DE2214710A1 - Koordinaten-zentriergeraet - Google Patents

Koordinaten-zentriergeraet

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Publication number
DE2214710A1
DE2214710A1 DE19722214710 DE2214710A DE2214710A1 DE 2214710 A1 DE2214710 A1 DE 2214710A1 DE 19722214710 DE19722214710 DE 19722214710 DE 2214710 A DE2214710 A DE 2214710A DE 2214710 A1 DE2214710 A1 DE 2214710A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering
base frame
column
work table
centering device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722214710
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Burzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EKO ENTWICKLUNGS und KONSTRUKT
Original Assignee
EKO ENTWICKLUNGS und KONSTRUKT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE2214710A1 publication Critical patent/DE2214710A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Koordinaten-Zentriergerät Die Erfindung betrifft ein Koordinaten-Zentriergerät mit einen Grundgestell, umfassend im wesentlichen einen Arbeitstisch für die Anordnung der Werkstücke, einen Ständer für die Anordnung der Zentrierpinole und einer Einrichtung zur Pelativbewegung des Arbeitstisches gegenüber der Zentrierpinole.
  • Durch die Erfindung soll ein Koordinaten-Zentriergerät geschaffen werden, das sich durch einen einfachen Aufbau und eine einfache Bedienbarkeit auszeichnet und mit dem es trotzdem moglich ist, eine sehr hohe Genauigkeit beim Zentrieren mittels der Pinole zu erzielen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Zentriergerät der eingangs beschriebenen Art und schlägt in erster Linie vor, daß der Arbeitstisch in der einen Koordinatenrichtung und die Zentrierpinole in der anderen Koordinatenrichtung gegenüber dem Grundgestell beweglich sind.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht also darin, die Einrichtungen zur Bewegung der Zentrierpinole in den beiden Koordinatenrichtungen baulich und auch räumlich voneinander zu trennen. Dies ergibt bei der Erfindung den Vorteil, daß sich dtese Bauteile bei der Anordnung gegenseitig nicht stören, was sowohl im Zusammenhang mit der iTerstellung als auch im Zusammenhang mit der Bedienung ein Vorteil ist. Wenn die Einrichtungen zur Bewegung in beiden Koordinatenrichtungen beispielsweise zwischen dem Arbeitstisch und dem Grundgestell vorgesehen werden, wenn also beispielsweise zwischen den beiden Teilen ein Zwischenschlitten angeordnet wird, ist dies nicht nur baulich betr«Echtlich aufwendig, sondern es ergeben sich auch Schwierikeiten, die Maßstäbe oder die anderen Einrichtungen zurBestimmung der Verschiebungswege für beide Koordinatenrichtungen einander so zuzuordnen, daß sie vom gleichen Arbeitsplatz aus gleich gut überblickbar sind. Dies vermeidet die Erfindung. Dabei ewinnt die Erfindung ferner noch eine größere Stabilität, weil bei der Erfindung Jede Einrichtung filr die Bewegung in einer Koordinatenrichtung direkt am Grundgestell abgestützt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung Ist am Grundgestell eine Säule und an der Säule ein Ausleger gehalten. Am Ausleger ist ein Schlitten für die Zentrierpinole beweglich gehalten.
  • Eine besonders günstige Ausbildungsform wird dann erhalten, wenn die Ablesestelle der Meßeinrichtung für die Bewegung der Zentrierpinole am vorderen Ende des Auslegers angeordnet ist. Auf diese Weise kommt diese Ablesestelle ohne Notwendigkeit besonderer Übertragungsanordnungen, die die Genauigkeit der Ablesungen beeinträchti0tn, an eine Stelle, die im Blickfeld der Bedienungsperson liegt. Die andere Ablesestelle? und zwar diejenige für die Meßeinrichtung für die Bewegung des Arbeitstisches ist insbesondere an der der Säule gegenüber liegenden Seite des Grundgestelles angeordnet. Günstig ist es dabei, wenn beide Ablesestellen im wesentlichen übereinander vorgesehen werden.
  • Der Arbeitstisch bewegt sich bei einem bewährten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur gedachten Verbindungslinie zwischen der Säule und der Ablesestelle am Grundgestell, Die Erfindung schlägt ferner vor, daß an der Säule ein Basisschlitten beweglich ist, der den Ausleger trägt. Der Ausleger ist dabei insbesondere gegenüber dem Basisschlitten od, dgl.
  • beweglich, und zwar unabhängig von der Bewegung der Zentrierpinole.
  • Während die vertikale Bewegung des Basisschlittens die unterschiedlichen Höhen der Werkstücke berücksichtigt, ergibt die Bewegung des Auslegers gegenüber dem Basisschlitten den Vorteil, daß der Ausleger im Arbeitsbereich nur so weit von der Säule absteht, als für die betreffende ZentrierarbeitnotwendiZist. Die Stabilität wird hierdurch beträchtlich vergrößert. Trotzdem kann, falls erforderlich, bei besonders großen Werkstücken der Arbeitsbereich sinngemäß vergrößert werden.
  • Zur Bestimmung der Verschiebungswege>also beispielsweise zur Bestimmung der Stellungen der Zentrierpinole bezogen auf einen Nullpunkt sieht die Erfindung bewegliche Maßstäbe, insbesondere bewegliche Maßbänder vor, die in beliebigen Stellungen fixierbar sind. Zweckmäßig werden dabei beide Koordinatenrichtungen gleichartig ausgebildet. Für die Fixierung des Maßbandes sind insbesondere Klemmeinrichtungen vorgesehen, Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß beim Arbeiten die Zentrierpinole auf den Bezugspunkt des Werkstückes ausgerichtet wird und daß dann anschließend die Maßstäbe bzw. die Maßbänder ebenfalls auf den Nullpunkt justiert werden. Beim Zentrieren kann dann immer der Betrag eingestellt werden, der dem in der Vorlage angegebenen Wert entspricht.
  • Bei einer bewährten Ausführungsform der Erfindung ist der Maßstab bzw. sind die Maßstäbe uber Rollen geführt und vorzugsweise als endlose Bänder ausgebildet.
  • Es empfiehlt sich, wenn an der Säule, am Ausleger und am Grundgestell jeweils Abdeckbälge vorgesehen werden, um die gegenseitigen Führungen der verschiedenen Teile vor Beschädigungen zu schützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Koordinaten-Zentriergeräts, Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes nach der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät nach den Fig.
  • 1 und 2.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist vorzugsweise als Tischgerät ausgebildet, besitzt also eine Bauhöhe, die insgesamt etwa 1 m ausmacht. Diese Maßangabe soll jedoch nicht im Sinne einer Beschränkung verstanden werden, Das Grundgestell 1 trägt in an sich bekannten Führungen den Arbeitstisch 3, auf dem das Werkstück 4 durch an sich bekannte Befestigungsmittel gehalten ist. Der Arbeitstisch 3 ist in der Darstellung der Fig. 2 parallel zur Zeichenebene verschiebbar. Die Endstellungen des Verschiebungsweges sind in der Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Am Grundgestell.ist eine Säule 2 befestigt, die den Basisschlitten 7 trägt, der seinerseits wiederum den Ausleger 18 aufnimmt. Mit 8 ist eine aus zwei Hebeln bestehende Feststelleinrichtung bezeichnet, und mit dieser Feststelleinrichtung kann der Basisschlitten gegenüber der Säule und auch der Ausenger gegenüber dem Basisschlitten fixiert werden. Von den Verstelleinrichtungen zur Bewegung der einzelnen Teile gegeneinander sind nur die Handräder am oberen Ende der Säule und am vorderen Ende des Auslegers angedeutet.
  • Der Ausleger 18 trägt den Pinolenschlitten 9, an dem die Zentrierpinole 10 gelagert ist. Die Höhenlage des Auslegers bzw, der Zentrierpinole bestimmt sich durch die Abmessungen des Werkstückes 4.
  • In der Fig. 2 ist angedeutet, daß im Grundgestell ein Maßband 12 gelagert ist, das über eine Rolle 15 sowie eine auf der Achse der Verstelleinrichtung 11 liegenden Rolle läuft. Die jeweilige Stellung des Maßbandes kann durch die Ableseeinrichtung 5 in Form einer Lupe cd. dgl. ermittelt werden. Ferner ist die Klemmeinrichtung 13 zur Fixierung des Maßbandes 12 vorgesehen.
  • Wenn die Ableseeinrichtung 5 und die Rollen, über die das Maßband 12 geführt ist, am Grundgestell gelagert sind, ist die Klemmeinrichtung sinngemdß mit dem Arbeitstisch 3 zu verbinden, so daß darn das MaßbanG die Bewegungen des Arbeitstisches mitmacht. Bei einer Variante kann aber auch die Maßbandführung mit dem Arbeitstisch verbunden sein, während die Klemmeinrichtung sinngemäß am Grundgestell zu fixieren ist. Bei einer anderen, weniger zu bevorzugenden Variante, kann auch die Ableseinricntung mit dem Arbeitstisch verschiebbar sein.
  • Eine ihrem Aufbau ncc de Meßeinrichtung zwischen Arbeitstisch und Grundgestell grundsätzlich entsprechende Meßeinrichtung ist im inneren des Auslegers 18 angeordnet. Diese Meßeinrichtung besteht im wesentlichen aus dem Maßband 14, das über die Rollen 17 und 16 geführt ist. i Rollenachsen verlaufen senkrecht.
  • Die Klemmeinrichtung 10 ist am Pinolenschlitten 9 angeordnet, so daß sich bei festgestellter Klemme die Bewegung des Pinolenschlittens auf daß Maßband llberträgt, so daß an der Ablesestelle 6 die Bewegungen abgelesen einen können. Bei gelöster Klemm.einrichtung kann ähnlich wie mittels der Maßbandverstelleinrichtung 11 das MaßOand verstellt und Justiert werden.
  • Wie insbesondere aus der blib?s 3 hervorgeht, befinden sich die beiden Ablesestellen 5 und 6 annähernd übereinander, sind also im Blickfeld der Bedienungsperson.
  • Sowohl die Säule als auch der Ausleger und das Grundgestell sind durch Bälge 20 abgedeckt, Die besten Ergebnisse werden dann erhalten, wenn alle erfindungs-.
  • gemäßen Vorschläge zusammen angewandt werden, Ein wesentlicher Teil der erfindungsgemäßen Vorteile kann aber auch dann erhalten werden, wenn nur das eine oder andere erfindungsgemäße Merkmal allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen angewandt wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    .Koordinaten-Zentriererät mit einem Grundgestell, umfassend im wesentlichen einen Arbeitstisch für die Anordnung der Werkstücke, einen Ständer für die Anordnung der Zentrierpinole und einer Einrichtung zur Relativbewegung des Arbeitstisches eenüber der Zentrierpinole, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (3) in der einen Koordinatenrichtun um die Zentrierpinole (10) in der anderen Koordinatenrichtung gegenüber dem Grundgestell (1) beweglich ist.
  2. 2. Zentriergerät, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell (1) eine Säule (2) und an der Säule ein Ausleger (18) gehalten ist und daß am Ausleger ein Schlitten (9) für die Zentrierpinole beweglich gehalten ist.
  3. 3. Zentriergerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesestelle (6) der Meßeinrichtung für die Bewegung der Zentrierpinole am vorderen Ende des Auslegers (18) angeordnet ist.
  4. 4. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an derderSäule (2) gegenüberliegenden Seite des Grundgestells die Ablesestelle (5) der Meßeinrichtung für die Bewegung des Arbeltstisches anp:eordnet ist.
  5. 5. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Arbeitstisches (3) im wesentlichen rechtwinklim zu der gedachten Verbinflunzslinie zwischen der Säule und der Ablesestelle (5) am Grundgestell verläuft.
  6. 6. Zentriergerat nach einem oder mehreren der vorherehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablesestellen (5, 6) im wesentlichen übereinander angeordnet sind.
  7. 7. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (2) ein Basisschlitten (7) beweglich ist, der den Ausleger (18) tragt.
  8. A. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (18 cXenüber dem Basisschlitten (7) oder dergleichen beweglich ist ur zwar unabhängig von der Bewegung der Zentrierpinole (10).
  9. 9. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Verschiebungs'-."ege der Zentrierpinole (10) und/ oder des Arbeltstisches (3) ein beweglicher Maßstab, insbesondere ein Maßband (14, 12) vorgesehen ist,, das in beliebigen Stellungen fixierbar ist.
  10. 10. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeIchnet durch eine Klemmeinrichtung (13, 19) zur Fixierung des Maßbandes (12, 14).
  11. 11. Zentriergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch melcennmeichnet, daß das Maßband über Rollen (15, 16, 17) geführt und vorzugsweise als endloses Band ausgebildet ist.
  12. 12. Zentriergerät nach elnem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abdeckbälge (20) an der Säule, am Ausleger und am Grundgestell.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326697A1 (de) * 1983-07-23 1985-02-07 Horvath GmbH, 7031 Magstadt Zentrierbohrgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3326697A1 (de) * 1983-07-23 1985-02-07 Horvath GmbH, 7031 Magstadt Zentrierbohrgeraet

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