DE2215512B2 - Vernetzte Copolymerisate - Google Patents
Vernetzte CopolymerisateInfo
- Publication number
- DE2215512B2 DE2215512B2 DE19722215512 DE2215512A DE2215512B2 DE 2215512 B2 DE2215512 B2 DE 2215512B2 DE 19722215512 DE19722215512 DE 19722215512 DE 2215512 A DE2215512 A DE 2215512A DE 2215512 B2 DE2215512 B2 DE 2215512B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- copolymers
- anhydride groups
- acid
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/14—Esterification
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2810/00—Chemical modification of a polymer
- C08F2810/20—Chemical modification of a polymer leading to a crosslinking, either explicitly or inherently
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die covalente Bindung von Substanzen an unlösliche polymere Träger hat in den letzten Jahren zunehmend
an Bedeutung gewonnen. Besondere Vorteile bietet die Fixierung von katalytisch wirksamen Verbindungen,
z. B. Enzymen, da sie in dieser Form nach beendeter Umsetzung leicht abgetrennt und mehrfach wiederverwendet werden können.
Als Träger mit reaktiven Gruppen wurden bereits mehrfach Copolymerisate aus Maleinsäureanhydrid und
Vinylverbindungen vorgeschlagen. Copolymere des Maleinsäureanhydrids mit Äthylen und Monovinylverbindungen werden jedoch bei der Umsetzung mit
wäßrigen Enzymlösungen mehr oder weniger wasserlöslich, so daß vor oder während der Umsetzung
zweckmäßig ein zusätzlicher Vernetzer z. B. ein Diamin zugesetzt wird. So erhaltene Enzympräparate sind
relativ schlecht filtrierbar und besitzen lösliche Anteile, was zu Verlusten an gebundenem Enzym führt (vergL E
Katchalski, Biochemistry 3, (1964), Seiten 1905 -1919).
Ferner wurden Copolymerisate aus Acrylamid und Maleinsäure beschrieben, die durch nachträgliches
Erhitzen, in die Anhydridform überführt werden. Diese
Produkte sind relativ schwach vernetzt, quellen sehr stark in Wasser und besitzen eine nur mäßige
mechanische Stabilität, was zu Abriebsverlusten bei der Anwendung dieser Harze führt (vergL DE-OS
is 19 08 290).
Außerdem wurden stark vernetzte Trägerpolymere durch Copolymerisation von Maleinsäureanhydrid mit
Divinyläthern hergestellt Aufgrund der alternierenden Copolymerisationsart der Monomeren enthalten diese
Polymeren einen sehr hohen Anteil an Anhydridgruppen — in den angegebenen Beispielen jeweils über 50
Gew.-% Maleinsäureanhydrid —, der durch das Molekulargewicht des Vinyläthermonomeren bestimmt
wird und daher nur in relativ engen Grenzen dem
jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden kann
(vergl.DE-OS20 08 996).
Aufgabe der Erfindung war es, neue, stark vernetzte, in Wasser quellfähige Copolymerisate mit stark
variierbarem Gehalt an cyclischen Dicarbonsäureanhy
dridgruppen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
aufzufinden. Bezüglich ihrer Verwendung zur Fixierung von Substanzen, die mit Anhydridgruppen reagieren
können, sollten sie die Nachteile der bisher bekannten Trägermaterialien nicht bzw. in geringerem Maße
aufweisen.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß nach den Methoden der Perl- oder Fällungspolymerisation
Anhydride «^-monoolefinisch ungesättigter Dicarbonsäuren, Di- oder Poly-(Meth)Acrylate von Di- oder
Polyolen und mindestens ein weiteres hydrophiles Monomeres zu statistisch aufgebauten Copolymerisaten
polymerisiert wurden.
Gegenstand der Erfindung sind somit vernetzte Copolymerisate bestehend aus copolymerisierten Ein
heitenvon
A 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%
«^-monoolefinisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen,
B 35bis90Gew.-%, vorzugsweise50bis85Gew-%
Di- und/oder Poly-(Meth)Acrylaten von Di- und/oder Polyolen und
C 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%
mindestens eines nicht unter B genannten hydrophilen Monomeren,
wobei die Summe der Prozentgehalte A bis C 100
beträgt und wobei die vernetzten Copolymerisate
20 ml/g und spezifische Oberflächen von 0,1 bis 500,
vorzugsweise von 1 bis 400 m2/g besitzen und nach der
fe5 valente Säure pro Gramm enthalten.
Die spezifische Oberfläche werden nach der BET-Methode (DIN 66131 und 66132) bestimmt. Zur
Bestimmung des Säuregehaltes nach Verseifung der
15
20
25
30
Anhydridgruppen werden 1 g Polymerisat mit einem Überschuß au 0,1 η NaOH versetzt und im geschlossenen Gefäß unter gelegentlichem Umschütteln 16-24
Stunden bei Raumtemperatur belassen. Anschließend wird die nicht verbrauchte Lauge mit 0,1 η HCl gegen
Phenolphthalein zurücktitriert, bis die Lösung 30 Sekunden farblos bleibt 1 ml verbrauchte 0,1 η NaOH
entspricht 0,1 mÄquiv/g.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten gemäß Anspruch ι ο
1, dadurch gekennzeichnet, daß man — bezogen auf Gesamtmonomere —
A 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 25 Gew.-%
«^-monoolefinisch ungesättigte Dicarbonsäureanhydride mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen,
B 35 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 85 Gew.-%
Di- und/oder Poly-(Meth)Acrylate von Di- und/oder Polyolen
und
C 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%
mindestens eines hydrophilen Monomeren
— die Summe der Prozentgehalte A bis C beträgt 100 —
nach der Methode der Fällungspolymerisation oder der Perlpolymerisation in Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen, die gegen Anhydridgruppen inert sind, bei
Temperaturen von 20 bis 200° C in Gegenwart Radikale bildender Verbindungen polymerisiert
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäß erhaltenen Copolymerisate zur
Fixierung von Substanzen, die mit den Anhydridgruppen der Copolymerisate reagieren könnea
Als «^-monoolefinisch ungesättigte Dicarbonsäureanhydride mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
mit 4 bis 5 Kohlenstoffatomen seien namentlich genannt: Maleinsäure-, Itaconsäure- oder Citraconsäureanhydrid, insbesondere Maleinsäureanhydrid. Für die
Copolymerisation können auch Mischungen dieser Anhydride eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Di- und/oder Polymethacrylate bzw. Di- und/oder Polyacrylate von
Di- und/oder Polyolen leiten sich von Verbindungen mit mindestens 2 alkoholischen oder phenolischen, Vorzugsweise alkoholischen OH-Gruppen bzw. deren Umsetzungsprodukten mit Alkylenoxide!! mit 2 bis 8
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gemischen dieser Alkylenoxide ab, wobei
an 1 Mol der Hydroxylgruppen tragenden Verbindung 1 bis 104, bevorzugt 1 bis 10 Alkylenoxidbausteine
anpolymerisiert sind. Beispielhaft seien Alkylenoxide, Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Trimethylenoxid, Tetramethylenoxid, vorzugsweise Äthylenoxid und
Propylenoxid genannt
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Di- und PoIy-(Meth)Acrylate von Di- und Polyolen werden nach
bekannten Methoden, beispielsweise durch Umsetzung der Di- und/oder Polyole mit (Meth)Acrylsäurechlorid
in Gegenwaret von in etwa äquimolaren Mengen,,
bezogen auf Säurechlorid, an tert. Aminen wie Triäthylamin, bei Temperaturen unter 2O0C, in Anwesenheit von Benzol gewonnen (vergl. De-OS 19 07 666).
Als Di- bzw. Polyole mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatomen
kommen z. B. in Frage: Äthylenglykol, Propandiol-1,2,
Propandiol-1,3, Butandiole insbesondere Butandiol-1,4,
Hexandiole, Dekandiole, Glyzerin, Trimethylolpropan,
50
Pentaerythrit, Sorbit, Sucrose und deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, wie vorstehend angegeben. Es können auch Gemisch aus Di- und Polyolen
eingesetzt werden.
Vorzugsweise werden Diacrylatc bzw. Dimethacrylate von Diolr.n mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder
Umsetzungsprodukten von einem Mol dieser Diode mit 1 — IG Molen Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
bzw. Trimethylolpropantrimethacrylat verwendet
Besonders vorteilhaft sind die Dimethacrylate von Äthylenglykol, DÜthylenglykol, Triathyienglykol, Tetraäthylenglykol oder höheren Polyalkylglykolen mit
Molgewichten bis 500 oder deren Gemische.
Die dritte Gruppe der Copolymerisationskomponenten besteht aus einfach ungesättigten, hydrophilen
Monomeren. Als solche können alle polymerisierbaren,
einfach ungesättigten Verbindungen, welche keine gegen Anhydridgruppen reaktiven funktioneilen Gruppen besitzen und hydrophile Polymere bilden, verwendet werden.
Die hydrophilen Monomeren besitzen vorzugsweise mindestens eine Carboxyl-, Aminocarbonyl-, Sulfo- oder
Sulfamoylgruppe, wobei die Aminogruppen des Aminocarbonyl- oder SuJ/amoylrestes ggf. durch Alkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch Alkoxymethyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest substituiert sein können.
Beispielhaft seien Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäurehalbester mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im
Alkoholrest, N-Vinyllactame, wie N-Vinylpyrrolidon,
Methacrylamid, N-substituierte (Methacrylamide wie
N-Methyl- und N-Methoxymethyl-(meth)acrylamid und N-Acryloyl-dimethyltaurin genannt
Sie werden je nach der gewünschten Hydrophilie und Quellbarkeit der Copolymeren und der Länge der
Polyalkylenoxidkette (n) des mehrwertigen (Meth)-acrylesters in Mengen von 5 bis 60 Gew.-% der
Monomerenmischung zugesetzt
Außer der Hydrophilie beeinflußt der Zusatz dieser Monomeren üben-aschenderweise auch die Struktur der
Polymeren, was bei der Herstellung von Perlpolymerisaten von ganz besonderem Vorteil ist, da hier die
Auswahl der zur Monomerenmischung zufügbaren Verdünnungsmittel durch die Bedingungen der Unlöslichkeit in Paraffinkohlenwasserstoffen und der Inertheit gegen Anhydridgruppen stark eingeschränkt wird.
Aufgrund der Variationsbreite in der Zusammensetzung der Monomerenmischung können innerhalb eines
sehr weiten Bereiches Hydrophilie, Vernetzungsdichte, Quellbarkeit und Anhydridgruppengehalt der erfindungsgemäßen Copolymerisate dem jeweiligen Verwendungszweck optimal angepaßt werden.
Falls gewünscht, können neben den erfindungsgemäß
zu verwendenden Di- und/oder Poly-(Meth)Acrylaten auch üblicherweise verwendete Vernetzungsmittel mit
mindestens 2 nichtkonjugierten Doppelbindungen, etwa Divinyladipat, Methylenbisacrylamid, Triacrylformal
oder Triallylcyanurat in Mengen von etwa 0,01 bis 30 Gew.-% der Monomerenmischung zugesetzt werden.
Die Polymerisation kann z. B. in einem organischen Lösungsmittel als Fällungspolymerisation durchgeführt
werden, wobei die Polymeren bereits kurz nach dem Einsetzen der Polymerisation auszufallen beginnen. An
sich sind alle gegen Anhydridgruppen inerten Lösungsmittel geeignet. Besonders günstige Lösungsmittel sind
aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, sowie halogensubstituierte Kohlenwasserstoffe, Alkylaromaten und Carbonsäureester.
Beispielhaft seien genannt: Heptan, Octan, Isooctan,
Benzinfraktionen mit Siedepunkten von etwa 60 bis 2000C, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylole, Chlorbenzol,
Diochlorbenzole, Äthylacetat, Butylacx.tat.
Die Lösungsmittel sollen vorzugsweise einen Siedepunkt von mindestens 6O0C besitzen und im Vakuum
gut aus dem Fällungspolymerisat entfernbar sein. Für 1 Teil der Monomerenmischung verwendet map etwa 2
bis 50, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-Teüe, des Lösungsmittels. Die Eigenschaften der Copolymerisate,
besonderes das Schattgewicht und die spezifische Oberfläche werden durch Art und Menge des
Lösungsmittels wesentlich beeinfluBt
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, Gemische der
obengenannten Lösungsmittel zu verwenden, oder die Polymerisation in einem Lösungsmittel für das Polymere zu beginnen und im Verlauf der Polymerisation
kontinuierlich ein Fillungsmittel für das Polymere zuzugeben. Das Fallungsmittel kann aich zu bestimmten Zeitpunkten' in einer oder mehreren Portionen
zugegeben werden. Außerdem kann die Monomerenmischung zusammen mit einem geeigenten Initiator als
Lösung oder ohne Lösungsmittel in eine vorgelegte Lösungsmittelmenge eingespeist werden, so daß während der Polymerisation eine gleichmäßige, geringe
Monomerkonzentration aufrecht erhalten wird. Durch Verwendung von(Meth)-Acrylmonomeren unterschiedlicher Hydrophilie und Variation der Polymerisationsbedingungen lassen sich innerhalb eines sehr weiten
Bereiches Produkte mit dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßter Quellbarkeit, Dichte und spezifischer
Oberfläche bei guter mechanischer Stabilität herstellen.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate werden
vorzugsweise durch Suspensionspolymerisation hergestellt
Die Suspensionspolymerisation wird zweckmäßig in organischem Medium durchgeführt Als zusammenhängende Phase eignen sich besonders Paraffinkohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan, Octan und höhere
Homologe, Cycloaliphaten wie Cyclohexan, sowie Paraffingemische wie Benzinfraktionen oder Paraffinöl.
Die Monomeren und der Initiator werden in einem mit Paraffinen nicht mischbaren, gegen Anhydridgruppen
inerten Lösungsmittel wie Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Hexanethylphosphorsäuretriamid gelöst und meistens unter Zusatz von
Dispergatoren in der zusammenhängenden Phase verteilt Dar Volumenverhältnis, zusammenhängende
Phase : Monomerphase beträgt 1 :1 bis 10 :1, vorzugsweise 2 :1 bis 5 :1.
Zur Stabilisierung der Suspension können beispielsweise Glycerin-mono- und dioleate, sowie Gemische
dieser Verbindungen, Soibitan-mono- und trioleate
bzw. -stearate, Polyftthylenglykolmonoäther mit Stearyl- bzw. Laurylalkohol oder Nonylphenol, Polyäthylenglykolmonoester mit Ölsäure, Stearinsäure und
anderen Fettsäuren mit mehr als 10 C-Atomen, sowie das Na-SaIz des Sulfoberasteinsäuredioctylesters verwendet werden. Diese Stoffe werden in Mengen von
vorzugsweise 0,1 bis 10%, bezogen auf die Monomerenmischung, eingesetzt und im allgemeinen in der
Kohlenwasserstoffphase gelöst Die Partikelgröße der Suspensionspolymerisate kann außer durch Vergrößerung der Rührgeschwindigkeit durch Zugabe von 0,01
bis 2%, bezogen auf Monomere, einer weiteren oberflächenaktiven Substanz, z. B. eines Alkylsulfonates
verringert werden.
ren ausgelöst Geeignete Initiatoren sind z. B. Azoverbindungen oder Perverbindungen. Die zur Polymerisationsauslösung gebräuchlichste Azoverbindung ist das
AzoisobuttersäurenitriL Als Perverbindungen kommen Hauptsächlich Diacylperoxide, wie Dibenzoylperoxid,
oder Percarbonate, wie Diisopropyl- und Dicyclohexylpercarbonat in Frage, es können jedoch auch Dialkylperoxide, Hydroperoxide und in organischen Lösungsmitteln wirksame Redoxsysteme zur Initiierung verwen-
det werden.
Die Initiatoren werden in Mengen von 0,01 bis 10%, vorzugsweise 0,1 bis 3%, bezogen auf die Gewichtsmenge der Monomermischung zugesetzt
Die Polymerisation wird bei Temperaturen von etwa
20 bis 20O0C, vorzugsweise 50 bis 1000C in Abhängigkeit von der Zerfallsgeschwindigkeit der Initiatoren und
meistens unterhalb des Siedepunktes der Lösungsmittel und bei Perlpolymerisationen unterhalb der Mischungstemperatur der beiden Phasen durchgeführt Außerdem
ist es in der Regel vorteilhaft, in inerter Atmosphäre unter Abwesenheit von Sauerstoff zu polymerisieren.
Die durch Fällungspolymerisation erhaltenen Copolymerisate sind farblose bis schwach gelb gefärbte,
pulvrige Substanzen mit Schüttvolumina von 1,5 bis
30 ml/g, vorzugsweise 2 bis 20 ml/g und spezifischen
Oberflächen von 0,1 bis 500m2/g, bevorzugt 1 bis
400 mVg. Der nach Verseifung der Anhydridgruppen titrimetrisch bestimmte Gehalt an Carboxylgruppen
liegt bei 0,01 bis 14 mÄquiv/g, vorzugsweise bei 0,02 bis
11 mÄquiv/g.
Die Suspensionspolymerisate sind weiße oder schwach gefärbte Perlen, die in einigen Fällen
unregelmäßig geformt sein können und einen Durchmesser von 0,03 bis 3 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 mm
und Schüttvolumina von etwa 1,4 bis 8 ml/g, vorzugsweise 1,4 bis 5 ml/g, besitzen. Ihr nach der Hydrolyse der
Anhydridgruppen bestimmter Carboxylgruppengehalt beträgt 0,01 bis 14 mÄquiv/g, vorzugsweise 0,02 bis
11 mÄquiv/g.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate enthalten die copolymerisierten Einheiten im wesentlichen statistisch verteilt Aufgrund ihrer hohen Vernetzungsdichte
sind die Copolymerisate in allen Lösungsmitteln unlöslich. Molekulargewichte sind daher nicht bestimm
bar.
Die Copolymerisate können in Wasser auf das 1,1- bis 3fache ihres Schüttvolumens quellen. Sie eignen sich
vorzüglich als Trägerharze zur Fixierung von Substanzen, die mit den Anhydridgruppen der Copolymerisate
reagieren können. Außerdem besitzen sie eine ausgezeichnete mechanische Stabilität und damit praktisch
keinen Abrieb.
Die oben beschriebenen Trägerharze binden alle Substanzen, die eine funktionell Gruppe tragen, die
befähigt ist mit der Anhydridgruppe des Polymeren zu reagieren. Bei den Proteinen und Peptiden sind dies vor
allem die endständigen Aminogruppen des Lysins und
die freien Aminogruppen der Peptidkettenenden. Man geht hierbei so vor, daß man zu einer gerührten
bo wäßrigen Lösung des Proteins bei einer Temperatur
zwischen 0 und 30° C die benötigte Polymerenmenge zugibt Das Gewichtsverhältnis von Protein zu Trägerharz kann in weiten Grenzen variiert und dem späteren
Verwendungszweck angepaßt werden. Gute Ausbeuten
erhält man bei einem Verhältnis von 1 Gew.-Teil Protein
zu 4 bis 10 Gew.-Teilen polymerem Träger. Die optimalen Verhältnisse sind jedoch sowohl von der
Zusammensetzung und der Struktur des Polymeren als
auch von der Art des Proteins abhängig.
Bei zahlreichen Enzymen ist es auch zweckmäßig, Stabilisatoren zuzusetzen. Als solche kommen Polyäthylenglykole oder nichtionische Netzmittel zur Abschwächung von Denaturierung an Oberflächen in Frage,
sowie die bekannten SH-Reagentien oder Metallionen bei speziellen Enzymen. Das pH wird zweckmäßig mit
einem pH-Staten auf dem für die betreffende Bindung optimalen pH-Wert gehalten. Dieser pH-Wert liegt in
einem Bereich von 2 bis 9, vorzugsweise 5 bis 7. Beim Einsatz von Penicillinacylase hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, zwischen pH 5,7 und pH 6,8 zu arbeiten. Dabei müssen zur Konstanthaltung des pH-Wertes anorganische Basen (z. B. Alkalilaugen) oder organische Basen
(z. B. tert organ. Amine) zugesetzt werden. Der Fortschritt der Reaktion ist am Verbrauch der zur
pH-Konstanthaltung nötigen Menge an Base ersichtlich. Bei Raumtemperatur werden bis zur Beendigung der
Reaktion etwa 16 Stunden bei 4° C bis zu 40 Stunden benötigt Das Harz wird hierauf abgesaugt und zur
Ablösung eines kleinen Anteils an ionogen gebundenem Protein mit Puffern bzw. Salzen im Konzentrationsbereich von 0,2 bis 1 M gewaschen.
Die gebundene Substanz wird entweder durch Elementaranalyse oder bei Enzymen oder Inhibitoren
durch die enzymatische Aktivität bzw. die Hemmung der enzymatischen Aktivität bestimmt Die Ausbeuten
an gebundener Substanz sind von der Art der Substanz und der Zusammensetzung des Polymeren abhängig. So
wurden z. B. Aminosäuren und niedermolekulare Peptide praktisch vollständig angekoppelt; aber auch
bei den Proteinen liegen die Ausbeuten an gebundener enzymatischer Aktivität bei 20 bis über 90% der
eingesetzten Aktivität
Nach dem Stand der Technik (DE-OS 19 35 711 und
20 08 990) wird die Ankoppelung der Proteine in Pufferlösungen in Konzentrationen von 0,05 M bis 0,2 M
vorgenommen. Arbeitet man ohne Puffer, so steigt der Anteil des ionogen gebundenen Proteins (DE-OS
19 35711). Überraschenderweise zeigte sich, daß bei
den erfindungsgemäßen Harzen die Kopplung in möglichst ionenfreiem Medium maximale Ausbeuten an
covalent gebundenem Enzym ergibt Das pH kann bei dieser Arbeitsweise durch einen pH-Staten sehr genau
auf dem optimalen Wert konstant gehalten werden.
Die Anwendung von Enzymharzen ist technisch von besonderer Bedeutung, da mit ihrer Hilfe technisch
wertvolle Produkte hergestellt werden können. Die vorherige Bindung der biologsichen Katalysatoren nach
dem vorliegenden Verfahren gestattet durch ganz einfache Separationsprozesse ihre vollständige Abtrennung aus der Reaktionsmischung und ermöglicht die,
aus wirtschaftlichen Gründen entscheidende, vielfache Wiederverwendung. Darüberhinaus wird in den meisten
Fällen die Stabilität der empfindlichen und teuren Proteine entscheidend verbessert
Im folgenden werden einige Beispiele der Anwendung von trägergebundenen Substanzen angegeben, die
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können.
Die Gruppe der Proteasen, wie Trypsin, Chymotrypsin, Papain, Elastase kann z.B. zur Herstellung von
Proteinhydrolysaten für mikrobiologische Prozesse verwendet werden. Außerdem können die Enzyme auch
zur Entfernung von antigenen Proteinen aus pharmazeutischen Wirkstoffen dienen.
Acylasen werden technisch zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure aus Penicillinen oder zur
Trennung von Racematen acylierter Aminosäuren verwendet. Trägergebundene Amylase kann zum
hydrolytischen Abbau von Stärke verwendet werden.
Spezielle Hydrolasen, wie Asparaginase oder Urease
können in gebundener Form im extrakorporalen Kreislauf therapeutisch eingesetzt werden.
Diese und zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten sind in der Literatur beschrieben worden. Siehe dazu
z. B. die Zsuammenfassungen in Chem. Eng. News v. 15.
ίο 2. 1971, Seite 86 und Rev. Pure a. Appl. Chem. 21, 83
(1971).
Ein weiteres großes Anwendungsgebiet von an Trägern fixierten Substanzen ist die Affinitätschromatographie. So kann man mit gebundenen Antigenen oder
auch Haptenen Antikörper und umgekehrt mit fixierten Antikörpern (y-Giobuiine) Antigene isolieren. Ebenso
lassen sich Enzyme mit Hilfe gebundener Inhibitoren oder Substratanalogen spezifisch anreichern. Bekannt
ist z. B. die Gewinnung von Trypsin und Chymotrypsin
durch gebundene pflanzliche oder tierische Inhibitoren
Andere Beispiele sind die Gewinnung von Peptidasen an speziellen, gebundenen Peptiden oder die Isolierung
von Plasmin mit an einem Träger gebundenem Lysin Zusammenfassende Arbeiten über dieses Anwendungs
gebiet sind von G. Feinstein in Nturwissenschaften 58
389, (1971) und F. Fried in Chromatographie Reviews 14
121,(1971) erschienen.
Die Siedepunkte in den Beispielen wurden bei Normaldruck bestimmt
70 g Tetraäthylenglykoldimethacrylat 20 g Methacrylsäure, 10 g Maleinsäureanhydrid und 1 g Azoiso-
buttersäurenitril werden in 1 1 Benzol gelöst und zunächst 4 Stunden bei 60° C polymerisiert Dann gibt
man 1 g Azoisobuttersäurenitril und 200 ml Benzin (Kp 100 bis 140° C) zu und polymerisiert 2 Stunden bei 70° C
und 2 Stunden bei 80° C
Das pulvrige Polymere wird gründlich mit Petroläther (Kp 30 bis 50° C) gewaschen und im Vakuum
getrocknet
Ausbeute: 96 g
Schüttvolumen: 8,8 mi/g
Quellvolumen in Wasser: 12,4 ml/g
Spez. Oberfläche: 8,6 m2/g
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen = 3,85 mÄquiv/g
6 g des nach Beispiel la) hergestellten Trägerharzes werden in einer Lösung von 610 U Penicillinacylase in
150 ml Wasser suspendiert Durch Zugabe von 1 N-NaOH mit einem pH-Staten wird der pH-Wert auf
63 gehalten und die 20 Stunden bei 25° C gerührt
Dann saugt man aber eine Glasfritte G 3 ab und wäscht mit je 300 ml 0,05 M-Phospkatpuffer pH 7 A der
1 M-Natriumchlorid enthält, und mit demselben Puffer
ohne Natriumchlorid. Durch weiteres Waschen kann keine Aktivität mehr eluiert werden. Oberstand und
es Waschlösungen werden vereinigt und ihre enzymatische Aktivität bestimmt In einer aliquoten Menge wird
die enzymatische Aktivität des feuchten Harzes gemessen.
20
25
Ergebnis:
Enzymatische Aktivitäten (NIPAB-Test; C. Kutzbach
und B. Rauenbusch, ζ. physiol. Chemie 354 (1974) 43-53)
Ausgangslösung 610U
Überstand + Waschlösungen 112 U
Trägerharz nach der Umsetzung
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 92% der Ausgangsaktivität 561 U
Die enzymatische Aktivität der Penicillinacylase wird colorimetisch oder titrimetrisch mit 0,002 M-6-Nitro-3-(N-phenylacetyl)-aminobenzoesäure
(NIPAB) als Substrat bei pH 7,5 und 25° C gemessen. Der molare Extinktionskoeffizient der entstehenden 6-Nitro-3-aminobenzoesäure
beträgt E(05r™=9ö90. i Einheit (U)
entspricht dem Umsatz von 1 μΜοΙ Substrat pro Minute.
In einer Lösung von 40 ml Urease in 32 ml Wasser werden 400 mg des nach Beispiel la) hergestellten
Trägerharzes suspendiert Bei ständigem Rühren bei Raumtemperatur wird der pH-Wert durch Zugabe von
1 N-Natronlauge auf pH 6,0 konstant gehalten. Nach 16 Stunden ist die Reaktion beendet, das Harz wird
abgesaugt und wie in Beispiel Ib) mit Puffer gewaschen.
Ergebnis:
Enzymatische Aktivität
Ausgangslösung 168 U
Überstand+Waschlösung 64,5U
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 52% der Ausgangsaktivität 87 U
Die enzymatische Aktivität der Urease wird titrimetrisch mit 0,17 M-Harnstoff als Substrat bei 25°C und
pH 6,1 bestimmt 1 Einheit (U) entspricht der Enzymmenge, die 1 μΜοΙ Harnstoff d. h. 2 μΜοΙ
Salzsäure pro Minute verbraucht
Beispiel Id)
In einer Lösung von 100 mg Trypsin in 32 ml 0,02 M-Calciumchlorid werden 500 mg des nach Beispiel la)
hergestellten Trägerharzes suspendiert Unter ständigem Rühren bei 4° C wird der pH-Wert durch Zugabe
von 1 N-Natronlauge auf pH 6,3 konstant gehalten. Nach 16 Stunden wird das Harz abgesaugt und wie in
Beispiel Ib) mit Puffer gewaschen.
Ergebnis:
Enzymatische Aktivität
Enzymatische Aktivität
Ausgangslösung 110 U
Überstand+Waschlösungen 15,6 U
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 58% der Ausgangsaktivität 64 U
Die enzymatische Aktivität wurde colorimetrisch nach Tuppy, Z. PhysioL Cehm. 329 (1962) 278, mit
Benzol-arginin-p-nitroanilid (BAPNA) als Substrat gemessen. 1 Einheit (U) entspricht der Spaltung von
1 uMol Substrat pro Minute bei 25° C und pH 7,8.
Eine Lösung von 80 g Tetraäihylenglykoldimethacrylat,
10 g Methacrylsäure, 10 g Maleinsäureanhydrid und 1 ε Azoisobuttersäurenitril in 11 Benzol wird unter
langsamem Rühren 4 Stunden bei 6O0C, 2 Stunden bei
7O0C und 1 Stunde bei 8O0C polymerisiert Das
Polymere wird abfiltriert, dreimal in Benzol ausgerührt, mit Petroläther gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 70 g
Schüttvolumen: 7,0 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 8,2 ml/g
Spez. Oberfläche: 53 mVg
Schüttvolumen: 7,0 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 8,2 ml/g
Spez. Oberfläche: 53 mVg
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen = 2,55 mÄquiv/g
35
40
1 g des nach Beispiel 2a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispie! Ib) mit Penicillinacylasc in 33 ml
Wasser bei pH 6,3 umgesetzt.
Ergebnis:
Enzymatische Aktivitäten (NIPAB-Test)
Ausgangslösung 118 U
Überstand+Waschlösungen 21 U
Trägerharz nach der Umsetzung
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 69% der Ausgangsaktivität 82 U
Beispiel 3a)
60 g Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 30 g Methacrylsäure, 10 g Maleinsäureanhydrid und 1 g Azoisobuttersäurenitril
werden in 300 ml Acetonitril gelöst Diese Lösung wird in 11 Benzin (Kp 100 bis 1400C),
welches 5 g eines Gemisches von Glycerinmono- und -dioleat enthält, suspendiert und 22 Stunden bei 60° C
polymerisiert
Die Polymerperlen werden abfiltriert dreimal in Benzol und anschließend zweimal in Petroläther (Kp 30
bis 50° C) suspendiert und im Vakuum getrocknet
Ausbeute: 94 g weiße Kugeln
Schüttvolumen: 4,4 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 5,5 ml/g
Spez. Oberfläche: 6,6 mVg
Mittlerer Partikeldurchmesser: ~200μ
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen =4,3 mÄquiv/g
Schüttvolumen: 4,4 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 5,5 ml/g
Spez. Oberfläche: 6,6 mVg
Mittlerer Partikeldurchmesser: ~200μ
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen =4,3 mÄquiv/g
45
1 g des nach Beispiel 3a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 33 ml
Wasser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
Enzymatische Aktivität (NIPAB-Test)
Ausgangslösung 118 U
Überstand+Waschlösungen 43 U
Trägerharz nach der Umsetzung
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 81 % der Ausgangsaktivität % U
55
60
65
Eine Lösung von 2100 g Tetraäthylenglykoldimethacrylat,
600 g Methacrylsäure, 300 g Maleinsäureanhydrid und 30 g Azoisobuttersäurenitril in 7,51 Acetonitril
wird in 211 Benzin (Kp 100- 14O0C), in dem 150 g eines
Gemisches von Glycerinmono- und -dioleat gelöst wurden, suspendiert und 1 Stunde bei 50° C und 20
Stunden bei 60° C polymerisiert
Das Perlpolymerisat wird abgesaugt, zweimal mit
Toluol und einmal mit Petroläther (Kp 30 bis 50° C) ausgerührt und bei 60° C getrocknet.
Ausbeute: 2,95 kg
Schüttvolumen: 4,7 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 5,4 ml/g
Mittlerer Partikeldurchmesser: ca. 03 mm
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen =4,0 mÄquiv/g
Spez. Oberfläche: 53 m2/g
Schüttvolumen: 4,7 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 5,4 ml/g
Mittlerer Partikeldurchmesser: ca. 03 mm
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen =4,0 mÄquiv/g
Spez. Oberfläche: 53 m2/g
1 g des nach Beispiel 4a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 33 ml
Waser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
Enzymatische Aktivität (NIPAB-Test)
In der Ausgangslösung 107 U
Überstand und Waschlösungen 27 U
Trägerharz nach der Umsetzung
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 63% der Ausgangsaktivität 67 U
20 g des nach Beispiel 4a) hergestellten Polymeren werden bei Raumtemperatur in 600 ml einer Lösung
von 1,0 g unspezifischer Elastase aus Schweinepankreas unter Rühren eingetragen. Das pH wird hierbei auf 5,8
konstant gehalten. Nach einer Reaktionszeit von 16 Stunden wird das Harz abgesaugt und in der in Beispiel
Ib) beschriebenen Weise aufgearbeitet
Ergebnis:
Enzymatische Aktivität (Casein-Test)
Ausgangslösung 2180E
Überstand+Waschlösungen 993 E
Trägerharz nach der Umsetzung
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 56% der Ausgangsaktivität 1225 E
Die enzymatische Aktivität der unspezifischen Elastase wird titrimetrisch mit Casein als Substrat (Konzentration
11,9 mg/ml) bei pH 8,0 und 25° C bestimmt 1 Einheit
(E) entspricht einem Verbrauch von 1 μΜο! Kalilauge pro Minute.
Eine Lösung von 80 g Tetraäthylenglykoldimethacrylat,
10 g Methacrylsäure, 10 g Maleinsäureanhydrid und 1 g Azoisobuttersäurenitril in 300 ml Acetonitril wird
analog zu Beispiel 3a) polymerisiert
Ausbeute: 92 g weiße, eiförmige Prtikel
Schüttvolumen: 23 Kil/g
Quellvolumen in Wasser: 3,2 ml/g
Spez. Oberfläche: 1,7 mVg
Mittlerer Partikeldurchmesser: 125 μ
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen —3,5 mÄquiv/g
Schüttvolumen: 23 Kil/g
Quellvolumen in Wasser: 3,2 ml/g
Spez. Oberfläche: 1,7 mVg
Mittlerer Partikeldurchmesser: 125 μ
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen —3,5 mÄquiv/g
1 g des nach Beispiel 5a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 33 ml
Wasser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
Enzymatische Aktivität (NIPAB-Test)
Ausgangslösung 118 U
Überstand+Waschlösungen 34 U
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 52% der Ausgangsaktivität
d. s. 52% der Ausgangsaktivität
61 U
Eine Lösung von 50 g Äthylenglykoldimethacrylat, 40 g Methacrylsäure, 10 g Maleinsäureanhydrid und 1 g
Azoisobuttersäurenitril in 300 ml Acetonitrl wird in 11
Benzin (Kp 100 bis 1400C), in welchem 5 g eines
Gemisches von Glycerinmonooleat und -dioleat gelöst sind, suspendiert und 20 Stunden bei 6O0C polymerisiert
Das Perolpolymerisat wird abfiltriert, dreimal in Benzol
und zweimal in Petroläther (Kp 30 bis 500C) suspendiert
und im Vakuum bei 500C getrocknet
Ausbeute: 87 g
Schutt voiumen: 4,8 mi/g
Quellvolumen in Wasser: 5,6 ml/g
Spez. Oberfläche: 13,2 mVg
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen— 4,2 mÄquiv/g
Schutt voiumen: 4,8 mi/g
Quellvolumen in Wasser: 5,6 ml/g
Spez. Oberfläche: 13,2 mVg
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen— 4,2 mÄquiv/g
Ig des nach Beispiel 6a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 33 ml
Wasser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
J0 Enzymatische Aktivität (NIPAB-Test)
J0 Enzymatische Aktivität (NIPAB-Test)
Ausgangslösung 118 U
Überstand und Waschlösungen 29 U
Trägerharz nach der Umsetzung
Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 47% der Ausgangsaktivität 55 U
Eine Lösung von 50 g Trimethylolpropan-trimethacrylat,
30 g Methacrylsäure, 20 g Maleinsäureanhydrid und 1 g Azoisobuttersäurenitril in 300 ml Acetonitril
wird analog zu Beispiel 6a) polymerisiert
Ausbeute: 86 g
Schüttvolumen: 2,0 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 2,2 ml/g
Mittlerer Partikeldurchmesser: ~30 μ
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen: 4,1 mÄquiv/g
Spez. Oberfläche: 173 mVg
Schüttvolumen: 2,0 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 2,2 ml/g
Mittlerer Partikeldurchmesser: ~30 μ
Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen: 4,1 mÄquiv/g
Spez. Oberfläche: 173 mVg
1 g des nach Beispiel 7a) hergestellten Polymeren wird bei Raumtemperatur und ständigem Rühren zu
einer Lösung von 100 mg Lysin in 32 ml Wasser gegeben. Der pH-Wert wird auf 63 konstant gehalten.
Nach 16 Stunden wird das Harz abgesaugt, in 50 ml 1 M-Natriumchloridlösung suspendiert, abgesaugt und
mit 100 ml Wasser nachgewaschen. Der Rückstand wird im Vakuum bei 1000C getrocknet und der Stickstoffgehalt
nach Kjeldahl bestimmt
Ergebnis:
Trockengewicht: 860 mg
Stickstoffgehalt: 1,5% entsprechend einem Gehalt des Harzes Von 65 mg Lysin. Das
sind 65% der eingesetzten Menge an Lysin.
13 14
Beispiel 8
Analog zu Beispiel 6a) wurden polymerisiert (Variation der Maleinsäureanhydrid-Menge):
Versuch Nr. | b | C | Emulgator = Gemisch aus Glycerin-mono- und dioleaten | d | e | f | g |
a | 70 | 65 | Vs = Schüttvolumen | 60 | 55 | 50 | 45 |
TGDM (g) 75 | 20 | 20 | Vq = Quellvolumen in Wasser | 20 | 20 | 20 | 20 |
MAS (g) 20 | 10 | 15 | 20 | 25 | 30 | 35 | |
MSA (g) 5 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
AIBN (g) 1 | 250 | 250 | 250 | 250 | 250 | 250 | |
Acetonitril (ml) 250 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | |
Benzin (ml) 1000 | 2,5 | 5 | Säure = Säuregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen | 5 | 5 | 5 | 5 |
Emulgator (g) '5 | 93 | 86 | Sp. O. = Spezifische Oberfläche | 88 | 80 | 79 | 70 |
Ausbeute (g) 95 | 3,4 | 3,6 | 2,6 | 3,0 | 3,2 | 2,5 | |
Vs (nil/g) 3,4 | 6,0 | 4,5 | 3,5 | 4,0 | 4,3 | 3,4 | |
VQ (ml/g) 4,4 | 4,2 | 3,6 | 3,8 | 3,9 | 4,7 | 4,3 | |
Säure (mÄq./g) 3,1 | 3,2 | 1,8 | 2,3 | 6,4 | 1,8 | 1,3 | |
Sp. O. (m2/g) 5,1 | TGDM = Tetraäthylenglykoldimethacrylat | ||||||
MAS = Methacrylsäure | |||||||
MSA = Maleinsäureanhydrid | |||||||
AIBN = Azoisobuttersäurenitril | |||||||
"Ie '. 35 Gemisches von Glycerinmono- und dioleaten enthält,
lat, 20 g Acrylsäure, 10 g Maleinsäureanhydrid und Ig 50° C erwärmt Dann gibt man 1 g des Initiators nach
600C, 2 Stunden auf 70° und 2 Stunden auf 80° C 4o gewaschen und im Vakuum getrocknet
erwärmt Das feinteilige Fällungspolymerisut wird Ausbeute-54 e klare Perlen
dreimal in Benzol und zweimal in Acetonitril suspen- ädKÄ^nAfc
dierUbgesaugtundunVakuumgetrocknet Quellvolumen in Wasser: 2,4 ml/g
pen -1,64 mÄquiv/g Gehalt an Stickstoff: 3,4% + = 27%
1 g des nach Beispiel 9a) hergestellten Polymeren 1 g des nach Beispiel 10a) hergestellter. Polymeren
wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 32 ml wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 33 ml
d.s.36%derAusgangsaktivität 38 U d. s. 77% der Ausgangsaktivität 82 U
Beispiel 10a) [
lat, 40 g N-Vinylpyrrolidon, 10 g Maleinsäureanhydrid Eine Lösung von 70 g Tetraäthylenglykoldimethacry-
und 1 g Dicvclohexylpercjirbonat in 200 ml Acetonitril lat, 20 g Methacrylamid, 10 g Maleinsäureanhydrid, 1 g
wird in 11 Benzin (Kp 100 bis 1400C)1 welches 5 g eines Azoisobuttersäurenitril und 200 ml Acetonitril werden
analog zu Beispiel 5a) in Benzin suspendiert und polymerisiert
FAusbeute:93g
Schüttvohimen: 2,0 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 33 ml/g J
Sauregehalt nach Verseifung der Anhydridgruppen: 1,7 mAquiv/g
Spez. Oberfläche: 7,2 mVg
g des nach Beispiel Ha) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 32 ml
Wasser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
Oberstand und Waschlosungen 42 U
Trigerharz nach der Umsetzung
d. s. 31 % der Ausgangsaktivität 33 U
Beispiel 12b)
g des nach Beispiel 12a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 32 ml
Wasser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
Oberstand+Waschlösungen 49 U
Trigerharz nach der Umsetzung
d. s. 23% der Ausgangsaktivitit 25 U
Beispiel 12a)
Eine Lösung von 60 g Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 30 g N-Methoxymethyl-acrylamid, 10 g Maleinsilu-
reanhydrid und 1 g Azoisobutterslurenitril in 200 ml
Acetonitril wird in 11 Benzin, in welchem 5 g eines
Gemisches von Glycerin-mono- und dioleat gelöst werden suspendiert und 20 Stunden bei 60°C polymerisiert
Das Perlpolymerisat wird abfiltriert, dreimal in Essigester suspendiert und im Vakuum bei 500C
getrocknet
Ausbeute: 97 g
Schattvolumen: 1,6 ml/g
Quellvolumen in Wasser: 3,1 ml/g mittlerer TeUchendurchmesser: ~03 mm
Spez. Oberfläche: 2,6 mVg
35
Beispiel 13a)
Setzt man im Ansatz von 12a) statt N-Methoxymethyl-acrylamid 30 g N-Methoxymethylmethacrylamid
ein, so erhalt man folgendes Ergebnis:
Ausbeute: 94 g
Schattvolumen: 2,4 ml/g Quellvolumen in Wasser: 3,9 ml/g
Mittlerer Partikeidurchmesser: ~ 0,6 mm
Spez. Oberfläche: 1,9 m2/g
Beispiel 13b)
g des nach Beispiel 13a) hergestellten Polymeren wird analog zu Beispiel Ib) mit Penicillinacylase in 32 ml
Wasser bei pH 63 umgesetzt
Ergebnis:
Überstand und Waschlösungen 60 U Trägerharz nach der Umsetzung
d. s. 22% der Ausgangsaktivität 24 U
Claims (6)
1. Vernetzte Copolymerisate bestehend aus copolymerisierten Einheiten von
A 0,1 bis 30 Gew.-% ^^-monoolefinisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen,
B 35 bis 90 Gew.-% Di- und/oder PoIy-(Meth)Acryl&ten von Di-
und/oder Polyolen und
C 5bis60Gew.-% mindestens eines nicht unter A und B genannten
hydrophilen Monomeren,
wobei die Summe der Prozentgehalte A bis C 100 beträgt und wobei die vernetzten Copolymerisate
Schüttvolumina von 1,4 bis 30,0 ml/g und spezifische Oberflächen von 0,1 bis 500 m2/g besitzen und nach
der Verseifung der Anhydridgruppen 0,02 bis 11 Milliäquivalente Säure pro Gramm enthalten.
2. Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man — bezogen auf Gesamtmonomere —
A 0,1 bis 50 Gew.-% «^-monoolefinisch ungesättigte Dicarbonsäureanhydride mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen,
B 35 bis 90 Gew.-% Di- und/oder PoIy-(Meth)Acrylate von Di-
und/oder Polyolen und
C 5 bis 60 Gew.-% mindestens eines hydrophilen Monomeren
— die Summe der Prozentgehalte A bis C beträgt 100 — nach der Methode der Fällungspolymerisation oder der Perlpolymerisation in Lösungsmitteln
oder Lösungsmittelgemischen, die gegen Anhydridgruppen inert sind, bei Temperaturen von 20 bis
200° C in Gegenwart Radikale bildender Verbindungen polymerisiert
3. Verwendung der Copolymerisate gemäß Anspruch 1 zur Fixierung von Substanzen, die mit den
Anhydridgruppen der Copolymerisate reagieren können.
4. Verwendung der Copolymerisate gemäß Anspruch 1 zur Fixierung von Proteinen.
5. Verwendung der Copolymerisate gemäß Anspruch 1 zur Fixierung von Enzymen.
6. Verwendung der Copolymerisate gemäß Anspruch 1 zur Fixierung von Penicillinacylase.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722215512 DE2215512C3 (de) | 1972-03-30 | 1972-03-30 | Vernetzte Copolymerisate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722215512 DE2215512C3 (de) | 1972-03-30 | 1972-03-30 | Vernetzte Copolymerisate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215512A1 DE2215512A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2215512B2 true DE2215512B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2215512C3 DE2215512C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=5840605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722215512 Expired DE2215512C3 (de) | 1972-03-30 | 1972-03-30 | Vernetzte Copolymerisate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2215512C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20060024401A (ko) | 2003-06-06 | 2006-03-16 | 바스프 악티엔게젤샤프트 | 알킬레닐렌 글리콜의 (메트)아크릴산 에스테르 및 이의용도 |
-
1972
- 1972-03-30 DE DE19722215512 patent/DE2215512C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2215512C3 (de) | 1980-06-04 |
DE2215512A1 (de) | 1973-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2215687C3 (de) | Neue wasserunlösliche Proteinpräparate | |
CH621146A5 (de) | ||
EP0129719B1 (de) | Makroporöse Perlpolymerisate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung | |
WO2004039854A2 (de) | Makroporöses kunststoffperlenmaterial | |
DE2402809C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Bromcyan aktivierten, trockenen hydrophilen polymeren Trägers für biologisch wirksame Verbindungen | |
DE3130924A1 (de) | Oberflaechenreiche systeme zur fixierung von nucleophile gruppen enthaltenden substraten | |
DE2722751A1 (de) | Aus hohlperlen bestehendes perlpolymerisat | |
EP0110281B1 (de) | Vinylencarbonat-Polymerisate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung | |
EP1053258B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von trägerpolymermaterialien in form von porösen polymerperlen | |
DE2366179C2 (de) | Aktiviertes Vinylmonomeres | |
EP0161464B1 (de) | Polymerisate auf Basis von Polyvinylencarbonat und/oder Polyhydroxymethylen, Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Anwendung | |
DE2215539C2 (de) | Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase-oder Enzyminhibitor-Präparate | |
DE2405498A1 (de) | Verfahren zur herstellung von unloeslichen biologisch aktiven verbindungen | |
EP0266503A1 (de) | Vernetzte Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2215512C3 (de) | Vernetzte Copolymerisate | |
DE2732301A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilisierten traegergebundenen proteinen | |
DE2315508A1 (de) | Mit polymeren traegerverbindungen zu unloeslichen materialien vereinigte biologisch aktive stoffe und verfahren zur herstellung derselben | |
EP0257632B1 (de) | Vernetzte Polymerisate mit Carbonatestergruppen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2215509C3 (de) | Vernetzte Copolymerisate | |
AT335604B (de) | Durchfuhrung von durch wasserlosliche proteinpraparate katalysierbaren reaktionen | |
AT331972B (de) | Durchfuhrung von durch wasserunlosliche proteinpraparate katalysierbarenreaktionen | |
EP0108246A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von perlförmigen Biokatalysatoren und ihre Verwendung | |
AT336274B (de) | Verfahren zur herstellung neuer copolymerisate | |
WO2006084490A1 (de) | Makroporöses kunststoffperlenmaterial | |
EP0277473B1 (de) | Reversibel ausfällbare, wasserlösliche Polymerkonjugate, ihre Herstellung und Verwendung in der homogenen Katalyse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |