DE2220929A1 - Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschliessbaren Arbeitsgeraetes in vertikaler Ebene,insbesondere Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschliessbaren Arbeitsgeraetes in vertikaler Ebene,insbesondere Bodenbearbeitungsgeraet

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
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Description

(Case No. 5194) DEERE & COMPANY
Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschließbaren Arbeitsgerätes in vertikaler Ebene, insbesondere Bodenbearbeitungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschließbaren Arbeitsgerätes in vertikaler Ebene, insbesondere Bodenbearbeitungsgerät, das aus mindestens zwei beweglich miteinander verbundenen, verstellbaren Rahmenteilen gebildet sein kann, die über Laufräder oder dgl. auf dem Boden abstützbar sind, wobei Hydromotoren einenends mit den Rahmenteilen, anderenends mit den Laufrädern verbunden sind.
Es sind Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen gebildet sind, wobei die einzelnen Rahmenteile über hydraulisch verstellbare Laufräder den Bodenunebenheiten angepaßt werden können (US-PS 3 486 761). Diese Geräte haben jedoch den Nachteil, daß bei Arbeiten auf Feldern mit unterschiedlicher Bodendichte die Arbeitswerkzeuge beispielsweise am rechten Rahmenteil einen größeren Widerstand zu überwinden haben als beispielsweise die Arbeitswerkzeuge am linken
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Rahmenteil, so daß die Bedienungsperson des Schleppers Mühe hat, das Bodenbearbeitungsgerät geradeaus zu steuern.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Regelvorrichtung für insbesondere breite Arbeitsgeräte derart auszubilden, daß sich das Arbeitsgerät bzv/. die einzelnen Rahnienteile selbsttätig ohne weiteres der unterschiedlichen Bodenkontur anpassen und sich dabei derart verstellen, daß das Steuern des Zugfahrzeuges nicht beeinträchtigt wird. Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der gesamte Rahmen oder zumindest die beiden Rahmenteile des Arbeitsgerätes wahlweise durch die Tiefenregelungsvorrichtung oder ein Rahmenteil durch die Tiefenregelungsvorrichtung und der andere Rahmenteil durch die Widerstandsregelung steuerbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß sich das Arbeitsgerät auch dann, wenn es sehr breit ist, über seine gesamte Breite der Bodenkontur selbsttätig anpaßt, so daß alle Arbeitswerkzeuge in einer gleichen Arbeitstiefe arbeiten können. Arbeiten beispielsweise die Arbeitswerkzeuge des rechten Rahmenteiles in härterem Boden als die Arbeitswerkzeuge des linken Rahmenteiles, so wird der Rahmenteil automatisch so lange angehoben bis alle Arbeitswerkzeuge auf das Gerät bzv. den Rahmen die gleichen Widerstandskräfte ausüben. Das hat den Vorteil, daß
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die vom Zugfahrzeug eingeschlagene Fahrtrichtung auch beim Einsatz sehr breiter Geräte gehalten werden kann. Ferner ist es möglich, je nach den Arbeitsbedingungen bzw. je nach Verwendung des Arbeitsgerätes, das Gerät nur über die Widerstandsregelung bzw. nur über die Tiefenregelungsvorrichtung oder über die Widerstandsregelung und über die Tiefenregelungsvorrichtung zu steuern. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Regelungsvorrichtung läßt sich somit der rechte Rahmenteil über die Widerstandsregelung und der linke Rahmenteil über die Tiefenregelung steuern. Tritt beispielsweise am linken Rahmenteil ein größerer Zugwiderstand auf, so wird zur Herstellung des Kräftegleichgewichtes an der Schlepperkupplung der rechte Rahmenteil abgesenkt, so daß auch an diesem Rahmenteil der gleiche Zugwiderstand wie am linken Rahmenteil auftritt. Fährt das Bodenbearbeitungsgerät beispielsweise mit dem linken Rahmenteil über eine Erhöhung, so wird der linke Rahmenteil sofort angehoben, damit das Kräftegleichgewicht an der Schlepperkupplung aufrechterhalten bleibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß jeder Rahmenteil eine mit Ventilen in Wirkverbindung stehende, den Ausschlag des Rahmenteiles beeinflußbare Tiefenregelungsvorrichtung aufweist, die mit einer
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handbetätigbaren, mit den Ventilen wirkungsmäßig verbundenen Schaltervorrichtung zum wahlweisen Ausschalten der Tiefenregelungsvorrichtung und zur Verstellung der Steuerventile in eine Stellung, in der die Hydromotoren an eine Pumpe zum Anheben der Rahmenteiie in ihre Transportstellung anschließbar sind, verbunden ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Tiefenregelungsvorrichtung und die Widerstandsregelung auszuschalten und die einzelnen Rahmenteile bzw. das gesamte Arbeitsgerät in die Transportstellung anzuheben, wobei die Hydraulikzylinder, die normalerweise über die Regelungsvorrichtung gesteuert werden, zum Einsatz •kommen. Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß das Arbeitsgerät einen an eine Dreipunkt-Gerätekupplungsvorrichtung des Schleppers anschließbaren Mittelrahmen aufweist, an dem endseitig innere Enden der Rahmenteile gelenkig angeschlossen sind, die die Tiefenregelungsvorrichtungen aufweisen. Durch die Verwendung eines Arbeitsgerätes mit mehreren einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen, die endseitig mit der Tiefenregelungsvorrichtung ausgerüstet sind, ist es auf einfache Weise möglich, das Arbeitsgerät von überdurchschnittlicher Breite auch auf sehr unebenem Gelände einzusetzen, wobei gewährleistet ist, daß alle Arbeitswerkzeuge ständig mit konstanter Arbeitstiefe arbeiten. Vorteilhaft ist es hierzu, daß eine Widerstandsregelungsvorrichtung wirkungsmäßig mit einem der
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Ventile verbunden ist und in Abhängigkeit der unterschiedlich an den Außenseiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Zugkräfte steht,·um das eine Ventil aus seiner Neutralstellung in eine Stellung zu verstellen, in der der entsprechende, einem höheren Zugwiderstand ausgesetzte äußere Rahmenteil so weit verschwenkt wird, bis ein Gleichgewicht der an den Außenseiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Zugkräfte hergestellt ist, wobei ein zweiter handbetätigbarer Schalter mit der Tiefenregelungsvorrichtung für das eine Ventil sowie mit der Zugwiderstandsregelungsvorrichtung wirkungsmäßig verbunden ist, um wahlweise und wechselseitig das eine Ventil .mit einer Regelungsvorrichtung in Wirkverbindung zu bringen und die andere Regelungsvorrichtung für das eine Ventil außer Wirkung zu bringen. Hierdurch ist die Gewähr ge-, geben, daß der eine Rahmenteil lediglich über die Widerstandsregelung und der andere Rahmenteil über die Tiefenregelung steuerbar ist. Ferner ist es möglich, beide Regelungsarten für das Arbeitsgerät gleichzeitig einzusetzen. Außerdem läßt sich die eine Regelungsart völlig ausschalten .und das Arbeitsgerät nur über eine Regelungsart steuern. Arbeitet beispielsweise das Arbeitsgerät mit der Tiefenregelung und tritt am äußeren Rahmenteil ein größerer Zug- viderstand auf, so daß das Steuern des Schleppers erschwert vird, so braucht der Fahrer lediglich den Schalter umzuler gen und die Widerstandsregelung einzusetzen, so daß durch
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Verstellung des entsprechenden Rahmenteiles an allen Bodenbearbeitungswerkzeugen der gleiche Widerstand auftritt, so daß die Geradeausfahrt des Zugfahrzeuges nicht weiter erschwert wird. Hierzu ist es gemäß der Erfindung ferner vorteilhaft, daß der erste handbetätigbare Schalter mit der Zugwiderstandsregelungsvorrichtung wirkungsmäßig verbunden ist und diese außer Wirkung bringt, wenn die Tiefenregelungsvorrichtung außer Wirkung gebracht wird, und daß die Widerstandsregelungsvorrichtung in Abhängigkeit der seitlichen Bewegung der Kupplungsvorrichtung und infolge unterschiedlich auftretender Zugkräfte beeinflußbare Stellmittel zur Verstellung des einen Ventils aus seiner Neutralstellung in eine Stellung, in der der entsprechende Rahmenteil zur Herstellung des Gleichgewichtes der auf die Schlepperkupplung einwirkenden Kräfte vertikal angehoben wird, aufweist. Tritt am äußeren Rahmenteil ein größerer Zugwiderstand auf, so wird der entsprechende Unterlenker der Dreipunkt-Gerätekupplung in Richtung des entsprechenden Schalterelementes bewegt und führt eine entsprechende Sehaltfunktion aus, so daß der Hydraulikzylinder beaufschlagt wird und eine Verstellung des Rahmenteiles herbeiführt. Da der Stellweg des Schalterelementes sehr klein ist, genügt eine geringe Verstellung des Bodenbearbeitungsgerätes bzw. Verschwenkung des unteren
