DE2215843A1 - System zum ein- und ausfahren von haftungsverbessernden stiften, insbesondere spikes, in der laufsohle eines fahrzeugreifens - Google Patents

System zum ein- und ausfahren von haftungsverbessernden stiften, insbesondere spikes, in der laufsohle eines fahrzeugreifens

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DE2215843A1
DE2215843A1 DE19722215843 DE2215843A DE2215843A1 DE 2215843 A1 DE2215843 A1 DE 2215843A1 DE 19722215843 DE19722215843 DE 19722215843 DE 2215843 A DE2215843 A DE 2215843A DE 2215843 A1 DE2215843 A1 DE 2215843A1
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pins
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lifting device
pressure
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DE19722215843
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Ivan Horvat
Julius Kiss
Manfred Nemeth
Herbert Wasner
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
    • B60C11/1606Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug
    • B60C11/1612Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug actuated by fluid, e.g. using fluid pressure difference

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Description

  • System zum Ein- und Ausfahren von haftungsverbessernden Stiften, insbesondere Spikes, in der Lauf sohle eines Fahrzeugreifens Die Erfindung betrifft ein System zum Ein- und Ausfahren von die Fahrbahnhaftung eines Fahrzeugreifens bei Schnee- und Eisglätte verbessernden, in der Lauf sohle des Reifens untergebrachten Stift ten, insbesondere Spikes; mit einer gesonderten pneumatischen Hubeinrichtung an der Innenseite der Reifenlaufsohle, die auf die durch die Laufsohle hindurch in das Reifeninnere ragenden Stifte einwirkt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art liegt über einen Hauptschlauch ein kleinerer Zusatzschlauch an der Innenwand der Reifen lauf sohle. Zwischen beiden Schläuchen sitzen parallel zur Radachse verlaufende Ankerplatten5 an deren Enden jeweils ein Spike verankert ist. Je nach dem Verhältnis der Luftfüllung der Schläuche werden bei im wesentlichen konstantem Reif endruck die äußeren Enden der Spikes aus dem Reifenprofil herausgedrückt oder in der Laufsohle gehalten Eine Umstellung des Reifens von einer Betriebsart auf die andere erfolgt durch ein Ablassen von Luft aus des einen Schlauch und entsprechendes Aufpumpen des anderen und kann somit nur an Tankstellen und mit einer gewissen Sachkunde vorgenommen werden. Darüber hinaus führt das relativ große Volumen des Zusatzschlauchs bei dessen Defekt zu einem Ausfall des Reifens.
  • Ein weiterer Nachteil des Einsatzes der erwähnten Ankerplatten liegt darin, daß der Haupt schlauch nicht - wie bei konventionellen schlauchlosen Reifen - entfallen kann.
  • Die Anordnung eines Zusatzschlauchs zwischen den an ihren äußeren Enden die Spikes haltenden Ankerplatten und der Reifensohle begründet ferner im Bereich der Spikesreihen Hohlräume, die die Laufeigenschaften des Reifens beeinträchtigen, einen relativ dickwandigen Außenmantel des Hauptschlauchs erfordern und sich leicht mit Schmutz und Wasser füllen, da Maßnahmen für eine hermetisch dichte Führung der Spikes in der Reifensohle nicht vorgesehen sind.
  • Die Bildung von Eis in diesen Hohlräumen setzt das System jedoch außer Funktion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art anzugeben, das sich durch b.he Betriebssicherheit und einfachere Handhabung, insbesondere aber durch Eignung zu automatischer Bedienung und zu Fernbedienung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die gesonderte pneumatische Hubeinrichtung zur direkten Druckbeaufschlagbarkeit jedes einzelnen der in der Reifenlaufsohle radradial verschiebbar fest geführten Stifte ausschließlich in den mit Stiften besetzten Laufsohlenzonen vorgesehen und über ein Steuerventil mit einem Drucknittelspeicher und/oder der Außenluft verbindbar ist. Infolge der direkten Druckbeaufschlagbarkeit jedes einzelnen der Stifte und deren fester Führung in der Reifenlaufsohle zur Ubertragung von nicht stiftaxialen Kräften jeder Art in die Earkasse des Reifens kann auf gesonderte Ankerplatten verzichtet werden und die Volumendifferenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Volumen der gesonderten pneumatischen Hubeinrichtung, d.h.
  • das Hubvolumen, wesentlich verringert werden. Die beträchtliche Verringerung des Hubvolumens führt einerseits zu dem Vorteil, daß die eigentliche Druckluftfüllung des Reifens bei einer Änlerung der Betriebsart beibehalten werden kann und sich dennoch das Fahrverhalten des Reifens praktisch nicht ändert. Andererseits ergibt die Anordnung der Hübeinrichtung im Stiftbereich die Möglichkeit, diese in der einen Betriebsart mit einem Druckmittel eines geeigneten vorgegebenen Drucks zu beaufschlagen und in der anderen Betriebsart aber eine Verbindung mit der Außenluft herzustellen, was bei der bekannten Einrichtung infolge der Verwendung von Ankerplatten und der Laufsohlenwölbung nicht möglich ist.
  • Durch den Anschluß der Hubeinrichtung an den erfindungsgemäß vorgesehenen Druckmittelspeicher beschränkt sich die Umstellung von einer Betriebsart auf die andere auf ein Umstellen des zwischengeschalteten Steuerventils, was eine äußerst einfache Handhabung des Systems darstellt und dem System seine besondere Eignung zur automatischen Steuerung der Umstellung der Betriebsart gibt.
  • Hinzu kommt, daß die pneumatische Hubeinrichtung infolge ihrer Anordnung Hohlräume aususchlieWen gestattet bzw. zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz und Wasser mit beiträgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Stifte an ihren reifeninneren Enden tellerförmige Kopfteile auf, die die pneumatische Hubeinrichtung untergreift. Auf diese Weise werden die äußeren Stiftenden bei einer Druckbeaufschlagung der Hubeinrichtung gegen aren auf der reif eninneren Stirnfläche der Kopfteile lastenden Reif endruck und gegen die im Fahrbetrieb wirksamen Zentrifugalkräfte in die Laufsohle zurückgezogen. Bei undichter oder anderweitig defekter Hubeinrichtung verbleiben die Stiftenden unter der Wirkung des Reifendrucks automatisch in ihrer ausgefahrenen Position, so daß auch in derartigen Fällen die haftungsverbessernden Stifte in Aktion sind.
  • Bei einer dichten Besetzung der Außenräder der Reifensohle mit haftungsverbessernden Stiften ergibt sich ein relativ kleines Volumen der Hubeinrichtung vorteilhaft dadurch, daß sie mindestens zwei auf den Stiftreihen des Reifens umlaufende Flachschläuche mit radradialen Durchtrittskanälen für die Stifte aufweist. Derjenige Volumenanteil der druckbeaufschlaen Flachschläuche, der außerhalb des Bereichs der Kopfteile liegt und damit zum eigentlichen Hub der Stifte nicht benötigt wird, ist dann ziemlich klein. Die Durchtrittskanäle für die Stifte lassen sich in ihrem Durchmesser dem Stiftdurchtmesser derart anpassen, daß sich die Kanalwandung sowohl ohne als auch mit Druckbeaufschlagung der Flachschläuche zur Ausschaltung von Hohlräumen zum Stift und zur Laufsohle hin stets an diese Flächen anpressen.
  • Eine weniger dichte Stiftbesetzung der Reifensohle gestattet in Weiterbildung der Erfindung den Einsatz von einzelnen, jeweils nur einem Stift zugeordneten und dessen Kopfteil untergreifenden ringförmigen Schlauchelementen als Hubeinrichtung. Dadurch wird derjenige Volumenanteil der Hubeinrichtung, der außerhalb der Projektion der Stiftkopfteile auf die Laufsohle liegt,noch weiter reduziert, so daß die Druckbeaufschlagung bzw. Entleerung der Hubeinrichtung einen noch geringeren Einfluß auf den Reifendruck ausübt.
  • Selbstverständlich können diese Schlauchelemente auch bei größeren Stiftzahlen verwendet werden, wenn ihr maximaler Durchmesser bei entleerter Hubeinrichtung hinreichend klein gehalten wird, so daß eine gegenseitige Berührung ausgeschlossen werden kann.
  • Vorteilhaft ist an den ringförmigen Schlauchelementen zum allseitigen Umschließen des Stiftkopfteiles ein Kappenteil vorgesehen.
  • Dieses begründet den Vorzug, daß bei derart auf der Laufsohle aufgeklebten Schlauchelementen, das eine Druckbeaufschlagung der unteren Kopfteilflächen vom Reifendruck her ausgeschlossen ist, auf einen Hauptschlauch ganz verzichtet werden kann, d.h., daß ein schlauchloser Reifen möglich wird.
  • Ein schlauchloser Betrieb des Reifens ist aber auch ohne besondere Maßnahmen an der Hubeinrichtung dadurch möglich, daß sie zusammen mit den Stiften mit Hilfe eines umlaufenden und mindestens an seinen Rändern auf die Reifeninnenwend geklebten elastischen Abdeckbandes gegen den Refendruck zur Innenwand der Reifensohle hin abgedichtet ist.
  • Um den Stiften in der Laufsohle die erforderliche feste Führung gegen nicht stiftaxiale Kräfte zu geben, sind sie vorzugsweise frei verschiebbar In von innen In der Laufsohle fest verankerten Führungsstücken angeordnet. Diese weisen insbesondere die Form einer Buchse mit einem Flansch an der innenfläche desr Reifenlaufsohle uaf. Während die Buchse bei geeigneter Materialwahl die Bewegungen der Stifte in der Laufschale dämpft und als zusätzliche Dichtung gegen das Eindringez von Wasser und Schmutz in das Reifeninnere wirkt, dient insbesondere das Flanschteil einer günstigen Vergrößerung der für die Übertragung von Querkräften bzw. Drehmomenten in die Reifenkarkasse, denen die Stifte im Fahrbetrieb ausgesetzt sind, maßgeblichen Kontaktflächen.
  • die gesonderte Hubeinrichtung erhält das kleinstmögliche Volumen, ohne irgendeinen Einfluß bei ihrer Druckbeaufschlagung und/oder Entleerung auf den refendruck auszuüben und ohne die Bestückung des Reifens mit einem Schlauch zu erfordern, wenn sie derart ausbebildet ist, daß die Stifte an ihren zeifeninneren Enden einen Kolbenteil aufweisen, der zusammen mit dem Stift als Kolbenstange in einem in der Reifensohle fest voranzerten, zum Reifeninneren abgeschlossenen Zylinderteil der gesonderten pneumatischen Hubeinrichtung im wesentlichen radradial verschiebbar geführt ist, wobei mindestens einer der durch den Halbenteil begrenzten zwei Zylinderräume mit Druckmittel beaufschlagbar ist. Vorteilhaft ist zur direkten, radradial nach außen gerichteten druckbeaufschlagbarkeit der Stifte der auf der dem Stift abgewandten Seite des Kolbenteils befindliche innere Zylinderraum mit Druckmittel beaufschlagbar und in dem äußeren ein stiftaxial wirkendes Federelement untergebracht. Die Feder hat dann nur die Aufgabe, den Stift bei drucklosem Zylinderraum gegen die Wirkung der Fliehkraft in seiner eingefahrenen Stellung zu halten. Diese Stellung nehmen die Stifte aber auch dann ein, wenn ein Defekt Ursache der Drucklosigkeit der Hubeinrichtung ist.
  • Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind beide Zylinderräume abwechselnd mit Druckmittel beaufschlagbar, wobei der jeweils nicht beaufschlagte Zylinderraum mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Zur Druckmittelbeaufschlagbarkeit und Entleerbarkeit der ringförmigen Schlauchelemente bzw. der inneren und der äußeren Druckräume der Zylinderteile sind diese erfindungsgemäß einzeln an einer zentral an der Reifensohleninnenfläche umlaufenden Verteilungsleftung angeschlossen, die ihrerseits mit dem Stuerventil in Verbindung steht.
  • Damit einerseits eine mehrmalige Druckbeaufschlagung der Hubeinrichtung, d.h. ein mehrmaliger Wechsel der Position der Stifte möglich ist, andererseits aber keine kostspielige druckdichte Verbindung zwischen dem Reifen und dem Fahrzeugchassis erforderlich wird, bildet die Radfelge in Weiterbildung der Erfindung zur zusätzlichen Übernahme der Funktion des Druckmittelspeichers einen umlaufenden Hohlraum aus. Dieser wird vorzugsweise durch einen Blechring mit im wesentlichen halbkreisförmigem Blechprofil gebildet, der zentral und druckfest auf der Felge auf gen bracht ist.
  • Der zusätzliche Aufwand an der Felge erweist sich somit als sehr gering. Der Druckmittelspeicher liegt praktisch im Reif eninneren und kann ein Volumen aufweisen, welches das maximale Volumen der Hubeinrichtung um ein Vielfaches übersteigt. Da sich der Speicherdruck, der naturgemäß höher sein muß als der Druck im Refeninneren, bei jeder DruckbeaufschlagIfr der Hubeinrichtung um ein bestimmtes Maß verringert, ist zur Gewährleistung eines stets konstanten Drucks in der Hubeinrichtung bei aufeinanderfolgenden Inbetriebnahmen in der Verbindungsleitung zwischen dem Druckmittelspeicher und dem Steuerventil vorteilhaft ein einstellbares Druckregelventil vorgesehen. Dieses wird auf den für die Itubeinrichtung unter Berücksichtigung des Reifendrucks erforderlichen Druck eingestellt und erlaubt einen Speicherdruck, der den Nenndruck der Hubeinrichtung weit übertrifft. Auf diese Weise braucht der Druckspeicher erst nach mehrmaligem Ein- bzw. Ausfahren der stifte nachgefüllt zu werden.
  • Wenn auch ein gelegentliches Nachfüllen des Druckmittelspeichers unerwünscht ist, muß in diesem stets der Nenndruck der Eubeinrichtung aufrecht erhalten werden. Hierfür ist der Druckmittelspeicher erfindungsgemäß an einem an der Felge montierten Verdichter angeschlossen, zu dessen Antrieb mindestens ein Nocken am Radlager vorgesehen ist. Der vom Verdichter erzeugbare Druck muß dann mit dem Nenndruck der Hubeinrichtung übereinstimmen.
  • Ein derartiger Verdichter empfiehlt sich insbesondere dann, wenn als Hubeinrichtung die vorerwahnte Kolben-Zylinderanordnung vorgesehen ist, da diese praktisch nicht hermetisch abgedichtet werden kann und mit geringen Drucknittelverlusten zu rechnen ist.
  • Wegen der relativ umständlichen Betätigung des Steuerventils von Hand ist insbesondere dessen Umsteuerbarkeit vom Fahrersitz des Fahrzeugs aus über eine Sender-Empfängereinrichtung und/oder automatisch mit Hilfe eines feuchtigkeits- und temperaturabhängigen Meßwertgebers vorgesehen. Das Ein- und Ausfahren erfolgt dann während der Fahrt des Fahrzeugs, wodurch maximale Sicherheit und minimaler FahrbahnverschleiB gewährleistet sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Querschnitt eines Reifens auf einer Felge mit einem erfindungsgemäßen System, das zwei Flachschläuche als Hubeinrichtung verwendet; Fig. 2 die Flachschläuche des Sgstems gemäß Fig. 1 in Teildraufsicht; Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einzelnen Schlauchelementen als Hubeinrichtung; Fig. 4 die Schlauchelemente des Systems gemäß Fig. 3 in Teildraufsicht; Fig. 5 den Querschnitt des Laufsohlenbereichs des Reifens gemäß Fig. 1 in schlauchloser Ausführung; Fig. 6. den Querschnitt des Laufsohlenbereichs des Reifens gemäß Fig. 1 mit einer Kolben-Zylinderanordnung als Hubsystem; Fig. 7 den Querschnitt gemäß Fig. 6 mit zweiseitig druckmittelbeaufschlagbarer Kolben-Zylinderanordnung und Fig. 8 ein Schaltbild eines pneumatischen Systems und dessen elektrischer Ansteuerung.
  • Der in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Reifen 1 sitzt auf einer Felge 2 und ist mit einem Schlauch 3 ausgestattet. Die Laufsohle 4 des Reifens besitzt an ihren beiden Bädern jeweils eine Reihe von durchgehenden Bohrungen 5, die ohne Verletzung der Karkasse und/oder der umlaufenden Gürtel des Reifens hergestellt sind. In den Bohrungen 5 sitzen auf der reifeninneren Seite Buchsen 6 mit einem Flansch 7 an der Innenfläche der Laufsohle 4 und sind fest mit dem angrenzenden Lauf sohlenmaterial verbunden. Die Buchsen 6 dienen einer seitenstabilen Führung der in die Bohrungen 5 eingesetzten und axial verschiebbaren Spikes 8, in dem sie auf die Spikes ausgeübte Querkraftkomponenten großflächig auf die Laufsohle 4 übertragen und übermäßig beanspruchte Materialzonen vermeiden. Ferner können sie bei geeigneter Formgebung und Materialwahl dämpfend auf ra¾radiale Hin- und Herbewegungen der Spikes einwirken. Schließlich besitzen sie eine dicht ende Wirkung zum Reifeninneren hin und können zusätzlich mit innen umlauf enden Rillen zur Aufnahme von gesonderten dichtungsringen 9 ausgestattet sein. An den reifeninneren Enden der Soikes sind tellerförmige kopfteile 10 amsgebildet, die mit ihrer Stirnfläche am Schlauch 3 anliegen. Zwischen den Kopfteilen 10 der Spikes 8 jeder Reihe und der Lauf sohle 4 ist je ein umlauf ender Flachschlauch 11 angeordnet, der an dem Sitz der Spikes radradial verlaufende durchtrittskanäle 12 zur Aufnahme der Spikes 8 aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser der Spikes angepaßt ist. Auf diese Weise untergreift der Flachschlauch 11 die Kopfteile der Spikes rundum und unter Vermeidung jeglicher Hohlraumbildung. Dies wird aus Fig. 1 deutlich, in der der links angeordnete Flachschlauch druckbeaufschlagt und der rechts angeordnete Flachschlauch entleert dargestellt ist obwohl tatsächlich selbstverständlich alle Spikes des Reifens entweder ein- oder ausgefahren sind.
  • Fig. 2 zeigt die beiden Flachschläuche 11 abgewickelt in einer Teildraufsicht, wobei die Lage der Kopfteile 10 der abwechselnd nach rechts und links versetzten Spikes 8 gestrichelt angedeutet ist.
  • Wenn die Flachschläuche mit Druckmittel beaufschlagt werden, wirken sie als Hubeinrichtung und pressen die Kopfteile 10 - sofern der Druckmitteldruek ausreicht - gegen den Reifendruck weiter in das Reifeninnere hinein (Fig. 1 links). Dabei werden die äußeren Enden der Spikes, die bei unbeaufschlagten Flachschläuchen 11 unter der Wirkung des Reif endrucks einige Millimeter eus der äußeren Laufschlenfläche herausgepreßt werden (Fig. 1 rechts in die Lauf sohle 4 zurückgezogen und vermögen auch unter der Wirkung der Fliehkräfte nicht mehr auszutreten. Das Volumen der gefüllten Flachschläuche 11 wird so gering wie möglich gehalten, so daß der den Reifendruck erhöhende Einfluß des Einfahrens der Spikes unbeträchtlich bleibt und keine Korrektur des Reifendrucks erfordert. Eine gewisse Reifendruckerhöhung bei der Betriebsumstellung ist sogar erwünscht, da das Geschwindigkeitsniveau bei eingefahrenen Spikes in der Regel wesentlich höher liegen kann als bei schnee- oder eisglatter Baahrbahn und dann ohnehin höhere Reifendrücke angebracht sind.
  • Anstelle der beschriebenen an der Reif ensohleninnenfläche umlaufenden Flachschläuche 11 ist gemäß Fig. 3 für jeden einzelnen der Spikes ein gesondertes ringförmiges Schlauchelement 13 vorgesehen, welches den tellerförmigen Kopfteil 10 in gleicher Weise wie die umlaufenden Flachschläuche 11 untergreift und mit Hilfe eines Kappenteils 14 ganz umschließt. Fig. 4 zeigt eine Teildraufsicht auf diese Schlauchelemente 13 in abgewickelter Anordnung, wobei die Kopfteile 10 der Spikes gestrichelt angedeutet sind. Diese Ausführungsform der Hubeinrichtung ist bei größeren gegenseitigen Abständen der Spikes 8 vorzuziehen, um das Hubvolumen möglichst gering zu halten.
  • Die Flachschläuche 11 und ebenso die Schlauchelemente 13 sind soweit als möglich mit der Innenfläche der Reifensohle verklebt.
  • Während sich die Schlauchelemente 13 bei hinreichend fester Verklebung infolge ihrer Kappenteile 14 für einen schlauchlosen Betrieb eignen (in Fig. 3 nicht dargestellt), ist ein solcher bei Einsatz der Flachschläuche 11 nur dann möglich, wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, ein elastisches umlaufendes Abdeckband 15 die beiden Flachschläuche zusammen mit den Spikes abdeckt. Das Abdeckband 15 ist an seinen Rändern 16 mit der Reifenflanke verklebt, um die Hubeinrichtung gegen den Reifeninnendruck zur Reifensohle hin abzudichten und einen Luftaustritt aus den Bohrungen 5 zu unterbinden.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Xubeinrichtung, die sich durch unabhängig von einer Druckbeaufschlagung konstantes Volumen auszeichnet. Die reifeninneren Enden der Spikes 8 weisen einen Kolbenteil 17 auf, der in einem Zylinderteil 18 verschiebbar ist. Das Zylinderteil 18 ist auf der reifeninneren Stirnseite verschlossen, wahrend auf der gegenüterliegenden Stirnseite am Eintritt des Spikes 8 in die Laufsohle 4 eine in die Lauf sohlenbohrung 5 reichende Führungsbuchse 19 ausgebildet ist, in der der Spike wie eine Solbenstange geführt ist. Das Reifenmaterial bildet v1m das Zylinderteil 18 herum einen Wulst 20, der mit ihm verklebt ist, um eine feste Verankerung in der Laufsohle 4 und damit eine sichere Führung des Spikes zu gewährleisten. Zur besseren Abdichtung gegen Schmutz und Wasser kann die Führungsbuchse 19 mit umlaufenden Rillen zur Aufnahme von Dichtungsringen 21 ausgestattet sein. Während der ans Reifeninnere angrenzende innere Zylinderraum 22 einen Druckmittelanschluß 44 besitzt und mit Drucknittel beaufschlagt werden kann, ist im äußeren, auf der Laufsohlenseite des Eolbenteils 17 liegenden Zylinderraum 23 eine Feder 24 angeordnet, die den Kolbenteil 17 zum Reifeninneren hin preßtund das freie Ende des Spikes gegen die im Fahrbetrieb auftretende Fliehkraft in der Laufsohle hält, solange der obere Zylinderraum 22 nicht druckbeaufschlagt ist (Fig. 6 links). Is-t dies jedoch der Fall, so tritt der Spike gegen den Druck der Feder aus der Laufsohle 4 hervor (Fig. 6 rechts).
  • Gemäß Fig. 7 besitzen die inneren 22 und die äußeren Zylinderräume 23 einen Druckmittelanschluß 45 bzw. 46. Die Druckmittelbeaufschlagung erfolgt so, daß entweder die inneren Zylinierräume 22 mit Druckmfttel gefüllt sind, während die äußeren mit der Außenluft in Verbindung stehen, wobei die Spikes 8 ausgefahren sind, oder die äußeren Zylinderräume 23 unter Druck stehen und die inneren drucknittelfrei sind, so daß die Spikes 8 gegen die Wirkung der Fliehkräfte in der Laufsohle 4 verbleiben. Es ist selbstverständlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel besonderer Wert auf eine gute Abdichtung zwischen den Führungsbuchsen 19 und den Spikes 8 gelegt werden muß.
  • Die Beaufschlagung der Hubeinrichtung mit Druckmittel erfolgt bei allen vier Ausfünrungsbeispieien aus einem Drucknittelspeicher 26 (Fig. 1 und 3) über ein Steuerventil 27. Von dem an der Felge 2 montierten Steuerventil 27 führt ein Speise schlauch 28 an einen der beiden Flachschläuche 11 (Fig. 1 und 2), an dem über einen oder mehrere Verbindungsschläuche 29 der andere Flachschlauch angeschlossen ist. Wenn der Reifen mit einzelnen Schlauchelementen 13 (Fig. 3) bzw. Zylinderteilen 18 gemäß Fig.6 bestückt ist, sind diese an einem zentral an der Reifensohleninnenwand umlauf enden Verteilerschlauch 30 angeschlossen, der seinerseits über einen Speise schlauch 31 mit dem Steuerventil 27 in Verbindung steht (Fig. 4). Das Steuerventil 27 ist als 3/2-Wegeventil (Fig. 8) ausgebildet und verbindet in einer Stellung die Hubeinrichtung mit dem Druckmittelspeicher 26. In der anderen Ventilstellung ist die Hubeinrichtung Uber einen Auslaßstutzen 32 am Steuerventil 27 mit der Außenluft verbunden und damit drucknittelfrei. Wenn die Zylinderteile 18 zweiseitig beauf schlagbar sind, ist als Steuerventil ein 4/2-Wegeventil 47 vorgesehen, das stets die inneren bzw. die äußeren Zglinderräume mit dem Druckmittelspeicher 26 verbindet, die äußeren bzw. die inneren dagegen mit der Außenluft. Es sind daher zwei Yertei Lerschläuche 30 erforderlich, die jeweils mit einem der beiden Druckmittelausgänge des 4/2-Wegeventils 47 in Verbindung stehen und die inneren 22 bzw. die äußeren Zylinderräume 23 für sich einspeisen.
  • Die Fig. 1 und 3 zeigen den Druckmittelspeicher, der von einem umlaufenden Hohlraum der Felge 2 mit Hilfe eines auf die Felge geschweißten Blechringes33 mit halbkreisförmigem Blechprofil gebildet wird. Der Druckmittel speicher gemäß Fig. 1 ist mit einem Ventil 34 zum Auffüllen mit Druckluft ausgestattet und steht unter einem Druck, der den Solldruck der Hubeinrichtung normalerweise wesentlich überschreitet. Aus diesem Grunde ist zwishhen dem Druckmittelspeicher 26 und dem Steuerventil 27 ein einstellbares Druckregelventil 35 vorgesehen, das bei einer Druckbe auf schlagung der Hubeinrichtung den hohen Spe icherdruck von der Hubeinrichtung fern hält und bei Erreichen des Solldrucks in der Hubeinrichtung diesen konstant hält. Erst wenn der Speicherdruck nach einer Mehrzahl von Betriebsumstellungen auf den Solldruck der Hubeinrichtung abgesunken ist, muß der Luftvorrat im Druckmittelspeicher 26 über Ventil 34 ergänzt werden.
  • Beim Druckmittelspeicher 26 der Anordnung gemäß Fig. 3 wird auch ein gelegentliches Ergänzen des Druckmittelvorrats dadurch überflüssig, daß an der Felge 2 ein Verdichter 36 montiert ist, der den Druckmittelspeicher 26 während der Fahrzeugbewegung fortwährend mit Druckluft beaufschlagt und den Speicherdruck konstant auf dem Solldruck der Hubeinrichtung hält. Der Antrieb des Verdichters erfolgt über mindestens einen Nocken, der am Radlager fest montiert ist (in der Zeichnung nicht dargestellt) und der bei jedem Passieren des Verdichters einen Verdichterhub bewerkstelligt.
  • Die Umstellung der Betriebsart des Reifens,'die mit einer Betätigung des Steuerventils 27 vollzogen wird, ist grundsätzlich durch direkte Handbetätigung des Steuerventils möglich. Darüber hinaus ist eine Fernbetätigung und/oder eine automatische Betätigung des Steuerventils vorgesehen, die schematisch in Fig. 8 zusammen mit einem Schaltbild des pneumatischen Systems eines Rades dargestellt ist. Nach diesem Schaltbild ist der Druckmittelspeicher 26 sowohl mit einem Verdichter 36 als auch einem Ventil 34 ausgestattet, damit auch bei defektem Verdichter ein Wiederauffüllen des Speichers möglich ist. Demgemäß ist dem Steuerventil 27 auch ein Druckregelventil 35 vorgeschaltet, so daß die Hubeinrichtung unabhängig vom Druck im Druckaittelspeicher 26 stets mit ihrem Solldruck beaufschlagt wird. Die Umschaltung des Steuerventils wird durch ein elektrisches Signal eines elektrischen Empfängers 39 ausgelöst, der ebenfalls an der Reifenfelge 2 (in der Zeichnung nicht dargestellt) montiert ist. Der zugehörige Signalsender 40 ist zentral im Fahrzeug untergebracht und wird mit Hilfe eines Handschalters 41 oder automatisch mit Hilfe eines Meßwertgebers 42 angesteuert. Der Neßwertgeber 42 reagiert auf die Temperatur und die Feuchtigkeit der Außenluft und gibt dann Signal zum Ausfahren der Spikes, wenn diese Parameter Fahrbahnglätte erwarten lassen. Ein Umschalter 43 ermöglicht eine Umschaltung von Handbetrieb auf automatischen Betrieb.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    System zum Ein- und Ausfahren von die Fahrbahnhaftung eines Fahrzeugreifens bei Schnee- und Eisglätte verbessernden, in der Laufsohle des Reifens untergebrachten Stiften, -insbesondere Spikes, mit einer gesonderten pneumatischen Hubeinrichtung an der Innenseite der Reifenlaufsohle, die auf die durch die Laufsohle hindurch in das Reifeninnere ragenden Stifte einwirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 5 daß die gesonderte pneumatische Hub einrichtung zur direkten Druckbeaufschlagbarkeit jedes einzelnen der in der Reifenlau-fsohle (4) radradial verschiebbar fest geführten Stifte (8) ausschließlich in den mit Stiften besetzten Laufsohlenzonen vorgesehen und über ein Steuerventil (27) mit einem Druckmittelspeicher (26) und/sder der Außenluft verbindbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (8) an ihren reifeninneren Enden tellerförmige Kopfteile (10) aufweisen, die die pneumatische Rubeinrichtung zur direkten zur Radachse gerichteten Druckbeaufschlagbarkeit der Stifte rundum untergreift.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte pneumatische Hubeinrichtung mindestens zwei auf den Stiftreihen des Reifens (1) umlaufende Flachschläuche (11) mit radradialen Durchtrittskanälen (123 für die Stifte (8) aufweist.
  4. 4. System nach Anspruch 2, dadurch gi ennzeichnet, daß die gesonderte pneumatische Hubeinrichtung aus einzelnen jeweils nur einem Stift (8) zugeordneten und dessen Kopfteil (10) untergreifenden ringförmigen Schlauchelementen (13) besteht.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch-gekennzeichnet, daß an jedem ringförmigen Schlauchelement (13) zum allseitigen Umschließen des Stiftkopfteiles (10) ein Kappenteil (14) vorgesehen ist.
  6. 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei schlauchlosemReifen (1) die gesonderte pneumatische Hubeinrichtung zusammen mit den Stiften (8) mit Hilfe eines umlaufenden und mindestens an seinen Rändern auf die Reifeninnenwand geklebten elastischen Abdeckbandes (15) gegen den Reifendruck zur Innenwand der Reifenlaufsohle (4) hin abgedichtet ist.
  7. 7. System insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (8) frei verschiebbar in von Innen in die Laufsohle (4) fest eingesetzten Führungsstücken angeordnet sind.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke die Form einer Buchse (6) mit einem Flanschteil (7) an der Innenfläche der Reif enlauf sohle (4) aufweisen.
  9. 9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (8) an ihren reifeninneren Enden einen Kolbenteil (17) aufweisen, der zusammen mit dem Stift als Kolbenstange in einem in der Reifenlaufsohle (4) fest veranlrglerten, zum Reifeninneren abgeschlossenen Zylinderteil (18) der gesonderten pneumatischen Hubeinrichtung im wesentlichen rad radial verschiebbar gefürt ist, und daß mindestens einer der durch den Kolbenteil begrenzten zwei Zylinderräume (22, 23) mit Druckmittel beaufvschlagpar ist.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur direkten, radradial nach außen gerichteten Druckbeaufschlagbarkeit der Stifte (8) der auf der dem Stift abgewandten Seite des Kolbenteils (17) befindliche innere Zylinderraum (22) mit DruckmitteL beaufschlagbar und in dem äußeren (23) ein stiftaxial wirkendes Federelement (24) untergebracht ist.
  11. 11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zglinderräume (22, 23) abwechselnd mit Druckmittel beaufschlagbar sind, wobei der jeweils nicht beaufschlagte Zylinderraum mit der Außenluft in Verbindung steht.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die ringförmigen Schlauchelemente (13) bzw. die inneren (22) und die- äußeren (23) Druckräume der Zylinderteile (18) einzeln an einer zentral an der Reifensohleninnenfläche umlaufenden elastischen Verteilungsleitung (30) angeschlossen sind, die ihrerseits mit dem Steuerventil (27) in Verbindung steht.
  13. 13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelge (2) zur zusätzlichen über nahme der Funktion und des Druckmittelspeichers (26) einen umlaufenden Hohlraum ausbildet.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch einen Blechring (33) mit im wesentlich chen halbkreisförmigem Blechprofil gebildet ist, der zentral und druckfest auf der Felge (2) aufgebracht ist.
  15. 15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung zwischen dem Druckmittelspeicher (26) und dem Steuerventil (27) ein einstellbares Druckregelventil. (35) vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelspeicher (26) an einem an der Felge (2) montierten Verdichter (36) angeschlossen ist, zu dessen Antrieb mindestens ein Nocken am Radlager vorgesehen ist.
  17. 17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (27) zwischen dem Druckmittelspeicher (26) und der gesonderten pneumatischen Hubeinrichtung vom Fahrersitz des Fahrzeugs aus über eine Sender-Einpfängereinrichtung (39, 40) ) und/oder automatisch mit Hilfe eines feuchtigkeits- und temperaturabhängigen Meßwertgebers (42) umsteuerbar ist.
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