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Verfahren und Maschine zum Herstellen geblasener Kunststoff-Hohlkörper.
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Zusatz zu P 22 03 239.9 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen geblasener, vorzugsweise kalibrierter Kunststoff-Hohlkörper, bei dem
eine Anzahl von mit Blasformen versehene Blasform-Schließeinheiten nacheinander
auf einer in sich geschlossenen Bahn zu einem ortsfesten Extruderkopf bewegt und
jeweils vor dem Erreichen der Position des Extruderkopfes geöffnet werden, worauf
sie in dieser Position einen extrudierten Kunststoffschlauch aufnehmen und dabei
geschlossen werden, worauf das aufgenommene Schlauchstück vom kontinuierlich den
Extruderkopf verlassenden Schlauch getrennt, die Blasformschließeinheit aus der
Position des Extruderkopfes wegbewegt und das Schlauchstück in der Blasform zum
Hohlkörper geblasen und schließlich bei deren Öffnung aus der Form entfernt wird,
wobei ein Mitnehmer kontinuierlich angetrieben wird, mit dem die Blasform-Schließeinheiten
zeitweilig
gekuppelt werden und von dem die sich jeweils der Extruderposition
nähernde Blasform-Schließeinheit abgekuppelt und zur Vergrößerung ihres Abstandes
von der nachfolgenden Blasform-Schließeinheit beschleunigt wird und zur Aufnahme
eines Schlauchstücks in der Position des Extruderkopfs angehalten wird, nach Patent
(Patentanmeldung P 22 03 239.9), sowie eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
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Das im Hauptpatent beschriebene Verfahren ist in der Weise näher ausgestaltet,
daß die jeweils vom Mitnehmer abgekuppelte Blasform-Schließeinheit unter dem Einfluß
der Schwerkraft der Extruderposition zustrebt, wobei die Beschleunigung gegenüber
der kontinuierlichen Bewegung des Mitnehmers durch die Fallbeschleunigung erfolgt,
Nach der Schlauchübernahme wird die Blasform-Schließeinheit wiederum zunächst durch
die Fallbeschleunigung aus dem Stillstand beschleunigt, bis sie schließlich wieder
mit dem Mitnehmer gekuppelt wird. Es besteht demnach innerhalb des Verfahrensablaufs
eine Phase, in der die zwangläufige Bewegung aller wesentlichen Elemente unterbrochen
ist. Im Interesse einer hohen Leistungsfähigkeit des Verfahrens ist es wünschenswert,
den gesamten Verfahrensablauf zwangläufig zu steuern, um die erwünschten hohen Geschwindigkeiten
der einzelnen Phasen besser aufeinander abstimmen zu können. Es hat sich überdies
gezeigt, daß eine eine solche Verbesserung des Verfahrensablaufs zugleich konstruktive
Vereinfachungen der Maschine zur Durchführung des Verfahrens ergibt. Werden die
vom Mitnehmer ausgekuppelten Blasform-Schließeinheiten zwangläufig beschleunigt
in die Extruderposition bewegt, so kann ein solcher Zeitvorsprung gegenüber dem
Mitnehmer erreicht werden, daß das Schlauchstück schon angeblasen werden kann, bevor
die Kupplungsverbindung zwischen Blasform-Schließeinheit und Mitnehmer wiederhergestellt
wird, so daß die Blasform-Schließeinheit nicht durch
aufwendige
Maßnahmen zunächst parallel zu sich selbst auf der geschlossenen Bahn weiterbewegt
werden muß.
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Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, ist es auch zweckmässig, nicht
nur das Schließen, sondern auch das Öffnen der Blasform-Schließeinheiten zwangläufig
zu gestalten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit und
Funktionssicherheit des Verfahrens und der Maschine zu erhöhen und den konstruktiven
Aufwand zugleich zu verringern. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung,
das Verfahren und die Maschine zu dessen Durchführung so weiterzubilden, daß der
gesamte Verfahrensablauf zwangläufig erfolgt.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß
die sich dem Extruderkopf nähernde Blasform-Schließeinheit in einer einen Abstand
vom Extruderkopf aufweisenden Übergabeposition im wesentlichen gleichzeitig vom
Mitnehmer abgekuppelt und mit einem Voreilantrieb gekuppelt und durch diesen mit
einer gegenüber der Mitnehmer-Geschwindigkeit erhöhten Geschwindigkeit in die Schlauchübernahmeposition
am Extruderkopf bewegt wird und dort mit dem Mitnehmer wieder gekuppelt wird, sobald
dieser diese Blasform-Schließeinheit wieder eingeholt hat.
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Gegenstand der Erfindung ist auch eine Maschine zum Herstellen geblasener,
vorzugsweise kalibrierter Kunststoff-Hohlkörper mit einer Anzahl mit Blasformen
versehener Blasform-Schließeinheiten, die in eine Schlauchübernahmeposition zu einem
ortsfesten-Extruderkopf hinbewegbar sind und die zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignet ist.
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Nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich diese Maschine aus durch
einen um eine Achse drehbar gelagerten und um diese Achse kontinuierlich antreibbaren
Mitnehmer,
durch mehrere koaxial zum Mitnehmer drehbar gelagerte,
sich im wesentlichen radial erstreckende Formenträger, durch jeweils mindestens
ein Blasform-Schließsystem an jedem Formenträger, durch Kupplungselemente zur lösbaren
Verbindung der Formenträger in g#leichen Winkelabständen mit dem Mitnehmer, durch
eine in einer in Bezug auf die Drehbewegung des Mitnehmers vor der Schlauchübernahmeposition
befindlichen Übergabeposition angeordnete Vorrichtung zum Lösen der Kupplungsverbindung
zwischen dem diese Vorrichtung passierenden Formenträger und dem Mitnehmer, durch
einen gegenüber dem Mitnehmer zwischen dieser Übergabeposition und der Schlauchübernahmeposition
schneller bewegten, in der Übergabeposition mit dem dort befindlichen Formenträger
kuppelbaren und in der Schlauchübernahmeposition wieder von diesem entkuppelbaren
Voreilantrieb, durch eine auslösbare Haltevorrichtung zum zeitweiligen Festhalten
des ausgekuppelten Formenträgers in der Schlauchübernahmeposition und durch eine
Anordnung zur Wiederherstellung der Kupplungsver bindung wischen dem Formenträger
und dem Mitnehmer nach der Freigabe durch diese Haltevorrichtung.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der Voreilantrieb
ein in einer hin- und hergehenden Bewegung zwischen Übergabeposition und Schlauchübernahmeposition
antreibbares, mit den Formenträgern kuppelbares Element umfaßt.
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Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist es, daß der Voreilantrieb
über ein übersetzungsgetriebe und ein Umsteuergetriebe vom Antrieb des Mitnehmers
abgeleitet ist.
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Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß zwischen dem Mitnehmerantrieb
und dem Voreilantrieb eine Schlupf ermöglichende Kupplung einbezogen ist.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist es, daß der Voreilantrieb
mindestens einen koaxial zur Mitnehmerachse drehbeweglich gelagerten Schwingarm
aufweist, der mit einer Kupplung zur Verbindung mit jeweils einem Tragarm versehen
ist.
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Es ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, daß die Mitnehmerachse
horizontal verläuft.
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Noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß am freien Ende
eines jeden Formenträgers jeweils mindestens eine Blasform-Schließeinheit auf je
einer sich quer zur Ebene des Mitnehmers erstreckenden Führung verschiebbar angeordnet
ist, und daß eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die geeignet ist, die Blasform-Schließeinheiten
in der Extruderposition längs dieser Führung zu bewegen, dabei ist es eine weitere
vorteilhafte Gestaltung, daß die Führung derart angeordnet ist, daß sie bei in der
Schlauchübernahmeposition befindlichem Formenträger in einer vertikalen Ebene schräg
nach oben verläuft, wobei die obere Endstellung der Blasform-Schließeinheit auf
dieser Führung sich vertikal unter dem Extruderkopf befindet.
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Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung: ist es, daß im Bereich der
Schlauchübernahmeposition eine ortsfeste Antriebseinheit angeordnet ist, die geeignet
ist auf die Blasform-Schließeinheiten der sich jeweils in der Schlauchübernahmeposition
befindlichen Formenträger einzuwirken, um die Blasform-Schließeinheiten zu öffnen
und zu schließen und längs ihrer Führung zu bewegen, dabei ist es eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform, daß die Antriebseinheit mit in Längsrichtung der Führungen
beweglichen Stellstangen versehen ist, wobei mindestens eine Stellstange zur Bewegung
der Blasform-Schließeinheiten längs ihrer Führung und mindestens eine weitere Stellstange
zur Betätigung des Öffnungs- und Schließmechanismus vorgesehen ist.
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Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß die Blasform-Schließeinheit
zwei gegeneinander bewegliche Formhälften besitzt, wobei jede Formhälfte mit einer
Schraubenspindel versehen ist, die mit jeweils einer an der Blasformschließeinheit
ortsfest aber drehbeweglich gelagerten Mutter in Eingriff steht, und daß die Muttern
mit #einer Außenverzahnung versehen sind, mit der eine an der ortsfesten Antriebseinheit
angebrachte, antreibbare Verzahnung in Eingriff bringbar ist, Dabei ist es eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung, daß die antreibbare Verzahnung zwei sich ergänzende
Antriebssysteme aufweist, wobei das eine Antriebssystem der Bewegungsphase der Formhälften
zugeordnet ist, in der diese eng benachbart sind, und für einen kleinen Weg bei
hoher Kraftausübung ausgelegt ist, während das andere Antriebssystem der übrigen
Bewegungsphase der Formhälften zugeordnet ist und für einen größeren Weg bei geringerer
Kraftausübung ausgelegt ist. Vorzugsweise besteht jedes Antriebssystem aus einer
durch Strömungsmitteldruck betätigbaren, als Zahnstange ausgebildeten Stellstange,
wobei die Zahnstangen beider Systeme auf ein gemeinsames Zahnradgetriebe einwirken,
dessen Ausgangsrad der Verzahnung der Mutter am Schließsystem zugeordnet ist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß am Mitnehmer Kupplungsgreifer beweglich gelagert sind, die unter Vorspannung
in entsprechende, ihnen zugeordnete Ausnehmungen an den Tragarmen eingreifen, daß
an den Tragarmen den Kupplungsgreifern zugeordnete, bewegliche Stellglieder angeordnet
sind, die mit ihrem einen Ende in den Bereich einer am Schwingarm angebrachten Anlaufkurve
ragen, derart, daß dann, wenn ein Tragarm in die Übergabeposition einläuft, das
Stellglied mit der Anlaufkurve in Berührung gelangt und durch diese derart verstellt
wird, daß der Kupplungsgreifer außer Eingriff mit dem Tragarm bewegt wird.
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*) an Schließlich besteht noch eine zweckmäßige Ausführungsform darin,
daß der Voreilantrieb mit einem federbelasteten Kupplungsgreifer versehen ist, daß
jeder Tragarm für den Eingriff dieses Greifers vorbereitet ist und daß im Bereich
der Schlauchübernahmeposition eine ortsfeste Anlaufkurve angeordnet ist, um den
Greifer außer Eingriff mit dem Tragarm zu bewegen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht schließlich noch
darin, daß der Voreilantrieb auf eine unterschiedliche Anzahl von ar Maschine in
gleichmäßigen Winkel abständen angebrachten Tragarmen einstellbar ist, Anhand der
nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine,
wird die Erfindung näher erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kunststoffblasmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine graphische Darstellung
des Verfahrensablaufs, Fig. 4 eine Detailansicht in radialer Richtung auf den Schwingarm
und einen in der Übergabeposition befindlichen Tragarm, Fig. 5 eine Seitenansicht
in axialer Richtung hierzu, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Seitenansicht,
wobei sich der Schwingarm mit dem Tragarm in der Schlauchübernahmeposition befindet,
Fig. 7a eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab des mit einem Kupplungsgreifer
versehenen freien Endes des Schwingarms in radialer Richtung, Fig. 7b eine Ansicht
in Richtung des Pfeils VII in Fig. 7a, Fig. 8 eine der Fig. 7a entsprechende Ansicht
des in der SchlauchübZrnahmeposition durch eine Auflaufkurve in Entkupplungsstellung
gebrachten Kupplungsgreifers,
Fig. 9 eine axiale Ansicht eines Details
der Figuren 5 und 6, Fig. lOa eine Detailansicht des Bereichs X in Fig. 4 in vergrößertem
Maßstab, Fig. lOb einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. lOa, Fig. 11 eine Draufsicht
auf ein Blasform-Schließsystem, Fig. 12 eine horizontale, radiale, teilweise geschnittene
Ansicht auf eine Antriebseinheit für die Bewegung der Schließsysteme in Ruhestellung,
Fig. 13 eine der Fig. 12 entcprechende Ansicht in der zum Entriegeln der Formen
dienenden Position, Fig. 14 eine den Fig. 12 und 13 entsprechende Ansicht bei in
die Schlauchübernahmeposition bewegte; Blasform-Schließeinheit und Fig. 15 eine
Detailansicht des in Fig. 13 mit XV gekennzeichneten Bereichs.
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Die als Beispiel gez igte und beschriebene, allgemein mit 1 bezeichnete
Maschine ist dazu bestimmt, gleichzeitig zwei parallel zueinander von einem nicht
dargestellten Extruder kontinuierlich erzeugte Kunststoffschläuche zu verarbeiten,
deren Extrusionsachse in Fig. 1 durch A und in Fig. 2 durch A und B gekennzeichnet
ist. Wie aus Fig. 2~ersichtlich ist, ist die Maschine im wesentlichen, abgesehen
von einer noch zu erläuternden Antriebseinheit 2, in Bezug auf eine vertikale Symmetrieebene
C symmetrisch angeordnet, wobei jeweils eine der beiden Symmetriehälften jeweils
einen extrudierten Kunststoffschlauch verarbeitet. Es können aber bei Verwendung
von Mehrfach formen auch jeder Hälfte mehrere Kunststoffschläuche zugeordnet sein.
Die Beschreibung kann sich im wesentlichen auf die Erläuterung einer der beiden
Hälften beschränken und ist für die andere Hälfte sinngemäß zu verstehen.
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Auf einem Fundament 3 ist ein Lagerbock 4 befestigt, in dem eine horizontale
Welle 5 drehbar gelagert ist. Diese Welle 5 ist von der Antriebseinheit 2 aus antreibbar,
wobei
die Antriebseinheit 2 beispielsweise einen Drehstrommotor 13 mit elektrischer Drehzahlregelung
und ein stufenloses Getriebe 14 oder einen Gleichstrommotor mit Word-Leonard-Satz
umfaßt, damit die Welle 5 mit gleichbleibender, jedoch für verschiedene Produktionsfälle
stufenlos regelbarer Geschwindigkeit antreibbar ist.
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Wie aus Fig.1 ersichtlich ist, ist die Maschine mit insgesamt 8 Blasform-Schließeinheiten
ausgestattet, die jeweils mit 7 bezeichnet sind. Diese Blasform-Schließeinheiten
7 sind zu vier Paaren zu je zwei Blasform-Schließeinheiten zusammengefaßt, wobei
jeweils ein Paar auf einem gemeinsamen Formenträger 8 angeordnet ist. Diese Formenträger
8 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet, derart, daß zwei seitliche Schenkel
9a und 9b etwa radial zur Welle 5 verlaufen und frei drehbeweglich auf dieser gelagert
sind, während die freien Enden dieser beiden Schenkel durch einen mit den Schenkeln
lösbar verbundenen Quersteg 10 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Formenträger
8 sind in axialer Richtung der Welle 5 mit ihren Schenkeln 9a und 9b etwas gegeneinander
versetzt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, so daß beispielsweise die Zahl der
Formen dadurch verringert werden kann, daß man einen Quersteg 10 abnimmt und die
ihm zugeordneten Schenkle 9a und 9b an den benachbarten Schenkeln eines weiter in
Funktion belassenen Formenträgers 8 befestigt.
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Innerhalb aller seitlichen Schenkel 9a bzw. 9b der einzelnen Formenträger
8 sind auf der Welle 5 drehfest zwei scheibenförmige Mitnehmer lla bzw. 11b angeordnet,
die durch allgemein mit 12 bezeichnete Kupplungsvorrichtungen mit den Formenträgern
8 kuppelbar sind.
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Jede Blasform-Schließeinheit 7 ist mit einer geteilten, aus zwei Formplatten
16a bzw. 16b bestehenden Blasform 17 versehen. Die zur Übernahme der extrudierten
Kunststoffschläuche
geeignete Schlauchübernahmeposition it in
den Fig. 1 und 2 mit Z bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß die Blasformen nicht
in dieser eng benachbarten Lage um die Welle 5 umlaufen kAnnen, weil sie dabei mit
dem Extruderkopf kollidieren würden. Die beiden Formen 17 müssen sich deshalb während
ihrer Umlaufbewegung in einem größeren Abstand voneinander befinden, wie er in der
oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist. Die Formen 17 sind deshalb auf ihrem Formenträger
8 auf Führungen verschiebbar gelagert, wobei die beiden Endsellungen längs dieser
Führung als den Fig. 12 und 14 schematisch ersichtlich ist. Man erkennt dabei, daß
diese Führungen gegenüber einer in Bezug auf die Drehachse der Formenträger 8 radialen
Ebene geneigt sind, und zwar derart, daß in der Schlauchübernahmeposition Z die
unter den Extruderkopf bewegten Formen 17 eine obere Endstellung einnehmen, während
sie, wenn sie aus dieser Lage in die andere Endstellung der Führung bewegt sind,
die in der oberen Hälfte in Fig. 2 gezeigt ist, eine untere Stellung entsprechend
Fig. 12 einnehmen.
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Zur Kupplung zwischen den Mitnehmerscheiben lla bzw. llb und den Tragarmen
8 sind entsprechend der Anzahl der in Betrieb befindlichen Tragarme 8 in gleichmäßigen
Winkelabständen verteilte, durch Federbelastung in Richtung auf die Schenkel 9a
bzw. 9b gedrückte Kupplung bolzen in den Mitnehmerscheiben lla bzw. llb angeordnet.