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Lenkers, so daß von der eingeschlagenen Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges nicht abgewichen wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß jede Tiefenregelungsvorrichtung an den äußeren Rahmenteilen einstellbar ist und bei vertikaler Verstellung gegenüber dem Rahmenteil eine entsprechende Verstellung des äußeren Rahmenteiles mit Bezug bzw. in Abhängigkeit der Bodenoberfläche herbeiführt, und daß jede Tiefenregelungsvorrichtung in Fahrtrichtung gesehen vor dem Rahmenteil sich nach vorne erstreckt und den Rahmenteil in Abhängigkeit der Bodenoberfläche vor dem Rahmenteil steuert, und daß jedes Ventil als doppelseitig beaufschlagbares Magnetsteuerventil mit je zwei Magnetspulen ausgebildet ist und jede Tiefenregelungsvorrichtung einen eine Tastvorrichtung aufweisenden Tragarm aufweist, der vertikal schwenkbar am äußeren Rahmenteil angeschlossen ist, wobei normalerweise offene oberhalb und unterhalb des Tragarmes angeordnete und über diesen betätigbare Schalter und zwei elektrische Stromkreise mit je zwei Schaltern zur Verbindung der Magnetspulen mit der Stromquelle der Tiefenregelungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Stromkreise derart geschaltet sind, daß bei Abweichung des äußeren Rahmenteiles von seiner vorherbestimmten Stellung mit Bezug auf die Bodenoberfläche die Tastorgane eine vertikale Verstellung des Tragarmes zum Schließen eines der Schalter herbeiführen. Da die Tiefen-
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regelungsvorrichtung vor dem Geräterahmen bzw. Rahmenteil angeordnet ist, werden auftretende Bodenhindernisse sofort an die Regelungsvorrichtung weitergegeben, bevor die Bodenbearbeitungswerkzeuge an die entsprechende Stelle bzw. das Hindernis gelangen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge immer eine konstante Arbeitstiefe haben. Da die Steuerventile elektromagnetisch verstellt werden, wird ebenfalls die Schaltzeit bzw. die Ansprechzeit der Regelungsvorrichtung auf ein Minimum reduziert, d.h. die Verstellung des Geräterahmens bzw. der einzelnen Rahmenteile erfolgt unmittelbar nach Erfassen der Störgröße durch die Tastorgane.
Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß 'durch Erregung einer der Magnetspulen eine Verstellung des entsprechenden Ventils in die Richtung herbeigeführt wird, in der der entsprechende Hydromotor mit der Pumpe verbunden ist, wobei durch Betätigen einer der anderen Magnetspulen des entsprechenden Ventils eine Verstellung des Ventils in die Richtung herbeigeführt wird, in der der entsprechende Hydromotor mit dem Sammelbehälter verbunden ist, wobei zusätzliche Stromleitungen derart zur Verbindung einer jeden Magnetspule mit der stromquelle vorgesehen sind, daß der handbetätigbare Schalter, dem ein handbetätigbarer Schalter zum wahlweisen Schließen des ersten Stromkreises
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oder des zusätzlichen Stromkreises zugeordnet ist, wahlweise die Tiefenregelungsvorrichtung außer Wirkung bringen und dabei die Ventile derart verstellen kann, daß der Hydromotor durch die Pumpe beaufschlagbar ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß der handbetätigbare Schalter als Zweistellen-Schalter ausgebildet und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der er den ersten bzw. den zweiten Stromkreis schließen kann. Sollte das Bodenbearbeitungsgerät zuerst lediglich durch die Tiefenregelung gesteuert werden, so kann es zu einem späteren Zeitpunkt, falls es erforderlich werden sollte, über die Widerstandsregelung zusätzlich geregelt werden, indem der handbetätigbare Schalter umgelegt wird und auf diese Weise die Widerstandsregelungsvorrichtung an einen zusätzlichen Stromkreis schaltet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß auf den äußeren Rahmenteilen je eine vertikal verstellbare und in jeder gewünschten Stellung arretierbare Befestigungsplatte zum gelenkigen Anschluß des Tragarmes der Tiefenregelungsvorrichtung und zur Aufnahme der beiden Schalter für die entsprechenden Ventile vorgesehen ist, wobei eine Verstellung der äußeren Rahmenteile mit Bezug auf die Bodenoberfläche durch Verstellung der Befestigungsplatte an den Rahmenteilen erreichbar ist, und daß die Widerstandsregelungsvorrichtung Schaltelemente aufweist, durch die eine Verstellung des entsprechenden Ventils zur Verbindung des
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entsprechenden Hydromotors mit dem Sammelbehälter unabhängig von den auf die äußeren Seiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Kräften herbeigeführt wird, wenn die Widerstandsregelungsvorrichtung eingeschaltet ist
und das Arbeitsgerät angehoben ist. Da das Laufrad an einer verstellbaren Tragplatte gelagert ist, läßt sich dieses am Rahmen verstellen, so daß dadurch der Abstand des Rahmens zum Boden beeinflußt wird.
Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß die Widerstandsregelungsvorrichtung auf dem Oberlenker der Dreipunkt-Gerätekupplung des Schleppers vorgesehen ist und durch seitlichen Ausschlag des Oberlenkers wahlweise mit je einem Schalter in Kontakt bringbar ist, und daß die Tiefenregelungsvorrichtung und die Widerstandsregelungsvorrichtung zwei linke Magnetspulen und zwei rechte Magentspulen aufweisen, wobei die eine Seite der linken und rechten Magnetspulen über eine elektrische Leitung an die positive Seite der Stromquelle angeschlossen ist, vährend die andere Seite der linken Magnetspule über eine elektrische Leitung ' und den oberen linken Schalter der Tiefenregelungsvorrichtung sowie über den durch den handbetätigbaren Schalter beeinflußbaren Schalter und den Schalter mit der negativen Seite der Stromquelle verbunden ist, während die linke Spule über den unteren Schalter der Tiefenregelungsvorrichtung, den Schalter und den Schalter bzv. wahlweise über eine
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elektrische Leitung, über einen ebenfalls durch einen Schalter beeinflußbaren Zweistellen-Schalter und den Schalter mit der negativen Seite der Stromquelle verbunden ist, wobei die andere Seite der rechten oberen Spule über eine elektrische Leitung, einen durch den handbetätig-, baren Schalter beeinflußbaren Schalter, den oberen durch die Tiefenregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter, den Schalter sowie über den Schalter bzw. wahlweise über eine elektrische Leitung, den Zweistellen-Schalter, einen Quecksilberumschalter, eine elektrische Leitung, den Schalter und den Schalter an die negative Seite der stromquelle angeschlossen ist, während die andere Seite der rechten unteren Spule über eine elektrische Leitung, über einen Schalter, eine elektrische Leitung und den handbetätigbaren Schalter bzw. wahlweise über die elektrische Leitung, einen Schalter, über den durch die Widerstandsregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter, den Quecksilberumschalter, den Schalter sowie den Schalter bzw. über die elektrische Leitung, den Schalter, den unteren durch die Tiefenregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter, den Schalter sowie über den handbetätigbaren Schalter mit der negativen Seite der Stromquelle verbunden ist. Da lediglich in der angehobenen Stellung das eine Schaltelement geschlossen ist, kann das Bodenbearbeitungsgerät auch dann abgesenkt werden, wenn die durch die Unterlenker betätigbaren Schalter geöffnet sind, da das
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Schaltelement so geschaltet ist, daß diese Schalter umgangen werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der handbetätigbare Schalter als Dreistellen-Schalter ausgebildet ist und in eine Neutralstellung sowie in eine Stellung, in der der Stromkreis über die Anschlußklemme für die Spule des Schalters und in eine Stellung, in der der Stromkreis über die Anschlußklemme für die Spule des Schalters geschlossen ist, verstellbar ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß in die Leitung parallel zum Schalter der Quecksilberumschalter geschaltet ist, der bei Verstellung des Gerätes in die Arbeitsstellung die Erregung der Spule bei geöffnetem Schalter herbeiführt, und daß in die elektrische Leitung der Quecksilberumschalter in Reihe zum Schalter geschaltet ist, wobei der Quecksilberumschalter bei geschlossenem Schalter eine Erregung der Spule verhindert, wenn das Gerät von der Transportstellung in die gewünschte Arbeitsstellung verstellt werden soll, und daß die Schalter der Widerstandsregelungsvorrichtung beiderseits der in Fahrtrichtung verlaufenden Mittelebene der Kupplungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnet und durch ihre seitliche Bewegung schließbar sind. Durch den Dreistellen-Schalter lassen sich die verschiedenen Stromkreise zu- oder abschalten, so daß entweder die Tiefen- und die Widerstandsregelung oder eine der Kegel ar ton zum Einsat?- kommt, bzw. eine Verstellung des
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Bodenbearbeitungsgerätes von der Transportstellung in die Arbeitsstellung bzw. umgekehrt ohne weiteres möglich ist. Da der eine Quecksilberumschalter in Reihe zum durch die Unterlenker betätigbaren Schalter geschaltet ist, wird gewährleistet, daß bei Kurvenfahrt und bei gleichzeitigem Absenken des Bodenbearbeitungsgerätes die Widerstandsregelung nicht zum Einsatz kommt.
