DE2214506A1 - Hühnerkäfigboden - Google Patents

Hühnerkäfigboden

Info

Publication number
DE2214506A1
DE2214506A1 DE19722214506 DE2214506A DE2214506A1 DE 2214506 A1 DE2214506 A1 DE 2214506A1 DE 19722214506 DE19722214506 DE 19722214506 DE 2214506 A DE2214506 A DE 2214506A DE 2214506 A1 DE2214506 A1 DE 2214506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
cage
edge
tension
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722214506
Other languages
English (en)
Inventor
Robin John; Biggar John Philip; Scarborough Yorkshire Watt (Großbritannien). AOIk 61-00
Original Assignee
Swifts of Scarborough Ltd., Scarborough, Yorkshire (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Swifts of Scarborough Ltd., Scarborough, Yorkshire (Großbritannien) filed Critical Swifts of Scarborough Ltd., Scarborough, Yorkshire (Großbritannien)
Publication of DE2214506A1 publication Critical patent/DE2214506A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes
    • A01K31/007Floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

22U506
Swifts οί Scarborough Ltd.
01^/mpia Works, Durham Str.
Scarborough, Yo i-kshire/ENGLAND A 32 930 - JZ
Hühnerkäfig'boden
Die .Erfindung bezieht sich aui Böden, die in Hühnerkäfige oder Käiigbatterien passen, welche für die Produktion von Fleischhühnern (Brathühner) benutzt werden.
Im iiiablick auf den Schaden, der am Rumpf von i'leischhuhnern (hauptsächlich Blasenbildung an der Brust) durch die Käfigböden, die aus bisher üblichen Materialien hergestellt waren, wie z.B. aus Draht, Drahtgeflecht, Webedraht, plastiküberzogenen Draht oder Draht mit Gumni- oder Plastikabdeckung, verursacht wurde, wurde es als wirtschaftlich nicht rentabel betrachtet, D'leischhühner in Käfigen oder Batterien zu züchten. Es kann gezeigt werden, daß das Aufziehen von solchen !Federvieh in Käfigen Verbesserungen, bei den Kosten durch eine erhöhte Gewichtszunahme und Euttezmiwandlung gegenüber der derzeit üblichen Aufzuchtsmethode ε cha! ft, bei der das !b'edervieh auf den Böden von Häusern mit Streu v/i ο '/.,Ii. ilolzspäjiG.-i. aufgezogen wird.
2098*4/0107 ·»
Der Erfindung liegt die aufgäbe zugrunde, einen solchen Boden zu schäften, der die zufriedenstellende Produktion von i'leischhühnerrümpfen erlaubt, wobei die Rümpfe nicht von dem Druck ihres li'leisches gegen den Boden wesentlich gezeichnet oder beschädigt sein sollen, der Öffnungen oder Periarationen zum Durchlassen des Hühnerkots durch den Boden aufweist und der weiterhin mit Hilfe eines Materials, das zumindest die Oberseite bildet und glatt und nicht absorbierend ist, eine bequeme, saubere und hygienische Oberfläche bildet, auf der die Vögel loben. Weiterhin soll eine Methode geschaffen v/erden, solches Material in einem Käfig dergestalt zu montieren,, daß es das Gewicht einer Anzahl ausgereifter Vögel aushält, ohne durchzusacken. Darüber hinaus soll ein Boden mit besonderer Wirtschaftlichkeit geschaffen worden, der gut eingepaßt und abgestützt und für die Ausbesserung und den Austausch besonders leicht entfernt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dazu ein i4ledervieh-Käfig-Boden geschalten, der eine flexible Platte aufweist, von der zumindest die das I'edervieh unterstifeende Oberfläche aus einem Material besteht, das hygienisch und widerstandsfähig gegenüber den Angriffen des Federviehs und des vom i'edervieh zurückgelassenen Abfalls ist, vjobei die Platte eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, durch die besagter Abiall entweichen kann. Weiterhin sind Eckenaüstützungen vorgesehen, die zumindest ein Paar gegenüberliegende Eckenstücko der Platte unterstützen, wobei die Platte zwischen diesen Unterstützungsmittel gespannt ist.
Es wurden eine Reihe von Untersuchungen angestellt, bei denen eine Vielzahl von Bodenmaterialien auf Rahmen in verschiedener Art montiert und in Hühiierkäfige eingepaßt wurden. Yon den Ergebnissen dieser Versuche kann gezeigt werden, daß die vorliegende Erfindung die Aufzucht solcher i'leischhühner bis zum Lebendgewicht von ungefähr 2 kg pro Huhn ermöglicht, wobei am Rumpf keine wesentlichen unangenehmen Schädigungen zu erkennen waren.
209844/0.107
22H506
■j
Ein FroDlem, das üb ex-wund en v.'erden i:uiß, uia die gestellte Aufgabe zu lösen, bebteiit darin, wie man eine flexible Platte so mitex-soützen-kann, daß sie unter dom Gewicht der aux ihr Iagex-iideii Vögel nicht ubexiuafiig durchhängt, und trotzdem dabei ve .'-■.aeidet, unter den Hauptteil der das Federvieh unters tut senden !''lache uteixe oder andere Elemente zu benutzen, die die Platte uoch so weit- eindrücken könnten, daß sie das fleisch der aux den Boden ruhenden Vögel markiert. Dieses Problem wird eiviiiidungijgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einige der Eckenoereiclie der Platte durch Abstützungen unterstützt werden, wobei an zumindest einige dieser Abstützungen eine öpamikrait angeregt wird, um das Bodenmaterial in eine oder üieiirere Eichtungen zu spannen, z.B. in Längs- und/oder Querrichtung. Daraus ist zu ersehen, daß das Material aus dem der Plattenkörper besteht, oder zumindest das Material oder die Materialien, die den Körper und jeden möglicherweise verwendeten Oberflächenüberzug -bilden, in der Lage sein müssen, die konstante üpannungsbeanspruchung während einez1 für wirtschaftliche Zxuecke ausreichen- ■ den Gebrauchszeitspanne ohne Verdrehung, Bruch oder anderen üchaden zu überstehen, was das Ende der für den gewünschten Zweck wirksamen Benutzbarkeit hei'beii'ühren würde.
Der Körper der flexiblen Platte kann aus natürlichen oder syntlietischen raser- oder Fadenmaterial oder aus einex1 Mischung dieser Materialien zusammengesetzt sein, wobei er ein Gebilde is"ü, aas im folgenden als Gewebe bezeichnet wird. I1Ur diese Ma-, terialienen kann z.B. eine oder mehrere dex1. folgenden in ¥'rage kommen: S'.iiulioticiciie Fasern oder Fäden aus Pol^iiden (z.B.Nylon), i.,- ntiieticche Fasern oder Fäden aus Polyester (z.B.'ferrylene) oder ilaturiaserii (:.^.B. Baumwolle, Jute oder Flachs). Diese Materialien iiüiiiien verschiedene Gewebefoi'men haben, v;ie gewebt und gestrickt, ü3ce^^t oder mit der iiadel verarbeitet, vorausgesetzt, der voll-.'.· ,ϋ..ιαχ;;ο Bo'.LC'::.i::örper besitrjt eine ge mir end große fcSpannungsxestig- -:oi;" i-·: do j.- IlI c-ij-ju: if; ode.· in de:.. Iii--.:hLU.-^oii, iii aer die
2098AA/0107
Spannung gemäß der Erfindung angelegt werden soll. ■
Zu dieser Spaniimigsfestigkeit des Bodenkörpers kann jedoch ein ;
liberzug beitragen, der zumindest an der Oberseite, jedoch vor- j zugsweise auf beiden Seiten des Bodenkörpers aufgebracht wird.
Solch eine Oberfläche ist notwendig, um das Eindringen des vom j
Federvieh stammenden Abfalls in das Gewebe zu verhindern und | zugleich eine glatte Überfläche zu schaffen, die das möglicher- j weise krankheitsträchtige Material nicht zurückhält und von ihm j nicht angegriffen wird. Dieser Übex'zug sollte auch Widerstands- '
ι fähig gegenüber Verschleiß sein und sollte ein Durchscheuern des ; Gewebes von vorneherein besonders bei natürlichen Fasertextilien | an denjenigen Punkten unmöglich machen, v/o der Bodenkörper zum : Herstellen der Öffnungen durchstochen oder aufgeschnitten wurde. ■ Das Überzugematerial sollte im Gegensatz zu den steifen Materialien solch ein Material sein, das bei normalen Temperaturen i biegsam ist, und es kann aus natürlichem Gummi oder plastifiziert tem synthetischem Plastikmaterial bestehen, wie z.B. Polyvinyl Chlorid (P.V.G).
Das ausgewählte Gewebe muß Dehnungseigenschaften besitzen, die : es erlauben, die Platte durch einen Spannungsvorgang straff zu ' dehnen, Weiterhin muß das Gewebe eine Elastizität besitzen, die sicherstellt, daß die Platte nach einer Auslenkung, die z.B. |
durch eine zeitlich begrenzte Überladung durch das Gewicht der · ' Vögel eintritt, seine Straffheit wieder bekommt. I
Die öffnungen in der Platte können durch Durchstoßen der Platte \ mit einem beheizten Werkzeug hergestellt werden, um das Material rund um das Loch zu erweichen, wobei das Material beim Zurück- j ziehen des Werkzeugs wieder härtet, um den Hand des Loches zu versiegeln, wenn die Platte aus natürlichen li'asertextilien mit einem Oberflächenüberzug hergestellt ist, kann der überzug durch
2098U/0107
22H506
diesen Wärme-Durchstoßvorgang erweicht werden und in ähnlicher Weise die Ränder der Öffnungen versiegeln, um dadurch die Fasern zu , schützen, die sonst frei liegen würden. Die Öffnungen werden jedoch vorzugsweise durch Stanzen oder durch. Ausdrücken deae Blafete </■.._ .hergestellt, wobei kreisrunde oder andersgeartete Materialteile ausgeschnitten werden.
Zu der Gewebeart der flexiblen Platte sei gesagt, daß die Verwendung von gestricktem Gewebe dort vorteilhaft sein kann, wo. die Spannkraft nur in einer Richtung aufgebracht werden soll, da ein Strecken dieses Gewebes in einer Richtung ein Zusammenziehen in der anderen Richtung verursachen kann. Der gleiche Effekt kann ausgenützt werden, wenn die Materialien der Platte assyruethrische Eigenschaften haben und die Platte in der Ausbildung des Bodens in der mehr dehnbaren Richtung des Materials gespannt wird. Ein ähnliches Ergebnis läßt sich auch mit einer gewebten Gewebeplatte dadurch erzielen, daß während des Webprozesses eine größere Spannung auf den Einschuß als auf die Kette oder umgekehrt angelegt wird.
Ein Weg, einen erfindungsgemäßen Boden aufzubauen, besteht darin, daß die flexible Platte an ihren Eckenteilen in einem steifen Rahmen so gesichert wird, daß sie zumindest in einer Richtung gespannt ist, wobei die Unterseite des das Federvieh tragenden iiieils der Platte frei von jeder Art steifer Unterstützungen oder Strukturen ist. Solch eine Bodenform kann für einen, zwei oder : mehrere Käfige dienen. Der Rahmen kann so einfach aufgebaut sein, daß er zusammen mit der Platte weggeworfen werden kann, wenn letztere unbenutzbar geworden ist. Andererseits kann der Rahmen so gestaltet v/erden, daß er leicht auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen ist, um dadurch ein Ersetzen einer abge- ■ nützten Platte durch eine neue zu ermöglichen.
20984 A/01 07
Bin anderer Weg die Erfindung auszuiuhren besteht darin, eine flexible Platte genügender Länge als gemeinsamen Boden für eine Reihe von Käfigen, die eine Batterie oder ein Teil daraus bilden, zu benutzen, wobei die Platte an' Ihren Enden befestigt wird und in Längsrichtung oder Querrichtung oder in beiden Richtungen gespannt wird.
Ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
l'ig.1 bis 4 Draufsichten auf einen eriindungsgemäßen Boden, eier
Je nach Größe für- einen jiinze !käfig oder für mehrere . . Käfige geeignet ist und bei dem die ilexible Platte von einem Rahmen getragen ist;
li'ig. 5 eine Möglichkeit der Einfassung des in den jj'ig. 1 - ~t> gezeigten Rahmens;
i'ig. 6 u. 7 eine schämt is ehe Darstellung, um :;u zeigen, \;io die flexible Platte gemäß der Erfindung einen reine ins amen Boden für eine Reihe von Käfigen in einer Batterie bilden kann;
I'ig. ö u. y schematische Darstellungen von abgeänderten seitlichen .abstützungen der Platte ; und
i'ig. IO eine schematisciie Darstellung der üi-t, \:±o eine gemeinsame Bodenplatte in einex' Reine von Käxigei.. eingeführt und gespannt weraon kann.
Ji'igur 1 zeigt eine Draufsicht auf uine flexible Platte, die einen, quadratischen Grundriß hat und z.B. GU uu χ uü cm iuüjü, uoboi i-io an ihren locken bei 2 abgeschnitten ist, um aie Rär.aex· y stehen ^u lassen. Die ganze Platte ist innerhalb dieser Ränder gestanzt, um kx'eisruride Öffnungen 4 zu erreichen, die in geraden Reihen an-
209844/0107
22U506
geordnet sind, welche in zwei Richtungen im rechten Winkel zueinander verlaufen. Die Öffnungen haben z.B. einen Durchmesser : von 2 cm und einen Abstand von 2,5 cm. Bestellt die Platte aus einem gewebten oder gestrickten Gewebe, ist es wichtig, daß die Öffnungen in gerader !Leihe parallel zu den zwei Eichtungen des Garns oder der Fäden des Gewebes liegen und daß diese zwei Sichtungen längs und quer in dem Boden verlaufen. Dadurch soll sichergestellt werden, daß, obwohl durch das Stanzen der Öffnungen , 4 einige !fasern und Garnstränge getrennt werden, doch soviel j Gärnstränge oder Fasern unverletzt bleiben und sich in jeder Richtung erstrecken (siehe den vergrößerten Teilsausschnitt l Fig. 4), um damit die Platte stark genug zu erhalten, damit sie ι dem Gewicht der Vögel und ferner der gemäß der Erfindung aufge- j brachten Spannkraft widerstehen kann.
Die Händer 3 werden nun umgefaltet und gehfetet oder entlang den Γ Linien 5 verschweißt, wie es in dem in Fig. 2 gezeigten Teilausschnitt dargestellt ist, um so entlang dieser Eckenstücke Durch- '. gängeoder ofienendige Hüllen 6 zu schaffen, durch die die Rahmen-j teile 7 als flache Stäbe durchgesteckt werden. Die Enden dieser Rahmenteile überlappen sich an den Ecken und haben Belestigungslöcher 8. Diese Anordnung wird dann in eine Vorrichtung eingelegt oder anderweitig unterstützt. Dann wird an die Rahmenteile j eine Kraft angelegt, um sie in Längsrichtung und in Querrichtung auseinanderzuziehen, bis die Löcher 8 an den Ecken der Rahmen j fluchten (siehe Fig.3), worauf Hieten 9 oder andere Befestigungs-{ mittel eingesetzt werden. Dadurch wird die Platte 1 in beiden Richtungen gespannt. Die verteilte Spannlast in Jeder Richtung kann ;
p j
in der Größenordnung von 1,488 kg/cm im lalle der gezeigten j Eiri;:elplatte liegen. Diese Spannkraft hängt natürlich von dem ·, PJ-attemnaterial ab. !
biciiej-t :uan die Enden der Rahmenteile '/ an zwei Stellen an jeder : Ecke, kann der Rahmen in seiner rechteckigen Form steif gehalten : werueri, anl WUji;.cii kami jedoch (a.B. bei größeren Rahmen) der
2098U/01 07
BAD ORIGINAL
Rühmen zusätzlich über jede Ecke durch, ein Versteifungsteil 10 versteift werden, wie es in dem Teilsausschnitt in i'ig-5 gezeigt ist, bei dem die Platte selbst nicht dargestellt ist. Jedes Versteifungsteil 10 ist an seinen Enden mit den benachbarten Eahmenteilen 7 so befestigt, daß es diagonal über der Ecke des Rahmens liegt, wobei der Hauptteil 11 nach unten gebogen ist, so daß die flexible Platte normalerweise ihn auch unter voller Belastung durch das Gewicht der- auf ihr lagernden Vögel nicht berührt.
Ein Boden, der in der oben-beschriebenen Art gebaut ist, kann jeden irgenwie gearteten Käfig, z.B. durch Auflegen auf leichte, ; winkelige Tragarm-Teile, so daß er schnell für die Reparatur oder ; beim Ersetzen entfernt werden kann, oder durch Befestigen an der Käfigstruktur montiert werden.
In i'ig.6 ist ein Teil der flexiblen Platte 20 gezeigt, die aus ähnlichen Materialien bestehen kann, wie sie bereits beschrieben xvurden, und die in ähnlicher Weise mit Löchern 21 versehen sein kann, ble ist jedoch lange genug, um bei einer Reihe von Käfigen von einem Ende bis zum anderen zu reichen. Die Längskantenbereiche der Platte sind mit versteiften Bördelrändern 22 versehen. Diese Bördelränder können beliebig hergestellt sein, z.B. durch Umlegen oder !'alten der Platte an der Kante, durch Befestigen oder Einfädeln eines Drahtes entlang der Kante oder durch Anbringen von ; verstärktem Plastikmaterial entlang der Kante. Diese lange Platte· wird, während sie an einem Ende am Ende der Batterie verankert ist, über den Bodenflächen der Käfigreihe in Richtung des Pfeiles X in Fig.6 gezogen, wobei die Bördelrandbereiche durch zwei T-förmig j geschlitzte seitliche, kanalartige Unterstützungsteile 23 eingefädelt werden, die sich auf da.· Länge der Käiigreihe entlang zieht und die an den Seitenteilen 24 der Batterie befestigt sind
Um die Platte in ihre Lage zu ziehen, kann der Bördeldraht ~$Q entweder durchgezogen werden oder getrennte Drähte können an den Bördelenden befestigt v/erden. Diese Zugdrähce können zuerst einige-
209844/0 107
fädelt oder (Fig.10) entlang der Kanalteile 23 verlegt und an dem entfernten Ende an zwei auf einer Welle 32 angeordneten Rollen 31 befestigt werden, wobei an der Welle 32 eine Kurbel 33 zum Drehen der Hollen und eine Klinke 34-' vorgesehen' sind, um sie zu halten, wenn die Platte gespannt ist. Das andere Ende der Platte wird -dabei durch eine Querstange 35 verankert, die durch einen Durchgang im Plattenende gesteckt ist. Die !Figuren zeigen eine Anordnung von Käfigen Rücken an Rücken, wobei Längs- und Querteile 25, 26 und Endteile 2r/ die Abgrenzung für jeden Käfig darstellen. Die Platte 20 ruht auf diesen Teilen, aber ihre ganze, das Federvieh unterstützende Fläche hat darunter keine direkte Unterstützung, Sie wird aber zum Vermeiden von ungewolltem Durchhängen durch die aufgebrachte Längsspannung gehalten. Besteht die Platte aus einem solchen Material, bei dem eine Längsspannung, wie vorher beschrieben, eine Querkontraktion hervorruft, wird der Griff der Bördel-Kantenbereiche 22 in dem Kanalteil 23 auch eine Querspannung in der Platte hervorrufen.
Es ist zu erkennen, daß die obenbeschriebene Anordnung es erleichtert, die Bodenplattenlänge durch eine Reihe von Käfigen zu ziehen und sie dort korrekt anzuordnen. Die Verwendung gemeinsamen Bodens für eine Käfigreihe ermöglicht es, daß ein Plattenmaterial großer Länge benutzt werden kann, ohne für jeden Käfig ■ eigene ütücke abschneiden zu müssen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine sehr ähnliche Anordnung wie in den ! Fig. 6 und '/ gezeigt, wobei gleiche Teile in diesen Figuren durch: gleiche Hummern bezeichnet sind. Die Abwandlung besteht in der , Montage der Kaialteile k'j lür die seitliche Befestigung durch j bchraubboisen 28, die an den Teilen befestigt sind und in den beitoiiLeilen durch Löcher gesteckt und durch Einstelliuuttern 29 gehalten sind. Auf dieco Weise kann in der Querrichtung der Bodenplatte eine einstellbare.: Spannung unabhängig von der Längsspannung aufgebracht werden. Offensichtlich können auf Wunsch alle Muttern\
209844/0107
(oder stattdessen Zahnscheibe]! mit Innengewinde) durch eine Welle miteinander verbunden werden, um so eine gleichmäßige Spannung auf alle Spannungspositionen aufbringen zu können.
Sollte die flexible Platte selbst steif genug sein oder in Längsrichtung an seinen Eckenendteilen genügend gestrafft sein, um das Gewicht der Vögel ο line übermäßigen Durciiang zu tragen, so könnten ihre Längskantenteile ohne weiteres nur auf Längsleisten aufliegen, die sich über die Länge der Käfigreihe erstrecken. Darüber hinaus können in einigen i'ällen, z.B. bei einem gemeinsamen Boden für eine nur kurze Käfigreihe, die in. der Mitte .liegenden seitlichen Unterstützungen entfallen. Auch in einer Hucken an Bückenanordnung einer Käxigrelhe, wie sie in dem Beispiel in den i'ig. 6-9 gezeigt; ist, kann der Boden so abgestützt sein, daß er nicht aui dem zentralen Längsteil aufliegt, das wie gezeigt die beiden Käfigreihen unterteilt.
209844/0107

Claims (1)

  1. 22U506
    Patentansprüche
    1. i'edervieh-Käiigboden gekennzeichnet durch eine flexible Platte ( ), -von der zumindest die das l'edervieh unterstützende !■'lache durch ein Material gebildet ist, das sowohl hygienisch als auch widerstandsfähig gegenüber den Angriffen des Federviehs und den von diesen hinterlassenen Abfällen bzw. Ausscheidungen ist, wobei die Platte (1) eine Vielzahl von Öffnungen (4) zum Jtiiitweichen der Abfälle bzw. Abscheidungen aufx/eist, und durch Kant enab stützungeil (7), die zumindest ein paar gegenüberliegender Kantenteile (3) der Platte (1) abstützen und zwischen welchen die Platte (1) gespannt ist.
    2. Kärigboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Körper der flexiblen Platte (1) aus einem Gewebe besteht, das aus natürlichen oder synthetischen laser- oder i'adeniriaterial oder einer Mischung solcher Materialien besteht, und daß die Öffnungen (4) genügend weit voneinander entfernt angeordnet sind, damit zwischen ihnen in der oder in den Spannungsrichtungen verlaufende^ unzertrennte Garnstränge oder !fasern verbleiben.
    'j. Käfigboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe durch Weben oder Stricken hergestellt ist. '-
    4. Käfigboden nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß das Gex»/ebe aus natürlichen Ifasermaterial besteht und mit ; einem Schutzüberzug aus synthetischem Plastikmaterial überzo-1 gen ist. 'i
    t 1
    '"j. Käfigboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die xlexible Platte (1) durch eine Kraft, die auf ein Paar gegenüberliegender Kantenteile ausgeübt wird, in Spannung gehalten
    209844/0107
    22U506
    und an den anderen beiden gegenüberliegenden Kantenteilen durch KantenabStützungen gehalten wird, die die Kontraktion der Pl at" te (1) in der Hichtung zwischen den anderen Kant enteil en verhindern.
    ^. KäxigDoden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ilexible Platte (1) durch ihre zxiei. Paare von gegenüberliegenden Kant ent eilen i.. KantenabStützungen gehalten ist, durch aie sie sovjohl in Länge- als auch in (Querrichtung gespannt vjiro.«
    y. Käiiuboden nach lui^prueh 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die xiexibie Platte <s'"i) unter bpanrrung in einem Ünterstützuiigsrak^en beie^tigt ist, der in eine KäiigGtruktur einbaubar ist", v.:;i L\ls Boden lür einen oder Liehrere Kai ige zu dienen.
    ö. Käl'igboden nach ^.nspruch 1, gekennzeichnet durch ßalinieneleinente, an aie ^evjeil... ein Kantenteil diesex· ilexiblen Platte ('";) belestigt ist, ;-;obei u.ie niienei:.te zuü üpanneii der Platte auteinaridergedrüclrü und aann in ihre liahiuenxoriii miteinander belGstigbar sind, um die Platte (1) unter Spannung au halten.
    9· Käligbodeii nach üiispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie ilexible Platte (1) genügend lang ist, um einen gemeinsamen Boden xür eine Käligreihe su bilden, wobei diese Reihe eine Batterie oder einen Teil davon bildet, und daß die in Längerichtung verlautenden Kaiitenteile der Platte durch Kantenabstütsungen icjierhalb dei1 Käiigsti'uktur austützt sind, wobei die Platte und Längsspannung gehalten ist.
    10. Käl'igbodeii nach ji.ii&pruch ^, dadurch gekennzeichnet,'daß die : flexible Platte in Querrichtung unter Spannung gehalten ist.
    tAD ORIGINAL 209844/0107
    Leerseite
DE19722214506 1971-03-27 1972-03-24 Hühnerkäfigboden Pending DE2214506A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB800071 1971-03-27
GB1014371 1971-04-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2214506A1 true DE2214506A1 (de) 1972-10-26

Family

ID=26241809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722214506 Pending DE2214506A1 (de) 1971-03-27 1972-03-24 Hühnerkäfigboden

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE781236A (de)
DE (1) DE2214506A1 (de)
FR (1) FR2132084A1 (de)
IT (1) IT953544B (de)
NL (1) NL7204102A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042043A1 (de) * 1980-11-07 1982-05-27 Nagel, Hans-Joachim, Dr., 2800 Bremen Einrichtung fuer die haltung von mastgefluegel

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345561C3 (de) * 1972-10-03 1981-04-23 VEB Ingenieur für Geflügelwirtschaft, DDR 1138 Berlin Käfigeinrichtung für Geflügel
JPH06217661A (ja) * 1993-01-27 1994-08-09 Minoru Hosoya 雛鶏飼養装置
WO2016028242A1 (en) * 2014-08-18 2016-02-25 AYSALAR, Pınar A moveable baseplate structure in farms where poultry are raised
CN109122390B (zh) * 2018-09-10 2023-08-04 南宁利腾农业科技有限公司 匀料器

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042043A1 (de) * 1980-11-07 1982-05-27 Nagel, Hans-Joachim, Dr., 2800 Bremen Einrichtung fuer die haltung von mastgefluegel

Also Published As

Publication number Publication date
BE781236A (fr) 1972-07-17
IT953544B (it) 1973-08-10
FR2132084A1 (de) 1972-11-17
NL7204102A (de) 1972-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH624827A5 (de)
DE1432637A1 (de) Verfahren zum Vergroessern der Oberflaeche eines aus endlosen Faeden bestehenden Fadenbandes sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE69700190T2 (de) Matratze für Vieh
CH662244A5 (en) Laying-hen stall
EP3008994A1 (de) Schutzeinrichtung für die tierzucht, wie fisch-, muschel- oder weichtierzucht
DE2016227A1 (de) Bodenrost in Käfigen oder Batterien für die Geflügelhaltung
DE2214506A1 (de) Hühnerkäfigboden
DE2330893A1 (de) Bodentragwerk
DE69501357T2 (de) Stallboden mit Einrichtung zur Abführung von Exkrementen
DE2906515C2 (de) Gußrost für Schweine, insbesondere für Jungferkel
DE2921821A1 (de) Vorrichtung zur seitlichen begrenzung eines viehstandes
DE2339941A1 (de) Foerderband
DE69701376T2 (de) Strickwaren für zellulare Viehmatratze
DE8236853U1 (de) Unterlagen fuer taubenschlaege, taubentransportbehaelter, taubennester oder dergleichen
DE102010042734A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Futter zu Futterplätzen in einem Stall, Stall und Verfahren zur Versorgung von Futterplätzen mit Futter in einem solchen Stall
DE1159208B (de) Legenest fuer Gefluegelfarmen
DE20007481U1 (de) Futterraufe für Rauhfutter
AT18065U2 (de) Volierenebene mit Nest für einen Hühnerstall zur Haltung von Legehennen
DE437849C (de) Zum Befoerdern des Wachstums von Pflanzen bestimmte Vorrichtung
DE701877C (de) Spinnhuerde fuer die Seidenraupenzucht
DE964815C (de) Verfahren zum Verlegen der Toroeffnung in einem eindraehtigen Elektrozaun
DE602004011381T2 (de) Bahnabdeckungen für fördersiebe
DE7012394U (de) Bodenrost in kaefigen oder batterien fuer die gefluegelhaltung.
EP0216134A1 (de) Fischreuse
DE2118100C3 (de) Käfigmatte