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Durch ihre Federbelastung werden diese Mitnehmerbolzen in entsprechende
Ausnehmungen an der Schenkeln 9a bzw. 9b gedrückt. Die Mitnehmerscheiben weisen
auf einem Teilkreis eine größere Anzahl von Aufnahmen für die in entsprechenden
Halterungen angebrachten Kupplungsbolzen auf, so daß diese bei einer Änderung der
Anzahl der in Funktion befindlichen Tragarme 8 entsprechend anders verteilt werden
können.
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Um die Kupplungsverbindung zu lösen, befinden sich in den Tragarmschenkeln
9a bzw. 9b Fig. 10a, lOb) mit je einer
Auflaufrolle 53 versehene
Stößel 54, die achsparallel verschieblich sind. Diese Verschiebung kann durch eine
mit der Auflaufrolle 53 zusammenwirkende Auflaufkurve an der zum Entkuppeln vorgesehenen
Stelle bewirkt werden.
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Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, sind koaxial zur Welle 5
in Bezug auf die Symmetrieebene C außerhalb der Tragarme 8 Schwingarme 200 drehbeweglich
gelagert. Am freien Ende dieser Schwingarme 200 sind jeweils in einer die Achse
der Welle 5 rechtwinklig schneidenden Ebene Schwenkachsen 202 angeordnet, um die
verschwenkbar Kupplungsgreifer 203 in Form zweiarmiger Hebel an den Schwing armen
gelagert sind (Fig. 7 und 8). Das den Tragarmen 8 zugewandte Ende 204 der Kupplungsgreifer
ist zum Eingriff in eine Kerbe 205 am Tragarm vorgesehen. Das andere Ende des Kupplungsgreifers
203 ist durch eine am Schwingarm 200 befestigte Zugfeder 206 derart belastet, daß
der Kupplungsgreifer 203 in Eingriffsrichtung vorgespannt ist. Außerdem befindet
sich an diesem anderen Ende 207 eine Anlaufrolle 208. Wie #hließlich noch aus den
Fig. 10a und 10b ersichtlich ist, sind an der den Tragarmen 8 zugewandten Seite
der Schwingarme 200 Anlaufkurven 209 vorgesehen, die den Anlaufrollen 53 zugeordnet
sind.
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Die Schwingarme 200 werden derart angetrieben, daß sie einen Sektor
von etwa 900 in einer hin- und hergehenden Bewegung bestreichen, und zwar zwischen
der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung, in der der Schwingarm 200 vertikal nach oben
ragt, und der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung, in der der Schwingarm 200 etwa
horizontal in Richtung auf die Schlauchübernahmeposition Z verläuft.
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Der Antrieb der Schwingarme 200 wird, wie deutlich aus Fig.
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1 ersichtlich ist, von der Bewegung der Welle 5 über einen Kettentrieb
210 auf eine Zwischenwelle 211 abgeleitet, von der aus über einen weiteren Kettentrieb
212 ein Antriebsritzel 213 betätigt wird. Diese Antriebsübertragung von der
Welle
5 auf das Antriebsritzel 213 ist in nicht näher dargestellter Weise derart ausgelegt,
daß die Bewegung des Schwingarms 200 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die
in Fig. 6.gezeigte Stellung mit wesentlich höherer, beispielsweise doppelt so großer
Winkelgeschwindigkeit erfolgt, wie die kontinuierliche Bewegung der Mitnehmer~ scheiben
lla und llb. Außerdem ist in diese Antriebsübertragung eine Umsteuervorrichtung
einbezogen, um die Rücklaufbewegung des Schwingarms aus der Position nach Fig. 6
in die Position nach Fig. 5 zu ermöglichen. Die Umsteuerung erfolgt vorzugsweise
durch eine Schlupf ermöglichende Umsteuerkupplung, die beispielsweise die Antriebsverbindung
wahlweise über eine Zwischenwelle oder eine dieser gegenüber gegenläufige Vorgelegewelle
leitet. Die Umsteuervorrichtung kann außerdem eine Zwischenstellung aufweisen, in
der die Antriebsverbindung unterbrochen ist, so daß zwischen den gegenläufigen Bewegungen
des Schwingarms 200 eine Stillstandsphase eingeschaltet werden kann. Dem Fachmann
sind viele Möglichkeiten zur Verwirklichung derartiger Antriebe bekannt, so daß
hier nicht näher auf deren Ausgestaltung eingegangen wird.