Da die Schalter der Widerstandsregelungsvorrichtung beiderseits in der in Fahrtrichtung verlaufenden Mittelebene der Kupplungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnet und durch ihre seitliche Bewegung schließbar sind, wird gewährleistet, daß schon bei geringer Änderung der Lage der Unterlenker eine Schaltfunktion der Schalter der Widerstandsregelungsvorrichtung ausgelöst wird, so daß daraufhin der entsprechende Rahmenteil sofort verstellt werden kann. Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß das Steuersystem zwei 4-Wege-Steuerventile aufweist, die derart über Steuermagnete, die wahlweise mit den Stromkreisen in Wirkverbindung stehen, verstellbar sind, daß der entsprechende Hydromotor mit dem Sammelbehälter oder der Pumpe verbindbar ist, und daß der erste handbetätigbare Schalter wir kling smäßig mit beiden Tiefenregelungsvorrichtungen, der Y/iderstamlsregeluncjsvorrichtung und den beiden Ventilen verbindbar ist, um die Iietjc>l vorrichtungen wahlweise aufier Wirkung ?,\i bringen und die beiden Ventile zur Verbindung der Hydromota.rwi mit: dtM ttammolbuhlüfcor und der Pumpe
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aus ihrer Neutralstellung zu verstellen.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Dar-
und 1 a
stellung des hinteren Teiles eines Schleppers mit angebautem Bodenbearbeitungsgerät ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tiefenregelungsvorricbtung,
Fig. 3 eine Ansicht entläng der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des hydraulischen Systems der Tiefen- und Uiderstandsregelungsvorrichtung,
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Fig. 5 eine Draufsicht der Kupplungsvorrichtung und der Schaltorgane für die Seitenwider standsregelungsvorrichtung f
Fig. 6 eine Seitenansicht des Oberlenkers in Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstel-
und 7a
lung des elektrischen Stromkreises der erfindungsgemäßen Regelungsvorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schlepper bezeichnet, an dem ein Bodenbearbeitungsgerät 12 angeschlossen ist. Der Schlepper 10, der ein Fahrgestell 14 aufweist, ist auf Hinterrädern 16 und auf steuerbaren Vorderrädern 18 abgestützt. Der Schlepper 10 ist ferner mit einer Dreipunkt-Gerätekupplung ausgerüstet, zu der zwei Unterlenker 20 sowie ein Oberlenker 22 gehören. Die Unterlenker 20 sind am unteren Teil des Fahrgestells 14 angeschlossen und ihre seitliche Bewegung wird durch, in der Zeichnung nicht dargestellte Stabilisierungsanschläge begrenzt. Das vordere Enae des Oberlenkors 22 ist ebenfalls am Fahrgestell 14 um eine
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erste Achse 24 vertikal schwenkbar sowie um einen Gelenkbolzen 26 horizontal schwenkbar angeschlossen. Die Unterlenker 20 sind über Hubstangen 30 mit Hubarmen 28 verbunden, die über einen im Schlepper vorgesehenen Hubzylinder 32 in vertikaler Ebene angehoben und abgesenkt werden können (siehe Fig. 4). Das in Fig. 4 dargestellte hydraulische System weist eine Pumpe 34 sowie einen Sammelbehälter 36 auf. Die Pumpe 34 und der Sammelbehälter 36 sind über Hydraulikleitungen 40 und 42 mit einer Seite eines Dreistellen-Steuerschiebers 38 verbunden. Die zweite Seite des Dreistellen-Steuerschiebers 38 ist über eine Hydraulikleitung 43 mit dem im Schlepper 10vorgesehenen Hubzylinder 32 verbunden, so daß bei Verstellung des Steuerschiebers 38 in eine Richtung der Hubzylinder 32 mit der Pumpe 34 verbunden ist, während bei Verstellung des Steuerschiebers 38 -in die entgegengesetzte Richtung der Hubzylinder 32 mit dem Sammelbehälter 36 verbunden ist.
Der Steuerschieber 38 steht einmal mit der Handsteuerung, zum anderen mit der Widerstandsregelungsvorrichtung und letztlich mit der Lageregelung bzv/. Tiefenregelungsvorrichtung in Wirkverbindung. Als Handsteuerung dient ein verstellbarer Hebel 44. der am Schlepper im Bereich des Fahrersitzes angeordnet und mit dem Steuerschieber 38 über ein
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entsprechendes Gestänge 46, das in strichlinierten Linien angedeutet ist, verbunden ist. Zu der Widerstandsregelungsvorrichtung gehören die Unterlenker 20 sowie ein durch Strichlinien gekennzeichnetes Gestänge 48, das die auf die Unterlenker 20 einwirkenden Widerstandsimpulse dem Steuerschieber 38 übermittelt. Zu der Tiefen- bzw. Lageregelungsvorrichtung gehört ein durch Strichlinien gekennzeichnetes Gestänge 50, das die durch die Stellung der Hubarme 28 hervorgerufenen Impulse dem Steuerschieber 38 übermittelt. Der Steuerschieber 38 kann derart verstellt werden, daß entweder die Widerstandsregelungs- oder die Tiefenregelungsvorrichtung bzw. beide Regelungsarten zum Einsatz kommen. Zu dem hydraulischen System gehören außerdem zwei Schlauchanschlüsse 52 und 54 für Zusatzaggregate, die über Hydraulikleitungen 58 und 60 mit einer Seite eines Vierwege-Steuerventils 56 verbunden sind, während die andere Seite über Hydraulikleitungen 62 und 64 an die Hydraulikleitungen 40 und 42 angeschlossen ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Bodenbearbeitungsgerät weist einen Mittelrahmenteil auf, der im wesentlichen aus einem Querträger 66 und einem Längsträger 68 besteht. Der Längsträger 68 ist mit seinem vorderen Ende mittig an dem Querträger 66 angeschlossen. Der Querträger 66 weist endseitig, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellte Kupplungsbolzen auf, die durch am hinteren Ende der Unterlenker
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vorgesehene Kugelgelenke geführt sind. Eine vertikal verlaufende Koppel 70 ist mit dem vorderen Ende des Längsträgers 68 verbunden, während das rückwärtige Ende des Oberlenkers 22 zwischen Laschen der Koppel 70 befestigt ist. Auf diese Weise ist eine dritte Verbindungsstelle zwischen dem Mittelrahmenteil des Bodenbearbeitungsgerätes 1 2 und der Schlepper-Dreipunkt-Gerätekupplung geschaffen. Die Koppel 70 ist mittels einer Längsstrebe versteift, die an das obere Ende der Koppel 70 und das hintere Ende des Längsträgers 68 angeschlossen ist.
Eine obere und eine untere Platte 74 und 76 sind endseitig mit dem Längsträger 68 verbunden und die Enden stehen seitlich am Längsträger 6 8 heraus. Zwei längliche Tragrohre 78 sind mit ihrem einen Ende jeweils zwischen dem äußeren Ende der oberen und unteren Platten 74 und 76 angeordnet und horizontal schwenkbar auf Bolzen 80 gelagert, die sich durch die Platten 74 und 76 sowie durch die Tragrohre 78 erstrecken. Die Bolzen 80 erstrecken sich ferner durch je einen Bund 82, der am vorderen Ende der Tragrohre 78 vorgesehen ist.
