DE2218569B2 - Probenverteiler fuer fluessiges untersuchungsgut und verfahren zu seinem betrieb - Google Patents
Probenverteiler fuer fluessiges untersuchungsgut und verfahren zu seinem betriebInfo
- Publication number
- DE2218569B2 DE2218569B2 DE2218569A DE2218569A DE2218569B2 DE 2218569 B2 DE2218569 B2 DE 2218569B2 DE 2218569 A DE2218569 A DE 2218569A DE 2218569 A DE2218569 A DE 2218569A DE 2218569 B2 DE2218569 B2 DE 2218569B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- sample
- compressed air
- liquid line
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 title claims abstract description 6
- 239000012530 fluid Substances 0.000 title abstract 3
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 title abstract 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title description 9
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims abstract description 18
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 74
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 2
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 abstract 1
- 238000000746 purification Methods 0.000 abstract 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/10—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
- G01N35/1081—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices characterised by the means for relatively moving the transfer device and the containers in an horizontal plane
- G01N35/1083—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices characterised by the means for relatively moving the transfer device and the containers in an horizontal plane with one horizontal degree of freedom
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/10—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
- G01N35/1004—Cleaning sample transfer devices
- G01N2035/1006—Rinsing only the inside of the tip
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Probenverteiler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 20 20711 ist ein Probenverteiler für
flüssiges Untersuchungsgut beschrieben, bei dem zum Umfüllen der Flüssigkeit eine Pumpe vorgesehen ist die
die gewünschte Flüssigkeitsmenge aus einem Gesamtprobengefäß absaugt speichert und nach Einstellung auf
das entsprechende Einzelprobengefäß in dieses Gefäß einspritzt Nachteilig ist dabei, daß der technische
Aufwand verhältnismäßig groß ist und und daß der Probenverteiler wegen der erforderlichen mechanisehen
Bewegung der in die Gefäße eintauchenden Kanüle und des Umpolvorganges der Pumpe verhältnismäßig
langsam arbeitet
In der DE-OS 16 48 865 ist eine Vorrichtung zum automatischen Durchführen von Analysenreihen beschrieben,
bei der Flüssigkeit aus einem Gesamtprobengefäß in ein Teilprobengefäß dadurch umgefüllt wird,
daß das Gesamtprobengefäß druckdicht verschlossen und darin ein Oberdruck erzeugt wird, der die
Flüssigkeit durch eine Flüssigkeitsleitung in das Teilprobengefäß drückt Dieser Probenverteiler arbeitet
im Vergleich zu dem Probenverteiler gemäß der DE-OS 20 20 711 bei einfacherem Aufbau wesentlich
schneller. Für eine serienmäßige Umfüllung der Fiüssigkeitsproben aus Gesamtprobengefäße in Teilprobengefäße
ist dieser Probenverteiler aber nicht geeignet weil — abgesehen von der einen Serienbetrieb
nicht erlaubenden Ausführung der Dichtungsmittel für ein Gesamtprobengefäß — eine Reinigung der Flüssigkeitsleitung
zwischen einem Gesamtprobengefäß und
JO einem Teilprobengefäß nicht vorgesehen ist, so daß eine Verschleppung einer Flüssigkeitsprobe in die nächstfolgende
möglich ist.
Eine ähnliche Vorrichtung ist in der DE-AS 11 68 674
beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt
)5 die Reinigung der Flüssigkeitsleitung durch Waschwasser.
Dies hat den Nachteil, daß ein erheblicher Aufwand an Bauelementen und an Zeit für die Reinigung
erforderlich ist.
Es ist auch bekannt, eine Flüssigkeitsleitung für Flüssigkeitsproben zum Reinigen mit Luft auszublasen
(Zeitschrift für analytische Chemie, 1967, Seite 531). Aus dieser Literaturstelle geht jedoch nicht hervor, wie
erreicht werden kann, daß beim Ausblasen so wenig Probenfiüssigkeit wie möglich verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Probenverteiler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen, bei dem in einfacher Weise nach Beendigung eines Umfüllvorgangs eine Reinigung der
Flüssigkeitsleitung erfolgt wobei so wenig Flüssigkeit wie möglich verlorengeht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene
Ausbildung.
