DE2214218A1 - Einrichtung zur Speisung elektrischer Entladungen für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken - Google Patents

Einrichtung zur Speisung elektrischer Entladungen für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken

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DE2214218A1
DE2214218A1 DE19722214218 DE2214218A DE2214218A1 DE 2214218 A1 DE2214218 A1 DE 2214218A1 DE 19722214218 DE19722214218 DE 19722214218 DE 2214218 A DE2214218 A DE 2214218A DE 2214218 A1 DE2214218 A1 DE 2214218A1
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Die Anmelder Sind
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Tschirf, Ludwig, Prof.Dr.; Brauner, Wolfgang, Dr.; Wien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
    • B23H1/022Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Speisung elektrischer Entladungen für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken Die Erfindung,betrifft eine Einrichtung zur Speisung elektrischer Entladungen für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken.
  • Die elektroerosive Bearbeitung beruht bekanntlich auf dem Prinzip der erosiven, also-werkstoffabtragenden~ Wirkung an den beiden Fußpunkten des Entladungskanals einer kurzzeitig brennenden Entladung, die zwischen zwei elektrisch leitfähigen Körpern, der Werkstückelektrode und der Werkzeugelektrode, gezündet wird.
  • Die Bemühungen bei der Weiterentwicklung des Verfahrens laufen dahin, durch jede einzelne Entladung einen möglichst kleinen Erosionskrater an einer Elektrode und einen möglichst großen Erosionskrater an der gegenüberliegenden Elektrode zu erhalten, um damit dann als Summenwirkung vieler, aufeinanCter folgender Entladungen eine möglichst rasche und genaue Abbildung einer Elektrodenform in der Gegenelektrode zu erzielen.
  • Die notwendige Energie zur Speisung der einzelnen Entladungen wird bekanntlich entweder einem statischen Generator entnommen oder einem rotierenden Generator, der auch Maschinengenerator genannt wird.
  • Die bekannten statischen Generatoren lassen sich gliedern in: 1) Generatoren mit Ladekreis und Ladungsspeicher, auch "Speichergeneratoren " genannt.
  • Bei den Speichergeneratoren wird ein elektrischer Ladungsspeicher, z.B. ein Kondensator oder ein Kabel, über einen Ladekreis aufgeladen. Durch Entladung des Speichers über einen angeschlossenen Entladekreis wird einer Entladungsstrecke Energie zur Speisung einer kurzzeitig brennenden Entladung zugeführt.
  • 1.1) Ungesteuerte Speichergeneratoren Bei den ungesteuerten Speichergeneratoren besteht keine Möglichkeit die Dauer und Amplitude der Stromimpulse einer Entladung direkt zu steuern. Nur durch Veränderung der Ladespannung, der Ladungsmenge, der Impedanz des Entladungskreises oder anderer, nicht direkt steuerbarer Kenngrößen des Entladekreises können Dauer und Amplitude der Stromimpulse verändert werden.
  • 1.11) Ungesteuerte Speichergeneratoren mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung Bei diesen Generatoren wird jede einzelne Entladung, d.h. jeder einzelne Entladungskanal-, von -einem einzigen Stromimpuls konstanter Stromrichtung gespeist.
  • 1.12) Ungesteuerte Speichergeneratoren mit Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung Bei diesen Generatoren wird jede einzelne Entladung, d.h. jeder einzelne Entladungskanal, von zwei oder mehr, zeitlich aufeinander folgenden Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung gespeist.
  • Zu den Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung kommt es zwangsläufig, da der Entladekreis einen Schwingkreis darstellt.
  • 1.2) Gesteuerte Speichergeneratoren Bei den gesteuerten Speichergeneratoren besteht durch Einbau einer Röhre, eines Thyristors, eines Transistors oder eines ähnlichen, steuerbaren Torelementes die Möglichkeit, Dauer und Amplitude der Stromimpulse einer Entladung direkt zu steuern.
  • 1.21) gesteuerte Speichergeneratoren mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung Bei diesen Generatoren wird jede einzelne Entladung, d.h. jeder einzelne Entladungskanal, von einem einzigen Stromimpuls konstanter Stromrichtung gespeist.
  • 1.22) Gesteuerte Speichergenratoren mit Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung Bei diesen Generatoren wird jede einzelne Entladung, d.h. jeder einzelne Entladungskanal, von zwei oder mehr, zeitlich aufeinander folgenden Strominpulsen wechselnder Stromrichtung gespeist.
  • 2) Generatoren ohne Ladekreis und ohne Ladungsspeicher, auch "speicherlose Generatoren" genannt.
  • Bei den speicherlosen Generatoren wird die zur Speisung einer kurzzeitig brennenden Entladung erforderliche Energie ohne Zwischenschaltung eines elektrischen Ladungsspeichers direkt einer elektrischen Energiequelle entnommen. Als Energiequelle wird bei statischen Generatoren eine Gleichspannungsquelle verwendet.
  • Ein Ladekreis entfällt somit bei dieser Schaltung, es ist nur ein Entladekreis vorhanden. Um jedoch aus einem Gleichstrom eine Folge einzelner Stromimpulse zu erzeugen muß der Entladekreis ein steuerbares Torelement enthalten. Ungesteuerte, speicherlose Generatoren sind nicht denkbar.
  • 2.1) Gesteuerte, speicherlose Generatoren Bei diesen Generatoren besteht durch Einbau eines steuerbaren Torelementes die Möglichkeit, Dauer und Amplitude der Stromimpulse einer Entladung zu steuern.
  • 2.2) Gesteuerte, speicherlose Generatoren mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung Bei dIesen Generatoren wird jede einzelne Entladung, d.h. jeder einzelne Entladungskanal von einem einzigen Stromimpuls konstanter Stromrichtung gespeist.
  • Am häufigsten wird derzeit dieser Generatortyp zur elektroerosiven Bearbeitung von Werkstücken eingesetzt. Er hat alle Arten von Speichergeneratoren fast vollkommen verdrangt, da durch den Wegfall des Ladung@@peichers eine nahezu völlig freie Wahl von A i Ll tle gld Dauer eines Stromimpulses möglich ist und dies zu hoher Abtragleistung an der Werkstückelektrode und geringem Verschleiß an der Werkzeugelektrode geführt hat. Die einzelnen Stromimpulse besitzen nur mehr Grenzen, auf Grund des verwendeten steuerbaren Torelementes, in Bezug auf kürzest mögliche Impulsdauer und maximal mögliche Amplitude.
  • Für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken wird der gesteuerte, speicherlose Generator derzeit nur zur Erzeugung von Stromimpulsen konstanter Stromrichtung angewendet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch Weiterentwicklung dieser Generatorbauart auch Stromimpulse wechselnder Stromrichtung für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken zu erzeugen, um damit die technologischen Kenngrößen des Abtragprozesses weiter zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird jede einzelne Entladung, die zwischen Werkstückelektrode und Werkzeugelektrode gezündet wird, durch zwei, zeitlich aufeinander folgende Stromimpulse unterschiedlicher Stromrichtung und mit steuerbarer Amplitude und Dauer gespeist, wobei zur Vermeidung einer Abhängigkeit von Amplitude und Dauer zwischen den beiden Impulsen zwei Gleichspannungsquellen unterschiedlicher Polarität verwendet werden, die je über eine Strombegrenzungseinrichtung und ein steuerbares Torelement mit der Entladungsstrecke verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise liegt parallel zu jedem der beiden steuerbaren Torelemente und der Entladungsstrecke ein weiteres steuerbares Torelement, sodaß der Strom einer Gleichspannungsquelle entweder über die Entladungsstrecke oder parallel dazu über das steuerbare Torelement fließt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß im Anfangsstadium einer elektrischen Entladung ein hoher Anteil des Stromes von Elektronen getragen wird. Mit fortschreitender Brenndauer sinkt dieser Anteil und der Anteil der Ionen am Stromfluß nimmt zu.
  • Durch diese änderung im Mechanismus des Ladùngstransportes ergibt sich auch ein zeitlich unterschiedliches Erosionsverhalten an den beiden Elektrodenflächen. Am Beginn einer Entladung ist der Erosionsangriff an der Anode, mit fortschreitender Brenndauer der an der Kathode größer. Dieser physikalische Effekt soll zum Vorteil für die elektroerosive Bearbeitung eines Werkstückes gezielt in BeZug auf Steigerung der Abtragleistung an der Werkstückelektrode und Verminderung des unerwünschten Abtrags an der Werkzeugelektrode ausgenützt werden.
  • Dazu sind gesteuerte Stromimpulse mit wechselnder Stromrichtung und mit völliger Unabhängigkeit von Amplitude und Dauer zwischen den einzelnen Stromimpulsen einer Entladung erforderlich. Diese Impulse ermöglichen gegenüber den derzeit bekannten Impulsen für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken eine bessere Anpassung der Impulsform an das unterschiedliche Erosionsverhalten von Anode und Kathode in Abhängigkeit von der Entladungsdauer.
  • Der Vorteil, parallel zu jedem der beiden steuerbaren Torelemente und der Entladungsstrecke ein weiteres steuerbares Torelement anzuschließen, liegt, zufolge eines nahezu kontinuierlichen Stromflusses der beiden teilströme, in der einfacheren Beherrschung der elektrischen Ausgleichsvorgänge während der Umschaltzeitpunkte.
  • Die geforderte Unabhängigkeit zwischen den elektrischen Parametern beider Stromimpulse einer Entladung schließt die Verwendung eines gesteuerten Speichergenerators mit Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung aus, da bei diesem Generatortyp, trotz Steuerung der einzelnen, alternierenden Stromimpulse einer Entladung, Amplitude und Dauer des zweiten Stromimpulses nicht unabhängig von Amplitude und Dauer des ersten Stromimpulses gewählt werden können.
  • Die Abhängigkeit folgt aus der schwingenden, gedämpften Entladung des Ladungsspeichers, wodurch die Energiemenge im Speicher zur Speisung des zweiten Stromimpulses stets kleiner und damit abhängig ist von der Energiemenge im Speicher zur Speisung des ersten Stromimpulses.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung in der unter anderem mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Fig.l zeigt ein Diagramm mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung.
  • Fig.2 zeigt ein Diagramm mit Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung.
  • Fig.3 zeigt ein Diagramm mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung.
  • Fig.4 zeigt ein Diagramm mit Stromimpulsen wechsender Stromrichtung.
  • Fig.5 zeigt ein Schaltungsbeispiel zur Erzielung des in Fig.4 dargestellten Stromverlaufes und Fig.6 zeigt eine Variante hierzu.
  • Fig.7,8 und 9 zeigen den Stromverlauf in der Variante nach Fig.6 in verschiedenen Schaltzuständen.
  • Fig.lO zeigt ein Schaltungsbeispiel in der Variante nach Fig.6 für größere Stromstärken.
  • Fig.1 zeigt den Stromverlauf bei bekannten, ungesteuerten Speichergeneratoren und bekannten, gesteuerten Speichergeneratoren mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung.
  • Fig.2 zeigt den Stromverlauf bei bekannten, ungesteuerten Speichergeneratoren und bekannten, gesteuerten Speichergeneratoren mit Stromimpulsen wechselnder Stromrichtung.
  • Fig.3 zeigt den Stromverlauf bei bekannten, gesteuerten, speicherlosen Generatoren mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung.
  • Fig.4 zeigt den Stromverlauf wie er bei der erfindungsgemäßen Einrichtung beispielsweise nach Fig.5 auftritt. Wie Fig.4 zeigt, tritt während der Zeit t1 ein Stromimpuls i auf, auf den ein Stromimpuls i2 mit umgekehrter Stromrichtung und der Zeitdauer t2 folgt, an den eine impulsfreie Zeitspanne to anschließt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wiederholt sich dieser Zyklus, beginnend mit dem Strómimpuls i1.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.5 und 6 wird eine positive Spannungsquelle +U2 und eine negative Spannungsquelle -U1 in je einer Reihenschaltung, bestehend aus einer Strombegrenzungseinrichtung 3 bzw. 4 und einem steuerbaren Torelement 5 bzw. 6 an die Anordnung "Werkstückelektrode 1 - Werkzeugelektrode 2" angeschlossen. Die Torelemente 5,6 sind mit Hilfe von Taktgebern 7, 8 zeitlich gesteuert im Sinne des in Fig.4 dargestellten Stromverlaufes wobei parallel zu den Torelementen 5, 6 zur Vermeidung von Uberlastungen Uberspannungsschutzelemente , beispielsweise Zenerdioden 9, 10 geschaltet sind.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.6 liegt, parallel zum steuerbaren Torelement 5 bzw. 6 und der Anordnung Werkstückelektrode 1 - Werkzeugelektrode 2, Je ein weiteres steuerbares Torelement 11 biw. 12. Wie bei den Torelementen 5, 6 sind auch für diese Torelemente 11, 12 Taktgeber 13, 14 und ¢berspannungsschutzelemente 15, 16 vorgesehen. Die Entladungen erfolgen über den Spalt zwischen der Werkstückelektrode 1 und der Werkzeugelektrode 2, wobei durch periodische Steuerung der beiden steuerbaren Torelemente 5, 6 (Fig.5) bzw. der vier steuerbaren Torelemente 5, 6, 11, 12 (Fig.6) mit Hilfe der Taktgeber 7, 8 bzw. 7, 8, 13, 14 der in Fig.4 dargestellte Stromverlauf erzielt wird.
  • Fig.7, 8 und 9 zeigen den Schaltzustand während der Zeit t1, t2 und to. Während der Zeit t1 sind, wie Fig.7 zeigt, die Torelemente 6, 11 leitend, die Torelemente 5, 12 gesperrt. Demgemäß fließt der Strom il über die Werkstückelektrode 1 und Werkzeugelektrode 2, das Torelement 6 und die Strombegrenzungseinrichtung 4 zur negativen Spannungsquelle -U1, während der Strom i2 von der positiven Spannungsquelle +U2 über die Strombegrenzungseinrichtung 3 und das Torelement 11 fließt.
  • Während der Zeit t2 sind, wie Fig.8 zeigt, die Torelemente 5, 12 leitend, die elemente 6, 11 gesperrt. Demgemäß fließt der Strom i1 über das Torelement 12 und die Strombegrenzungseinflchtung 4 zur negativen Spannungsquelle -U1, während der Strom i2 von der positiven Spannungsquelle U2 über die Strombegrenzungseinrichtung 3, das Torelement 5, die Werkzeugelektrode 2 und die Werkstückelektrode 1 fließt.
  • Während der Zeit t sind, wie Fig09 zeigt, die Torelemente 11, 12 leitend, die Torelemente 5, 6 gesperrt. Demgemäß fließt der Strom i über das Torelement 12 und die Strombegrenzungseinricbtung 4 zur negativen Spannungsquelle -U1, während der Strom i2 von der positiven Spannungsquelle +U2 über die Strombegrenzungseinrichtung 3 und das Torelement 11 fließt.
  • Durch mehrere, parallel liegende Stromkreise, bestehend aus je einer Strombegrenzungseinrichtung und zwei steuerbaren Torelementent ist es möglich, periodisch über die Entladungsstrecke einen Strom zu leiten, dessen Größe über dem Schaltvermögen eines einzelnen Torelementes liegt.
  • Eine solche Schaltung zeigt Fig.lO mit zwei parallel liegenden Stromkreisen. Zum Schutz der steuerbaren Torelemente 17, 18, 19, 20, 25, 26, 27, 28 gegen zu hohe Strombelastung, verursacht durch geringe Unterschiede der Schaltzeitpunkte dieser Elemente, sind die bereits bei gesteuerten, speicherlosen Generatoren mit Stromimpulsen konstanter Stromrichtung bekannten Gleichrichter 21, 22, 23, 24 zwischen den steuerbaren Torelementen 25, 26, 27, 28 und der Werkzeugelektrode 2 in den Stromkreis eingeschaltet.
  • Ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 5 und 6 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel Strombegrenzungseinrichtungen 29, 30, 31, 32 vorgesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1Einrichtung zur Speisung elektrischer Entladungen für die elektroerosive Bearbeitung von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzel--ne Entladung, die zwischen Werkstückelektrode (1) und Werkzeugelektrode (2) gezündet wird, durch zwei, zeitlich aufeinander folgende Stromimpulse (i1 i2) unterschiedlicher Stromrichtung und mit steuerbarer Amplitude und Dauer gespeist wird, wobei zur Vermeidung einer Abhängigkeit von Amplitude und Dauer zwischen den beiden Impulsen zwei Gleichspannungsquellen unterschiedlicher Polarität (-U1 und +U2) verwendet werden, die je über eine Strombegrenzungseinrichtung (3, 4, 29, 30, 31, 32) und ein steuerbares Torelement (5, 6, 25, 26, 27, 28) mit der Entladungsstrecke (1, 2) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem der steuerbaren Torelemente (5, 6, 25, 26, 27, 28) und der Entladungsstrecke (1, 2) ein weiteres steuerbares Torelement (11, 12, 17, 18,-19, 20) liegt, sodaß der Strom einer Gleichspannungsquelle entweder über die Entladungsstrecke (1, 2) oder parallel dazu über das steuerbare Torelement (11, 12,17, 18, 19, 20) fließt.
  3. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stromimpulse unterschiedlicher Stromrichtung in ihrer Amplitude, Dauer und zeitlich zueinander verschobenen Lage einstellbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der steuerbaren Torelemente (5, 6, 11, 12) Taktgeber (7, 8, 13, 14) vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den steuerbaren Torelementen (5, 6, 11, 12) Überspannungsschutzelemente (9, 10, 15, 16) angeschlossen sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden aus Je einer Strombegrenzungseinrichtung und zwei steuerbaren Torelementen bestehenden Stromkreise in mehrere, parallel liegende Stromkreise mit derselben Anordnung der einzelnen Elemente aufgelöst ist, wobei zur Herbeiführung einer mit dem Entladestrom übereinstimmenden Stromrichtung in den Verbindungen zwischen den steuerbaren Torelementen (25, 26, 27, 28) und der Werkzeugelektrode (2) Gleichrichter (21, ?2, 23, 24) eingeschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919123A1 (de) * 1989-06-12 1990-12-13 Aeg Elotherm Gmbh Funkenerosionsgenerator mit zuendueberlagerung und brueckenschaltung
EP0703035A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-27 AG für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno Verfahren und Impulsgenerator zum elektroerosiven Bearbeiten von Werkstücken

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