Die Tragrohre 78 dienen zur Befestigung von äußeren Rahmenteilen 84, 88 am Mittelrahmenteil. Der rechte äußere Rahmenteil entspricht in seiner Ausbildung dem linken äußeren Rahmenteil. Jeder äußere Rahmenteil weist ein Rohr 84 auf,
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das auf dem Tragrohr 78 schwenkbar gelagert ist. Eine längliche rechtwinklige Strebe 86 ist mit dem Rohr 84 fest verbunden und deckt seine Oberseite ab. Ein Kastenträger 88 ist mit seinem einen Ende an das vordere Ende des Rohres 84 und an die Strebe 86 angeschlossen, wobei die .Winkelstrebe 86 rechtwinklig zum Kastenträger angeordnet ist. Die Rahmenteile können durch Verstellen des Rohres 84 mit Bezug auf den Mittelrahmen auf dem Tragrohr 78 vertikal verschwenken. Ferner kann der Rahmenteil um den Bolzen 80 in eine Transportstellung nach hinten verschwenkt werden. Obwohl dies aus der Zeichnung nicht zu entnehmen ist, wird in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 das vordere Ende des Tragrohres 78 von dem Querträger 66 des Mittelrahmens in geeigneter Weise aufgenommen. Die äußeren Rahmenteile werden gemäß Fig. 1 durch Zugkabel 90 in ihrer vorderen Arbeitsstellung gehalten. Die Zugkabel 90 sind mittels Klammern 92 mit ihrem einen Ende an den Kasten.trager 88 und mit ihrem anderen Ende an eine mit dem Schlepper 10 verbundene Tragstrebe 94 angeschlossen.
Die äußeren Enden der Kastenträger 8 8 stützen sich auf Laufradvorrichtungen 96 ab. Jede Laufradvorrichtung 96 ist mit einem Tragarm 98 ausgerüstet, der mit seinem einen Ende an dem Kastenträger 88 befestigt ist und sich von diesem nach vorne erstreckt. An das vordere Ende des Tragarmes 9b greifen die hinteren Enden von je- zwei oberen Lenkern 100 und je
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zwei unteren Lenkern 102 an, die mit ihren vorderen Enden an eine Nabe 104 angeschlossen sind. Je ein Laufrad 106 ist an einem unteren Ende je eines Tragarmes 108 drehbar gelagert, der mit seinem oberen Ende in der Nabe 104 horizontal schwenkbar gelagert ist. Die Nabe 104, die Lenker 100 und 102 sowie das obere Ende des Tragarmes 98 eines jeden Laufrades 106 bilden ein Parallelogramm, das eine Vertikalverstellung des Kastenträgers 88 auf dem entsprechenden Laufrad 106 ermöglicht. Das Laufrad 106, das über die vier Lenker 100, 102 an dem Tragarm 98 angeschlossen ist, befindet sich in Fahrtrichtung gesehen vor dem Kastenträger 88, und zwar in etwa auf derselben vertikalen Querebene wie die Hinterräder 16 des Schleppers 10, so daß alle drei Rahmenteile 66, 88 des Bodenbearbeitungsgerätes 12 in der gleichen Ebene abgestützt sind. Auf diese V7eise wird gewährleistet, daß alle drei Rahmenteile 66, 88 in etwa auf der gleichen Ebene bleiben bzw. di-e gleiche Höhenlage einnehmen, wenn der Schlepper 10 und das Arbeitsgerät 12 über unebenes Terrain fahren.
Die äußeren Enden der linken und rechten Rahmenteile werden auf den Laufrädern 106 über doppelt wirkende Hydraulikzylinder 110L und 110R angehoben bzw. abgesenkt. Jeder Hydraulikzylinder 11OL,R ist mit seinem kolbenseitigen Ende gelenkig an eine Lasche am entsprechenden vorderen Ende des Tragarmes 98 angeschlossen, während eine Kolbenstange 112 des
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Hydraulikzylinders 11OL,R gelenkig an das untere Ende der Nabe 104 angreift. Durch Ausfahren der Kolben der Hydraulikzylinder 11OL,R werden die äußeren Rahmenteile angehoben, während durch Einfahren der Kolben der Hydraulikzylinder die äußeren Rahmenteile abgesenkt werden.
Das kolbenseitige Ende und das kolbenstangenseitige Ende eines jeden Hydraulikzylinders 110L, 110R ist über Hydraulikleitungen 115L,R und 117L,R mit einer Seite je eines federbelasteten Doppelmagnet-Vierwege-Steuerventils 11 4L,R verbunden. Das Steuerventil 114L bzw. 114R befindet sich auf der rechten bzw. auf der linken Seite des entsprechenden Rahmenteiles und ist mit seiner unteren Seite über Hydraulikleitungen 120 und 122 an die Schlauchkupplungen 52 und angeschlossen. Wie insbesondere aus Pig. 1 hervorgeht, verlaufen die Hydraulikleitungen 120 und 122 von den äußeren Schlauchkupplungen 52 und 54 durch den Längsträger 68 des Mittelrahmens zu dem hinteren Ende des Längsträgers 68 bis sie an ein T-Anschlußstück 124, durch das sie gegabelt werden, gelangen. Ein Leitungszweig einer jeden Leitung 120, verläuft von dem T-Stück 124 aus zwischen dem Rohr 84 und der Strebe 86 und dann durch den Kastenträger 88. Die Hydraulikleitungen 120 und 122 treten aus dem Kastenträger 88 an Schlauchkupplungsstücke 126 im Bereich des Steuerschiebers heraus.
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Befindet sich das Schlepper-Hydrauliksystem in Betrieb, so wird der Kolben des Steuerschiebers 56 nach links verstellt, um die Pumpe 34 mit der Hydraulikleitung 122 und den Sammelbehälter 36 mit der Hydraulikleitung 120 zu verbinden. Daraufhin kann Druckmittel wahlweise und wechselseitig den Hydraulikzylindern 11OL,R zugeführt bzw. von diesen weggeführt werden, indem der entsprechende Kolben des Steuerschiebers 114L bzw. 114R aus seiner Neutralstellung verstellt wird. Der Ausdruck "wechselseitig" wird hier verwendet, um anzudeuten, daß, wenn das eine Ende des Hydraulikzylinders 114L,R mit der Pumpe 34 verbunden ist, das andere Ende desselben Hydraulikzylinders mit dem Sammelbehälter 36 in Verbindung steht.
Der Steuerschieber 114L wird z.B. durch wahlweises Betätigen von Magnetspulen 116L bzw. 118L aus seiner Neutralstellung verstellt, während der Steuerschieber 114R durch wahlweises Betätigen von Magnetspulen 116R bzw. 118R aus seiner Neutralstellung verstellt wird.
Der elektrische Stromkreis zur Steuerung der Steuerschieber 114L,R ist in Fig. 7 veranschaulicht. Wie Fig. 7 zeigt, ist die" eine Seite einer jeden Magnetspule 116L und 118L über elektrische Leitungen 130 und 132 mit der positiven Seite der Stromquelle beispielsweise einer Batterie 128 verbunden. Ferner ist eine jede Seite der Magnetspulen 116R und 118R über elektrische Leitungen 130 und 134 mit der
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positiven Seite der Batterie 128 verbunden. Weitere Magnetspulen 136, 138 und 140 sind mit ihrer einen Seite über die elektrische Leitung 130 und über elektrische Leitungen 142, 144 und 146 mit der positiven Seite der Batterie verbunden. Die Magnetspule 136 schließt, wenn sie mit Strom versorgt wird, die normalerweise offenen Schalter 148A bis 148D. Eine Anschlußklemme eines jeden Schalters 148A bis 148D und der Magnetspule 136 ist. über eine elektrische Leitung 154 parallel an eine Anschlußklemme 150 eines handbetätigbaren Dreistellen-Schalters 152 angeschlossen. Der Kontaktarm des Schalters 152 ist über eine elektrische Leitung 155 an die negative Seite der Batterie angeschlossen, so daß, wenn der Kontaktarm des Schalters 152 mit der Anschlußklemme 150 in Kontakt gebracht wird, die Magnetspule 136 mit Strom versorgt wird und dadurch die Schalter 148A bis 148D schließt.
Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148A ist über eine elektrische Leitung 158 an eine Anschlußklemme eines Mikroschal ters 156L angeschlossen, während die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 156L über eine elektrische Leitung 160 an die zweite Seite der Magnetspule 116L angeschlossen ist. Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148B ist über eine elektrische Leitung 164 an eine Anschlußklemme eines Mikroschalters 162L angeschlossen und die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 162L ist über elektrische Lei-
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tungen 166 und 168 an die zweite Seite der Magnetspule 118L angeschlossen. Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148C ist über elektrische Leitungen 170 und 172 an eine Anschlußklemme eines Mikroschalters 1 56R angeschlossen, während die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 1 56R über eine elektrische Leitung 178 an eine Anschlußklemme 174A eines Zweistellen-Schalters 176A angeschlossen ist. Der Kontaktarm des Schalters 176A ist über eine elektrische Leitung 180 mit der zweiten Seite der Magnetspule 116R verbunden. Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148D ist über elektrische Leitungen 182 und 184 an eine Anschlußklemme des Mikroschalters 16 2R angeschlossen, während die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 162R über eine elektrische Leitung 188 mit einer Anschlußklemme 186A eines Zweistellen-Schalters 176B verbunden ist. Der Kontaktarm des Schalters 176B ist über elektrische Leitungen 190 und 192 mit der zweiten Seite der Magnetspule 118R verbunden.
Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148C ist außerdem über die elektrische Leitung 170 und eine elektrische Leitung 196 mit einer Anschlußklemme eines Mikroschalters 194 verbunden, während die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 194 über eine elektrische Leitung 198 mit einer zweiten Anschlußklemme 174B des Schalters 176A verbunden ist. Ein Quecksilberumschalter 200 ist, wie nachfolgend beschrieben, zwischen die elektrischen Leitungen 196 und 198 geschaltet.
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Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148D ist über die elektrische Leitung 182, über eine elektrische Leitung 204 und über einen Quecksilberumschalter 206 mit einer Seite eines Mikroschalters 202 verbunden. Der Zweck des Mikroschalters 206 ist ebenfalls nachfolgend beschrieben. Die zweite Anschlußklemme des,Mikroschalters 202 ist über eine elektrische Leitung 209 mit einer Anschlußklemme 186B des Mikroschalters 176B verbunden.
Die Kontaktarme der Schalter 176A und 176B befinden sich normalerweise in einem Kontakt mit den Anschlußklemmen 174A und 186A, so daß, wenn der Kontaktarm des Schalters 152 im Kontakt mit der Anschlußklemme 150 ist, der Stromkreis über die Mikroschalter 156R und 162R zwischen den Magnetspulen 116R und 118R und der Batterie 128 geschlossen werden kann. Befinden sich die Kontaktarme der Schalter 176A'und 176B im Kontakt mit den Anschlußklemmen 174B und 186B, so kann der Stromkreis über die Mikroschalter 194 und 202 zwischen den Magnetspulen 116R bzw. 118R und der Batterie 128 geschlossen werden. Die Kontaktarme der Schalter 176A und 176B lassen sich durch Betätigen der Spule 140 wahlweise verstellen, deren zweite Seite mit einer Anschlußklemme eines handbetätigbaren Schalters 208 über eine elektrische Leitung 210 verbunden ist. Der Kontaktarm des Schalters 208 ist über eine elektrische Leitung 212 mit der negativen Seite der Anschlußklemme der
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Batterie 128 verbunden, so daß, wenn der Schalter 208 geschlossen ist, die Spule 140 erregt wird, so daß die Kontaktarme des Schalters 176A und 176B mit den Anschlußklemmen 174B und 186B in Kontakt gebracht werden.
Die Magnetspule 138 betätigt zwei normalerweise offene Schalter 214A und 214B. Eine Anschlußklemme eines jeden Schalters 214A und 214B und die zweite Seite der Anschlußklemme der Magnetspule 1 38 sind über eine elektrische Leitung 218 an die Anschlußklemme 216 des Schalters 152 parallel angeschlossen. Die zweite Anschlußklemme des Schalters 214A ist über eine elektrische Leitung 220 und die Leitung 168 mit der Spule 118L verbunden. Die zweite Anschlußklemme des Schalters 214B ist über eine elektrische Leitung 222 und die Leitung 192 mit der Magnetspule 118R verbunden. Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch Verstellung des Kontaktarmes des Schalters 152 von der Anschlußklemme 150 zur Anschlußklemme 216 hin alle Mikroschalter außer Wirkung gebracht werden können und der Stromkreis zwischen den Magnetspulen 118L und 118R mit der Batterie 128 direkt hergestellt werden kann.
Die Mikroschalter 156 und 162 befinden sich auf einer mit 224 gekennzeichneten Tiefenregelungsvorrichtung, die auf jeder Seite eines Rahmenteiles vorgesehen ist. Jede Tiefenregelungsvorrichtung 224 weist einen Tragarm 226 auf, der mittels je einer U-Bügelschraube 2*28 im Bereich des äußeren Endes des Kastenträgers 88 angeschlossen ist. Der Tragarm 226 erstreckt
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sich von dem Kastenträger 88 nach vorne -und weist einen rechteckigen Tragzapfen 230 auf, der am vorderen Ende des Tragarmes befestigt ist. Eine Buchse 232 ist auf dem Tragzapfen 230 verschiebbar gelagert und mittels einer Feststellschraube 234 gesichert. Eine vertikal verlaufende Platte 236 ist an einer Seite der Buchse 232 befestigt und weist am unteren Ende einen Arm 238 auf, der zwischen seinen Enden gelenkig an einem an der Platte vorgesehenen Gelenkbolzen 240 angeschlossen ist. Das vordere Ende des Tragarmes trägt ein Tastelement bzw. ein Laufrad 242, das auf dem Boden abrollen kann. Das·rückwärtige Ende des Tragarmes 238, das an der Außenseite der Platte 236 vorgesehen ist, ist mit einer Feder 244 verbunden, die hierzu einenends an eine am Tragarm vorgesehene Öse 246 anderenends an einen mit der Platte 236 verbundenen Arm 248 oberhalb des Armes £ eschlossen ist. Die Feder 244 zieht das hintere Ende des Tragarmes 238 nach oben und verschwenkt somit das vordere das Tastelement 242 aufweisende Ende nach unten.
Eine Verschwenkung des Tragarmes 238 führt zur Verstellung eines zwischen den Mikroschaltern 156 und 162 angeordneten federelastischen Schaltarmes 250, dessen vorderes Ende an eine am Tragarm 238 vorgesehene Halterung 252 angeschlossen ist. Der Mikroschalter 162 ist unterhalb und der Mikroschalter 156 ist oberhalb des freien Endes des Sehaltarmes 250 auf einer Halterung 254 befestigt, so daß eine Verstellung
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des Schaltarmes 250 nach oben bzw. nach unten eine Schliessung eines der Schalter 156, 162 herbeiführt. Die Halterung 254 ist auf der Platte 236 mittels Bolzen 256 gesichert, und sie weist durch entsprechende auf den Bolzen 256 vorgesehene Distanzhülsen einen Abstand zur Platte 236 auf.
Obgleich gemäß Fig. 1 die Tiefenregelungsvorrichtung 224 am äußeren Ende des Kastenträgers 88 angeordnet ist, kann sie
auch an jeder beliebigen Stelle des Kastenträgers 88 montiert werden.
Die Mikroschalter 194 und 202 sowie die Quecksilberumschalter 200 und 206 sind auf einer Schalterbefestigung 260 vorgesehen. Die Schalterbefestigung 260 hat zwei Tragarme 262, deren vordere Enden vertikal schwenkbar an dem Gelenkbolzen 24 angeschlossen sind. Die Tragarme 262 verlaufen an der Außenseite des OberLenkers 22 entlang und sind mit ihrem
rückwärtigen Ende an einen U-förmigen Bügelhalter 264 angeschlossen. Ein Federbolzen 266 erstreckt sich zwischen den
Schenkeln des U-förmigen Bügelhalters 264 und liegt gegen
die Oberfläche des Oberlenkers 22 an, um einen Abstand des
Steges des U-förmigen Bügelhalters zum Oberlenker 22 aufrechtzuerhalten.
Die Mikroschalter 194 und 202 sind an dem Unterteil des
U-förmigen Halters 264 befestigt, wobei die Schaltknöpfe
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der Mikroschalter sich auf gleicher Höhe im Bereich der Längsmittelachse des Oberlenkers 22 gegenüberliegen und bei seitlichem Ausschlag des Oberlenkers 22 über eine Feder 268 betätigt werden können. Der Quecksilberumschalter 206 ist mit dem U-£örmigen Bügelhalter 264 verbunden und nimmt dabei eine solche Lage ein, daß der Schalter im Bereich der Arbeitsstellung des Arbeitsgerätes geschlossen bleibt, während er bei in die Transportstellung angehobenem Arbeitsgerät geöffnet ist. Der Quecksilberumschalter 200 ist ebenfalls in einer derartigen Lage an dem üförmigen Bügelhalter angeordnet, daß er bei Verstellung in einem normalen Arbeitsbereich des Bodenbearbeitungsgerätes 12 geöffnet ist und bei angehobenem Gerät, d.h. in Transportstellung, geschlossen ist. Die Mikroschalter 194 und können wahlweise über die Feder 268 geschlossen werden, die auf der Oberseite des vorderen Endes des Oberlenkers 22 vorgesehen und mit ihrem rückwärtigen Ende zwischen den Schaltknöpf en. der Mikroschalter 194 und 202 liegt, während ihr" vorderes Ende auf dem Oberlenker 22 befestigt ist. Zur Befestigung der Feder 268 dienen Klammern 270, die an der Seite des Oberlenkers 22 mittels an der Ober- und Unterseite des Oberlenkers entlanglaufender Bolzen 272 befestigt sind. Das vordere Ende der Feder 268 weist eine Bohrung auf, durch die der obere Bolzen 272 gesteckt ist. Die auf dem Bolzen 272 angeordnete Feder wird mittels Distanzhülsen 274 in einer
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Mittelstellung gehalten. Die auf dem Oberlenker 22 angeordnete Feder 268 wird bei seitlichem Verschwenken des Oberlenkers 22 um den Gelenkbolzen 26 gegen einen Schaltknopf eines der Schalter 194 bzw. 202 zur Anlage gebracht und schließt dadurch den entsprechenden Schalter. Da die Feder 268 fest mit dem Oberlenker 22 verbunden ist und sich zusammen mit dem Oberlenker bewegt, kann sie als ein Teil des Oberlenkers 22 betrachtet werden.
Die Funktionsweise des Regelsystems ist nachfolgend beschrieben:
Geht man davon aus, daß die Buchse 232 auf dem Tragzapfen zur Regulierung des Laufrades 242 eingestellt worden ist, damit es die gewünschte Lage mit Bezug auf den Kastenträger einnimmt, das Arbeitsgerät 12 sich in Transportstellung befindet, die handbetätigbaren Schalter 152 und 208 gemäß Fig. 7 geöffnet sind, das Steuerventil 56 nach links verstellt ist, um die Pumpe 34 und den Sammelbehälter 36 mit den Ventilen 114L und 114R zu verbinden, dann setzt die Bedienungsperson das Arbeitsgerät auf dem Feld in Bewegung, verstellt den Handhebel 44 auf Senken und bringt den Kontaktarm des Schalters 152 gegen die Anschlußklemme 150 zur Anlage, um dadurch das Arbeitsgerät in die gewünschte Stellung abzusenken. Hat der Kontaktarm des Schalters 152 Kontakt mit der Anschlußklemme 150, so wird die Magnetspule 136 mit strom
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versorgt und schließt dadurch die Schalter 148A bis 148D, so daß der Stromkreis zwischen der Batterie und den Magnetspulen 116L, 116R, 118L und 11 8R geschlossen werden kann. Zu dem Stromkreis der Magnetspulen 116L und 118L gehören auch die Mikroschalter 1 56L und 162L, und da der handbetätigbare Schalter 208 geöffnet ist, werden auch die Magnetspulen 116R und 118R über die Mikroschalter 156R und 162R mit Strom versorgt. Befinden sich die äußeren Rahmenteile in angehobener Stellung, so haben die Laufräder 242 der Tiefenregelungsvorrichtung 224 keinen Bodenkontakt und schwenken über die Arme 238 im Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig. 2 nach unten, so daß die Feder 250 die Mikroschalter 1 56L und 156R schließt. Sind die Mikroschalter 1 56L und 156R geschlossen, so werden die Magnetspulen 116L und 116R mit Strom versorgt und die Steuerschieber 114L und 114R aus ihrer Neutralstellung verstellt, so daß das kolbenstangenseitige Ende des Hydraulikzylinders 110L und 110R mit der Pumpe 34 und das kolbenseitige Ende der-Hydraulikzylinder 110L und 110R mit dem Sammelbehälter 36 verbunden wird, so daß die Kolbenstangen 112 der Hydraulikzylinder eingefahren werden und die äußeren Rahmenteile auf ihren Laufrädern 106 abgesenkt werden.
Wenn die äußeren Rahmenteile ihre gewünschte Arbeitsstellung erreicht haben, die durch die Stellung der Buchse 232 auf
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dem Tragzapfen 230 bestimmt wird, so werden die Laufräder der Tiefenregelungsvorrichtung 224 den Boden berühren und den Arm 238 gegen den Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig. 2 verschwenken, so daß die Feder 250 sich von dem Mikroschalter 156 fortbev/egt. Sind die Mikroschalter 1 56L und 1 56R geöffnet, so ist der Stromkreis zwischen der Batterie 128 und den Magnetspulen 116L und 116R unterbrochen und die Steuerschieber 114L und 114R kehren in ihre Neutralstellung zurück, um eine weitere Verstellung der äußeren Rahmenteile zu unterbinden.
Ändert sich aus irgendeinem Grund die Lage der äußeren Rahmenteile mit Bezug auf die Bodenoberfläche beispielsweise, wenn das Laufrad 106 über eine Vertiefung bzw. Erhöhung gelangt,' dann verschwenkt das Laufrad 242 der Tiefenregelungsvorrichtung 224 erneut den Arm 238, und die Feder 250 bewirkt eine Schließung eines der Schalter 156 oder 162, und die Spule 116 oder 118 wird mit Strom versorgt, so daß die äußeren Rahmenteile auf eine gewünschte Arbeitsstellung angehoben bzw. abgesenkt werden.
Da die Breite des Arbeitsgerätes 12 sehr groß ist, kann es vorkommen, daß Grubberschare bzw. Arbeitswerkzeuge 276 eines äußeren Rahmenteiles im härteren Boden arbeiten als die Arbeitswerkzeuge des anderen äußeren Rahmenteiles. Hierdurch wird eine ungleichmäßige Kraft auf die Schlepper-Dreipunkt-
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Gerätekupplung ausgeübt, so daß eine Steuerung und somit eine Geradeausfahrt des Schleppers sehr schwierig ist. In einem derartigen Fall schließt die Bedienungsperson den handbetätigbaren Schalter 208 und versorgt dadurch die Magnetspule 140 mit Strom, so daß die Kontaktarme der Schalter 176A und 176B von den Anschlußklemmen 174A und 186A fortbewegt und gegen die Anschlußklemmen 174B und 186B zur Anlage gebracht werden. Hat der Kontaktarm der Schalter 176A und 176B Kontakt mit den Anschlußklemmen 174B und 186B, so wird der Stromkreis zwischen der Batterie 128 und den Magnetspulen 116R und 11 8R über die Mikroschalter 194 und 202 in Abhängigkeit der unterschiedlichen auf die Schlepper-Dreipunkt-Gerätekupplung einwirkenden Zugkräfte geschlossen. Ist beispielsweise auf der rechten Seite des äußeren Rahmenteiles die Zugkraft größer als auf der linken Seite des äußeren Rahmenteiles, so wird der rechte Unterlenker 20 gegen den Stabilisierungsblock geschwenkt. Durch Verschwenken des Unterlenkers 20 nach links gegen den Stabilisierungsblock wird auch der Oberlenker 22 infolge der Dreipunkt-Verbindung des Arbeitsgerätes 12 mit der Schlepper-Dreipunkt-Gerätekupplungsvorrichtung nach links verschwenkt. Wird der Oberlenker 22 auf die linke Seite verschwenkt, so wird die Feder 268 ebenfalls nach links bewegt und schließt auf diese Weise den Mikroschalter 202, der den Stromkreis zwischen der Batterie 128 und der Magnetspule 118R schließt. Eine Erregung der Spule 118R bewirkt eine Verstellung des Steuerschie-
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bers 114R in die Richtung, in der das kolbenseitige Ende des Hydraulikzylinders 110R mit der Pumpe 34 und das kolbenstangenseitige Ende des Hydraulikzylinders 110R mit dem Sammelbehälter 36 verbunden ist, so daß der rechte äußere Rahmenteil angehoben wird und die Zugkräfte an der rechten Seite der Schlepper-Dreipunkt-Gerätekupplung herabgesetzt werden.
Gelangt das Kräfteverhältnis an der Schlepper-Dreipunkt-Gerätekupplung infolge des Anhebens des rechten Rahmenteiles erneut in ein Gleichgewicht, so wird der Unterlenker 20 auf der rechten Seite der Schlepper-Dreipunkt-Gerätekupplung von seinem Stabilisierungsblock weg geschwenkt und der Oberlenker 22 in seine Mittelstellung gebracht. Wenn der Oberlenker 22 in seine Mittelstellung verstellt wird, so wird die Feder 268 von dem Mikroschalter 202 weg bewegt, der dadurch geöffnet wird, so daß die Spule 118R nicht mehr· erregt wird und das Ventil 114R in seine Neutralstellung zurückkehrt.
Nehmen auf der linken Seite des äußeren Rahmenteiles die Zugkräfte zu bzw. werden diese größer als auf der rechten Seite, so wird der Mikroschalter 194 über die Feder 268 geschlossen und die Magnetspule 116R erregt, so daß der rechte Rahmenteil abgesenkt wird.
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Es wird darauf hingewiesen, daß bei in Arbeitsstellung befindlichem Arbeitsgerät der Quecksilberumschalter 206 eine Lage einnimmt, in der er geschlossen und der Quecksilberumschalter 200 eine Lage einnimmt, in der er geöffnet ist. Letzteres hat keine Auswirkung auf den Stromkreis, da der Mikroschalter 194 parallel zum Quecksilberumschalter 200 _ geschaltet ist.
Wünscht die Bedienungsperson, daß das Arbeitsgerät 12 am Ende einer Furche in eine Transportsteilung angehoben wird, so braucht die Bedienungsperson lediglich den Hebel 44 auf Heben zu stellen, so daß die Dreipunkt-Gerätekupplung den Mittelrahmen anheben kann, und den Kontaktarm des handbetätigbaren Schalters 152 von seiner Anschlußklemme 150 weg zur Anschlußklemme 216 zu bewegen. Wenn der Kontaktarm des Schalters 152 einen Kontakt mit der Anschlußklemme 216 hat, so wird die Magnetspule 136 nicht erregt und die Schalter gelangen in ihre geöffnete Stellung, während die Magnetspule 138 erregt wird und die Schalter 214 schließt, so daß der Stromkreis zwischen der Batterie 128 und den Magnetspulen 118L und 118R geschlossen werden kann. Durch Verstellung des Kontaktarmes des Schalters 152 gegen die Anschlußklemme 216 werden die Magnetspulen 118L und 118R der Steuerschieber 114 erregt, so daß die Steuerschieber in eine Richtung verstellt werden, in der das kolbenseitige Ende der Hydraulikzylinder 110 mit der Pumpe 34 und das kolbenstangen-
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seitige Ende der Hydraulikzylinder mit dem Sammelbehälter 36 verbunden wird, so daß die Kolbenstangen 112 der Hydraulikzylinder 110 ausgefahren und die Rahmenteile in Transportstellung verstellt werden.
Wird das Gerät in die Transportstellung angehoben, so verschwenkt der Oberlenker 22 und infolgedessen die Schalterbefestigung 260 um die Achse 24 nach oben. Die Aufwärtsverstellung der Schalterhalterung 260 führt zu einer Veränderung der Lage der Quecksilberumschalter 200 und 206, so daß der Quecksilberumschalter 200 geschlossen und der Quecksilberumschalter 206 geöffnet wird. Ist der Quecksilberumschalter 200 geschlossen, so wird der Mikroschalter 194 von der Stromführung timgangen, so daß bei Verstellxmg des Kontaktarmes des Schalters 152 in Richtung der Anschlußklemme 150 die äußeren Rahmenteile abgesenkt werden. Da der Schalter geschlossen ist, wird-in diesem Fall der Stromkreis über den Quecksilberumschalter 200 geschlossen und die Magentspule 116R erregt, ohne daß der Mikroschalter 194 geschlossen werden muß. Somit kann die Magnetspule 116R, obwohl die Magnetspulen 116R und 118R bei geschlossenem Schalter 208 lediglich von den-unterschiedlichen auf die Schlepperkupplung einwirkenden Kräfte, abhängig sind, über den Quecksilberumschalter 200 erregt werden und somit das entsprechende abwärts gerichtete Signal für die Magnetspule 116R erzeugt v/erden, wenn das Arbeitsgerät 1 2 in eine entsprechende Arbeitsstellung abgesenkt wird.
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Der Quecksilberumschalter 206 verhindert den Anhebeimpuls und daß, wenn der schalter 208 geschlossen ist und das Arbeitsgerät 12 von der Transportsteilung in eine Arbeitsstellung abgesenkt werden soll, der Strom der Magnetspule 118r zugeführt wird. Wendet beispielsweise die Bedienungsperson das Arbeitsgerät 12 und möchte die Bedienungsperson während des Wendevorganges die äußeren Kahmenteile des Arbeitsgerätes 12 absenken, so würde der rechte Unterlenker 20 gegen den Stabilisierungsblock und der Oberlenker 22 gegen die Feder 268 verschwenken, so daß der Mikroschalter 202 geschlossen würde* Ohne den Quecksilberumschalter 206 würde die Schließung des Mikroschalters 202 eine Stromversorgung der Magnetspule 118E herbeiführen, was zu einer Annullierung des Stromsignales der Spule 116R von dem Mikroschalter 200 führen würde. Da jedoch der Quecksilberumschalter 206 in Transportstellung des Gerätes 12 geöffnet ist, wird durch die Schließung des Mikroschalters 202 die Spule 118E nicht mit Strom versorgt.
Ansprüche
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Claims (21)

(Case NO. 5194) DEERE & COMPANY Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verstellen eines an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers anschließbaren Arbeitsgerätes in vertikaler Ebene, insbesondere Bodenbearbeitungsgerät, das aus mindestens zwei beweglich miteinander verbundenen, verstellbaren Rahmenteilen gebildet sein kann, die über Laufräder oder dgl. auf dem Boden abstützbar sind, wobei Hydromotoren einenends mit den Ralimenteilen, anderenends mit den Lauf rädern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Rahmen oder zumindest die beiden Rahmenteile des Arbeitsgerätes (12) wahlweise durch die Tiefenregelungsvorrichtung (224) oder ein Rahmenteil durch die Tiefenregelungsvorrichtung und der andere Rahmenteil durch die Widerstandsregelung steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenteil eine mit Ventilen (114L und 114R) in Wirkverbindung stehende, den Ausschlag
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des Rahmenteiles beeinflußbare Tiefenregelungsvorrichtung (224) aufweist, die mit einer handbetätigbaren, mit den Ventilen wirkungsmäßig verbundenen Schaltervorrichtung (152) zum wahl-• weisen Ausschalten der Tiefenregelungsvorrich-.tung und zur Verstellung der Steuerventile in eine Stellung, in der die Hydromotoren (11OL, 11OR) an eine Pumpe (34) zum Anheben der Rahmenteile in ihre Transportstellung anschließbar sind, verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät einen an eine Dreipunkt-Gerätekupplungsvorrichtung des Schleppers (10) anschließbaren Mittelrahmen aufweist,, an dem endseitig innere Enden der Rahmenteile gelenkig angeschlossen sind, die die Tiefenregelungsvorrichtungen (224) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Widerstandsregelungsvorrichtung wirkungsmäßig mit einem der Ventile (114R) verbunden ist und in Abhängigkeit der unterschiedlich an den
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Außenseiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Zugkräfte steht, um das eine Ventil aus seiner Neutralstellung in eine Stellung zu verstellen, in der der entsprechende, einem höheren Zugwiderstand ausgesetzte äußere Rahmenteil so weit verschwenkt wird, bis ein Gleichgewicht der an den Außenseiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Zugkräfte hergestellt ist, wobei ein zweiter handbetätigbarer Schalter (208) mit der Tiefenregelungsvorrichtung (224) für das eine Ventil (114R) sowie mit der Widerstandsregelungsvorrichtung wirkungsmäßig verbunden ist, um wahlweise und wechselseitig das eine Ventil (114R) mit einer Regelungsvorrichtung in Wirkverbindung zu bringen und die andere Regelungsvorrichtung für das eine Ventil außer Wirkung zu bringen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste handbetätigbare Schalter (152) mit der Widerstandsregelungsvorrichtung wirkungsmäßig verbunden ist und diese außer Wirkung bringt, verm die Tiefenregelungsvorrichtung (224) außer Wirkung gebracht wird.
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6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsregelungsvorrichtung in Abhängigkeit der seitlichen Bewegung der Kupplungsvorrichtung und infolge unterschiedlich auftretender Zugkräfte beeinflußbare Stellmittel zur Verstellung des einen Ventils (114R) aus seiner Neutralstellung in eine Stellung, in der der entsprechende Rahmenteil zur Herstellung des Gleichgewichtes der auf die Schlepperkupplung einwirkenden Kräfte vertikal angehoben wird, aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tiefenregelungsvorrichtung (224) an den äußeren Rahmenteilen einstellbar ist und bei vertikaler Verstellung gegenüber dem Rahmenteil eine entsprechende Verstellung des äußeren Rahmenteiles mit Bezug bzw. in Abhängigkeit der Bodenoberfläche herbeiführt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tiefenregelungsvorrichtung (224) in Fahrtrichtung gesehen vor dem Rahmenteil sich nach
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vorne erstreckt und den Rahmenteil in Abhängigkeit der Bodenoberfläche vor dem Rahmenteil steuert.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (114L und 114R) als doppelseitig beaufschlagbares Magnetsteuerventil mit je zwei Magnetspulen (116L, 118L und 116R, 118R) ausgebildet ist und jede Tiefenregelungsvorrichtung (224) einen eine Tastvorrichtung (242) aufweisenden Tragarm (238) aufweist, der vertikal schwenkbar am äußeren Rahmenteil angeschlossen ist, wobei normalerweise offene oberhalb und unterhalb des Tragarmes (238) angeordnete und über diesen betätigbare Schalter (156L, 162L und 156R, 162R) und zwei elektrische Stromkreise mit je zwei Schaltern (148A bis 148D) zur Verbindung der Magnetspulen (116L, 118L und 116R, 118R) mit der Stromquelle (128) der Tiefenregelungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Stromkreise derart geschaltet sind, daß bei Abweichung des äußerer, Rahmenteiles von seiner vorherbestimmten Stellung mit Bezug auf die Bodenoberfläche die Tastorgane (242) eine vertikale
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Verstellung des Tragarmes (238) zum Schließen eines der Schalter (156, 162) herbeiführen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .durch Erregung einer der Magnetspulen (116, 118) eine Verstellung des entsprechenden Ventils (114) in die Richtung herbeigeführt wird, in der der entsprechende Hydromotor (110) mit der Pumpe (34) verbunden ist, wobei durch Betätigen einer der anderen Magnetspulen des entsprechenden Ventils eine Verstellung des Ventils in die Richtung herbeigeführt wird, in der der entsprechende Hydromotor mit dem Sammelbehälter (36) verbunden ist, wobei zusätzliche Stromleitungen derart zur Verbindung einer jeden Magnetspule mit der Stromquelle (128) vorgesehen sind, daß der handbetätigbare Schalter (152), dem ein handbetätigbarer Schalter zum wahlweisen Schließen des ersten Stromkreises oder des zusätzlichen Stromkreises zugeordnet ist, wahlweise die Tiefenregelungsvorrichtung außer Wirkung bringen und dabei die Ventile derart verstellen kann, daß der Hydromotor (11 OR) durch die Pumpe beaufsch: \gbar ist.
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11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigbare Schalter (152) als Zweistellen-Schalter ausgebildet und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der er den ersten bzv/. den zweiten Stromkreis schließen kann.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Rahmenteilen je eine vertikal verstellbare und in jeder gewünschten Stellung arretierbare Befestigungsplatte (236) zum gelenkigen Anschluß des Tragarmes (238) der Tiefenregelungsvorrichtung (224) und zur Aufnahme der beiden Schalter (156, 162) für die entsprechenden Ventile (114) vorgesehen ist, wobei eine Verstellung der äußeren Rahmenteile mit Bezug auf die Bodenoberfläche durch Verstellung der Befestigungsplatte an den Rahmenteilen erreichbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsregelungsvorrichtung Schaltelemente
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aufweist, durch die eine Verstellung des entsprechenden Ventils (114) zur Verbindung des entsprechenden Hydromotors (11OL,R) mit dem Sammelbehälter unabhängig von den auf die äußeren Seiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Kräften herbeigeführt wird, wenn die Widerstandsregelungsvorrichtung eingeschaltet ist und das Arbeitsgerät angehoben ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsregelungsvorrichtung auf dem Oberlenker (22) der Dreipunkt-Gerätekupplung des Schleppers (10) vorgesehen ist und durch seitlichen Ausschlag des Oberlenkers wahlweise mit je einem Schalter (194 oder 202) in Kontakt bringbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenregelungsvorrichtung (224) und die Widerstandsregelungsvorrichtung zwei linke Magnetspulen (116L, 118L) und zwei rechte Magnetspulen (116R, 118R) aufweisen, wobei die eine
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Seite der linken und rechten Magnetspulen über eine elektrische Leitung (130, 132 bzw. 134) an die positive Seite der Stromquelle (128) angeschlossen ist, während die andere Seite der linken Magnetspule (116L) über eine elektrische Leitung (160) und den oberen linken Schalter (156L) der Tiefenregelungsvorrichtung (224) sowie über den durch den handbetätigbaren Schalter (152) beeinflußbaren Schalter (148A) und den Schalter (150, 152) mit der negativen Seite der Stromquelle verbunden ist, während die linke Spule (118L) über den unteren Schalter (162L) der.Tiefenregelungsvorrichtung , den Schalter (148B) und den Schalter (150, 152) bzw. wahlweise über eine elektrische Leitung (220), über einen ebenfalls durch einen Schalter (152) beeinflußbaren Zweistellen-Schalter (214A) und den Schalter (216, 152) mit der negativen Seite der Stromquelle (128) verbunden ist. wobei die andere Seite der rechten oberen Spule (116R) über eine elektrische Leitung (18Q), einen durch den handbetätigbaren Schalter (208) beeinflußbaren Schalter (176A), den oberen durch die Tiefenregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter (156R), den Schalter (148C) sowie über den Schalter (150, 152) bzw. wahlweise über die elektrische Leitung (180), den Zweistellen-Schalter (176A), einen Quecksilberum-
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schalter (2OO)f eine elektrische Leitung (170), den Schalter (148C) und den Schalter (150, 152) an die negative Seite der Stromquelle (128) angeschlossen ist, während die andere Seite der rechten unteren Spule (ii8e) über eine elektrische Leitung (192 und 222), über einen Schalter (214B), eine elektrische Leitung (218) und den handbetätigbaren Schalter (152, 216) bzw. wahlweise über die elektrische Leitung (190, 192), einen Schalter (176B), über den durch die Widerstandsregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter (202), den Quecksilberumschalter (206), den Schalter (148D), sowie den Schalter (150, 152) bzw. über die elektrische Leitung (190, 192), den Schalter (176B), den unteren durch die Tiefenregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter (162R), den Schalter (148D), sowie über den handbetätigbaren Schalter (150, 152) mit der negativen Seite der Stromquelle (128) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigbare Schalter (152) als Dreistellen-Schalter ausgebildet ist und in eine Neutralstellung sowie in eine Stellung, in der der Stromkreis
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über die Anschlußklemme (150) für die Spule (136) des Schalters (148A-D) und in eine Stellung, in der der Stromkreis über die Anschlußklemme (216) für die Spule (138) des Schalters (214A.B) geschlossen ist, verstellbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (198) parallel zum Schalter (194) der Quecksilberumschalter (200) geschaltet ist, der bei Verstellung des Gerätes in die Arbeitsstellung die Erregung der Spule (HÖR) bei geöffnetem Schalter (194) herbeifülirt.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die elektrische Leitung (204, 209) der Quecksilberumschalter (206) in Reihe zum Schalter (202) geschaltet ist, wobei der Quecksilberumschalter bei geschlossenem Schalter (208) eine Erregung der-Spule (118R) verhindert, -wenn das Gerät (12) von der Transportstellung in die gewünschte Arbeitsstellung verstellt werden soll.
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19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (194, 202) der Widerstandsregelungsvorrichtung beiderseits der in Fahrtrichtung verlaufenden Mittelebene der Kupplungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnet und durch ihre seitliche Bewegung schließbar sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "das Steuersystem zwei Vierwege-Steuerventile (114L und 114R) aufweist, die derart über Steuermagnete, die wahlweise mit den Stromkreisen in Wirkverbindung stehen, verstellbar sind, daß der entsprechende Hydromotor (11O) mit dem Sammelbehälter (36) oder der Pumpe (34) verbindbar ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste handbetätigbare Schalter (152) wirkungsmäßig mit beiden Tiefenregelungsvorrichtungen (224), der Widerstandsregelungsvorrichtung und den beiden Ventilen (116L,R) verbindbar ist, um die Regelungsvorrichtungen wahlweise außer Wirkung zu bringen und
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die beiden Ventile zur Verbindung der Hydromotoren (110) mit dem Sammelbehälter (36) und der Pumpe (34) aus ihrer Neutralstellung zu verstellen.
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