DE2217377A1 - Schmelzofen - Google Patents
SchmelzofenInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/60—Heating arrangements wherein the heating current flows through granular powdered or fluid material, e.g. for salt-bath furnace, electrolytic heating
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/02—Ohmic resistance heating
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
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- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
1576
JBKB
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Upton Industries, Inc., Roseville, Michigan, USA
"Schmelzofen"
Die Erfindung betrifft einen Schmelzofen, insbesondere zur Wiedergewinnung von Kupfer oder anderen Nichteisenmetallen
aus Abfällen oder Schrott, welche diese Materialien in Verbindung mit Eisenmetall oder anderen Materialien enthalten.
Die Wiedergewinnung von Kupfer oder dgl. wird für gewöhnlich ausgeführt durch Erhitzung des Abfallmaterials in einem Ofen
auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Nichteisenmetalles, so daß dieses schmilzt und sich von den restlichen
Feststoffen trennt. Das sich sammelnde geschmolzene Metall wird dann intermittierend oder kontinuierlich in
flüssiger Form aus dem Ofen abgeführt. Es wurde auch schon vorgeschlagen, daß ein Ofen mit geschmolzenem Salzbad für
das Herausziehen von geschmolzenem Kupfer verwendet werden kann, welcher Ofen bei Temperaturen oberhalb von 1O93°C
arbeitet. Es bestanden jedoch bisher ungelöste physikalische und mechanische Probleme bezüglich des Sammelns des geschmolzenen
Kupfers von den erhitzten Eisenmetall-Schrottresten und bezüglich deren Entfernung entweder in fester oder flüssiger
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- 2 Form aus dem Salzbadofen.
Der Stand der Technik bezüglich Salzbadofen zum Schmelzen von
Metallen wird representiert durch die US-Patentschriften 2 355 761, 2 820 075, 3 049 570 und 3 085 125.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen üblichen
elek-rischen Salzbadofen mit eingetauchten Elektroden so weiterzubilden,
daß er mit besonderem Vorteil für die Wiedergewinnung von Kupfer oder anderen Nichteisenmetallen geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein feuerfestes Element sich von dem Boden der Ofenkammer nach
unten erstreckt und darin eine vertikale Leitung für die Abführung von geschmolzenem Metall aufweist, und daß Mittel vorgesehen
sind, um das feuerfeste Element zu erhitzen, um die Temperatur am Eingang zu der darin befindlichen Leitung oberhalb
des Schmelzpunktes des Metalles zu halten.
Durch die Erfindung wird ein Salzbadofen der bekannten Art dadurch weitergebildet, daß eine Abgabeöffnung besonderer Art
geschaffen wird, durch welche das geschmolzene Metall aus dem Ofen zuverlässig abgeführt werden kann. Diese öffnung wird gebildet
durch ein feuerfestes Element, das sich von dem Ofen nach unten erstreckt und einen inneren Kanal aufweist, durch
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den das geschmolzene Metall fortschreitet, während es aus dem flüssigen in den festen Zustand übergeht. Vorteilhafterweise
sind Mittel vorgesehen, um die Temperatur des feuerfesten Elementes zu steuern, um die Temperatur des Metallaustrittes während
des Gießens zu kontrollieren und gleichzeitig den Abzug des Metalles aus dem Ofen auszulösen. Die Regeleinrichtung umfaßt
Mittel zum Erhitzen des feuerfesten Elementes wenigstens im Bereich des Öffnungsendes des inneren Kanales, um das Metall
in dem geschmolzenen Zustand zu halten, wenn dieses aus dem Ofen durch die öffnung in den Kanal abgegeben wird.
Vorteilhafterweise wird das feuerfeste Element zugleich als eine Elektrode verwendet, so daß der elektrische Strom, der
durch die Elektrode in das geschmolzene Metall und das geschmolzene Salz im Ofen gelangt, eine ausreichende Hitze erzeugt,
um die Temperatur an dem öffnungsende des Kanales oberhalb dem Schmelzpunkt des Metalles zu halten. Weiterhin sind
zweckmäßigerweise Mittel vorgesehen, um die Elektrode durch
Wasser oder dgl. zu kühlen und damit die Temperatur innerhalb des Kanales zu regulieren, wenn das geschmolzene Metall von dem
flüssigen Zustand in den festen Zustand übergeht, wenn es durch das feuerfeste Element fortschreitet.
Thermoelemente oder andere Temperaturfühler können in nächster Nähe zu dem als Elektrode dienenden feuerfesten Element angeordnet
sein, um die Temperatur zu messen, so daß das Erhitzen
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und das Kühlen der Elektrode kontrolliert werden kann, wie dies zum Abziehen des geschmolzenen Metalles in fester Form notwendig
ist.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung einer Elektrode als dasjenige
Mittel, welches den Abzugskanal für das geschmolzene Metall aufweist, besteht darin, daß dadurch ein einfacher Weg
zum Erhitzen dieses Kanales, und zwar jeweils im gewünschten Maße, beschritten wird, und zwar entweder zum Verhindern einer
zu starken Abkühlung des geschmolzenen Metalles innerhalb des Kanales oder zum erneuten Schmelzen von verfestigtem Metall
nach dem Abschalten des Ofens.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Ofen. Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1
im größeren Maßstabe, während
Fig. 3 eine Stirnansicht ist.
Fig. 3 eine Stirnansicht ist.
Der Ofen mit geschmolzenem Salzbad weist eine monolitische, keramische Wand 11, äußere Ziegelwände 12 und innere Ziegelwände
13 auf. Der innere Ziegelbereich ist aufgebaut, um eine zentrale Salzkammer 14 von rechteckförmigern, horizontalem
Querschnitt zu bilden. Nahe dem Boden der Kammer sind die Elek-
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troden paarweise angeordnet, und zwar die Paare 15,16 und 17,18.
Es ist ein Transformator 19 vorgesehen, der eine flexible Leitung 20 fürdie Elektrode 15 und eine flexible Leitung 21 für die
Gegenelektrode 16 aufweist, wobei die Verbindung mit entsprechenden zwischengeschalteten elektrischen Verbindern 22 erfolgt.
Ein zweiter Transformator 23 weist eine flexible Leitung 2H für
die Elektrode 17 und eine flexible Leitung 25 auf, die normalerweise bei 25A an einem elektrischen Zwischenverbinder 26
angeordnet ist, der zur Elektrode 18 führt. Das Salzbad 27 wird im geschmolzenen Zustand bei der gewünschten Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes des Metalles mit Hilfe eines elektrischen Stromes, der durch das Salzbad zwischen den Enden der
paarweise angeordneten Elektroden geführt wird, gehalten. Insoweit
ist der zuvor beschriebene Ofen ein üblicher elektrischer Ofen mit geschmolzenem Salzbad.
Für die Wiedergewinnung von Metall, welches in dem Ofen geschmolzen
wird, ist der Boden der Salzkammer Ik mit einer Elektrode
28 versehen, welche einen zentralen Kanal 29 aufweist, durch den das geschmolzene Metall nach unten entnommen werden
kann. Das obere Ende dieser Elektrode weist eine konische Eindrückung oder Vertiefung 30 auf, während die Kammer einen zen-·
tralen, geneigten Abschnitt 31 aufweist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das abgesonderte geschmolzene
Metall 32, das sich im Bodenbereich der Kammer unterhalb des geschmolzenen Salzes 27 sammelt, durch die öffnung
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29 in der Elektrode 28 abgezogen wird und am Boden von der
Elektrode 2 8 in Form einer festen Metallstange 32A austritt. Der Abzug des geschmolzenen Metalles und der Austritt als eine
starre Stange stellen einen kontinuierlichen Gießvorgang dar und erfordert damit eine genaue Temperaturkontrolle im Durchgang,
durch den das Metall auf seinem Wege von der flüssigen Form in den festen Zustand übergeht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Temperaturkontrolle dadurch erreicht, daß sowohl eine Heizeinrichtung als auch eine
Kühleinrichtung für die mit einer Bohrung versehene Elektrode 28 vorgesehen ist. Die Erhitzung wird dadurch erreicht, daß
man die durchbohrte Elektrode 28 elektrisch mit dem Transformator 23 verbindet, so daß der Strom, der normalerweise durch
das geschmolzene Salz zwischen den Elektroden 17 und 18 fließt, gezwungen wird, seinen Weg durch die Elektroden 17 und 28 zu
nehmen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die Verbindung 25A des flexiblen Leiters 25 vom elektrischen Verbindungselement
26 löst und das Verbindungselement 25A an den elektrischen Verbinder 33 anschließt, der an die untere Seite der
Elektrode 28 führt, übliche Klemmeinrichtungen 1IO sind vorgesehen
an der Elektrode 28, wie dies für die elektrische Stromführung an eine aus feuerfestem Material bestehende Elektrode
übliche Praxis ist. Die mit einer öffnung versehene Elektrode 28 erzeugt Wärme aufgrund ihres Ohm'sehen Widerstandes und
auch aufgrund der Tatsache, daß das geschmolzene Material als
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eine Verlängerung zwischen Elektrode und Salzbad wirksam ist, wobei die Hitze auf die Oberfläche des geschmolzenen Metalles
übertragen und dort durch Körperleitung an die Elektrode 28 abgegeben wird. Die Kühlung der mit einer öffnung versehenen
Elektrode 28 wird mit Hilfe eines Kühlmantels 3% erreicht,
durch den eine Kühlflüssigkeit, z.B. Wasser, zwischen Einlaß- und Auslaßrohren 35 und 36 im Umlauf geführt wird.
Um die Wärmemenge und die erforderliche Kühlung zu bestimmen, sind Fühler 37»38, insbesondere Thermoelemente, vorgesehen,
welche in der Ziegelwand 39, welche die Elektrode 28 umgibt, in Längsrichtung in Abständen angeordnet sind. Von der Temperaturmessung
kann bestimmt werden, wie der Wärmevorgang und KühlVorgang reguliert werden muß, um die optimalen Gießbedingungen
aufrechtzuerhalten. Die Schmelz/Abkühlzone innerhalb des Kanäles 29, in welcher Zone das abgegebene Metall vom
flüssigen in den festen Zustand übergeht, muß als eine Punktion der Austrittsgeschwindigkeit kontrolliert werden. Wenn der
Gießvorgang unterbrochen oder aus einem anderen Grund angehalten wird, ist es wichtig, daß die durchbohrte Elektrode
ausreichend erhitzt werden kann, so daß der Vorgang des Abziehens des Metalles erneut gestartet werden kann, ohne daß ein
Schaden an der Einrichtung auftritt.
Um das Abziehen von Metall aus dem Ofen durch die Leitung 29 auszulösen, wird die Temperatur an der öffnung, wie sie durch
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die Fühler wiedergegeben wird, oberhalb des Erstarrungspunktes des Metalles angehoben. Nachdem die gewünschte Temperatur an
dieser Stelle des Durchganges erreicht worden ist, beginnt das Metall sich vorwärts zu bewegen, wie dies bei kontinuierlichen
Gießvorgängen üblich ist.
In der obigen Beschreibung wurde der Ofen beschrieben bei der Verwendung zur Wiedergewinnung verschiedener Metalle. Jedoch
ist die Erfindung ganz besonders geeignet, um Kupfer aus Eisenmetallen von höheren Schmelzpunkten wiederzugewinnen, wobei
erfahrungsgemäß das Kupfer mit den Eisenmetallen gemischt oder verbunden ist, wie bei Abfällen, wie sie bei den Armaturen von
elektrischen Motoren auftreten.
Die durchbohrte Elektrode 28 muß aus einem elektrisch-leitenden Material bestehen, das ausreichend hitzebeständig ist, um der
Temperatur und der chemischen Wirkung des geschmolzenen Metalles zu widerstehen und um ausreichend Widerstandsfähigkeit gegenüber
Abnutzung bei dem Durchgang des verfestigten Metalles durch die Öffnung zu haben. Ein geeignetes Material ist Graphit.
Jedoch läßt sich auch Silikonkarbid oder anderes äquivalentes Material anstelle von Graphit verwenden.
Es kann aber auch die mit der Öffnung versehene Elektrode alternativ
dazu aus einem hitzebeständigen Metall, z.B. Molybdän-Zirkon, oder einer hitzebeständigen Legierung oder aus einem
Cermet-Material bestehen.
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Das für den Ofen verwendete Salz ist ein solches, welches unterhalb
des Schmelzpunktes des Kupfers oder anderen Metalles,
das wiedergewonnen werden soll, schmilzt und das ein spezifisches Gewicht geringer als das des "Metalles besitzt, so daß das
wiederzugewinnende Material sich im geschmolzenen Zustand unterhalb des geschmolzenen Salzes sammeln kann.
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Claims (10)
1. Elektrischer Schmelzofen mit geschmolzenem Salzbad, insbesondere
zur Wiedergewinnung von Nichteisenmetallen, bestehend aus einem keramischen Körper mit einer Ofenkammer, welche
das geschmolzene Salzbad und das zu schmelzende Metall aufnimmt, wobei das geschmolzene Salz ein spezifisches Gewicht
geringer als das des geschmolzenen Metalles aufweist, so daß sich das geschmolzene Metall am Boden der Kammer ansammelt,
und bei dem in Berührung mit dem geschmolzenen Salzbad Elektroden stehen, welche an eine entsprechende Stromquelle
anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein hitzebeständiges Element (28) vorgesehen
ist, das sich vom Boden der Kammer (27) nach unten erstreckt und einen senkrechten Kanal zum Abziehen des geschmolzenen
Metalles aufweist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das hitzebeständige Element zu erhitzen und die Temperatur
im Bereich des Eintritts zu dem Kanal (29) oberhalb des Schmelzpunktes des Metalles zu halten.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das hitzebeständige Element (28) eine von zwei Elektroden (17,28) bildet und daß zur Erhitzung des
hitzebeständigen Elementes die Elektrode (28) an den Speisestromkreis anschließbar ist.
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- ii -
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch, gekennzei
chnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den elektrischen Strom von einer von zwei in direktem Kontakt
mit dem geschmolzenen Salz stehenden Elektroden (17,18) umzuschalten auf die hitzebeständige Elektrode (28), welche
in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall (32) steht, um die Temperatur im Bereich des Austrittskanals der hitzebeständigen
Elektrode (28) anzuheben.
4. Ofen nach Anspruch 3» dadurch gekenn-
ze i chne t, daß eine Kühleinrichtung (31* bis 36) vorgesehen
ist, um das hitzebeständige Element (28) während des Austretens des Metalles gegen überhitzung zu kühlen.
5- Ofen nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühleinrichtung (31J bis 36) vorgesehen
ist, welche dem hitzebeständigen Element (28) in der Weise zugeordnet ist, daß das geschmolzene Metall bei
seinem Durchgang durch den Kanal (29) während des Abziehens des Metalles aus dem Ofen von dem flüssigen in den festen
Zustand übergeht.
6. Salzbadofen nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß das hitzebeständige Element (28) so angeordnet ist, daß es die eine von zwei Elektroden (17,28)
bildet, wobei das hitzebeständige Element (28) durch den
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Durchgang des Stromes von der Stromquelle über das hitzebeständige
Element durch das geschmolzene Metall und das geschmolzene Salz zur anderen Elektrode erfolgt.
7. Salzbadofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Temperatur des geschmolzenen Salzes aufrechtzuerhalten,
wobei diese Einrichtung Elektroden aufweist, die sich in das Salz erstrecken, und daß zum Erhitzen des hitzebeständigen
Elementes (28) eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Strom in das geschmolzene Salz wahlweise durch das hitzebeständige
Element (28) einzuleiten.
8. Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
ze i chne t, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um
den elektrischen Strom von der einen Salzbadelektrode (18) in direkte Berührung mit dem geschmolzenen Salz auf die
hitzebeständige Elektrode (28) umzuschalten, die in direktem Kontakt mit dem geschmolzenen Metall steht.
9. Ofen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennze i chne t, daß das hitzebeständige Element eine mit
einer Öffnung versehene Elektrode (28) ist und daß Mittel vorgesehen sind, um das hitzebeständige Element (28) zu erhitzen,
und zwar durch selektiven Durchgang des Stromes in das geschmolzene Salz über die mit der Öffnung versehene
Elektrode (28).
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10. Ofen nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Kühlen der mit der öffnung
versehenen Elektrode zur Verhinderung einer überhitzung während des Durchgangs des geschmolzenen Metalles durch die
Elektrode.
209844/0817
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13529971A | 1971-04-19 | 1971-04-19 | |
US13529971 | 1971-04-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217377A1 true DE2217377A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2217377B2 DE2217377B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2217377C3 DE2217377C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3666870A (en) | 1972-05-30 |
AU4072672A (en) | 1973-10-11 |
AR194726A1 (es) | 1973-08-14 |
AU451276B2 (en) | 1974-07-17 |
GB1368844A (en) | 1974-10-02 |
FR2136490A5 (de) | 1972-12-22 |
IT952716B (it) | 1973-07-30 |
JPS5121927B1 (de) | 1976-07-06 |
DE2217377B2 (de) | 1975-10-09 |
SU449490A3 (ru) | 1974-11-05 |
CA944532A (en) | 1974-04-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |