DE2214592B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von Grünpellets aus einer Pelletisiertrommel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Austragen von Grünpellets aus einer PelletisiertrommelInfo
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- DE2214592B2 DE2214592B2 DE2214592A DE2214592A DE2214592B2 DE 2214592 B2 DE2214592 B2 DE 2214592B2 DE 2214592 A DE2214592 A DE 2214592A DE 2214592 A DE2214592 A DE 2214592A DE 2214592 B2 DE2214592 B2 DE 2214592B2
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/12—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic in rotating drums
Description
te 11 Vo-"<-htung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die prozentuale Breite des Kvischenraumes den Bruchted um etwa 10«/»
"^^Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4
his 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel £ Vorderkanten (34, 34') der Schlitze (32, 32')
relativ zu der Gutbahn verstellbar ist.
13 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis P dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze tv 3V) und deren Vorderkante kontinuierlich
vom stromabwärtigen zum stromaufwärtigen Ende verlaufen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austrat von Grünpellets, insbesondere aus Eisenerz,
aus einer Pelletisiertrommel, bei dem ein Teil des
durch die Trommel wandernden, aus Pulver, Tuchen
mit Untergröße und Grünpellets der gewünschten Größe bestehenden Gutes zwischen den Endbereichen
der Trommel und ein Gemisch von Grunoellets
uer gewünschten Größe und Teilchen m,t davon abweichenden Größen am anderen Ende der
wird
of ^ ^
-> 707 304) das gesamte behandelte Material vom
Auslassende der Pelletisiertrommel auf ein Schwingsieb auszutragen, das das ausgetragene Gut in einer
solchen Weise sichtet, daß Grünpellets der gewünschten Größe von Material mit Untergröße getrennt
werden Das vom Schwingsieb ausgeschiedene Material wird an den Eingang der Pelletisiertrommel
n ist schon bekannt (USA.-PatentschrttenT^l
114. 2 543 898, 2 711 557, 2 728 940) zwischen den Lndbereichen der Pelletisiertrommel
einen siebartigen Bereich in der Trommelwand vorzusehen, durch den aus dem Gesamtstrom Teilchen
mit Untergröße ausgetragen werden, bevor schließlich am Ende der Pelletisiertrommel der verbleibende
Materialrest ausgelassen wird. .
Das Ziel der Krfindung besteht dann, ein Verfahren
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem der Durchsatz der Pelletisiertrommel und damit
die Wirtschaftlichkeit wesentlich gesteigert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor daß der zwischen den Endbereichen ausgetragene
Teil des Gutes ein vorbestimmter Bruchteil des Gesamtgutstromes ist und daß sowohl von den zwischen
den Endbereichen als auch von den am Ende der Trommel ausgetragenen Gutteüchen die Grünpellets
der gewünschten Größe abgetrennt werden.
Erfindungsgemäß werden also nicht aus dem Gesamtgutstrom Teilchen unterhalb einer bestimmten
Größe abgesondert, sondern es wird der gesamte Gutstrom in zwei Teile geteilt, von denen der eine
zwischen den Endbereichen und nur der Rest am Austragsende der Pelletisiertrommel ausgetragen
wird. Auf Grund dieser Ausbildung wird eine wesentlich bessere Ausnutzung des für die Pelletisiertrommel
zur Verfügung stehenden Raumes erreicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform beträgt
der zwischen den Endbereichen austre*ende Bruchteil
etwa 5Ofl/o des Gesamtgutstromes. Das Gut, das
nicht zwischen den Endbereichen ausgetragen wurde, wird vor dem Erreichen der Austragszone gleichmäßig
verteilt, so daß am Austragsende der Felletisiertrommel
wieder eine gleichförmige Gutbahn vorliegt.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens
mit einer im wesentlichen horizontal angeordneten, eine geringe Abwärtsneigung aufweisenden Pelletisiertrommel,
die zwischen dem Eintrags- und Austragsende eine Zwischenaustragszone aufweist. Eine
derartige Vorrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß in der Zwischenaustragszone eine oder
mehrere schraubenförmige Schlitze angeordnet sind, welche alles an ihrer Vorderkante ankommende Gut
austreten lassen, jedoch nur einen vorbestimmten Bruchteil des ankommenden Gesamtstiomes erfassen.
Auf Grund dieser herstell ungstechnisch einfachen Maßnahme kann ohne weiteres die gewünschte Aufteilung
des Gesamtgutstromes in zwei Teilströme durchgeführt werden.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwei um 180c versetzte, weniger als einmal
um die Trommel herumgehende Schlitze vorgesehen. Die Schlitze erweitern sich zweckmäßigerweise entgegen
der Drehrichtung stetig.
Ein besonders gleichmäßiger Austrag wird erzielt, wenn die Schlitze im wesentlichen in Richtung der
Gutbahn verlaufen. Bevorzugt ist jedoch der Winkel der Vorderkanten der Schlitze mit dem Umfang der
Trommel kleiner r!s der Winkel der Gutbahn mit dem gleichen Umfang. Hierdurch erhalten die Pellets
eine geringfügige Bewegungskomponente in Richtung senkrecht zur Vorderkante der Schlitze.
Vorzugsweise ist die einem Schlitz und dem folgenden Zwischenraum zugeordnete Gutbahn hälftig auf
den Schlitz und den Zwischenraum aufgeteilt.
Um auch den Böschungswinkel des Gutes, das auf den Stegen zwischen den Schlitzen liegt, zu berücksichtigen,
ist nach einer weiteren Ausführungsform die prozentuale Breite der zwischen den Schlitzen
verlaufenden Gutteilbahn im Vergleich zu der von den Schlitzen erfaßten Teilbahn größer als der durch
die gewünschte Aufteilung des Gesamtstromes gegebene Bruchteil. Zweckmäßig übersteigt die prozentuale
Breite des Zwischenraumes den Bruchteil um etwa 10 °/o.
Um auch nach dem Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch eine genaue Einstellung vornehmen
zu können, ist nach einer weiteren Ausführungsform der Winkel der Vorderkanten der Schlitze relativ zu
der Gutbahn verstellbar.
Im übrigen verlaufen die Schlitze und deren Vorderkante zweckmäßigerweise kontinuierlich vom
stromabwärtigen zum stromaufwärtigen Ende.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Pelletisiertrommel
gemäß der Erfindung mit einer Zwischenaustragszone,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der in F i g. 1 gezeigten Trommel,
F i g. 3 eine Querschnittsansicht längs Linie III-III
in F i g. 1,
F i g. 4 einen Längsschnitt entlang Linie IV-IV in F i g. 7 D, in der der Böschungswinkel des Gutes im
Bereich der Vorderkante der AuslaSschlitze in der Zwischenaustragszone dargestellt ist,
Fig. 5 eine über ?60° abgewickelte Ansicht der
Ballungsirommel in Fig. 1,
Fi g. 6 A eine schematische über 360° abgewickelte Ansicht der Zwischenaustragszone,
F i g. 6 B eine scliematische über 360° abgewickelte
Ansicht der Zwischenauftragszone der Trommel, wobei eine Materialaufteilung 50: 50 veranschaulicht ist,
1Q F i g. 6 C eine schematische über 360° abgewickelte
Ansicht der Zwischenaustragszone der Trommel, in der eine Materialaufteilung 2I3: V3 veranschaulicht
ist, die
Fig. 7A bis 7D eine Reihe von schematischen
Diagrammen, in denen eine Materialströmung relativ zu einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Positionen
der Drehtrommel dargestellt ist, wobei die Trommel in einer über 360° abgewickelten Ansicht
dargestellt ist und jede folgende Ansicht die Trommel
ao um 90- in der Drehrichtung der Trommel gegenüber
der vorhergehenden Ansicht verschoben zeigt,
F i g. 8 ein schematisches Diagramm, in dem aufeinanderfolgende, um 90° verschobene Positionen
einer Gutmenge dargestellt sind, die durch einen ge-
»5 gebenen Schlitz ausgetragen werden soll, wobei die
Trommel in einer über 360° abgewickelten Ansicht dargestellt ist, und
F i g. 9 ein schematisches Diagramm, in dem die Trommel in einer über 360° abgewickelten Ansicht
dargestellt ist und das die Beziehung eines modifizierten Schlitzes zu der Gutbahn der Beladungsmaterialströmung
zeigt.
Nach F i g. 1 ist eine zylindrische, an beiden Enden offene, um ihre Achse drehbare Pelletisiertrommel 10
mit ihrer Drehachse zur Horizontalen geneigt gelagert. Die Trommel 10 kann beispielsweise einen
Durchmesser von etwa 3,60 m und eine Länge von etwa 15 m aufweisen. Führungsringe 12 und 14 sind
an der Trommel 10 befestigt und sind nach F i g. 3
auf mit axialem Abstand angeordneten Tragrollen 16 gelagert. Weitere nicht gezeigte Druckrollen sind vorgesehen,
um die Trommel gegen eine Bewegung in einer axialen Richtung zu halten. Die Trommel 10
wird durch einen Motor 18 über ein Ritzel 20 und ein Getriebe 22 angetrieben. Das Ritzel 20 kämmt mit
einem Zahnkranz 24, der die Trommel 10 umgibt und an dieser befestigt ist. Der Motor 18 dreht die
Trommel 10 um ihre Längsachse im Uhrzeigersinn vom Eintragsende oder entgegen dem Uhrzeigersinn
von der Schnittlinie III-III in F i g. 1 aus gesehen.
Ein schematisch dargestelltes Förderband 25 fördert das zu pelletisierende Gut in das Eintragsende
der Trommel 10. Auf Grund der Neigung und dei Drehbewegung der Trommel wandert das Gut aul
dem unteren Abschnitt β der Innenwand der Trommel (Fig. 3) entlang einer schraubenförmigen Gutbahn
zum Austragsende. Eine nicht gezeigte Kratzeinrichtung kann sich im Bereich der Innenwand dei
Trommel über die gesamte Länge der Trommel, d. h
über die Zonen A, B, C und D erstrecken. In das Eintragsende der Trommel werden durch einer
schematisch angedeuteten Rückförderer 26, der au! das Förderband 25 liefert, Pelletkeime mit kleinerei
Größe als schließlich erwünscht eingeführt. Dies«
6s Pelletkeime sind Teilchen mit Untergröße, die durcr
Förderer 29 A und 29 B von Schwingsieben 28 und 3( zu dem Rückführförderer 26 geliefert werden.
Wenn sich die Trommel 10 dreht, werden di<
Wenn sich die Trommel 10 dreht, werden di<
Pelletkelme über die Oberfläche des feuchten Mate- eine Hinterkante 36 und eine Verbindungskante 38
rials in der Trommel gerollt und nehmen nach Art auf, die das stromabwärtige Ende 40 der Vorderkante
eines Schneeballs zusätzliches Material auf, wodurch 34 mit dem stromabwärtigen Ende der Hinterkante
sie vergrößert werden. 36 verbindet. Das stromaufwärtige Ende der Vorder-
Nach Fig. 1 umfaßt die beispielsweise etwa 15 m 5 kante 34 ist mit 42 bezeichnet.
tange, Pelletisiertrommel 10 vier Zonen A, B, C In ähnlicher "Weise umfaßt der andere Schlitz 32'
und D. Die Zone Ä, die bei der angenommenen eine Vorderkante 34', eine Hinterkante 36' und eine
Trommelläjige etwa 7,50 m lang ist, stellt die Haupt- Verbindungskante 38', die die entsprechenden strom-
pelletisierungszone dar, in der der überwiegende Teil abwärtigen Enden der Kanten 34' und 36' verbindet,
der Pelletisierung stattfindet. Die anschließende io Das stromabwärtige Ende der Vorderkante 34 ist mit
Zone B ist eine Zwischenauftragszone, die sich bei 40' bezeichnet, während das stromaufwärtige Ende
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine der Vorderkante 34'bei 42'angegeben ist.
Länge von etwa 2,10 m erstreckt. Die Zone C ist die Die nachfolgende Beschreibung des Schlitzes 32
Wiederverteilungszone für das in der Zone B nicht an Hand der Fig. 6 A bis (5 C gilt auch für den Schlitz
ausgetragene Gut Die Zone C kann sich etwa über 15 32', da die Schlitze 32 und 32' gleich und nur um ;
3,30 m Länge erstrecken. Die Zone D ist der Aus- 180° phasenverschoben siad. \
rtfagsbereich, in welchem der in der Zone B nicht In F i g. 6 A ist das allgemeine Verhältnis zwischen
ausgetragene Teil des Gutes ausgetragen wird. Die der Gutbahn in der Zwischenaustragszone B und dem
Austragszone D erstreckt sich über die verbleibende Schlitz 32 gezeigt. Ein in der Zwischenaustrags-
Länge der Trommel, d. h. in dem gegebenen Beispiel 20 zone B angenommenes Gutströmungsband M wird in
etwa 2,10 m in Längsrichtung, und weist Verteiler- zwei Komponentenbahnen M-I und M-2 aufgeteilt,
zungen 39 und 39' auf. Das Austragsende der Trom- Das in der Bahn M-I strömende Gut fällt irgend- f
mel 10 kann auch gemäß der USA.-Patentschrift wann während einer Umdrehung der Trommel 10
2 834 043 ausgebildet sein, wobei ein Schwingsieb 30 durch den Schlitz 32 auf das Schwingsieb 28.
unter der Austragszone D nicht erforderlich ist. 25 Mit Gutbahn ist die schraubenförmige Bahn ge-
Nach Fig. 1 ist ein Schwingsieb 28 unter der meint, entlang der ein gegebenes Teilchen auf der
Zone B angeordnet, um die Teilchen aufzunehmen, inneren Oberfläche der Trommel 10 während einer
die durch Austragsschlitze der Zone B herausfallen. Drehung der Trommel läuft. Bei einer gegebenen
In ähnlicher Weise ist ein Schwingsieb 30 unter der Trommelanlage kann die Gutbahn bestimmt werden,
Austragszone D angeordnet, um das aus der Zone D 3° wenn das zu behandelnde Material, die Drehausfallende
Gut aufzunehmen. Das Gut mit Unter- geschwindigkeit der Trommel und die Neigung der
größe, das durch die Schwingsiebe 28 und 30 hin- Bodenfläche der Trommel relativ zur Horizontaldurchgeht,
wird von den Förderern 29 A bzw. 29B ebene bekannt sind. In den Fig. 6 A bis 6C folgen
und dem Förderer 26 zum Eintragsende der Trom- das Band M, dessen Komponentenbahnen M-I und
mel 10 rückgeführt. Die Grünpellets mit richtiger 35 M-I und die Linie X-X alle der gerade definierten
Größe (möglicherweise einschließlich eines relativ Gutbahn. Ebenfalls in den F i g. 7 A bis 7 D, 8 und 9
kleinen Prozentsatzes von Material mit Übergröße) folgt das gezeigte Material der Gutbahn,
werden durch die Schwingsiebe 28 und 30 zu einem Das durch den Schlitz 32 fallende Gut wird axial nicht gezeigten Förderer geliefert, der sie zu einem auf dem Schwingsieb 28 unter der Austragszone B gewünschten Ort für die Weiterverarbeitung führt. 40 über einen axialen Bereich verteilt, der dem Abstand
werden durch die Schwingsiebe 28 und 30 zu einem Das durch den Schlitz 32 fallende Gut wird axial nicht gezeigten Förderer geliefert, der sie zu einem auf dem Schwingsieb 28 unter der Austragszone B gewünschten Ort für die Weiterverarbeitung führt. 40 über einen axialen Bereich verteilt, der dem Abstand
Nach den F i g. 2 und 5 umfaßt die Zwischenaus- des stromabwärtigen Endes 40 und des stromauf-
tragszone B zwei getrennte ähnliche parallele schrau- wärtigen Endes 42 des Schlitzes 32 in Richtung der
benförmige Schütze 32 bzw. 32', die um 180c außer Längsachse der Trommel 10 gemessen entspricht.
Phase voneinander sind. Das Gut in der Bahn M-I verläuft durch die Aus-
Jeder der Schlitze 32 und 32' erstreckt sich in der 45 tragszone B, ohne durch den Schlitz 32 oder den
dargestellten Ausführungsform über einen Umfangs- Schlitz 32' zu fallen, und gelangt in die Zone C, wo
winkel, der kleiner als der gesamte Umfang der es wieder verteilt wird. Die Gutströmung in der
Trommel ist und z. B. 270° beträgt. Jeder der Zone C breitet sich also aus, so daß der zunächst
Schlitze 32 und 32' weist die gleiche Steigung auf vorhandene Bandcharakter der Strömung verloren
und erstreckt sich axial über eine gleiche Länge ent- 5» geht. Aus der Zone C gelangt das Gut in die Zone D,
lang der Trommellänge, d. h.. jeder der beiden wo es auf das Schwingsieb 30 ausgetragen wird. In
Schlitze 32 und 32' erstreckt sich über die volle Länge jedem Augenblick liegt das Material in der Zone B
der Zone B. nur auf einem Umfangswinkel Θ (s. F i g. 3). Auf
Die schraubenförmigen Schlitze 32, 32' umfassen Grund der Drehung der Trommel 10 ändert sich
eine Vorderkante 34 bzw. 34'. Mit Vorderkante ist 55 dauernd der Abschnitt d«r Schlitze 32 und 32', der
diejenige Kante der Schlitze bezeichnet, die zuerst in dem Umfangswinkel Θ liegt,
durch das durch die Trommel strömende Gut berührt Beide Gutströmungsbahnen M-I und M-2 in den
wird. Tatsächlich sind die Vorderkanten 34, 34' der Fig. 6 A bis 6C weisen, wie es am besten in Fig. 6 A
wesentlichste Teil der Schlitze 32, 32', da ein vorbe- gezeigt ist, einen gemeinsamen Neigungswinkel ent-
stimmter Prozentsatz des behandelten Gutes über die 60 sprechend der oben definierten Gutbahn auf, die
Vorderkante 34, 34' durch den Schlitz 32, 32' fällt, durch die Linie X-X angegeben ist, die einen Win-
ohne daß die sonstige Kontur der Schlitze eine Rolle kel W mit einer Linie Z-Z einschließt, die senkrecht
spielt. Allerdings müssen die Schlitze zumindest an zur Längsachse der abgewickelten Oberfläche der
irgendeiner Stelle ihrer Länge breit genug sein, damit Drehtrommel 10 liegt Die Vorderkante 34, 34' der
alles über die Vorderkanten 34, 34'tretende Gut aus- 65 Schlitze 32, 32' hat eine durch die Linie'Y-Y in
fallen kann. Fig. 6A angegebene Neigung. Die Linie Y-Y bildet
Der in den Fig. 5, 6A bis 6C, 7A bis 7D und 8 einen Winkel T relativ zu der Linie Z-Z. Die begezeigte
Schlitz 32 weist außer der Vorderkante 34 schriebenen Winkelbeziehungen sind so, wie sie auf
r\ Λ Λ
der abgewickelten Oberfläche der Trommel dar- rungsform, bei der theoretisch eine gleiche Aufteilung
gestellt sind. Die Neigung W der Linie X-X der Gut- der Gutströmung zwischen den Bahnen M-I und M-2
bahn relativ zu der Linie Z-Z sollte größer als die vorhanden ist, müßte die Breite der Teilbahn M-I
Neigung T der Linie Y-Y in bezug auf die Linie Z-Z tatsächlich etwa 55% der Gesamtstrecke D und die
sein. Wenn nämlich die Neigung W der Gutbahn 5 Breite der Bahn M-I etwa 45 %>
der Gesamtstrecke D
größer als die Neigung T der Vorderkante 34, 34' ist, umfassen, um eine angenäherte gleiche Aufteilung
schneidet die Gutbahn die Vorderkante 34, 34' der der Materialströmung zwischen den Bahnen M-I
Schlitze 32, 32' in einer Weise, daß eine gewünschte und M-2 zu erhalten.
Verteilung des Gutes sowohl in axialer als auch in Allgemein sollte der Prozentsatz der Breite der
Querrichtung in bezug auf das unter der Austrage- io Teilbahn M-2 relativ zu der Gesamtstrecke D etwa
zone B angeordnete Schwingsieb 28 erfolgt. 10«/» größer als der Prozentsatz der gewünschten
Nach Fig. 6B ist die Gutteilbahn M-I, die durch Teilmenge in der Bahn M-2 relativ zu der gesamten
die Vorderkante 34 des Schlitzes 32 unterbrochen ist Gutströmung M sein. So wird bei dem angeführten
und deren Material über die Vorderkante 34 in den Ausführungsbeispiel, bei dem 50 %>
der Gesamt-
Schlitz 32 fällt, in der Breite im wesentlichen gleich 15 strömung M in der Bahn M-2 verlaufen soll, die
der Teilbahn M-2, die nicht über den Schlitz 32 ver- Breite von M-2 gleich 55 % der Gesamtbreite D sein,
läuft, sondern aus der Zwischenaustragszone B in die In ähnlicher Weise sollte, wenn 33V3 0Zo des Gutes in
nachfolgenden Zonen C und D vorrückt. Mit anderen der Bahn M-2 verlaufen soll, die Breite von M-2 in
Worten strömen nach der in Fig. 6B schematiscb Fig. 6C näherungsweise 36,6 Vo der GesamtbreiteD
gezeigten Anordnung näherungsweise gleiche Mate- ao betragen.
rialmengen in den zwei Bahnen M-I und M-2, so daß In den F i g. 7 A bis 7 D ist die Winkelspanne θ
dort eine näherungsweise gleiche Teilung zwischen gemäß Fig. 3 eingezeichnet. In Fig. 7A ist die
dem Gut, das in den Schlitz 32 und dann auf das Startstellung der Trommel 10 veranschaulicht; die
Schwingsieb 28 fließt, und dem Gut, das zu den Gutmengen IA, IB befinden sich in einer Position,
Zonen C und D gelangt, vorliegt. Voraussetzung für as in der sie bald über die Vorderkanten 34, 34' der
die näherungsweise gleiche Aufteilung des Gut- Schlitze 32, 32' fallen. Die Gutmenge 2 A gelangt
stromes zwischen den Bahnen M-I und M-2 ist, daß durch die Zwischenaustragszone B und fällt dabei
das stromabwärtige Ende 40 der Vorderkante 34 des weder durch den Schlitz 32 noch durch den Schlitz
Schlitzes 32 von dem stromaufwärtigen Ende 42 des 32'. In Fig. 7A ist mit 2 die Gutmenge bezeichnet
Schützes 32 in einer Richtung normal zu der Gutbahn 30 die zwischen den Schlitzen 32 und 32' hindurcheinen
Abstand V8 D hat, wobei D die Gesamtbreite gelaufen ist, ohne durch einen der beiden Schlitze zu
der Gutbahn zwischen dem stromaufwärtigen Ende fallen. Der Bandabschnitt 2 gelangt zur Zone C und
42 des Schlitzes 32 und dem stromaufwärtigen Ende wird bei der Zone D ausgetragen.
42' des Schlitzes 32' ist. Die Abstände V2D und D Nach Fig. 7B, in der die Trommel 10 sich um sind auf der abgewickelten Oberfläche der Trommel 35 90° gegenüber der Position in Fig. 7A gedreht hat. 10 gemessen. hat sich der Schlitz 32' in eine Position bewegt, in der
42' des Schlitzes 32' ist. Die Abstände V2D und D Nach Fig. 7B, in der die Trommel 10 sich um sind auf der abgewickelten Oberfläche der Trommel 35 90° gegenüber der Position in Fig. 7A gedreht hat. 10 gemessen. hat sich der Schlitz 32' in eine Position bewegt, in der
Nach Fig. 6C beträgt die Strecke zwischen dem er die Gutmenge IB erfaßt, während der Schlitz 32
stromabwärtigen Ende 40 und dem stromaufwärtigen die Gutmenge IA aufnimmt. Die Gutmenge 2 A geEnde
42 der Vorderkante 34 des Schlitzes 32 zwei langt durch die Zwischenaustragszone B hindurch
Drittel der Strecke D gemessen in einer Richtung 40 ohne durch den Schlitz 32 oder den Schlitz 32' ausnormal
zu der Gutbahn zwischen dem stromauf- getragen zu werden. In der in Fig. 7B gezeigten
wältigen Ende 42 des Schlitzes 32 und dem stromauf- Position rückt der Bandabschnitt 2, der, ohne durch
wältigen Ende 42' des Schlitzes 32'. Die Strecken einen der Schlitze zu fallen, verlaufen ist, weiter über
sind alle auf einer abgewickelten Oberfläche der die Zwischenaustragszone B in die Wiederverteilungs-Trommel
10 gemessen. 45 zone C vor, von wo er letztlich zu der Austrags-
Der Ort des Endes 40 bewirkt, daß die Vorder- zone D gelangt.
käme34 des Schlitzes32 die Gutbahn durch die Aus- Nach Fig. 7C, in der die Trommel 10 um 90°
tragszone B in einer solchen Weise unterbricht, daß gegenüber der in Fig. 7B gezeigten Position und um
näherungsweise zwei Drittel des Gutes M über die J80° gegenüber der in Fig. 7A gezeigten Position
Vorderkante 34 in den Schlitz 32 fällt und somit 50 vorgerückt ist, wird die Gutmenge IB durch den
zu dem Schwingsieb 28 verläuft, während näherungs^ Schlitz 32' unterbrochen, während die Gutmenge 2 A
weise ein Drittel des Gesamtgutes durch die Aus- zwischen den Schlitzen 32' und 32 verläuft und zu
tragszone B verläuft, ohne durch den Schlitz 32 zu der Wiederverteilungszone C vorrückt, von wo sie in
fallen, und somit zu der Wiederverteilungszone C und die abschließende Austragszone D gelangt,
zu der abschließenden AustragszoneD gelangt, wo es 55 In der in Fig. 7C gezeigten Position erscheinen
auf das Schwingsieb 30 fällt. die in den Fig. 7A und 7B nicht gezeigten Gut-
Die Aufteilung des in die Zone B eintretenden Ge- mengen 2 B und 1C. Nach F i g. 7 C hat sich die Gutsamtstromes
auf die Schlitze 32 und 32' und die da- menge 1C in eine Position bewegt, in der sie bald
zwischen vorhandenen Zwischenräume erfolgt nähe- durch den Schlitz 32 unterbrochen wird; die Gutrungsweise
in gleichem Verhältnis wie die Breiten der 60 menge 2B bewegt sich in einen Bereich, wo sie weder
Teilbahnen M-I und M-2. Bei dieser Näherung ist durch den Schlitz 32 noch durch den Schlitz 32' erjedoch
ein Korrekturfaktor vernachlässigt, der in der faßt wird.
Praxis angewendet werden sollte, um eine exaktere In Fig. 7D, in der die Trommel um 90° gegen-
Aufteilung des Gutes zu erreichen. Der Böschungs- über der in Fi 3. 7 C gezeigten Position und um 270°
winkel R des Gutes bewirkt nach Fig. 4 nämlich, 65 gegenüber der in Fig. 7A gezeigten Position weiter-
daß tatsächlich eine geringfügig größere Breite für gedreht ist, hat der Schlitz 32 begonnen die Gut-
die Bahn M-2 in den Fig. 6 A bis 6C gewählt wer- menge IC zu unterbrechen, während dieOutmenge
den muß. Bei der in Fig. 6B dargestellten Ausfüh- 2B fortfährt, sich durch die AustragszoneB zu be-
9 10
wegen, ohne in den Schlitz 32 oder 32' zu fallen. Die austragszone B und der abschließenden Austrags-
Gutmengelß wird durch den Schlitz 32' unterbro- zone D vorzusehen.
chen, und die Gutmenge 2 A ist über die Schlitze 32 Es kann erforderlich sein, nachdem die Trommel
und 32' in die Wiederverteilungszone C verlaufen, einmal installiert und in Betrieb ist, eine gewisse
von wo sie in die Austragszone D vorrückt. 5 Einstellung der Vorderkanten 34 und 34' und der
In Fig. 8, in der die gleichen, in den Fig. 7A bis Breite der Bahn M-I in den Fig. 6B und 6C vor-7
D gezeigten Beziehungen veranschaulicht sind, ist zunehmen, um sie an tatsächliche, während des Beeine
Gutmenge 1' in vier verschiedenen, um 90° ver- triebs der Pelletisiertrommel angetroffene Bedingunschobenen
Positionen relativ zu dom Schlitz 32' dar- gen anzupassen. Die Einstellung der Breite der Bahn
gestellt, die den Positionen entsprechen, die die Gut- io M-I kann beispielsweise erreicht werden durch gleitmenge,
die den Winkel & (siehe Fig. 3) in derTrom- bar einstellbare, nicht gezeigte Platten, die über den
mel einnimmt, relativ zu dem Schlitz 32' in vier auf- Vorderkanten 34, 34' der Schlitze 32, 32' liegen und
einanderfolgenden, um 90° verschobenen Positionen sich über die Länge der entsprechenden Vorderder
Trommel 10 einnimmt. So hat in Position I in kanten erstrecken. Solche Platten können eingestellt
Fig. 8 der Schütz 32' die Gutmenge 1' noch nicht 15 werden, um den tatsächlichen Ort der Vorderkanten
unterbrochen. In der Position II der Gutmenge 1', und somit die Breite der Bahn M-I zu ändern. Ebendie
eine 90°-Drehuüg des Schlitzes 32' im Uhrzeiger- falls kann, wenn eine Vergrößerung der Breite der
sinn repräsentiert, hat der Schlitz 32' begonnen, die Bahn M-I erwünscht ist, die Wand der Trommel 10
Gutmenge 1' quer über die gesamte Umfangslänge am Installationsort zusätzlich aufgeschnitten werden,
der Gutmenge 1' zu unterbrechen, und einiges von ao um den Ort der Vorderkante 34 oder 34' entspredem
Gut ist durch den Schlitz 32' gefallen. In glei- chend zu verlegen.
eher Weise zeigt die Position III in Fig. 8 das Ver- Während bei den in den Fi g. 5, 6A bis 6C und
hältnis der Gutmenge 1' zum Schlitz 32' nach einer 7 A bis 7 D gezeigten Ausführungsformen dn· Kanten
180°-Drehung der Trommel 10 relativ zu der Posi- 34 und 34' der entsprechenden Schlitze 32 und 32'
tion I. In der gleichen Weise zeigt die Position IV die 35 als die Vorderkanten in Unterbrechungsbeziehung zu
relative Position der Gutmenge 1' relativ zum Schlitz der Winkelbahn der Gutströmung gezeigt sind, ist es
32', nachdem die Trommel 10 und der Schlitz 32' ebenfalls möglich, wie es in F i g. 9 in Verbindung mit
sich um einen Winkel von 270° relativ zu der Aus- dem Schlitz 32" gezeigt ist, die relativen Winkelgangsposition
(Position I) gedreht haben. Positionen und Beziehungen der Kanten 34 und 36
Bei der Konstruktion und im Betrieb einer Trom- 30 im Vergleich zu den in den vorhergehenden Figuren
mel mit einer erfindungsgemäßen Zwischenaustrags- gezeigten umzukehren, so daß die Kante 36" die
zone kann die oben definierte Gutbahn für ein ge- Vorderkante wird und im Weg der Gutbahn M-I
gebenes Material mit bestimmten Eigenschaften, eine liegt. Normalerweise wird bei der in Fig. 9 gezeigten
gegebene Trommeldrehgeschwindigkeit und eine ge- Ausführungsform die Winkelbeziehung der Vordergebene
Neigung der Bodenfläche der Trommel 35 kante 36" zu der Gutbahn so gewählt sein, daß im
relativ zu der Horizontalebene bestimmt werden. wesentlichen 5O«/o des gesamten in die Zwischen-Wenn
die Gutbahn durch die Trommel bekannt ist austragszone B eintretenden Gutes unterbrochen
(wie es durch den Winkel W in Fig. 6A repräsen- werden. Jedoch kann die Winkelbeziehung der Vortiert
ist), können die Schlitze 32 und 32' so ausgelegt derkante 36" zu der Gutbahn durch Verschieben des
werden, daß die entsprechende Vorderkante 34 und 40 Orts des stromabwärtigen Endes 43 (Fig. 9) in der
34' da« richtige Verhältnis zu der Gutbahn aufweist. gleichen, in Verbindung mit dem stromabwärtigen
So können, wenn der Winkel W der Gutbahn und der Ende 40 in den F i g. 6 A bis 6 C beschriebenen Weise
Prozentsatz des Gutes, das an der Zwischenaustrags- und in Abhängigkeit von den beschriebenen Prinzone
ausgetragen werden soll (der normalerweise zipien ausgeführt werden, so daß jeder andere genäherungsweise
50 «/© des durch die Trommel ver- 45 wünschte Anteil des Gesamtstroms M unterbrochen
laufenden Gesamtstroms beträgt), bekannt sind, die wird, wodurch ein gewünschter vorbestimmter Pro-Schlitze
32 und 32' in Abhängigkeit von den oben zentsatz der gesamten, in die Zwischenaustragszone B
beschriebenen Prinzipien ausgelegt werden, um eine eintretenden Gutmenge zum Schwingsieb 28 ausgetrarichtige
Verteilung des Gutes zwischen der Zwischen- gen wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Austragen von GrünpelJets, insbesondere aus Eisenerz, aus einer Pelletisiertrommel,
bei dem ein Teil des durch die Trommel wandernden, aus Pulver, Teilchen mit Untergröße
und Grünpellets der gewünschten Größe bestehenden Gutes zwischen den Endbereichen der
Trommel und ein Gemisch von Grünpellets der gewünschten Größe und Teilchen mit davon abweichenden
Größen am anderen Ende der Trommel ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen den Endbereichen ausgetragene Teil des Gutes ein vorbestimmter Bruchteil des Gesamtgutstromes ist, und daß sowohl
von den zwischen den Endbereichen als auch von den am Ende der Trommel ausgetragenen
Gutteüchen die Grünpellets der gewünschten Größe abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Endbereichen
austretende Bruchteil etwa 5O°/o beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut, das nicht zwischen
den Endbereichen ausgetragen wurde, vor dem Erreichen der Austragszone (D) gleichmäßig verteilt
wird.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
einer im wesentlichen horizontal angeordneten, eine geringe Abwärtsneigung aufweisenden
Pelletisierlrommel, die zwischen dem Eintragsund Austragsende eine Zwischenaustragszone
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenaustragszone (ß) eine oder mehrere
schraubenförmige Schlitze (32, 32') angeordnet sind, welche alles an ihrer Vorderkante (34, 34',
36") ankommende Gut austreten lassen, jedoch nur einen vorbestimmten Bruchteil des ankommenden
Gesamtstromes erfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um 180° versetzte,
weniger als einmal um die Trommel (10) herumgehende Schlitze (32, 32') vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (32, 32')
sich entgegen der Drehrichtung stetig erweitern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze
(32, 32') im wesentlichen in Richtung der Gutbahn verlaufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (T) der Vorderkanten
(34, 34') der Schlitze (32, 32') mit dem Umfang (Z-Z) der Trommel (10) kleiner ist als
der Winkel (W) der Gutbahn mit dem gleichen Umfang.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einem
Schlitz (32, 32') und dem folgenden Zwischenraum zugeordnete Gutbahn (M) hälftig auf den
Schlitz (32, 32') und den Zwischenraum aufgeteilt ist (Fig. 6B).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die prozentuale
Breite der zwischen den Schlitzen (32, 32') verlaufenden Gutteilbahn (M-I) im Vergleich zu
der von den Schlitzen erfaßten Teilbahn (M-I) etwas größer ist als der durch die gewünschte
Aufteilung des Gesamtstromes gegebene Bruch-
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