DE2220009A1 - Einrichtung zum beheizen von sitzauflagen oder dergl - Google Patents

Einrichtung zum beheizen von sitzauflagen oder dergl

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DE2220009A1 DE19722220009 DE2220009A DE2220009A1 DE 2220009 A1 DE2220009 A1 DE 2220009A1 DE 19722220009 DE19722220009 DE 19722220009 DE 2220009 A DE2220009 A DE 2220009A DE 2220009 A1 DE2220009 A1 DE 2220009A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00271HVAC devices specially adapted for particular vehicle parts or components and being connected to the vehicle HVAC unit
    • B60H1/00285HVAC devices specially adapted for particular vehicle parts or components and being connected to the vehicle HVAC unit for vehicle seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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    • B60H1/00271HVAC devices specially adapted for particular vehicle parts or components and being connected to the vehicle HVAC unit
    • B60H2001/00307Component temperature regulation using a liquid flow

Description

  • Einrichtung zum Beheizen von Sitzauflagen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beheizen von Sitzauflagen oder dergl., insbesondere auf eine Einrichtung zum Beheizen von Sitzauflagen für Kraftfahrzeugsitze.
  • Bei kalter Witterung, und insbesondere im Winter9 reicht die Kapazität der fahrzeugeigenen Fahrgastraumbeheizung in vielen Fällen nicht aus um nach bereits kurzer Fahrzeit den Fahrgastraum so zu beheizen, daß sich die Insassen wohl fühlen. Um Personen in unzulänglich beheizten Räumen zu wärmen, sind bereits Heizkissen und Heizdecken oder deegl. bekannt, die von innen her mittels elektrischer Widerstandsheizung beheizbar sind und die infolge ihrer unmittelbaren Körpernähe den überwiegenden Teil der erzeugten wQRmQ aL der Körper des Benutzers abgeben. Im Hinblick auf den verhältnismäßig großen Stromverbrauch derartiger Heizkissen oder Heizdecken verbietet sich ihre Anwendung in Kraftfahrzeugen deshalb, weil zur Erzeugung des erforderlichen Heizstromes aufwendige und leistungsverzehrende Einrichtungen notwendig wären.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunge eine insbeson dere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen geeignete i;inrichtung zum Beheizen von Sitzauflagen oder dergl. zu schaffen, welche obne Beeinträchtigung der verfügbaren Motorleistung bereits nach kurzer Fahrzeit wirksam ist und die insgesamt bei geringsteg Herstellungs- und Montageaufwand in jedem beliebigen raftfahrzeug installierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in einer Sitzauflage ein mindestens oberseitig durch einen Textilbezug abgedeckter, von einem Wärmeträger durchstromter Wärmetauscher angeordnet und über absperrbare Leitungswege mindestens mit der Warmeträgerzuleitung der Fahrgastraumbeheizung des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Sitzauflage nach Art bekannter Schonbezüge gestaltet, in der Weise, daß sie mindestens jeweils die gesamte Sitzfläche vorzugsweise Jedoch die gesamte Sitz-und Rückenlehnenfläche überdeckt und durch Vermittlung von Haltebändern oder dergl. lösbar am Sitzrahmen befestigbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der in der Sitzauflage angeordnete Warmetauscher durch schlangenförmig angeordnete Wendeln eines aus flexiblem Material, insbesondere Gummi oder dergl. bestehenden Schlauchmaterials gebildet ist. Dabei kennen die Wendeln des Wärmetauschers in vorteilhafter Weise in Schaumstoffmaterial eingebettet, insbesondere eingegossen und zusammen mit dem Schaumstoffmaterial mindestens oberseitig durch eine Textilauflage abgedeckt sein.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung umfaßt der in der Sitzauflage angeordnete WarDetauscher ein Netz von Leistungswegen und ist durch vorzugsweise hochfrequente Verschweißung zweiter in geeigneter Weise vorgeprägter oder vorgezogener Folien aus flexiblem luft- und flussigkeitsdichtem Material, insbesondere Kunststoffmaterial gebildet. Ein derartiger Wärmetauscher kann oberseitig entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Schaumstoffschiebt mit einem Textil-Sichtbezug versehen sein.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit flüssigkeitsgekühlter Antriebsmaschine sieht die Erfindung vor, daß die Kühlflüssigkeit des Antriebsmotors als Wärmeträger zur Beheizung der Sitzauflagen verwendet wird. Hierzu ist jede Sitzauflage, vorzugsweise über flexible Schlauchleitungen einerseits mit dem Zulauf und andererseits mit dem Rücklauf des Wärmetauschers der Fahrgastraumbeheizung verbunden. Die zu den einzelnen Sitzauflagen führenden Zu- und Rücklaufleitungswege für den Wärmeträger sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über an sich bekannte Schlauchkupplungen oder dergl. abnehmbar an die Vor- und Rücklaufleitung des Wärmetauschers der Fahrgastraumbeheizung angeschlossen, wobei zweckmäßigerweise jedem der beiden Leitungsanschlüsse ein Absperrorgan vorgeschaltet ist. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorzug, daß die Sitzauflagen samt den zugehörigen Leitungswegen ohne besondere Schwierigkeit aus dem Fahrzeug entfernt werden können, ohne daß besondere Verschlußvorrichtungen für die Beitungsanschlüsse erforderlich wären.-Selbstverständlich kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß in der Zu- oder Räcklaufleitung jedes in einer Sitzauflage angeordneten Wärmetauschers an beliebiger, vorzugsweise aus der Sitzposition des Fahrgastes leicht zu erreichender Stelle ein Absperrorgan angeordnet at. Vorteilhaft sind die zu den in den Sitsauflagen angeordneten Wärmetauschern fRhrenden Vor- und Räcklaufleitungen am Boden des Fahrgastraume und insbesondere entweder neben dem Kardantunnel oder entlang der Seitenholme der Bodengruppe des Kraftfahrzeuges verlegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Ölflüssigkeit als Wärmeträger beschränkt, vielmehr umfaßt die Erfindung auch die Verwendung von Reißluft als Wärmeträger. Bei der Verwendung von HeiBluft als Wärmeträger ist erfindungsgemäß ein grdßerer Leitungsquerschnitt sowohl der Heißluftzuleitung als auch der Reizwendeln des Wärmetauschers vorgesehen. Die Heißluft wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung über eine geeignet aimensionierte Zulaufleitung von der der Pibrgastraumbeheizung dienenden Heißluftleitung abgezweigt und in den in der Sitzauflage angeordneten Wärmetauscher eingeleitet.
  • Die Ableitung der Heißluft aus dem Wärmetauscher der Sitzauflage erfolgt mittels eines ins Freie führenden Abluftleitungsweges. Auch hierbei ist vorgesehen, daß in die Heißluftzuleitung des Wärmetauschers jeder Sitzauflage ein Absperrorgan insbesondere ein Absperrhahn einer aus der Sitzposition des Fahrgastes leicht zu erreichenden Stelle eingeschaltet ist.
  • Schließlich umfaßt die Erfindung noch die Anordnung einer Umwälzpumpe an dem der Fahrgastraumbeheizung dienenden Wärmetauscher bzw. die Anordnung eines in die Heißluftzuleitung fördernden Frischluftgebläses. Diese Anordnung dient dazu, bei abgeschalteter Fahrgastraumbeheizung ein Kühlmittel durch die Wärmetauscher der Sitzauflagen leiten zu können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung einer Beheizungseinrichtung in abnehmbaren Sitzauflagen für Kraftfahrzeugsitze hat insbesondere den Vorzug, daß zur Beheizung der Fahrzeugsitze keinerlei fahrzeugseitige Installationen notwendig sind und darüber hinaus die Sitzauflagen jederzeit nach Art bekannter Schonbezüge aus dem Fahrzeug entfernt werden können. Dies schließt selbstverständlich den Vorzug einer einfachen nachträglichen InstallationsmUglichkeit mit ein. Gegenüber diesen Vorzügen erscheint es unzweckmäßig eine Sitzbeheizung unmittelbar in die Sitzbauart mit einzubeziehen. Als weiterer Vorzug der Erfindung wäre anzuführen, daß derartige, mit einer Beheizungseinrichtung versehene Sitzauflagen mit verhältnismäßig geringem Aufwand herstellbar sind.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfahrungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine echaubildliche Darstellung einer erfindungsgena"Ben, beheizbaren Sitauflage, nebst der Einrichtung zu ihrer Beheizung unter Verwendung der Kühlflüssigkeit des Antriebsmotors eines Kraftfahrzeuges; Figur 2 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen beheizbaren Sitzauflage für traftfahrzeugsitze, nebst Einrichtung zu ihrer Beheizung mittels aus dem System der Fahrgastraumbeheizung entnommener Heizluft; Figur 3 einen Schnitt durch eine bevorzugte Gestaltungsform einer erfindungsgemäßen Sitzauflage; Figur 4 einen Schnitt durch eine andere bevorzugte Gestal-.
  • tungsform einer erfindungsgemäßen Sitzauflage.
  • Die mehr oder minder schematische Darstellung der Figur 1 zeigt eine Sitz- und Rücklehnenfläche eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugsitzes überdeckende, beheizbare Sitzauflage 1 und eine Einrichtung zu deren Beheizung mittels der Kühlflüssigkeit eines flüssigkeitsgekühlten Antriebsmotors des Kraftfahrzeuges. In der Sitzauflage 1 ist ein durch wendelförmige Anordnung eines aus flexiblem material, insbesondere Gummi bestehenden Schlauches 2 gebildeter Wärmetauscher 3-angeordaet, Dabei sind die den Wärmetauscher 3 bildenden Wendeln des Schlauches 2 in einer Schicht aus Schaumstoffmaterial 4 eingebettet und oberseitig durch einen Sicht-gextilbezug 5 abgedeckt. Die Sitzauflage 1 ist insgesamt nach Art bekannter Schonbezuge durch Vermittlung von Haltebändern oder Gurten 6 am Rahmen eines nicht näher dargestellten Eraftfahrzeugsitzes befestigbar. Der Wärmetauscher 3 aer Sitzauflage 1 ist mittels einer Schlauchleitung 7 an den Zulauf 8 und mittels einer weiteren Schlauchleitung 9 an den R0cklau! 10 des der Fahrgastraumbeheizung dienenden Wärmetauschers 11 angeschlossen. Die als Vor--und Räcklaufleitung dienenden Schlauchleltungen 7 und 9 sind über bekannte Schlauchkupplungen 12 trennbar an Anzweigstutzen 13 und 14 der Zulaufleitung 8 bzw0 der Rücklaufleitung 10 des der Fahrgastraumbeheizung dienenden Wärmetauschers 11 angeschlossen. In die Abzweigstutzen 13 und 14 sind an sich bekannte Absperrorgane 15 eingeschaltet. Aus der Darstellung der Figur 1 ist schließlich noch ersichtlich, daß die Schlauchleitungen 7 und 9 am Boden es des Fahrzeuges und hier wiederum unmittelbar neben einem Kardantunnel 17 verlegt sind. Um bei abgeschalteter Fahrgastraumbeheizung im gewissen Umfang einen Kühimittelumlauf in den Wärmetauschern 3 der Sitzauflagen 1 zu ermöglichen kann dem der Fahrgastraumbeheizung dienenden Wärmetauscher 11 eine Umwälzpumpe 18 zugeordnet sein, mittels derer bei abgeschalteter Fahrgastraumbeheizung durch den Fahrtwind oder ein Frischluftgebläse gekühltes Kühlmittel durch die Wärmetau.qcher 3 gefördert werden kann.
  • Bei der in der Figur 2 dargestellten Verwirklichungsform der Erfindung ist in einer ebenfalls Sitz- und Rückenlehnenfläche überdeckenden Sitzauf lage 1 ein durch wendelförmige Anordnung einer Schlauchleitung 22 gebildeter Wärmetauscher 33 angeordnet. Als Heizmedium wird dem Wärmetauscher 33 Heißluft zugeführt, die über einen Abzweigstutzen 19 aus der Heißluftzuleitung 20 der Fahrgastraumbeheizung 21 entnommen wird. Mit dem Abzweigstutzen 19 ist der Wärmetauscher 33 über eine Schlauchleitung 23 verbunden, die durch Vermittlung einer Schlauchkupplung 24 trennbar an den Abzweigstutzen 19 angeschlossen ist.
  • In den Abzweigstutzen 19 ist sshließlich noch ein Absperrorgan 25 eingeschaltet mittels dessen der Heißluftabzweig aus der Heißluftleitung 20 absperrbar ist. Die Ableitung der Heißluft aus dem Wärmetauscher 33 erfolgt über einen Leitungsweg 26 der unmittelbar ins Freie führt. Der Leitungsweg 26 durchsetzt dabei eine abgedichtete öffnung 27 im Bodenblech 28 des Fahrzeuges. Bei abgeschalteter Fahrgastraumbeheizung kann durch ein Gebläse 29 über einen Kanal 30 und die eitung 20 sowie den Abzweigstutzen 19 und die Leitung 23 Frischluft in den Wärmetauscher 33 gefördert werden, so daß auch eine Kühlung der Sitzauflage a ermöglicht ist.
  • Der in der Sitzauflage 1 anzuordnende Wärmetauscber kann entweder, wie in der Figur 3 dargestellt durch wendelförmige Anordnung eines aus flexiblem Material wie Gummi oder dergl. bestehenden Schlauchmaterials oder aber, wie in der Figur 4 dargestellt durch Verschweißung zweier vorgeprägter Folien 35, 36 gebildet sein. Bei der Ausbildung des Wärmetauschers 33 geiäß den in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiels sind zwei mit deckungsgleichen jedoch gegensinnig gerichteten Verprägungen 37 versehene Folien 35, 36 mittels Schweißung 38 derart miteinander verbunden, daß sich aus den Verprägungen 37 Leitungswege 39 bilden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wärmetauscher 33 insgesamt in eine Schicht 40 aus Schaumstoffmaterial 1 gebettet und zusammen mit diesem oberseitig mit einem Sicht-Textilbezug 44 versehen.

Claims (14)

PATENTANSPRCHE:
1. Einrichtung zum Beheizen von Sitzauflagen oder dergl., insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sitzauflage (1) mindestens oberseitig durch einen Textilbezug (4 44) abgedeckt ein von einem Wärmeträger durchströmter Wärmetauscher (3, 33) angeordnet und über absperrbare Leitungswege (7, 9, 23) mindestens mit der Wärmeträgerzuleitung (8, 20) der Fahrgastraumbeheizung (11, 21) des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflage (1) mindestens die gesamte Sitzfläche, insbesondere jedoch auch die Fläche der Rückenlehne überdeckt und durch Vermittlung von Haltebändern oder dergl. (6) am Sitzrahmen des Kraftfahrzeugsitzes befestigbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnèt, daß der in der Sitzauflage (1) angeordnete Wärmetauscher (3, 33) durch schlangenförmig angeordnete Wendeln eines aus flexiblem Material, insbesondere Gummi oder dergl., bestehenden Schlauchmaterials (2, 22) gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3, 33) aus einem Netz von Leitungswegen (39) besteht und durch Verschweißung (38) zweier vorgeprägter Folien (35, 36), aus flexiblem luft- und flüssigkeitsdichten Material, insbesondere Kunststoffmaterial gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 gekennzeichnet durch die Anwendung der Kühlflüssigkeit eines flüssigkeitsgekühlten Antriebsmotors des Kraftfehrzeuges als Wärmeträger.
6. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3, 33) jeder Sitzauflage ( über, inBbesoAdere durch Schlauchleitungen (7, 9) gebildete Leitangswege einerseits mit dem Zulauf (8) und andererseits mit dem Rücklauf (10) des der Fahrgastraumbeheizung dienenden Wärmetanschers (11) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zu- oder Rücklaufleitungsweg (7 bzw. 9) jedes Wärmetauschers ein Absperrorgan, insbesondere ein Absperrhahn, an einer von der Sitzposition des Fahrgastes aus gut erreichbaren Stelle eingeschaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Rücklaufleitungen (7, 9) der Wärmetauscher (3, 33) jeweils über Schlauchkupplungen (12) trennbar mit an die Vor- (8) und Rücklaufleitung (10) des Wärmetauschers (11) der Fahrgastraumbeheizung angeschlossenen Abzweigstutzen (13, 14) verbunden sind und in die Abzweigstutzen (13, 14) jeweils ein Absperrorgan (15) eingeschaltet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmetauscher (11) der Fahrgastraumbeheizung eine bei abgeschalteter Fahrgastraumbeheizung einschaltbare Umäizpumpe (18) zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung von Heißluft als Wärmeträger,
11. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Sitzauflagen (1) angeordneten Wärmetauscher (3, 33.) über einen Leitungsweg (23) an die zur Fahrgastraumbeheizung (21) führende Heißluftleitung (20) angeschlossen sind,
12. Einrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der HeizluSt aus den W Wärmetausebern (3 bzw.
33-) über einen Leitungsweg (26) unmittelbar ins Freie erfolgt.
13. Einrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizluftzuleitungsweg (23) über einen Abzweigstutzen (19) an die Heißluftzuleitung (20) der Fahrgastraumbeheizung (21) durch Vermittlung einer trennbaren Schlauchkupplung (24) angeschlossen und in den Anschlußstutzen (19) ein Absperrorgan (25) eingeschaltet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsweg (23) bei abgeschalteter Fahrgastraumbeheizung über einen Kanal (30) mit einem Frischluftfördergebläse (29)verbindbar ist.
15, Einrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche n bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- (7, 23) und gegebenenfalls Rücklaufleitungswege (9) am Boden (16, 28) des Fahrgastraumes, insbesondere im Bereich eines Kardantunnels (175 oder der Seitenholme der Bodengruppe des Kraftfahrzeuges verlegt sind.
L e e r s e i t e
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