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Wie aus den Fig. 5, 6 und 9 ersichtlich ist, ist am Rahmen 4 in der
Schlauchübernahmeposition Z um einen Bolzen 215 ein Schwenkhebel 216 drehbeweglich
angeordnet, der in seiner jeweiligen Winkelstellung durch eine Klemmschraube 216'feststellbar
ist, die durch einen bogenförmigen Schlitz 217 des Schwenkhebels 216 greift.
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Die Feineinstellung wird durch eine Einstellschraube 218 ermöglicht,
die in Bezug auf den Schwenkbolzen 215 in tangentialer Richtung gegen den Schwenkhebel
216 verstellbar ist. Der Schwenkhebel 216 trägt eine Auflaufkurve 219, die dazu
bestimmt ist, mit der Auflaufrolle 208 am Kupplungsgreifer 203 zusammenzuwirken.
Die Verstellung des Schwenkhebels 216 ermöglicht die präzise Einstellung des Entkupplungspuntes,
in dem beim Einlaufen des Schwingarmes 200 in die SchlauchüSf p* +p Z die llupplunusverbindllng
zwischen
dem Schwingarm 200 und dem mit ihm gekuppelten Tragarm 8 gelöst wird, so daß der
Tragarm in der Schlauchübernahmeposition Z, in der er durch einen nicht dargestellten
Index positioniert wird, verweilen kann, während der Schwingarm 200 seine gegenläufige
Bewegung antritt.
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Die in der vorstehenden Beschreibung bereits angedeuteten Bewegungen
sind in ihrem zeitlichen Ablauf deutlicher åus Figur 3 ersichtlich, die einzelne
Betriebsstellungen in axialer Ansicht schematisch darstellt und zugleich in einem
Zeitdiagramm erkennen läßt, in welcher zeitlichen Aufeinanderfolge die einzelnen
Betriebszustände erreicht werden, die mit I bis VIII bezeichnet sind, wobei der
Betriebszustand VIII mit I identisch ist.
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In Fig. 3 ist schematisch eine Mitnehmerscheibe lla mit den in Winkelabständen
von 900 darauf angeordneten Kupplungseinrichtungen 12 dargestellt, sowie der Schwingarm
200. Die ÜbergabepoSition, in der jeweils ein Tragarm 8 uDn der Mitnehmerscheibe
lla abgekuppelt und mit dem Schwingarm 200 gekuppelt wird, ist mit A bezeichnet.
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Die vier Tragarme sind mit fortlaufenden Nummern 1 - 4 nummerert.
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Im Betriebszustand I ist der Tragarm Nr. 1 in die Übergabeposition
A eingelaufen, in der sich auch der Schwingarm 200 befindet. Dieser Betriebszustand
entspricht der Darstellung in den Fig. 4, 10a und lOb, d.h., die Auflaufrolle 53
läuft auf die Auflaufkurve 209 am Schwingarm 200 auf und bewirkt somit an Entriegelung
zwischen Tragarm und Mitnehmerscheibe. Zugleich rastet der Kupplungsgreifer 203
in die Ausnehmung 205 ein und stellt die Kupplungsverbindung zwischen Schwingarm
200 und Tragarm Nr. 1 her. Gleichzeitig wird der Schwingarm 200 mit einer gegenüber
der Winkelgeschwindigkeit der Mitnehmerscheibe lla erhöhten Geschwindigkeit angetrieben
und eilt damit der zugehörigen Kupplung 12 an der Mitnehmerscheibe lla
voraus,
wie dies deutlich aus den itriebszuständen II und III ersichtlich ist. Sobald der
Schwingarm 200 in die Schlauchübernahmeposition Z eingelaufen ist, wird in der aus
den Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise der Kupplungsgreifer 203 aus der Ausnehmung
205 herausgeschwenkt und der Tragarm Nr. 1 freigegeben, während zugleich der Schwingarm
200 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, deren Position er im Betriebszustand
IV wieder erreicht hat, bevor der nächstfolgende Tragarm Nr. 2 in die Übergabeposition
einläuft. Wenn der nächste Tragarm Nr. 2 im Betriebszustand V die Übergabeposition
erreicht hat, spielt sich der gleiche Vorgang ab, wie er für den Tragarm Nr. 1 im
Zustand I beschrieben worden ist. Zugleich hat die freie Kupplung 12 der Mitnehmerscheibe
lla den ihr zugeordneten Tragarm Nr. 1 in der Schlauchübernahmeposition Z wieder
erreicht, so daß der federnd vorgespannte Kupplungsbolzen die Kupplungsverbindung
wieder herstellen kann und den Tragarm Nr. 1 aus der Schaluchübernahmeposition wieder
nach unten bewegt. Die Betriebszustände VI bis VIII zeigen nacheinander das Einlaufen
der Tragarme Nr. 3 und Nr. 4 sowie des Tragarms Nr. 1 in die Übergabeposition, womit
dann ein Umlauf der Mitnehmerscheibe lla vollendet ist.
