DE2216491A1 - Gasbrenner, insbesondere fuer haushaltsgeraete - Google Patents

Gasbrenner, insbesondere fuer haushaltsgeraete

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DE2216491A1
DE2216491A1 DE19722216491 DE2216491A DE2216491A1 DE 2216491 A1 DE2216491 A1 DE 2216491A1 DE 19722216491 DE19722216491 DE 19722216491 DE 2216491 A DE2216491 A DE 2216491A DE 2216491 A1 DE2216491 A1 DE 2216491A1
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Jean Bernard De Gouville
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Sourdillon Matricage Robinette de Precision
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrenner, insbesondere für Haushaltsgerate.
  • Die Erfindung betrifft die Gasbrenner, insbesondere für Haushaltsgeräte (Kochherde, Öfen, Waschmaschinen usw.).
  • Sie bezweckt insbesondere, derartige Brenner so auszubilden, dass sie einen grsseren Änderungsbereich der Strömungsmenge ermöglichen, ohne dass die Flamme bei sehr kleinen Strömungsmengen an der Zufuhrstrahldüse ansetzt, oder bei hohen Strömungsmengen ausgeblasen wird.
  • Hierzu sei zunächst daran erinnert, dass die Gasbrenner bekannter Bauart, d.h. mit einer kalibrierten Zufuhrstrahldüse und einem Bufttrichter, dadurch gekennzeichnet sind, dass ein Teil der für die Verbrennung erforderlichen Luft durch die Saugwirkung eines aus der Strahldüse austretenden, zu der Öffnung des Bufttrichters strömenden GasstrahAs angesaugt wird, worauf der hufttrichter das so erhaltene Luft-Gasgemisch den Austrittsquerschnitten des eigentlichen Brenners zuführt, z.B. eines Kranzbrenners, an welchen die Flammen ansetzen.
  • Das richtige Arbeiten eines derartigen Brenners hangt einerseits von der Qualität der Verbrennung ab (welche vollständig erfolgen muss, ohne Rückstände zu lassen), und andererseits von dem Gleichgewicht der Flammen an dem Ausgang der Uffnungen des Brenners Dieses Gleichgewicht beruht auf der gegenseitigen Grösse von zwei Geschwindigkeiten, nämlich der Austrittsgeschwindigkeit V5 des Luft-Gasgemischs und der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flammen Vf (siehe Fig. 1 der anliegenden Zeichnung).
  • Wenn V5 zu gross gegenüber Vf ist, wird die Flamme ausgeblasen, was bei einem schlecht berechneten Brenner bei hohen Stromungsmengen der Fall ist. Wenn Vs zu klein gegenhuber Vf (Sparbetrieb) ist, setzt die Flamme an der Strahldüse an.
  • Nun sind aber die Werte dieser beiden Geschwindigkeiten eine Funktion der Werte des Verhältnisses Luft-Gas.
  • Der Wert von V5 hängt nämlich von der Menge des den Austrittsöffnungen des Brenners zugeführten Luft-Gasgemischs ab, welche ihrerseits eine Funktion des Verhältnisses R = Luft/Gas ist.
  • Andererseits ändert sich der Wert von Vf mit R, wie dies die Praxis zeigt. Schliesslich ändert sich das Verhältnis R seinerseits mit der Art des gewählten Gases, so dass bei Brennern für alle Gasarten, welche jetzt am häufigsten benutzt werden, ein passender Kompromiss gewählt werden muss.
  • Hinsichtlich des Luft-Gasgemischs zeigen die Brenner bekannter Bauart mit einer Zufuhrstrahldüse und einem Lufttrichter die deutliche Neigung, dass sich das Verhaltnis R = Luft/Gas mit der Gasmenge andert, obwohl es wünschenswert ist, dass dieses Verhältnis konstant und den stöchiometrischen Bedingungen nahe bleibt.
  • Wenn man bei den bekannten Brennern mit Zufuhrstrahldüse und Bufttrichter den Hahn des Brenners schnell aus der Stellung für volle Gasmenge in die Stellung des Sparbetriebs bringt, wird daher das Verhältnis Luft/Gas betrachtet lich verringert, wie dies Fig. 5 zeigt, in welcher die Zeiten als Abszissen und die Luft- bsw.Gasvolumen Q bzw. Q als Org dinaten aufgetragen sind.
  • Die Betätigung des Hahns wird durch die abfallenden Kurven von Q und Qg dargestellt. Wie man sieht, gelangt man schnell zu einem Minimum m, bei welchem das Verhältnis R der Luft- und Gasvolumen verhältnismässig klein ist.
  • Andererseits nimmt für diesen Punkt m; welcher einem Verhaltnis R entspricht, welches von dem stöchiometrischen Verhältnis S stark verschieden ist,die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme Vf bis zu einem entsprechenden Maximum M zu. Dies ist insbesondere-bei Stadtgas der Fall, doh.
  • bei grosser Geschwindigkeit Vf Die Kurve C derFig. 7 zeigt die Änderungen der Geschwindigkeit Vf in Funktion des Verhältnisses R für Stadtgas. FUr diese Gasart werden die (der rormalen Gasmenge des Hahns entsprechenden) stöchiometrischen Bedingungen durch die Ordinate S dargestellt, welche dem äbwärts gehenden Abschnitt der Kurve C gegenüberliegt. Wenn daher das Verhältnis R abnimmt, verschieben sich die Verhaltnisse zu einer Zone Z, welche einem Ansetzen der Flamme an der Strahldüse entspricht. Dies wird auch durch das Maximum M der Pig. 5 ausgedrückt.
  • Infolge dieser plotzliche Abnahme des Verhålt nisses R bei Sparflammenbetrieb besteht daher bei den bekannten Brennern die Gefahr eines Flammenansatzes an der Strahlduse, so dass kein richtiger Sparflammenbetrieb möglich ist (welcher dem rechten Teil der Fig. 5 nach den singulären Punkten M, m entsprechen würde).
  • Infolge dieser Gefahr eines Flammenansatzes an der Strahldüse ermöglichen die bekannten Apparate nicht, für den Sparflammenbetrieb unter Gasmengen herunterzugehen, welche kleiner als 1/5 oder 1/7 des Nennwertes sind. Dies ist noch ausgesprochener bei den Brennern für beliebige Gasarten, bei welchen ausserdem die verschiedene Zusacomenzetung der betreffenden Gase berücksichtigt werden muss.
  • Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Brennern eine solche Ansaugung der Luft durch die Gasströmung zu erzeugen, dass selbst bei Sparflammenbetrieb das Verhältnis R praktisch konstant bleibt, wie dies z.B. in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Figur sieht man, dass die oben genannten singularen Punkte M und m vermieden sind, und dass das Verhältnis R praktisch das gleiche bleibt, was zur Folge hat, dass auch Vf auf einem praktisch konstanten Wert gehalten wird.
  • Um diese Bedingungen zu verwirklichen oder sich ihnen wenigstens möglichst weitgehend zu nähern,ist erfindungsgemäss zur Sicherstellung des richtigen Luft-Gasgemischs bei den verschiedenen Gasmengen eine Aufeinanderfolge von wenigstens zwei Kammern vorgesehen, nämlich einer ersten Kammer, welche von der Zufuhrstrahldüse gespeist wird und so klein ist, dass das Gas selbst bei sehr geringen Strömungsmengen die richtige Zufuhr der Luft des Gemischs durch entsprechende Uffnungen und mit dem gewünschten Verhältnis R gewährleistet, sowie einer zweiten Kammer, welche auf die erste folgt und die Zufuhr von Zusatzluft für grosse Strömungsmengen gewährleistet.
  • Diese zweite Kammer kann insbesondere die Form eines Diffusorkegels haben, in welchen das aus der ersten Kammer kommende Gemisch eintritt, wobei dieser Kegel mit seitlichen Schlitzen für die Luftzufuhr versehen ist. Diese Schlitze erzeugen einen solchen Druckabfall, dass bei geringen Strömungsmengen die von demsaus der ersten Kammer austretenden Gasstrahl entwickelte Energie nicht ausreicht, um diese Druckabfälle zu überwinden, so dass bei diesen Betriebszuständen praktisch die erste Kammer allein in Tätigkeit ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt eines erfindungsgemässen Brenners.
  • Fig. 2 bis 4 zeigen getrennt in einem Axialschnitt längs der Linie II-II der Fig. 3, bzw. in Seitenansicht, bzw. in Draufsicht eine erfindungsgemasse Strahldüsenanordnung zum Einbau in den Brenner der Fig. 1.
  • Fig. 5 bis 7 sind das Verständnis der Erfindung erleichternde Schaubilder.
  • Nachstehend ist die Erfindung beispielshalber in ihrer Anwendung auf einen Kranzbrenner erläutert.
  • Der Brenner kann im ganzen mit Ausnahme des unteren Abschnitts zur Zufuhr des Gases und der Verbrennungsluft oder Primärluft auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein, wobei natürlich sein Innenvolumen und die Austrittsquerschnitte unter Berücksichtigung der durch die ZuSuhrstrahldüse zugeführten Menge des Luft-Gasgemischs so berechnet sind, dass man am Ausgang der Uffnungen des Brenners eine geeignete Geschwindigkeit Vs erhält, welche das Gleichgewicht zwischen V5 und Vf aufrecht erhält.
  • Der Brenner der Fig. 1 besitzt einen mittleren Korper 1, welcher das Luft-Gasgemisch durch einen sich erweiternden Kanal 2 zwischen einem Brennerkopf 4 und einem Deckel 5 angeordneten Verteilungskammern 3 zuführt, wobei das Luft-Gasgemisch durch auf den ganzen Umfang des Brenners -verteilte Öffnungen 6 austritt.
  • Unten wird der Körper 1 zweckmässig durch einen Halter 7 zur Aufnahme der weiter unten beschriebenen Strahldüsen- und Dosiervorrichtung verlängert, wobei das Gas durch eine Leitung oder einen Stutzen 8 ankommt.
  • Im Gegensatz zu der bisherigen Technik, bei welcher die Zufuhrstrahlduse mit ihren Zubehörteilen den Eingang eines an der Basis des Körpers 1 ausgtildeten Lufttrichtersspeist, ist erfindungsgemass die Anordnung so getroffen, dass wenigstens zwei aufeinanderfolgende Mischkammern vorhanden sind, nämlich eine erste Kammer 9, welche von der Strahldüse gespeist wird und verhältnismässig klein ist, damit die aus der Strahldüse 10 austretende Strömung selbst bei sehr geringen Strömungsmengen die Ansaugung der Luft des Gemischs unter einem bestimmten Verhältnis R durch eine oder mehrere entsprechend kalibrierte und gegebenenfalls durch beliebige geeignete Mittel regelbare Oeffnungen 11 gewährleistet, und eine zweite Kammer, welche auf die vorhergehende folgt und die Zufuhr von Zusatzluft für stärkere Gasströmungsmengen gewährleistet, wobei diese Kammer gegebenenfalls durch den einen Lufttrichter bildenden Körper 1 gebildet werden kann, aber vorzugsweise in der nachstehend angegebenen Weise ausgebildet ist.
  • Gema"ss einer bevorzugten Anordnung wird diese zweite Kammer durch einen innerhalb einer Muffe 13 ausgebildeten divergierenden Kanal 12 gebildet, zu welchem die Luft z.B.
  • durch eine gewisse Zahl von seitlichen Schlitzen 14 mit konstantem oder (insbesondere in der Achsrichtung) veränderlichem Querschnitt gelangen kann, wobei es wohlverstanden ist, dass der Querschnitt dieser Schlitze gegebenenfalls regelbar sein kann, z.B. durch eine aussere Hülse regelbarer Stellung oder auf beliebige andere geeignete Weise.
  • Die drei obigen Vorrichtungen, nämlich die Zufuhrstrahldüse, die erste und-:die zweite Kammer, konnen,wie dargestellt, in ein und demselben Block ausgearbeitet werden, welcher bei 15 an den Halter 7 angeschraubt werden kann, sie können jedoch auch getrennt behandelt und in geeigneter Weise zusammengebaut werden. Bei dem dargestellten Beispiel ist bei 16 eine sechseckige Schulter vorgesehen, um das Aufschrauben zu erleichtern. Die Muffe 13 kann ihrerseits einen Sechseckquerschnitt haben.
  • Nach Einbau dieser Strahldüsen- und Dosieranordnung 9 tritt das austretende Luft-Gasgemisch in den Körper 1 ein, wie dargestellt, wobei gegebenenfalls bei 17 ein Spiel vorhanden ist, welches bei grossen Strömungsmengen eine Zufuhr von Zusatzluft ermöglicht.
  • Die obige Anordnung arbeitet folgendermapen.
  • Wenn man zunächst die Vorgänge in der ersten Kammer 9 betrachtet, stellt man fest, dass infolge der Kleinheit derselben der in diese eintretende Gasstrahl bei beliebigem Betriebszustand die Luft durch die Offnungen 11 ansaugt (von denen z.B. sechs gleichmässig verteilte vorhanden sind).
  • Insbesondere bei kleinen und sehr kleinen Strömungsmengen wird sichergestellt, dass der Gasstrahl die Zufuhr einer Luftmenge bewirkt, welche im Prinzip zu der zugeführten Gasmenge proportional ist, so dass das gewünschte Verhältnis R = Luft/Gas selbst bei diesen kleinen und sehr kleinen Strömungsmengen verwirklicht werden kann.
  • Wenn jetzt die Vorgange in der zweiten Kammer betrachtet werden, so stellt man zunächst fest, dass fu"r die betrachteten kleinen Strömungsmengen die Wirkung der Schlitze 14 praktisch NUll ist, da die von dem Strahl aus Gas und Luft entwickelte Energie nicht ausreicht, um die erheblichen, durch diese Schlitze erzeugten Druckabfälle zu überwinden. Diese hben also keine Störwirkung auf den Wert von R bei niedrigen Strömungsmengen.
  • Selbstverständlich konnen zur Bestimmung des idealen Querschnitts der Schlitze 14 zur Erzielung des gewunschten Ergebnisses Versuche im Labsratorium vorgenommen werden.
  • Bei höheren Strömungsmengen bis zur Nennleistung erfolgt jedoch die Ansaugung von Zusatzluft durch diese Schlitze infolge der Zunahme der Energie des aus der kleinen Kammer 9 austretenden Gasstrahls. Gegebenenfalls kann noch eine zusatzliche Luftzufuhr für die grössten Strömungsmengen vorgesehen werden.
  • Dank der Wirkung dieser beiden aufeinanderfolgenden Kammern kann somit der Hauptzweck der Erfindung erreicht werden, nämlich : - die praktische Konstanz des Verhältnisses R = =Luft/Gas, welches in der Nahe der stöchiometrischen Bedingungen gewählt wird, - und somit die weitgehende Verringerung der Änderung der Austrittsgeschwindigkeit V5 aus dem Brenner in Funktion der Gasmenge.
  • So besteht z oBe die Möglichkeitf wobei die Gasmenge für den Sparflammenbetrieb bis auf Werte von gr9ssenordnungsmassig 1/10 bis 1/15 der Nennleistung herabgesetzt werden kann, die Ausbildung so zu treffen, dass das Verhältnis zwischen der Austrittsgeschwindigkeit Vs für den normaien Betrieb und der Geschwindigkeit von V5 im Sparflammenbetrieb nicht 20 übersteigt. Unterldiesen Bedingungen kann, da ausserdem die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme Vf (dank der Stabilität des Verhältnisses R3 ungefahr konstant gehalten werden kann, auch das. Gleichgewicht der Geschwindigkeiteen Vs und Vf am Ausgang des Brenners aufrechterhalten werden, wobei sowohl das Ausblasen bei grossen Strömungsmengen als auch der Flammenansatz an der Strahldüse bei den geringen Strömungsmengen der Sparflamme vermieden wird.
  • Ferner kann der Hahn aus seiner Stellung für die Nennleistung schnell bis in die Sparflammenstellung übergeführt werden, ohne dass die Anomalien der Kurven der Fig. 5 bei M und m zu befürchten sind.
  • Nachstehend sind, natürlich als nicht beschränkendes Beispiel, einige Angaben aber konkrete Fälle (in m*)gemacht.
  • a) Brenner von 2.600 kcal/h Durchmesser der Zufuhrstrahldüse: 2,30 Gesamtquerschnitt s der Locher 11: 19 mm2 Abmessungen der Kammer 9 Durchmesser: 3,5 Länge : 4 Lange L des Kegels 12: 17 Durchmesser D des Kegels am Ausgang: 9 Breite der Schlitze 14 : 0,7.
  • Für Stadtgas betrug das Verhältnis Nennstrcmungsmenge/Sparflammenströmungsmenge grössenordnungsmässig 1/17 ohne Gefahr eines Ausblasens oder eines Flammenansatzes an der Strahldüse. Das Verhältnis R = Luft/Gas beträgt grössenordnungsmässig 4,2, was von-dem stüchiometrischen Verhältnis wenig verschieden ist.
  • Für Naturgas sind die Bedingungen folgende R = Luft/Gas beträgt grössenordnungsmässig 9,7, was von dem stochiometrischen Verhaltnis wenig verschieden ist.
  • b) ein anderes Beispiel fureinen Brenner anderer Leistung.
  • Brenner von 1500 kcal/h Durchmesser der Zufuhrstrahldüse : 1s70 Gesamtquerschnitt s der Locher 11 : 11mm2 Abmessungen der Kammer 9 Durchmesser: 2,55 Länge : 4 Lange L des Kegels 12 : 17 Durchmesser D des Kegels am Ausgang : 9 Breite der Schlitze 14 : 0,7 Die Verhältnisse Nennströmungsmenge/Sparflammenströmungsmenge und R = Luft/Gas sind mit denen des Brenners mit einer Leistung von 2.600 kcal/h identisch.
  • Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, besitzt der erfindungsgemässe Brenner vor den bekannten Brennern zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende - Möglichkeit einer erheblichen Vergrössprung des Änderungsbereichs der Stro"mungsmenge, d.h. einer Senkung der Strömungsmenge für die Sparflamme - infolgedessen bei der Anwendung auf Kochherde die Möglichkeit der Herstellung von sehr kleinem Feuer für langsames Kochen usw.; - und die Möglichkeit der Vermeidung des Flammenansatzes an der Strahldüse, insbesondere bei schneller Verdrehung der Hähne in ihre Sparflammenstellung.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    (?.))Wenigstens durch eine Zufuhrstrahlduse gespeister Gasbrenner, insbesondere für Haushaltsgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung des richtigen Luft-Gasgemischs für die verschiedenen Gasströmungsmengen an der Zufuhrstrahldüse diese wenigstens zwei aufeinanderfolgende Kammern speist, von denen die (9) das Gas am Ausgang der Strahldüse (5) empfangende verhältnismässig klein ist, derart, dass selbst für sehr kleine Strömungsmengen die Proportionalität des Luft-Gasgemischs praktisch aufrechterhalten bleibt, wobei diese Kammer die nächste Kammer speist, welche mit Mitteln zur Zufuhr der für die grösseren Stromungsmengen erforderlichen Zusatzluft versehen ist.
  2. 2.) Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kleine Kammer (9) mit Oeffnungen (11) für die Zufuhr von Luft unter der durch den Gas stahl erzeugten Saugwirkung versehen ist.
  3. 3.) Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer die Form eines Lufttrichters gewöhnlicher Bauart hat.
  4. 4.) Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer durch einen divergierenden Kanal (12) gebildet wird, welcher auf die erste Kammer (9) folgt und mit seitlichen Schlitzen (14) für den Lufteintritt versehen ist.
  5. 5.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer mit der Zufuhrstrahldüse (10) einen einzigen Block bildet.
  6. 6.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ZuSuhrstrahldüse (10)«die erste Kammer (9) und die zweite Kammer (12) in ein und demselben, insbesondere an einen Halter (7) angeschraubten Block ausgearbeitet sind.
  7. 7.) Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter der durch die Zufuhrstrahldüse und ihre Kammern gebildeten Anordnung ein Stück mit dem gesamten Brenner bildet.
  8. 8.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer, insbesondere der divergierende Kanal (12), mit Spiel (17) in den mittleren Körper (1) des Brenners mündet.
  9. 9.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (9) die Luft durch radiale oeffnungen (11) empfangt.
  10. 10.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oeffnungen für den Lufteintritt in die erste Kammer (9) regelbar sind.
  11. 11.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Schlitze (14) zur Luftzufuhr zu der zweiten Kammer oder zu dem divergierenden kanal (12) regelbar sind.
  12. 12.) Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bffnungen (14) zur Luftzufuhr zu der zweiten rammer einen so kleinen Querschnitt haben, dass sie unter Berucksichtigung der durch sie verursachten -Druckabfa"lle praktisch ohne Einfluss auf das Arbeiten im Sparflammenberieb sind, d.h. für geringe Strömungsmengen des der ersten Kammer (9) zugeführten Gases.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576670A1 (fr) * 1985-01-30 1986-08-01 Sourdillon Sa Bruleur a gaz de type plat, notamment pour appareils menagers, agence pour utiliser differents gaz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2576670A1 (fr) * 1985-01-30 1986-08-01 Sourdillon Sa Bruleur a gaz de type plat, notamment pour appareils menagers, agence pour utiliser differents gaz

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