DE2218241A1 - Schaltung zur sichtbarmachung von schnellen impulsen mit nichtkonstantem zeitlichen abstand - Google Patents

Schaltung zur sichtbarmachung von schnellen impulsen mit nichtkonstantem zeitlichen abstand

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DE2218241A1
DE2218241A1 DE19722218241 DE2218241A DE2218241A1 DE 2218241 A1 DE2218241 A1 DE 2218241A1 DE 19722218241 DE19722218241 DE 19722218241 DE 2218241 A DE2218241 A DE 2218241A DE 2218241 A1 DE2218241 A1 DE 2218241A1
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pulse counter
pulse
circuit arrangement
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oscilloscope
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Application number
DE19722218241
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Inventor
Viktor Baumgartner
Wolfgang Dr Ing Fibich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/32Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Schaltung zur Sichtbarmachung von schnellen Impulsen mit nichtkonstantem zeitlichen Abstand Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Sichtbarmachung eines Impulses, der in einem aus einer Impulsserie mit nichtkonstanten zeitlichen Abständen bestehendem Meßsignal an vorbestimmter Stelle liegt, auf einem Oszillographenbildschirm.
  • Erhält ein Riesenimpulslaser einen Pumpimpuls, dann entstehen Laserimpulse mit zeitlich nichtkonstanten Abständen. Die einzelnen Laserimpulse besitzen eine Länge von einigen Nanosekunden und haben zeitliche Abstände zwischen 1 und 400Nanosekunden. Diese einzelnen Laserimpulse unterscheiden sich sowohl durch ihre Amplitude als auch durch ihre Form.
  • Werden solche Riesenimpulse beispielsweise zur Untersuchung von Luftverunreinigulngen in der Atmosphäre eingesetzt, bei denen die Ramanrückstreuimpulse quantitativ analysiert werden müssen, dann ist es wichtig, die genaue Impulsform der Einzelimpulse der ausgesandten Laserstrahlung zu kennen.
  • Bisher war man genötigt, das gesamte zeitliche Spektrum aller Laserimpulse, die durch einen Pumpimpuls erzeugt wurden, auf einem Oszillographenbildschirm darzustellen. Da es sich aber hier um eine große Anzahl von Laserimpulsen handelt, welche sehr eng benachbart auf dem Oszillographenbildschirm erscheinen, ließ sich eine genaue Impulsform der einzelnen Impulse lediglich abschätzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche es ermöglicht, aus einer Vielzahl von schnellen Impulsen mit nichtkonstanie.l zeitlichen Abständen einen vorgegebenen Impuls herauszugreifenund ihn auf einem Oszillographenbildschirm darzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen angepaßten Hochirequenzteiler, der von dem aSkommenden Meßsignal ein Triggeisignal mit geringerer Amplitude abzweigt, einen Impulse zähler, dem das Triggersignal zugeführt wird und der bei Eingang des sichtbar zu machenden Impulses die Triggerung des Oszillographen bewirkt.
  • Vorteilhafterweise wird zusätzlich ein erstes UND-Gatter verwendet, dessen Ausgang mit dem Triggerev gang des Oszillographen verbunden ist, dessen einer Eingang mit dem Hochfrequenzteiler verbunden ist und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Impulszählers verbunden ist.
  • Der Impulszähler verlängert den vor dem anzuzeigenden Impuls ankommenden Impuls bis zum Eintreffen des anzuzeigenden Impulses und führt diese beiden Impulse den Eingängen des ersten UND-Gatters zu; dieses ist mit dem Triggereingang des Oszillographen verbunden und gibt einen Triggerimpuls beim gleichzeitigen Vorliegen der beiden obengenannten Impulse am UND-Gatter an den Oszillographen ab.
  • Als Impulszähler kann vorteilhafterweise ein solcher verwendet werden, in dem eine beliebige Zahl voreinstellbar ist. Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann der Impulszähler auch mit einem einstellbaren Vergleichsregister verbunden werden, wobei dann die Ausgänge des Vergleichsregisters und des Impulszählers mit dem Eingang eines zweiten UtS-Gatters verbunden sind, dessen Ausgang mit dem ersten UND-Gatter verbunden ist.
  • Damit der Impulszähler in der gewünschten Weise arbeitet, wird ihm ein erster monostabiler Multivibrator vorgeschaltet, der das Triggersignal auf eine solche Länge bringt, daß sich zwei aufeinanderfolgende Impulse gerade noch nicht überlappen, daß die Länge aber so groß ist, daß der Impulszähler noch sicher angesteuert wird.
  • Zur automatischen Nullstellung wird der Impulszähler außerdem mit einem zweiten monostabilen Multivibrator verbunden, dessen Zeit im astabilen Betrieb größer ist als die Gesamtzeit des Meßsignals. In diesem Falle läßt sich nämlich im Impulszähler bsw. im Vergleichsregister sofort nach der Anzeige eines ersten Impulses ein weiterer Impuls der Impuls serie zur Anzeige vorgeben.
  • Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele in den Figuren näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt ein Diagramm, die Figur 2 und 3 je ein Schaltbild zweier erfindungsgemäßer Schaltungsanordnungen.
  • In der Figur 1 sind in einem Spannungs-Zeitdiagramm die Form und die zeitlichen Abstände mehrerer Impulse dargestellt.
  • Die Impulse unterscheiden sich sowohl durch ihre Amplitude als auch durch ihre Halbwertsbreite. Der kleinste zeitliche Abstand zwischen zwei Impulsen beträgt 1 ns.
  • Eine Impuls serie gelangt über die Leitung 1 der Figur 2 auf den HF-Deiler 2 und von dort praktisch unverändert über die Meßsignalleitung 3 zu einem Signaleingang eines Oszillographen.
  • Ein wesentlich schwächeres Triggersignal wird im H?-Teiler 2 abgezweigt und über zwei parallel geschaltete Leitungen 5 und 4 einem UND-Gatter- 6 zugeführt. Die durch die Leitung 5 laufenden Impulse werden durch einen monostabilen Multivibrator 7 in eine Rechteckform vorgegebener Länge gebracht. Diese Rechteckimpulse werden einem. Impulszähler 8 zugeführt, welcher mit einem Vergleichsregister 9 und einem UND-Gatter 10 verbunden ist. Soll der n-te Impuls der Impulsserie auf dem Oszillographenbildschirm angezeigt werden, dann wird im Vergleichsregister die Zahl (n-1) eingestellt. Gelangt nun der (n-1)-te Impuls über die Leitung 5 und den Impulszähler 8 mit dem Vergleichsregister 9 auf das UND-Gatter 10, so gibt dieses einen Impuls an das UND-Gatter 6 ab. Dieser Impuls ist im Impulszähler 8 soweit verlängert worden, daß er das UND-Gatter 6 noch ansteuert, wenn der n-te vom Hi-Deiler über die Leitung 4 kommende Impuls am UND-Gatter 6 eintrifft. Da dessen Ausgang mit dem Triggereingang des Oszillographen verbunden ist, triggert von diesem Augenblick an der Oszillograph und zeigt das über die Leitung 3 kommende praktisch unveränderte n-te Signal auf dem Bildschirm an. Da dieser n-te Impuls eine Länge von einigen Naosekunden hat, muß der Impuls zum Zeitpunkt des Sichtbarwerdens auf dem Oszillographenbildschirm photographiert werden.
  • Nach Durchlaufen der Impuls serie wird der Impulszähler automatisch auf Null gestellt.
  • In der Figur 3 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, welche kein Vergleichsregister enthält, bei dem aber der Impulszähler 11 auf eine beliebige Zahl voreinstellbar ist. Diese Zahl ist gleich der Maximalzahl des Zählers minus (n-i). Gelangen nun (n-1) Impulse auf den Eingang des Impulszählers 11, so wird das UND-Gatter 6 geöffnet und der n-te Impuls liefert den gewünschten Triggerimpuls am Oszillographen. Diese Schaltung hat den Vorteil der geringen Anzahl von Bauelementen; außerdem wird die Zeit des Durchlaufs durch diese Zählanordnung kleiner, so daß kleinere Impulszeitabstände zugelassen werden können.
  • Liegen die zeitlichen Abstände der aufeinanderfolgenden Impulse einer Serie unter einer Nanosekunde, so kann die erfindungsgemäße Schaltung dennoch zur Anzeige der Impulse herangezogen werden; es erscheinen dann auf dem Oszillographenbildschirm allerdings statt einem Impuls einige wenige, welche ebenfalls genau analysiert werden können.
  • 3 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s pr ü c h e 1.)Schaltungsanordnung zur Sichtbarmachung eines Impulses, der in einem aus einer Impulsserie mit nichtkonstanten zeitlichen Abständen bestehendem Meßsignal an vorbestimmter Stelle liegt, auf einem Oszillographenbildschirm g e k e n n z e L c h n e t durch einen angepaßten Hochfrequenzteiler, der von dem ankommenden Meßsignal ein Triggersignal mit geringerer Amplitude abzweigt, einen Impulszähler, dem das Triggersignal zugeführt wird und der bei Eingang des sichtbar zu machenden Impulses die Triggerung des Oszillographen bewirkt
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der HF-Teiler und der Ausgang des ImpalszcXhlers mit den Eingängen eines ersten UND-Gatters verbunden sind, dessen Ausgang mit dem Triggereingang des Oszillographen verbunden ist.
  3. 3* Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Impulszähler auf eine beliebige Zahl voreinstellbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Impulszähler mit einem .einstellbaren Vergleichsregister verbunden ist und daß die Ausgänge des Vergleichsregisters und des Impulszählers mit dem Eingang eines zweiten UND-Gatters verbunden sind, dessen Ausgang mit dem ersten UND-Gatter verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t daß der Impulszähler mit einem ersten monostabilen Multivibrator verbunden ist, dessen Zeit im astabilen Betrieb größer ist als die Gesamtzeit des Meßsignals und der eine automatische Nullstellung bewirkt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach eine oder nehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch einen dem Impulszähler vorgeschalteten zweiten monostabilen Multivibrator, der das Triggersignal auf eine bis zum nacht folgenden Triggerimpuls reichende Länge bringt.
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