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Sobald ein Tragarm 8 die Schlauchübernahmeposition Z erreicht hat,
muß die Blaform 17 (Fig. 11) geöffnet werden, um den fertiggeblasenen und ausgekühlten
Hohlkörper zu entfernen und um die beiden Blasformhälften zu beiden Seiten des extrudierten
Kunststoffschlauchs unter den Extruderkopf zu schieben. Anschließend muß die Blasform
geschlossen werden, die Blasformen müssen unter dem Extruderkopf wieder seitlich
herausbewegt werden, damit die lediglich dargestellten, auf einem Kalibrierschlitten
90 auf den Blasformschließeinheiten 7 angeordneten Blasdorne 91 über die Formmündung
bewegt und die von den Formen aufgenommenen, vom extrudierten Schlauch inzwischen
abgetrennten
+) einseitig Schlauchstücke bereits angeblasen werden
können, bevor die in Betriebszustand V gezeigte Kupplung zwischen der Mitnehmerscheibe
lla und dem in der Schlauchübernahmeposition befindlichen Tragarm 8 stattfindet
und die Blasformschließeinheiten dann eine Bewegung aufnehmen, während der sich,
sofern er Schlauch noch nicht angeblasen worden wäre, der Schlauch gegen die Forminnenwandung
legen könnte und damit ungleichmäßig abkühlen könnte, was zu einem fehlerhaften
Hohlkörper führen könnte.
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Um in der Schlauchübernahmeposition Z alle diese Bewegungen auszuführen,
sind der Schlauchübernahmeposition Z ortsfeste Betätigungs oder Antriebseinheiten
72a und 72b zu beiden Seiten der Symmetrieebene C zugeordnet, deren Betätigung ausgelöst
wird, sobald ein Tragarm 8 die Schlauchübernahmeposition Z erreicht hat.
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Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, sind die beiden Formplatten 16a und
16b auf der Blasformschließeinheit 7 auf Führungsstangen 220 verschieblich angeordnet.
Jede Formplatte 16a bzw. 16b ist fest mit einer Gewindespindel 221 versehen, die
sich parallel zu den Führungsstangen 220 erstreckt und in eine ortsfest jedoch drehbeweglich
an der Blasformschließeinheit 7 gelagerte Mutter 222 eingreift.
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Die Mutter 222 ist an ihrem äußeren Umfang mit einer Verzahnung 223
versehen.
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Wie aus Fig. 15 zu entnehmen ist, ist der Verzahnung-223 das Ausgangsrad
224 eines aus mehreren Zahnrädern bestehenden Übersetzungsgetriebes 225 zugeordnet,
das in einer Stellstange 226 zum Beispiel der Betätigungseinheit 72a angeordnet
ist. Am Ende dieser Stellstange 226 ist eine federbelastete Klinke 227 vorgesehen,
die eine Verbindung zwischen der Stellstange 226 und einem am Blasform-Schließsysem
7 angebrachten Bolzen 228 herstellen kann. Wenn die Stellstange 226 sich, wie in
Fig. 15 gezeigt,
ihrer Ruhestellung nähert, läuft die Klinke 227
an einen Anschlag 229 an, der die Klinke entgegen der Wirkung der Feder 230 außer
Eingriff mit dem Bolzen 228 bringt, so daß die Stellstange 226 von der Blasformschließeinheit
7 gelöst werden kann, wobei das Zahnrad 224 seinen Eingriff mit der Verzahnung 23
der Mutter 222 löst.
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Au s den Figuren 12 bis 14 ist die Funktionsweise der Betätigungseinheit
72a, die der Betätigungseinheit 72b spiegelbildlich entspricht, näher ersichtlich.
Die Figur 12 zeigt dabei die Ruhestellung der Betätigungseinheit 72a, wobei, wie
aus der Darstellung ersichtlich ist, die Biasform-Schließeinheit 7 ungehindert in
de in unterbrochenen Linien dargestellte Schlauchübernahmeposition Z einlaufen kann.
Sobald diese Position erreicht ist, wird ein Zylinder 231 betätigt,<Fig. 13)
der die Stellstange 226 in Richtung auf die Blasformschließeinheit 7 bewegt, wodurch
das Zahnrad 224 mit der Verzahnung 223 der Mutter 222 in Eingriff gelangt und die
Klinke 227 über den Bolzen 228 fällt. In diesem Zustand werden durch zwei weitere
Stellzylinder 232 und 233 aufeinanderfolgend zwei Zahnstangen 234 und 235 bewegt,
die das Zahnradgetriebe 225 derart betätigen, daß die Blasform 17 geöffnet wird.
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Die beiden Zahnstangen besitzen unterschiedliche Aufgaben.
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Die eine Zahnstange wirkt nur im unmittelbaren Klemmbereich der beiden
Blasformhälften und ist geeignet, eine hohe Kraft bei geringem Weg der Blasformhälften
auszuüben, um den erforderlichen Schließdruck bzw. eine sichere Öffnung auch bei
verklebten Formen zu gewährleisten. Die andere Zahnstange und der ihr zugeordnete
Zylinder haben die Aufgabe mit vergleichsweise geringerer Kraft einen größeren Weg
der Blasformhälften zu ermöglichen, d.h.
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das endgültige Öffnen oder das Heranfahren der Formhälften bis in
den Klemmbereich zu ermöglichen.
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Sobald nun die Form geöffnet ist, werden die darin befindlichen Hohlkörper
entnommen, worauf dann die Stellstange 226 mit den von ihr getragenen Stellzylindern
232 und 233 und dem Getriebe 225 weiter bewegt wird, und zwar durch einen Stellzylinder
280, der auf einem Zwischenschlitten 281 angebracht ist, der seinerseits durch den
Zylinder 231 bewegbar ist.
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Die Vorschubbewegung der Stellstange 226 ist beendet, wenn sich die
Blasform unter dem Extruderkopf befindet.
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Nun werden durch die Zahnstangen 234 und 235 in der bereits erläuterten
Weise die Blasformen geschlossen, der Schlauch wird am Extruderkopf abgetrennt und
die Stellstange 226 wird wieder zurückgefahren, wobei die Klinke 227 die Blasform-Schließeinheiten
jeweils mit nach unten längs ihrer Führungen bewegt. Während dieser Abwärtsbewegung
wird der Kalibrierschlitten 90 betätigt und bringt den Blasdorn 91 in die Blasstellung
über der Formöffnung, so daß der in der Form befindliche Schlauch angeblasen werden
kann. Schließlich wird durch den Anschlag 229 die Verbindung zwischen der Betätigungseinheit
72a und der Blasform-Schließeinheit 7 gelöst, die in ihre in Fig. 12 gezeigte Lage
zurückgekehrt ist, während der Zylinder 231 über den Zwischenschlitten 2&1 die
Stellstange 226 in ihre Ruhelage vollends zurückzieht. Die sich inzwischen dem Tragarm
8 (z.B. Nr. f nach Fig. 3) nähernde Kupplung 12 der Mitnehmerscheibe lla kann nun
wieder die Kupplung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Tragarm herstellen und
den Tragarm mit der Blasformschließeinheit 7 auf seiner Umlaufbahn weiterbewegen,
nachdem die nicht näher dargestellt Indexeinrichtung den Tragarm 8 wieder freigegeben
hat.
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Die Beschreibung ist zur Erläuterung des wesentlichen Konstruktionsprinzips
vereinfacht. So ist z.B. die Stellstange 226" zweckmäßig als längs einer Führung
beweglicher Schlitten ausgebildet, wie auch dem Zwischenschlitten 281 entsprechende
Führungen zugeordnet sind.
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Das Zahnradgetriebe 225 muß selbstverständlich für jede der beiden
Muttern 222 einer Blasformschließeinheit 7 einen Ausgang aufweisen. Diese und weitere
Einzelheiten ergeben sich für den Fachmann aber aus den vorstehenden Erläuterungen
des prinzipiellen Aufbaus und der Funktionsweise der Maschine, so daß hierauf nicht
näher eingegangen wurde, zumal einige Einzelheiten, z.B. die Kupplung zwischen den
Mitnehmerscheiben lla und llb und den Tragarmen 8 ausführlich im Hauptpatent (Patentanmeldung
P 22 03 239.9) beschrieben wurde.
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Wie schon durch die Merkmale des Hauptpatents wird auch durch die
vorliegende Erfindung eine besonders leistungsfähige und wirtschaftliche Erzeugung
geblasener Präzisionshohlkörper ermöglicht, wobei die vorliegende Erfindung insbesondere
die wirtschaftliche Fertigung weiter verbessert. Es ist möglich, durch Bestückung
der Maschine mit mehr oder weniger Formen und durch entsprezhçnde Auswahl der Arbeitsgeschwindigkeit
das Verfahren bzw.
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die Maschine in optimaler Weise an die jeweilige Produktionsaufgabe
anzupassen.
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Ansprüche: