DE2218264A1 - Verfahren zur praeparation von fluessigkeitsproben fuer die roentgenfluoreszenzanalyse - Google Patents

Verfahren zur praeparation von fluessigkeitsproben fuer die roentgenfluoreszenzanalyse

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DE2218264A1
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/44—Sample treatment involving radiation, e.g. heat
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/22—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material
    • G01N23/2202—Preparing specimens therefor

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Description

  • VERFAHREN ZUR PRAPARATION VON FLÜSSIGKEITSPROBEN FÜR DIE ROENTGENFLUORESZENZANALYSE 3. Beschreibung: A Bereits bestehende Verfahren: a. In einen Becher, dessen Boden aus einer eingespannten, sehr dünnen Folie besteht, wird die Probeflüssigkeit eingefüllt. Die Röntgenstrahlung durchdringt die Folie und die Flüssigkeit. Die von der Primärstrahlung ausgelöste spezifische Fluoreszenzstrahlung muß gleichfalls Flüssigkeit und Folie durchsetzen. Die Absorption dieser Fluoreszenzstrahlung in Flüssigkeit und Folie ist sehr hoch, die erfaßte Schichtdicke daher gering.
  • b. Größere Mengen von Flüssigkeiten werden eingedampft, der so erhaltene Rückstand mechanisch so verformt, daß er in das Gerät eingelegt werden kann. Dieses Verfahren erfordert große Probemengen und der Zeitaufwand ist hoch.
  • c. Ein mit dem zu untersuchenden Material. (Blut, Milch etc.) beaufschlagter Filter wird getrocknet und in das Gerät eingespannt. Dadurch ergeben sich hohe Blindwerte durch das Filtermaterial sowie Meßwertschwankungen als Folge unterschiedlicher Eindringtiefe in das Filtermaterial.
  • d. Kleinere Mengen der zu untersuchenden Flüssigkeit werden in einem massiven Becher verdampft und die entstehende Trockne der Röntgenstrahlung ausgesetzt. Diese Becher sind schwer und teuer, deshalb für mehrmaligen Gebrauch vorgesehen. Die notwendige Reinigung nach Gebrauch verursacht hohe Personalkosten und kann Fehlmessungen hervorrufen.
  • B. Neues Verfahren: Die zu untersuchende Flüssigkeit wird in einer kleinen Schale eingedampft. Durch entsprechende Formgebung dieser Schale muß dafür gesorgt werden, daß die Trocknung vom Rande ausgehend zur Mitte zu erfolgt. Um die Trockenzeiten klein zu halten, muß die Wärmekapazität der Schale im Gegensatz zu allen bisher bestehenden Ausführungen so klein wie möglich sein, damit sich die Schale im Trockenschrank schnell erwärmt und nach Entnahme rasch wieder abkühlt. Die Probeschale ist durch entsprechende Konstruktion so billig, daß sie als "Einwegschale" verwendet werden kann, das heißt nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird.
  • Die nach der Herstellung sehr sorgfältig gereinigten Probeschälchen sind in handlichen Mengen steril verpackt und gebrauchsfertig.
  • Ein sehr wichtiger Vorteil der Einwegschale ergibt sich dadurch, daß der Trockenvorgang an der Stelle der Probenahme durchgeführt werden kann. Die fertige Probe schale mit der Trockne ist wesentlich leichter und billiger mit der Post zu versenden, als die ursprünglichen Flüssigkeitsproben.
  • Außerdem wird an der Auswertungsstelle Zeit und Personal eingespart.

Claims (7)

  1. VERFAHREN ZUR PRAEPARATION VON FLÜSSIGKEITSPROBEN FÜR DIE
    ROENTGENFLUORESZENZANALYSE 4a. Patentansprüche: Verfahren zur,Praeparation von Flüssigkeitsproben für die Roentgenfluoreszenzanalyse gekennzeichnet dadurch, daß: 1. die zu untersuchende Flüssigkeit in einer besonders konstruierten Probe schale eingedampft wird.
  2. 2. die Probeschale so gestaltet ist, daß das Eindampfen der Flüssigkeit vom Rande aus zur Mitte zu der Schale erfolgt. Dadurch wird die optimale Verteilung der Trockne für die Roentgenfluoreszenzanalyse erreicht.
  3. 3. die Probeschale als "Einwegschale" ausgebildet ist. Infolge ihrer Konstruktion ist sie so billig, daß sie nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann.
  4. 4. die Probeschale in handlichen Mengen und für die Anwendung speziell gereinigt steril verpackt wird.
  5. 5. die Wärmekapazität der Probeschale so klein ist, daß beim Trockenprozess schnellste Erwärmung und wieder Abkühlung gewährleistet ist.
  6. 6. der Trockenvorgang der Probeflüssigkeit an der Stelle der Probenahme durchgeführt werden kann und dadurch der schwierige Postversand der Probeflüssigkeiten etc. entfällt. Die Probeschale mit der Trockne ist leicht zu verpacken. Die Untersuchungszentrale ist somit von zeitraubender Routinearbeit entlastet.
  7. 7. die äußere Form der Probeschale so ausgebildet ist, daß sie in die handelsüblichen Probenhalter der Roentgenfluoreszenzgeräte eingesetzt werden kann.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997011359A1 (en) * 1995-09-22 1997-03-27 Philips Electronics N.V. Sample holder for a sample to be subjected to radiation analysis

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WO1997011359A1 (en) * 1995-09-22 1997-03-27 Philips Electronics N.V. Sample holder for a sample to be subjected to radiation analysis

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