DE2220791B2 - Sortiervorrichtung für Bogen - Google Patents

Sortiervorrichtung für Bogen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortiervorrichtung für Bogen mit einer ersten und einer zweiten, jeweils mehrere Ablagefächer und jedem Ablagefach individuell zugeordnete Ablenkvorrichtungen zum Einleiten eines Rogens in das Ablagefach aufweisenden Ablage- und Sortiereinheit, einer Umlenkvorrichtung zum Zuführen von Bogen an eine ausgewählte der beiden Ablage- und Sortiereinheiten, einen Eingabetransport und jeweils zu den Ablagefächern führende, getrennt für jede der Sortiereinheiten vorgesehene Transportvorrichtungen und mit für jede der Ablage- und Sortiereinheiten vorgesehenen Antrieben, die in Abhängigkeit von der Länge eines Sortiervorgangs abwechselnd oder nacheinander arbeiten.
Bei einer solchen aus der DE-OS 20 52 948 bv.kannten Sortiervorrichtung können mindestens zwei Ablage- und Sortiereinheiten hintereinander angeordnet werden. Jede dieser Sortiereinheiten weist dabei eine vertikale Transportvorrichtung und eine sich jeweils an der unteren Stelle der vertikalen Transportvorrichtung anschließende horizontale Transportvorrichtung auf. Die erste Sortiereinheit hat außerdem einen Eingabetransport, der ebenfalls in horizontaler Richtung Bogen fördert und diese am oberen Ende der vertikalen Transportvorrichtung an diese übergibt.
Die vertikale Transportvorrichtung der ersten Sortiereinheit arbeitet derart daß sie am oberen Ende der vertikalen Transportvorrichtung übernommene Bogen längs einer ersten vertikalen Bewegungsbahn nach unten fördert und sie dort entweder an die horizontale Transportvorrichtung zum Weitertransport an eine folgende Sortiereinheit abgibt oder aber die Bogen längs einer zweiter, vertikalen Bewegungsbahn nach oben fördert und sie an den einzelnen Fächern der Sortiereinheit vorbeibewegt Die einzelnen Fächer sind dabei abwärts geneigt jeweils übereinander angeordnet wobei sie an ihrem Einlaß jeweils ihnen zugeordnete Ablenkvorrichtungen aufweisen, die einen in vertikaler Richtung an ihren Einlassen vorbeibewegten Bogen so ablenken können, daß die Bogen in die Fächer hineingelangen. Infolge eines Nichtansprechens der Ablenkvorrichtungen an allen übereinander angeordneten Fächern vorbeilaufende Bogen werden in ein oberstes Sammelfach hineinbewegt.
Jede der Sortiereinheiten hat «inen Antrieb, der sowohl die vertikale als auch die horizontale Transportvorrichtung antreibt.
Jeweils zwischen der vertikalen Transportvorrichtung und der horizontalen Transport vorrichtung einer Sortiereinheit ist eine Umlenkeinrichtung vorgesehen, die die Übergabe der Bogen im Falle der ersten Sortiereinheit von der vertikalen Transportvorrichtung an die horizontale Transportvorrichtung oder aber den Weitertransport der Bogen längs der zweiten vertikalen Bewegungsbahn innerhalb der vertikalen Transportvorrichtung bewirkt. Weiter sind Umlenkeinrichtungen in allen weiteren Sortiereinheiten vorgesehen, die entweder einen Transport der Bogen in der vertikalen Transportvorrichtung zur Ablage des Bogens oder einen Transport in der horizontalen Transportvorrichtung zur Weiterleitung an eine nächste Sortiereinheit bewirken. Der mit der ersten Sortiereinheit zusammenwirkende Eingabetransport weist einen eigenen Antrieb auf.
Aus der DE-OS 16 11 J68 ist eine ähnliche Sortiervorrichtung bekannt, bei der die horizontalen Transportvorrichtungen der einzelnen Sortiereinheiten jedoch oberhalb der vertikal übereinander angeordneten Fächer liegen. Die Rollenanordnungen der horizontalen Transportvorrichtungen können dabei aus der horizontalen Lage herausgeschwenkt werden, um eventuelle Bogenstopper leichter beseitigen /u können.
