DE2215122A1 - Aerosol-Depilatoriumzusammensetzung - Google Patents

Aerosol-Depilatoriumzusammensetzung

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Description

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Bitte in derAniv-orf wiederholen
899 Lindau (Boderise.e)
Ihre Nachricht vom Rennfcrle 10 · rO5tfo:h ''■ 60
27. März 1972
Carter Wallace Inc., 767 Fifth Avenue, New York, N.Y. Ioo22/USA
Aerosol-Depilatoriumzusammensetzung
Diese Erfindung betrifft Depilatoriumszusammensetzungen und insbesondere Depilatoriumszusammensetzungen von niedrigem Reiz-Potential, welche gut für Aerosol-Packung geeignet sind. Ferner betrifft die vorliegende ERfindung Depilatoriumszusammensetzungen, welche kurze Depilationszeiten ausüben für Aerosolbehälter aus überzogenem Stahl und einfachem Stahl nicht korrodierend sind, und deshalb verfärben sich die
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Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung nicht infolge Metallverunreinigung. Darüberhinaus sind-Depilatoriumszusammensetzungen der vorliegenden. Erfindung im wesentlichen frei von Kristallen, thioglykolsaurer Salze, welche, wenn vorhanden, das Aerosol-Ventil verstopfen würden, und unangenehm auf der Haut empfunden wurden.
Depilatoriumszusammensetzungen, die Salze von Thioglykolsäure als Wirkstoff enthalten, sind bekannt, und sind seit vielen Jahren in der Form von Pudern, Pasten, Cremen und Galerten handelsüblich gewesen. Ausserdem sind diese Depilatorien mit thioglykolsaurem Salz in Aerosolform als Schau,-Depilatorien handelsüblich gewesen. Die gegenwärtig oder früher verfügbaren Aerosolschaum-Depilatorien haben jedoch im allgemeinen an den folgenden Nachteilen gelitten: Die Schäume waren zu steif und schwer und berührten den Haarstamm nicht effektiv, wobei sie zu verlängerten Depilationszeiten führten; das Verhältnis und die Menge der verwendeten thioglykolsauren Salze führte zu Kristallbildung, Ventilverstopfung und Korrosion des Aerosolbehälters, wenn die Schäume dünnflüssig waren, um den Haarstamm zu berühren, und dadurch schnelle Depilationswirkung zu erreichen, wobei die Hautreizung schwerwiegend gewesen
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Es ist nun festgestellt worden, daß Aerosol-Depilatorxumszusammensetzungen, die die Haut relativ wenig reizen, im wesentlichen frei von thioglykolsauren Salzkristallen sind, Aerosoldosen aus überzogenem oder einfachem Stahl nicht korrodieren und geeignet ausgebildet sind, um sich zur Packung als Aerosol-Schäume zu eignen, durch Zusatz von Mineralöl und Vaseline, an herkömmliche Depxlatoriumszusammensetzungen hergestellt werden können, wie sie beispielsweise in dem US-Patent 3,527,559 offenbart sind.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden wässrige Zusammensetzungen hergestellt, die Thioglykolsauresalze enthalten, wie beispielsweise Natrium, Kalzium und Kalium, und deren Mischungen, in einer Konzentration von 2 bis Io Gewichts-%, ein Fettalkohol-Körpermittel von etwa 2 bis 6 Gewichts-%, ein nichtionisches Emulgierungs- und Dispergxerungsmittel, von etwa 2 bis 6 Gew.-%, Vaseline von etwa 2 bis 6 Gewichts-%, Mineralöl von etwa 2 bis 6 Gew.-%, eine kleine Menge, d.h. gewöhnlich unter 1 % Duftstoff und den Ausgleich entionisiertes Wasser.
Zusätzlich werden die bei der Bildung von thioglykolsauren
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Salzen in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendeten Alkalis, d.h. Kalziumhydroxyd und Natriumhydroxyd in Mengen verwendet, die ausreichen, den pH-Wert der Zusammensetzungen zwischen 11,5 und 12,8 zu halten. Unter einem pH-Wert von 11,5 sind die Depilationszeiten zu lang und oberhalb eines pH-Wertes von 12,8 wird das Risiko von Hautschäden grosser.
Die nichtionischen Emulgierungsmittel sind jene, die herkömmlicherweise in Depilatoriumszu-amraensetzungen verwendet werden und sind gewöhnlich das Reaktionsprodukt eines gesättigten höheren Fettalkohols, wie beispielsweise StearylyLaurin- und Cetylalkohol und Äthylenoxyd oder Propylenoxyd. Ein solches handelsübliches Material ist BRIJ 78. Das Körpermittel ist gewöhnlich ein gesättigter höherer Fettalkohol, wie beispielsweise Stearyl-, Cetyl- oder LaurinaJJcohol; ein solcher handelsüblicher ist LOROL 28.
Die Mittel in den Zusammensetzungen dieser Erfindung, welche in grossem MaB den Mangel an Hautreizung unterstützen, sind Mineralöl und Vaseline. Für guten Geruch oder allgemeine kosmetische Schönheit bevorzugen wir,die hochveredelten Arten dieser Materialien zu ver-
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wenden, die handelsüblich sind, z.B. "Carnation"-Mineralöl und "Perfecta"-Vaseline. Die durch die Verwendung dieser zwei Materialien in geeigneter Kombination erhaltenen Ergebnisse sind unerwartet. Das heisst, im Fachgebiet Bewanderten ist bekannt, daß fettartige und fettige Materialien in Depilatoriumszusammensetzjngen vermieden oder auf ein Minimum beschränkt werden, da von diesen erwartet wird, daß sie den Haarstamm überziehen und somit die Berührung mit der wässrigen thioglykolsauren Salze beeinträchtigen, was die Benetzung des Haarstammes verhindern würde, um dadurch zu verlängerten Depilationszeiten zu führen. Wir haben jedoch festgestellt, daß die Verwendung von Mineralöl und Vaseline in den hierin offenbarten Zusammensetzungen unerwartet kurzeDepilationszeiten bei sehr niedrigen Reizpegeln ergibt. Ferner stellen wir unerwartet fest, daß während unsere bevorzugte Depilatoriumszusammensetzung mit nur Mineralöl und ohne Vaseline eine gut ausgeformte Creme ist, ungeeignet zum Verpacken als ein Aerosolschaum, die Kombinatiorf aus Mineralöl und Vaseline in richtigen Proportionen eine dünne Lotion ist, welche ausgezeichnet geeignet zum Verpacken als ein Aerosolschaum, und in jeder Hinsicht kosmetisch gepflegt ist. Die optimale Proportion von Mineralöl zu Vaseline ist gleiche Gewichts-
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teile, wobei die Summe der beiden sechs Gewichts-% beträgt. Wenn nur Vaseline verwendet wird, ist die Emulsion körnig und unbeständig. Wenn wie oben offenbart, alles Mineralöl verwendet wird, ist die Substanz zu schwer für ein Aerosolschaumprodukt.
Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können in herkömmliche Aerosolbehälter verpackt werden und irgendwelche herkömmlichen Treibmittel können verwendet werden, um die Ausgabe des Inhaltes des Behälters zu bewirken.
Beispiele der Materialien, welche als die Treibmittel-Zusammensetzung entweder allein oder in Mischung verwendet werden, sind halogenisierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Trichlorfluormethan, Dichlorfluormethan etc. als auch die Kohlenwasserstoffe Propan, Butan, Pentan etc. Eine bevorzugte Treibmittelzusammensetzung ist ein Gemisch aus 57 Gewichts-% Treibmittel 12 und 43 Gew.-% Treibmittel 114. Im allgemeinen ist das Treibmittel in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% der wässrigen Depilatoriumszusammensetzung vorhanden. Etwa 6 bis 9 Gewichts-% ist eine optimale anzuwendende Menge des oben angeführten Treibmittelgemisches; wenn weniger als 5 % verwendet werden, wird der gesamte Inhalt
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der Aerosoldose nicht ausgestoßen und wenn über 12 % verwendet werden, wird der Schaum zu dicke, und die Depilationszeit wird zu lang, d.h. sie wird über Io Minuten betragen.
Um ein fertiggestelltes Produkt vorzusehen, welches ein geeignetes Profil der physikalischen Eigenschaften aufweist, ist es wichtig, die Viskosität oder die Substanz der wässrigen Depilatoriumszusammensetzungen durch eine wohl überlegte Auswahl der Rohmaterialien zu steuern, die in geeigneten Mengen verwendet und auf einen geeigneten Viskositätspegel gealtert sind zum Zeitpunkt des Unterdrucksetzens des Behälters mit dem TReibmittelgas. Wir finden, daß ein geeigneter AlterungsZeitraum nach der Herstellung von Io bis Tagen beträgt, d.h. vor lo-tägiger Alterung ist die Substanz zu dünn und nach mehr als 2o Tagen ist die Substanz zu dick. Die Viskosität zum Zeitpunkt der Verpackung beträgt vorzugsweise zwischen 6000 Cp und 75oo Cp, gemessen mit dem Brookfield Viskosimeter, Modell LV, Nr. 4 mit 3o Spindelumdrehungen pro Minute, für 14 Sekunden.
Wie durch diese Beschreibung und die beigefügten Ansprüche verwendet, besitzen die folgenden Ausdrücke
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die folgende Bedeutung:
Mineralöl- wie in der US-Pharmacopoe 18. Auglage
Seite 436 definiert.
Mineralöle, geeignet zur Verwendung in unserer Erfindung brauchen jedoch nicht innerhalb des Spezifikationsbereiches für Mineralöl der USP zu liegen, d.h. wir können öle verwenden, die breitere BEreiche des spezifischen Gewichtes und der Viskosität decken. Wir können Mineralöle in dem Bereich des spezifischen Gewichtes von o,845 bis o,895 bei 60/60 F verwenden und einem Viskositätsbereich von 80 Sekunden bis 355 Sekunden Seybolt bei loo F.
Vaseline- wie in der US-Pharmacopoe, 18. Auflage, Seite 482 definiert. Vaseline, geeignet zur Verwendung in unserer Erfindung braucht jedoch nicht in dem Spezifikationebereich für weisse Vaseline USP zu liegen, d.h. wir können Vaseline verwenden, die einen weiteren Bereich von Schemlzpunkt und Konsistenz deckt. Wir können Vaseline von einem Schmelzpunkt mit 35 bis
65 C und einem Konsistenzbereich von 9o bis 33o verwenden .
Die vorliegende Erfindung ist ausführlicher mittels des folgenden Beispiels offenbart, welches nur für den
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Zweck der Veranschaulichung vorgesehen ist. Es ist leicht durch im Fachgebiet Bewanderte zu verstehen, daß verschiedene Modifikationen in Materialien, Mengen, Betriebsbedingungen etc. innerhalb der allgemeinen Offenbarung dieser Anmeldung durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung hierin abzuweichen.
Beispiel;
Eine die folgenden BEstandteile enthaltende Zusammensetzung in den angegebenen GEwichts-% wurde hergestellt:
Gewichts-Teile
Thioglykolsäure 80 % 4,ο
Kalziumhydroxyd USP 5,ο
Natriumhydroxyd 98-99 % Flocken 1,5 BRIJ 78 (Polyoxyäthylen 2o
Steryläther) 3,o
LOROL 28 (Sterylalkohol) 3,ο
"Carnation" Mineralöl 3,ο
"Perfecta" Vaseline 3,ο
Duftstoff (nicht Allergien) o,3
Wasser entionisiert q.s. Ιοο,ο
Das Wasser, die Thioglykolsäure und Kalziumhydroxyd wurden einem rostfreien Stahlkessel zugesetzt,
- Io -
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und gerührt. Nachdem das Gemisch gut gemischt war, wurde Natriumhydroxyd zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 80 °C erhitzt, und unter Rühren Io Minuten lang gehalten. Das BRIJ 78, LOROL 28, Mineralöl und Vaseline wurden zugesetzt und das Gemisch sehr schnell abgekühlt. Bei 5o bis 55 °C wurde Duftstoff zugesetzt und das Gemisch wurde bei 34 0C aus dem Kessel entleert.
Angaben: pH-Wert = 12,5
Viskosität des Konzentrates (unmittelbar vor dem Verpacken) = 4ooo Cp
Eine Menge von wässrigem Depilatoriumskonzentrat (176 g), wie oben hergestellt, und Treibmittel (12/114) (57 %/43 %),(12,5 g) wurden in einen Aerosolbehälter gebracht und 3o Minuten lang nach dem Unterdrucksetzen gerührt. Das Produkt erzeugte einen Schaum, mit den folgenden Eigenschaften:
Schaumviskosität = 675o Cp Schaumdichte = o,13g/cm
Ein Versuch für die Depilationszeit und die Hautreizung wurde auf diesem Depilatoriumsschaum wie folgt ausgeführt:
- 11 -
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Der Schaum wurde auf das. Stoppelhaar auf den Beinen einer Gruppe von drei Frauen aufgetragen. Durch Beobachten der Schrumpfwirkung des behandelten Stoppelhaars kann der Endpunkt der Depilationszeit vorausgesehen werden und alle 3o Sekunden vor dem erwarteten Endpunkt wird ein feuchtes Tuch über einen Abschnitt der behandelten Fläche gerieben. Wenn das Haar frei weggewischt wird, wird dies als die Depilationszeit genommen. Dieses Aerosol-Schaumdepilatorium zeigt eine durchschnittliche Depilationszeit von 7,5 Minuten.
Um die Haut auf Reizung zu untersuchen, wurde ein Teil des Aerosol-Schaumdepilatoriums 15 Minuten lang auf den Beinen einer Gruppe von drei Frauen belassen, nachdem die Haut am Endpunkt der Depilationszeit auf Reizung untersucht wurde. Der Schaum wird dann entfernt und die Haut in einer Stunde erneut geprüft. Die Ergebnisse des Reizungsversuchs sind wie folgt aufgezeichnet:
o.o« keine Reaktion
o.5 Spur von Erythem und/oder Trockenheit
l.o schwaches Gelb oder Schuppenbildung
2.ο Gelb loo % Fläche — schuppig
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3.ο dunkelgelb bis zu 5o % Fläche oder faltig trocken 4.ο rot bis zu loo % Fläche oder sehr trocken 5.ο leuchtend rot - 5o % Fläche 6.ο tief- oder leuchtend rot - loo % Fläche
rissig trocken - leichtes ödem 7.ο tief- oder leuchtend rot - loo % Fläche -
rissig trocken - massiges ödem 8,ο tief- oder leuchtend rot - loo % Fläche rissig trocken - starkes ödem
Das Aerosol-Schaumdepilatorium des Beispiels zeigte eine durchschnittliche Reizungsaufzeichnung von
Obwohl nicht durch eine Theorie bezüglich des Mechanismus der vorliegenden Erfindung gebunden, wird angenommen, daß der spezifische Mechanismus der vorliegenden Erfindung mit selektiver Ablagerung zusammenhängt, d.h. minimale Ablagerung des Mineralöls und der Vaseline auf dem Haarstamm stört die Oepilationsgeschwindigkeit am wenigsten« aber relativ mehr Ablagerung auf der Hautfläche bietet Schutz gegen chemischen Angriff. Diese Ablagerung mag auch eine Rolle spielen beim 'Schützen der Stahlbüchsen gegen korrosiven Angriff.
Patentansprüche
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Aerosol-Depilatoriumzusammensetzung, g e k e η η zeichnet durch ein Depilationsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Thioglykolsäure, Thioglykolsäuresalzen oder Mischungen davon, einem Fettalkohol-Körpermittel, einem nichtionischen Emulgierungsmittel, Vaseline und Mineralöl in Kombination mit flüchtigen, flüssigen Treibmitteln besteht.
2. Depilatoriumszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-ß das Depilationsmittel eine Mischung aus Natrium- und Kalzium-thioglykolsauren Salzen ist, die in einer Menge von 2 bis Io Gewichts-% vorhanden sind.'
3. Depilatoriumszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vaseline und das Mineralöl jedes in einer Menge von etwa 2 bis 6 Gewichts-% vorhanden sind.
- 14
S.
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4. Depilatoriumszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Vaseline und das Mineralöl jedes in einer Menge von 3 Gewichts-% vorhanden sind.
5. Depilatoriumszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Körpermittel Sterylalkohol in einer Menge von 2 bis 6 Gewichts-% ist.
6. Depilatoriumszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Emulgierungsmittel das Reaktionsprodukt eines gesättigten höheren Fettalkohols und einem Äthylenoxyd ist, und in einer Menge von 2 bis 6 Gewichts-% vorhanden ist.
7. Depilatoriumszusammensetzjng nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Emulgierungsmittel das Reaktionsprodukt von Stearylalkohol und Äthylenoxyd und in einer Menge von 3 Gewichts-% vorhanden ist.
- 15
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8. Depilatoriumszusammensetzung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das flüchtige, flüssige Treibmittel in einer Menge von 5 bis 15 % vorhanden ist.
209842/1154 >^
DE2215122A 1971-04-02 1972-03-28 Aerosol-Depilatorium Withdrawn DE2215122B2 (de)

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