DE2219380C3 - Volumenstromregler - Google Patents

Volumenstromregler

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DE2219380C3 DE2219380A DE2219380A DE2219380C3 DE 2219380 C3 DE2219380 C3 DE 2219380C3 DE 2219380 A DE2219380 A DE 2219380A DE 2219380 A DE2219380 A DE 2219380A DE 2219380 C3 DE2219380 C3 DE 2219380C3
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Description

solchen Volumenstromregler enthaltenden Anlagen vereinfacht und auch keine Regelungenauigkeiten durch nicht genauen Einbau auftreten. Auch läßt er sich ohne weiteres mit großem Regelbereich bauen und zeichnet sich trotz dieser Vorteile zusätzlich durch »-infache Bauart und Betriebssicherheit aus.
Das auf das Rad von der Gasströmung durch ihre Umlenkung und/oder Beschleunigung ausgeübte Drehmoment Mg ist gleich dem Zuwachs des Impulsmomentes. Es gilt
r ist der Hebelarm des Impulsmomentes, q die Masse und Wu ist die Geschwindigkeitskomponente senkrecht zum Hebelarm. Diese Verhältnisse entsprechen im Prinzip denen vod Kreiselmaschinen.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den mittleren Hebelarm des auf das Rad ausgeübten resultierenden Impulsmomentes in Abhängigkeit der Winkelstellung des Rades zu ändern, vorzugsweise mit zunehmendem Drehwinkel des Rades zu vergrößern.
Das Rad kann irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen, wobei der oder die Gaskanäle so ausgebildet sind, daß das sie durchströmende Gas ein Drehmoment auf das Rad ausübt. Obwohl auch gerade Gaskanäle möglich und in manchen Fällen zweckmäßig sind, sind bevorzugt gekrümmte Gaskanäle vorgesehen, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, daß die Gasströmung im wesentlichen parallel zur Drehachse des Rades in die Gaskanäle einströmt und in diesen um ungefähr 90° so umgelenkt wird, daß sie im wesentlichen senkrecht zu dem Hebelarm ihres auf das Rad ausgeübten Impulsmomentes aus den Gaskanälen ausströmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Rad eine ebene Scheibe mit js mindesten einem in einen Gaskanal führenden Gaseinlaß aufweist, dessen EinlaBebene senkrecht zur Drehachse des Rades gerichtet ist, und daß die Blende unmittelbar vor dem Gaseinlaß angeordnet ist
Die auf das Rad einwirkenden Rückstellkräfte können zweckmäßig durch Federmittel erzeugt werden. Es sind jedoch auch andere Rückstellmittel möglich, beispielsweise elektromagnetisch wirkende Rückstellmittel, mit Gewichten arbeitende Rückstellmittel oder in manchen Fällen kann das Rückstellmoment auch erzeugt werden, indem man den Schwerpunkt des Rades im Abstand von seiner Drehachse vorsieht.
Zweckmäßig weist das Rad eine Mehrzahl von Gaskanälen auf.
Die kurvenförmigen Steuerkanten der Blenden und die Begrenzung der von den Blenden in Abhängigkeit der Winkelstellung des Rades unterschiedlich weit überdeckten Gaskanaleinlässe bzw. -auslasse sind so auszubilden, daß sich die gewünschte Regelung ergibt. Die ebenfalls Steuerkanten bildenden Begrenzungen ss der Gaskanaleinlässe beziehungsweise -auslasse können ebenfalls kurvenförmig gestaltet sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn die Steuerkante der Blende einen im wesentlichen parabelförmigen Verlauf hat.
Wenn man besonders große Impulsmomente erzielen t>o will, kann man zusätzlich zu einer Umlenkung des Gases auch eine Beschleunigung des Gases im Gaskanal vorsehen, wobei letzteres durch in stromabwärtiger Richtung erfolgende, zweckmäßig stetige Querschnittsverengungen erzielt wird. i,>
Im allgemeinen ist es vorteilhaft und ausreichend, wenn der Volumenstromregler ein einziges Rad aufweist. Gegebenenfalls können jedoch auch zwei oder mehr Räder mit zugeordneten B'enden und Rückstellmittel parallel geschaltet sein.
Um auf einfache Weise unterschiedliche, vorzugsweise stetig verstellbare Sollwerte einstellen zu können, können Stellmittel vorgesehen sein, die sowohl das Anfangsrückstellmoment als auch die Größe, mit welcher sich das Rückstellmoment in Abhängigkeit des Drehwinkels des Rades ändert, in vorbestimmter Weise vorzugsweise gemeinsam ändern. Bei Verwendung von Fedesmitteln als Rückstellmittel kann man hierbei zweckmäßig vorsehen, daß eine die wirksame Federlänge und die Federvorspannung der Federmittel gemeinsam bestimmende Klemmstelle lageverstellbar ist.
Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß bei jedem eingestellten Sollwert eine Konstantregelung erreicht wird. In welchem Verhältnis beziehungsweise nach welcher Funktion sich die Federkonstante und die Federvorspannung zur Sollwertverstellung ändern müssen, läßt sich in jedem Einzelfall durch Rechnung oder durch Versuche leicht ermitteln. Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die Federkonstante und die Federvorspannung proportional zu dem Quadrat des Sollwertes geändert werde. Dies läßt sich bei Federmitteln auf einfache Weise durch Verstellung der wirksamen Federlänge, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Änderung der Durchbiegung in der Anfangsstellung des Rades, bewerkstelligen. Bevorzugt können hierbei die Federmittel als Blattfeder oder in vielen Fällen auch zweckmäßig als Spiralfeder ausgebildet sein. Auch andere Federgestaltungen sind möglich.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher und in weiteren Einzelheiten erläutert wobei es sich versteht, daß die Erfindung auch in zahlreichen anderen Ausführungsformen verwirklicht werden kann. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische, ausschnittsweise Darstellung einer Zweikanal- Klimaanlage,
F i g. 2 eine schaubildliche Schrägansicht einer Kammer der Klimaanlage nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die Decke der Kammer abgenommen ist, um Einsicht in diese Kammer zu erhalten,
Fig.3 eine Vorderansicht des in der in Fig.2 dargestellten Kammer befindlichen, erfindungsgemäß ausgebildeten Volumenstromreglers in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 eine Teilansicht durch F i g. 3 gesehen entlang der Schnittlinie 4-4,
F i g. 5 den Volumenstromregler nach F i g. 3, wobei jedoch das Rad sich ungefähr in seiner von der Anfangsstellung am weitesten entfernten Endstellung befindet
F i g. 6 einen Teilschnitt durch F i g. 5, gesehen entlang der Schnittlinie 6-6,
F i g. 7 eine Rückansicht des Volumenstromreglers nach F i g. 3,
F i g. 8 einen Schnitt durch F i g. 7 gesehen entlang der Schnittlinie 8-8.
In Fig. 1 ist schematisch eine Zweikanal-Klimaanlage ausschnittsweise dargestellt, die einen von einer nicht dargestellten zentralen Luftbehandlungsanlage kommenden Hauptkanal 10 aufweist, in welchem ein Ventilator 11 angeordnet ist. Stromabwärts des Ventilators 11 spaltet sich der Hauptkanal in zwei getrennte Kanäle 13, 14 auf, in der Nähe von deren Eingängen je ein Wärmetauscher 15, 16 angeordnet ist. Der Wärmetauscher 15 dient dem Kühlen und der Wärmetauscher 16 dem Erwärmen der Luft. Von jedem
Kanal 13, 14 zweigt zu jedem Gebäuderaum, der mil klimatisierter Luft zu versorgen ist, je ein Zweigkanal 17,18 ab. Es sind lediglich zwei Zweigkanäle dargestellt, die in eine Kammer 19 münden, wobei mittels einer von einem nicht dargestellten Thermostaten gesteuerten Stellvorgang 20 zwei Klappen 21 gegensinnig verstellbar sind, um das Mischungsverhältnis der aus den Zweigkanälen in die Kammer 19 einströmenden Luft zur Temperaturverstellung zu beeinflussen. Die Kammer 19 ist mittels einer Zwischenwand 23 in zwei Abteile 24, 25 unterteilt, wobei in einer öffnung der Zwischenwand ein erfindungsgemäßer Volumenstromregler 26 angeordnet ist, der den zeitlichen Volumenstrom, der mittels eines Luftauslasses 22 in den betreffenden Gebäuderaum einzublasenden Zuluft regelt.
In dem Abteil 25 sind übliche geräuschdämpfende Mittel 28 angeordnet.
In F i g. 2 ist die Kammer 19 in schaubildlicher Ansicht bei abgenommener Decke dargestellt. Der in die Zwischenwand 23 eingesetzte Volumenstromregler 26 wird nachfolgend an Hand der Fig.3 bis 8 in näheren Einzelheiten erläutert.
Der Volumenstromregler 26 weist eine Grundplatte 30 auf, an welcher mittels Streben 31 ein Lagerträger 32 befestigt ist, in dessen Nabe ein Rad 33 drehbar gelagert ist, das acht um 90° gekrümmte Gaskanäle 34 aufweist, deren Einlasse 35 segmentförmige Ausnehmungen einer ebenen Scheibe 36 des Rades 33 sind, die sich radial erstreckende, gerade Längsseiten 37 haben. An die Einlasse 35 sind im Querschnitt viertelkreisförmige Hauben 39 angesetzt, deren Auslaßmündungen eben sind und die aus F i g. 8 ersichtliche Gestalt haben, d. h., daß sich die lichte Höhe jedes Auslasses in von der Raddrehachse wegführender radialer Richtung stetig vergrößert. Diese Auslässe 38 der Gaskanäle 34 sind senkrecht zu den Einlassen 35 gerichtet, so daß die durch die Gaskanäle 34 strömende Luft auf das Rad 33 infolge ihres resultierenden Impulsmomentes ein Drehmoment ausübt und dieses Rad gegen die Wirkung einer ein Rückstellmoment ausübenden Blattfeder 41 zu drehen vermag. Je größer die Ausströmgeschwindigkeit der Luft aus den Gaskanälen 34, die zeitliche Masse der Luft und der mittlere Hebelarm der abgelenkten Luftströmung ist, um so größer ist dieses Drehmoment.
An dem Lagerträger 32 ist eine sternförmige, ebene Blendenscheibe 42 unmittelbar gegenüber der Radscheibe 36 parallel zu ihr fest angeordnet, die eine der Anzahl der Gaskanäle 34 entsprechende Anzahl von radial gerichteten Blenden 43 aufweist, die Steuerkanten 44 haben, wobei jede Steuerkante 44 beginnend von dem freien Ende der betreffenden Blende zunächst ein kurzes Stück gerade und radial bezüglich des Rades verläuft und anschließend den dargestellten, ungefähr parabelförmigen Verlauf hat Mit diesen Steuerkanten 44 wirken die die Gaseinlässe 35 begrenzenden Seitenkanten 37 zur drehwinkelabhängigen Verstellung der freien Einlaßquerschnitte der Gaseinlässe 35 zusammen, die folglich ebenfalls als Steuerkanten bezeichnet werden können.
Alle Gaseinlässe 35 sind gleich ausgebildet und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet Dasselbe gilt für die Blenden 43.
Das Rad 33 ist ausgewuchtet, so daß der Volumenstromregler lageunabhängig ist und folglich ohne Beeinträchtigung seiner Regelgenauigkeit in beliebiger Lage eingebaut werden kann, was" wichtig und vorteilhaft ist
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind ferner die Steuerkanten 37 und 44 so ausgebildet, daß der mittlere Hebelarm des Impulsmomentes der die Gaskanäle durchströmenden Luft eine Funktion des Drehwinkels des Rades ist. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt dieser Hebelarm mit zunehmendem Drehwinkel des Rades zu.
Das Rad 33 kann sich nur in einem verhältnismäßig kleinen Winkelbereich drehen. Die in F i g. 3 dargeslellte Anfangsstellung des Rades ist dadurch bestimmt, daß ein an dem Rad 33 angeordneter Anschlag 45 an der dem Anschlag benachbarten Strebe 31 anliegt und durch die Vorspannung der Feder an diese Strebe angedrückt ist. Die andere Grenzstellung des Rades ist in Fig.6 dargestellt und wird dadurch bestimmt, daß der auch als Auflager für das freie Ende der Feder 41 dienende, stiftförmige Anschlag 46 an die ihm in F i g. 5 benachbarte Blende anstößt. Der Schwenkwinkel des Rades 33 ist hier ungefähr auf den Winkelbereich begrenzt, der dem Winkelabstand der beiden Steuerkanten 37 eines Gaseinlasses 35 entspricht.
Der Abstand zwischen den Blenden 43 und der Radscheibe 36 ist so klein wie möglich. Sie sollen sich jedoch nicht berühren, damit das Rad sich praktisch reibungsfrei drehen kann.
Die genannten Steuerkanten 37 und 44 sind so ausgebildet und angeordnet und das von der Blattfeder auf das Rad 33 ausgeübte, sich ungefähr linear mit der Winkelstellung des Rades ändernde Rückstellmoment ist so getroffen, daß bei konstanter Gasdichte die im Betrieb auftretenden Schwankungen der in den beiden Abteilungen 24, 25 der Kammer 19 (Fig. 1, 2) herrschenden Luftdrücke den zeitlichen Volumenstrom nicht verändern, sondern das Rad 33 jeweils so verstellen, daß dieser Volumenstrom ungefähr konstant bleibt. Wenn Schwankungen der Gasdichte auftreten, können sich diese zwar auf die Größe des Volumenstromes auswirken, doch ist ihr Einfluß gering.
Die auf die in F i g. 3 dargestellte Anfangsstellung des Rades 33 bezogene Vorspannung der Blattfeder 41 und ihre Federkonstante 6 sind zur stetigen Versteilung des Sollwertes des zu regelnden Volumenstromes verstellbar. Zu diesem Zweck liegt die Blattfeder 41 auf einem Teil ihrer Länge auf einer stationären Auflagefläche 50 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel als ebene Fläche dargestellt ist jedoch gegebenenfalls in Längsrichtung auch einen kurvenförmigen Verlauf haben kann, falls dies für die gewünschte Regelung des Volumenstromes bei unterschiedlichen Sollwerten erforderlich ist. Das rückwärtige Ende der Blattfeder 41 ist auf dieser Auflagefläche 50 bei 52 festgenietet Zur Verstellung der Vorspannung und der Federkonstante der Blattfeder 41 ist eine in Längsrichtung der Feder 41 verschiebbare und in beliebiger Stellung festklemmbare Klemme 51 vorhanden, die die Feder 41 auf der Auflagefläche 50 festklemmt derart, daß die wirksame Federlänge jeweils durch den Abstand dieser Klemme 51 von dem als Federauflage dienenden Anschlag 46 des Rades bestimmt ist Die Auflagefläche 50 befindet sich, wie
Mi dargestellt, zweckmäßig im Abstand von der Drehachse des Rades 33 auf der von dem freien Ende der Blattfeder abgewendeten Seite der Drehachse.
Diese Auflagefläche 50 ist so angeordnet und ausgebildet daß sich durch alleiniges Verstellen der
ts Klemme 51 in Längsrichtung dieser Auflagefläche 50 die Vorspannung der Feder zur Verstellung des zu regelnden Sollwertes ändert wobei sich gleichzeitig die Federkonstante proportional zu dem Quadrat des
Sollwertes ändert, derart, daß bei jedem eingestellten Sollwert die gewünschte Konstantregelung eintritt.
Dieser Volumenstromregler arbeitet wie folgt:
Es sei angenommen, daß ein bestimmter Sollwert durch entsprechende Stellung der Klemme 51 eingestellt sei. Damit das resultierende Impulsmoment der das Rad durchströmenden Luftströmung diesen Sollwert erreicht, ist zur Erzeugung dieser Luftströmung eine Mindestdruckdifferenz zwischen den in den beiden Abteilen 24, 25 (Fig.2) herrschenden Luftdrücke erforderlich. Wenn diese Druckdifferenz sich erhöht, wird das Rad 33 aus seiner Anfangswinkelstellung (F i g. 3) in Richtung des Pfeiles A gedreht, wodurch die Blenden 42 die von ihnen frei gelassenen Querschnitte der Gaseinlässe 35 verkleinern, so daß der Strömungs- is widerstand ansteigt, den die Luft beim Durchströmen des Volumenstromreglers erfährt. Die Steuerkanten 37, 44 sind dabei so ausgebildet und die Federkonstante der Blattfeder ist so eingestellt, daß in allen durch unterschiedliche Luftdruckdifferenzen bewirkten Winkelstellungen des Rades zwischen seinen beiden Grenzstellungen der Volumenstrom ungefähr konstant bleibt. Die Genauigkeit dieses Volumenstromreglers ist so hoch, daß man neben oder auf der Auflagefläche 50 eine Skala anbringen kann, die in Sollwerten geeicht ist. Da das Rad 33 praktisch reibungsfrei gelagert ist, ist es zur Vermeidung von Drehschwingungen zweckmäßig, seine Schwingungen zu dämpfen. Dies erfolgt in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel mittels der in Fig. 7 dargestellten Dämpfungsvorrichtung 54, die einen mit der Radwelle des Rades 33 fest verbundenen doppelarmigen Hebel 55 aufweist, an dessen einem Ende die Kolbenstange 56 des nicht dargestellten Kolbens einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist, deren Zylinder 57 bei 58 schwenkbar an der Grundplatte 30 angelenki ist. Ein Auswuchtgewicht 59 bewirkt, daß der Schwerpunkt der aus dem Hebel 55 und der Kolbenstange 56 mit Kolben bestehenden Einheit in der Drehachse des Rades 33 liegt. Diese Dämpfung ist pneumatisch, wobei der Kolben mit Spiel in dem Zylinder 54 so geführt ist, daß praktisch keine mechanische Reibung auftritt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche: länge und Federvorspannung auf einer Unterlage (50) an unterschiedlichen Stellen festklemmen kann.
1. Vqlumejistrqmregler, vorzugsweise für lufttechnische Anlagen, mit mindestens einem drehbar gelagerten Rad, auf welches Rückstellmittel einwirken, deren auf das Rad ausgeübtes Rückstellmoment abhängig von der Winkelstellung des Rades ist, wobei das Rad mindestens einen Gaskanal aufweist, welcher das ihn durchströmende Gas in eine ein Drehmoment auf das Rad ausübende Richtung umlenkt und/oder beschleunigt, welches dem Rückstellmoment entgegengerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gaskanal eine ortsfe- ste Blende (43) mit einer kurvenförmigen Steuerkante (44) unmittelbar gegenübersteht die seinen freien Ein- oder Austrittsquerschnitt in Abhängigkeit der Winkelstellung des Rades ändert
2. Vohimenstromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (44) der Blende (43) so ausgebildet ist daß der mittlere Hebelarm des Impulsmomentes der den Gaskanal durchströmenden Luft sich mit zunehmendem Drehwinkel des Rades vergrößert
3. Volumenstromregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerkante (44) einen im wesentlichen parabelförmigen Verlauf hat
4. Volumenstromregler nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Gaskanal (34) eine Krümmung von 90° aufweist
5. Volumenstromregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Rad (33) eine ebene Scheibe (36) mit mindestens einem in einen Gaskanal (34) führenden Gaseinlaß (35) aufweist dessen Einlaßebene senkrecht zur Drehachse des Rades gerichtet ist und daß die Blende (43) dem Gaseinlaß gegenübersteht
6. Volumenstromregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Eintrittsmündung des Gaskanals ein sich radial erstreckender, segwientförmiger Durchbruch (35) der Radscheibe ist deren Längsseiten (37) gerade und radial gerichtet sind.
7. Volumenstromregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Rad (33) eine Mehrzahl von in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Gaskanälen (34) gleicher Gestalt aufweist, denen jeweils eine Blende (43) gegenübersteht und die Steuerkanten (44) aller Blenden ebenfalls gleich gestaltet sind, so
8. Volumenstromregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur Verstellung seines Sollwertes Stellmittel (51) vorgesehen sind, die sowohl das Anfangsrückstellmomeht als auch die Größe, mit welcher sich das Rückstellmoment in Abhängigkeit des Drehwinkels des Rades ändert, in vorbestimmter Weise gemeinsam ändern.
9. Volumenstromregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkräfte durch Federmittel (41) ausgeübt sind.
10. Volumenstromregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel eine Blattfeder (41) aufweisen.
11. Volumenstromregler nach Anspruch 8 und 10, M dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel eine Klemme (51) aufweisen, die die Blattfeder zur gemeinsamen Verstellung ihrer wirksamen Feder- Die Erfindung betrifft einen Volumenstromregler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Volumenstromregler regeln einen Volumenstrom auf ungefähr konstanten Wert so daß sich der Volumenstrom im Regelbereich nicht oder allenfalls nur geringfügig ändern sollte.
Es ist eine Lüftungsregelvorrichtung bekannt (DE-OS 1813 683), welche in einem Gehäuse gegen die Wirkung einer vorgespannten Rückstellfeder drehbar gelagert ist und dessen eine Hälfte eine geschlossene halbkreisförmige Scheibe ist und dessen andere Hälfte schräg zum Luftstrom gerichtete Flügel aufweist Eingangsseitig ist die eine Stirnseite des kreisrunden Gehäuses zur Hälfte offen. Zwischen dieser Stirnseite und dem Rad ist eine halbkreisförmige Scheibe drehbar angeordnet welche mehr oder weniger weit über die stirnseitige Eingangsöffnung gedreht werden kann. Diese Lüftungsregelvorrichtung ergibt bei Einsatz als Volumcnstromregler allenfalls nur einen geringen ungenauen Regelbereich, denn die zwischen den Flügeln des Rades vorgesehenen Zwischenräume werden in allen Stellungen des Rades von Luft kräftig durchströmt so daß diese Lüftungsregelvorrichtung allenfalls nur einen kleinen Regelbereich hat und auch nur eine grobe Regelung zuläßt
Es ist ferner ein Lüftungsapparat für Zimmer bekannt (DE-PS 328), welcher sektorförmige Einströmöffnungen hat, die durch zwei drehbare Scheiben abgesperrt werden können, von denen die eine durch eine Zugschnur gedreht wird und die die andere Scheibe über eine Spiralfeder mitschleppt Dieser Lüftungsapparat erlaubt nur Handverstellung und ist nicht als Volumenstromregler geeignet
Ein bekannter Volumenstromregler weist ein Rohr mit einer Einschnürung auf, in welche ein stromlinienförmiger Körper hineinragt der koaxial zur Rohrachse angeordnet und gegen die Wirkung von Federmitteln axial verschiebbar geradegeführt ist so daß er die das Rohr durchströmende Gasströmung in Abhängigkeit seiner Stellung unterschiedlich stark drosselt Dieser Volumenstromregler ist jedoch lageabhängig und seine Regelgenauigkeit befriedigt in vielen Fällen nicht. Andere bekannte Volumenstromregler arbeiten mit in einem Kanal angeordneten, schwenkbar gelagerten Klappen. Auch diese Volumenstromregler sind lageabhängig und haben nur relativ geringe Regelgenauigkeiten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen insbesondere für lufttechnische Anlagen oder dergleichen geeigneten Volumenstromregler zu schaffen, der bei einfacher, betriebssicherer Bauart hohe Regelgenauigkeiten erreichen läßt und auch ohne weiteres so gebaut werden kann, daß er lageunabhängig arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der erfindungsgemäße Volumenstromregler erlaubt Erreichen hoher Regelgenauigkeit d. h., daß der Volumenstrom sich im Regelbereich, der bei dem erfindungsgemäßen Volumenstromregler groß sein kann, allenfalls nur geringfügig ändert. Ein weiterer Vorteil ist, daß dieser Volumenstromregler ohne weiteres lageunabhängig gebaut werden kann, so daß er in beliebigen Stellungen eingebaut werden kann, was sehr erwünscht ist, weil dies die Planung von einen
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