Aus der US-PS JJ 71 926 ist schließlich eine
Sortiervorrichtung bekannt, die nur eine horizontale Transportvorrichtung aufweist, unterhalb der die einzelnen Fächer hintereinander angeordnet sind,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sortiervorrichtung so weiterzubilden, daß Bogenstopper längs der Bewegungsbahnen der Bogen auf ein Minimum beschränkt werden und bei ihrem Auftreten leicht und schnell zu beseitigen sind.
Bei einer Sortiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die neue Sortiervorrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten vergleichbaren Sortiervorrichtungen dadurch aus, daß die Transportvorrichtungen der einzelnen Sortiereinheiten mit dem Eingabetransport so zusammenwirken, daß sie von dem Eingabetransport abwechselnd oder nacheinander mit Bogen versorgt werden können. Fällt also eine der Transportvorrichtungen einer Sortiereinheit z. B. durch einen Bogenstopper aus, so kann die jeweils andere Transportvorrichtung der anderen Sortiereinheit nach wie vor von dem Eingabetransport mit Bogen versorgt werden, der Sortiervorgang in dieser Sortiereinheit also unabhängig von der Funktionsfähigkeit der anderen Sortiereinheit fortgesetzt werden.
Beim Stand der Technik sind dagegen die einzelnen Sortiereinheiten immer hintereinander so angeordnet, daß die in einer hinteren Sortiereinheit zu sortierenden Bogen zuvor die Transportvorrichtung der vorderen Sortiereinheit durchlaufen müssen. Tritt also in einer der vorderen Sortiereinheiten ein Bogenstopper auf, so sind damit auch alle nachgeschalteten Sortiereinheiten stillgelegt. Die getrennt für die einzelnen Sortiereinheiten "orgesehenen Antriebe wirken bei der neuen Sortif [-vorrichtung über ihnen jeweils individuell zugeorc nete Freilaufkupplungen gleichzeitig so auf den Eingabetransport, daß dieser immer von einem der Antriebe angetrieben ist. Damit ist ein Antrieb des Eingabetransports ohne gesonderten Antrieb für ihn auch immer dann sichergestellt, wenn der Antrieb einer der Sortiereinheiten z. B. infolge eines auftretenden Bogenstoppers abgeschaltet wird.
Die im wesentlichen senkrechte Anordnung der einzelnen Fächer unterhalb der horizontalen Transportvorrichtung längs einer Horizontalen ermöglicht ein zuverlässiges Einsortieren der einzelnen Bogen in die ihnen jeweils zugeordneten Fächer unter Schwerkraftwirkung, so daß auch damit die Gefahr von Bogenstoppern sowohl längs der horizontalen Transportvorrichtung als auch an den Ablenkvorrichtungen bzw. in den Einlassen der Fächer weitestgehend verhindert wird. Da andererseits die horizontale Transportvorrichtung sich über den längs einer Horizontalen sich erstreckenden Fächern befindet, kann durch einfaches Hochklappen einer Abdeckung der horizontalen Transportvorrichtung schnell in den Bogentransportweg selbst eingegriffen werden, um eventuell trotzdem auftretende Bogenstopper sofort zu beseitigen.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Sortiervorrichtung bclreffendc Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine schematisierte Schrägansicht der Sortiervorrichtung,
F-' i g. 2 eine Vorderansicht der Sortiervorrichtung,
F ie. 3 eine schematisierte Ansicht des Antriebs der Sortiervorrichtung,
F i g, 4 und 5 Vorder- und Seitenschnittansicbten von Fächern dpr Sortiervorrichtung und
Fig,6 eine Stütz- und Sicherungsvorrichtung für die Abdeckungen.
Die Sortiervorrichtung, die z, B, in Verbindung mit einem automatischen, elektrografischen Reproduktionsgerät benutzt werden kann, besitzt einen Grundrahmen 51, der die untere und die obere Sortiereinheit
to 53,55 trägt (F i g. 1 und 2). Die untere Sortiereinheit 55 hat ein zusammenhängendes Gitterwerk 57, mit einer Anzahl von Ablagefächern 59, welche die Bogen von oben her aufnehmen. Ebenso hat auch die obere Sortiereinheit 53 ein zusammenhängendes Gitterwerk 57, das eine Anzahl von Ablagefächern 59 zur Aufnahme der Bogen bildet
Die Bogen treten durch eine im Rahmen der unteren Sortiereinheit 55 befindliche öffnung 61 in die Sortiervorrichtung ein. Die Bogen passieren Führungen 63 und laufen dann durch zwei Klemmrollen 65 und 67. Diese führen sie einer horizontale' Transportvorrichtung 69 zu, die eine Anzahl von oberhalb des Bogentransportwegs angeordnete horizontale Riemen 71 und unterhalb des Bogentransportwegs angeordnete frei drehbaren Rollen 73 aufweist. Oberhalb der Rollen 73 befi"den sich Rollen 74, die zwischen den Riemen 71 angeordnet und nach unten hin federbelastet sind, um eine Reibungskraft zwischen den Riemen 71 und den zu transportierenden Bogen zu gewährleisten. Die unter den horizontalen Riemen 71 laufenden Bogen werden nach unten in ein gewünschtes Fach durch die Ablenkvorrichtungen bildende Ablenkfinger 76 abgelenkt, die mittels eines ihnen zugeordneten Elektromagneten nach Maßgabe einer Steuerung in den Bogentransportweg eingeschwenkt werden. Die Steuerung wird dadurch ausgelöst, daß ein Bogen von der horizontalen Transportvorrichtung 69 in ein Ablagefach 59 gleitet, wodurch ein Lichtstrahl zwischen einer Lichtquelle 78 und einer Fotozelle 80 unterbrochen wird. Das Unterbrechen und nachfolgende Wiederherstellen des Lichteinfalls auf der Fotozelle 80 bewirkt, daL der geschwenkte Ablenkfinger 76 in die Ruhestellung gelangt und der nächste Ablenkfinger 76 geschwenkt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so
4"· lange, bis der letzte Bogen in die Sortiereinheit 55 einläuft.
Die obere Sortiereinheit 53 besitzt eine Transportvorrichtung 115, bestehend aus horizontalen Riemen 117, die oberhalb des Bogentransportwegs angeordnet
in sind, und unterhalb des Bogentransportwegs angeordnete frei drehbare Rollen 119. Oberhalb der Rollen 119 befinden sich Rollen 121, die zwischen den Riemen 117 positioniert sind, um vie im Falle der Rollen 74 eine Reibungskraft zu gewährleisten. Durch Betätigung der
υ Steuerung, zu der eine Lichtquelle 125 und eine Fotozelle 127 gehören, lenken Ablenkfinger 123 die Bogen in die Ablagefächer 59.
Zum Transpori der Bogen in die obere Sortiereinheit 53 ist eine senkrechte Transportvorrichtung 129 mit
■ senkrecht verlaufenden Riemen 131 vorgesehen, die an Rollen 133 entlanglaufen. Ein Bogen gelangt zu der senkrechten Transportvorrichtung 129, we;in eine elektromagnetisch betätigte Umlenkvorrichtung 135 so durch eine Steuerung eingestellt ist, daß der Bogen nach oben gelenkt wird.
Die horizontalen Riemen 71 werden von einer schwenkbar gelagerten Abdeckung 137, die mit dem Rahmen durch ein oder mehrere Scharniere 139
verbunden ist, aufgenommen und getragen. In gleicher Weise werden die horizontalen Riemen 117 von einer schwenkbar gelagerten, mit dem Rahmen durch ein oder mehrere Scharniere 139 verbundene Abdeckung 141 aufgenommen und getragen. Dank dieser Anordnung können bei einem Bogenstopper im Transportweg die Riemen 71 und 117 jeweils durch Schwenkbewegung der Abdeckungen 137 und 141 aus dem Transportweg entfernt werden. Torsionsfedern 143, welche entlang der gesamten Länge der Abdeckungen 137 und 141 geführt sind, unterstützen das Abheben der Abdeckungen 137, 141. Bei Bogenstoppern in der senkrechten Transportvorrichtung 129 läßt sich der Transportweg leicht über eine schwenkbare Abdeckung 145 erreichen.
Es sei bemerkt, daß bei Auftreten eines Bogcnstoppers an einer beliebigen Stelle des Transportweges der betreffende Bogen rasch entfernbar ist, indem die Abdeckungen 537, 141 bzw. die Abdeckung 145 genügend weit vom Transportweg abgehoben werden, damit eine Bedienungsperson den verklemmten Bogen von Hand aus dem Bogentransportweg nehmen kann.
Eine Stützvorrichtung 147 mit federbelasteten Streben 149 hall die beiden Abdeckungen 137 und 141 in angehobener Stellung, so daß ein Einklemmen der Hand der Bedienungsperson durch unbeabsichtigtes Schließen der Abdeckungen 137, 141 verhindert wird. Die Abdeckungen werden geschlossen, indem die federbelasteten Streben 149 mit einem Griff 151 zurückgezogen werden.
Die Bogen können entweder von der unleren Sortiereinheit 55 oder von der oberen Sortiereinheit 53 oder aber von beiden in größeren Bogenserien sortiert werden. Die untere Sortiereinheil besitzt einen Antriebsmotor 153. der die Riemen 71 über einen Zahnriemen 155 antreibt (Fig. 3). Die Riemen 71 treiben Zahnräder 157, 159 an. die wiederum die Klemmrollen 67 über einen Zahnriemen 161 antreiben, der mit einer die Klemmrollen 67 tragende Welle 165 antreibenden Riemenscheibe 163 zusammenarbeitet. Dank der Dehnbarkeit und Verwindbarkeit des Riemens 161 können die in der Abdeckung 137 angeordneten Riemen 71 durch Schwenken in den Bogentransportweg hineingebracht und von ihm abgehoben werden. Eine mit dem Rahmen und einem Verbindungselement 201 verbundene Feder 169 sorgt für eine Spannung des Riemens 161 während der jeweiligen Betriebsbedingungen.
Die Klemmrollen 67 werden zweckmäßig mit einer etwas niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben, als die Riemen 71. damit die Bogen gleichmäßig über den Transportweg gezogen unc! nicht etwa ruckartig vorwärts gestoßen werden.
Die obere Sortiereinheit 53 hat einen Antriebsmotor 167, der die Riemen 117 über einen Zahnriemen 209 antreibt Die Riemen 117 treiben wiederum die senkrechten Transportriemen 131 über einen Zahnriemen 211, der mit Riemenscheiben 213 und 214 zusammenarbeitet, und über einen mit Riemenscheiben 215 und 216 zusammenarbeitenden Riemen 203 an, wobei die Riemenscheiben 215, 216 die mit den Riemen 131 in Antriebsbeziehung stehende Welle 217 antreiben. Der Riemen 203 läßt sich beim Abheben der Riemen 117 und der Abdeckung 141 vom Bogentransportweg denen und verwinden. Fine mit einem Verbindungselement 207 verbundene Feder 205 sorgt während der jeweiligen Betriebsbedingungen für die richtige Riemenspannung. Eine an der unteren Umlenkstelle der Transportriemen 131 angeordnete Welle 219 steht mit den HCIemmrollen s 67 über einen Riemen 221 in Antriebsbeziehung, wobei er auf einer Riemenscheibe 223 läuft, die auf einer Welle 225 angeordnet ist, welche wiederum ein Zahnrad 227 trägt, das mit einem auf der Welle 165 angeordneten Zahnrad 229 in Eingriff steht.
ίο Der beschriebene Antriebsmechanismus ermöglicht es, die senkrechte Transportvorrichtung durch den Motor 167 anzutreiben. Außerdem können dadurch die Klemmrollen 67 über die obere oder die untere Sortiercinheit 53, 55 durch die beiden Motoren 153 und 167 jeweils angetrieben werden. Zu diesen- Zweck sind auf der Welle 165 zwei Freilaufkupplungen 231 und 233 angeordnet. So kann die Welle 165 entwed:r durch den Antriebsmotor 167 der oberen Sortiereimeit 53 oder durch den Antriebsmotor 153 der unteren Sortiereinheit 55 angetrieben werden. Wenn also die Freilaufkupplung 231 eingerückt ist, läuft die Freilaufkupplung 233 frei und umgekehrt. Dank dieser Antriebsordriung können die Klemmrollen 65 und 67 die Bogen auf jeden Fall in die beiden Sortiereinheiten 53, 55 leiten. Bei Ausfall oder Abschalten des Antriebsmotors 153 werden die Klemmrollen 67 durch den Antriebsmotor 167 über die Freilaufkupplung 233 angetrieben.
Jedem Fach 59 ist eine in F i g. 4 gezeigte Stapelleitvorrichtung 250 zugeordnet, die dafür sorgt, daß die in
Kt ein Fach 59 geleiteten Bogen nicht hochspringen und den Lichtstrahl unterbrechen und die auch eine genaue Ausrichtung der Bogenstapel gewährleiste!.. Die Stapelleitvorrichtung 250 besteht aus einem X-förmigen Rahmen 253 mit am Gitterwerk 57 eingehängten Haken
Γ) 255. An dem X-förmigen Rahmen 253 hängt eine Rolle 257. Ein abgesetzter oder vorspringender Abschnitt 259 des Rahmens 253 ist in der Nähe der Rolle 257 angeordnet, so daß die Bogen tangential zur Rolle 257 eintreten können. Durch diese Anordnung kann die
■m Bogenzufuhr gesichert und verhindert werden, daß die Bogen vom Boden des Fachs 59 in den Lichtstrahl zurückspringen.
Die Elogen werden in den Fächern 59 zu Stapeln ausgerichtet. Es ist weiterhin eine Anzahl von
Ii hängenden Drahtvorrichtungen 265 vorgesehen, die die Geschwindigkeit eines eintretenden Bogens abbremsen und den oberen Teil des im Fach 59 enstehenden Stapels weiter zusammendrücken. Am Gitterwerk 57 hängen an jeder Seite zwei Drahtvorrichtungen 265 symmetrisch
"in zur Mitiellinie des Bogens. Die hängenden Drahtvorrichtungen 265 weisen jeweils im wesentlichen W-förmige Abschnitte 266 und Hakenabschnitte 269 auf und können so bei Auftreffen eines eintretenden Bogens ungehindert schwingen. Dank dieser Anordnung kann der obere Teil eines gebildeten Stapels zusammengedrückt und damit der Weg frei gemacht werden für den nächsten eintretenden Bogen. Die Hakenabschnitte 269 ermöglichen ein leichtes Anbringen der hängenden Drahtvorrichtungen 265 am Gitterwerk 57. Es hat sich
«> gezeigt, daß aus einem leitenden Metall gefertigte hängende Drahtvorrichtungen 265 zur Abführung von statischer Elektrizität beitragen, die die Bogen während des Transports annehmen können.
!licr/u 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sortiervorrichtung für Bogen mit einer ersten und einer zweiten, jeweils mehrere Ablagefächer und jedem Ablagefach individuell zugeordnete Ablenkvorrichtungen zum Einleiten eines Bogens in das Ablagefach aufweisenden Ablage- und Sortiereinheit, einer Umlenkvorrichtung zum Zufahren von Bogen an eine ausgewählte der beiden Ablage* und Sortiereinheiten, einen Eingabetransport und jeweils ι ο zu den Ablagefächern führende, getrennt für jede der Sortiereinheiten vorgesehene Transportvorrichtungen und mit für jede der Ablage- und Sortiereinheiten vorgesehenen Antrieben, die in Abhängigkeit von der Länge eines Sortiervorgangs abwechselnd oder nacheinander arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefächer (59) der ersten und zweiten übereinander angeordneten Ablage- und Sortiereinheit (53, 55) längs je einer der über den Ablagefächern (59) angeordneten Transportvorrichtungen (69, 115) im wesentlichen senkrecht hängend hintereinander angeordnet sind, daß jede Transportvorrichtung (69,
115) eine Abdeckung (141,137) hat, unterhalb der die horizontale Transportvorrichtung (69,115) angeordnet ist, wobei die Abdeckungen (141,137) in die und aus der horizontalen Lage schwenkbar gelagert sind, daß die Eingabetransportvoi richtung (65,67) mit der ersten (69) der beiden horizontalen Transportvorrichtungen (69; 115) für die Bogenübergabe unmit- telbar und mit der zweiten (115) über eine senkrechte Transportvorrichtung (129) mit Bogenumlenkem (135) verbunden ist, daß die erste (69) und die zweite Transportvorrichtuig (115) jeweils eigene auf die Eingabetranspor.verrichtung (65,67) wirkende Antriebe (153,167) aufweise,., die zum wahlweisen Antrieb von Einzugsrollen der Eingabetransportvorrichtung (65, 67) einrückbare Freilaufkupplungen (231,233) aufweisen.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern der Arbeitsweise der Antriebe (153,167) derart, daß die Ablage- und Sortiereinheiten (53, 55) abwechselnd oder nacheinander arbeiten.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (141, 137) mit je einer Torsionsfeder (143) versehen sind, um das Schwenken der Abdeckungen (141, 137) zu erleichtern.
4. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 so und 3, gekennzeichnet durch je eine lösbare Stützvorrichtung (147) zum Festhalten der Abdekkungen (141,137) in einer außerhalb der horizontalen Lage liegenden Schwenkstellung.
5. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 >*> bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Transportvorrichtung (129) eine zum Zugänglichmachen des Bogentransportweges schwenkbare Abdeckung (145) hat.
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