DE2216317A1 - Zange zum aufrauhen von rohrgewinde - Google Patents

Zange zum aufrauhen von rohrgewinde

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DE2216317A1
DE2216317A1 DE19722216317 DE2216317A DE2216317A1 DE 2216317 A1 DE2216317 A1 DE 2216317A1 DE 19722216317 DE19722216317 DE 19722216317 DE 2216317 A DE2216317 A DE 2216317A DE 2216317 A1 DE2216317 A1 DE 2216317A1
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pliers
rollers
nip
nip rollers
thread
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DE19722216317
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Inventor
Werner Rueth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • "Zange zum Aufrauhen von RohrgelYinde'' Die Erfindung betrifft eine Zange zum Aufrauhen von Rohrgewinde mit zwei gelenkig über Ereuz~verbundenen Zangenteilen.
  • Däs Verbinden von Rohren erfolgt in der Installationstechnik vielfach durch Verschrauben von mit Außengewinde (Kern) und Innengewinde (Muffe) versehenen Rohren, wobei zum Zwecke des Abdichtens auf das Außengewinde eine Lage Hanf-auf gebracht und mit einem Gemisch aus Kreide und leinöl oder dgl.
  • getränkt wird. Insbesondere bei der Installation von Gas- -und Heißwasserleitungen mit Metallrohren ist diese Technik sehr verbreitet.
  • Nachteilig ist dabei, daß beim Verschrauben der kaum im Eerr,-gewinde verankerte Haß sich großteils verschiebt, so daß eine saubere und langlebige Abdichtung meistenteils nicht erreicht -wird.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß' das- einzuhanfende Rohrgewinde zuvor in geeigneter Weise aufgerauht werden muß, um eine Verankerung des Hanfes in den Gewinderillen zu gewährleisten und hat zur Aufgabe, ein einfach handhabbares wirksames Werkzeug zum Aufrauhen von Rohrgewinde, insbesondere me-tallischem Rohrgewinde, zu schaffen.
  • Dieses besteht nun in einer Zange mit zwei gelenkig über Kreuz verbundenen Zangenteilen und ist dadurch gekennzeichnet daß an dem einen Hebelarm nebeneinanderliegend zwei Quetschwalzen und an dem anderen Hebelarm eine Quetschwalze angebracht sind, wobei die Quetschwalzen eine zylindrische Form aufweisen, mit Rillen versehen und um ihre Längsachse, die senkrecht zur Wirkungsebene der beiden den Zangenkopf bildenden Hebelarme liegt, drehbar sind.
  • Im allgemeinen ist es von Bedeutung, daß die Form des Zangenkopfes einschl. der Abstände vom Gelenk so gewählt sind, daß die einzelne Quetschwalze in allen Winkelstellungen der miteinander wirkenden Hebelarme weitgehend symmetrisch den beiden nebeneinander liegenden Quetschwalzen gegenüberliegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die beiden Zangenteile aus Temperguß, die Quetschwalzen aus gehärtetem Stahl.
  • Für die Bearbeitung üblicher Installationsgrößen empfiehlt sich eine Zange mit Quetschwalzen, deren Durchmesser 15 bis 30 mm, insbesondere ca. 23 bis 25 mm beträgt.
  • Die Höhe bzw. Länge der Quetschwalze hängt von der Größe des Bereiches-ab, der eingehanft werden soll. Im allgemeinen reicht eine Höhe der Quetschwalzen von 25 mm aus, womit also das Gewinde max. 25 mm, vom Rohr- und Gewindeende an gemessen aufgerauht werden kann. Der Abstand der benachbarten auf demselben Hebelarm aufgebrachten Quetschwalzen richtet sich nach dem kleinsten Rohraußendurchmesser, dessen Gewinde bearbeitet werden soll. Im Falle kleiner Rohre stellt man die Zange so ein,daß die drei Walzen das Rohrgewinde von außen umgreifen.
