I7 i g. 2 a) mf If bezeichnet ist. Sinkt dabei die PufierspeicbeTzeii
unter eine vorgegebene minimale Speicherzeifiparme,
nämlich unter die sogenannte, in F i g. 2 s) mit γ bezeichnete Blindbittgrenz-Speicherzcit,
so daß dann in Abweichung von den in F i g. 2 a)
dargestellten Verhäftrmsen da% betreffende Ptüsrabmenanfangsbif
(I bzw. I! bzw. VU) in den mit γ bezcichneieTü
Zeitbereich fällt, so wird von der PCM-ZeitmulfipiexverrniftJiingÄStsHe
VStO ein Blindbit erzeugt, was zur P'ölge hat, daß sich das interne PuIsrabrnetianfarigsbit
O find mit ihm die Speicherzeitspannen
γ «rid )1 relativ nach rechts verschieben und somit — e&i. nach wiederholter derartiger Blindbitf
rzetigurig -— die externen Pulsrahmenanfanpbits I.
Π, III sämtlich wieder jeweils um eine Zeitspanne
vor fletri iritcrrisii Piihranmenanfangsbrt O auftreten,
die gjriiSer (>h die Blindbitgrenz-Speicherzeit γ (und
kleiner tsh die maximale PufTerzeit Π) ist.
In P % g, 2 ist noch in den Zeilen b). c) und d\ in
entsprechender Wei«; die zeitliche Lage der internen
Pulsrahmenanfjingsbits I, II, TIT der PCM-Zehmultiplet£vefniitt1un^«stcllen
VStI, VStII, VStIH und die dortige zeitliche T_agc des Pulsrahmenanfangsbits
des jeweils von der PCM-Zeitmultiplexvermhtlungsist
ca F t £. 2 a rait Γ fr
' ι vkr Grö&i der rttvixx-
^ ^1. -reit Π vofSKspbicc Wcrdca. CHe
ti^^Mwi^^ifuasng wird dit>ei SoIi1Me wiedern·.*. eis
te sich der PaisrahnKifcsn±\ini ^t1 m F i g. 2 ±) d<s irttertwii
Bitta&res· reiativ ru iien F^ihsr^tnesianfirtgjin
I;: cxtiTncn Bitr^kt;- sv>w« ^e"£C*^src hat. daß in der
Darsteilurtg. Each F i g. I a dk t.\Kntcrt Puisrahtnenanfangsbits·
wieder in d«t mit U be^rk"ha«ten Bereich
auikrnalb· d-es au; γ bcrochcsften Bereichs ru
Lkgen kotmaea.
In den GsaeaAerrnitÜungssieikrt XStI. VStH.
\3üll d^r PCM-Zeitrauittpfe-W^nmttlungSifteHc \"StO
hat deren PulsrahraeBveRcfetebuns eine entspretc
cheade N'erschieiHing des vva der PCM-Zettmultipiexvscnrutthmgsstelk
\"StO herrührenden externen
Puisnihiacrtaiifaiigsbits er* a in ein« Lage· rar Folge,
wie sie in F i g. 2 in der. Zeiten b\ *.·>
und <.Π jeweils mit einem gsslrkfaelt gszeiciineten Heil markiert ist.
v>1s daraus ersichtlich wird, liegt das Knretfende
externe Piilirahmenanfangsbit nunmehr um eine vergrößerte
Zeitspanne zeitlich vvr dem jeweiligen internen
Pulsrahrnertanfangsbit 1 hrst. 11 bzw. IH. so
daß nach dem ernndungsgemäSon Verfahren hier
je keine Bündbkerreugung wie in der PCM-Zeitmuliiplexv-ennittlungssielk
X5StO ausgelost wird, die dk
dortige Blindbiterzeugung etwa komp>ensieren könnte.
Das Ausmaß, in dem nach dem angegebenen Ver
fahren sprunghafte Pulsrahmenversehiebungen korn
äert werden können, hängt von der Größe der genannten vorgegebenen Maximakeitspanne ab. Wit
schon erwähnt, wird zweckrnäßigenveise eine Maxi
malzehspanne von der Größe der maximalen Puffer speicherzeit U vorgegeben. Es kömnen indessen auel
&> über die genannte vorgegebene Maximalzeitspann
hinausgehende Pulsrahmenverschiebungen korrigiei
werden, indem man wie folgt verfährt:
Wenn das Pulsrahmenanfangsbit des internen Bl
taktes einer betrachteten PCM-Zeitmultiplcwermü
65 lungsstellc um mehr als die vorgegebene Maxima
Zeitspanne, insbesondere also um mehr a!>
die max male Pufferspeichen-eu Il vor oder hinter den Pul
rahmenanfangsbits sämtlicher der betreffenden PO
ίο
Zeitmultiplcxvcrmittlungsstelle zugeführter externer
Bittakte liegt, so wird zunächst der interne Bittakt von seinem Pulsrahmenanfangszeitpunkt zumindest
bis zum nächstfolgenden Pulsrahmenanfangszeitpunkt eines externen Bittaktes unterbrochen; erst nach
Wiedereinsetzten des internen Bittaktes wird dann jeweils bei um weniger als die vorgegebene Maximalzcitspanne
hinter dem Anfangszeitpunkt eines PuIsrahmens des internen Bittaktes liegenden Anfangs-
den in F i g. 2 a) mit Π bezeichneten Zeitbereich außerhalb des mit γ bezeichneten Zeitbereiches zu
bringen, muß die Unterbrechung des internen Bittaktes um die in F i g. 2 a) mit γ bezeichnete Zeit-
die zunächst größere Pulsrahmenverschiebung in eine Pulsrahmenverschiebung übergeführt, bei der externe
Pulsrahmcnanfangsbits um weniger als die maximale Pufferspeicherzeit hinter dem internen Pulsrahmen-5
anfangsbit der korrigierenden PCM-Zeitmultiplex- . vermittlungsstelle auftreten und die dann in der bereits
beschriebenen Weise durch Erzeugung von Blindbits endgültig korrigiert wird.
Fig. 3 zeigt noch einige schaltungstechnische Ein-
zeitpunkt des Pulsrahmens eines externen Bittaktes io zelheiten: In der Schaltungsanordnung nach Fig. 3
in der bereits angegebenen Weise ein Blindbit zur mündet eine PCM-Empfangszeitmultiplexleitung
weiteren Korrektur der Pulsrahmenverschiebung er- PCMe in einen P Speicherstellen aufweisenden Fufzeugt.
Um durch die Unterbrechung des internen Bit- ferspeicher PS, der ausgangsseitig zum Koppelfeld KF
taktes möglichst den gesamten Schwarm von cxter- der betreffenden PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle
nen Pulsrahmenanfangsbits (1, II, III in Fig. 2 a) in 15 führt. Zur Steuerung des Einschreibens in den Pufferspeicher
PS ist ein Zähler EZ vorgesehen, der ausgangsseitig über einen Decoder ED mit den Sleuereingängen
von Einschreib-Gatterschaltungen EG verbuiiden ist, über die die PCM-Empfangs-Zeitmulü-
spanne über den Zeitpunkt des Auftretens des letz- 20 plexleitung PCMe mit den einzelnen Speicherstellen 1,
ten externen Pulsrahmenanfangsbits hinaus andauern. 2, 3 ... P des Pufferspeichers PS verbindbar ist. Ein-In
der Praxis wird es indessen zweckmäßiger sein, gangsseitig wird der Zähler EZ von einem mit der
davon auszugehen, daß die zeitliche Ausdehnung des PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMe verbun-Schwarms
von externen Pulsrahmenanfangsbits die denen Externtakt-Regenerator ET mit dem auf der
Gruße der maximalen Pufferspeicherzeit II nicht über- 25 PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMe maßgeschreitet,
und die Beendigung der Unterbrechung des benden externen Bittakt beaufschlagt, wobei ein ebeninternen Bittaktes von dem Auftreten des ersten ex- falls mit der PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung
fernen Pulsrahmenanfangsbits abhängig zu machen, PCMe verbundener Synchronwortempfänger SE über
indem der interne Bittakt von seinem Pulsrahmen- seinen Ausgang ei? und den Sperreingang eines dem
anfangszeitpunkt bis zum nächstfolgenden Pulsrah- 30 Eingang des Zählers EZ vorgeschalteten Sperrgatters
menanfangszeitpunkt eines externen Bittaktes und jeweils bei Auftreten eines Blindbits auf der PCM-darüber
hinaus noch für eine Zeitspanne unterbrochen Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMe ein Weiterbleibt,
die höchstens gleich der maximalen Puffer- schalten des Zählers EZ verhindert. Zur Steuerung
Speicherzeit H ist. des Auslesens aus dem Pufferspeicher PS ist ein von
Um dabei allein durch die Unterbrechung des in- 35 dem' Amtstaktgenerator TG der betreffenden PCM-ternen
Bittaktes auch bei größtmöglicher zeitlicher Zeitmultiplexvermittlungsstelle her angesteuerter, im
Ausdehnung des Schwarms der externen Pulsrahmen- " internen Informationsbittakt weitergeschalleter Zähanfangsbits
(nämlich über eine Zeitspanne von der ler JZ vorgesehen, der ausgangsseitig über einen DeGröße
Π) eine vollständige Korrektur der Pulsrah- coder AD mit den Steuereingängen von den einzelnen
menverschiebung zu erzielen, müßte der interne Bit- 40 Speicherstellen 1, 2, 3... P des Pufferspeichers PS
takt über den genannten nächstfolgenden Pulsrah- nachgeschalteten Auslese-Gatterschaltungen AG vermenanfangszeitpunkt
eines externen Bittaktes hinaus bunden ist.
noch für eine Zeitspanne unterbrochen bleiben, die Von dem den internen Bittakt erzeugenden Amtsgerade
gleich der maximalen Pufferspeicherzeit Π ist. taktgenerator TG her wird mit dem internen Infor-Damit
werden aber die tatsächlichen Pufferspeicher- 45 mationsbittakt außerdem ein Taktuntersetzer B/l mit
zeiten entsprechend groß, was bei einem Schwarm einem der Anzahl B der Bits pro PCM-Wort entvon
Pulsrahmenanfangsbits mit kleinerer zeitlicher sprechenden Untersetzungsverhältnis beaufschlagt,
Ausdehnung, wie er im allgemeinen gegeben sein dem seinerseits ein weiterer Taktuntersetzer K{\ mit
wird, zur Folge haben könnte, daß bei den jeweiligen einem der Anzahl K der Zeitkanäle je Pulsrahmen
Gegen-Vermittlungsstellen (z. B. VStI) das (dort ex- 5<>
entsprechenden Untersetzungverhältnis nachgeschalterne) Pulsrahmenanfangsbit (O in Fig. 2 b) der tet ist; auf der Ausgangsleitung cd des Taktuntersetkorrigierenden
PCM-ZeitmultipIexvermitÜungsstelle zers K/l treten jeweils den Pulsrahmenanfang des
(VStO) zeitlich nach dem dortigen internen Puls- internen Bittaktes markierende Pulsrahmenanfangs
rahmenempfangsbit (I in Fig. 2b) erscheint (letzte- bits auf. Mit der genannten Leitungai sind die Rück
res könnte eintreten, wenn die nach dem Wieder- 55 Stelleingänge zweier Zähler Zpc und Zp verbunden
einsetzen des internen Bittaktes in der korrigierenden deren Zähleingänge vom Amtstaktgenerator TG he:
PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle sich ergebende mit dem internen Informationsbittakt beaufschlag
Pufferspeicherzeit größer wäre als die Summe aus der werden. Der Zähler Zpc weist zwei Zählausgänge j
vor der Pulsrahmenverschiebung maßgebenden Puf- und c auf, deren erster einem Zählvolumen K · B-I
ferspeicherzeit der korrigierenden PCM-Zeitmulti- 6o und deren zweiter einem Zählvolumen K-B-c ent
plexvermittlungsstelle und aus der Pufferspeicherzeit spricht, worin mit K die Anzahl der Zeitkanäle j
der Gegen-Vermittlungsstelle). Um dies zu vermeiden, Pulsrahmen, mit B die Anzahl der Bits je PCM-Wori
wird zweckmäßigerweise der interne Bittakt über den mit P die maximale Pufferspeicherkapazität und mi
nächstfolgenden Pulsrahmenanfangszeitpunkt eines c das Blindbitgrenz-Speichervolumen des Pufferspei
externen Bittaktes hinaus noch für eine Zeitspanne 65 chers PS bezeichnet sind; der Zähler Zp weist eine
unterbrochen, die kleiner als die maximale Puffer- dem Zählvolumen P entsprechenden Zählausgang au
speicherzeit IT, insbesondere gleich der Hälfte der Der Ausgang ρ des Zählers Zpc führt zum Steuereir
maximalen Pufferspeicherzeit ist. Damit wird dann gang einer bistabilen Kippstufe PA, und der Aus
gang c des Zählers Zpc führt zum Steuereingang einer
bistabilen Kippstufe CA; die Rückstelleingänge dieser beiden bistabilen Kippstufen sind mit der die internen
Pulsrahnienanfangsbits führenden Leitung ai verbunden. Mit dieser Leitung ai ist auch der Steuereingang
einer dritten bistabilen Kippstufe AP verbunden, deren Rückstelleingang an den Ausgang des
Zählers Zp angeschlossen ist. Es ergibt sich damit, daß die bistabile Kippstufe CA während der einzelnen
Pulsrahmen des internen Bittaktes jeweils während der in F i g. 2 a) mit γ bezeichneten Zeitspanne aktiviert
ist, daß die bistabile Kippstufe AP jeweils während der in F i g. 2 a) mit Γ bezeichneten Zeitspanne
aktiviert ist und daß die bistabile Kippstufe PA jeweils während der in Fig. 2 a mit II bezeichneten
Zeitspanne aktiviert ist.
Die Ausgänge der beiden bistabilen Kippstufen CA und AP führen, über ein ODER-Glied zusammengefaßt,
zu dem einen Eingang eines UND-Gliedes UBB, dessen anderer Eingang an eine sämtliche externen Pulsrahmenanfangsbits führende Leitung ae
angeschlossen ist. In F i g. 3 ist dazu angedeutet, daß entsprechende Ausgänge ea der den einzelnen PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen
(PCMe) zugehörigen Synchronwortempfänger (SE) über ein ODER-Glied zu dieser Leitung ae zusammengefaßt sind. Das
genannte UND-Glied UBB führt zu einer Steuereinrichtung BB, die nach ihrer eingangsseitigen Aktivierung
zum nächstfolgenden Zeitpunkt, zu dem in den internen Bittakt ein Blindbit eingefügt werden kann,
dies über ihren Steuerausgang bb durch Sperrung eines dem Amtstaktgenerator TG unmittelbar nachgeschalteten
Sperrgatters bewirkt; in Fig. 3 ist dazu noch angedeutet, daß die Steuereinrichtung BB über
einen Ausgang bbm zuvor eine Ankündigung des betreffenden Blindbits veranlassen kann. Eine solche
von der Steuereinrichtung BB her bewirkte Blindbiterzeugung wird, wie sich aus den obigen Darlegungen
ergibt, jeweils dann vorgenommen, wenn ein externes Pulsrahmenanfangsbit in den in Fig. 2a mit γ bezeichneten
Bereich oder in den mit Γ bezeichneten
ίο Bereich fällt.
Von der in F i g. 3 mit SS bezeichneten, ausgangsseitig über ein ODER-Gatter mit dem Ausgang bb
der Steuereinrichtung BB zusammengefaßten Steuereinrichtung wird eine ausgangsseitige Sperrung des
internen Amtstaktgenerators TG dann bewirkt, wenn kein externes Pulsrahmenanfangsbit in den in
F i g. 2 a) mit Π bezeichneten Bereich fällt. Hierzu ist die bistabile Kippstufe PA mit dem einen Eingang
eines UND-Gliedes USS verbunden, dessen anderer
ao Eingang an der bereits genannten, die externen Pulsrahmenanfangsbits
führenden Leitung ae liegt und die ausgangsseitig zu der genannten Steuereinrichtung
SS führt. Die Steuereinrichtung SS bewirkt dabei
eine ausgangsseitige Sperrung des Amtstaktgenerators TG vom Auftreten eines internen Pulsrahmenanfangsbits
bis über das nächste Auftreten eines externen Pulsrahmenanfangsbits hinaus, und zwar vorzugsweise
um die Hälfte der maximalen Pufferspeicherzeit Π über den Zeitpunkt des nächsten
externen Pulsrahmenanfangsbits hinaus, was z. B. mit Hilfe eines entsprechend dimensionierten Verzögerungsgliedes
erreicht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Korrektur von Pulsrahmenverschiebungen
in einem PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz mit einer Mehrzahl von untereinander
über PCM-Zeitmultiplexleitungen verbundenen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen, in denen
mit Hilfe von Pufferspeichern ein Ausgleich von Bitfrequenzunterschieden vorgenommen wird, indem
jeweils bei um weniger als eine vorgegebene minimale Speicherzeitspanne (Blindbitgrenz-Speicherzeit)
vor dem Anfangszeitpunkt eines Pulsrahmens des in der betreffenden PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle'maßgebenden
internen Bittaktet liegendem Anfangszeitpunkt eines Pulsrahmens des auf einer zu der betreffenden PCM-ZeitmuItipiexvermittJungsstelie
führenden PCM-Zeitmultiplexleitung maßgebenden externen Bittaktes
von der betreffenden PCM-Zeitmu!tiplexvermittlungsstelle ein Blindbit erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur
von sprunghaften Pulsrahmenverschiebungen jeweils auch bei um weniger als eine vorgegebene
Maximalzeitspanne nach dem Anfangszeitpunkt eines Pulsrartmens des internen Bittaktes liegendem
Anfangszeitpunkt des Pulsrahmens eines externen Bittaktes ein Blindbit erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Maximalzeitspanne von der Größe der maximalen Pufferspeicherzeit (Π)
vorgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anfangszeitpunkt
des Pulsrahmens des internen Bittaktes, der vor oder um mehr als die maximale Pufferspeicherzeit
(Ή) nach sämtlichen Pulsrahmenanfangszeit-" punkten von auf den zu der betreffenden PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle
führenden PCM-Zeitmultiplexleitungen maßgebenden externen Bittakten liegt, zunächst dieser interne Bittakt
von seinem Pulsrahmenanfangszeitpunkt zumindest bis zum nächstfolgenden Pulsrahmenanfangszeitpunkt
eines externen Bittaktes unterbrochen wird und erst nach Wiedereinsetzen des internen
Bittaktes jeweils bei um weniger als die maximale Pufferspeicherzeit (Π) nach dem Anfangszeitpunkt
eines Pulsrahmens des internen Bittaktes liegendem Anfangszeitpunkt des Pulsrahmens eines
externen Bittaktes ein Blindbit erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekemnzeichnet,
daß der interne Bittakt nach dem nächstfolgenden Pulsrahmenanfangszeitpunkt eines externen Bittaktes noch für eine Zeitspanne
unterbrochen bleibt, die höchstens gleich der maximalen Pufferspeicherzeit (Π) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Bittakt nach
dem nächstfolgenden Pulsrahmenanfangszeitpunkt eines externen Bittaktes noch für eine Zeitspanne
unterbrochen bleibt, die gleich der Hälfte der maximalen Pufferspeicherzeit (Π) ist.
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