DE2214506A1 - Hühnerkäfigboden - Google Patents
HühnerkäfigbodenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/002—Poultry cages, e.g. transport boxes
- A01K31/007—Floors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
22U506
Swifts οί Scarborough Ltd.
01^/mpia Works, Durham Str.
01^/mpia Works, Durham Str.
Scarborough, Yo i-kshire/ENGLAND A 32 930 - JZ
Hühnerkäfig'boden
Die .Erfindung bezieht sich aui Böden, die in Hühnerkäfige oder
Käiigbatterien passen, welche für die Produktion von Fleischhühnern
(Brathühner) benutzt werden.
Im iiiablick auf den Schaden, der am Rumpf von i'leischhuhnern
(hauptsächlich Blasenbildung an der Brust) durch die Käfigböden,
die aus bisher üblichen Materialien hergestellt waren, wie z.B. aus Draht, Drahtgeflecht, Webedraht, plastiküberzogenen Draht
oder Draht mit Gumni- oder Plastikabdeckung, verursacht wurde, wurde es als wirtschaftlich nicht rentabel betrachtet, D'leischhühner
in Käfigen oder Batterien zu züchten. Es kann gezeigt werden,
daß das Aufziehen von solchen !Federvieh in Käfigen Verbesserungen,
bei den Kosten durch eine erhöhte Gewichtszunahme und Euttezmiwandlung
gegenüber der derzeit üblichen Aufzuchtsmethode ε cha! ft, bei der das !b'edervieh auf den Böden von Häusern mit Streu
v/i ο '/.,Ii. ilolzspäjiG.-i. aufgezogen wird.
2098*4/0107 ·»
Der Erfindung liegt die aufgäbe zugrunde, einen solchen Boden
zu schäften, der die zufriedenstellende Produktion von i'leischhühnerrümpfen
erlaubt, wobei die Rümpfe nicht von dem Druck ihres li'leisches gegen den Boden wesentlich gezeichnet oder beschädigt
sein sollen, der Öffnungen oder Periarationen zum Durchlassen
des Hühnerkots durch den Boden aufweist und der weiterhin mit Hilfe eines Materials, das zumindest die Oberseite bildet und
glatt und nicht absorbierend ist, eine bequeme, saubere und hygienische
Oberfläche bildet, auf der die Vögel loben. Weiterhin soll eine Methode geschaffen v/erden, solches Material in einem
Käfig dergestalt zu montieren,, daß es das Gewicht einer Anzahl
ausgereifter Vögel aushält, ohne durchzusacken. Darüber hinaus soll ein Boden mit besonderer Wirtschaftlichkeit geschaffen worden,
der gut eingepaßt und abgestützt und für die Ausbesserung und den Austausch besonders leicht entfernt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dazu ein i4ledervieh-Käfig-Boden geschalten,
der eine flexible Platte aufweist, von der zumindest die das I'edervieh unterstifeende Oberfläche aus einem Material besteht,
das hygienisch und widerstandsfähig gegenüber den Angriffen des Federviehs und des vom i'edervieh zurückgelassenen Abfalls ist,
vjobei die Platte eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, durch die besagter Abiall entweichen kann. Weiterhin sind Eckenaüstützungen
vorgesehen, die zumindest ein Paar gegenüberliegende Eckenstücko
der Platte unterstützen, wobei die Platte zwischen diesen Unterstützungsmittel
gespannt ist.
Es wurden eine Reihe von Untersuchungen angestellt, bei denen eine
Vielzahl von Bodenmaterialien auf Rahmen in verschiedener Art montiert und in Hühiierkäfige eingepaßt wurden. Yon den Ergebnissen
dieser Versuche kann gezeigt werden, daß die vorliegende Erfindung die Aufzucht solcher i'leischhühner bis zum Lebendgewicht
von ungefähr 2 kg pro Huhn ermöglicht, wobei am Rumpf keine wesentlichen
unangenehmen Schädigungen zu erkennen waren.
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■j
Ein FroDlem, das üb ex-wund en v.'erden i:uiß, uia die gestellte Aufgabe
zu lösen, bebteiit darin, wie man eine flexible Platte so
mitex-soützen-kann, daß sie unter dom Gewicht der aux ihr Iagex-iideii
Vögel nicht ubexiuafiig durchhängt, und trotzdem dabei
ve .'-■.aeidet, unter den Hauptteil der das Federvieh unters tut senden
!''lache uteixe oder andere Elemente zu benutzen, die die
Platte uoch so weit- eindrücken könnten, daß sie das fleisch
der aux den Boden ruhenden Vögel markiert. Dieses Problem wird eiviiiidungijgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einige der Eckenoereiclie
der Platte durch Abstützungen unterstützt werden, wobei an zumindest einige dieser Abstützungen eine öpamikrait angeregt
wird, um das Bodenmaterial in eine oder üieiirere Eichtungen
zu spannen, z.B. in Längs- und/oder Querrichtung. Daraus ist zu
ersehen, daß das Material aus dem der Plattenkörper besteht, oder zumindest das Material oder die Materialien, die den Körper
und jeden möglicherweise verwendeten Oberflächenüberzug -bilden, in der Lage sein müssen, die konstante üpannungsbeanspruchung
während einez1 für wirtschaftliche Zxuecke ausreichen- ■
den Gebrauchszeitspanne ohne Verdrehung, Bruch oder anderen üchaden zu überstehen, was das Ende der für den gewünschten
Zweck wirksamen Benutzbarkeit hei'beii'ühren würde.
Der Körper der flexiblen Platte kann aus natürlichen oder syntlietischen
raser- oder Fadenmaterial oder aus einex1 Mischung dieser Materialien zusammengesetzt sein, wobei er ein Gebilde
is"ü, aas im folgenden als Gewebe bezeichnet wird. I1Ur diese Ma-,
terialienen kann z.B. eine oder mehrere dex1. folgenden in ¥'rage
kommen: S'.iiulioticiciie Fasern oder Fäden aus Pol^iiden (z.B.Nylon),
i.,- ntiieticche Fasern oder Fäden aus Polyester (z.B.'ferrylene) oder
ilaturiaserii (:.^.B. Baumwolle, Jute oder Flachs). Diese Materialien
iiüiiiien verschiedene Gewebefoi'men haben, v;ie gewebt und gestrickt,
ü3ce^^t oder mit der iiadel verarbeitet, vorausgesetzt, der voll-.'.·
,ϋ..ιαχ;;ο Bo'.LC'::.i::örper besitrjt eine ge mir end große fcSpannungsxestig-
-:oi;" i-·: do j.- IlI c-ij-ju: if; ode.· in de:.. Iii--.:hLU.-^oii, iii aer die
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Spannung gemäß der Erfindung angelegt werden soll. ■
Zu dieser Spaniimigsfestigkeit des Bodenkörpers kann jedoch ein ;
liberzug beitragen, der zumindest an der Oberseite, jedoch vor- j
zugsweise auf beiden Seiten des Bodenkörpers aufgebracht wird.
Solch eine Oberfläche ist notwendig, um das Eindringen des vom j
Federvieh stammenden Abfalls in das Gewebe zu verhindern und | zugleich eine glatte Überfläche zu schaffen, die das möglicher- j
weise krankheitsträchtige Material nicht zurückhält und von ihm j nicht angegriffen wird. Dieser Übex'zug sollte auch Widerstands- '
ι fähig gegenüber Verschleiß sein und sollte ein Durchscheuern des ;
Gewebes von vorneherein besonders bei natürlichen Fasertextilien |
an denjenigen Punkten unmöglich machen, v/o der Bodenkörper zum : Herstellen der Öffnungen durchstochen oder aufgeschnitten wurde. ■
Das Überzugematerial sollte im Gegensatz zu den steifen Materialien
solch ein Material sein, das bei normalen Temperaturen i biegsam ist, und es kann aus natürlichem Gummi oder plastifiziert
tem synthetischem Plastikmaterial bestehen, wie z.B. Polyvinyl Chlorid (P.V.G).
Das ausgewählte Gewebe muß Dehnungseigenschaften besitzen, die :
es erlauben, die Platte durch einen Spannungsvorgang straff zu ' dehnen, Weiterhin muß das Gewebe eine Elastizität besitzen,
die sicherstellt, daß die Platte nach einer Auslenkung, die z.B. |
durch eine zeitlich begrenzte Überladung durch das Gewicht der · '
Vögel eintritt, seine Straffheit wieder bekommt. I
Die öffnungen in der Platte können durch Durchstoßen der Platte \
mit einem beheizten Werkzeug hergestellt werden, um das Material rund um das Loch zu erweichen, wobei das Material beim Zurück- j
ziehen des Werkzeugs wieder härtet, um den Hand des Loches zu versiegeln, wenn die Platte aus natürlichen li'asertextilien mit
einem Oberflächenüberzug hergestellt ist, kann der überzug durch
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diesen Wärme-Durchstoßvorgang erweicht werden und in ähnlicher Weise
die Ränder der Öffnungen versiegeln, um dadurch die Fasern zu , schützen, die sonst frei liegen würden. Die Öffnungen werden jedoch
vorzugsweise durch Stanzen oder durch. Ausdrücken deae Blafete
</■.._ .hergestellt, wobei kreisrunde oder andersgeartete Materialteile
ausgeschnitten werden.
Zu der Gewebeart der flexiblen Platte sei gesagt, daß die Verwendung
von gestricktem Gewebe dort vorteilhaft sein kann, wo. die Spannkraft nur in einer Richtung aufgebracht werden soll, da
ein Strecken dieses Gewebes in einer Richtung ein Zusammenziehen in der anderen Richtung verursachen kann. Der gleiche Effekt
kann ausgenützt werden, wenn die Materialien der Platte assyruethrische
Eigenschaften haben und die Platte in der Ausbildung des Bodens in der mehr dehnbaren Richtung des Materials gespannt wird.
Ein ähnliches Ergebnis läßt sich auch mit einer gewebten Gewebeplatte dadurch erzielen, daß während des Webprozesses eine größere
Spannung auf den Einschuß als auf die Kette oder umgekehrt angelegt wird.
Ein Weg, einen erfindungsgemäßen Boden aufzubauen, besteht darin, daß die flexible Platte an ihren Eckenteilen in einem steifen
Rahmen so gesichert wird, daß sie zumindest in einer Richtung gespannt ist, wobei die Unterseite des das Federvieh tragenden
iiieils der Platte frei von jeder Art steifer Unterstützungen oder
Strukturen ist. Solch eine Bodenform kann für einen, zwei oder :
mehrere Käfige dienen. Der Rahmen kann so einfach aufgebaut sein, daß er zusammen mit der Platte weggeworfen werden kann, wenn
letztere unbenutzbar geworden ist. Andererseits kann der Rahmen so gestaltet v/erden, daß er leicht auseinanderzunehmen und
wieder zusammenzubauen ist, um dadurch ein Ersetzen einer abge- ■ nützten Platte durch eine neue zu ermöglichen.
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Bin anderer Weg die Erfindung auszuiuhren besteht darin, eine
flexible Platte genügender Länge als gemeinsamen Boden für eine Reihe von Käfigen, die eine Batterie oder ein Teil daraus bilden,
zu benutzen, wobei die Platte an' Ihren Enden befestigt wird und in Längsrichtung oder Querrichtung oder in beiden Richtungen gespannt
wird.
Ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
l'ig.1 bis 4 Draufsichten auf einen eriindungsgemäßen Boden, eier
Je nach Größe für- einen jiinze !käfig oder für mehrere
. . Käfige geeignet ist und bei dem die ilexible Platte
von einem Rahmen getragen ist;
li'ig. 5 eine Möglichkeit der Einfassung des in den jj'ig. 1 - ~t>
gezeigten Rahmens;
i'ig. 6 u. 7 eine schämt is ehe Darstellung, um :;u zeigen, \;io die
flexible Platte gemäß der Erfindung einen reine ins amen
Boden für eine Reihe von Käfigen in einer Batterie bilden kann;
I'ig. ö u. y schematische Darstellungen von abgeänderten seitlichen
.abstützungen der Platte ; und
i'ig. IO eine schematisciie Darstellung der üi-t, \:±o eine gemeinsame
Bodenplatte in einex' Reine von Käxigei.. eingeführt
und gespannt weraon kann.
Ji'igur 1 zeigt eine Draufsicht auf uine flexible Platte, die einen,
quadratischen Grundriß hat und z.B. GU uu χ uü cm iuüjü, uoboi i-io
an ihren locken bei 2 abgeschnitten ist, um aie Rär.aex· y stehen ^u
lassen. Die ganze Platte ist innerhalb dieser Ränder gestanzt, um kx'eisruride Öffnungen 4 zu erreichen, die in geraden Reihen an-
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geordnet sind, welche in zwei Richtungen im rechten Winkel zueinander
verlaufen. Die Öffnungen haben z.B. einen Durchmesser :
von 2 cm und einen Abstand von 2,5 cm. Bestellt die Platte aus
einem gewebten oder gestrickten Gewebe, ist es wichtig, daß die Öffnungen in gerader !Leihe parallel zu den zwei Eichtungen des
Garns oder der Fäden des Gewebes liegen und daß diese zwei Sichtungen längs und quer in dem Boden verlaufen. Dadurch soll sichergestellt werden, daß, obwohl durch das Stanzen der Öffnungen ,
4 einige !fasern und Garnstränge getrennt werden, doch soviel j
Gärnstränge oder Fasern unverletzt bleiben und sich in jeder Richtung erstrecken (siehe den vergrößerten Teilsausschnitt l
Fig. 4), um damit die Platte stark genug zu erhalten, damit sie ι
dem Gewicht der Vögel und ferner der gemäß der Erfindung aufge- j
brachten Spannkraft widerstehen kann.
Die Händer 3 werden nun umgefaltet und gehfetet oder entlang den Γ
Linien 5 verschweißt, wie es in dem in Fig. 2 gezeigten Teilausschnitt
dargestellt ist, um so entlang dieser Eckenstücke Durch- '. gängeoder ofienendige Hüllen 6 zu schaffen, durch die die Rahmen-j
teile 7 als flache Stäbe durchgesteckt werden. Die Enden dieser Rahmenteile überlappen sich an den Ecken und haben Belestigungslöcher
8. Diese Anordnung wird dann in eine Vorrichtung eingelegt oder anderweitig unterstützt. Dann wird an die Rahmenteile j
eine Kraft angelegt, um sie in Längsrichtung und in Querrichtung auseinanderzuziehen, bis die Löcher 8 an den Ecken der Rahmen j
fluchten (siehe Fig.3), worauf Hieten 9 oder andere Befestigungs-{
mittel eingesetzt werden. Dadurch wird die Platte 1 in beiden Richtungen
gespannt. Die verteilte Spannlast in Jeder Richtung kann ;
p j
in der Größenordnung von 1,488 kg/cm im lalle der gezeigten j
Eiri;:elplatte liegen. Diese Spannkraft hängt natürlich von dem ·,
PJ-attemnaterial ab. !
biciiej-t :uan die Enden der Rahmenteile '/ an zwei Stellen an jeder :
Ecke, kann der Rahmen in seiner rechteckigen Form steif gehalten :
werueri, anl WUji;.cii kami jedoch (a.B. bei größeren Rahmen) der
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Rühmen zusätzlich über jede Ecke durch, ein Versteifungsteil 10
versteift werden, wie es in dem Teilsausschnitt in i'ig-5 gezeigt
ist, bei dem die Platte selbst nicht dargestellt ist. Jedes Versteifungsteil 10 ist an seinen Enden mit den benachbarten Eahmenteilen
7 so befestigt, daß es diagonal über der Ecke des Rahmens liegt, wobei der Hauptteil 11 nach unten gebogen ist, so daß die
flexible Platte normalerweise ihn auch unter voller Belastung durch das Gewicht der- auf ihr lagernden Vögel nicht berührt.
Ein Boden, der in der oben-beschriebenen Art gebaut ist, kann jeden irgenwie gearteten Käfig, z.B. durch Auflegen auf leichte, ;
winkelige Tragarm-Teile, so daß er schnell für die Reparatur oder ;
beim Ersetzen entfernt werden kann, oder durch Befestigen an der
Käfigstruktur montiert werden.
In i'ig.6 ist ein Teil der flexiblen Platte 20 gezeigt, die aus
ähnlichen Materialien bestehen kann, wie sie bereits beschrieben xvurden, und die in ähnlicher Weise mit Löchern 21 versehen sein
kann, ble ist jedoch lange genug, um bei einer Reihe von Käfigen
von einem Ende bis zum anderen zu reichen. Die Längskantenbereiche der Platte sind mit versteiften Bördelrändern 22 versehen. Diese
Bördelränder können beliebig hergestellt sein, z.B. durch Umlegen oder !'alten der Platte an der Kante, durch Befestigen oder Einfädeln
eines Drahtes entlang der Kante oder durch Anbringen von ; verstärktem Plastikmaterial entlang der Kante. Diese lange Platte·
wird, während sie an einem Ende am Ende der Batterie verankert ist, über den Bodenflächen der Käfigreihe in Richtung des Pfeiles X in
Fig.6 gezogen, wobei die Bördelrandbereiche durch zwei T-förmig j geschlitzte seitliche, kanalartige Unterstützungsteile 23 eingefädelt
werden, die sich auf da.· Länge der Käiigreihe entlang zieht
und die an den Seitenteilen 24 der Batterie befestigt sind
Um die Platte in ihre Lage zu ziehen, kann der Bördeldraht ~$Q entweder durchgezogen werden oder getrennte Drähte können an den Bördelenden
befestigt v/erden. Diese Zugdrähce können zuerst einige-
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fädelt oder (Fig.10) entlang der Kanalteile 23 verlegt und an
dem entfernten Ende an zwei auf einer Welle 32 angeordneten Rollen 31 befestigt werden, wobei an der Welle 32 eine Kurbel 33 zum
Drehen der Hollen und eine Klinke 34-' vorgesehen' sind, um sie zu
halten, wenn die Platte gespannt ist. Das andere Ende der Platte wird -dabei durch eine Querstange 35 verankert, die durch einen
Durchgang im Plattenende gesteckt ist. Die !Figuren zeigen eine Anordnung von Käfigen Rücken an Rücken, wobei Längs- und Querteile
25, 26 und Endteile 2r/ die Abgrenzung für jeden Käfig darstellen.
Die Platte 20 ruht auf diesen Teilen, aber ihre ganze, das Federvieh unterstützende Fläche hat darunter keine direkte Unterstützung,
Sie wird aber zum Vermeiden von ungewolltem Durchhängen durch die aufgebrachte Längsspannung gehalten. Besteht die Platte
aus einem solchen Material, bei dem eine Längsspannung, wie vorher
beschrieben, eine Querkontraktion hervorruft, wird der Griff der Bördel-Kantenbereiche 22 in dem Kanalteil 23 auch eine Querspannung
in der Platte hervorrufen.
Es ist zu erkennen, daß die obenbeschriebene Anordnung es erleichtert,
die Bodenplattenlänge durch eine Reihe von Käfigen zu ziehen und sie dort korrekt anzuordnen. Die Verwendung gemeinsamen
Bodens für eine Käfigreihe ermöglicht es, daß ein Plattenmaterial großer Länge benutzt werden kann, ohne für jeden Käfig ■
eigene ütücke abschneiden zu müssen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine sehr ähnliche Anordnung wie in den !
Fig. 6 und '/ gezeigt, wobei gleiche Teile in diesen Figuren durch:
gleiche Hummern bezeichnet sind. Die Abwandlung besteht in der , Montage der Kaialteile k'j lür die seitliche Befestigung durch j
bchraubboisen 28, die an den Teilen befestigt sind und in den
beitoiiLeilen durch Löcher gesteckt und durch Einstelliuuttern 29
gehalten sind. Auf dieco Weise kann in der Querrichtung der Bodenplatte
eine einstellbare.: Spannung unabhängig von der Längsspannung
aufgebracht werden. Offensichtlich können auf Wunsch alle Muttern\
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(oder stattdessen Zahnscheibe]! mit Innengewinde) durch eine
Welle miteinander verbunden werden, um so eine gleichmäßige
Spannung auf alle Spannungspositionen aufbringen zu können.
Sollte die flexible Platte selbst steif genug sein oder in Längsrichtung an seinen Eckenendteilen genügend gestrafft sein,
um das Gewicht der Vögel ο line übermäßigen Durciiang zu tragen,
so könnten ihre Längskantenteile ohne weiteres nur auf Längsleisten aufliegen, die sich über die Länge der Käfigreihe erstrecken.
Darüber hinaus können in einigen i'ällen, z.B. bei einem gemeinsamen Boden für eine nur kurze Käfigreihe, die in.
der Mitte .liegenden seitlichen Unterstützungen entfallen. Auch
in einer Hucken an Bückenanordnung einer Käxigrelhe, wie sie in
dem Beispiel in den i'ig. 6-9 gezeigt; ist, kann der Boden so abgestützt sein, daß er nicht aui dem zentralen Längsteil
aufliegt, das wie gezeigt die beiden Käfigreihen unterteilt.
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Claims (1)
- 22U506Patentansprüche1. i'edervieh-Käiigboden gekennzeichnet durch eine flexible Platte ( ), -von der zumindest die das l'edervieh unterstützende !■'lache durch ein Material gebildet ist, das sowohl hygienisch als auch widerstandsfähig gegenüber den Angriffen des Federviehs und den von diesen hinterlassenen Abfällen bzw. Ausscheidungen ist, wobei die Platte (1) eine Vielzahl von Öffnungen (4) zum Jtiiitweichen der Abfälle bzw. Abscheidungen aufx/eist, und durch Kant enab stützungeil (7), die zumindest ein paar gegenüberliegender Kantenteile (3) der Platte (1) abstützen und zwischen welchen die Platte (1) gespannt ist.2. Kärigboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Körper der flexiblen Platte (1) aus einem Gewebe besteht, das aus natürlichen oder synthetischen laser- oder i'adeniriaterial oder einer Mischung solcher Materialien besteht, und daß die Öffnungen (4) genügend weit voneinander entfernt angeordnet sind, damit zwischen ihnen in der oder in den Spannungsrichtungen verlaufende^ unzertrennte Garnstränge oder !fasern verbleiben.'j. Käfigboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe durch Weben oder Stricken hergestellt ist. '-4. Käfigboden nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß das Gex»/ebe aus natürlichen Ifasermaterial besteht und mit ; einem Schutzüberzug aus synthetischem Plastikmaterial überzo-1 gen ist. 'it 1'"j. Käfigboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die xlexible Platte (1) durch eine Kraft, die auf ein Paar gegenüberliegender Kantenteile ausgeübt wird, in Spannung gehalten209844/010722U506und an den anderen beiden gegenüberliegenden Kantenteilen durch KantenabStützungen gehalten wird, die die Kontraktion der Pl at" te (1) in der Hichtung zwischen den anderen Kant enteil en verhindern.^. KäxigDoden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ilexible Platte (1) durch ihre zxiei. Paare von gegenüberliegenden Kant ent eilen i.. KantenabStützungen gehalten ist, durch aie sie sovjohl in Länge- als auch in (Querrichtung gespannt vjiro.«y. Käiiuboden nach lui^prueh 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die xiexibie Platte <s'"i) unter bpanrrung in einem Ünterstützuiigsrak^en beie^tigt ist, der in eine KäiigGtruktur einbaubar ist", v.:;i L\ls Boden lür einen oder Liehrere Kai ige zu dienen.ö. Käl'igboden nach ^.nspruch 1, gekennzeichnet durch ßalinieneleinente, an aie ^evjeil... ein Kantenteil diesex· ilexiblen Platte ('";) belestigt ist, ;-;obei u.ie niienei:.te zuü üpanneii der Platte auteinaridergedrüclrü und aann in ihre liahiuenxoriii miteinander belGstigbar sind, um die Platte (1) unter Spannung au halten.9· Käligbodeii nach üiispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie ilexible Platte (1) genügend lang ist, um einen gemeinsamen Boden xür eine Käligreihe su bilden, wobei diese Reihe eine Batterie oder einen Teil davon bildet, und daß die in Längerichtung verlautenden Kaiitenteile der Platte durch Kantenabstütsungen icjierhalb dei1 Käiigsti'uktur austützt sind, wobei die Platte und Längsspannung gehalten ist.10. Käl'igbodeii nach ji.ii&pruch ^, dadurch gekennzeichnet,'daß die : flexible Platte in Querrichtung unter Spannung gehalten ist.tAD ORIGINAL 209844/0107Leerseite
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