  • Der kleinste Durchmesser der für Installationen üblichen Rohre liegt bei 3/8 Zoll, so daß dementsprechend ein Achsabstand der beiden benachbarten Quetschwalzen von ca. 30 mm empfehlenswert ist. Im Falle von Rohren mit großen Durchmessern wlrd-die Zange so an die Mündung angesetzt, daß die einzelne Walze innerhalb des Rohres und die beiden benachbart angebrachten Walzen außen am Rohrumfang, also auf dem zu quetschenden Gewinde-umlaufen. Die Zange ist also auch für beträchtliche Rohrdurchmesser anwendbar auch über die bei Installationen übliche maximale Größe von 5 Zoll hinaus.
  • Bei der Anwendung der Zange, gleichgültig ob - wie im Falle kleinerer Rohrdurchmesser - alle 3 Rollen außen um das Gewinde gleiten oder ob - wie im Falle großer Rohrdurchmesser -zwei Rollen außen und eine als Gegendruck innen gleiten. wird, eine Quetschung der Gewindestege erreicht. Dadurch bilden sich kleine Widerhaken, die den Hanf nach dem Einbringen-so festhalten, daß er beim Einschrauben fest in den Gewinderillen -haften bleibt und sich nicht herauspreßt. Der auf diese -einfache Weise mittels der erfindungsgemäßen Zange erreichbare Effekt ist geradezu verblüffend. Der Hanf haftet selbst dann noch, wenn die Rohrteile wieder auseinandergeschraubt werden müssen.
  • Die Rillen der Que-tschwalzen kann man etwa so ausbilden, daß alle zwei oder drei Millimeter eine Quetschung erfolgt. Eine Rillentiefe von 1 bis 2 mm reicht" aus.
  • In der beigefügten Figur die der näheren Erläuterung der Erfindung dient, zeigt- 1 den einen Hebelarm, auf dem nebeneinanderliegend die beiden Quetschwalzen 3 und 4 angebracht sind, 2 den gegenüberliegenden anderen Hebelarm 2, auf dem eine Quetschwalze 5 angebracht ist.
  • Weiterhin ist auf der Zeichnung ein Schiebegelenk angedeutet, das sich gegenüber einem starren Gelenk meist empfiehlt Die Richtung der Gelenkverschiebung sollte in etwa senkrecht zur Verbindungslinie der beiden benachbart angebrachten Quetschwalzen liegen, die Hebelarme also entsprechend geformt sein.
  • Bei einer typischen Ausführung gemäß der Erfindung beträgt der mittige Abstand der Walzen vom Gelenkpunkt etwa 25 bis 70 mm. Es sind jedoch selbstverständlich auch andere Maßverhältnisse denkbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Zange zum Aufrauhen von Rohrgewinde mit zwei geleScig über Kreuz verbundenen Zangenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Hebelarm (1) nebeneinanderliegend zwei Quetschwalzen (3,4) und an'dem anderen Hebelarm (2) eine Quetschwalze (5) angebracht sind, wobei die-Quetachwalzen eine zylindrische Form aufweisen und mit Rillen versehen und um ihre Längsachse, die senkrecht zur Wirkungsebene der Hebelarme liegt, drehbar sind.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1,-dadurch gEekennzeichnet, daß die Form der Hebelarme einschl. Abstände der Quetschwalzen vom Gelenk so gewählt sind, daß eine Quetscllwalze (5) in allen Wirkstellungen weitgehend symmetrisch den beiden nebeneinanderliegenden Quetschwalzen (3,4) gegenüberliegt.
  3. 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenteile aus Temperguß, und die Quetschwalzen aus gehärtetem Stahl sind.
  4. 4. Zange-nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalzen einen Durchmesser von vorzugsweise 15 bis 30 mm, insbesondere 23 bis 25 mm aufweisen.
  5. 5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein verstellbares Schiebegelenk.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4024987A1 (de) * 1990-08-07 1992-02-13 Ernst H Grundmann Dosenquetschzange
WO2021013692A1 (de) * 2019-07-19 2021-01-28 Lacuni UG (haftungsbeschränkt) Gewinde-aufrauhvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4024987A1 (de) * 1990-08-07 1992-02-13 Ernst H Grundmann Dosenquetschzange
WO2021013692A1 (de) * 2019-07-19 2021-01-28 Lacuni UG (haftungsbeschränkt) Gewinde-aufrauhvorrichtung

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