DE2217508A1 - Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger, Abfallstoffen und dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger, Abfallstoffen und dgl

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DE2217508A1
DE2217508A1 DE19722217508 DE2217508A DE2217508A1 DE 2217508 A1 DE2217508 A1 DE 2217508A1 DE 19722217508 DE19722217508 DE 19722217508 DE 2217508 A DE2217508 A DE 2217508A DE 2217508 A1 DE2217508 A1 DE 2217508A1
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shaft
ejectors
container
shafts
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Application number
DE19722217508
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English (en)
Inventor
Cornells van der Zug LeIy (Schweiz)
Original Assignee
Texas Industries Inc., Willemstad, Curacao (Niederländische Antillen)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Description

Ann O1ü
DipL-lnr- V/cUer Jackisch
Stuttgart N, Menzelstraße 40 ^ f^{\\ 1972
"Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger9 Abfallstoffen und dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger, Abfallstoffen und dgl. mit einem Behälter und mindestens einer wenigstens teilweise im Behälter liegenden Welle, die wenigstens insu■ ,"1HaIb des Behälters mit Auswerfern versehen ist, die das Material um Betrieb, aus dem Behälter herausschleudern.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art verläuft die Welle in Längsrichtung des Behälters. Wenn dieser mit Material gefüllt ist, ist die ganze Welle vollkommen mit diesem Material bedeckt. Daher ist zu Beginn des Ausstreuens eine grosse Kraft notwendig, um die Welle zusammen mit den Auswerfern so antreiben zu können, dass das Material aus dem Behälter herausgeschleudert wird. Daher wird zu Beginn des Ausstreuvarganges trotz der gros-
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sen Kraft nur wenig Material herausgeschleudert, wobei auch nicht gleichmässig "breit ausgestreut wird·
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung soll erreicht werden, dass die auf der Welle angeordneten Auswerfer unmittelbar zu Beginn des Ausstreuvorganges das Material ausstreuen, wobei die zum Drehen der Welle erforderliche Kraft geringer ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die mit Auswerfera versehene Welle, die einen Winkel mit der Horizontalen einschliesst, wenigstens nahezu parallel zur Unterseite des Behälters verläuft. Dabei ist die Welle so im Behälter untergebracht, dass mindestens ein Ende der Welle aus dem Material herausragt, wenn der Behälter gefüllt ist. Auf diese Weise kann gleich zu Beginn in der Nähe dieses Endes der Welle das Material aus dem Behälter herausgeschleudert werden. Der Behälter lässt sich dann vollständig leeren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausfuhrungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsieht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 die Befestigung der Auswerfer an der Welle, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 6 die Befestigung der Auswerfer in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, in schematischer Darstellung, Fig„ 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 10 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 9» Fig. 11 den Antrieb zweier mit Auswerfern versehener Wellen der Vorrichtung nach den Fig. 9 und 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, in schematischer
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Darstellung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.12, Fig. 14 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 15 in schematischer Darstellung.eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.15» Fig. 17 eine Draufsicht auf eine siebente Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, Flg. 18 einen Schnitt längs der linie XVIII-XVIII in
K-g. 17,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17 bei einer achten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine neunte Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 21 einen Schnitt längs der linie XXI-XEC in Fig.20,
Fig. 22 einen Schnitt längs der linie XXI-XXI in Fig. 20 bei einer zehnten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Vorrichtung weist ein Gestell auf, das einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, schachtelformigen Tragbalken 1 mit eckigem Querschnitt besitzt. Nach Fig. 1 und 4 ist der !Tragbalken 1 so gedreht, dass zwei einander gegenüberliegende Ecken dieses Tragbalkens nahezu auf einer horizontalen linie liegen. An federn Ende des Balkens 1 ist ein gerades Stützteil 2 angeordnet, das senkrecht zum Balken 1 verläuft. In einer Seitenansicht bildet die Längsmittellinie dieses Stützteiles 2 mit der Horizontalen einen Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise 50°. Am Tragbalken 1 sind symmetrisch zur Mitte nach unten gerichtete, parallel zu den Stützteilen 2 verlaufende Balken 3 befestigt. Zwischen diesen Balken 3 sind ebenfalls symmetrisch zur Mitte des Tragbalkens 1 nach hinten gerichtete Balken 4 angeordnet, die parallel zu den Stützteilen 2 verlaufen. An den Balken 1, 3, 4 und an den Stützteilen 2 ist eine Platte 5 befestigt. Auf
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beiden Seiten der Platte 5 schliessen sich in Fahrtrichtung /erlaufende, vertikal stehende Wände 6 an. Sie gehen auf der Vorderseite der Vorrichtung in gekrümmte Plattenteile 7 über, die sich etwa auf Hohe der Mitte des Tragbalkens 1 einander ansehliessen. Die gekrümmten Platten 7 bilden die Unterseite eines Behälters 8, der durch die Platte 5 und die Seitenwände 6 begrenzt wird. Die Plattenteile 7 sind auf ihrer Oberseite durch eine Platte 9» die parallel zur Platte 5 verläuft, miteinander verbunden. Balken 10, die sich an einen zum Hohlbalken 1 parallel verlaufenden Balken 11 anschliessen, dienen als Versteifung der oberen Teile der Seitenwände 6. Der Balken 11, an dem die vom Hohlbalken 1 nach hinten verlaufenden Balken 4 befestigt sind, versteift die Platte 5 auf der Rückseite der Vorrichtung. Am Hohlbalken 1 sind symmetrisch zur Mitte nach unten verlaufende, vertikale Stützteile 12 angebracht, an deren unteren Enden eine parallel zum Hohlbalken 1 verlaufende Achse 13 befestigt ist. An den Enden der Achse 13 sind Laufräder 14 angeordnet. Beiderseits der Mitte des Hohlbalkens 1 sind Balken 15 angebracht, die an der Platte 5 anliegen. Diese gehen vor der Platte 5 zwischen den gekrümmten PlattenteUen 7 und unterhalb dieser Plattenteile 7 in einen nahezu horizontalen Zugarm 16 über. Zwischen den Balken 15 und den vertikalen Stützteilen 12 ist ein von den Stützteilen aus schräg nach vorne verlaufender, wenigstens nahezu horizontaler Verbindungsbalken 17 angebracht. Im Behälter 8 sind im Abstand Wellen 18 angeordnet, die auf der Längsmittellinie der Plattenteile 7 liegen. Das untere Ende Jeder Welle 18, die in Fahrtrichtung nach vorne geneigt ist und parallel zu einer Vertikalebene in Fahrtrichtung verläuft ist durch die auf dem Hohlbalken 1 angebrachte Platte 5 geführt. Dieses Ende der Welle 18 wird durch im Abstand angeordnete Lager
19 in einer Buchse 20 abgestützt, die durch einen Stützteil 21 am Hohlbalken 1 befestigt ist (Fig. 3 und 4). Das aus der Buchse
20 herausragende untere Ende jeder Welle 18 ist mit einem Kegelzahaxad 22 versehen, das in einem Zahnradgefcause 23 untergebrackt ist. Es kann mit einem Kegelzahnrad 24, das auf einer zum Heklbalktn 1 parallelen Welle 25 sitzt, zusammenwirken. Die Welle 25 liegt in einem Bohr 26, das zwischen den zwei Zahnrad-
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gehäusen'23 angeordnet.ist. In der Mitte des Rohres 26 ist ein Zahnradgehäuse 27 vorgesehen, in dem eine in Fahrtrichtung verlaufende Welle 28 gelagert ist. Das im Zahnradgehäuse 27 untergebrachte Ende der Welle 28 trägt ein Kegelzahnrad 29 t d-as mit einem Kegelzahnrad 30 auf der Welle 25 zusammenwirken kann. Die Welle 28 ist etwa an ihrem vorderen Ende in einer auf dem Zugarm 16 angebrachten Schutzumhüllung 31 gelagert, an der das obere Ende der gekrümmten Plattenteile 7 befestigt ist. Auf der Welle 28 ist innerhalb der Schutzumhüllung 31 ein Kettenrad 32 befestigt, das durch eine Kette 33 ait einem Kettenrad 34·$ d-as auf einer oberhalb der Welle 28 liegenden Welle. 35 angeordnet ist, in Verbindung steht. Die Welle 35 ragt auf der Vorderseite aus der Schutzumhüllung 31 heraus und kann durch eine Zwischenwelle 35A mit der Zapfwelle eines Schleppers 36 gekuppelt werden.
Jede Welle 18 ist innerhalb des Behälters 8 in gleichen Abständen mit Platten 37 versehen, die wenigstens nahezu'senkrecht zur Längsachse der Welle 18 angeordnet sind. Die Platten 37 besitzen am Umfang gelenkige und biegsame Auswerfer 38, vorzugsweise Ketten. Der in der Nähe der Platte 5 liegende, in bezug auf die Fahrtrichtung hintere Auswerfer 39 wird durch einen an einer Platte 37A- angelenkten Arm gebildet. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die Ketten, die die Auswerfer 38 bilden, an ihrem freien Ende mit einem schwereren Teil 40 versehen. Beim Rotieren der Wellen 18 bewegen sich die Enden der Auswerfer unmittelbar entlang der durch die Plattenteile 7 gebildeten Unterseite des Behalters 8. Im Bereich der Enden der Platte 9 sind auf der Oberseite des Behälters 8 Stützteile 41 angebracht, an denen durch Stifte 42 einein Draufsicht rechteckige Klappe 43 angelenkt ist. Wenn die Klappe fluchtrecht zur Platte 9t die die Vorderwand des Behalters 8 bildet, liegt, so ruht die Klappe teilweise auf der Wand 6· Etwa in der Mitte ist auf der Oberseite der Klappe 43 ein Stützteil 44 angebracht, das an einem Arm 45 angeleakt ist, der an einem in Form eines Winkeleisens ausgebildeten Hebel 46 angeordnet ist. Sin Ende des Hebels 46 ist an einem Stmteteil 47 aagelenkt, das etwa in der Mitte der Platte 9 befestigt ist. Der Hebel 46 lasst sieh tob Schlepper
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aus In die durch gestrichelte Linien angegebene Lage fuhren, um die Klappe"7hochzuziehen.
Sie Vorrichtung kann mit dem Zugarm 16 an der Rückseite des Schleppers 36 festgekuppelt werden, wahrend die Antriebswelle 35 über die Zwischenwelle 35A. mit der Schlepperzapfwelle verbunden werden kann. Der Behalter 8 der Vorrrichtung kann. nach dem Hochklappen der Klappe 43 von oben mit dem auszustreuenden Material gefüllt werden« Nach dem Füllen des Behälters 8 kann die Klappe 43 heruntergeklappt werden. Diese Lage ist in Pig. 1 durch ausgezogene Linien gekennzeichnet. Die Vorrichtung kann dann auf das Feld gefahren werden. Auf dem Felde kann jede Welle 18 und damit die Auswerfer 38, 39, die im Behalter 8 untergebracht sind, durch die Zapfwelle, die Zwischenwelle 35 und über den vorstehend beschriebenen Antrieb in Bichtung B in Fig. 2 gedreht werden. Die von den Enden der Auswerfer beschriebenen Bahnen überlappen sich. Im Betrieb wird das Material durch die Öffnung zwischen den Wanden 5« 6 und der Klappe 43 seitlich aus dem Behälter herausgeschleudert. Dies wird durch die besondere Anordnung der Wellen 18 erreicht. Diese liegen zentrisch zu den gekrümmten Platten 7ι die »it der Horizontalen e*nen Winkel cc von 30 bis 60°, vorzugsweise 50° einschliessen. Hierbei nehmen die oberen freien Enden der Wellen 18 eine solche Lage ein, dass die oberen Auswerfer 38 beim Rotieren der Wellen 18 das Material unmittelbar aus dem Behälter herausschleudern. Da die Wellen 18 nicht vollständig von dem Material bedeckt werden, ist die zu Beginn der Ausstreuung notwendige Kraft geringer als bei den bisher bekannten Maschinen. Der Behälter kann vollständig geleert werden, da die Wellen 18 parallel zum Boden des Behälters 8, der durch die Platten 7 gebildet wird, verlaufen. Die durch die Platte 9 und die verstellbare Klappe 43 gebildete, wenigstens nahezu senkrecht zur Längsachse der Wellen 18 verlaufende Vorderseite des Behälters 8 verhindert, dass im Betrieb das im Behälter liegende Material durch Stösse aus dem Behälter herausgeworfen wird.
Da die Wellen 18 nur an ihrem unteren Ende im Behälter gelagert ii»d, let 4·γ Auftau 4tr YorriektiAg einfach, so 4aes
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der Kostenaufwand gering gehalten werden kann.
Pig, 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Auswerfer 48 an ihren Enden durch ein zu einer Welle wenigstens nahezu paralleles Verbindungsstück 49 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird das Herausschleudern des Materials verbessert,
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei benachbarte Auswerfer 50 einstückig aus einer Kette gebildet werden«. Dadurch können die Auswerfer besser und fester an den Platten 37 angebracht werden.
Die Fig. 7 und δ zeigen eine Ausführungsform, bei der das Gestell und der Behälter der Maschine im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie die vorhergehende Ausführungsform· Die den Wellen 18 entsprechenden Wellen 51 sind in gleicher Weise im Behälter 52 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform jedoch werden die Wellen 51 auch an ihrem oberen Ende abgestützt. Sie sind mit Auswerfern 53 versehen, deren Länge von unten nach oben abnimmt. Der obere Auswerfer ist etwa halb so lang wie der untere. Die gekrümmten, zu den Wellen 51 konzentrisch liegenden Wandteile dieser Ausführungsform, die die Unterseite des Behälters bilden, sind nach oben der abnehmenden Länge der Auswerfer angepasst (Fig. 7)· Auf der Oberseite des Behälters ist eine schwenkbare Klappe 54 vorgesehen, die zum Füllen des Behälters hochgeklappt werden kann.
Der Antrieb der Wellen 51 erfolgt mit einem am oberen Ende der Wellen angebrachten Kegelzahnrad 55, das in einem Zahnradgehäuse 56 untergebracht ist. Das Kegelzahnrad 55 wirkt im Zahnradgehäuse 56 mit einem Kegelzahnrad 57 zusammen, das auf einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 58 angeordnet ist. Diese ist etwa in ihrer Mitte durch einen Kettenantrieb 59 mit einer Kegelzahnradübersetzung in einem Zahnradgehäuse 60 verbunden, in dem eine in Fahrtrichtung verlaufende Welle 61 untergebracht ist, die durch eine Zwischenwelle 62 mit der Zapfwelle des Schleppers 36 gekuppelt werden kann.
Die Maschine nach den Tig. 7 und 6 arbeitet im wesentlichen wie die Maschine nach den Fig. 1 bis 6. Auch in diesem Falle überlappen sich im Betrieb die Bahnen d«r Auswerfer 53·
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Die Auswurfrichtung des Materials lässt sich mit der Klappe beeinflussen. Dies kann umso leichter erfolgen, Je leerer der Behälter wird.
Bei der in den Fig. 9 "bis 11 dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einem Behälter 63» der auf einem Gestell 64 angeordnet ist, versehen. Das Gestell 64 ist in · Draufsicht dreieckig ausgebildet, wobei die Grundseite durch einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken 65 gebildet wird, der an seinen Enden mit Laufrädern 66 versehen ist. Die Vorderseite des dreieckigen Gestelles weist eine Kupplungswelle 67 auf, durch die die Vorrichtung mit dem Schlepper 36 gekuppelt werden kann. Der Behälter 63 ist auf der Hückseite durch Stützteile 68 auf dem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken 65 befestigt und wird auf seiner Unterseite durch nach oben verlaufende Stützbalken 69 abgestützt. Im Behälter 63 sind Wellen 70 angeordnet, die einen Winkel miteinander einschliessen. Die oberen Enden der nach oben gerichteten Wellen 70 haben grösseren Abstand voneinander als die unteren (Fig. 10 und 11). Die Längsachsen der Wellen 70 schliessen einen Winkel von 60 bis 90 , vorzugsweise etwa 80 ein. Jede Welle 70 ist mit ihrem unteren Ende durch ein Wandteil 71 auf der Eückseite des Behälters geführt. Die Berührungsgerade der sich einander anschliessenden Wandteile 71 verläuft parallel zu einer in Fahrtrichtung liegenden Vertikalebene. Nach Fig. 10 sind die Wandteile 71 halbkreisförmig ausgebildet. Sie schliessen sich an gekrümmte, zu den Wellen 70 konzentrisch liegende Seitenwände 72 des Behälters an, die in eine Unterseite 73 des Behälters übergehen. Die Unterseite 73 verläuft quer zur Fahrtrichtung und schliesst mit der Horizontalen mindestens einen Winkel von 50° ein. Fig. 9 zeigt, dass die Wellen 70 parallel zu der Unterseite 73 des Behälters liegen. Die Unterseite 73 des Behälters schliesst sich an die Vorderseite 74 des Behälters an. Die durch den Wandteil 71 geführten Enden der Wellen 70 sind in einem Lager 7OA angeordnet und liegen in einem Zahnradgehäuse 75t das auf einem zwischen den Wandteilen 71 angebrachten Stützteil 76 befestigt ist. Im Zahnradgehäuse 75 liegt eine mit einem Kegelzahnrad 77 versehene Welle 78. Das Kegelzahnrad 77
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kann mit Kegelzahnrädern 79 gleicher Grosse, die an den Enden der Wellen 70 angeordnet sind, zusammenwirken. Die Kegelzahnräder 79 auf den Enden der Wellen 70 sind nicht miteinander in Eingriff. Nach Fig. 11 verläuft eine der Wellen 70 so im Zahnradgehäuse 75» dass sie die Antriebswelle 78 kreuzt. Die Antriebswelle 78 ist durch eine Verbindungswelle 79A und Universäkupplungen mit einer Welle 80, die in einer Schutzumhüllung 81 liegt, verbunden. Die Welle 80 ist innerhalb der Schutzumhüllung 81 mit einem Kettenrad 82 versehen. Dieses ist durch eine Kette 85 mit einem Kettenrad 84, das auf einer Welle 85 im oberen Teil der Schutzumhüllung angebracht ist, verbunden. Die Welle 85 kann durch eine Zwischenwelle 86 mit der Zapfwelle des Schleppers 36 gekuppelt werden. Jede Welle im Behälter (siehe Fig. 11) ist im Innern des Behälters mit Platten versehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, an denen ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform Auswerfer 38 und 39 angebracht sind. Wie bei der ersten Ausführungsform ist auf der Vorderseite 74- des Behälters eine Klappe 4-3 durch einen Hebel verstellbar angebracht. Zum Füllen des Behälters kann diese Klappe hochgeklappt werden.
Das Ausstreuen des Materials erfolgt mit Hilfe der Wellen 70-r Diese werden durch den vorstehend beschriebenen Antrieb, der nur ein Zahnradgehäuse 75 mit gleichen Kegelζahnrädern aufweist, in Richtung 0 gedreht. Das Material wird dabei seitlich aus dem Behälter herausgeschleudert. Da die Wellen nach vorne geneigt sind, wird das Material mit den an den vorderen Enden angebrachten Auswerfern schon zu Beginn gut ausgestreut. Auch in dieser Ausführungsform liegen nur die unteren Enden der Wellen in Lagern. Infolge der V-förmigen Anordnung der Wellen 70 ist die Ausstreubreite der Vorrichtung nach den Fig. 9 bis 11 grosser als die der vorher beschriebenen Vorrichtungen. Die Länge der Auswerfer der vorhergehenden Ausführungsformen liegt zwischen 50 und 85 cm*·
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform, bei der im Behälter 89 nur eine Welle 90 angebracht ist. Die nach vom geneigte Welle verläuft auch hier parallel zu der zur Welle konzentrisch liegenden Unterseite des Behälters. Diese Unter-
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seite verlauft wenigstens nahezu parallel zu einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene, die mit der Horizontalen einen Winkel einschliesst. Sowohl die Unterseite des Behälters als auch die Welle schliessen hier einen Winkel von 30 "bis 60°, vorzugsweise 50° mit der Horizontalen ein. Bei dieser Ausführungsform wird die Welle 90 von ihrem unteren Ende aus durch eine . Kettenübersetzung 91 und eine Kegelzahnradübersetzung, die in einem Zahnradgehäuse 97 liegt, angetrieben. In dieser Ausführungsform sind auf der Ober- und Rückseite des Behälters 89 verstellbare Klappen 93 und 94- angebracht, durch die die Ausstreuvorrichtung des Materials eingestellt werden kann. Die Länge der Auswerfer liegt zwischen 85 cm und 1 m.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist die Welle 95 im Behälter 96 so angebracht, dass sie in Fahrtrichtung nach hinten geneigt ist. Der Behälter 96 dieser Ausführungsform ist auf der Oberseite mit einer Klappe 97 versehen, die um eine Achse schwenkbar ist, die wenigstens nahezu parallel zu der Welle 95 verläuft. Auch bei dieser Ausführungsform verläuft die Welle 95 wenigstens nahezu parallel zur Unterseite des Behälters 96» Die Unterseite des Behälters und die Welle schliessen einen Winkel von etwa 30° mit der Horizontalen ein. Der Behälter 96 ragt über das hintere Ende der Welle 95 hinaus. Auf diese Weise wird das Fassungsvermögen des Behälters vergrössert und das Füllen erleichtert. Beim Ausstreuen des Materials rutscht dieses selbsttätig in den hinteren Teil nach, so dass die Auswerfer das Material erfassen können. Die Auswerfer sind auf fleiche Weise wie bei den vorhergehenden Aus füh rungs formen auf der Welle angebracht. Der Antrieb der Welle erfolgt über die Zwischenwelle unmittelbar durch die Zapfwelle des Schleppers.
Bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsform ist die ait Auswerfern versehene Welle 98 im wesentlichen in gleicher Weise angeordnet wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Der Behälter 99 besitzt jedoch, eine andere Gestalt. Er weist die Form zweier Kegelstumpfe auf, deren Grundflächen einander berühren. Die Länge der Auswerfer 100 auf der Welle 98 ist der Form des Behälters 99 angepasst. So nimmt die Länge der Auswerfer von einem Ende der Welle in Richtung auf
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die Mitte zu und dann "bis zum anderen Ende hin ab. Die Welle schliesst mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 30° ein. Diese Ausführungsform weist eine um eine Achse schwenkbare Abdeckung 10OA auf, wobei die Achse nahezu parallel zur Welle 98 verläuft. Auch hier ragt die Rückseite des Behälters über das hintere Ende der Welle 98 hinaus. Die Unterseite des Behälters verläuft wenigstens teilweise parallel zur Welle 98, die ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausfuhrungsform einen Winkel von etwa 30° mit der Horizontalen einschliesst. Der Antrieb der Welle erfolgt von der Vorderseite des Behälters aus durch einen Kettenantrieb 101, der in einer Schutzumhüllung angeordnet ist.
Die in den Fig. 17 und Ί8 dargestellte Ausführungsform besitzt ein von Laufrädern 102 abgestütztes Gestell 103, auf dem ein Behälter 104 angebracht ist. Dieser wird im wesentlichen durch zwei einander anschliessende Trommeln 105 "und 106 gebildet, deren Langsmittellinien quer zur Fahrtrichtung verlaufen (Fig. 18). Im Innern der Trommeln ist eine Welle 107 "bzw. 108 vorgesehen, deren Längsachsen mit den Langsmittellinien der Trommeln zusammenfallen. Die Wellen 107 "und 108 besitzen Auswerfer 109 bzw. 110, die entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen auf den Wellen befestigt sind.
Die Auswerfer 109 der vorderen Welle 107 sind bei dieser Ausführungsform etwa 100 cm, die Auswerfer 110 der hinteren Welle 108 etwa 50 cm lang. Die Trommel 106 weist auf ihrer Oberseite eine schwenkbare Klappe 111 auf. Zum Antrieb der hinteren Welle 108 ist auf der Seite des Behälters 104 eine Schutzumhüllung 112 vorgesehen, in der eine Kettenübersetzung untergebracht ist. Die Kettenübersetzung weist ein Kettenrad 114 auf, das am vorderen Ende der Schutzumhüllung 112 liegt und auf einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 113 angebracht ist. Das andere Ende der Welle 113 liegt in einem Zahnradgehäuse 115» in dem eine in Fahrtrichtung verlaufende Welle 116 untergebracht ist, die durch eine Zwischenwelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden kann. Fluchtrecht zur Welle 113 ragt auf der anderen Seite eine Welle 117 aus dem Zahnradgehäuse 115 hervor, die mit einer Klaukupplung
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118 versehen ist. Die Welle 117 ist an ihrem anderen Ende durch eine Kettenübersetzung, die in einer Schutzumhüllung 119 angeordnet ist, mit der vorderen Welle 107 verbunden. Die Wellen 113, 116 und 117 treten im Zahnradgehäuse II5 durch Kegelzahnräder in Wirkverbindung. Im Betrieb kann der Inhalt des Behälters 104 zunächst durch Drehung der hinteren Welle 108 und darauf durch Drehung der vorderen Welle 107 (siehe die Pfeile in Fig. 18) herausgeschleudert werden. Die Klaukupplung 118 stellt die Verbindung zwischen den beiden Wellen 107 und 108 her. Die Wellen 107 und 108 verlaufen quer zur Fahrtrichtung.
Bei der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform verlaufen die mit Auswerfern versehenen Wellen auch quer zur Fahrtrichtung. Der Behälter 120, der auf einem von Laufrädern II9A abgestützten Gestell 119B ruht, wird im wesentlichen durch zwei Trommeln 121 gebildet, die je eine Welle 123 mit Auswerfera 122 aufnehmen. Die Oberseite der hinteren Trommel ist mit einer nach oben schwenkbaren Klappe 124 versehen. Die Auswerfer sind bei dieser Ausführungsform etwa 100 cm lang. Auch hier kann zunächst das Material durch die beiden Wellen aus der hinteren und dann aus der vorderen Trommel herausgeschleudert werden. Hierzu kann die Maschine ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen mit einem Antrieb versehen werden, der eine Klaukupplung aufweist.
Bei der in den Fig. 20 und 21 dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 125, der auf einem von Laufrädern 124A abgestützten Gestell 124B angebracht ist, mit zwei nebeneinander liegenden, in Fahrtrichtung verlaufenden, zueinander parallelen und wenigstens nahezu horizontalen Wellen 126 versehen, die mit Auswerfern gleicher Länge versehen sind. Die Enden dieser Auswerfer beschreiben im Betrieb sich überlappende Bahnen. Im Betrieb drehen sich die Wellen, die durch eine Kettenübersetzung 127» die auf der Vorderseite des Behälters angeordnet ist, angetrieben werden, in Richtung der Pfeile in Fig. 21. Die Oberseite des Behälters ist mit einer um eine in Fahrtrichtung verlaufenden Achse schwenkbaren Klappe 128 versehen, durch die die Ausstreurichtung des Materials eingestellt werden kann.
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Bei der in Fig. 22 dargestellten Ausführungsform sind die wenigstens nahezu horizontalen Wellen 129 und 130, an denen die Auswerfer befestigt sind, in Fahrtrichtung und parallel zueinander angeordnet. Die Auswerfer dieser Ausführungsform sind auf einer Welle kurzer als auf der anderen. Bei der in Fig. 22 dargestellten Ausführungsform sind die Auswerfer auf der Welle 130, die auf der Abfuhrseite des Behälters liegt, kleiner als die Auswerfer auf der Welle 129. Der Behälter I3I ist so ausgebildet, dass für jede Welle im wesentlichen ein trommelartiger Raum vorhanden ist. In dieser Ausführungsform ist auf der Oberseite des Behälters und auf einer Seite des Behälters eine schwenkbare Klappe 128 bzw. 132 vorgesehen, mit denen die Auswurfrichtung des Materials eingestellt werden kann.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen zum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger können ein hohes Fassungsvermögen aufweisen. Durch die besondere Anordnung der mit Auswerfern versehenen Wellen kann dabei das Material ohne grossen Kraftaufwand zweckdienlich ausgestreut werden. Durch den einfachen Aufbau der Vorrichtung können die Herstellungskosten verringert werden. ·
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den nachfolgenden Ansprüchen, sondern umfasst auch die in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; - .„
    L L Ί / b U ο
    1. Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger, Abfallstoffen und dergl« mit einem Behälter und mindestens einer wenigstens teilweise im Behälter liegenden Welle, die wenigstens innerhalb des Behälters mit Auswerfern versehen ist, die das Material im Betrieb aus dem Behälter herausschleudern, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Auswerf ern (38) versehene Welle (18), die einen Winkel mit der Horizontalen einschliesst, wenigstens nahezu parallel zur Unterseite (7) des Behälters (8) verläuft.
    2. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens nahezu in Fahrtrichtung verlaufende Unterseite (7) des Behälters (8) wenigstens teilweise parallel zu einer Ebene verläuft, die einen Winkel mit der Horizontalen einschliesst.
    3· . Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, z..B. Stalldünger, Abfallstoffen und dergl. mit einem Behälter und mindestens einer in Längsrichtung des Behälters verlaufenden, wenigstens teilweise innerhalb des Behälters liegenden Welle, die wenigstens innerhalb des Behälters mit Auswerfern versehen ist, die das Material im Betrieb aus dem Behälter herausschleudern insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens nahezu in Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufende Unterseite (7) des Behälters (8) wenigstens teilweise parallel zu einer Ebene verläiift, die einen Winkel mit der Horizontalen einschliesst.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (7) des Behälters (8) wenigstens teilweise parallel zu einer Ebene verläuft, die quer zur Fahrtrichtung verläuft.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) mit den Auswerfern (38) einen Winkel von 30 bis 60° mit der Horizontalen einschliesst.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Auswerfern (38) versehene Welle (18) vorzugsweise einen Winkel von etwa 50° mit der Horizontalen einschiesst.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Auswerfern (38) versehene Welle (18) in bezug auf die Fahrtrichtung der Vorrichtung nach vorne geneigt ist. 209845/0757
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Auswerfern (38) versehene Welle (95) in "bezug auf die* Fahrtrichtung nachhLnten geneigt ist«
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) mit den Auswerf ern (38) nur nahe einem Ende gelagert ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) mit den Auswerfern (38) nur an ihrem unteren Ende gelagert ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Auswerfern (38) versehene Welle (ß) mehrere mit Abstand angebrachte Scheiben (37) aufweist, an denen die Auswerfer (38) befestigt sind.
    12o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfer (38) an der Welle (18) bewegbar angebracht sind.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfer (48) im Bereich ihrer von der Welle (18) abgewandten Enden durch ein Verbindungsteil (49) miteinander verbinden sind.
    14* Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (49) an den Enden der Auswerfer (38) angelenkt ist, und wenigstens nahezu parallel zur Welle (18) verläuft.
    15o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfer (38) durch Eetten gebildet sind.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit Auswerfern (38 bzw. 109, 110) versehene Wellen (18 bzw. 107, 108) vorgesehen sind, deren Auswerfer zum Herausschleiidern des Materials aus dem Behälter (8 bzw» 104) miteinander in Wirkverbindimg stehen»,
    17. Vorrichtung zum Ausstreuen von Material, Z0B0 Stalldünger, Abfallstoffen und dergl. mit einem Behälter und mindestens einer wenigstens teilweise im Behälter liegenden Welle, die mit Aus-
    ■ 209 8-4 5/0757
    v/erfern versehen ist, die das Material im Betrieb aus dem Behälter herausschleudern insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr mit Auswerfern (38 bzw. IO9, 110) versehene Wellen (18 bzw. 107, 108) vorgesehen sind, wobei die Auswerfer (38 bzwo 109,110) der Wellen (18 bzw. 107, 108) zum Ausschleudern des Materials aus dem Behälter miteinander.zusammenwirken,,
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die von den Auswerfern (38 bzw. 109, 110) beschriebenen Bdmen überlappen«
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit Auswerfern (38) versehene Wellen (70) anen Winkel miteinander einschliessen.
    20e Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (70) nach oben gerichtet sind.
    21. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Auswerfern (38 bzw« 109, 110) versehenen Wellen (18 bzw, 107, 108) wenigstens nahezu parallel zueinander verlaufen.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (51) mit Auswerfern (53) unterschiedlicher Länge versehen ist,
    23. Vorrichtung eum Ausstreuen von Material, z.B. Stalldünger, Abfallstoffen und dergl. mit einem Behälter und mindestens einer wenigstens teilweise im Behälter liegenden Welle, die mit Auswerfern versehen ist insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (51) mit Auswerfern (53) versehen ist, die verschiedene Längen aufweisen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Auswerfer (53) von einem Ende der Welle (51) in Richtung auf das andere Ende zunimmt.
    25 ο Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenrw zeichnet, dass die Länge der Auswerfer (100) von einem Ende der Welle (98) in Richtung auf die Mitte zunimmt und dann in Richtung auf das andere Ende wieder abnimmt.
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass cSß Länge eines Auswerfers etwa an einem Ende der Welle (51) etwa halb so lang ist wie der Auswerfer am anderen Ende der WeIIe0
    27- Vorrichtung nach Ansprüchen 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei WeI] en (107, 108) Auswerfer (109, 110) angebracht sind, dass die Auswerfer je einer Welle gleiche Längen besitzen, wobei die Länge der Auswerfer der einen Welle verschieden ist von der Länge der Auswerfer der anderen Welle.
    28. Vorrichtung nach Ansprüchen 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Wellen Auswerfer gleicher Länge aufweisen.
    29. Vorrichtung nach Ansprüchen 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (108) mit den kürzeren Auswerfern (110) auf der Rückseite des Behälters liegen.
    30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfer (38) vorzugsweise 50 bis 85 cm lang sinde
    31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Wellen (126) mit ihren Auswerfern gleiche Drehrichtung besitzen,,
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei mit Auswerfern (122) versehene Wellen (123) entgegengesetzte Drehrichtung besitzen.
    33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Behälter (8) eine Abdeckung (43) anschliesst.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (43) in bezug auf den Behälter (8) verstellbar angeordnet ist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (43) wenigstens teilweise zu einer mit Auswerfern (38) versehenen Welle (18) wenigstens nahezu senkrecht steht.
    36. Vorrichtung nach Ansprüchen 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet , dass die Abdeckung (43) die Rückseite des Behälters
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    (o) nicht bedeckt.
    37. Vorrichtung nach Ansprüchen 34 "bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Behälters (8) eine Abdeckung (43) angebracht ist»
    38. Vorrichtung nach Ansprüchen 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Längsseite des Behälters(96) eine Ab-. deckung (97) angebracht ist.
    39. Vorrichtung nach Ansprüchen 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckung (128) bis über den Behälter und wenigstens teilweise in horizontaler Eichtung erstreckt.
    4Oe Vorrichtung nach Ansprüchen 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet,, dass die Öffnung für das herauszuschleudernde Material schräg nach oben und nach hinten verläuft»
    41. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einer Welle (18) etwa an der Unterseite des Behälters (8) vorgesehen ist.
    42β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Welle (51) etwa an der Oberseite des Behälters (52) vorgesehen ist.
    43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb zweier Wellen (70) nur ein Zahnradgehäuse (75) vorhanden ist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgehäuse (75) drei Zahnräder aufweist, von denen ein Zahnrad (77) auf der Antriebswelle (78) mit Zahnrädern (79), die nicht miteinander in Wirkverbindung stehen, auf den betreffenden, mit Auswerfern (38) versehenen Wellen (70) zusammenwirkt O
    45. Vorrichtung nach Ansprüchen 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnrad (79) auf einer mit Auswerfern (38) versehenen Welle (70) so angeordnet ist, dass diese Welle die Antriebswelle (78) im Zahnradgehäuse (75) wenigstens nahezu senkrecht kreuzt.
    46. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung von zwei im Abstand
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    voneinander angeordneten Laufrädern (14) abgestützt ist, und dass der Abstand zwischen den Laufrädern (14) in Draufsicht grosser ist als der Abstand zwischen zwei mit Auswerfern (38) versehenen Wellen (18) mindestens einem Ende der Welle·
    47β Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Draufsicht die Laufräder (14) hinter dem vorderen Ende einer mit Auswerfern (38) versehenen Welle (18) befinden.
    480 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) auf mindestens einer Seite nahezu konzentrisch zu einer mit Auswerfern (38) versehenen Welle (18) verläuft.
    49β Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei mit Auswerf ern (38) versehenen Wellen (18) ein Ubergangsteil zwischen zwei zu den Wellen konzentrischen Teilen (7) der Behälterwand angebracht ist„
    5Oe Vorrichtung nach Ansprüchen 46-49» dadurch gekennzeichnet, dass das Ubergangsteil mit einem Zugarm (16) versehen ist, der unter dem Behälter (8) zwischen den Lauf rädern (14) "befestigt ist.
    51. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche I9 "bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Wellen (70) 80 Ms 90° -beträgt.
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