DE2214763A1 - Einrichtung an kassentischen und mit verkaufskoerben ausgestatteten verkaufswagen zur abwicklung des kassenverkehrs in selbstbedienungslaeden - Google Patents

Einrichtung an kassentischen und mit verkaufskoerben ausgestatteten verkaufswagen zur abwicklung des kassenverkehrs in selbstbedienungslaeden

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DE2214763A1
DE2214763A1 DE19722214763 DE2214763A DE2214763A1 DE 2214763 A1 DE2214763 A1 DE 2214763A1 DE 19722214763 DE19722214763 DE 19722214763 DE 2214763 A DE2214763 A DE 2214763A DE 2214763 A1 DE2214763 A1 DE 2214763A1
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sales
pedal
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cash
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DE19722214763
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Inventor
Herbert Karl Zschaeck
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • A47F9/045Handling of baskets or shopping trolleys at check-out counters, e.g. unloading, checking

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

  • "Einrichtung an Kassentischen und mit Verkaufskörben ausgestatteten Verkaufswagen zur Abwicklung des Kassenverkehrs in Selbstbedienungsläden" Die Erfindung betrifft eine Einrictg an Kassentischen und mit Verkaufskörben ausgestetteten Verkaufswagen zur Abwicklung des Kassenverkehrs in Selbstbedienungsläden, wobei der Verkaufwagen durch eine am Kassentisch angebrachte Hubvorrichtung anhebbar ist, mindestens eine der im wesentlichen senkrechten Wände des Verkaufskorbes als auf und abwärts bewegbare Schiebetür ausgebildet ist, de Kassentisch eine mit der Hubvorrichtung zusammenwirkende Vorrichtung zur Öffnung der Schiebetür und zur Fixierung ihrer tiefsten Stellung und der Verkaufskorb eine Arretierungsvorrichtung für die geschlossene Stellung aufweist und am Kassentisch eine an sich bekannte Ausstoßvorrichtung zum seitlichen Herausschieben des entleerten Verkaufswagens vorgesehen ist nach DBP 1 679 142.
  • Die durch das Hauptpatent bekanntgewordene Einrichtung der eingangs geschilderten Art weist einen als Ausstoß-vorrichtung wirkenden Stößel auf, dessen Bewegung mit derjenigen der Hubvorrichtung synchronisiert ist und diese dem Fahrgestell des Verkaufswagens einen seitlichen Stoß versetzen, 80 daß dieser wegrollt und den Platz Uber dem Hubtisch für den Verkaufswager; des nachstel; Kunden freigibt.
  • Diese Ausstoßvorrichtung ist aber sehr aufwendig aufgebaut.
  • Sie weist eine Reibkupplung auf, über die ein kraftschlüssig mit dem Stößel verbundenes Treibrad mit dem Antriebsaggregat der Hubvorrichtung kuppelbar ist. Die Genauigkeit derartiger Reibkupplungen reicht für den vorgesehenen Zweck nicht aus, zumal mit dem Ein- und Ausrückvorgang des Stößels eine Bewegungsumkehr des Treibrades verbunden ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Ausstoßvorrichtung in Bezug auf die Länge des Stoßweges des Stößels und den Abstand des Stößels vom Boden justierbar sein muB, damit sie an den verwendeten Typ des Einkaufswagens angepaßt werden kann. Bei der bekannten Ausstoßvorrichtung ist das mit einfachen Mitteln nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kassentisch der eingangs beschriebenen Art mit einer Aus stoßvorrichtung zu entwickeln, die die oben geschilderten Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wnrd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausstoßvorrichtung pedalförmig ausgebildet ist, wobei der Schaut des Pedals kraftschlüssig E ? t dem Hubtisch verbunden und um eine horizontale, parallel zur Seitenwand des Kassentisches verlaufende Achse schwenkbar ist und eine Auflauffläche aufweist, die bei der Abwärtsbewegung des Hubtisches im untersten Bereich auf eine ortsfeste Rolle aufläuft und somit das Pedal nach vorne gegen das Fahrgestell schwenkt.
  • Eine andere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe, die eine kinematische Umkehr der ersten erfindungsgemäßen Lösung darstellt, zeichnet sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch aus, daß die in Höhe des Fahrgestells angeordnete Ausstoßvorrichtung pedalförmig ausgebildet ist, wobei der Schaft des Pedals um eine ortsfeste horizontale, parallel zur Seitenwand des Kassentisches verlaufende Achse schwenkbar ist und an seinem über die Achse hinaus verlängerten Teilstück eine Auflauffläche aufweist, auf die eine mit dem Hubtisch verbundene Rolle bei der Abwärtsbewegung des Hubtisches im untersten Bereich aufläuft und somit das Pedal nach vorne gegen das Fahrgestell schwenkt.
  • Während also bei der ersten Lösung die Ausstoßvorrichtung mit dem Hubtisch auf- und abbewegt wird, und beim Absenken des Hubtisches auf eine ortsfeste. Rolle aufläuft und dabei gegen das Fahrgestell des Einkaufswagens geschwenkt wird, ist bei der zweiten Lösung die Ausstoßvorrichtung ortsfest angeordnet und eine mit dem Hubtisch auf- und abwärtsbewegbare Rolle läuft bei dem Ab senken des Hubtisches auf die Ausstoßvorrichtung auf und schwenkt diese dabei gegen das Fahrgestell des Einkufswagens.
  • Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich auf die Justierbarkeit der Ausstoßvorrichtung; eine besonders einfache Justierung wird.erreicht, wenn der Winkel der Auflauffläche mit der Längsachse des Schaftes verstellbar ausgeführt ist. Eine weitere zweckmäßige Justiermöglichkeit besteht darin, daß die Lage der Rolle senkrecht zu ihrer Achsrichtung horizontal verstellbar ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten usführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kassentisch mit angehobenem Einkaufswagen in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kassentisch gemäß Fig. 1 mit der Hubvorrichtung und der Ausstoßvorrichtung.
  • Der Kassentisch gemäß Fig. 1 besteht aus einem Packtisch 10 mit zwei Packzellen 11 und 12 und einem Warenförderband 13 und aus einem Schrankteil 14, das gegenüber dem Packtisch 10 so angeordnet ist, daß beide eine angenähert rechtwinklige Aussparung zur Aufnahme eines auf einem Fahrgestell 15 montierten Verkaufskorbes 16 bilden. Der Verkauf skorb 16 wird zusammen mit dem Fahrgestell 15 im folgenden auch kurz als Einkaufswagen bezeichnet. Das Schrankteil 14 enthält eine Hubvorrichtung für den Einkaufswagen; seine Arbeitsfläche dient zur Aufstellung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Registrierkasse.
  • Bei dem Einkaufswagen des Ausführungsbeispieles ist die vordere Stirnwand 17 des Verkaufskorbes 16 entriegelbar und auf-und abwärtsbewegbar. Der Kunde hat seinen Einkaufswagen so in die Aussparung eingefahren, daß die Stirnwand 17 des Verkaufskorbes 16 unmittelbar an die Ladezone des Warenförderbandes 13 angrenzt. Der Verkaufskorb 16 steht dabei über einem Hubtisch 18. Betätigt die Kassiererin nunmehr die Vorrichtung, so wird zunächst die Stirnseite 17 des Verkaufskorbes 16 durch einen Elektromagneten entriegelt und in dieser Stellung arretiert.
  • Die Hubvorrichtung hebt nunmehr den Hubtisch 18 an, wobei der Einkaufswagen mitgehoben wird und sich der Verkaufskorb 16 stirnseitig langsam öffnet. Damit ist es der Kassiererin möglich, dem Verkaufskorb 16 die Ware auf bequeme Weise zu entnehmen und auf das Warenförderband 13 zu legen. In der höchsten Stellung der Vorrichtung befindet sich der Boden des Verkaufskorbes 16 auf der Höhe der Ladezone des Warenföxderbandes 13. Ist der Verkaufskorb 16 nunmehr vollstandig entleer, so senkt die Kassiererin die Vorrichtung ab, bis der Einkaufswagen wieder auf dem Boden steht und seitlich Uber den Hubtisch weggefahren werden kann.
  • Um dem Kunden, der zu diesem Zeitpunkt mit dem Einpacken seiner Waren beschäftigt ist, das Wegfahren des Einkaufswagens zu ersparen, ist eine Ausstoßvorrichtung 19 vorgesehen, deren Bewegungsablauf mit demjenigen des Hubtisches 18 synchronisiert ist.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausstoßvorrichtung 19 wird nunmehr auf Fig. 2 verwiesen. Wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich, ist der Hubtisch 18 auf einem Tragarm 20 befestigt, der an Führungssäulen 26 geführt ist . Der Antriebsmechanismus der Hubvorrichtung ist der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Der Antrieb kann pneumatisch oder hydraulisch oder zweckmäßigerweise auch über eine Gelenkkette oder eine Spindel erfolgen.
  • Die Ausstoßvorrthtung 19 ist pedalförmig ausgebildet, wobei der Schaft 21 des Pedales mit dem Tragarm 20 um eine horizontale Achse 22 schwenkbar verbunden ist. Die Schwenkbewegung ist nach unten durch einen Anschlag begrenzt; in der Zeichnung ist die Ausstoßvorrichtung 19 in ihrer tiefsten Lage dargestellt. Die Ausstoßvorrichtung 19 weist eine Auflauffläche 23 auf, die mit der Längsachse des Schaftes 21 einen spitzen Winkel bildet. Soll die Ausstoßvorrichtung 19 justierbar ausgebildet sein; so ist es zweckmäßig, die Auflauffläche 23 an dem Schaft 21 so anzuordnen, daß der Winkel zwischen beiden verstellbar ist. Ein kleiner Winkel ergibt einen kurzen Hub der Ausstoßvorrichtung, ein großer Winkel einen langen kräftigen.
  • Bei der Abwärtsbewegung der Hubvorrichtung läuft die Ausstoßvorrichtung 19 mit ihrer Auflauffläche 23 auf eine ortsfeste Rolle 24 auf. Dabei wird die Ausstoßvorrichtung 19 um ihre Achse 22 nach oben geschwenkt und stößt dabei gegen das Fahrgestell 15 des Einkaufswagens, Durch diesen Stoß rollt der Einkaufswagen seitlich aus der Aussparung zwißciien Packtisch 10 und Schrankteil 14 heraus und gibt diesen Platz für den Einkaufswagen des nächsten Kunden frei. Sobald der Einkaufswagen seitlich weggerollt ist, hebt sich die liubsorrichtung wieder geringfügig an, so daß der Hubtisch 18 die richtige Höhenlage zur Aufnahme des Verkaufskorbes 16 des nächstfolgenden Einkauf swagens hat. Bei diesem Anheben schwenkt die Ausstoßvorrichtung 19 in ihre tiefste Stellung zurück und gibt damit ebenfalls den Weg frei für den nächstfolgenden Einkaufswagen.
  • Eine weitere justiermöglichkeit für die Bewegung der Ausstoßvorrichtung 19 besteht darin, die Rolle 24 so anzuordnen, daß ihre Achse horizontal und senkrecht zur Achsrichtung verschiebbar gehaltert wird. Dadurch wird der Zeitpunkt, an welchem die Auflauffläche 23 auf die Rolle 24 auftrifft, variiert und somit ist es möglich, die Ausstoßvorrichtung 19 auch auf Fahrgestelle 15 einzujustieren, bei denen das Querstänge einen anderen Abstand zum Boden aufweist. Zur Dämpfung des Stoßes ist die Ausstoßvorrichtung 19 zweckmäßigerweise mit einer Gummischicht 25 überzogen.
  • Selbstverständlich läßt sich derErfindungsgedanke auch bei einem Kassentisch anwenden, bei dem die Ausstoßvorrichtung 19 um einen ortsfesten Punkt schwenkbar ist, während die Rolle 24 mit dem Tragarm 20 verbunden ist und somit die Auf- und Abwärtsbewegung des Tisches mitmacht. Diese Ausführungsform stellt lediglich de kinematische Umkehr zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dar. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß der Drehpunkt der AusstoBvorrichtung 19 etwa in die Mitte des Schaftes 21 gelegt wird und die Auflauffläche 23 dann auf das über die Achse 22 hinaus verlängerte Teilstück des Schaftes gelegt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung an Kassentischen und mit Verkaufskörben aus gestatteten Verkaufswagen zur Abwicklung des Kassenverkehrs in Selbstbedienungsläden, wobei der Verkaufswagen durch eine am Kassentisch angebrachte Hubvorrichtung anhebbar ist, mindestens eine der im wesentlichen senkrechten Wände des Verkaufskorbes als auf- und abwärts bewegbare Schiebetür ausgebildet ist, der Kassentisch eine mit der Hubvorrichtung zusammenwirkende Vorrichtung zur Öffnung der Schiebetür und zur Fixierung ihrer tiefsten Stellung und der Verkaufskorb eine Arretierungsvorrichtung für die geschlossene Stellung aufweist und am Kassentisch eine an sich bekannte Ausstoßvorrichtung zum seitlichen Herausschieben des entleerten Verkaufswagens vorgesehen ist nach DBP 1 679 142, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausstoßvorrichtung (19) pedalförmig ausgebildet ist, wobei der Schaft (21) des Pedals kraftschlüssig mit dem Hubtisch (18) verbunden und um eine horizontale, parallel zur Seatenwand des Kassentisches verlaufende Achse (22) schwenkbar ist und eine Auflauffläche (23) aufweist, die bei der Abwärtsbewegung des Hubtisches im untersten Bereich auf eine ortsfeste Rolle (24) aufläuft und somit das Pedal nach vorne gegen das Fahrgestell (15) schwenkt.
  2. 2. Einrichtung an Kassentischen und mit Verkaufskörben ausgestatteten Verkaufswagen zur Abwicklung des Kassenverkehrt in Selbstbedienungsläden, wobei der Verkaufswagen durch eine am Kassentisch angebrachte Hubvorrichtung anhebba ist, mindestens eine der im wesentlichen senkrechten Wände des Verkaufskorbes als auf- und abwärts bewegbare Schiebetür ausgebildet ist, der Kassentisch eine mit der Hubvorrichtung zusammenwirkende Vorrichtung zur Öffnung der Schiebetür und zur Fixierung ihrer tiefsten Stellung und der Verkaufskorb eine Arretierungsvorrichtung tUr die geschlossene Stellung aufweist und am Kassentisch eine an sich bekannte Ausstoßvorrichtung zum seitlichen Herausschieben des entleerten Verkaufswagens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Höhe des Fahrgestells (15) angeordnete Ausstoßvorrichtung (19) pedalförmig ausgebildet ist, wobei der Schaft (21) des Pedal. um eine ortsfeste horizontale, parallel zur Seitenwand des Kassentisches verlaufende Achse (22) schwenkbar ist und an seinem über die Achse hinaus verlängerten Teilstück eine Auflauffläche (23) aufweist, auf die eine mit dem Hubtisch (18) verbundene Rolle (24) bei der Abwärtsbewegung des Hubstisches im untersten Bereich aufläuft und somit das Pedal nach vorne gegen das Fahrgestell 15) schwenkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Rolle (24) senkrecht zu ihrer Achsrichtung horizontal verstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (23) mit der Längsachse des Schaftes (21) einen spitzen Winkel bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel verstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal mit einer elastischen Schicht (25) aus Kunststoff oder Gummi überzogen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

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