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Schwingungsdämpfende Schichtstoffe Die Erfindung bezieht sich auf
perforierte Metallschichtstoffe mit Polymerkern und betrifft inshesondere Metallschichtstoffe
mit Polymerkern, die aus einem perforierten Rern aus polymerem Material aufgebaut
sind, der wenigstens auf einer Seite fit einer Metallschicht verbunden ist.
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Insbesondere betrifft die Erfindung etallschichtstoffe mit Polymerkern,
die einen Kern aus polymerem Material mit einer Vielzahl von Perforationen in seiner
Flachseite aufweisen, an den wenigstens eine Metallschicht Qit oder einen zahen
elastomeren Klebstoff gebunden ist.
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Metallschichtstoffe sind bekannt und Gegenstand zahlreicher Patente.
Die meisten Schichtstoffe sind für viele technische Zwecke brauchbar, weisen jedoch
in wenigstens einer von drei wichtigen Eigenschaften, die f-tr die technische Verwendung
wesentlich sind, Mängel auf, nämlich (1) Schall-und Schwingungsdämpfung, (2) leichtes
Gewicht und
(3) Formbarkeit. Die meisten handelsüblichen Metallschichtstoffe
@eiden vit anderen Worten (1) keine ausreichende Dämofung von Schall und mechanischon
Schwingungen, um beispielsweise ihre Vermendung für Küchenschränke, Gestelle für
elektronische Relais, Instrumentengehäise, Grundplatten für Motoren und dergleichen
zu ermöglichen.
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Außerdem sind sie im allgemeinen (2) für die Praxis nicht leicht genug.
Technisch ausgedrückt zeigen die gegenwärtig verfü@baren technischen Schichtstoffe
im allgemeinen ein Verhaltnis von Festigkeit zu Gewicht, das für die Verwendung
für manche Zwecke, zum Beispiel Kühlschranktüren, Beolankung und Verkleidung von
Luftfahrzeugen, usw. zu niedrig ist. Schließlich sind viele technische Metallschichtstoffe
deshalb nachteilig, weil sie (3) nicht ohne @ntschichtung in verschiedene Formen
gebracht werden können d.h. der Schichtstoff versagt, wenn er durch Tiefziehen,
Schweißen usw. in die For gebracht wird, die vo Endverbraucher gewünscht wird.
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Es wurden nun Metallschichtstoffe gefunden, die Schall und Schwingungen
zu dämpfen vermögen, leichtes Gewicht haben und ohne Entschichtung in verschiedene
Formen gebracht werden können. Erfindungsgemäß werden diese Schichtstoffe durch
Verbinden einer Metallaußenschicht mit einer Innenschicht aus einem perforierten
polymeren Material erzeugt. Die Verwendung des perforierten kernmaterials ist das
entscheidende Merkmal, das bei diesen Schichtstoffen die oben beschriebenen Eigenschaften
ergibt.
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Mit dem Ausaruck "Formbarkeit", wie en hierin verwendet wird, ist
gemeint, daß die Schichtstoffe gebogen, tiefgezogen, gesä@t und durch PunktschweiRen,
Saun0sci'lweißen, Löten, Prägen, lieten oder Bohren mit üblichen oder besonderen
Vorrichtungen und Methoden weiter verarbeitet, verbunden oder nachverformt werden
kennen.
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Wie erwähnt, sind die ungewöhnlichen Schall- und Schwingungs dämpfungseigenschaften
der erfindungsgemäßen Metallschichtstoffe eines ihrer besonderen 2-lerkmale Ihre
Fähigkeit zur Dämpfung von akustischen und mechanischen Schwingungen ist noch erstaunlicher,
wenn man bedenkt, daß die erfindungsgemäßen Schichtstoffe um 10 bis 25 % bessere
Schallisolierungswerte als massive Metallolatten oder rnassive Schichtstoffe aufweisen.
Es wird angenommen, daß diese vorteilhafte Eigenschaft dadurch bedingt ist, daß
die erfindungsqemäßen Schichtstoffe bei einer niedrigeren Resonanzfrenquenz schwingen
und daß akustisch bei höheren Frequenzen ein plötzlicher Abfall des Schallspektrums
stattfindet. Die erfindungsgemäßen Produkte können unter kryogenen Bedingungen verwendet
werde, weil keine Entschichtung von verarbeiteten Konstruktionen aus den Schichtstoff
bei so niederen Temperaturen wie -196 °C stattfindet.
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Die Erfindung bezweckt also berforierte Metallschichtstoffe damit
Polymerkern.
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Weiter bezweckt die Erfindung Metallschichtstoffe mit Polmerkern,
die aus wenigstens zwei Schichten bestehen, die miteinander mit oder ohne einen
Klebstoff verbunden sind und von denen die eine eine ,dletallschicht und die andere
eine Schicht aus polymerem Material ist, das den Kern- oder Stützteil bildet und
perforiert ist.
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Außerdem bezweckt die Erfindung Metallschichtstoffe mit Polymerkern,
die aus wenigstens zwei damit oder ohne einen Klebstoff miteinander verbundenen
Schichten bestehen, von denen die äußere Schicht aus einem Metall mit verh@ltnis@äßig
dünnem Querschnitt und die innere Schicht aus eine polymeren material besteht, das
vorzugsweise dicker als die äußere Schicht ist und eine Vielzahl von Perforationen
in seiner horizontalen Flachseite aufweist.
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Wie bereits kurz erwähnt wurde, bestehen die neuen Schichtstoffe nach
der Erfindung in ihrer einfachsten Form aus (A) einer 7xletalloberflache, die ein
gewünschtes ästhetisches Aussehen, Korrosionsfestigkeit, mechanische Festigkeit
und Dauerhaftigkeit haben kann und die (B) mit einem Kern aus polymerem Material
verbunden ist, der auf seiner Oberfläche und durch seinen Querschnitt Perforationen
aufweist.
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Im Rahmen der Erfindung liegen ferner weiter ausgestaltete Produkte
mit einem perforierten Polymerkern, der auf beiden Flachseiten mit einer Metallschicht
verbunden ist. Ferner kann der Schichtstoff aus zwei oder mehr miteinander verbundenen
perforierten Polymerschichten und einer auf den Außenseiten des erzeugten Doppelkerns
gebundenen Schicht aus Metallblech bestehen. Verschiedene andere Gestaltungen liegen
ebenfalls im Rahmen der Erfindung, d.h. Schichstoffe mit anderen Kernen, Deckschichten
und dergleichen.
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In der G5-PS 951 266 sind typische handelsübliche Metallschichtstoffe
beschrieben, denen die neuen Schichtststoffe nach der Erfindung überlegen sind.Diese
bekannten Schichtstoffe bestehen aus zwei oder mehr Metallagen, von denen die eine
eine Stütz- oder Kernlage und die andere ein Metallblech ist, die mit einem Klebstoff
miteinander verbunden sind. Zwischen den Metallen und in dem Klebstoff befindet
sich jedoch eine Lage aus flexiblem Polymerharz. Diese Polymerschicht verleiht dem
bekannten Schichtstoff seine Struktureigenschaften.
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Die erfindungsvemaßen Schichtstoffe enthalten keine solche Polymerschicht,
die mit jeder Metallschicht verbunden ist. Erfindungsgem,'?ß können ohne Verwenduna
der
zusätzlichen Polymerschicht Schichtstoffe mit Eigenschaften
erzeugt werden, die denen des bekannten Produkts wenigstens gleichwertig und in
den meisten Fällen überlegen sind.
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Erfindungsgemäß werden die ausgezeichneten Ergebnisse durch Verwendung
einer Kombination aus einer perforierten Kernschicht aus polymerem Material und
wenigstens einer dünnen Metallschicht als Deckhaut erzielt.
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Die Verwendung von solchen perforierten Schichten ergibt ausgezeichnete
Schichtstoffe, in denen der Anteil an jeglichem zusätzlichem Klebstoff, wenn ein
solcher verwendet wird, weniger als 1 % des Gesamtgewichts des Schichtstoffs beträgt.
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Für die Schicht oder Schichten der erfindungsgemäßen Schichtstoffe
können viele Sorten von Metallen verwendet werden, von denen korrosionsbeständiger
Stahl, Kohlenstoffstahl oder Aluminium bevorzugt werden. Es können aber auch andere
Metalle verwendet werden, zum Beispiel Zink, Gold, galvanisierter Kohlenstoffstahl,
aluminiumbeschichteter Kohlenstoffstahl, Magnesium, Kupfer, Messing, Blei, Nickel,
Silber, Nickellegierung und dergleichen.
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Im allgemeinen kann jedes polymere Material als Kernteil der neuen
Schichtststoffe nach der Erfindung verwendet werden. Das Polymer wird dabei jeweils
nach dem Typ des zu erzeugenden Schichtstoffs gewählt. Das heißt, daß dann, wenn
ein Klebstoff zum Verbinden des Metalls mit dem Polymerkern verwendet wird, jedes
Polymer, das mit dem Klebstoff vertraglich ist, verwendet werden kann.
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Wenn dagegen kein Klebstoff verwendet wird, muß ein Polymer solchen
Typs gewählt werden, das selbst die Komponenten
verbinden kann,
zum Beispiel unter Anwendung von Wärme und/oder Druck Polymere des letzteren Typs
sind allgemein bekannt.
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Geeignete Polyrere sind beispielsweise Olefinpolymere wie Polyäthylen,
darunter Polyäthylen hoher Dichte, und Polypropylen, Polyvinylhalogenide, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenhalogenide wie Polyvinylidenfluorid, Polyäthylenglycolterephthtalat,
"Nylon"-Harze, d.h. Adipinsäure-Polyalkylenamin-Reaktionsorodukte, Polycarbonate,
d.h. Phosgen-Polyhydroxyaryl-Reaktionsprodukte, Polyurethane, d.h. Reaktionsprodukte
von Isocyanaten mit Polyäthern oder Polyestern, Pol'yvinylacetat, Polyvinylbutyral,
Butadiencopolymere, Polystyrole, d.h. Polystyrol selbst oder Polymethylstyrol, Cellulosepolymere
wie Celluloseacetat und Cellulosebutyrat, Acrylat- und Methacrylathomopolymere und
-copolymere wie Polymethylmethacrylat, Polyäthylacrylat und Methylmethacrylat-Äthylacrylat-Copolymere,die
sogenannten "schlagzähen Polymeren", d.h. Kautschuk-Polymer-Mischungen wie Mischungen
von Polystyrol mit 5 bis 10 0 Butadien-Styrol, Polyacrylnitril mit 5 bis 27 % Butadien-Styrol
und Methylmethacrylatpolymere mit 20 bis 50 % aufgepropftem Polybutadien und dergleichen.
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Das polymere Kernmaterial kann in beliebiger Form, d.h. massiv, geschäumt,
gebläht (Erzeugnisse, in denen Luft vorhanden ist) usw., verwendet werden, sofern
das Material wie oben angegeben perforiert ist.
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Die Polymerkernschicht muß perforiert sein, damit die bereits beschriebenen
vorteilhaften Bivenschaften erzielt werden.
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Mit dem Ausdruck "perforiert" oder "Perforierung" ist irgendeine Polymerplatte
gei?eint, die Perforierungen von der Art und dem Typ aufweist, die durch Stoß-,
Stanz-, Stanz-Falz-, Formpreß-, Bohr- oder 5ießnerforationsitiethoden erzeugt werden
kennen.
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Die Perforationen können kreisförmig, oval, rechteckig, rautenförmig
oder beliebig ausgebildete Löcher sein.
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Die angewandte Perforationsgröße hangt von dem beabsichtiaten Verwendungszweck
ab. Wenn beispielsweise der Schichtstoff für Bauzwecke verwendet werden soll, wird
es bevorzugt, wenn der Lochdurchmesser nicht größer als die Dicke der Deckschicht
ist, so daß das Decknetall nicht in die Löcher eingedrückt wird1 wenn auf den Schichtstoff
während der Formgebung Biegedruck ausgeübt wird, so daß das Aussehen der Deckschicht
nicht zu sehr beeinträchtigt wird.
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Wenn dagegen ein ganstigeres Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht
angestrebt wird, sind größere Löcher oder Perforationen zweckmäßig.
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Die jeweiligen Größen, Formen usw. der Perforationen in der Kernschicht
sind zwar nicht kritisch, es wurde jedoch gefunden, daß die offene Fläche des Polymerkerns
etwa 5 bis etwa 95 % des Kerns betragen soll. Optimale Eigenschaften der Schichtstoffe
werden mit offenen Flächen des Polymerkerns von etwa 15 bis etwa 75 % erzielt. Einige
der vorteilhaften perforierten Kerntypen und ihre offenen Flächen in % sind in der
beigefügten Zeichnung dargestellt.
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In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 bis 9 verschiedene Arten und
Ausbildungen von perforierten Polymerkernen als repräsentative Beispiele für Polymerkerne,
die
zur Erzeuguna der erfindungsgemäßen Schichtstoffe geeignet sind.
Die Figuren zeichen die Perforationen in ihren wirklichen Größen in Ausschnitten,
die in den meisten Fällen 38 x 38 mm (1 1/2 " x 1 1/2 ") messen.
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Fig. 1 zeigt eine Polymerschicht mit einer offenen Fläche von 5 %
und kreisförmigen Perforationen mit einem Durchmesser von 1,59 mm (0,0625").
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Fia. 2 zeigt eine Polymerschicht mit einer offenen Fläche von 22
% und kreisförmigen Perforationen mit einem Durchmesser von 1,07 mm (0,041").
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Fig. 3 zeigt eine Polymerschicht mit einer offenen Flache von 30
% und kreisförmigen Perforationen mit einem Durchmesser von 1,67 mm (0,066").
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Fig. 4 zeigt eine Polymerschicht mit einer offenen Fläche von 63
% und kreisförmigen Perforationen mit einem Durchmesser von 3,97 mm (0,156 ").
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Fig. 5 zeigt eine Polymerschicht mit einer offenen Fläche von 46
z und kreisförmigen Perforationen mit einem Durchmesser von 7,14 mm (0,281 ").
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Fig. 6 zeigt eine Polymerschicht mit einer offenen Flache von 43
%, die von kreisförmigen Perforationen mit einem Durchmesser von 7,93 mm (0,321:1)
und 3,18 mm (0,125") gebildet wird.
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Die Figuren 7 bis 9 zeigen Polymerschichten mit offenen Flächen von
60 %, 76 % bzw. 29 rÕ, die durch Perforationen mit anderer als kreisiörmiger Gestalt,
nämlich Rauten, Quadraten und Schlitzen gebildet werden.
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Alle diese Arten von perforierten Polyrnarschichten sowie beliebige
andere Polymerschichten, die Perforationen mit beliebiaer'GestalL und Größe aufweisen,
können zur Erzeugung der neuen Schichtstoffe verwendet werden.
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Die Dicke der perforierten Kernschicht der neuen Schichtstoffe kann
in verhältnismäßig weiten Grenzen schwanken.
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In der Praxis werden jedoch im allgemeinen Dicken von etwa 0,127 bis
25,4 mm (5 bis 1000 mil) angewandt. Die perforierte Kernschicht soll vorzugsweise
wenigstens zweimal so dick wie die Blatt-, Haut- oder Decknetallschicht sein, deren
Dicke zweckmäßig etwa 0,025 bis 2,5 mm ( 1 bis 100 mil) beträgt. Es können jedoch
Kerne und Deckschichten mit der gleichen Dicke angewandt werden.
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Die Dicke der Klebstoffschicht soll, wenn verwendet, etwa 0,013 bis
0,10 mm (0,5 bis 4 mil) betragen.
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Dickere Schichten sind unnötig und manchmal wegen der Schwierigkeit,
Schichtstoffe mit dickeren Schichten ohne Verkratzen oder Eindrücken der OberflNchen
zu erzeugen, nachteilig, sind jedoch nicht ausocschlossen, wenn sie für einen bestimmten
Gebrauchszweck erforderlich sind, besonders wenn ein therr.isch und elektrisch isolierender
Schichtstoff gewünscht wird. Eine kritische Begrenzung bei Verwendung eines klebstoffs
liegt darin, daß der Klebstoff die Perforationen in dem Polymerkern nicht ausfüllen
darf. Diese Perforationen traqan wesentlich zu den Eiaenschaften des fertigen Schichtstoffs
bei, und diese Eigenschaften gehen praktisch verloren, wenn die Perforationen mit
Klebstoff gefüllt werden. Kleinere Mengen Klebstoff in den Perforationen können
jedoch hincrenormen werden.
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Im allgemeinen kann jedes Klebstoffmaterial zur Erzeugung der neuen
Schichtstoffe verwendet werden. Der Klebstoff wird, wie erwähnt, dann verwendet,
wenn das polymere Kernmaterial selbst nicht qenüat, um die Metallschicht damit zu
verbinden.
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Verwendbare Klebstoffe sind beissielsweise Polyvinylacetat und Vinylacetatcooolunere,
Polysulfide und Epoxy-Polysulfid-Mischungen, Klebstoffe auf Butylkautschukbasis,
kautschukmodifizierte Polyäthylen/Propylen-Kautschuke und dergleichen.
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Weitere geeignete Klebstoffe sind beistielsweise in den US-PS 2 610
910, 2 400 612, 2 514 427, 2 581 920, 2 673 845, 2 684 351, 2 879 252, 2 918 442,
2 920 990 und 2 977 273 beschrieben, auf die hierin Bezug genommen wird.
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Gemäß einer bevorzuqten Ausführungsform soll die dynamische Glasübergangstemperatur
des Klebstoffs bei der Gebrauchstemperatur, bei der der Schichtstoff verwendet werden
soll,
oder darunter liegen. Bei der Erzeugung eines Schichtstoffs
aus Klebstoff, perforiertem Polymerkern und Metallhaut, soll die dynamische Glasübergangsfrequenz
des Klebstoffs bei der Gebrauchs temperatur des Schichtstoffs bei oder über dem
Frequenzwert liegen, den der Schichtstoff unter den Gebrauchsbedingungen ausgesetzt
ist. Diese Erscheinungen sind ausführlicher in einen Artikel von A.F. Lewis et al,
Proc. Fourth Int. Congress on Rheo1., Teil 2, S. 505, (19653, erläutert, auf den
hierin Bezug genommen wird.
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Zu den Klebstoffen, die zur Erzeugung der neuen Schichtstoffe nach
der Erfindung verwendet werden können und im allgemeinen bevorzugt werden, gehören
diejenigen, die in wenigstens einer der US-PS 3 391 051, 3 309 261 und 3 290 208
genauer erläutert sind, auf die hierin Bezug genommen wird.
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Diese Klebstoffe bestehen aus folgenden Bestandteilen: (A) einem Polyurethanharz,
(B) einen Dianinhärtungsmittel und (C) einem DiglyciGylester, einem Diglycidyläther,
einem monoäthylenisch ungesättigten Monoglycidyläther oder einem monoäthylenisch
ungesättigten Ionoalycidylester oder (D) einem .Mminosilan als Ersatz für oder zusätzlich
zu (C) oder (E) einen Epoxysilan als Ersatz für (D) und zusätzlich zu (C) oder (F)
einer mehrfach äthylenisch ungesätttigten Verbindung zusätzlich zu (A), (B), (C)
und (E).
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Zu den Polurethanharzen, die zur Herstellung der für die erfindungs@emäßen
Zwecke bevorzugten klebstoffe verwendet werden können, gehören die Polyurethanharze
auf Polyester-oder Polyatherbasis, jedoch kann allgetein jedes bekannte Polyurethanharz
verwendet werden. Eine Klasse von Polyurethanharzen, die zur Herstellung der hierin
verwendeten Klebstoffe geeignet sind, bilden die Umsetzungsprodukte der bekannten
Polyalkylencther-, -thioäther- und -ätherthioätherglycole mit einer geeigneten Isocyanatverbindung.
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Die Alkylenverbindungen können durch ebenfalls bekannten Alkylen-Arylen-Verbindungen
ersetzt werden.
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Eine zweite Klasse von geeigneten Polyurethanharzen sind solche, die
aus linearen Polyestern mit einer Vielzahl von isocyanatreaktiven Hydroxylgruppen,
zum Beispiel Kondensationsprodukten eines mehrwertigen Alkohols mit einer Polycarbonsäure
oder einem Polycarbonsäureanhydrid, hergestellt werden. In den US-PS 2 729 618 und
3 016 346 sind Beispiele für verschiedene Polyurethane, die als Komponenten der
für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendbaren Klebstoffe dienen können, sowie Verfahren
zu ihrer Herstellung genannt. Auf diese Patentschriften wird hierin Bezug genommen.
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Ein Polyurethanharzsystem, das sich als außerordentlich vorteilhaft
erwiesen hat, ist das Umsetzungsprodukt eines Polyesters aus Adipinsäure und Äthylenglycol
mit Methylendiphenylisocyanat. Dieses Produkt wird dann weiter mit 1,4-Butandiol
umgesetzt. enn Polyurethanharze dieses Typs eingesetzt werden, muß kein Härtungsmittel
verwendet werden.
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Es kann jedoch zur Erzielung optimaler Ergebnisse erforderlich sein,
das Polyurethan zu harten. Wenn eine solche Härtung nötig ist, können Härtunasmittel
wie 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Methylen-bis-2-ortho-chloranilin
und
dergleichen verwendet werden. Es sollen Mengen von 0 bis 130 % und vorzugsweise
20 bis 100 % des stöchiometrischen Äquivalents des Polyurethans angewandt werden.
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Zu den Diglycidyläthern oder -estern und den monoäthylenisch ungesättigten
Monoglycidyläthern oder -estern, die als Komponenten der hierin verwendeten Klebstoffe
geeignet sind, gehören beispielsweise Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Allylglycidyläther,
Diglycidylphthalat, Glycidylbenzylacrylamid, der Diglycidyläther von 2,2-Bis (p-hydroxyphenyl)propan
und dergleichen, die in Mengen im Verhältnis von Diglycidylester oder -äther zu
Polyurethan von 1:2 bis etwa 1:11 Teilen verwendet werden.
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Anstelle der Glycidylester und -äther kann ein Aminosilan wie gamma-Aminopropyltriäthoxysilan,
delta-Aminobutyldiäthoxysilan oder dergleichen in Konzentrationen von etwa 0,1 bis
etwa 4,0 Gewichtsprozent' bezogen auf das Gewicht des Polyurethanharzes, verwendet
werden Wenn der Glycidylester oder -äther verwendet wird, kann außerdem zusätzlich
dazu ein Epoxysilan wie gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan in Mengen von 0,1 bis
1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Klebstoffs, verwende-ttilerden.
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Eine weitere Komponente, aie in Kombination mit dem Polyurethanharz,
dem Aminhärtungsmittel, dem Glycidylester oder -ither und dem Epoxysilan, verwendet
werden kann, ist ine mehrfach äthylenisch ungesättigte Verbindung wie Tetraallylmelaming
Trimethylolpropantrimethaoxylat, Divinylbenzol, Triallylphosphat, Triallylamin,
Äthylenglycoldimethacrylat, Diallylphthalat, 1,4-Di (vinyloxy)-butan und dergleichen
in Konzentrationen bis zu etwa 20 Gewichtsnrozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Klebstoffs.
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Vorzugsweise kann ein gewebtes Element zwischen dem Deckmetall und
dem perforierten Polymeren auf jeder Seite davon und in die Klebstoffschicht eingelegt
werden. Durch dieses gewebte Element werden die schwin@ungsdämpfenden Eigenschaften
des Schichtstoffs weiter verbessert und die Gefahr, daß sich Das Deokretall in die
Perforationen des Polymerkerns eindrückt und dadurch die Oberfläche des Schichtstoffs
beeinträchtigt wird, vermindert.
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Der Begriff "gewebtes, die Belastbarkeit erhöhendes Element", wie
er hierin verwendet wird, soll irgendein material oder Erzeugnis bezeichnen. das
die For eines Gewebes oder Gitterwerks aus Schnüren, Bändern, Drähten usw. hat,
die sich in regelmäßigen Abständen kreuzen und an den Ereuzungsstellen befestigt
oer nicht befestigt sein können und bei Einbettunq in den Klebstoff die lokale Beansnruchbarkeit
in dem Klebstoff erhöhen unc die Beansoruchung Der die Klebstoffschicht verteilen.
Diese Elemente kannen die Form von Geflechten, Gewirken, Netzen, Sieben, gittern
usw. haben und verschlungen, gestrickt, gewirkt oder in anderer Weise vernetzt sein.
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Es wurde gefunun, daß die Zugabe des die Belastbarkeit erhöhenden
Elements zu dem Klebstoff dazu führt, daß sich der Klebstoff anders verhält. Eine
Festlegung auf irgendeine bestimmte Theorie ist nicht beabsichtigt, es wird jedoch
angenommen, daß die folgende Brorteruna wenigstens eine Erklärung für diese Erscheinun
liefert.
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Jede plötzliche Unregelmäßigkeit in eines spannungsbelasteten festen
Körper induziert eine Konzentration der Spannung an diesem Punkt. Der Spannungskonzentrationsfaktor
hängt von der geometrischen Gestalt der Unregelmäßigkeit ab und kann von wenig mehr
als 1 bis 100 oder darüber reichen.
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In einen viskoelastischen Material wie einem kautschukartigen Klebstoff
ist die Energie, die zur Dehnung des Materials bei geringen Spannungen erforderlich
ist, fast völlig reversibel, wenn die Spannungsbeanspruchung aufgehoben wird, d.h.
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es findet keine Dämpfung der Bewegung statt. Bei höheren Spannungswerten
läßt sich die Energie nicht mehr zurückgewinnen und wird in den Material aufgezehrt,
d. h. es findet eine Dämpfung statt.
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Durch das gewebte Element verursachte Unregelmäßigkeiten in der Klebstoffschicht
eines Metallschichtstoffs erhöhen die lokale Spannung in der Klebstoffschicht. Dadurch
gelangt von den nieariven Spannungsenergien, die ohne diese Schicht zurückgewinnbar
wären, mehr in das nicht-reversible oder Där-tfun-saebiet. Bei höheren Amolituden
verteilen die Dr3hte cie Spannung über ein großes Gebiet und zwingen den Klebstoff
in das Dämpfungsgebiet. Das Gesantergebnis ist ein Metallschichtstoff met breitem
Dämpfungsbereich.
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Die hierin verwendeten, die Belastbarkeit erhöhenden Eleete können
regelmäßige oder unregelmäßige Gestalt haben.
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Sie können einzelne unverbundene parallele gerade oder gebogene Elemente
oder senkrechte gerade oder gebogene Elemente mit der gleichen oder einer verschiedenen
Zahl von Elementen je Längeneinheit auf jeder ihrer Seiten enthalten. Die gewebten
Teile können 1 bis 1000 und vorzugsweise 3 bis 103 Fäden je 2,5 cm (inch) enthalten
und eine verschiedene Zahl von Fäden in jeder Richtung aufweisen.
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Die die Belastbarkeit erhöhenden Elemente können aus beliebigem Material
bestehen, beispielsweise aus Metallen, natürlichen oder synthetischen Polymeren,
zum Beispiel Polyvinylidenchlorid, Polyacrylnitril, Polymethylmethacrylat, usw.,
neopren-beschichteteya Papier, Glas, Asbest, Papier, Glasfasern mit Polymerüberzug
und dergleichen.
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iDie Dicke des gewebten die Belastbarkeit erhöhenden Elements ist
nicht kritisch und wird von Gestaltungskriterien und der Dicke der Klebstoffschicht
bestir>at, wobei das gewebte Element etwas dünner als die Klebstoffschicht ist,
so daß es darin eingebettet wird.
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Wenn ein Klebstoff verwendet wird, werden zur Erzeugung der erfindungsgemäßen
Schichtstoffe eine oder beide Seiten des Polymerkerns und eine Seite der Metallfolie,
die miteinander verbunden werden sollen, mit dem Klebstoff beschichtet, wobei darauf
zu achten ist, daß die Perforationen des Kerns nicht ausgefüllt werden, der Klebstoff
wird gehärtet, und die Metallschicht wird gegen den Polymerkern gepreßt, um den
Schichtstoff zu erzeugen. Während der Härtungsstufe wird das Lösungsmittel in dem
Klebstoff verdampft, und dann wird der Klebstoff gehärtet. Hierauf werden die Schichten
mit einem Druck von 3,5 bis 7 kg/cm2 (50 bis 100 psi) zusammengepreßt und nachgehärtet.
Die Klebstoffe können auch als lösungsmittelfreie Systeme verwendet werden, wobei
keine Verdampfungsstufe vor delta Härten erforderlich ist. Die erfindungsgemäßen
Schichtstoffe können kontinuierlich erzeugt werden, wobei Rollen von Metall kontinuierlich
mit Klebstoff beschichtet und dann zu Verdampfungszonen (falls nötig), Härtungszonen
und Preßzonen geführt werden, oder sie können absatzweise erzeugt werden, wobei
die Schichten einzeln mit Klebstoff beschichtet werden, zum Beispiel durch Aufsprühen,
und dann unter Wärme und Druck verbunden werden.
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Vor dem Auftrag des Klebstoffs auf ein Metall soll das Metall vorzugsweise
sauber sein. Dies kann durch Behandlung des Metalls mit heißer wässriger Alkali-
oder Säurelösung erreicht werden. Der Klebstoff wird vorzugsweise als 40- bis 70-prozentige
Lösung in einem Lösungsmittel wie Methyläthylketon angewandt und kann auf das Metall
durch Aufstreichen, Walzenbeschichtung, Fallfilmbeschichtung, Aufsprühen und dergleichen
aufgebracht werden.
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Wenn kein Klebstoff verwendet wird, werden die Schichtstoffe allgemein
in der Weise hergestellt, daß die Folie und und der perforierte Kern einer Temperatur
von etwa 5 C über der Glasübergangstemperatur des Kerns, wenn dieser aus einem nicht-kristallinen
Polymeren besteht, und etwa 5 °C über dem kristallinen Schmelzpunkt des Kerns, wenn
dieser aus einem kristallinen Polymeren besteht, ausgesetzt werden. Es können außerdem
Drucke von Atmosphärendruck bis 14 kg/cm2 (200 psi) angewandt werden.
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Die neuen Schichtstoffe nach der Erfindung sind zur Anwendung auf
dem Bausektor, zum Beispiel für Rahmenpfosten, Fensterführungen, Fensterrahmen,
Aufzugtüren und -verkleidungsplatten, usw., Automobilteile wie Innenverkleidungen,
Armaturenbretter, Kotflügel und Radkappen, Haushaltserzeugnisse wie Küchenplatten,
Ausgüsse, Verkleidungen, Klosett-Türen, Türrahmen und -füllungen, Badverkleidungen
und Duschkabinen und für Gehäuse, Briefkästen, Kesselgehäuse, Garagentüren, Erzeuqnisse
für die Industrie wie Kanäle und Abzüge, korrosionsfeste Kammern Bauclat-eng Verkleidungen,
Platten und Gestelle für elektronische Geräte, Instrumentengehäuse, Wandplatten,
Verkaufsautomaten und dergleichen,geeignet. Die Schichtstoffe kommen auch für An
wendungen auf militärischem Gebiet und in der Raumfahrt in Betracht.
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Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben
ist.
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Bei spiel 1 Drei Teile Glycidylmethacrylat werden mit 1 Teil feingepulvertem
3,3'-Methylen-bis-ortho-chloranilin und 0,35 Teilen gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
in einem
geeigneten Gefäß versetzt. Das Gefäß wird auf 70 OC erwärmt,
damit sich die Bestandteile lösen, und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die erhaltene
Mischung wird dann mit 12 eilen eines handelsüblichen mit einem Polyester (90/60
Äthylenglycol/Propylenglycol-Adipat) erzeugten Polyurethanharzes (Polyester mit
3,3'-Dimethy1-4,4'-biphenylendiisocyanat umgesetzt) und 0,01 Teilen 2,5-D ctayl-2,5-di-(t.-butylperoxy)n-hexan
als Katalysator unter Rühren versetzt. Die Zusammensetzung wird zu iner glatten
Paste vermischt und auf beide Seiten einer 0,129 mm(0,0507")dicken Polyäthylenfolie
mit einer Breite von 10 cm (4") und einer Länge von 25 cm (10") aufgetragen, die
unter Bildung einer offenen Fläche von 38 % mit kreisförmigen Löchern mit einem
Durchmesser von 1,5 mm (O,06i') perforiert ist. nie gleiche Zusammensetzung wird
dann auf zwei 0,5 mm(0,020") dicke Aluminiumbleche mit ähnlichen Abmessungen aufgebracht.
Die drei Lagen werden eine Minute auf 100 °C erwärmt. Dann werden die beiden @letallagen
mit er Polymerlage dazwischen und den Klebstoffseiten in Berührung mit der Polymerlage
heiß zusammencepreßt, wodurch eine Verbundstruktur mit einer Gesamtdicke von 2,36
mm (93 mii) erzeugt wird. Der Verhundstoff wird dann 20 Minuten bei 100 0C und 2
Stunden bei 130 °C gehärtet. Der erzeugte Schichtstoff wird hierauf auf seine Dämpfungseigensenaften
@etestet. Nach der vorhergehenden Arbeitsweise werden ferner verschiedene weiter
Schichtstoffe mit der Ausnahme ertellt, daS verschiedene Metallfolien und Poly@erkernmaterialien
verwen@et worden und in einigen Fallen der Klebstoff weggelassen wird. Die Eigenschaften
des Schichtstoffs von Beispiel 1, von Schichtstoffen nach dem Stand der Technik
und von anderen Ausführungen der erfindung sind unten in der Tabelle angegeben.
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Der relative Schallübermittlungsverlust der Produkte wird durch Einspannen
von Proben mit den Abmessungen 26 cm x 26 cm (10 1/4" x 10 1/4') in der Mitte einer
Ahornbox
mit Gen Abmessungen 26 cm x 26 xm x 2,4 m (10 1/4" x 10 1/4" x 8t) geprüft, die
an flexiblen Schlauchträgern aufgehängt ist. Ein Mikrophon wird an dem Übertragungsseitenviertelpunkt
der Box angebracht. Der Schallgenerator besteht aus einer in der Endplatte der Kammer
montierten Lautsprecher, einem Rauschgenerator und einem Verstärker.
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Bei jeder Probe werden der Rauschgenerator und der Verstärker so eingestellt,
daß sich der gleiche Lingangsgeräuschpegel ergibt. Dann wird die Breitbanddifferenz
infolge der Interferenz der Probe beobachtet und festgestellt.
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T a b e l l e I rela- Biege- Biege- therm.
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tiver modu- streck- Modu- Streck- Leit-Schall- lus, grenze, lus/ grenze/
fähig-Schichtstoff- Kleb- Dichte, übertra- kg/cm2, Dichte Dichte keit, Dämpfungskg/cm2
Beisp. aufbau stoffa g/ccm gungsver-(psi) in x10-7 in x10-4 cal/cm (psi) zeitb,sec.
-
lust bei x 10-6 x 10-3 sec.°C 500 Hz 1 0,5 mm (20 ja 1,67 10,2 0,041
0,30 0,0672 0,499 0,00074 2,7 mil) Alumi- (0,58) (4,3) (0,96) (7,1) nium auf beiden
Seiten von perforiertem1 1 mm (40 mil) Polyäthylen 2 0,5 mm (20 ja 1,84 8,5 0,043
0,35 0,0504 0,506 0,0018 2,6 mil) Aluminium (0,61) (4,9) (0,72) (7,2) auf beiden
Seiten von perforiertem1 1 mmm (40 mil) Polyvinylchlorid 3 0,25 mm (10 ja 1,34 10,7
0,012 0,11 0,0254 0,218 0,0025 0,7 mil) korrosions- (0,17) (1,5) (0,35) (3.1) beständiger
Stahl auf beiden Seiten von perforiertem1 1 mm (40 mil) Polyvinylchlorid-gewebtes
Polyvinyliden chloridtuch in Klebstoff
T a b e l l e I (Forts.)
rela- Biege- Biege- therm.
-
tiver modu- streck- Modu- Streck- Leit-Schall- lus, grenze, lus/ grenze/
fähig-Schichtstoff- Kleb- Dichte, übertra- kg/cm2 Dichte Dichte keit, Dämpfungskg/cm2
Beisp. aufbau stoffa g/ccm gungsver-(psi) in x10-7 in x10-4 cal/cm (psi) zeitb,sec.
-
lust bei x 10-6 x 10-3 sec.°C 500 Hz unter 4 0,25 mm (10 ja 1,08 8,0
0,012 0,066 0,0308 0,169 0,00043 0,5 mil) korrosions- (0,17) (0,94) (0,44) (2,4)
bestä@diger Stahl auf beiden Seiten von perforiertem1 1 mm (40 mil) Polyäthylen-gewebtes
Polyvinylidenchloridtuch in Klebstoff 5 0,5 mm (20 mil) ja 1,38 7,0 0,042 0,21 0,084
0,422 0,0092 3.1 (Comp) Aluminium auf (0,60) (3,0) (1,2) (6,0) beiden Seiten von
massivem 3,1 mm (125 mil) Polyäthylen 6 (Comp) 0,5 mm (20 mil) ja 1,55 8.0 0,048
0,57 0,091 1,05 0,0015 3,6 Aluminium auf (0,68) (8,1) (1,3) (15,0) beiden Seiten
von massivem 0,75 mm (30 mil) Polyäthylen
T a b e l l e I (Forts.)
rela- Biege- Biege- therm.
-
tiver modu- streck- Modu- Streck- Leit-Schall- lus, grenze, lus/ grenze/
fähig-Schichtstoff- Kleb- Dichte, übertra- kg/cm2 Dichte Dichte keit, Dämpfungskg/cm2
Beisp. aufbau stoffa g/ccm gungsver-(psi) in x10-7 in x10-4 cal/cm (psi) zeitb,sec.
-
lust bei x 10-6 x 10-3 sec.°C 500 Hz 7 0,25 mm (10 nein2 1,38 9,0
0,072 0,80 0,154 1,67 0,0013 0,8 mil) korrosions- (1,03) (11,4) (2,2) (23,8) beständiger
Stahl auf beiden Seiten von perforiertem1 0,75 mm (30 mil) Polyäthylen 8 (Comp)
0,5 mm (20 mil) nein2 1,56 8,0 - - - - 0,0024 3,9 Aluminium auf beiden Seiten von
massivem 0,75 mm (30 mil) Polyäthylen 9 0,38 mm (15 mil) ja 2,53 7,5 - - - - 0,0030
2,7 Messing auf beiden Seiten von perforiertem3 1,27 mm (50 mil) Polymethylmethacrylat
T
a b e l l e I (Forts.) rela- Biege- Biege- therm.
-
tiver modu- streck- Modu- Streck- Leit-Schall- lus, grenze, lus/ grenze/
fähig-Schichtstoff- Kleb- Dichte, übertra- kg/cm2, Dichte Dichte keit, Dämpfungskg/cm2
Beisp. aufbau stoffa g/ccm gungsver-(psi) in x10-7 in x10-4 cal/cm (psi) zeitb,sec.
-
lust bei x 10-6 x 10-3 sec.°C 500 Hz 10 1,27 mm (50 jac 7,04 13,0
- - - - 0,0055 2,7 mil) Bronze auf einer Seite von perforiertem4 0,5 mm (20 mil)
schlagzähem Polybutadien/ Methylmethacrylat-Pfropfpolymer unter 11 0,25 mm (10 mil)
nein2 2,01 10,5 - - - - 0,00091 0,5 Titan auf einer Seite und 0,25 mm (10 mil) Magnesium
auf der anderen Seite von 6,35 mm (250 mil) perforiertem5 Nylon6 unter 12 0,64 mm
(25 mil) jad 3,13 8,0 - - - - 0,00035 0,5 Kupfer auf einer Seite von 1,27 mm (50
mil) perforiertem7 Celluloseacetatbutyrat-gewebtes Kupfergitter (10 Drähte pro 2,5
cm) in Klebstoff
T a b e l l e T (Forts.) rela- Biege- Biege- therm.
-
tiver modu- streck- Modu- Streck- Leit-Schall- lus, grenze, lus/ grenze/
fähig-Schichtstoff- Kleb- Dichte, übertra- kg/cm2, Dichte Dichte keit, Dämpfungskg/cm2
Beisp. aufbau stoffa g/ccm gungsver-(psi) in x10-7 in x10-4 cal/cm (psi) zeitb,sec.
-
lust bei x 10-6 x 10-3 sec.°C 500 Hz unter 13 0,13 mm (5 ja 0,96 9,3
- - - - 0,002 0,5 mil) korrosionsbeständiger Stahl auf beiden Seiten von 2,5 mm
(100 mil) perforiertem1 Polyäthylenglycolterephthalat mit Isoprenkautschuk beschichtetes
gewebtes Papier (4 Fäden pro 2,5 cm) in Klebstoff 14 0,5 mm (20 mil) ja 0,17 10,6
- - - - 0,0007 2,9 Aluminium auf beiden Seiten von 25 mm (1000 mil) perforiertem1
Polyurethanschaum
Erläuterungen a = wenn der gleiche wie in Beisp.
1, nicht besonders bezeichnet b = Zeit für freischwingenden an einem Ende eingespannten
Arm, 12,7 mm x 250,8 mm (1/2" x 9 7/8"), zu Beginn um 2,5 cm (1") ausgelenkt bis
zur Dämpfung der Schwingungsamplitude 1,6 (1/16") c = Polychloropren/Phenol-Formaldehyd-Klebstoff
(US-PS 2 610 910) d = Nitrilkautschuk-Klebstoff (GB-PS 951 266) comp. = Vergleichsbeispiel
1 = 1,5 mm (0,06") runde Perforationen - 38 % offene Fläche 2 = Polymer bis Erweichungspunkt
erwärmt; Deckschichten aufgelegt;Komponenten unter Druck verbunden 3 = 2 mm (0,080",
kurzer Durchmesser) rautenförmige Perforationen - 60 % offene Fläche 4 = 1,67 mm
(0,066", kurzer Durchm.) ovale Perforationen - 30 % offene Fläche 5 = 7,9 mm (0,312)
und 3,2 mm (0,125") runde Perforationen - 43 % offene Fläche 6 = Adipinsäure-Hexamethylendiamin-Reaktionsprodukt
7 = 0,0625" quadratische Perforationen - 5 % offene Fläche