DE2216783A1 - Selbststreuer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbststreuer fuer kraftfahrzeuge

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DE2216783A1
DE2216783A1 DE19722216783 DE2216783A DE2216783A1 DE 2216783 A1 DE2216783 A1 DE 2216783A1 DE 19722216783 DE19722216783 DE 19722216783 DE 2216783 A DE2216783 A DE 2216783A DE 2216783 A1 DE2216783 A1 DE 2216783A1
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DE19722216783
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Carl Jung
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Beschreibung und Patentansprücha Titel: Selbststreuer für Kraftfahrzeuge Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum selbständigen Streuen auf glatten Straßen.
  • Zweck: Bei Glatteis, verölten Straßen und sonstigen rutschigen Stellen, verliert der Fahrer eines Kraftfahrzeuges die Gewalt über die Steuerung, da die Reifen keine Bodenhaftung mehr besitzen.
  • Mittels des Selbststreuers kann der Wagenlenker, ohne sein Fahrzeug zu verlassen, von seiner Kabine die gefährlichen Stellen bestreuen. Dadurch erhält das Fahrzeug wieder Standfestigkeit.
  • Stand der Technik: Gefahrenstellen, wie oben erwähnt, werden noch heute durch Streuen mit der Schaufel beseitigt, wobei vorausgesetzt werden muß, daß das betreffende Fahrzeug nicht bereits abgerutscht ist und nur durch fremde Hilfe in den Verkehr gebracht werden kann.
  • Kritik des Standes der Technik: Durch das Fehlen einer Bestreuung der Straße im Gefahfenmoment werden viele Fahrzeuge aus der Bahn getragen, bilden Verkehrsstauungen, rufen Unfälle hervor, bilden Sachschaden, gefährden Menschen und lassen sie zu Tode kommen.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, erwähnte Gefahren rechtzeitig zu bannen, vor Sachschaden zu bewahren und nschenleben zu schützen.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an Pritsche oder Rahmen (je nach P,eschaffenheit des K!z) vor den Antriebsrädern je ein Behalter, der mit Streumaterial gefüllt werden kann, angebracht wird. Bei Erkennen einer Gefahr wird dieser Behälter mittels eines Hebels im Führerhaus den Umständen entsprechend geöffnet, und das Streumaterisl fällt vor die Antriebsräder. Dadurch wird ein Rutschen der Reifen verhindert.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Um das Streumaterial vor dem Gefrieren zu hindern, und somit jederzeit funktionsfähig zu sein, wird das Auspuffrohr verdoppelt und je ein Rohr durch den Behälter geführt. Die dem Auspuffrohr innewohnende Wärme hält das Streumaterial immer trocken und somit rieselförmig.
  • Erzielbare Vorteile: Durch den rechtzeitig eingesetzten Streuvorgang drehen die Antriebsräder des Kfz nicht mehr durch, verhindern somit ein Steckenbleiben mit nachfolgender Verkehrsbehinderung, beseitigen dadurch Gefhrenquellen für den nachfolgenden und entgegenkommenden Verkehr, verhindern das Ausbrechen des Fahrzeuges zur Seite und bewahren dadurch vor Beschädigung außerhalb der Bahn stehenden Gegenstande, Schaden am Fahrzeug selbst oder dessen Ladung, sowie Personenschaden durch Auffahren oder Umkippen. Durch die Streuung kann auch bergabwärts der Anhänger abgebremst werden und läuft somit nicht aus der Spur. Gerade das Ausscheren der Anhänger rief sehr viele Unfälle und Todesopfer hervor.
  • Allein das Steckenbleiben am Berg verursachte unzählige Pfannen durch Bruch der Steckachsen, Kardanwellen, Differentiale und Aufreißen der Reifen. Schon die Zeitdauer des Anbringens der Warnschilder, sowie das Zurückholen derselben mit dem dazu notwendigen Abstellen des Fahrzeuges, birgt Gefahrenmomente, welche durch selbständiges Streuen vermieden werden.
  • Weiterhin verhindert werden die Wartezeiten bis zum Eintreffen der -Streuwagen, bewahren dadurch den Wagenbesitzer vor finanziellem Schaden.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispieles: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der fieichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeilen (1) einen Hebel mit Einraster, bekannt als Bremshebel bei Autos. Zei gleichmäßig daran befestigte Draht-Seile (2) lauten jeweils über eine Rolle (3) zum Verschluß (Deckel 4) des Behälters (5). Durch Feststellen des Hebels (1) bleibt das Seil (2) immer gespannt und schließt den Verschluß (Deckel 4). dadurch kann ke-in Streumaterial herausfallen.
  • Bei Gefahr lockert der Fahrer den Hehel (1), das Seil (2) entspannt sich, der Verschluß (4) öffnet sich durch den Druck des im Behälter sich befindlichen Gewichtes des Streumaterials und letzteres rieselt vor den folgenden Reifen zu Boden. Dadurch wird ein Rutschen der Reifen verhindert. Nach Überwindung der Gefahr zieht der Fahrer den hebel (1) wieder fest und der Verschluß (4) verhindert ein weiteres Entleeren des Behälters. Zum Nachfüllen des Behälters nach dessen Entleerung. wird der Verschluß (6) geöffnet, um nach Beendigung des Nachfüllvorganges geschlossen zu werden, so das Streumaterial vor Nässe schützen, Das durch den Behälter laufende Auspuffrohr erwärmt das Streumaterial und verhindert Material und Verschluß am Einfrieren.
  • Zur Befestigung der Anlage dient der Brückenaufbau des Kfz, bei Kippfahrzeugen bedarf sie einer Halterung.
  • Patentansprüche: Oberbegriff: 1. Selbststreuer für Kraftfahrzeuge Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, da der 'çlbststreuer aus einem Behälter mit Verschluß, einem Zugseil und einrastbarem Hebel sowie L-ufrolle jeweils für sich hergestellt sind, welche in Zusammenwirken mit der Füllung des Behälters den Selbststreuer darstellen.

Claims (2)

  1. Oberbegriff des UnteransEruchs:
  2. 2. Selbststreuer nach Anspruch 1 Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: dadurch gekennzeichnet, daß das Auspuffrohr durch den Behälter geht.
    L e e r s e i t e
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