Beim Erfindungsgegenstand ist es möglich, eine einwandfreie Reinigung der Flüssigkeitsleitung nach Beendigung eines Umfüllvorganges mittels Druckluft zu erzielen. Es ist also keine besondere Spülflüssigkeit erforderlich. Bei genügend hohem Druck ist dabei eine ausreichende Reinigung der Flüssigkeitsleitung möglich.
Beim Erfindungsgegenstand ist es möglich, eine einwandfreie Reinigung der Flüssigkeitsleitung nach Beendigung eines Umfüllvorganges mittels Druckluft zu erzielen. Es ist also keine besondere Spülflüssigkeit erforderlich. Bei genügend hohem Druck ist dabei eine ausreichende Reinigung der Flüssigkeitsleitung möglich.
Ferner ist es möglich, den nach Beendigung eines Umfüllvorgangs in der Flüssigkeitsleitung vorhandenen
Flüssigkeitsrest zum größten Teil in das Gesamtprobengefäß zurückzudrücken, wo er für weitere später evtl.
erforderliche Untersuchungen zur Verfügung steht. Es geht dabei somit fast keine Flüssigkeit verloren.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben. Bei dieser Ausgestaltung ist
ein sauberes Arbeiten des Probenverteilers gewährlei-
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Probenverteiler
dient zum Umfüllen von Flüssigkeitsproben von einer Serie von Gesamtprobengefäßen, von denen eines
dargestellt und mit 1 bezeichnet ist, in eine Serie von Teilprobengefäßen, von denen eines dargestellt und mit
2 bezeichnet ist Zum Befördern der Flüssigkeit vom Gesamtprobengefäß 1, das in der Umtüllposition des
Probenverteilers steht, in das Teilprobengefäß 2, das
ebenfalls die !Jmiullposition einnimmt dient eine
Flüssigkeitsleitung 3. Das eine Ende der Flüssigkeitsleitung 3 ist mit einem Druckkörper 4 verbunden und
endet dort mit einer Röhre 5, deren Ende stirnseitig verschlossen ist und die eine seitliche öffnung 6 besitzt
Der Druckkörper 4 besitzt eine Manschette 7 aus flexiblem Material, die mittels einer Druckluftleitung 8
aufblasbar ist Zum Erzeugen eines Oberdrucks im Inneren des Gesamtprobengefäßes S dient ein Rohrstutzen 9, der mit einer Druckmittelleitung 10 verbunden ist
Der Druckkörper 4 ist in Richtung des Pfeiles 11 mittels
einer Verstellvorrichtung 12 bewegbar. Nahe der Umfüllposition des Gesamtprobengefäßes 1 ist eine
Auffangvorrichtung 13 zum Auffangen der Flüssigkeitsreste aus der Flüssigkeitsleitung 3 angeordnet
Zum Absperren der Flüssigkeitsleitung 3 nach Beendigung der Übertragung der gewünschten Flüssigkeitsmenge vom Gesamtprobengefäß 1 zum Teiiprobengefäß 2 dienen zwei Stößel 14 und 15, die durch
Verstellvorrichtungen 16 und 17 in Richtung der Pfeile 18 und 19 bewegbar sind. Die Stößel 14 und 15 besitzen
eine gemeinsame Achse. Neben der Umfüllposition des Teilprobengefäßes 2 ist ein Behälter 20 angeordnet,
über den das flexibel ausgebildete Ende der Flüssigkeitsleitung 3 durch die Stößel 14 und 15 bewegt werden
kann. Nahe dem Ende der Flüssigkeitsleitung 3, das dem Teilprobengefäß 2 zugeordnet ist, mündet eine Druckmittelleitung 21, die über eine Absperrvorrichtung 22,
die nach Art einer Schlauchklemme zum Abquetschen der flexiblen Druckmittelleitung 21 ausgebildet ist, an
Druckluftquellen 24 oder 25 anschließbar ist.
Zum Umfüllen von Flüssigkeit vom Gesamtprobengefäß 1 in das Teilprobengefäß 2 wird zunächst der
Druckkörper 4 durch die Verstellvorrichtung 12 in Richtung des Pfeiles 11 so weit nach unten bewegt, bis
die Manschette 7 das Teilprobengefäß 1 obin umfaßt. Die Röhre 5 endet in dieser Stellung des Druckkörpers 4
nahe dem Grund des Gesamtprobengefäßes 1. Dann wird Druckluft in das Innere der Manschette 7
eingeleitet und die Manschette 7 an die Wandung des Gesamtprobengefäßes 1 zu dessen druckdichtem
Abschluß angedrückt. Nunmehr wird Druck auf die Leitung 10 gegeben, so daß im Innenraum des
Gesamtprobengefäßes 1 ein Überdruck entsteht, der die Flüssigkeit aus dem Gesamtprobengeiäß 1 durch
öffnung 6 und die Flüssigkeitsleitung 3 in das Einzelprobengefäß 2 drückt. Nachdem die gewünschte
Flüssigkeitsmenge übertragen worden ist, wird der Stößel 14 in Richtung des Pfeiles 18 auf den Stößel 15 zu
bewegt, bis er die flexible Flüssigkeitsleitung 3 abquetscht, d. h. den Flüssigkeitsstrom unterbricht.
Nunmehr kann das Teilprobengefäß 2 entfernt und das nächste Teilprobengefäß in die Umfüllposition bewegt
werden, in der es ebenfalls aus dem Gesamtprobengefäß
1 gefüllt wird.
Nachdem die Flüssigkeit aus dem Gesamtprobengefäß 1 auf die gewünschte Anzahl von Teilprobengefäßen
verteilt worden ist d. h. nachdem der Umfüllvorgang
von einem Gesamtprobengefäß auf eine Anzahl von Teilprobengefäßen abgeschlossen ist, wird bei in das
Gesamtprobengefäß 1 eingesenkter Röhre 5 Druckluft von der Druckluftquelle 24 auf die Leitung 21 gegeben,
welche den größten Teil des Flüssigkeitsrestes in der
to Flüssigkeitsleitung 3 in das Gesamtprobengefäß 1 zurückdrückt Der Flüssigkeitsrest im Gesamtprobengefäß 1 kann für eventuell später erforderliche
Untersuchungen benutzt werden.
Nachdem die Flüssigkeitsleitung 3 entleert ist wird
is der Druckkörper 4 nach Ablassen des Drucks aus der
Manschette 7 in Richtung des Pfeiles 11 vom Gesamtprobengefäß 1 abgehoben, bis er die dargestellte Stellung einnimmt Das Gesamtprobengefäß 1 kann
nunmehr entfernt und durch ein neues Gesamtproben
gefäß, dessen Flüssigkeit umzufüllen ist ersetzt werden.
aus einem Gesamtprobengefäß die Flüssigkeitsleitung 3
durch den Stößel 15 in ihre gestrichelt gezeichnete
liegt Der Stößel 14 gibt dabei nach, so daß die Flüssigkeitsleitung 3 in dieser Stellung nicht abgequetscht ist Nunmehr wird Druck von der Druckluftquelle 25 auf die Leitung 21 zum Reinigen der Leitung 3
gegeben. Dieser Druck ist zweckmäßigerweise höher
als der Druck zum Zurückdrücken der Flüssigkeitsreste
aus der Leitung 3 in das Gesamtprobengefäß 1. Die evtl. noch vorhandenen Flüssigkeitsreste in der Leitung 3
werden dabei in den Behälter 20 und in die Auffangvorrichtung 13 gespritzt. Aus der Auffangvor-
j5 richtung 13 können sie durch eine öffnung 23 abfließen.
Nach dem Reinigen steht der Probenverteiler für den nächsten Umfüllvorgang zur Verfügung, d. h. die
geschilderten Verfahrensschritte können sich nunmehr erneut wiederholen.
Der Druck auf der Leitung 10 ist zweckmäßigerweise ebenfalls niedriger Druck, während der Druck auf der
Leitung 8 zum Aufblasen der Manschette 7 hoher Druck ist. Der niedrige Druck, d. h. der Druck zum Übertragen
von Flüssigkeit und zum Zurückbefördern von Flüssiger) keit aus der Leitung 3 in das Gefäß 1 kann
zweckmäßigerweise etwa 0,1 atü betragen. Dabei empfiehlt es sich, als hohen Druck zum Reinigen der
Flüssigkeitsleitung 3 und zum Aufblasen der Manschette 7 etwa 2 atü anzuwenden. Die Druckluftquelle 24 ist für
den niedrigen Druck, die Druckluftquelle 25 für den hohen Druck. Die Verstellvorrichtungen 12, 16 und 17
können hydraulischer oder pneumatischer Art sein, z. B. in Zylindern geführte, durch ein Druckmittel bewegbare
Kolben aufweisen.
w Die seitliche öffnung in der Röhre 5 hat den Vorteil,
daß beim Reinigen der Flüssigkeitsleitung 3 durch Druckluft hohen Drucks keine Flüssigkeitsreste in ein
eventuell bereits in der Umfüllposition stehendes neues Gesamtprobengefäß gespritzt werden.
W) Die den Flüssigkeiten zugeordneten Informationen
können in bekannter Weise auf fest mit den Gefäßen verbundenen Teilen in codierter Form angegeben sein,
so daß eine Umfüllung von Flüssigkeitsproben von G°samtprobengefäßen in Teilprobengefäße gemäß den
Informationen auf den Gesamtprobengefäßen automatisch erfolgen kann. In diesem Fall empfiehlt es sich,
einen Rechner zur Bestimmung der zu übertragenden Flüssigkeitsmengen zu verwenden. Auch die automati-
sehe Zuführung der zu einem Gesamtprobengefäß gehörigen Anzahl von Teilprobengefäßen und die
Übertragung der Informationen von den Gesamtprobengefäßen auf die Teilprobengefäße kann dabei in
bekannter Weise automatisch erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:).. ProbenverteBer zum Verteilen von flüssigen Proben aus Gesamiprobengefaßen in Teilprobengefäße, der Mittel zum Abdichten des sich jeweils in der Umfüllposhion befindenden Gesamtprobengefäßes und zum Erzeugen eines Oberdrucks darin, sowie eine von der Umfüllposiuon der Gesamtprobengefäße zu der Umfüllposhion der Teilprobengefäße führende Flüssigkeitsleitung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (12, 4) zum Herausheben bzw. Absenken mindestens eines der Enden der Flüssigkeitsleitung (3) aus dem zugeordneten Gefäß (1) bzw. in das zugeordnete Gefäß (1) vorhanden sind. daß das Teil (4). an dem das Entnahmeende (5) der Leitung (3) befestigt ist, Mittel (T) zum Abdichten des Gesamtprobengefäßes (1) aufweist, daß in der Flüssigkeitsleitung (3) eine Drucklufileitung (21) nahe dem Auslaufende mündet, das am Teilprobengefäß angeordnet ist daß die Druckluftleitung (21) über Absperrmittel (22) mit einer Druckluftquelle (24,25) verbindbar ist und daß eine Druckluftquelle (25) zum Durchblasen der Flüssigkeitsleitung (3) mit Druckluft hohen Drucks vorhanden ist
- 2. Probenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Umfüllposition mindestens eines der Gefäße (2) eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung (20) angeordnet ist und daß eine Verstellvorrichtung (14 bis 17) zum Bewegen des entsprechenden Endes der Flüssigkeitsleitung (3) über diese Auffangvorrichtung (20) vorhanden ist.
- 3. Probenverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß bei Verwendung einer mindestens im Bereich ihres der Auffangvorrichtung (20) zugeordneten Endes flexiblen Flüssigkeitsleitung (3) zwei senkrecht zur Längsachse der Flüssigkeitsleitung verstellbare Stößel (14,15) vorhanden sind.
- 4. Probenverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Stößel (14, 15) zusammenfallen.
- 5. Probenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hebbare Ende der Flüssigkeitsleitung (3) stirnseitig verschlossen ist und eine seitliche öffnung (6) besitzt und eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung (13) zum Auffangen der Flüssigkeit bei aus dem Gefäß (1) ausgehobenem Ende der Flüssigkeitsleitung (3) vorhanden ist.
- 6. Probenverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß nach Umfüllung einer gewünschten Flüssigkeitsmenge aus einem Gesamtprobengefäß (1) auf Teilprobengefäße (2) der in der Flüssigkeitsleitung (3) vorhandene Flüssigkeitsrest durch Druckluft niedrigen Drucks in das Gesamtprobengefäß (1) zurückgedrückt wird, daß anschließend die Flüssigkeitsleitung (3) aus dem Gesamtprobengefäß (1) herausgehoben wird, daß man die Flüssigkeitsleitung (3) mit Druckluft hohen Drucks gereinigt wird und daß die Flüssigkeitsleitung (3) danach in das nächste, inzwischen in seine Umfüllsposition beförderte Gesamtprobengefäß (1) gesenkt wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2218569A DE2218569B2 (de) | 1972-04-17 | 1972-04-17 | Probenverteiler fuer fluessiges untersuchungsgut und verfahren zu seinem betrieb |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2218569A DE2218569B2 (de) | 1972-04-17 | 1972-04-17 | Probenverteiler fuer fluessiges untersuchungsgut und verfahren zu seinem betrieb |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2218569A1 DE2218569A1 (de) | 1973-10-31 |
| DE2218569B2 true DE2218569B2 (de) | 1979-04-19 |
| DE2218569C3 DE2218569C3 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=5842241
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2218569A Granted DE2218569B2 (de) | 1972-04-17 | 1972-04-17 | Probenverteiler fuer fluessiges untersuchungsgut und verfahren zu seinem betrieb |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2218569B2 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO1990008307A1 (en) * | 1988-12-29 | 1990-07-26 | Technicon Instruments Corporation | Integrated sampler for closed and open sample containers |
Families Citing this family (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| CH668646A5 (de) * | 1983-05-31 | 1989-01-13 | Contraves Ag | Vorrichtung zum wiederholten foerdern von fluessigkeitsvolumina. |
| JPS6347665A (ja) * | 1986-08-14 | 1988-02-29 | コントロン インスツルメンツ ホールディング エヌ.ブイ. | ピペット操作方法および装置 |
| US5413000A (en) * | 1988-06-23 | 1995-05-09 | Dade International Inc. | Assembly for removing waste from closed sample containers |
-
1972
- 1972-04-17 DE DE2218569A patent/DE2218569B2/de active Granted
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO1990008307A1 (en) * | 1988-12-29 | 1990-07-26 | Technicon Instruments Corporation | Integrated sampler for closed and open sample containers |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2218569A1 (de) | 1973-10-31 |
| DE2218569C3 (de) | 1979-12-13 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE3825093C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen oder dgl. in Gegendruckfüllmaschinen | |
| DE2064074C3 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Dosieranlagen tür flüssige Füllgüter | |
| DE2051189A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der optischen Dichte von Mikrobenkulturen | |
| DE2218569C3 (de) | ||
| DE2141315A1 (de) | Fuellanze und anlage zum befuellen von faessern mit fluessigem gelbem phosphor | |
| DE1698228A1 (de) | Trennvorrichtung fuer suspendierte Partikeln | |
| DE2217669C3 (de) | Anordnung zum Umfüllen einer Flüssigkeit von einem ersten zu einem zweiten Gefäß | |
| EP0295325A1 (de) | Reinigungsvorrichtung für biotechnologische und verfahrenstechnische Behälter | |
| DE7727990U1 (de) | Leimpumpe fuer etikettiermaschinen | |
| DE3742418A1 (de) | Vorrichtung zum einstanzen von oesen in textil-, kunststoffplane oder dgl. | |
| DE277171C (de) | ||
| DE3933754C2 (de) | ||
| DE3134722A1 (de) | Einrichtung zur probenahme von fluessigkeiten | |
| DE2217219C3 (de) | Pipettiervorrichtung | |
| DE1757371A1 (de) | Fassfuellvorrichtung,vorzugsweise fuer Faesser mit zentrischem Spundloch in einem Fassboden | |
| DE686837C (de) | Vorrichtung zum UEberwachen des Absuessverfahrens an Filterpressstationen | |
| DE612074C (de) | Vorrichtung zum keimfreien Entfernen von krankhaften Saeften aus dem lebenden Koerper | |
| DE885965C (de) | Vakuumfueller | |
| DE3502999A1 (de) | Vorrichtung zur restentleerung eines fluessigkeitstanks | |
| DE2365806A1 (de) | Kontrollvorrichtung fuer die begrenzung des niveaus von schwerzugaenglichen fluessigkeiten in behaeltern, insbesondere in druckmaschinen | |
| DE368133C (de) | Vorrichtung zur Rueckgewinnung des Druckmittels | |
| DE260954C (de) | ||
| DE108531C (de) | ||
| DE1076518B (de) | Fuellorgan zum Abfuellen gashaltiger Fluessigkeiten | |
| DE298287C (de) |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |