DE2214638A1 - Projektionsschirm - Google Patents
ProjektionsschirmInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/60—Projection screens characterised by the nature of the surface
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
12.840/1 30/ei
PATENTANWALT*.
Dr. rer. nat. PiETER LOUIS
Dipl.-Fbys. CLAUS r'ÖHLAU
Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ
N URN B E RQ
Dr. rer. nat. PiETER LOUIS
Dipl.-Fbys. CLAUS r'ÖHLAU
Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ
N URN B E RQ
KESSLEtU'LATZ 1
Herren NOEL KIRKPATRICK HUBBARD, Toronto, Ontario, Kanada
und EDWARD LEE TRELFORD, Willowdale, Ontario, Kanada
-Pro j ektionsschirm
Die Erfindung betrifft Projektionsschirme und befasst sich insbesondere mit einem Bildschirm zur vorderseitigen Projektion,;
der erheblich verbesserte Projektionsbilder ergibt. . .
Bekannte Bild- bzw. Projektionsschirme für vorderseitige Projektion leiden im allgemeinen unter geringem Kontrast,
d.h. es mangelt an Helligkeit und Brillianz. Ausserdem ist der Farbkontrast schlecht, wobei die projezierten Farbtöne
nicht den Originalfilmen oder Transparenten? welche projiziert
werden entsprechen. Hauptaufgabe der Erfindung ist
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es daher, einen Projektionsschirm für vorderseitige Projektion zu schaffen, bei welchem Helligkeit und Schärfe
des projezierten Bildes erhöht sind und der im Vergleich
mit den bisher bekannten und gebräuchlichen Projektionsschirmen bessere Farbwerte ergibt.
Zusätzlich haben die bekannten Projektionsschirme im allgemeinen den Nachteil, dass die Helligkeit und/oder die
Bildschärfe des projezierten Bildes rasch nachlassen, wenn der Bildschirm von den Zuschauern unter einem verhältnismässig
schrägen Winkel gegenüber der Bildschirmebene betrachtet wird. Mit dem Wachsen des Winkels zwischen den Zuschauern
und der Bildschirmebene sinkt die Qualität des projizierten Bildes. Diese Eigenschaft der bekannten Bildschirme
für vorderseitige Projektion ist massgeblich für die Umgrenzung des Sitz- oder Betrachungsraumes, der für Zuschauer
in Frage kommt. Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde,* einen Bildschirm, insbesondere für vorderseitige
Projektion, zu schaffen, der zu einer verbesserten Schärfe des projezierten Bildes, bei zusätzlicher Illusion einer gewissen
räumlichen Tiefe, führt, und zwar dies zusätzlich zur vorerwähnten Verbesserung der Helligkeit und Reinheit der
Far1:en und sowohl für Betrachtungspositionen direkt vor als
auch unter verhältnismässig grossen Winkeln gegenüber der' Bildschirmebene.
Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe wird nach der Erfindung nun vorgeschlagen, einen Projektionsschirm so auszubilden„
dass er eine Bahn aufweist, die an der vorderen Betrachtungsseite eine mit Rillen versehene Oberfläche aufweist.
Ein derartiger Projektionsschirm v/eist, wie sich gezeigt hat, eine reflektierende Fläche auf, die unter allen Betrachtungswinkeln eine überraschende Helligkeit;,- Farbwieder=·
gäbe, Schärfe des projizierten Bildes und eine gewisse Tie~
fenvorspiegelung ergibt. Die vorerwähnten Eigenschaften lassen sich noch dadurch verbessern, dass Querrillen vorgesehen
werden, wodurch eine Vielzahl von Quadraten, Rauten oder Polyederstümpfen gebildet werden. Eine weitere Verbesserung
der Eigenschaften des erfindungsgemässen Bildschirmes lässt sich dann erreichen, wenn die Vorder- oder Rückseite
des Projektionsschirmes mit einer hochreflektierenden Beschichtung, beispielsweise aus Titandioxid in einer Kunststoff-Trägermasse
versehen wird. Erwünschtenfalls kann
auf oder'in der reflektierenden Beschichtung eine Deckschicht
aus klaren Glaskugeln oder Glas-Sphäroiden gebunden werden, wenn die reflektierende Beschichtung auf der Vorderseite des
Schirmes angebracht ist.
Ohne dass hierdurch eine Festlegung auf eine bestimmte Theorie erfolgen soll, kann angenommen werden, dass die mit'Rillen
versehene, also unebene Schirmfläche eine vergrösserte Oberfläche und eine verstärkte Winkelstreuung des reflek-.
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tierten Lichtes im Vergleich zu einer üblichen, ebenen
Schirmfläche aufweist, wodurch die Bildwiedergabe verbessert und der Sichtwinkel für die Zuschauer vergrössert wird.
Tatsächlich wird bei Benutzung eines Bildschirmes nach der Erfindung reflektiertes Licht von der Beschichtung und gebrochenes
Licht von der gemusterten Oberfläche erhalten bzw, zurückgeworfen.
V/eitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen.
In der Zeichnung stellen dar:
In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Projektionsschirmes;
Figur.: 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen Ausführungsform eines Projektionsschirmes
nach der Erfindung;'
Figur 4 im Schnitt einen Teil eines weiteren Projektionsschirmes;
Figur 5 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines Bildschirmes gemäss der Erfindung
und '
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Figur 6 vergrössert und in perspektivischer Ansicht einen Teil des in Figur 5 gezeigten Schirmes.
In Figur 1 und 2 ist ein Abschnitt eines .für vorderseitige
Projektion eingerichteten Bildschirmes gezeigt, welcher eine die Bildseite bildende Bahn 10 aufweist, die mit an ihrer
Vorderseite ausgebildeten Rillen 11 od. dgl. versehen ist. Die Bahn 10 kann erforderlichenfalls auf einem steifen
oder biegsamen Träger 12 mittels eines mit 14 bezeichneten Bindemittels montiert sein, um so ihre Festigkeit zu erhöhen.
Die Bahn 10 kann aus gewelltem Papier, einer Kunststoffbahn od. dgl. bestehen und auf einem festen Träger 12,
z.B. Karton, steifem Kunststoff od. dgl., oder auf einem biegsamen Träger, z.B. flexiblem PVC.,mittels eines Bindemittels,
beispielsweise einem Polyesterharz, befestigt sein. Eine Ausführungsform dieses Gebildes, welche einen Abstand
von Boden zu Boden benachbarter Rillen von etwa 6,4 mm (0,25») aufweist, hat sich als geeignet erwiesen zur Bildung
eines Projektionsschirmes bei einer Betrachtungsentfernung von etwa 5 m (16 ft). Ein mittlerer Rillenabstand
von etwa 0,5 mm ist ausreichend für eine geringere Entfernung zwischen Bildschirm und Betrachter von beispielsweise
etwa 1 m ( 3 ft).
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
bei dem quer zu den Rillen 11 verlaufende Quer-
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rillen 16 vorgesehen sind, wodurch eine Vielzahl von Vorsprüngen an der Oberfläche des Schirmes gebildet werden,
die im wesentlichen die Form von Polyederstümpfen haben. Es hat sich gezeigt, dass praktisch jede-Art einer■ Wellung
oder Rippung das projizierte Licht bzw. das Projektionsbild verstärken kann.
Figur 3 lässt erkennen, dass eine v/eitere Verbesserung der
Reflektionseigenschaften der gerippten Oberflächen dadurch erreicht werden kann, dass die welligen bzw. gerippten Vorderflächen
der in den Figuren 1 bis.3 gezeigten Schirme mit einem oder mehreren Überzügen 17 aus einem reflektierenden
Material versehen werden, beispielsweise einem Überzug aus einem Gemisch eines Polyesterharzes mit Titandioxid. Während
der letzte Überzug noch klebrig ist, d.h. in einem feuchten klebenden Zustand, können eine oder mehrere Schichten aus
durchsichtigen Glasperlen 18 in Form von Kugeln oder Sphäroiden mit 'einem Durchmesser von angenähert 85 /U gleichmässig
auf die Oberfläche des Schirmes aufgebracht werden, um dort eine durchgehende Oberflächenschicht aus solchen,Perlen zu
erzeugen. Die Polyestermasse, die'als Binde- bzw. Klebemittel verwendet wird, durchdringt die poröse Oberfläche
des gerippten Papieres, Wenn sie vollständig trocken ist, wird dann der Schirm eine vollständige, zusammenhängende
Einheit.
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Die Grosse der Glaskugeln oder Sphäroiden kann in Abhängigkeit
von der Grosse des Schirmes und dem Abstand der Zuschauer vom Schirm variieren. Beispielsweise ist die Verwendung
von um so -grösseren Glasperlen möglich, je- grosser
der Bildschirm und der Abstand zwischen diesem und den Zuschauern ist. Ein grosser, in einiger Entfernung ~/oa den
Zuschauern aufgestellter Bildschirm könnte mit gutem Erfolg
mit Glaskugeln oder Sphäroiden versehen werden mit einem Durchmesser von 390 /U und mehr. Vorzugsweise sollten wenigstens
20 % der Glaskugeln und Sphäroiden im wesentlichen genaue Kugelgestalt aufweisen.
In den Figuren 5 und 6 sind weitere Aüsführungsformen des
Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und erklärt, bei denen ein klarer oder durchseheinender, biegbarer Kunststofffilm
20, beispielsweise PVC mit einer Dicke von etwa 120 bis 380 /U, vorzugsweise etwa 250 /U mit einem Muster aus Vertiefungen
bzw. Erhöhungen versehen ist, welche Polyeder 20 mit quadratischer, rautenförmiger oder ähnlicher Grundfläche
bilden, die normalerweise abgeflacht sind, um so Polyederstümpfe, im allgemeinen Pyramidenstümpfe, zu bilden.
Die gewellte Oberfläche, die das über die eigentliche Schirmebene vorstehende Muster aufweist, ist die Vorderfläche des
Schirmes, auf die das Bild projiziert wird. Die rückwärtige Fläche des Schirmes ist mit einer reflektierenden Be-Schichtung
24 versehen, beispielsweise einer Dispersion von
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Titandioxid in einer Menge von etwa 10 bis 50 g in einem Pfund (gleich 454 g) eines Trägermaterials, z.B. eines
Polyurethanharzes.
Eine Dispersion mit 20 bis ^O g je Pfund (454 g) des Trägermaterials
wird bevorzugt, wenn eine undurchsichtige reflektierende Fläche für einen Projektionsschirm zur vorderseitigen
Projektion geschaffen werden soll. Eine Dispersion von Titandioxid an der unteren Grenze des Bereiches,
d.h. von etwa 10 bis 20 g je Pfund (454g) des Trägermaterials ergibt einen durchscheinenden reflektierenden
Schirm, der auch für eine rückseitige Projektion geeignet ist. Die reflektierende Schicht kann auf die Rückseite des
Filmes 20 durch Bürsten, Rollen, Sprühen oder mittels eines Streichmessers aufgebracht werden.
Die Grosse des auf dem Kunststoffilm angebrachten Musters
kann in Abhängigkeit von der Grosse des Schirmes und der Entfernung zwischen den Zuschauern und dem Schirm verändert
werden. Beispielsweise kann die Entfernung "a" zwischen der Mitte der Deckflächen der in Figur 6 gezeigten
Polyeder von etwa 0,5 mm für Heimprojektionswände bis etwa 6,4 mm für grosse, gewerblich genutzte Schirme schwanken.
Die Höhe der Polyeder kann von etwa 0,075 mm (0,003M) für Heim-Projektionswände bis etwa 5 mm bei kommerziellen
Bildschirmen schwanken."
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Nachfolgend sollen nun die oben erläuterten Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Projektionsschirme unter Bezugnahme
auf die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert v/erden, wobei darauf hingewiesen sei, dass die Beispiele
rein zur Erläuterung dienen und die Erfindung keineswegs auf den Inhalt dieser Beispiele beschränkt sein soll.
Ein biegsamer Film aus PVC mit einer Dicke von etwa 0,25 mm
wird, beispielsweise durch Prägung, mit einem Muster aus Pyramidenstümpfen mit rautenförmiger Grundfläche versehen,
wie dies in Figur 5 und 6 gezeigt ist. Diese geprägte Oberfläche, welche die rautenförmigen Erhebungen aufweist, wird
die Vorderseite des Schirmes, auf den das Filmbild projiziert wird. Ein Gemisch aus Titandioxid wird dann in einem
Trägermaterial aus Polyurethanharz in einer Menge von 40 g Titandioxid je Pfund (454 g) des Harzes verteilt. Ein
blauer Färbstoff, fluoreszierendes Blau, wird dem Trägermaterial in einer Menge von 2 g je Pfund (454 g) des Harzes
zugefügt. Das entstehende, lichtundurchlässige Gemisch wird dann.mit einem Streichmesse'r auf die Rückfläche des
Kunststoffilmes aufgebracht und dort festgelegt. Der so
erzeugte Bildschirm für vorderseitige Projektion wies die oben erwähnten verbesserten Eigenschaften auf.
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Es hat sich auch gezeigt, dass durch Verminderung der Menge des in dem Polyurethanharz verteilten Titandioxides auf etwa
10 g je Pfund (45A- g) des Harzes der entstehende Schirm,
der im übrigen mit dem Schirm gemäss dem Beispiel' 1 identisch ist, eher durchscheinend als matt bzw. lichtundurchlässig
wurde und sich infolgedessen als hervorragender Projektionsschirm für eine Projektion von rückwärts erwies,
wobei der Schirm mit gutem Wirkungsgrad ein Bild von der
Rückseite des Schirmes auf dessen vordere Oberfläche durchliess.
Versuche haben weiter ergeben, dass sowohl ein Schirm für
vorderseitige Projektion als auch ein Bildschirm für die Projektion von rückwärts in Abhängigkeit von der Menge des
zur Anwendung gelangenden Titandioxides hergestellt werden kann, indem das Titandioxid in dem Weichmacher für das PVC
vor dessen Verarbeitung zu einem biegsamen Film verteilt wird. Der entstehende Film wird dann mit dem gewünschten
Muster in der erläuterten Weise versehen, z.B. geprägt.
Der erfindungsgemässe Bildschirm weist eine Reihe von wesentlichen
Vorzügen auf, indem er zur Aufnahme eines Bildes verwendet werden kann, welches auf die Vorderseite
des Schirmes von einem·Film, von Diapositiven, Kathoden-
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strahlröhren, Schattenwurfprojektionen od. dgl. projiziert
wird, und zwar sowohl für die Anwendung in Gebäuden als
auch im Freien, wobei sich eine Verbesserung der Helligkeit, der Farbwiedergabe und ein vergrösserter Betrachtungswinkel ergbibt. Der Bildschirm kann auch mit gutem Erfolg verwendet werden, wenn es darum geht, ein auf die Rückseite des
Schirmes projeziertes Bild wiederzugeben, indem cii© Dichtheit der reflektierenden Schicht auf einer Ausführungsfora des Schirmes gesteuert wird.
auch im Freien, wobei sich eine Verbesserung der Helligkeit, der Farbwiedergabe und ein vergrösserter Betrachtungswinkel ergbibt. Der Bildschirm kann auch mit gutem Erfolg verwendet werden, wenn es darum geht, ein auf die Rückseite des
Schirmes projeziertes Bild wiederzugeben, indem cii© Dichtheit der reflektierenden Schicht auf einer Ausführungsfora des Schirmes gesteuert wird.
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Claims (15)
- 22U638Patent-(Schutz-)Ansprüche(Λ Δ Projektionsschirm, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Bahn (10) aufweist, die an der vorderen Betrachtungsseite eine mit Rillen (11) versehene Oberfläche besitzt.
- 2. Projektionsschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Betrachtungsseite der Bahn (10) quer zu den ersten Rillen (11) verlaufende, diese schneidende Querrillen (16) vorgesehen sind.
- 3. Projektionsschirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich schneidenden Rillen (11) und Querrillen (16) auf der Schirm-Vorderseite Pyramidenstümpfe (22) mit quadratischer oder rautenförmiger Grundfläche bilden.
- 4. Projektionsschirm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite der Bahn (10) eine reflektierende Beschichtung (17). angebracht ist.
- 5. Projektionsschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Schicht (17) aus einem Ge-209842/076122U638misch eines Kunststoff-Trägermaterials mit Titandioxid besteht, wobei in dem Kunststoff-Trägermaterial Titandioxid in einer Menge von etwa 10 bis 50 g pro Pfund (454 g) des Trägermaterials verteilt ist.
- 6. Projektionsschirm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung bei vorderseitiger Projektion, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Bahn (10) mit einer Trägerschicht (12) verbunden ist, und dass die Vorderseite der Bahn mit in einem Kunststoff-Trägermaterial verteiltem Titandioxid (17) be-schichtet ist.
- 7. Projektionsschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kunststoff-Trägerschicht (17) auf der Vorderseite der Bahn (10) durchsichtige Glaskugeln oder Sphäroide befestigt sind, welche auf der Kunststoff-Träger schicht (17) derart eine durchgehende Schicht (18) bilden, dass die Kugeln oder Sphäroide von der Vorderseite des Schirmes nach aussen abstehen.
- 8. Projektionsschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff-Trägermaterial ein Polyesterharz dient.
- 9. Projektionsschirm nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge-209842/076122U638kennzeichnet, dass die Glaskugeln oder Sphäroide in etwa gleiche, um ί 10 J« differierende Grosse in'einem durchschnittlichen Grössenbereich von etwa 85 /U bis etwa 390 /U aufweisen, und dass wenigstens 20 % der Glaskörper im wesentlichen kugelige Form besitzen.
- 10. Projektionsschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schirm bildende Bahn (10) aus einem klaren oder durchscheinenden, biegbaren Kunststoffilm (20) besteht, dessen Rückseite eine reflektierende Beschichtung (24) trägt, die aus einer Dispersion von etwa 10 bis etwa g Titandioxid je Pfund (454 g) Trägermasse in einer Kunststoff-Trägermasse, z.B. Polyurethanharz, besteht.
- 11. Projektionsschirm nach Anspruch 10; dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von einem klaren oder durchscheinenden Film aus PVC mit einer Dicke von etwa 120 bis 380 /U gebildet ist.
- 12. Projektionsschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der PYC-FiIm eine Dicke von etwa 250 /U hat.
- 13. Projektionsschirm nach einem oder'mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ver-209BA2/076122H638Wendung als Bildschirm für vorderseitige Projektion in dem Kunststoff-Trägermaterial Titandioxid in einer Menge von etwa 20 bis etwa 50 g je Pfund (454 g) des Trägermaterials verteilt ist.
- 14. Projektionsschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass "bed Verwendung des Schirmes für rückwärtige Projektion in dem Kunststoff-Trägermaterial Titandioxid in einer Menge von etwa 10 bis 20 g je Pfund (454 g) des Trägermaterials verteilt ist.
- 15. Projektionsschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung als Projektionsschirm für vorderseitige Projektion reflektierendes Material, beispielsweise Titandioxid, in dem die Bahn (10, 20) bildenden Material in einer Menge von etwa 10 bis 50 g je Pfund (454 g) des Bahnmaterials verteilt ist.209842/0761e e /6rs e i t e
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WO1996021883A2 (en) * | 1995-01-14 | 1996-07-18 | Optica Nova Onab Ab | Projection screen |
CN110554558A (zh) * | 2018-05-31 | 2019-12-10 | 深圳光峰科技股份有限公司 | 一种高对比度反射屏幕 |
-
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- 1972-03-25 DE DE19722214638 patent/DE2214638A1/de active Pending
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- 1972-03-28 FR FR7210916A patent/FR2131698A5/fr not_active Expired
- 1972-03-28 BE BE781336A patent/BE781336A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996021883A2 (en) * | 1995-01-14 | 1996-07-18 | Optica Nova Onab Ab | Projection screen |
WO1996021883A3 (en) * | 1995-01-14 | 1996-09-12 | Nova Onab Optica Ab | Projection screen |
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